DE19954614C2 - Vorrichtung zum Halten des Backenabstandes bei verstellbaren Schraubenschlüsseln - Google Patents
Vorrichtung zum Halten des Backenabstandes bei verstellbaren SchraubenschlüsselnInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit verstellbaren Schrau
benschlüsseln.
Fig. 9 veranschaulicht einen herkömmlichen verstellbaren
Schraubenschlüssel mit einer feststehenden Backe 12' und einer
beweglichen Backe 13'. Wenn eine (nicht gezeigte) Mutter an
getrieben, d. h. betätigt wird, wird eine Verstellschraube 14'
gedreht, bis der Zwischenraum zwischen den Backen 12' und 13'
die Mutter aufnehmen kann. Als nächstes wird die bewegliche
Backe 13' zur feststehenden Backe 12' hin bewegt, um die Mutter
festzuklemmen. Gewöhnlich verläuft eine Stirn- bzw. Endwand der
beweglichen Backe 13' in einem Winkel α (etwa 0,5°) zu einer
Ebene, die parallel zu einer Innenwand der feststehenden Backe
12' verläuft. Um den verstellbaren Schraubenschlüssel und die
Mutter leicht außer Eingriff bringen zu können, muß der Benut
zer nichtsdestoweniger gewöhnlich durch Drehen der Verstell
schraube 14' wieder eine geringfügige Verstellung vornehmen, um
die bewegliche Backe 13' etwas von der feststehenden Backe 12'
fort zu bewegen, um hierdurch einen optimalen Abstand zu er
halten. Es ist jedoch schwierig, eine solche geringfügige
Verstellung auszuführen. Wenn die geringfügige Verstellung zu
groß ist, werden die Außenseiten oder -kanten der Mutter be
schädigt. Es ist hingegen schwierig, den verstellbaren Schrau
benschlüssel von der Mutter außer Eingriff zu bringen, wenn
diese geringfügige Verstellbewegung nicht ausreichend ist.
Selbst wenn die geringfügige Verstellung ausgeführt wird,
werden die bewegliche Backe 13' und die Verstellschraube 14'
außerdem bei wiederholter Betätigung des verstellbaren Schrau
benschlüssels an der Mutter bewegt. Weiter könnte durch die
Finger des Benutzers oder irgendwelche Gegenstände ein unbe
absichtigter Stoß auf die Verstellschraube 14' ausgeübt werden,
und dies führt somit zu einer Änderung des Abstandes. Demzu
folge besteht ein hohes Risiko, die Mutter zu beschädigen. In
bestimmten Fällen ist sogar der Gebrauch der verstellbaren
Schraubenschlüssel verboten.
Die US-PS 2 804 793 betrifft einen verstellbaren Schrauben
schlüssel, bei dem der Backenabstand verstellt und gehalten
werden kann. Außerhalb des Griffs befindet ist ein federnd
abgestützter Hebel angeordnet, der mit der Achse der Verstell
schraube in Kontakt steht und bei Betätigung die Verstell
schraube und damit die bewegliche Backe von der feststehenden
Backe des Schraubenschlüssels wegbewegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schrauben
schlüssel mit verstellbaren Backen zu schaffen, bei dem der
Abstand der Backen zuverlässig gehalten werden kann.
Diese Aufgabe ist durch die Erfindung bei einem verstellbaren
Schraubenschlüssel mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder 11
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Schraubenschlüssels sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein erfindungsgemäßer verstellbarer Schraubenschlüssel umfaßt
somit einen Handgriff, einen mit dem Handgriff verbundenen,
eine daran geformte feststehende Backe aufweisenden Kopf und
eine an dem Kopf geführte bewegliche Backe, sowie eine Ver
stellschraube, die drehbar in einem Bereich zwischen dem Hand
griff und dem Kopf auf einer Achse zum Bewegen der beweglichen
Backe in bezug auf die feststehende Backe angeordnet ist. Wei
ter umfaßt der erfindungsgemäße Schraubenschlüssel eine Vor
richtung zum Halten des Backenabstandes mit einem Betätigungs
element, das ein mit der Achse verbundenes erstes Ende und ein
zweites Ende aufweist, einem Bremsrad (oder Bremsrolle), das
drehbar am Betätigungselement an einer Position benachbart dem
zweiten Ende angebracht ist und ein Halteelement aufweist, das
Betätigungselement mit dem Bremsrad zwischen einer ersten
Position und einer zweiten Halteposition bewegbar ist, in der
das Bremsrad lösbar mit der Verstellschraube in Eingriff steht.
