DE2542163A1 - Hobel - Google Patents

Hobel

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DE2542163A1
DE2542163A1 DE19752542163 DE2542163A DE2542163A1 DE 2542163 A1 DE2542163 A1 DE 2542163A1 DE 19752542163 DE19752542163 DE 19752542163 DE 2542163 A DE2542163 A DE 2542163A DE 2542163 A1 DE2542163 A1 DE 2542163A1
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Richard Gilbert
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Stanley Works Ltd
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Stanley Tools Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G17/00Manually-operated tools
    • B27G17/02Hand planes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

Patentanwälte Dlpl.-Ing. R. BEETZ sen Dipping. K. LAMPRECHτ
• Μ«»«ken IS, StetedorfeU. 11
67-2H.777P(24.778H) 22. 9- 1975
STANLEY TOOLS LIMITED, Woodside, Sheffield, S3 9PD (Großbritannien
Hobel
Die Erfindung betrifft Hobel, insbesondere Hobel mit austauschbaren Klingen, d.h. hobel, die mit austauschbaren Klingen versehen werden können.
Einige Hobel können mit Klingen versehen werden, deren größte Abmessung nicht parallel, sondern senkrecht zur Richtung der Schneidkante der Klinge verläuft. Solche Klingen sind demnach verhältnismäßig groß und teuer und können daher nicht als austauschbar betrachtet werden. Ls ist vielmehr zu erwarten, daß die Schneidkanten derartiger Klingen von Zeit zu Zeit geschärft werden müssen.
Andere Hobel können mit Klingen versehen werden, deren größte Abmessung parallel zur Richtung der Schneidkante der Klinge verläuft, Derartige Klingen sind demnach verhältnismäßig klein und billig und können daher als austauschbar betrachtet werden, obwohl das Schärfen der Schneidkanten derartiger Klingen für gewöhnlich bei Bedarf möglich ist.
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Selbstverständlich hängt die Auslegung des Klingenhalteteils - des Hobels davon ab, ob die Klinge verhältnismäßig groß und nicht austauschbar oder verhältnismäßig klein und austauschbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hobel mit austauschbarer bzw. wegwerfbarer Klinge zu schaffen, der sich zum schnellen Einstellen der Schnittiefe und zum schnellen Winkeleinstellen der Klinge sowie für ein vorzugsweises schnelles Entfernen oder Ersetzen der Klinge eignet in Verbindung mit Giner starren Festlegung der Klinge beim Gebrauch.
Gegenstand der Erfindung ist ein Hobel mit austauschbarer Klinge, mit einem Klingenhalteteil, der zum Einstellen der Schnittiefe vorgeschoben oder zurückgezogen und zum Winkeleinstellen der Klinge ge schwenkt werden kann, und mit einem drehbaren Einstellglied, das mittels einer Verschraubung in einen feststehenden Teil des Hobels eingreift und zum Vorschieben und Zurückziehen des Klingenhalteteils betätigbar ist. Dieser Hobel zeichnet sich dadurch aus, daß zwischen dem Klingenhalteteil und dem drehbaren Einstellglied ein Element angeordnet ist, das das Einstellglied so ergreift, daß eine Drehung des Einstellglieds in jeder Richtung einen Vorschub bzw. Rückzug des Elements ohne dessen Drehung bewirkt, wobei das Element den Klingenhalteteil so ergreift, daß ein Vorschub bzw. Rückzug des Klingenhalteteils bewirkt wird, wobei ein Drehen des Klingenhalteteils gegenüber dem Element zugelassen wird.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung erfolgt der Eingriff zwischen dem Element und dem Klingenhalteteil am einen Teil, mittels einer im allgemeinen quer verlaufenden Rippe die in eine passende Nut im anderen Teil eingreift, wobei die Rippe und die Nut einen verjüngten Querschnitt aufweisen und dazwischen genügend Reibung erzeugen, um ein unerwünschtes Drehen des Klingenhalteteils zu vermeiden.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung liegt das Element an einem Ende auf einem feststehenden Bolzen und am
