DE3926508A1 - Warenbahn-transportkette fuer spannmaschinen - Google Patents
Warenbahn-transportkette fuer spannmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Warenbahn-Transportkette
für Spannmaschinen, gemäß dem Oberbegriff des An
spruches 1.
Eine Warenbahn-Transportkette der vorausgesetzten Art
ist beispielsweise aus der DE-PS 33 33 938 bekannt.
Ein wesentliches Merkmal dieser bekannten Ausführung
wird darin gesehen, zwischen den Gelenkbolzen und den
Buchsen einerseits sowie zwischen diesen Buchsen und
den Schonrollen andererseits jeweils wenigstens ein
Nadellager anzuordnen, um dadurch eine mit hohen Ge
schwindigkeiten betreibbare Transportkette zu schaffen,
die in hohem Maße schmierungsarm und damit besonders
wartungsarm ist.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine
Warenbahn-Transportkette der im Oberbegriff des An
spruches 1 vorausgesetzten Art zu schaffen, die sich
durch einen verhältnismäßig einfachen konstruktiven
Aufbau, insbesondere im Bereich ihrer Gelenkstellen,
sowie durch ihre schmierungsfreie Ausführung aus
zeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kenn
zeichen des Anspruches 1 gelöst. Besonders vorteil
hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung sei nachfolgend anhand der Zeichnung
näher erläutert. In dieser Zeichnung zeigen
Fig. 1 und 2 Querschnittsansichten durch die Trans
portkette im Bereich einer Gelenkstelle,
wobei sich die beiden Darstellungen
lediglich durch die Art ihrer Querab
stützung unterscheiden;
Fig. 3 eine gleichartige Querschnittsansicht
von einem dritten Beispiel.
Zu den beiden Zeichnungsfiguren sei vorab noch erwähnt,
daß dort je eine Warenbahn-Transportkette (im Quer
schnitt) in einer Ausbildung für einen endlosen Umlauf
in einer horizontalen Ebene, d.h. um vertikale Umlenk
achsen, dargestellt ist. Die erfindungsgemä8e Warenbahn-
Transportkette ist bevorzugt für diesen horizontalen
Umlauf geeignet.
Die zur Verwendung in Spannmaschinen zur Wärmebehand
lung von textilen oder Kunststoff-Warenbahnen bestimmte
Warenbahn-Transportkette gemäß Fig. 1 setzt sich in
ihrem allgemeinen Aufbau in an sich bekannter Weise
aus abwechselnd aufeinanderfolgenden Außengliedern
mit Außenlaschen und Innengliedern mit Innenlaschen
zusammen, die an ihren Gelenkstellen jeweils durch
einen Gelenkbolzen gelenkig miteinander verbunden sind.
Einen Querschnitt durch die Warenbahn-Transportkette im
Bereich einer solchen Gelenkstelle zeigt die Darstel
lung in Fig. 1. Dementsprechend enthält diese Trans
portkette Gelenkbolzen 1, die - gemäß Zeichnung - mit
unteren Außenlaschen 2 und oberen Außenlaschen 3 fest
verbunden sind, wobei diese Außenlaschen paarweise
sowie mit Abstand und parallel zueinander angeordnet sind.
Dabei ist jede untere Außenlasche 2 mit dem zugehörigen
Gelenkbolzen 1 über den Bolzenkopf 1a vernietet,
während die zugehörige obere Außenlasche 3 zusammen
mit einem nur strich-punktiert angedeuteten, üblichen
Kluppenkörper 4 auf dem oberen freien Gewindeende 1b
des Gelenkbolzens 1 - mittels einer nicht veranschau
lichten Mutter - aufgeschraubt ist.
Auf einem Schaftabschnitt 1c jedes Gelenkbolzens 1
ist jeweils eine Buchse 5 drehbar gelagert. Mit den
Buchsen 5 sind paarweise angeordnete Innenlaschen,
nämlich jeweils eine untere Innenlasche 6 und eine
obere Innenlasche 7 (gemäß Fig. 1), fest verbunden.
