DE102006013437B3 - Wirbelschneider - Google Patents

Wirbelschneider Download PDF

Info

Publication number
DE102006013437B3
DE102006013437B3 DE102006013437A DE102006013437A DE102006013437B3 DE 102006013437 B3 DE102006013437 B3 DE 102006013437B3 DE 102006013437 A DE102006013437 A DE 102006013437A DE 102006013437 A DE102006013437 A DE 102006013437A DE 102006013437 B3 DE102006013437 B3 DE 102006013437B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting edge
cutter according
contact element
peg
peg cutter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102006013437A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Vochezer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rudolf Wittner GmbH and Co KG
Original Assignee
Rudolf Wittner GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rudolf Wittner GmbH and Co KG filed Critical Rudolf Wittner GmbH and Co KG
Priority to DE102006013437A priority Critical patent/DE102006013437B3/de
Priority to US11/715,656 priority patent/US7569760B2/en
Application granted granted Critical
Publication of DE102006013437B3 publication Critical patent/DE102006013437B3/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/14Tuning devices, e.g. pegs, pins, friction discs or worm gears
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G17/00Manually-operated tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/28Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of dowels or bolts

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Abstract

Wirbelschneider für Wirbelelemente von Saitenmusikinstrumenten, umfassend eine Schneidgutaufnahme, eine Schneide mit mindestens einer Schneidkante, deren Position relativ zur Schneidgutaufnahme einstellbar ist, und mindestens ein Anlageelement für die Schneide zur Definition der Position der mindestens einen Schneidkante relativ zur Schneidgutaufnahme, wobei die Schneidgutaufnahme und das mindestens eine Anlageelement so ausgebildet sind, dass bei Anlage der Schneide an dem mindestens einen Anlageelement die mindestens eine Schneidkante auf einem Konusmantel liegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wirbelschneider für Wirbelelemente von Saitenmusikinstrumenten.
  • Über Wirbelelemente werden Saiten eines Saitenmusikinstruments wie beispielsweise einer Violine, einer Viola oder eines Cellos an dem Wirbelkasten gehalten. Der Wirbelkasten weist dazu konische Bohrungen auf. Damit ein Wirbelelement gut an dem Wirbelkasten sitzt, muss es an die entsprechende konische Bohrung im Wirbelkasten angepasst werden. Dies erfolgt über einen Wirbelschneider oder Wirbelschäler.
  • Die DE 202 08 025 U1 offenbart einen Wirbelschneider mit einer Schneidgutaufnahme, die zwischen einem Abschnitt des Gehäuses des Wirbelschneiders und einem gegenüber dem Gehäuse verschieblichen Führungsglied für ein zu bearbeitendes Wirbelelement gebildet ist. Durch Verschieben des Führungsgliedes kann die Schneidgutaufnahme verändert werden, um die Basisquerschnittsfläche und den Konuswinkel des Wirbelelementes einzustellen. Mittels eines am Gehäuse angeordneten Schneidmessers kann das Wirbelelement bearbeitet werden. Um die Spandicke für die Bearbeitung zu verändern, weist das Gehäuse eine gegenüber dem Schneidmesser einstellbare Anschlagkante für das Wirbelelement auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wirbelschneider bereitzustellen, welcher universell einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Wirbelschneider eine Schneidgutaufnahme aufweist, eine Schneide mit mindestens einer Schneidkante, deren Position relativ zur Schneidgutaufnahme einstellbar ist, aufweist, und mindestens ein Anlageelement für die Schneide zur Definition der Position der mindestens einen Schneidkante relativ zur Schneidgutaufnahme aufweist, wobei die Schneidgutaufnahme und das mindestens eine Anlageelement so ausgebildet sind, dass bei Anlage der Schneide an dem mindestens einen Anlageelement die mindestens eine Schneidkante auf einem Konusmantel liegt.
  • Durch den erfindungsgemäßen Wirbelschneider lässt sich die Schneide auf einfache Weise in eine solche Position bringen, dass die Schneidkante auf einem Konusmantel (Kegelmantel) liegt. Dadurch ist sichergestellt, dass für den entsprechenden Teil des zu schneidenden Wirbelelements ein exakter Konus (eigentlich Kegelabschnitt) eingestellt wird.
  • Durch die Verstellbarkeit der Schneide lassen sich unterschiedliche Wirbelelementgeometrien bearbeiten. Insbesondere ist es möglich, die Spandicke einzustellen. Dadurch lassen sich mit dem Wirbelschneider prinzipiell alle Arten von Wirbelelementen schneiden und alle Arten von Wirbelelementkonen herstellen.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung lässt sich gewährleisten, dass die Positionierung der Schneidkante zu dem Wirbelelement, welches zu schneiden ist, immer gleich ist, unabhängig davon, wieviel schon im Durchmesser des Wirbelelements abgeschält worden ist bzw., wenn in der Schneidgutaufnahme Hülsen mit Hülsen-Schneidgutaufnahmen zum Halten von Wirbelelementen eingesetzt sind, welche Hülsen verwendet werden. Der Spanwinkel (der Winkel zwischen Schneide und Span beim Abschälen) und der Freiwinkel (der Winkel zwischen Schneide und Wirbelelement nach dem Abschälen) ändert sich nicht und auch die vorgewählte, fest eingestellte Spandicke ändert sich nicht. Es lassen sich dabei jedoch Wirbelelemente und mit unterschiedlicher Konusgröße mit dem gleichen erfindungsgemäßen Wirbelschneider bearbeiten.