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anderen Ende auf einem drehbaren Linsteilglied auf, wobei die Rippe und die Nut dem einen Ende näher gelegen sind als dem anderen Ende.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung enthält der Klingenteil folgendes: ein starres Glied, ein auf der Unterseite des starren Glieds angeordnetes Glied aus Metallblech, das vom starren Glied federnd weggespannt ist, und eine Vorrichtung zum Klemmen der zwischen dem starren Glied und dem Glied aus Metallblech angeordneten Klinge entgegen der Federvorspannung.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Klingenhalteteil am Körper des Hobels mittels einer Schraube befestigt, die sich durch ein Langloch im Klingenhalteteil erstreckt, wobei der Kopf der Schraube in ein Glied eingreift, das einen Teil des Klingenhalteteils bildet und teilweise von einem Schneilöseglied getragen wird, das zum Lösen der Schraube wahlweise betätigbar ist, um ein Entfernen oder Ersetzen der Klinge zuzulassen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist ein sich drehender Einstellhebel am feststehenden Teil des Hobels angelenkt und greift in den Klingenhalteteil ein.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung weist einen Handgriff auf, der sich zur Aufnahme von wenigstens einer Reserveklinge eignet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Hobel vorgesehen, der einen Handgriff aufweist, der sich zur Aufnahme wenigstens einer Reserveklinge eignet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Hobel vorgesehen mit einem Körper und einem einstellbar am Körper angebrachten Klingenhalteteil, bei dem der Klingenhalteteil folgendes enthält: ein starres Glied, ein auf der Unterseite des starren Glieds
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angeordnetes Glied aus Metallblech, das vom starren Glied federnd weggespannt ist, und eine Vorrichtung zum Klemmen der zwischen dem starren Glied und dem Glied aus Metallblech angeordneten Klinge entgegen der Federvorspannung.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Ansicht eines Hobels mit der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Hobels von Fig. 1; Fig. 3 eine Draufsicht des Hobels von Fig. 1 und 2; Fig. 4 einen Schnitt entlang IV-IV von Fig. 3; Fig. 5 einen Schnitt entlang V-V von Fig. 4;
Fig. 6 eine Ansicht von unten (senkrecht zu V-V) eines Elements des Hobels von Fig. 1 bis 5;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch den hinteren Handgriff und einen Teil des Körpers eines abgeänderten Hobels;
Fig. 8 einen Schnitt entlang VIII-VIII von Fig. 7; Fig. 9 eine Ansicht in Richtung IX in Fig. 7;
Fig.10 einen Längsschnitt durch den hinteren Handgriff und einen Teil des Körpers eines weiteren abgeänderten Hobels;
Fig.11 einen Schnitt in Richtung von XI in Fig. 10;
Fig.12 eine Seitenansicht des hinteren Handgriffs eines weiteren abgeänderten Hobels.
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Ein in Fig. 1 bis 6 dargestellter Hobel 10 kann mit einer austauschbaren bzw. wegwerfbaren Klinge 11 versehen werden, deren größte Abmessung parallel zur Richtung deren Schneidkante 12 verläuft.
Der Hobel 10 weist einen Hauptkörper 13 aus Metall auf. Insoweit alle Einstellungen der Klinge 11 gegenüber dem Körper 13 erfolgen, kann dieser als feststehender Teil des Hobels betrachtet werden, obwohl beim Gebrauch der Hobel 10 von Hand gehalten und als solcher über die Oberfläche eines nicht dargestellten Werkstücks, wie bei einem herkömmlichen Hobel, bewegt werden kann. Mit dem Körper 13 sind ein vorderer Handgriff 14 und ein hinterer Handgriff 15 starr verbunden. Ein mittlerer Block 16 aus Metall ist einstückig mit dem Körper 13 ausgebildet. Ein mit Gewinde versehener Bolzen 17 aus Metall ist starr am Block 16 befestigt und steht von diesem ab.