Dabei ist das Bremsrad dann, wenn sich das Betätigungselement
in der ersten Position befindet, in der freien Position, in der
es nicht mit der Verstellschraube in Eingriff steht. Dann, wenn
das Bremsrad zur zweiten Position bewegt wird, wenn das Betäti
gungselement zur zweiten Position bewegt wird, treten Bremsrad
und Verstellschraube in Eingriff und die Verstellschraube wird
um einen vorbestimmten Winkel gedreht derart, daß die bewegli
che Backe um einen vorbestimmten Abstand etwas von der fest
stehenden Backe fortbewegt wird, und dann das Bremsrad in der
Halteposition zwischen der Verstellschraube und dem Halteele
ment gehalten wird.
Gemäß einer Alternative der Erfindung umfaßt ein verstellbarer
Schraubenschlüssel einen Handgriff, einen mit dem Handgriff
verbundenen, eine feststehende Backe aufweisenden Kopf, an dem
eine bewegliche Backe geführt ist, sowie eine Verstellschraube,
die in einem Bereich zwischen dem Handgriff und dem Kopf auf
einer Achse drehbar angeordnet ist, zum Bewegen der beweglichen
Backe in bezug auf die feststehende Backe. Ferner ist eine
Vorrichtung zum Halten des Backenabstands vorgesehen, die ein
Betätigungselement und eine Basis aufweist. Das Betätigungs
element umfaßt ein erstes Ende benachbart der Verstellschraube,
ein der Verstellschraube abgewandtes zweites Ende und ein
benachbart dem zweiten Ende gebildetes Halteelement. Die Basis
umfaßt eine Endwand (bzw. Stirnwand), die einen Schlitz oder
eine Kerbe bzw. Ausnehmung aufweist. Das erste Ende des Betäti
gungselements ist mit der Achse verbunden und weist ein Loch
auf, durch das sich die Achse erstreckt, wobei das Loch einen
größeren Durchmesser als die Achse aufweist. Das Halteelement
steht lösbar in Eingriff mit der Verstellschraube und ist
zwischen einer ersten freien Position und einer zweiten Halte
position bewegbar. Dabei befindet sich das Halteelement norma
lerweise in der ersten freien Position, in der es sich nicht im
Eingriff mit der Verstellschraube befindet. Dann, wenn das
Halteelement zur zweiten Halteposition bewegt wird und mit der
Verstellschraube in Eingriff tritt um diese um einen vorbe
stimmten Winkel zu drehen derart, daß die bewegliche Backe um
einen vorbestimmten Abstand etwas von der feststehenden Backe
wegbewegt wird, wird das zweite Ende des Betätigungselements im
Schlitz der Basis gehalten.
Erfindungsgemäß ausgeführte verstellbare Schraubenschlüssel er
möglichen eine einfache, rasche Feinverstellung, so daß ein
optimaler Abstand zur Betätigung erhalten wird, und eine solche
Feinverstellung von einem Laien einfach ausgeführt werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand bevorzugter Aus
führungsbeispiele und der Zeichnung erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht, die einen Kopf
abschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels eines
verstellbaren Schraubenschlüssels gemäß der Erfindung
zeigt;
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des
verstellbaren Schraubenschlüssels von Fig. 1;
Fig. 3 eine Teilschnittansicht des verstellbaren Schrauben
schlüssels von Fig. 1, bei dem eine Halteplatte für
den optimalen Abstand nicht gedrückt ist;
Fig. 4 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 3, bei der die Hal
teplatte für den optimalen Abstand gedrückt ist;
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht, die einen Kopf
abschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels eines
erfindungsgemäßen Schraubenschlüssels veranschau
licht;
Fig. 6 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des
verstellbaren Schraubenschlüssels von Fig. 5;
Fig. 7 eine Teilschnittansicht des verstellbaren Schrauben
schlüssels von Fig. 5, bei dem eine Halteplatte für
den optimalen Abstand nicht gedrückt ist;
Fig. 8 eine Teilschnittansicht ähnlich Fig. 7, bei der die
Halteplatte für den optimalen Abstand gedrückt ist;
und
Fig. 9 eine schematische Draufsicht des Kopfteils eines her
kömmlichen verstellbaren Schraubenschlüssels.