  • Vorteilhafterweise ist die mindestens eine Schneidkante auf einer Erzeugenden des Konusmantels positionierbar. Dadurch lässt sich ein Konus mit großer Genauigkeit schälen.
  • Günstig ist es, wenn einstellbar ist, wie weit die mindestens eine Schneidkante in die Schneidgutaufnahme hineinragt. Dadurch lässt sich die Spandicke einstellen. Insbesondere lässt sie sich mit hoher Genauigkeit einstellen.
  • Günstig ist es, wenn die Spandicke im Hundertstel-Millimeter-Dickenbereich einstellbar ist. Dadurch erhält man eine hohe Genauigkeit für ein entsprechend geschältes Wirbelelement. Dadurch wiederum lässt sich ein guter Sitz an dem Wirbelkasten gewährleisten.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn das mindestens eine Anlageelement als Schieber ausgebildet ist. Dadurch lässt sich über die entsprechende Position des Anlageelements auf einfache Weise die Position der Schneide einstellen. Ferner lässt sich auf einfache Weise gewährleisten, dass eine Schneidkante auf einem Kegelmantel liegt.
  • Insbesondere ist das mindestens eine Anlageelement an einer Führungsleiste verschieblich. Auf diese Weise lässt sich die Position der Schneide auf einfache und exakte Weise einstellen.
  • Vorzugsweise ist durch die Position des mindestens einen Anlageelements an der Führungsleiste die Position der mindestens einen Schneidkante relativ zu der Schneidgutaufnahme bestimmt, wenn die Schneide an dem mindestens einen Anlageelement anliegt. Dadurch lässt sich über das mindestens eine Anlageelement auf einfache Weise die Position der Schneidkante und damit beispielsweise die Spandicke einstellen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn an der Führungsleiste ein erstes Anlageelement und ein zweites Anlageelement verschieblich sind. Dadurch lässt sich auf einfache Weise eine exakte Ausrichtbarkeit der Schneide erreichen. Insbesondere lässt sich diese mit großer Genauigkeit so ausrichten, dass die Schneidkante auf einem Kegelmantel liegt.
  • Es ist dann günstig, wenn das erste Anlageelement und das zweite Anlageelement mindestens bezüglich ihrer Anlageflächen für die Schneide spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet sind. Es lässt sich dann durch eine entsprechende spiegelsymmetrische Positionierung auf einfache Weise eine exakte Einstellung der Ausrichtung der Schneidkante erreichen.
  • Günstig ist es, wenn das mindestens eine Anlageelement in einer Richtung verschieblich ist, welche im Wesentlichen parallel zu einer Erzeugenden des Kegelmantels ist. Dadurch lässt sich auf einfache Weise eine exakte Ausrichtung der wirksamen Schneidkante auf dem Kegelmantel erreichen, wobei beispielsweise die Spandicke einstellbar ist.
  • Günstig ist es dann, wenn das mindestens eine Anlageelement eine Anlagefläche für die Schneide aufweist, welche einen variierenden Abstand in einer Querrichtung zu der Führungsleiste aufweist. Je nach Position des mindestens einen Anlageelements an der Führungsleiste lässt sich dann einstellen, wie weit eine Schneidkante über eine die Schneidgutaufnahme begrenzende Kante hinausragt. Dadurch wiederum lässt sich die Spandicke einstellen. Weiterhin ist es dadurch auf einfache Weise möglich, auch für unterschiedliche Wirbelelementgeometrien eine exakte Konusherstellung durchzuführen.
  • Insbesondere verjüngt sich das mindestens eine Anlageelement in einer Richtung monoton. Dadurch lässt sich auf einfache Weise über die Position des mindestens einen Anlageelements beispielsweise die Spandicke einstellen.
  • Günstig ist es, wenn das mindestens eine Anlageelement an der Anlagefläche keilförmig ausgebildet ist. Dadurch lässt sich zum einen eine exakte Einstellung und Ausrichtung der Schneide gewährleisten. Zum anderen lässt sich die Anlagefläche minimieren, so dass nach der Einstellung das mindestens eine Anlageelement entnommen werden kann, um während eines Schneid- bzw. Schälprozesses nicht zu stören.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die mindestens eine Schneide zu der Schneidkante hin abgeschrägt ausgebildet ist mit einer Schrägfläche. Dadurch kann sichergestellt werden, dass bei der Anlage der Schneide an dem mindestens einen Anlageelement die Schneidkante das Anlageelement nicht berührt.
  • Insbesondere ist das mindestens eine Anlageelement so ausgebildet, dass die Schrägfläche außerhalb der Schneidkante an dieses anlegbar ist.
  • Günstig ist es, wenn die Schneidgutaufnahme eine Öffnung zu dem mindestens einen Anlageelement hin aufweist, in welcher die Schneide verschieblich ist. Über diese Öffnung kann die Schneidkante auf das zu schneidende Wirbelelement einwirken.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Öffnung auf dem Kegelmantel liegt. Dadurch lässt sich sicherstellen, dass die Schneidkante auf dem Kegelmantel positionierbar ist.
  • Günstig ist es, wenn die Schneidgutaufnahme so ausgebildet ist, dass Schneidgut aufnehmbar ist mit einer Orientierung des Schneidguts derart, dass eine Kegelmantelfläche an der Öffnung liegt. Dadurch lässt sich auf einfache Weise ein exakter Konus für das geschnittene Wirbelelement erreichen.
  • Wenn sich ein Querschnitt der Schneidgutaufnahme zu einer Seite hin verjüngt, dann lässt sich auf einfache Weise ein exakter Konus erreichen. Weiterhin lässt sich dann die Schneidgutaufnahme auch zur Positionierung von Hülsen oder Buchsen nutzen, welche selber Schneidgut aufnehmen können. Durch die Verjüngung des Querschnitts lässt sich eine Längsfestlegung einer solchen Hülse oder Buchse erreichen.