Der Hobel 10 weist ferner einen Klingenhalteteil 18 auf, dessen Stellung gegenüber dem feststehenden Teil des Hobels 10 einstellbar ist. Der Klingenhalteteil 18 enthält ein aus Druckguß hergestelltes starres Glied 19 aus Metall, ein federndes Glied 20 aus Metallblech, das durch eine Schraube 21 an der Unterseite des Glieds 19 befestigt ist, ein mit einer öffnung versehenes stangenförmiges Glied 22 aus Metall und ein Schnellöseglied 2 3 aus Kunststoff. Eine mit einer teilweise kugelförmigen Dichtscheibe 25 aus Metall versehene Schraube 24 aus Metall erstreckt sich durch übereinstimmende Ausschnitte 26, 27 und 28 in den Gliedern 19, 20 bzw. 2.2 in eine Gewindebohrung 29 im Block 16. Die Schraube 24 dient zum Geklemmthalten der Klinge 11 zwischen den Gliedern 19 und 20 und zum Befestigen des Klingenhalteteils 18 am Block 16. Die Einstellbarkeit des Klingenhalteteils 18 ist dadurch möglich, daß die Ausschnitte 16, 27 und 28 langgestreckt sind. Der untere Teil 30 des federnden Glieds 20 aus Metallblech ist durch Eigenspannung vom entsprechenden Teil 31 des starren Glieds 19 so weggespannt, daß das Klemmen der Klinge 11 zwischen
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den Gliedern 19 und 20 von der Schraube 24 abhängt. Der Teil 31_ des Glieds 19 ist zur Aufnahme der Klinge 11 mit einer Ausnehmung 32 versehen, vgl. Fig. 1.
Das mit einer Öffnung versehene stangenförmige Glied 2 2 wird an seinem unteren Ende 33 vom Teil 31 des starren Glieds 19 unterstützt. Das obere Ende des stangenförmigen Glieds 22 ist in zwei Arme 34 gegabelt, die auf Drehzapfen 35 des Schnellöseglieds bzw. -hebeis 23 aufliegen.Die Drehzapfen 35 liegen in einer Nut 36 im starren Glied 19 so auf, daß der Hebel 2 3 schwenken kann. Auf den Drehzapfen 35 sind zwei Abflachungen 37 ausgebildet. Die Arme 34 ruhen normalerweise nicht auf den Abflachungen 3 7 auf. Die Schraube 34 wird so eingestellt, wobei der Schraubenkopf 38 über die Scheibe 25 auf das stangenförmige Glied 22 drückt, daß die Klinge 11 fest zwischen den Teilen 30 und 31 des Glieds 20 aus Metallblech und dem starren Glied 19 geklemmt wird gegen die Federung des Glieds 20 aus Metallblech und gegen die geringe Nachgiebigkeit im stangenförmigen Glied 2 2 aus Metall, was dadurch bedingt ist, daß die Drehzapfen 35 aus Kunststoff hergestellt sind. Wenn der Arm 39 des Glieds 23 aus der in Fig. 4 dargestellten Stellung angehoben wird, kommen die Arme 34 des stangenförmigen Glieds 22 zur Auflage auf den Abflachungen 37 der Drehzapfen 35 und bewirken ein geringfügiges Absenken des stangenförmigen Glieds 22, das an seinem unteren Ende 33 am starren Glied 19 schwenkt. Dies löst die Schraube 24 und gibt die Klemmung der Klinge 11 frei, wobei das federnde Glied 20 den Spalt zwischen den Teilen 30 und 31 der Glieder 20 und 19 öffnet.