Es wird nun auf die Zeichnung und anfangs auf Fig. 1 und 2 Be
zug genommen. Ein erstes Ausführungsbeispiel eines verstellba
ren Schraubenschlüssels 100 gemäß der vorliegenden Erfindung
umfaßt allgemein einen Handgriff 11 und einen Kopf 10. Der Kopf
10 weist eine feststehende Backe 12, eine bewegliche Backe 13
und einen Kanal 17 zum Führen einer geradlinigen Bewegung der
beweglichen Backe 13 in bezug auf die feststehende Backe 12
auf. Zwischen dem Handgriff 11 und dem Kopf 10 bildet ein Steg
bereich (nicht bezeichnet) eine Verbindung, wobei dieser Steg
bereich einen Raum 15 zur drehbaren Aufnahme einer Verstell
schraube 14 umfaßt. Der Stegbereich umfaßt weiter eine Kammer
16, die mit dem Raum 15 in Verbindung steht, was später be
schrieben wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Ver
stellschraube 14 drehbar an einer Achse 18 angebracht, die fest
in einem Loch 151 angebracht ist, das in Ausrichtung mit dem
Raum 15 steht, wodurch es ermöglicht ist, daß sich die Ver
stellschraube 14 frei im Raum 15 dreht. Die Verstellschraube 14
umfaßt eine schraubenförmige Rille bzw. Nut 142 und eine an
einer Spitze davon gebildete, ein Rutschen verhindernde Fläche
141. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, umfaßt die bewegliche Backe 13
ein in der schraubenförmigen Nut 142 aufgenommenes Ende 131,
wodurch Drehbewegungen der Verstellschraube 14 geradlinige Be
wegungen der beweglichen Backe 13 in bezug auf die feststehende
Backe 12 bewirken, was herkömmlich ist und nicht weiter be
schrieben wird.
Es wird nun auf Fig. 1 bis 3 Bezug genommen. In der Kammer 16
ist eine Vorrichtung zum Halten eines optimalen Abstandes an
gebracht, die ein Betätigungselement 20, einen Halter 40, ein
elastisches Element 44 und ein Bremsrad 30 umfaßt. Wie in Fig.
2 und 3 gezeigt ist, umfaßt das Betätigungselement 20 ein
erstes offenes Ende, zwei beabstandet vorgesehene Seitenwände
21 und 22 und ein zweites Ende 23. Die Seitenwände 21 und 22
weisen ausgerichtete Löcher 211 und 221 benachbart dem ersten
Ende des Betätigungselements 20 auf, durch die sich die Achse
18 erstreckt. Die Seitenwände 21 und 22 sind weiter mit ausge
richteten Löchern 24 und 25 benachbart dem zweiten Ende 23 des
Betätigungselements 20 versehen, durch die sich ein Stift 26
erstreckt. Es wird festgestellt, daß der Durchmesser des Stifts
26 um den Abstand "t" kleiner als derjenige des Lochs 24, 25
ist. Das Bremsrad 30 weist eine Bremsfläche 31 und ein axiales
Loch 32 auf, durch das sich der Stift 26 erstreckt. Somit ist
das Bremsrad 30 drehbar zwischen den Seitenwänden 21 und 22 des
Betätigungselements 20 angebracht. Der Halter 40 umfaßt einen
Mittenabschnitt 45, der in der Kammer 16 mittels einer Niete 43
befestigt ist. Der Halter 40 umfaßt weiter ein erstes Ende 41
vom Bremsrad 30 abgewandt und ein zweites Ende 42 benachbart
dem Bremsrad 30. Das elastische Element 44 ist zwischen dem
Mittenabschnitt 45 des Halters 40 und dem zweiten Ende 23 des
Betätigungselements 20 angebracht. Das elastische Element 44
spannt das Bremsrad 30 von der Verstellschraube 14 fort vor.