  • Insbesondere ist die Schneidgutaufnahme hohlkegelstumpfförmig ausgebildet. Dadurch lässt sich ein Wirbelelement einer entsprechenden Größe mit einem exakten Konus entsprechend den Abmessungen der Schneidgutaufnahme herstellen. Weiterhin kann die Schneidgutaufnahme entsprechende Hülsen aufnehmen.
  • Bei einer Ausführungsform ist es vorgesehen, dass eine oder mehrere Hülsen für die Schneidgutaufnahme vorgesehen sind, welche selber eine Hülsen-Schneidgutaufnahme aufweisen. In den Hülsen lassen sich Wirbelelemente positionieren. Die Hülsen wiederum lassen sich an die entsprechenden Wirbelelementgeometrien anpassen. Durch Vorsehen von entsprechenden Hülsen lassen sich dadurch prinzipiell alle möglichen Wirbelelement-Konusgeometrien mit demselben Wirbelschneider herstellen.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die Hülse oder Hülsen drehfest in der Schneidgutaufnahme fixierbar sind. Dadurch lässt sich auf einfache Weise ein Schneidvorgang an einem Wirbelelement durchführen, welches in einer Hülsen-Schneidgutaufnahme angeordnet ist.
  • Insbesondere ist eine Hülsen-Schneidgutaufnahme hohlkegelstumpfförmig ausgebildet. Der entsprechende Kegelmantel ist derjenige Kegelmantel, an welchem die Schneidkante liegt. Dadurch lässt sich ein exakter Konus für ein Wirbelelement herstellen.
  • Günstig ist es, wenn eine Hülsen-Schneidgutaufnahme eine Öffnung zu dem mindestens einen Anlageelement hin aufweist. Über diese Öffnung kann die Schneidkante auf das Wirbelelement, welches in der Hülsen-Schneidgutaufnahme sitzt, einwirken.
  • Insbesondere liegt die Öffnung auf dem Kegelmantel, wenn die entsprechende Hülse in der Schneidgutaufnahme positioniert ist.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn ein Satz von Hülsen vorgesehen ist, deren Hülsen-Schneidgutaufnahmen an übliche Wirbelelementabmessungen angepasst sind. Dadurch lässt sich mit dem gleichen Wirbelschneider durch entsprechende Wahl einer Hülse eine vorgegebene Wirbelelement-Konusgeometrie einstellen.
  • Insbesondere ist eine Achse des Kegels, welcher den Konusmantel ausbildet, bei justierter Schneidkante mit dem Kegelwinkel schräg zur Schneidkante. Dadurch lässt sich auf einfache Weise gewährleisten, dass die wirksame Schneidkante auf dem Kegelmantel liegt und insbesondere an einer Erzeugenden des Kegelmantels liegt.
  • Bei einer Ausführungsform ist es vorgesehen, dass das mindestens eine Anlageelement senkrecht zu einer Erzeugenden des Konusmantels verschieblich ist. Wenn das Anlageelement mit einer Anlagefläche parallel zu einer Erzeugenden des Kegelmantels ausgerichtet ist, dann lässt sich erreichen, dass die Schneidkante auf dem Kegelmantel liegt. Durch eine Verschiebung senkrecht zur Erzeugenden kann dann die Spandicke eingestellt werden.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Wirbelschneiders;
  • 2 eine Draufsicht auf den Wirbelschneider gemäß 1;
  • 3 eine Vorderansicht auf den Wirbelschneider gemäß 1;
  • 4 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs A gemäß 3 in Draufsicht;
  • 5 eine Schnittansicht längs der Linie 5-5 gemäß 1;
  • 6 eine vergrößerte Darstellung des Bereichs B gemäß 5;
  • 7 eine Explosionsdarstellung des Wirbelschneiders gemäß 1;
  • 8 eine schematische Darstellung der relativen Beweglichkeit einer Schneide und von Anlageelementen bei einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wirbelschneiders; und
  • 9 eine Darstellung der relativen Beweglichkeit von Schneide und Anlageelement bei einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Wirbelschneiders.
  • Über Wirbelelemente werden Saiten eines Saitenmusikinstruments wie beispielsweise einer Violine, einer Viola oder eines Cellos an dem Wirbelkasten gehalten. Zur Fixierung von Wirbelelementen weist der Wirbelkasten Bohrungen auf, die üblicherweise rotationssymmetrisch sind. Diese Bohrungen sind konisch mit einem kleinen Konuswinkel, der beispielsweise in der Größenordnung von 2° liegt. Wirbelelemente weisen entsprechend ein konisches Fixierungsteil auf.
  • Zur Anpassung von Wirbelelementen an Bohrungen eines Wirbelkastens sind Wirbelschneider vorgesehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wirbelschneiders, welcher in den 1 bis 7 gezeigt und dort als Ganzes mit 10 bezeichnet ist, umfasst ein Gehäuse 12. Das Gehäuse 12 kann ein- oder mehrteilig ausgebildet sein. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel umfasst das Gehäuse 12 ein oberes Gehäuseteil 14 und ein unteres Gehäuseteil 16, welche aneinander fixiert sind (5).
  • Das obere Gehäuseteil 14 weist eine ebene Anlagefläche 18 auf, an welcher eine Schneide 20 anliegt. Die Schneide 20 umfasst eine erste Schneidkante 22 und eine parallel gegenüberliegende zweite Schneidkante 24. Die Schneide 20 ist jeweils zu der ersten Schneidkante 22 hin und der zweiten Schneidkante 24 hin abgeschrägt mit Schrägflächen 26, 28. Die Schneide 20 weist eine im Wesentlichen ebene Unterseite 30 auf, mit welcher sie an der Anlagefläche 18 anliegt, und weist eine im Wesentlichen ebene Oberseite 32 auf, welche parallel zu der Unterseite 30 ist.