Auf jeder der zuvor genannten Buchsen 5 ist drehbe
weglich eine ringförmige Schonrolle 8 gelagert. Diese
Schonrollen 8 kommen an den Umlenkstellen der Trans
portkette, d.h. also an den Endabschnitten der zuge
hörigen Spannmaschine, mit Umlenkkettenrädern in Ein
griff, so daß durch diese Schonrollen 8 die er
forderliche Drehbeweglichkeit der entsprechenden
Transportkettenabschnitte gegenüber den Umlenkketten
rädern gewährleistet ist.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1
haben die Schonrollen 8 jedoch noch eine weitere Auf
gabe, weshalb sie - wie in der Zeichnung gut zu er
kennen ist - eine besonders große Materialdicke D in
radialer Richtung aufweisen, wobei ihr Außenumfang
gegenüber der Außenkontur der zugehörigen Innenlaschen
6, 7 deutlich nach außen vorsteht. Auf diese Weise
können die Schonrollen 8 auch gleichzeitig für eine
rollende Querabstützung der Warenbahn-Transportkette
an einer nur strich-punktiert angedeuteten, zugehöri
gen Kettenführungsschiene 9 verwendet werden, wenn im
Betrieb der zugehörigen Spannmaschine eine Quer
spannung einer zu behandelnden Warenbahn (in deren
Breitenrichtung) aufzunehmen ist.
Ein besonders vorteilhaftes Merkmal dieser erfindungs
gemäßen Warenbahn-Transportkette ist darin zu sehen,
daß sowohl zwischen dem genannten Schaftabschnitt 1c
jedes Gelenkbolzens 1 und der zugehörigen Buchse 5
als auch zwischen dieser Buchse 5 und der Schonrolle 8
ein aus hochtemperaturbeständigem Kunststoff bestehen
des Gleitlager 10 bzw. 11 angeordnet ist.
Um diesen Gleitlagern 10, 11 eine besonders hohe
Festigkeit einerseits und äußerst gute Dauerschmier
eigenschaften andererseits zu verleihen, ist es zweck
mäßig, wenn das Kunststoffmaterial dieser Gleitlager
Füll- und Stützwerkstoffe, wie etwa Glasfasern, Kohle
fasern oder dgl., sowie Anteile an Schmierverbesserungs
mitteln, wie z.B. Graphit, Polytetrafluorethylen oder
dgl., enthält. Für die Herstellung der Gleitlager 10,
11 ist ganz besonders Polyimid oder evtl. auch ein
wenigstens gleichartige Eigenschaften aufweisender
anderer Kunststoff geeignet.
Bei der Verwendung des zuvor erläuterten Kunststoffes
zur Herstellung der Gleitlager 10, 11 erfordern die
relativ kleinen zulässigen Flächenpressungen eine ge
wisse Beachtung bei der Dimensionierung der ent
sprechenden Bauteile. Um die jeweils erforderlichen
hohen Flächenpressungen an den Lagerstellen bzw. in
den Gleitlagern 10, 11 zuverlässig aufnehmen zu können,
ist es daher zweckmäßig, wenn jeder Gelenkbolzen 1
etwa an dem das Gleitlager 10 für die zugehörige
Buchse 5 tragenden Schaftabschnitt 1c einen gegenüber
dem übrigen Bolzenschaft (im Bereich des Kopfes 1a
sowie im Bereich des Gewindeendes 1 b) deutlich ver
größerten Durchmesser A aufweist, wie es aus der
zeichnerischen Darstellung in Fig. 1 deutlich hervor
geht. Dieser Schaftabschnitt 1c jedes Gelenkbolzens 1
kann dabei - je nach den Eigenschaften des gerade
verwendeten Kunststoffmateriales - im Durchmesser etwa
1,5 bis 2,5 , vorzugsweise etwa 1,8 bis 2,2 mal so
groß sein wie die übrigen Bolzenschaftabschnitte;
im Beispiel gemäß Fig. 1 weist der Durchmesser A des
das Gleitlager 10 tragenden Schaftabschnittes 1c etwa
den 2-fachen Wert vom Durchmesser der übrigen Schaft
abschnitte 1a, 1b auf.
Aus der zeichnerischen Darstellung läßt sich ferner
ersehen, daß die Gleitlager 10 zwischen den Gelenk
bolzen-Schaftabschnitten 1c und den Buchsen 5 in Form
von einteiligen, geraden Hohlzylindern (Gleitlager
buchsen) ausgeführt sind. Demgegenüber sind die Gleit
lager 11 zwischen den Buchsen 5 und den Schonrollen 8
durch je zwei gleichartige, axial aufeinander folgende
Lagerelemente 11a, 11b, also durch geteilte Gleit
lager gebildet. Jedes dieser Lagerelemente 11a, 11b
ist dabei in Form eines Hohlzylinders (Gleitlager
buchse) ausgeführt und weist an seinem äußeren Stirn
ende einen flanschartigen Bund 11a′ bzw. 11b′ auf,
der gewissermaßen ein axiales Gleitlager zwischen dem
jeweiligen Stirnende der Schonrolle 8 und der zuge
hörigen Außenlasche 6 bzw. 7 bildet. Diese geteilte
Ausführung der Gleitlager 11 ist außerdem eine zweck
mäßige Voraussetzung für eine einfache Montage dieses
Gleitlagers 11.