Bei Gebrauch kann der Benutzer eine (nicht gezeigte) Mutter
zwischen der feststehenden Backe 12 und der beweglichen Backe
13 vor der Feinverstellung mittels einer herkömmlichen Betäti
gungsprozedur klemmen. Wenn die Mutter fest zwischen der fest
stehenden Backe 12 und der beweglichen Backe 13 geklemmt ist
(siehe Fig. 3), kann der Benutzer das Betätigungselement 20 von
Hand nach unten drücken derart, daß sich das Bremsrad 30 um
einen Abstand "t" verstellt und in einer Richtung, z. B. im Ge
genuhrzeigersinn, dreht. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird die
Bremsfläche 31 des Bremsrads 30 bewegt, so daß es mit der
rutschfesten Fläche 141 der Verstellschraube 14 in Eingriff
tritt und somit die Verstellschraube 14 so druckbeaufschlagt,
daß sich diese in einer anderen Richtung dreht, z. B. im Uhrzei
gersinn. Demzufolge wird die Verstellschraube 14 um einen vor
bestimmten Winkel bewegt derart, daß die bewegliche Backe 13
geringfügig von der feststehenden Backe 12 fort bewegt wird.
Demzufolge befindet sich die bewegliche Backe 13 in einem vor
bestimmten Abstand zur Mutter. Außerdem wird das Bremsrad 30
nach einer derartigen Feinverstellung zwischen dem zweiten Ende
42 des Halters 40 und der Verstellschraube 14 gehalten, wie am
besten in Fig. 4 zu sehen ist. Somit kann zuverlässig ein opti
maler Abstand wiederholt durch den erfindungsgemäßen verstell
baren Schraubenschlüssel erhalten werden. Mittels eines der
artigen optimalen Abstandes kann eine Beschädigung der Seiten
flächen oder Kanten der Mutter vermieden werden und es ist ein
leichtes Außereingrifftreten der verstellbaren Spannvorrichtung
von der Mutter ermöglicht. Außerdem kann der optimale Abstand
während des Gebrauchs des verstellbaren Schraubenschlüssels
beibehalten werden. Nach Gebrauch kann der Benutzer die Ver
stellschraube 14 in umgekehrter Richtung drehen, um das Brems
rad 30 vom zweiten Ende 42 des Halters 40 zu lösen. Das Betäti
gungselement 20 wird unter der Einwirkung des elastischen Ele
ments 44 zu seiner in Fig. 3 gezeigten freien Ausgangsposition
zurückgeführt.
Fig. 5 bis 8 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Halte
vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei gleiche
Elemente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, ausgenom
men die Haltevorrichtung für den optimalen Abstand. Bei diesem
Ausführungsbeispiel umfaßt die Vorrichtung zum Halten des opti
malen Abstandes ein Betätigungselement 50, eine im wesentlichen
U-förmige Basis 60 und ein elastisches Element 67. Wie in Fig.
6 und 7 gezeigt ist, weist das Betätigungselement 50 ein erstes
offenes Ende, zwei beabstandet vorgesehene Seitenwände 51 und
ein zweites Ende 53 auf. Die Seitenwände 51 weisen ausgerich
tete Löcher 52 benachbart dem ersten offenen Ende des Betäti
gungselements 50 auf, durch das sich die Achse 18 erstreckt. Es
sei festgestellt, daß der Durchmesser der Achse 18 kleiner als
derjenige des Lochs 52 ist, so daß eine geringfügige Bewegung
des Betätigungselements 50 in bezug auf die Achse 18 und die
Verstellschraube 14 ermöglicht ist. Außerdem ist ein Halte
element 54 am Betätigungselement 50 benachbart dem zweiten Ende
53 vorgesehen.
Die U-förmige Basis 60 umfaßt eine erste Stirnwand (bzw. End
wand) 68 von der Verstellschraube 14 abgewandt, eine zweite
Stirnwand 64 benachbart der Verstellschraube 14 und einen Mit
tenabschnitt 69. Ein Anschlag 61 ist am oberen Ende der ersten
Stirnwand 68 zum Umkehren der Bewegung des Fortsatzes 53 des
Betätigungselements 50 gebildet. Es ist wenigstens ein Block 62
(bei diesem Ausführungsbeispiel zwei Blöcke 62) an der ersten
Stirnwand 68 gebildet und liegt der zweiten Stirnwand 64 gegen
über. Jeder Block 62 weist einen Schlitz (Kerbe) 621 auf, der
in der Unterseite vorgesehen ist. Die erste Stirnwand 68 weist
weiter einen Hohlraum 65 auf, um den Blöcken 62 Elastizität zu
verleihen. Im Mittenabschnitt 69 der Basis 60 ist eine Aus
sparung 63 vorgesehen, um ein unteres Ende eines elastischen
Elements 67 aufzunehmen. An der Unterseite des Fortsatzes 53
des Betätigungselements 50 ist ein oberes Ende des elastischen
Elements 67 befestigt. Eine Niete 66 ist vorgesehen, um den
Mittenabschnitt 69 des Basiselements 60 in der Kammer 16 zu
sichern.