  • Die Schneide 20 weist eine erste durchgehende Ausnehmung 34a und eine zweite durchgehende Ausnehmung 34b auf (7). Ausgehend von der Anlagefläche 18 sind im oberen Gehäuseteil 14 ebenfalls durchgehende Ausnehmungen 36a, 36b angeordnet, welche den gleichen Abstand zueinander aufweisen wie die Ausnehmungen 34a, 34b. Durch die Ausnehmungen 34a und 36a ist ein erstes Stiftelement 38a geführt, welches an einem unteren Ende mit einem Gewinde versehen ist. An dem unteren Gehäuseteil 16 ist drehfest ein erstes Mutterelement 40a angeordnet, in welches der Gewindebereich des ersten Stiftelements 38a eintaucht. Das erste Stiftelement 38a ist mit einem ersten Haltekopf 42a versehen, mittels welchem die Schneide 20 gegen die Anlagefläche 18 drückbar ist, um diese relativ zur Anlagefläche 18 fixieren zu können.
  • Durch die Ausnehmungen 34b und 36b ist ein zweites Stiftelement 38b getaucht, welches ebenfalls an seinem unteren Ende mit einem Gewinde versehen ist. Dieses Gewinde ist in einem zweiten Mutterelement 40b geführt, welches ebenfalls drehfest an dem unteren Gehäuseteil 16 angeordnet ist. Das zweite Stiftelement 38b weist einen Haltekopf 42b auf.
  • Die Schneide 20 mit der ersten Schneidkante 22 und der zweiten Schneidkante 24 ist als Wendemesser ausgebildet. Wenn eine Schneidkante aufgrund von Verschleiß nicht mehr gut schneidet, dann kann die Schneide 20 nach Lösung der Stiftelemente 38a, 38b von den jeweiligen Mutterelementen 40a, 40b umgedreht werden, um die andere Schneidkante in den Wirksamkeitsbereich zu bringen.
  • Zwischen den Halteköpfen 42a und 42b ist eine Druckleiste 44 positioniert. Diese Druckleiste liegt an der Oberseite 32 der Schneide 20 an. Die Halteköpfe 42a, 42b wiederum üben direkt Druck auf eine Oberseite 46 der Druckleiste aus. Die Druckleiste 44 ist ebenfalls mit Ausnehmungen 48a, 48b versehen, durch welche die Stiftelemente 38a und 38b jeweils durchtauchen.
  • Die Ausnehmungen 34a, 34b an der Schneide 20 weisen solche Abmessungen auf, dass bei gelösten Stiftelementen 38a, 38b (d. h. bei keiner Druckauswirkung der Halteköpfe 42a, 42b auf die Schneide 20 bzw. bei derart geringer Druckausübung, dass die Schneide 20 relativ zu den Halteköpfen 42a, 42b verschieblich ist), eine relative Beweglichkeit zwischen der Schneide 20 und den an den Mutterelementen 40a und 40b fixierten Stiftelementen 38a, 38b möglich ist, um die Position der Schneide 20 relativ zu einer Schneidgutaufnahme 50 in einem gewissen Umfang verstellen zu können.
  • Die Ausnehmungen 48a, 48b der Druckleiste 44 sind vorzugsweise so an die Stiftelemente 38a, 38b angepasst, dass keine besondere Querbeweglichkeit zwischen den Stiftelementen 38a, 38b und der Druckleiste 44 erlaubt ist.
  • Anstatt einer Druckleiste können besonders bei dickeren Schneiden auch Unterlegscheiben vorgesehen sein.
  • Die Schneidgutaufnahme 50 dient direkt zur Aufnahme eines zu schneidenden Wirbelelements als Schneidgut oder zur Aufnahme einer Hülse bzw. Buchse 52, 54, 56, wobei die Hülsen 52, 54, 56 selber wiederum jeweils Hülsen-Schneidgutaufnahmen 58 aufweisen, in welchen Wirbelelemente positionierbar sind. Über solche Hülsen 52, 54, 56 lassen sich Wirbelelemente mit unterschiedlichem Konuswinkel und/oder unterschiedlicher Basisquerschnittsfläche mit dem Wirbelschneider 10 verarbeiten.
  • Die Anlagefläche 18 weist zu der Schneidgutaufnahme 50 hin eine im Wesentlichen gerade Kante 60 auf. Die Schneidgutaufnahme 50 ist konisch ausgebildet (in der Form eines Kegelabschnitts) und verjüngt sich in einer Richtung 62.
  • Die Schneidgutaufnahme weist eine Öffnung 64 auf, welche sich in der Richtung 62 erstreckt und zu einer Seite hin durch die Kante 60 begrenzt ist. Zur anderen Seite hin ist sie durch eine Kante 66 begrenzt.
  • Die Schneidgutaufnahme 50 ist so orientiert, dass die Öffnung 64 und insbesondere die Kante 66 oder der unmittelbare Bereich an der Kante 66 auf einem Kegelmantel liegt, wobei der Kegelmantel wiederum durch den Hohlkegel der Schneidgutaufnahme 50 (bzw. einer Hülsen-Schneidgutaufnahme 58) definiert ist. Eine Kegelachse 68 der Schneidgutaufnahme 50 (3) liegt schräg zu der Kante 60, wobei der Winkel der Kegelwinkel ist.
  • Über die Ausnehmungen 34a, 34b lässt sich einstellen, wie weit die jeweilige Schneidkante (bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel die zweite Schneidkante 24) über die Kante 60 in die Öffnung 64 und damit in die Schneidgutaufnahme 50 ragt. Der überragende Teil der Schneidkante 24 über die Kante 60 bestimmt eine Spandicke D (6, 8) beim Schneiden eines Wirbelelements. Diese Spandicke D ist über die Positionierung der Schneide 20 an der Anlagefläche 18 einstellbar. Es sind dabei Spandicken mit einer Genauigkeit in der Größenordnung von 0,01 mm einstellbar.
  • Zur Definition der Position der Schneide 20 und damit der schneidenden Schneidkante 22 oder 24 sind ein erstes Anlageelement 70 und ein zweites Anlageelement 72 vorgesehen, an welche die Schneide 20 anlegbar ist. Die Anlageelemente 70, 72 dienen als Lehren.
  • Das erste Anlageelement 70 und das zweite Anlageelement 72 sind jeweils als Schieber ausgebildet, wobei die Anlageelemente 70 und 72 an einer Führungsleiste 74 geführt sind. Die Führungsleiste ist oberhalb der Schneidgutaufnahme 50 an dem oberen Gehäuseteil 14 angeordnet. Sie erstreckt sich in der Richtung 62, so dass die Anlageelemente 70 und 72 in der Richtung 62 (einschließlich deren Gegenrichtung) verschieblich sind. Diese Verschiebungsrichtung ist parallel zu der Erzeugenden eines Kegelmantels.