Der Hobel 11 enthält ebenfalls ein Element 40 aus Metall, einen schwenkbaren Einstellhebel 41 aus Kunststoff und ein drehbares Einstellglied 42 aus Kunststoff. Das Element 40 liegt mit einem Abschnitt 44 unmittelbar auf einem gewindefreien Abschnitt 53 des Bolzens 17 auf. Eine teilweise kegelstumpfförmige Fläche 45 (Fig. 6) des Elements 40 umgibt einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 46 des Einstellhebels 41. Eine weitere teilweise kegel-
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stumpfförmige Fläche 47 des Elements 40 liegt auf einem kegelstumpf förmigen Abschnitt 48 des drehbaren Einstellglicds 42 auf. Eine Nut 49 im Element 40 nimmt einen Flansch 51 des drehbaren Glieds 42 auf, das auf den Bolzen 17 geschraubt ist. Demnach bewirkt eine Drehung des drehbaren Einstellglieds 42 in irgendeiner Richtung eine Auf- oder Abbewegung des Glieds 4 2 am Bolzen 17 und eine Auf- oder Abbewegung des Elements 40. Das Element 40 v/eist eine Rippe 52 mit verjüngtem oder keilförmigem Querschnitt auf, die in eine entsprechende Nut 53 im Glied 19 eingreift, um dieses zur Einstellung der Schnittiefe mit dem Element 40 auf- oder abzubewegen. Die Schnittiefe stellt den Betrag dar, um den die Klinge 11 unterhalb der unteren Fläche 54 des Körpers 14 übersteht.
Das Glied 20 aus Metallblech stellt sicher, daß sich die Klinge auf- und abbewegen oder mit dem Glied 19 schwenken kann, anstatt am Körper 13 des Hobels fest zu haften.
Der keilförmige oder verjüngte Querschnitt der Rippe 52 und der Nut 5 3 beseitigt das Spiel zwischen dem Element 40 und dem Glied 19 und erzeugt dazwischen auch eine bedeutende Reibung (die Schraube 24 bewirkt, daß das Glied 19 nach unten auf das Glied 40 drückt), um einer seitlichen Bewegung des Glieds 19 gegenüber dem Element 40 zu widerstehen, so daß ein unbeabsichtigtes Schwenken des Glieds 19 im Betrieb nicht auftritt. Die Rippe 52 und die Nut 53 sind jedoch beide gekrümmt, wobei der Krümmungsmittelpunkt auf der Mitte der Schneidkante 12 liegt, so daß ein absichtliches Schwenken des Glieds 19 möglich ist zum Einstellen der Winkeleinstellung der Klinge 11, wenn die Reibung zwischen der Rippe 5 3 und der Nut 5 3 überv/unden wird.
Die Rippe 52 des Elements 40 ist viel weiter zum Abschnitt 4 4 hin angeordnet (der auf den Bolzen 17 drückt), als es die teilweise kegelstumpfförmige Fläche 42 ist (die auf das drehbare Einstellglied 52 drückt). Da der Druck des Glieds 19 auf das Element 40, bedingt durch den Anzug der Schraube 24, durch die Rippe 52
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und die Nut 53 verläuft, ergibt sich, daß die Kraft des Elements 40 über den Abschnitt 44 auf den Bolzen 17 viel größer ist als die Kraft des Elements 40 über die Fläche 4 7 auf das drehbare Einstellglied 42. Somit ist die Reibung zwischen dem drehbaren Einstellglied 42 einerseits und dem Bolzen 17 sowie dem Element 40 andererseits ausreichend klein, damit das Glied 42 leicht gedreht werden kann.
Der Hebel 41 weist für eine schwenkende Einstellung des Glieds einen Vorsprung 50 auf, der durch eine öffnung 55 im Element 40 in eine Ausnehmung 56 zwischen zwei Rippen 57 des Glieds 19 ragt. Aufgrund der Länge des Arms 58 des Hebels 41 im Vergleich zur Kürze des Vorsprungs 54, gemessen von der Achse des Bolzens 17, ergibt der Hebel 41 zum Schwenken des Glieds 19 einen ausreichenden mechanischen Überschuß, der ein ziemlich leichtes Schwenken des Glieds 19 und ein genaues Winkeleinstellen der Klinge 11 ermöglicht.