Bei der in Fig. 2 veranschaulichten Ausführungsvariante
der Warenbahn-Transportkette sind die meisten Konstruk
tionselemente gleichartig ausgebildet und angeordnet,
wie es zuvor anhand der Fig. 1 beschrieben worden ist,
so daß alle genau gleichartigen Bauteile mit denselben
Bezugszeichen und alle nahezu gleichartigen mit den
selben Bezugszeichen unter Hinzufügung eines Striches
bezeichnet sind, wie es in Fig. 1 geschehen ist. Auf
diese Weise erübrigt sich eine nochmalige Erläuterung
der entsprechenden Bauteile.
Der wesentliche Unterschied zwischen der Ausführungs
form gemäß Fig. 1 und der Ausführungsvariante gemäß
Fig. 2 ist vor allem darin zu sehen, daß die durch
die Warenbahn hervorgerufenen Querspannkräfte, die auf
die Transportkette wirken, über einen Gleitarm 12
auf die zugehörige Kettenführungsschiene 9 übertragen
werden. Dieser zur Querabstützung der Transportkette
an der Kettenführungsschiene 9 dienende Gleitarm 12
wird von den oberen Außenlaschen 3′ getragen, d.h.
im veranschaulichten Ausführungsbeispiel (Fig. 2) ist
der Gleitarm 12 einstückig mit der jeweiligen oberen
Außenlasche 3′ ausgebildet, wobei er seitlich (an
einer Längsseite der Transportkette) herabhängt. Dieser
Gleitarm 12 stützt sich dabei zumindest im Bereich des
Außenumfangs der zugehörigen Schonrolle 8 sowie mit
Abstand dazu an der Kettenführungsschiene 9 ab. Der
Gleitarm 12 oder die ihm zugewandte Seite der Ketten
führungsschiene 9 ist ferner zweckmäßig mit einer
Auflage oder Schiene aus die Gleitreibung auf ein
Kleinstmaß herabsetzendem Material versehen.
Bei dieser Ausführungsvariante der Warenbahn-Transport
kette können die Schonrollen 8′ im Vergleich zur Aus
führungsform gemäß Fig. 1 eine kleinere Materialdicke
in radialer Richtung aufweisen, wie ein Vergleich
zwischen diesen beiden Zeichnungsfiguren erkennen
läßt.
Fig. 3 zeigt in einer gleichartigen Querschnittsansicht
durch eine Gelenkstelle der Transportkette (jedoch
ohne Andeutung der Kettenführungsschiene) wie die
Fig. 1 und 2 ein drittes Ausführungsbeispiel der er
findungsgemäßen Warenbahn-Transportkette. Da auch hier
bei wiederum ein Großteil der Kettenelemente gleich
artig ausgeführt ist wie im Beispiel der Fig. 1 und 2,
sind wiederum alle genau gleichartigen Bauteile mit
denselben Bezugszeichen und alle nahezu gleichartigen
mit denselben Bezugszeichen unter Hinzufügung eines
Doppelstriches bezeichnet, wodurch sich eine erneute
Beschreibung dieser entsprechenden Bauteile erübrigt.
Ein erster Unterschied zu den ersten Beispielen ist
darin zu sehen, daß nicht nur die Gleitlager 10 zwi
schen den Gelenkbolzenschäften 1′′c und den Buchsen 5
in Form eines einteiligen, geraden Hohlzylinders aus
geführt sind, sondern daß auch die Gleitlager 13 zwi
schen den Buchsen 5 und den Schonrollen 8′′ jeweils in
Form von einteiligen geraden Hohlzylindern ausgeführt
sind. Die Schonrollen 8′′ können dabei generell mit
etwas vergrößerter Dicke (ähnlich Fig. 1) oder mit
etwas kleinerer radialer Materialdicke, etwa ent
sprechend Fig. 2 ausgeführt sein, wobei im letzteren
Falle dann wiederum die Querabstützung der Transport
kette an der - hier nicht nochmals dargestellten -
Kettenführungsschiene mit Hilfe eines Gleitarmes 12
vorgenommen wird, der einstückig mit der jeweils
oberen Außenlasche 3′ ausgebildet ist (vgl. hierzu
entsprechende Erläuterungen zum Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 2).