  • Die Führungsleiste 74 umfasst einen ersten Bereich 76 und einen zweiten Bereich 78, wobei der zweite Bereich 78 unterhalb des ersten Bereichs 76 angeordnet ist und der erste Bereich 76 zu der Schneide 20 hin über den zweiten Bereich 78 hinausragt.
  • An dem ersten Bereich 76 ist eine erste Skala 80a und eine zweite Skala 80b als Orientierungshilfe vorgesehen. Diese Skalen 80a, 80b dienen dazu, die jeweilige Position des ersten Anlageelements 70 und des zweiten Anlageelements 72 markieren und festlegen zu können. Beispielsweise kann mit einem Schreibstift an dem ersten Bereich 76 eine Ist-Position oder eine Soll-Position der Anlageelemente 70, 72 markiert werden.
  • Die Skalen 80a, 80b können durch Oberflächenstrukturen erzeugt sein. Beispielsweise sind gegenüber der restlichen Oberfläche zurückgesetzte Stege 88 vorgesehen.
  • Bei einer Variante einer Ausführungsform stehen Stege hervor. Eine vordere Kante 90 des ersten Anlageelements 70 kann an einem solchen hervorstehenden Steg anliegen, wobei eine Kraft erforderlich ist, um die Kante 90 über einen Steg hinüberzuführen. Dadurch werden ausgezeichnete Positionen für das erste Anlageelement 70 und entsprechend für das zweite Anlageelement 72 definiert, welche beispielsweise entsprechenden Spandicken entsprechen. Weiterhin lässt sich dadurch auch eine definierte Ausrichtung zwischen dem ersten Anlageelement 70 und dem zweiten Anlageelement 72 relativ zueinander auf einfache Weise erreichen, um insbesondere die wirksame Schneidkante 24 parallel zur Kante 60 ausrichten zu können.
  • Das erste Anlageelement 70 weist einen ersten Stützbereich 82 auf, mit welchem es sich an dem ersten Bereich 76 abstützen kann. Der erste Stützbereich 82 ist entsprechend an die Form des ersten Bereichs 76 angepasst. Insbesondere ist eine Abstützung nach unten und eine seitliche Abstützung vorgesehen.
  • Ferner weist das erste Anlageelement 70 einen zweiten Stützbereich 84 auf, mittels welchem es sich an dem zweiten Bereich 78 seitlich abstützen kann. Der zweite Stützbereich ist entsprechend an den zweiten Bereich 78 angepasst.
  • Das zweite Anlageelement 72 ist grundsätzlich gleich ausgebildet wie das erste Anlageelement 70, jedoch mit antisymmetrischer Ausrichtung, d. h. das zweite Anlageelement 72 ist spiegelbildlich zu dem ersten Anlageelement 70 ausgebildet.
  • Das erste Anlageelement 70 weist eine Anlagefläche 86 für die Schneide 20 auf. Über die Anlageflächen 86 des ersten Anlageelements 70 und des zweiten Anlageelements 72 lässt sich die Schneide 20 definiert relativ zu der Schneidgutaufnahme 50 positionieren und dadurch lässt sich die Spandicke genau einstellen.
  • Der Abstand der Anlagefläche 86 relativ zur Führungsleiste 74 bzw. relativ zur Kante 60 (und damit auch zur Kante 66) variiert in der Richtung 62. Dieser Abstand nimmt längs der Schneidgutaufnahme 50 in deren Verjüngungsrichtung relativ zur Führungsleiste 74 ab bzw. relativ zur Kante 60 zu. Dies ist in 8 schematisch gezeigt. Bei entsprechender antisymmetrischer Positionierung der Anlageelemente 70 und 72 an der Führungsleiste 74 lässt sich dadurch je nach Position in der Richtung 62 dieser Anlageelemente 70, 72 einstellen, wie weit die Schneide 20 über die Kante 60 hinausragt, wobei sich die Schneidkante 24 parallel zur Kante 60 einstellen lässt, damit diese auf dem Konusmantel und dort an einer Erzeugenden liegt. Dadurch lässt sich die Spandicke D einstellen.
  • Durch Verschiebung der beiden Anlageelemente 70, 72 aufeinander zu bzw. voneinander weg lässt sich die Spandicke verringern bzw. vergrößern. Es ist dabei gewährleistet, dass die wirksame Schneidkante 24 auf dem Kegelmantel liegt. Beispielsweise sind die Verhältnisse so eingestellt, dass bei einer Verrückung um ca. 2 mm der Anlageelemente 70, 72 sich die Schneiddicke um 0,01 mm ändert. Dies entspricht einem Winkelverhältnis von 1:20 an den Anlageelementen 70, 72.
  • Vorteilhafterweise sind die Anlageelemente 70, 72 an den Anlageflächen 86 keilförmig ausgebildet. Dadurch wird auch die monotone Verjüngung erreicht.
  • Es ist vorgesehen, dass die Anlageelemente 70, 72 als Lehren für die Einstellung der Position der Schneide 20 nur verwendet werden, wenn eine Positionseinstellung durchgeführt werden soll. Beim eigentlichen Schneidvorgang sind die Anlageelemente 70, 72 entfernt. Durch eine konkave Ausbildung und insbesondere konische Ausbildung lässt sich eine einfache Positionierung der Schneide 20 mit genauer Festlegung ihrer Position erreichen, wobei nach Festlegung der Position die Anlageelemente 70, 72 zu ihrer Entfernung nach außen gezogen werden können. Durch eine konkave Ausbildung der Anlageflächen 86 wird ein Anlagebereich für die Schneide 20 bereitgestellt, der jedoch eine geringe Fläche aufweist, um ein Entfernen der Anlageelemente 70, 72 zu ermöglichen.
  • Die Anlageflächen 86 des ersten Anlageelements 70 und des zweiten Anlageelements 72 sind so ausgebildet, dass an ihnen die Schrägflächen 26 bzw. 28 der wirksamen Schneidkante 22 bzw. 24 anlegbar sind, jedoch ohne Berührung mit der jeweiligen Schneidkante 22, 24.
  • Die Hülsen 52, 54, 56 sind jeweils mit einer Öffnung 92 versehen, welche auf dem Kegelmantel liegt und in welche die Schneide 20 eintauchen kann.
  • Die Hülsen 52, 54, 56 sind jeweils in die Schneidgutaufnahme 50 einschiebbar, wobei die Hülsen-Schneidgutaufnahmen 58 unterschiedliche geometrische Abmessungen aufweisen. Unterschiedliche Hülsen weisen unterschiedliche Kegelwinkel und/oder unterschiedliche Basisquerschnitte auf.