Bei Gebrauch kann der Benutzer eine (nicht gezeigte) Mutter vor
der Feinverstellung zwischen der feststehenden Backe 12 und der
beweglichen Backe 13 mittels einer herkömmlichen Betätigungs
prozedur klemmen. Es sei festgestellt, daß das Halteelement 54
sich in einem Abstand "t" zur Verstellschraube 14 befindet, um
nicht störend in die normale Drehbewegung der Verstellschraube
14 vor Ausführung der Feinverstellung einzugreifen, wie in Fig.
7 gezeigt ist. Wenn die Mutter fest zwischen der feststehenden
Backe 12 und der beweglichen Backe 13 geklemmt worden ist
(siehe Fig. 7), kann der Benutzer das Halteelement 54 des Be
tätigungselements 50 von Hand nach unten drücken derart, daß
sich das Betätigungselement 50 zur Verstellschraube 14 bewegt
(da der Durchmesser der Achse 18 kleiner als derjenige des
Lochs 52 ist). Wie in Fig. 8 gezeigt ist, drückt das Halte
element 54 die Verstellschraube 14, so daß diese sich in einer
Richtung, z. B. im Uhrzeigersinn, dreht. Demzufolge wird die
Verstellschraube 14 um einen vorbestimmten Winkel bewegt der
art, daß die bewegliche Backe 13 geringfügig von der fest
stehenden Backe 12 fort bewegt wird. Demzufolge befindet sich
die bewegliche Backe 13 in einem vorbestimmten optimalen Ab
stand zur Mutter. Es ist ersichtlich, daß eine Stirnkante des
Fortsatzes 53 entlang der Blöcke 62 gleitet und schließlich in
den Schlitzen 621 der Blöcke 62 während der Feinverstellung ge
halten wird. Der Hohlraum 65 ermöglicht es, daß sich die Blöcke
62 verformen. Somit wird die Verstellschraube 14 mittels des
Halteelements 54 am Platz gehalten, wenn ein in Fig. 8 gezeig
ter Zustand vorliegt. Somit kann ein zuverlässiger optimaler
Abstand mittels des erfindungsgemäßen verstellbaren Schrauben
schlüssels wiederholt erhalten werden. Mittels eines derartigen
optimalen Abstandes kann eine Beschädigung der Außenflächen
oder Kanten der Mutter vermieden und ein leichtes Lösen der
verstellbaren Spannvorrichtung von der Mutter ermöglicht wer
den. Außerdem kann der optimale Abstand während des Gebrauchs
des verstellbaren Schraubenschlüssels beibehalten werden. Nach
Gebrauch kann der Benutzer die Verstellschraube 14 in umgekehr
ter Richtung drehen, um die Verstellschraube 14 vom Halteele
ment 54 zu lösen. Das Betätigungselement wird unter der Ein
wirkung des elastischen Elements 67 zu seiner freien Ausgangs
position zurückgeführt, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
Claims (13)
1. Verstellbarer Schraubenschlüssel, umfassend
einen Handgriff (11);
einen mit dem Handgriff verbundenen, eine feste Backe (12) aufweisenden Kopf (10), eine an dem Kopf (10) geführte bewegliche Backe (13);
eine in einem Bereich zwischen dem Handgriff (11) und dem Kopf (10) auf einer Achse (18) drehbar angeordnete Verstell schraube (14) zum Bewegen der beweglichen Backe (13) in bezug auf die feststehende Backe (12); und
eine Vorrichtung zum Halten eines Backenabstandes, mit einem Betätigungselement (20), das ein mit der Achse (18) ver bundenes erstes Ende und ein zweites Ende (23) aufweist, einem am Betätigungselement an einer Position benachbart dem zweiten Ende (23) drehbar angebrachten Bremsrad (30) und einem Halte element (40), wobei das Betätigungselement mit dem Bremsrad (50) zwischen einer ersten Position und einer zweiten Halte position bewegbar ist, in der das Bremsrad (30) lösbar mit der Verstellschraube (14) in Eingriff steht;
wobei das Bremsrad (30) dann, wenn sich das Betätigungs element in der ersten Position befindet, außer Eingriff mit der Verstellschraube (14) ist, während dann, wenn das Betätigungs element zur zweiten Position bewegt wird, Bremsrad (30) und Verstellschraube (14) in Eingriff treten, und dabei die Ver stellschraube um einen vorbestimmten Winkel derart gedreht wird, daß die bewegliche Backe (13) von der feststehenden Backe (12) um einen vorbestimmten Abstand geringfügig wegbewegt wird, und dann das Bremsrad in einer Halteposition zwischen der Ver stellschraube und dem Halteelement gehalten wird.