Die erläuterte Ausbildung des Gleitlagers 13 zwischen
Buchsen 5 und Schonrollen 8′′ (etwa in Form einer ge
raden Zylinderbuchse) bedeutet eine äußerst einfache
Herstellung dieser Gleitlager 13. Dabei kann es
zweckmäßig sein, die Schonrollen 8′′ so breit (in
axialer Richtung) auszuführen, daß sie im wesentlichen
den Raum zwischen den zugehörigen Innenlaschen 6, 7
ausfüllen. Darüber hinaus kann es in diesem Falle dann
besonders vorteilhaft sein, zwischen den gegeneinander
weisenden Berührungsflächen der unteren Innenlaschen
6 und den unteren Stirnseiten der Schonrollen 8′′ einer
seits sowie zwischen den oberen Innenlaschen 7 und den
oberen Stirnseiten der Schonrollen 8′′ andererseits in
an sich bekannter Weise Gleitfolien oder dergleichen
vorzusehen, um dort eventuell auftretende Reibungen
auf ein Minimum herabzusetzen. Gleichartige Gleitfolien
können auch - wie in der Zeichnung zum Teil angedeutet
- zwischen den nach innen weisenden Seiten der oberen
und unteren Außenlaschen 2, 3′ einerseits sowie den
entsprechenden Stirnseiten der Buchsen 5 und der Ge
lenkbolzen-Schaftabschnitte 1′′c andererseits vorzu
sehen.
Ein zweiter Unterschied dieses dritten Ausführungsbei
spieles (Fig. 3) gegenüber den beiden vorhergehenden
Ausführungsformen ist darin zu sehen, daß die unteren
Außenlaschen 2 nicht - wie gemäß Fig. 1 und 2 - mit
dem zugehörigen Gelenkbolzen über den Bolzenkopf ver
nietet sind, sondern daß die unteren Außenlaschen 2,
d.h. die den Traggliedern 4 entgegengesetzten äußeren
Außenlaschen jedes Außenlaschenpaares (2, 3′), durch
im wesentlichen zylindrische Paßsitze auf den zugehö
rigen - in Fig. 3 unteren - Enden 1′′a der Gelenkbolzen
1′′ angeordnet sind. Hierbei weisen diese Gelenkbolzen
enden 1′′a dann Ringnuten 14 auf, in denen lösbare
Schnellverschlußelemente 15 für diese unteren bzw.
äußeren Außenlaschen 2 festgelegt sind. Als Schnell
verschlußelemente sind vorzugsweise aus Federstahl
hergestellte Aufsteckbleche 15 vorgesehen, die vor
zugsweise etwa U-förmige Ausnehmungen 16 (mit einer
dem Durchmesser der Ringnuten 14 angepaßten Weite)
aufweisen, wobei diese Ausnehmungen 16 nach der einen
Längsseite 15a des Aufsteckbleches 15 hin offen sind.
Mit diesen Ausnehmungen 16 werden die Aufsteckbleche 15
auf die Ringnuten 14 der zugehörigen Gelenkbolzenenden
1′′a vorzugsweise nach Art eines Rastverschlusses lös
bar aufgesteckt.
Durch die Verwendung der zuvor beschriebenen Schnell
verschlußelemente 15 ergibt sich der große Vorteil,
daß dann, wenn irgendwelche Verschleißteile der Trans
portketten, insbesondere im Bereich der Gelenkstellen
(z.B. der Gleitlager oder der Schonrollen) ausgewech
selt werden müssen, diese Verschleißteile der Trans
portkette rasch durch Lösen der Schnellverschlußelemen
te 15 und Abnehmen der entsprechenden Außenlaschen 2
zugänglich sind und ausgetauscht werden können, ohne
daß dazu entsprechende Teile der Transportkette, z.B.
der Gelenkbolzen und/oder die entsprechenden Außen
laschen 2 zerstört werden müssen.