  • Eine Einhüllende der Hülsen 52, 54, 56 ist kegelabschnittsförmig ausgebildet. Dadurch lassen sich die entsprechenden Hülsen 52, 54, 56 in der Richtung 62 nur bis zu einem bestimmten Punkt einschieben. Ein Weiterschieben ist gesperrt.
  • Insbesondere sind die Hülsen 52, 54, 56 so ausgebildet, dass sie im eingeschobenen Zustand zu einer Mündungsöffnung 94 hin (1), über welche das zu schneidende Wirbelelement eingeschoben wird, bündig mit dem Gehäuse 12 sind, und zur anderen Seite 96 hin über das Gehäuse 12 hinausragen (1). Dadurch lässt sich eine eingeschobene Hülse 52 auf einfache Weise entfernen, indem Druck auf das hinausragende Ende ausgeübt wird.
  • Die Hülsen 52, 54, 56 sind mit Nuten 98 versehen, über welche eine Drehsicherung ausgebildet ist. Die Nuten 98 sind an entsprechende Eingreifelemente 100 in der Schneidgutaufnahme 50 anlegbar, um eine Drehbarkeit zu verhindern. Ferner lässt sich durch die Ausrichtung zwischen Eingreifelementen 100 und Nut 98 eine Hülse 52, 54, 56 beim Einschieben definiert ausrichten, so dass die jeweilige Öffnung 92 richtig positioniert ist.
  • Die Hülsen 52, 54, 56 weisen weitere Nuten 102 auf, welche dazu dienen, dass sie nicht vollflächig in der Schneidgutaufnahme 50 anliegen.
  • Die Hülsen-Schneidgutaufnahmen 58 der jeweiligen Hülse 52, 54, 56 sind ebenfalls so ausgerichtet, dass bei in der Schneidgutaufnahme 50 positionierter Hülse die wirksame Schneidkante 22, 24 auf einem Kegelmantel liegt. Entsprechend ist eine Kegelachse einer Hülsen-Schneidgutaufnahme 58 in einem Winkel zu der Kante 66 positioniert, wobei dieser Winkel der Kegelwinkel ist.
  • Durch Bereitstellung eines Satzes von Hülsen 52, 54, 56 mit den jeweiligen Hülsen-Schneidgutaufnahmen 58 lassen sich mit dem Wirbelschneider 10 die gängigen Wirbelelementtypen schneiden.
  • Das Gehäuse 12 ist an seinem oberen Gehäuseteil 14 mit einem Griffbereich 104 versehen, über welchen ein Bediener den Wirbelschneider 10 mit einer Hand festhalten kann, wenn er ein Wirbelelement bearbeitet.
  • Der erfindungsgemäße Wirbelschneider 10 funktioniert wie folgt:
    Zur Positionierung der wirksamen Schneidkante 24 relativ zur Kante 66 und damit zur Einstellung der Spandicke D werden die Anlageelemente 70 und 72 positioniert. Beispielsweise werden zuerst die Anlageelemente 70, 72 an der Führungsleiste 74 positioniert, und zwar derart, dass diese spiegelsymmetrisch zueinander liegen. Dann wird durch Öffnung der Stiftelemente 38a, 38b zur Verringerung der Druckausübung der Halteköpfe 42a, 42b auf die Druckleiste 44 und damit auf die Schneide 22 eine Beweglichkeit der Schneide 20 ermöglicht. Die Stiftelemente 38a, 38b werden beispielsweise über Imbusschlüssel geöffnet, wobei die Halteköpfe 42a, 42b entsprechende Ausnehmungen aufweisen. Bei spiegelsymmetrischer Ausrichtung der beiden Anlageelemente 70, 72 und Anlage der Schneide 20 an den jeweiligen Anlageflächen dieser Anlageelemente 70 und 72 ist sichergestellt, dass die wirksame Schneidkante 24 auf einem Kegelmantel liegt.
  • Anschließend wird die Schneide 20 fixiert und es werden die Anlageelemente 70 und 72 entfernt und ein Wirbelelement kann geschnitten werden.
  • Durch Verwendung einer entsprechenden Hülse 52, 54, 56 kann ein Wirbelelement mit entsprechenden geometrischen Abmessungen geschnitten werden.
  • Wenn die Anlageelemente 70, 72 aufeinander zu geschoben werden, dann wird die Spandicke verringert. Wenn die Anlageelement 70, 72 auseinandergeschoben werden, dann wird die Spandicke D vergrößert. Dies ist schematisch in 8 gezeigt. Dies wird durch schräge und insbesondere kegeloberflächenförmige Ausbildung der Anlageflächen 86 ermöglicht.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist die Schneide 20 verstellbar, so dass insbesondere unterschiedliche Spandicken einstellbar sind. Durch das Vorsehen eines Satzes von Hülsen lassen sich prinzipiell alle Arten von Wirbelelementen schälen.
  • Durch die Ausrichtung der Schneide 20 mit ihrer wirksamen Schneidkante auf einem Kegelmantel und insbesondere auf einer Erzeugenden ist sichergestellt, dass für beliebige Wirbelelemente ein Konus für das entsprechende Wirbelelement exakt erhalten wird. Die Positionierung der Schneide 20 mit ihrer wirksamen Schneidkante 24 zum Wirbelelement ist immer gleich, unabhängig von der verwendeten Hülse 52 bzw. wieviel schon im Durchmesser des Wirbelelements abgeschält wurde. Die einmal vorgewählte Spandicke D ändert sich nicht und der Spanwinkel und der Freiwinkel ändern sich auch nicht.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel weisen die Anlageelemente 70 und 72 eine Verschieblichkeit längs der Führungsleiste 74 in der Richtung 62 auf, wobei die Anlageflächen 86 einen variierenden Abstand aufweisen, um die Spandicke einstellen zu können. Die Richtung 62 ist eine Richtung, welche im Wesentlichen parallel zu einer Erzeugenden des Kegelmantels ist.
  • Es ist grundsätzlich auch möglich, wie in 9 angedeutet, dass ein Anlageelement 106 senkrecht zu einer Erzeugenden 108 des Kegelmantels verschieblich ist, wobei das Anlageelement 106 mit einer Anlagefläche 110 parallel zu dieser Erzeugenden 108 ausgerichtet sein muss. Dies kann durch entsprechende Einstellungsmittel ermöglicht sein. Wenn eine Schneide 112 an der Anlagefläche 110 anliegt, dann die Schneidkante auf einem Kegelmantel, so dass sichergestellt ist, dass ein exakter Konus (eigentlich Konusabschnitt) geschnitten wird.