Alles,was ein Benutzer somit beim Gebrauch zu tun hat, ist das Klemmen einer Klinge im Klingenhalteteil 18, das Anheben des Arms 39, das Einsetzen der Klinge und das anschließende Absenken des Arms 39. Dann wird das drehbare Einstellglied 42 im Uhrzeigersinn gedreht bis die Schneidkante 12 über die Fläche 54 des Körpers 54 überstehen gesehen werden kann. Bei Bedarf wird dann der Arm 58 zum Winkeleinrichten der Klinge bewegt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß eine Bewegung des Arms 58 in irgendeine Richtung ein überstehen der Klinge an dieser Seite bewirkt, was ein sinnvolles Ergebnis ist. Schließlich wird das drehbare Einstellglied 4 2 entgegengesetzt gedreht, um die Klinge zurückzuziehen, bis die Schneidkante 12 über die Fläche 54 um den erforderlichen Betrag übersteht, der von der gewünschten Schnittiefe abhängt. Natürlich kann die Folge von Arbeitsvorgängen von der obigen abweichen, wenn eine andere Folge vom Benutzer bevorzugt wird.
Die kegelstumpfförmige Gestalt der Flächen 4 7 und 48 vermindert das Spiel zwischen dem Element 40 und dem drehbaren Einstellglied
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Fig. 7 bis 12 zeigen Abänderungen des Hobels 10 zum Speichern von Reserveklingen im hinteren Handgriff.
Insbesondere Fig. 7, 8 und 9 zeigen einen abgeänderten hinteren Handgriff 60, der mittels einer Schraube 61 am Körper 13 befestigt ist und ein entfernbares Magazin 62 aus gegossenem Kunststoffmaterial enthält, das eine Reserveklinge 63 enthält, die von einer einen Teil des Magazins 62 bildenden Blattfeder 64 zurückgehalten wird. Ein Teil 65 der Feder 64 steht in Eingriff mit einem nicht gezeigten geeigneten inneren Teil des Körpers 66 des Handgriffs 60, um das Magazin 62 normalerweise durch Reibung im Handgriff zu halten. Bei Gebrauch kann ein Vorsprung 6 7 am Magazin 62 zum Herausheben des Magazins 62 ergriffen werden, worauf die Klinge 63 nach dem Anheben der Blattfeder 64 entfernt und das Magazin 62 zurückgestellt werden kann.
Fig. 10 und 11 zeigen einen weiteren abgeänderten Handgriff 70, der durch eine Schraube 71 am Körper 13 befestigt ist und ein hin- und herbewegliches Magazin 72 enthält, das Reserveklingen 73 enthält, die aus dem offenen oberen Ende 74 des Magazins 72 herausragen. Eine Druckfeder 75 wirkt zwischen einer Scheibe 76 im Boden des Handgriffs 70 und der Basis 77 des Magazins 72. Ein Deckel 78 ist bei 79 am Körper 80 des Handgriffs 70 angelenkt und hält normalerweise das Magazin 72 und die Klinge 73 durch Berührung der Oberkanten der Klingen 73 nach unten gedruckt. Wenn der Deckel 78 in die strichpunktiert gezeigte Stellung 81 gekippt wird, werden das Magazin 72 und die Klingen 73 von der Feder 75 so nach oben gedrückt, daß die Klingen 73, wie bei 82 gezeigt, aus dem Körper 80 des Handgriffs 70 herausragen, worauf eine Klinge leicht herausgezogen werden kann. Danach können die Klingen 73 und das Magazin 72 gegen die Feder 75 nach unten gedrückt und der Deckel 78 geschlossen werden, wobei ein Teil 83 des Deckels 78 zum Geschlossenhalten des Deckels 78 in eine Ausnehmung im Körper 80 eingreift.