Claims (13)
1. Warenbahn-Transportkette für Spannmaschinen, ent
haltend
- a) mit Gelenkbolzen (1) fest verbundene, paar weise angeordnete Außenlaschen (2, 3),
- b) mit Buchsen (5) fest verbundene, paarweise angeordnete Innenlaschen (6, 7), wobei die Buchsen drehbeweglich auf den Schäften (1c) der Gelenkbolzen gelagert sind,
- c) an Außenlaschen (3, 3′) angebrachte Tragglieder (4) für Kluppen oder Nadelleisten sowie
- d) auf den Buchsen (5) drehbeweglich gelagerte, ringförmige Schonrollen (8),
dadurch gekennzeichnet, daß
- e) sowohl zwischen dem Schaft (1c) jedes Gelenk bolzens (1) und der zugehörigen Buchse (5) als auch zwischen dieser Buchse (5) und der Schon rolle (8) ein aus hochtemperaturbeständigem Kunststoff bestehendes Gleitlager (10, 11) angeordnet ist.
2. Warenbahn-Transportkette nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gleitlager-Kunststoff
Füll- und Stützwerkstoffe, wie Glasfasern, Kohle
fasern oder dgl., sowie Anteile an Schmierver
besserungsmitteln, wie Graphit, Polytetrafluor
ethylen oder dgl. , enthält.
3. Warenbahn-Transportkette nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gleitlager aus Polyimid
hergestellt sind.
4. Warenbahn-Transportkette nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Gelenkbolzen (1) etwa
auf dem das Gleitlager (10) für die zugehörige
Buchse (5) tragenden Schaftabschnitt (1c) einen
gegenüber dem übrigen Bolzenschaft (1a, 1b) deut
lich vergrößerten Durchmesser (A) aufweist.
5. Warenbahn-Transportkette nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der das Gleitlager (10) für
die Buchse tragende Schaftabschnitt (1c) jedes
Gelenkbolzens (1) im Durchmesser etwa 1,5 bis
2,5 , vorzugsweise etwa 1,8 bis 2,2 mal so groß
ist wie die übrigen Schaftabschnitte (1a, 1b).
6. Warenbahn-Transportkette nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gleitlager (10) zwischen
den Gelenkbolzenschäften (1c) und den Buchsen (5)
in Form von einteiligen geraden Hohlzylindern aus
geführt sind.
7. Warenbahn-Transportkette nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gleitlager (11) zwischen
den Buchsen (5) und den Schonrollen (8) durch je
zwei gleichartige, axial aufeinander folgende
Lagerelemente (11a, 11b) gebildet sind, von denen
jedes Lagerelement in Form eines Hohlzylinders
ausgeführt ist und an seinem äußeren Stirnende
einen flanschartigen Bund (11a′, 11b′) aufweist,
der ein axiales Gleitlager zwischen dem jeweiligen
Stirnende der Schonrolle (8) und der zugehörigen
Außenlasche (6 bzw. 7) bildet.
8. Warenbahn-Transportkette nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gleitlager (13) zwischen den
Buchsen (5) und den Schonrollen (8′′) jeweils in Form
von einteiligen geraden Hohlzylindern ausgeführt sind.
9. Warenbahn-Transportkette nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schonrollen (8) eine besonders
große Materialdicke (D) in radialer Richtung aufweisen
und ihr Außenumfang - zwecks rollender Querabstützung
der Transportkette in einer zugehörigen Kettenführungs
schiene (9) - gegenüber der Außenkontur der zugehöri
gen Innenlaschen (6, 7) deutlich nach außen vorsteht.
10. Warenbahn-Transportkette nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf der einen Kettenlängsseite zu
mindest im Bereich des Außenumfanges der Schonrollen
(8) sowie mit Abstand dazu von Außenlaschen (3′) ge
tragene Gleitarme (12) zur Querabstützung der Trans
portkette an einer zugehörigen Kettenführungsschiene
(9) vorgesehen sind.
11. Warenbahn-Transportkette nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die den Traggliedern (4) entgegen
gesetzten äußeren Außenlaschen (2) jedes Außenlaschen
paares (2, 3′) durch Paßsitze auf den zugehörigen En
den (1′′a) der Gelenkbolzen (1′′) angeordnet sind, wo
bei diese Gelenkbolzenenden eine Ringnut (14) aufwei
sen und in diesen Ringnuten lösbare Schnellverschluß
elemente (15) für die äußeren Außenlaschen (2) fest
legbar sind.
12. Warenbahn-Transportkette nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Schnellverschlußelemente vorzugs
weise aus Federstahl hergestellte Aufsteckbleche (15)
vorgesehen sind, die nach einer Längsseite (15a) hin
offene Ausnehmungen (16) aufweisen und mit diesen Aus
nehmungen auf die Ringnuten (14) der zugehörigen Ge
lenkbolzenenden (1′′a) aufsteckbar sind.
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