Claims (29)

  1. Wirbelschneider für Wirbelelemente von Saitenmusikinstrumenten, umfassend eine Schneidgutaufnahme (50), eine Schneide (20; 112) mit mindestens einer Schneidkante (22; 24), deren Position relativ zur Schneidgutaufnahme (50) einstellbar ist, und mindestens ein Anlageelement (70; 72; 106) für die Schneide (20; 112) zur Definition der Position der mindestens einen Schneidkante (22; 24) relativ zur Schneidgutaufnahme (50), wobei die Schneidgutaufnahme (50) und das mindestens eine Anlageelement (70; 72; 106) so ausgebildet sind, dass bei Anlage der Schneide (20; 112) an dem mindestens einen Anlageelement (70; 72; 106) die mindestens eine Schneidkante (22; 24) auf einem Konusmantel liegt.
  2. Wirbelschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Schneidkante (22; 24) auf einer Erzeugenden des Konusmantels positionierbar ist.
  3. Wirbelschneider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass einstellbar ist, wie weit die mindestens eine Schneidkante (22; 24) in die Schneidgutaufnahme (50) hineinragt.
  4. Wirbelschneider nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spandicke (D) einstellbar ist.
  5. Wirbelschneider nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spandicke im (D) Hundertstel-Millimeter-Dickenbereich einstellbar ist.
  6. Wirbelschneider nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Anlageelement (70; 72; 106) als Schieber ausgebildet ist.
  7. Wirbelschneider nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Anlageelement (70; 72) an einer Führungsleiste (74) verschieblich ist.
  8. Wirbelschneider nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Position des mindestens einen Anlageelements (70; 72) an der Führungsleiste (74) die Position der mindestens einen Schneidkante (22; 24) relativ zu der Schneidgutaufnahme (50) bestimmt ist, wenn die Schneide (20) an dem mindestens einen Anlageelement (70; 72) anliegt.
  9. Wirbelschneider nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Führungsleiste (74) ein erstes Anlageelement (70) und ein zweites Anlageelement (72) verschieblich sind.
  10. Wirbelschneider nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Anlageelement (70) und das zweite Anlageelement (72) mindestens bezüglich ihrer Anlageflächen (86) für die Schneide (20) spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet sind.
  11. Wirbelschneider nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Anlageelement (70; 72) in einer Richtung (62) verschieblich ist, welche im Wesentlichen parallel zu einer Erzeugenden des Konusmantels ist.
  12. Wirbelschneider nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Anlageelement (70; 72) eine Anlagefläche (86) für die Schneide (20) aufweist, welche einen variierenden Abstand in einer Querrichtung zu der Führungsleiste (74) aufweist.
  13. Wirbelschneider nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich das mindestens eine Anlageelement (70; 72) in einer Richtung monoton verjüngt.
  14. Wirbelschneider nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Anlageelement (70; 72) an der Anlagefläche (86) keilförmig ausgebildet ist.
  15. Wirbelschneider nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Schneide (20) zu der Schneidkante (22; 24) hin abgeschrägt ausgebildet ist mit einer Schrägfläche (26; 28).
  16. Wirbelschneider nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Anlageelement (70; 72) so ausgebildet ist, dass die Schrägfläche (26; 28) außerhalb der Schneidkante (22; 24) an dieses anlegbar ist.
  17. Wirbelschneider nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidgutaufnahme (50) eine Öffnung (64) zu dem mindestens einen Anlageelement (70; 72) hin aufweist, an welcher die Schneide (20) verschieblich ist.
  18. Wirbelschneider nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (64) auf dem Konusmantel liegt.
  19. Wirbelschneider nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidgutaufnahme (50) so ausgebildet ist, dass Schneidgut aufnehmbar ist mit einer Orientierung des Schneidguts derart, dass eine Konusmantelfläche an der Öffnung liegt.
  20. Wirbelschneider nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Querschnitt der Schneidgutaufnahme (50) sich zu einer Seite hin verjüngt.
  21. Wirbelschneider nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidgutaufnahme (50) hohlkegelstumpfförmig ausgebildet ist.
  22. Wirbelschneider nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Hülsen (52; 54; 56) für die Schneidgutaufnahme (50) vorgesehen sind, welche selber eine Hülsen-Schneidgutaufnahme (58) aufweisen.
  23. Wirbelschneider nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse oder Hülsen (52; 54; 56) drehfest in der Schneidgutaufnahme (50) fixierbar sind.
  24. Wirbelschneider nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hülsen-Schneidgutaufnahme (58) hohlkegelstumpfförmig ausgebildet ist.
  25. Wirbelschneider nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hülsen-Schneidgutaufnahme (58) eine Öffnung (92) zu dem mindestens einen Anlageelement (70; 72) hin aufweist.
  26. Wirbelschneider nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (92) auf dem Konusmantel liegt, wenn die entsprechende Hülse in der Schneidgutaufnahme (50) positioniert ist.
  27. Wirbelschneider nach einem der Ansprüche 22 bis 26, gekennzeichnet durch einen Satz von Hülsen (52; 54; 56), deren Hülsen-Schneidgutaufnahmen (58) an übliche Wirbelelementabmessungen angepasst sind.
  28. Wirbelschneider nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Achse des Kegels, welcher den Konusmantel ausbildet, bei justierter Schneidkante (22; 24) mit dem Kegelwinkel schräg zur Schneidkante (22; 24) ist.
  29. Wirbelschneider nach Anspruch 5 oder 6 oder einem der Ansprüche 17 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Anlageelement (106) senkrecht zu einer Erzeugenden des Konusmantels verschieblich ist.
DE102006013437A 2006-03-14 2006-03-14 Wirbelschneider Expired - Fee Related DE102006013437B3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006013437A DE102006013437B3 (de) 2006-03-14 2006-03-14 Wirbelschneider
US11/715,656 US7569760B2 (en) 2006-03-14 2007-03-07 Peg cutter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006013437A DE102006013437B3 (de) 2006-03-14 2006-03-14 Wirbelschneider