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ίο -
Fig. 12 zeigt einen Handgriff 90, der zum Befestigen am Körper-13 (in Fig. 12 nicht dargestellt) mit einer Befestigungsschraube 91 und mit einer Ausnehmung 92 im Körper 9 3 des Handgriffs 90 versehen ist. Eine Kappe 9 4 ist in die Oberseite der Ausnehmung 9 2 eingeschraubt. Ein Dauermagnet 95 bildet einen Teil der Kappe 94, wobei die Reserveklingen 9 6 aus Stahl magnetisch an der Kappe 9 4 haften. Bei Gebrauch wird die Kappe 9 4 abgeschraubt, eine Klinge 9 6 vom Magnet 95 abgezogen und die Kappe 94 wieder angebracht.
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Claims (7)

  1. - li -
    Ansprüche
    ί 1. 'Hobel mit austauschbarer Klinge, mit einem Klingenhalteteil, der zum Einstellen der Schnittiefe vorgeschoben und zurückgezogen und zum Winkeleinstellen der Klinge geschwenkt werden kann, und mit einem drehbaren Einstellglied, das mittels einer Verschraubung in einen feststehenden Teil des Hobels eingreift und zum Vorschieben und Zurückziehen des Klingenhalteteils betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Klingenhalteteil (18) und dem drehbaren Einstellglied (42) ein Element (40) angeordnet ist, das das Einstellglied (42) so ergreift, daß eine Drehung des Einstellglieds (42) in jeder Richtung einen Vorschub bzw. Rückzug des Elements (40) ohne dessen Drehung bewirkt, wobei das Element (40) den Klingenhalteteil (18) so ergreift, daß ein Vorschub bzw. Rückzug des Klingenhalteteils (80) bewirkt wird, wobei ein Drehen des Klingenhalteteils (18) gegenüber dem Element (40) zugelassen wird.
  2. 2. Hobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriff zwischen dem Element (40) und dem Klingenhalteteil (18) am einen Teil mittels einer im allgemeinen quer verlaufenden Rippe (52) erfolgt, die in eine passende Nut (53) im anderen Teil eingreift, wobei die Rippe (52) und die Nut (53) einen verjüngten Querschnitt aufweisen und dazwischen genügend Reibung erzeugen, um ein unerwünschtes Drehen des Klingenhalteteils zu vermeiden.
  3. 3. Hobel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (40) an einem Ende auf einem feststehenden Bolzen (17) und am anderen Ende auf dem drehbaren Einstellglied (42) aufliegt, wobei die Rippe (52) und die Nut (53) dem einen (auf dem Bolzen (17) aufliegenden) Ende näher gelegen sind als dem anderen (auf dem drehbaren Einstellglied (42) aufliegenden) Ende.
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  4. 4.' Hobel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenhalteteil (18) folgendes enthält: ein starres Glied (19), ein auf der Unterseite des starren Glieds (19) angeordnetes Glied (20) aus Metallblech, das vom starren Glied (20) federnd weggespannt ist, und eine Vorrichtung (24) zum Klemmen der zwischen dem starren Glied (19) und dem Glied (2O) aus Metallblech angeordneten Klinge entgegen der Federvorspannung.
  5. 5. Hobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klingenhalteteil (18) am Körper (13) des Hobels (10) mittels einer Schraube (24) befestigt ist, die sich durch ein Langloch (26, 27, 28) im Klingenhalteteil erstreckt, wobei der Kopf (38) der Schraube (24) in ein Glied (22) eingreift, das einen Teil des Klingenhalteteils (18) bildet und teilweise von einem Schneilöseglied (23) getragen wird, das zum Lösen der Schraube (24) wahlweise betätigbar ist, um ein Entfernen oder Ersetzen der Klinge (11) zuzulassen.
  6. 6. Hobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich drehender Einstellhebel (41) am feststehenden Teil (17) des Hobels (10) angelenkt ist und in den Klingenhalteteil (18) eingreift.
  7. 7. Hobel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Handgriff (60, 70, 9O), der sich zur Aufnahme von wenigstens einer Reserveklinge eignet.
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DE752542163A 1974-10-29 1975-09-22 Hobel Expired DE2542163C3 (de)

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