einen Handgriff (11);
einen mit dem Handgriff verbundenen, eine feste Backe (12) aufweisenden Kopf (10), eine an dem Kopf (10) geführte bewegliche Backe (13);
eine in einem Bereich zwischen dem Handgriff (11) und dem Kopf (10) auf einer Achse (18) drehbar angeordnete Verstell schraube (14) zum Bewegen der beweglichen Backe (13) in bezug auf die feststehende Backe (12); und
eine Vorrichtung zum Halten eines Backenabstandes, mit einem Betätigungselement (20), das ein mit der Achse (18) ver bundenes erstes Ende und ein zweites Ende (23) aufweist, einem am Betätigungselement an einer Position benachbart dem zweiten Ende (23) drehbar angebrachten Bremsrad (30) und einem Halte element (40), wobei das Betätigungselement mit dem Bremsrad (50) zwischen einer ersten Position und einer zweiten Halte position bewegbar ist, in der das Bremsrad (30) lösbar mit der Verstellschraube (14) in Eingriff steht;
wobei das Bremsrad (30) dann, wenn sich das Betätigungs element in der ersten Position befindet, außer Eingriff mit der Verstellschraube (14) ist, während dann, wenn das Betätigungs element zur zweiten Position bewegt wird, Bremsrad (30) und Verstellschraube (14) in Eingriff treten, und dabei die Ver stellschraube um einen vorbestimmten Winkel derart gedreht wird, daß die bewegliche Backe (13) von der feststehenden Backe (12) um einen vorbestimmten Abstand geringfügig wegbewegt wird, und dann das Bremsrad in einer Halteposition zwischen der Ver stellschraube und dem Halteelement gehalten wird.
2. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Stegbereich eine Kammer (16)
zur Aufnahme der Abstandshaltevorrichtung (40) aufweist.
3. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verstellschraube (14)
eine rutschfeste Fläche aufweist und das Bremsrad (30) eine
Bremsfläche zum Ineingrifftreten mit der rutschfesten Fläche
(141) der Verstellschraube (14) aufweist.
4. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende des
Betätigungselements (20) offen ist und das Betätigungselement
(20) zwei Seitenwände (21, 22) mit ersten ausgerichteten Lö
chern (211, 221) benachbart dem ersten offenen Ende aufweist,
durch welche sich die Achse (18) derart erstreckt, daß sich die
Verstellschraube (14) zwischen den Seitenwänden des Betäti
gungselements befindet.
5. Schraubenschlüssel nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Seitenwände (21, 22) des
Betätigungselements (20) zweite ausgerichtete Löcher (24, 25)
benachbart dem zweiten Ende des Betätigungselements aufweisen,
durch welche sich ein Stift (26), dessen Durchmesser kleiner
als derjenige der ausgerichteten Löcher ist, erstreckt, auf dem
das Bremsrad (30) drehbar angebracht ist.
6. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß ein elastisches
Element (44) im Halteelement (40) angebracht ist, um diesen zur
ersten Position hin vorzuspannen.
7. Verstellbarer Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Halteelement (40) ein erstes Ende (41) von der Verstellschraube
(14) abgewandt, ein zweites Ende (42) benachbart der Verstell
schraube und einen Mittenabschnitt (45) aufweist, der an dem
Stegbereich befestigt ist, und weiter ein elastisches Element
(44) umfaßt, das zwischen dem Mittenabschnitt des Halteelements
und dem zweiten Ende des Betätigungselements angebracht ist, um
das Betätigungselement zu der ersten Position vorzuspannen.
8. Schraubenschlüssel nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das erste Ende des Halteelements
einen Anschlag zum Ändern oder Umkehren der Bewegung des zwei
ten Endes des Betätigungselements umfaßt, wodurch das Betäti
gungselement in der ersten Position gehalten wird.
9. Schraubenschlüssel nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Bremsrad (30), wenn es sich
in der Halteposition befindet, zwischen dem zweiten Ende des
Halteelements (20) und der Verstellschraube (40) gehalten wird.
10. Verstellbarer Schraubenschlüssel, umfassend
einen Handgriff (11);
einen mit dem Handgriff verbundenen eine feststehende Backe (12) aufweisenden Kopf (10), eine an dem Kopf (10) geführte bewegliche Backe (13);
eine Verstellschraube (14), die in einem Bereich zwischen dem Handgriff (11) und dem Kopf (10) auf einer Achse (18) drehbar angeordnet ist, zum Bewegen der beweglichen Backe (13) in bezug auf die feststehende Backe (12); und
eine Vorrichtung zum Halten des Backenabstandes, mit einem Betätigungselement (50) und einer Basis (60), wobei das Betätigungselement ein erstes Ende benachbart der Verstell schraube (14), ein zweites der Verstellschraube abgewandtes Ende (53) und ein Halteelement (54) aufweist, das benachbart dem zweiten Ende gebildet ist, wobei die Basis (60) eine Stirnwand mit einem Schlitz aufweist, das erste Ende des Betätigungselements (50) mit der Achse (18) verbunden ist und ein Loch (52) aufweist, durch das sich die Achse (18) er streckt, das Lach einer. Durchmesser größer als derjenige der Achse aufweist, und das Halteelement (54) lösbar mit der Verstellschraube in Eingriff steht und beweglich zwischen einer ersten freien Position und einer zweiten Halteposition bewegbar ist; und
wobei sich das Halteelement (54) normalerweise in der ersten freien Position außer Eingriff mit der Verstellschraube (18) befindet und, dann, wenn das Halteelement zur zweiten Halteposition bewegt wird, mit der Verstellschraube (14) in Eingriff tritt, um diese um einen vorbestimmten Winkel zu dre hen derart, daß die bewegliche Backe (13) etwas von der fest stehenden Backe (12) weg um einen vorbestimmten Abstand bewegt wird, und das zweite Ende des Betätigungselements im Schlitz der Basis (60) gehalten wird.
einen Handgriff (11);
einen mit dem Handgriff verbundenen eine feststehende Backe (12) aufweisenden Kopf (10), eine an dem Kopf (10) geführte bewegliche Backe (13);
eine Verstellschraube (14), die in einem Bereich zwischen dem Handgriff (11) und dem Kopf (10) auf einer Achse (18) drehbar angeordnet ist, zum Bewegen der beweglichen Backe (13) in bezug auf die feststehende Backe (12); und
eine Vorrichtung zum Halten des Backenabstandes, mit einem Betätigungselement (50) und einer Basis (60), wobei das Betätigungselement ein erstes Ende benachbart der Verstell schraube (14), ein zweites der Verstellschraube abgewandtes Ende (53) und ein Halteelement (54) aufweist, das benachbart dem zweiten Ende gebildet ist, wobei die Basis (60) eine Stirnwand mit einem Schlitz aufweist, das erste Ende des Betätigungselements (50) mit der Achse (18) verbunden ist und ein Loch (52) aufweist, durch das sich die Achse (18) er streckt, das Lach einer. Durchmesser größer als derjenige der Achse aufweist, und das Halteelement (54) lösbar mit der Verstellschraube in Eingriff steht und beweglich zwischen einer ersten freien Position und einer zweiten Halteposition bewegbar ist; und
wobei sich das Halteelement (54) normalerweise in der ersten freien Position außer Eingriff mit der Verstellschraube (18) befindet und, dann, wenn das Halteelement zur zweiten Halteposition bewegt wird, mit der Verstellschraube (14) in Eingriff tritt, um diese um einen vorbestimmten Winkel zu dre hen derart, daß die bewegliche Backe (13) etwas von der fest stehenden Backe (12) weg um einen vorbestimmten Abstand bewegt wird, und das zweite Ende des Betätigungselements im Schlitz der Basis (60) gehalten wird.
11. Schraubenschlüssel nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Stegbereich eine darin
vorgesehene Kammer zur Aufnahme der Abstandshaltevorrichtung
(54) umfaßt.
12. Schraubenschlüssel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Basis (60) ein
elastisches Element (67) vorgesehen ist, um das Halteelement
(54) zur ersten freien Position vorzuspannen.
13. Schraubenschlüssel nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand der
Basis (60) einen Anschlag (61) zum Ändern oder Umkehren der Be
wegung des zweiten Endes des Betätigungselements (50) umfaßt,
um hierdurch das Halteelement in der freien Position zu halten.
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