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006013437B3 true DE102006013437B3 (de) 2007-05-31

Family

ID=38038033

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006013437A Expired - Fee Related DE102006013437B3 (de) 2006-03-14 2006-03-14 Wirbelschneider

Country Status (2)

Country Link
US (1) US7569760B2 (de)
DE (1) DE102006013437B3 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006013437B3 (de) * 2006-03-14 2007-05-31 Rudolf Wittner Gmbh & Co. Kg Wirbelschneider

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29621459U1 (de) * 1996-12-11 1997-02-06 Schuler, Matthias, 53347 Alfter Ausstichhobelmaschine für Klarinettenblätter
DE20208025U1 (de) * 2002-05-23 2002-09-05 Berbuer, Jürgen, Dr.-Ing., 52074 Aachen Einstellbarer Wirbelschneider für Wirbel von Streichinstrumenten

Family Cites Families (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US220442A (en) * 1879-10-07 Improvement in spoke-pointers
US60985A (en) * 1867-01-01 Emanfel youhg-
US6659A (en) * 1849-08-21 Treenail-machine
US617441A (en) * 1899-01-10 Henry kelly
US68064A (en) * 1867-08-27 Improvement in milling-tools
US297865A (en) * 1884-04-29 Machine for making insulator-pins
US353761A (en) * 1886-12-07 Pencil-sharpener
US14173A (en) * 1856-01-29 Treenail-machine
GB189319457A (en) * 1893-10-16 1894-08-18 William Needham A New or Improved Machine for Cutting, Shaping, and Boring Violin and like Pegs, with Reamer for Clearing Out the Holes in Peg Box of Instrument to a Proper Taper.
US711396A (en) * 1902-03-31 1902-10-14 Samuel A Gregg Holder for pegs for stringed musical instruments.
US1029503A (en) * 1911-06-29 1912-06-11 Francesco Franco Machine for the manufacture of wooden pins or pegs.
US1328824A (en) * 1919-04-14 1920-01-27 Dorrell Harry Violin-peg
US1345972A (en) * 1919-06-04 1920-07-06 Howard P Strough Tuning-peg for musical instruments
US1520338A (en) * 1922-11-01 1924-12-23 Dornseif Hugo Pencil sharpener
US1479921A (en) * 1923-04-04 1924-01-08 Jerome J Miller Compound tool
US2764187A (en) * 1954-08-26 1956-09-25 Edmund A Zemrowski Round tenon-cutting tool
US3111971A (en) * 1961-12-28 1963-11-26 Elbert C Spencer Stake pointing machine
US3118476A (en) * 1962-04-06 1964-01-21 Foundation Specialties Inc Shaper for shaping conical tips on wood piles
US3478636A (en) * 1967-11-09 1969-11-18 Robert C Juzek Non-slip tuning peg for string instruments played by bows
US4497352A (en) * 1983-05-09 1985-02-05 Lippolt Paul K Adjustable violin peg and dowel shaving device
US4798503A (en) * 1988-02-05 1989-01-17 Huju Brian M Tenon forming tool
US5401125A (en) * 1994-04-28 1995-03-28 Sevack; Lloyd Increasing taper plug cutter
US5503200A (en) * 1994-06-17 1996-04-02 Lea; Michael F. Shaft tapering device
US5638877A (en) * 1995-10-10 1997-06-17 April; Norman J. Stake sharpening apparatus
US5774995A (en) * 1996-10-24 1998-07-07 Ross; Richard M. Candle sharpening system
US6263929B1 (en) * 1999-08-26 2001-07-24 Lee Valley Tools Ltd. Dowel maker
US6599065B2 (en) * 2001-08-10 2003-07-29 Mibro Partners Tapered plug cutter
DE10209192B4 (de) * 2002-03-04 2006-04-20 Eisen Gmbh Weichminenspitzer mit verschwenkbarem Fassonmesser
EP1382465B1 (de) * 2002-07-19 2005-02-02 KUM Limited Spitzer für Weichminenstifte
US7225547B2 (en) * 2004-05-21 2007-06-05 Kum Limited Pencil sharpener
DE502005004758D1 (de) * 2005-09-01 2008-08-28 Kum Ltd Stiftspitzer
DE102006007970A1 (de) * 2006-02-15 2007-08-23 Rudolf Wittner Gmbh & Co. Kg Wirbelelement
DE102006013437B3 (de) * 2006-03-14 2007-05-31 Rudolf Wittner Gmbh & Co. Kg Wirbelschneider
US20080000094A1 (en) * 2006-07-03 2008-01-03 Guanghui Tong Pencil sharpener with a small limitation

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29621459U1 (de) * 1996-12-11 1997-02-06 Schuler, Matthias, 53347 Alfter Ausstichhobelmaschine für Klarinettenblätter
DE20208025U1 (de) * 2002-05-23 2002-09-05 Berbuer, Jürgen, Dr.-Ing., 52074 Aachen Einstellbarer Wirbelschneider für Wirbel von Streichinstrumenten

Also Published As

Publication number Publication date
US20070214938A1 (en) 2007-09-20
US7569760B2 (en) 2009-08-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0674560B1 (de) Bohrer mit austauschbarem schneideinsatz
DE2339873C2 (de) Anordnung zum Einstellen und Befestigen eines ein Schneidplättchen tragenden Blocks in einer nutförmigen Aufnahme im Werkzeugkörper eines spanabhebenden Werkzeugs
DE69303969T2 (de) Unterlegplatte für Schneidwerkzeug
EP1885517B1 (de) Werkzeughalter mit feineinstellung
EP0937526B1 (de) Halter für spanabhebende Werkzeug-Einsätze
EP0676990B1 (de) Klemmhalter für schneidplatten
DE10250040B4 (de) Reibahlen-Schneidwerkzeug, Reibahle und Verfahren zum Befestigen eines Schneidwerkzeugs
EP2082820A2 (de) Zerspanungswerkzeug
DE102006013437B3 (de) Wirbelschneider
DE2533495B2 (de) Bohrstange
DE4316881C2 (de) Aufsatzbacke für eine Spannfutter einer Drehmaschine
EP1124670B1 (de) Maschinenmesser zum beschneiden von büchern o. dgl.
EP0113097B1 (de) Nachstellbare Maschinenreibahle
DE19736598A1 (de) Bohrer, insbesondere Spitzbohrwerkzeug, mit gegen Lösen gesichertem austauschbarem Schneideinsatz
DE2250332A1 (de) Schneidwerkzeug
DE2853313C2 (de) Klemmvorrichtung für eine Wendeschneidplatte
EP0261242A1 (de) Anordnung zur durchführung von augenoperationen
DE19858910A1 (de) Scharnierbohrlehre
DD274773A5 (de) Stoss- oder ziehwerkzeug
DE19500946C1 (de) Winkelverstellbarer Werkstücksitz
EP0552774A1 (de) Stufensenker
DE3916758A1 (de) Bohrkopf mit einstellbarer schneide
DE3922751A1 (de) Aussenbearbeitungswerkzeug
DE29815587U1 (de) Gipskartonschneider
DE102009017780B4 (de) Vorrichtung zum Spannen von Werkstücken

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWAELTE MB, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee