DE253567C - - Google Patents

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DE253567C
DE253567C DENDAT253567D DE253567DA DE253567C DE 253567 C DE253567 C DE 253567C DE NDAT253567 D DENDAT253567 D DE NDAT253567D DE 253567D A DE253567D A DE 253567DA DE 253567 C DE253567 C DE 253567C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/36Blanking or long feeds; Feeding to a particular line, e.g. by rotation of platen or feed roller

Landscapes

  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Registering Or Overturning Sheets (AREA)
  • Unwinding Webs (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVs 253567 -KLASSE \5g. GRUPPE
in BERLIN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Juli 1911 ab.
Es sind Vorrichtungen an Schreibmaschinen bekannt geworden, um Kopien von Rechnungen auf Durchschlagbogen untereinander zu sammeln, ohne auf den Durchschlagbogen den Raum zu verlieren, welchen auf dem Originalbogen der Rechnungskopf einnimmt. Diese sogenannten Billing-Vorrichtungen sind zumeist mit einer auf der Papierwalzenachse drehbaren Stellkurbel ausgestattet, welche nach ihrer
ίο Kupplung mit der Papierwalzenachse die Vor- und Rückwärtsbewegung der Papierwalze um einen gewünschten Betrag bequem auszuführen gestattet. Bei dieser Vor- und Rückwärtsbewegung bleibt bei den bisher bekannt gewordenen Vorrichtungen dieser Art das Zeilenschaltrad mit der in seine Zahnung eingreifenden Sperrolle in Eingriff, wodurch die Drehung der Papierwalze erschwert wird. Gemäß der Erfindung ist die Vorrichtung zum Sammeln der Durchschlagkopien so gestaltet, daß bei ihrem Antriebe die Sperrolle außer Eingriff mit ihrem Zeilenschaltrad gesetzt wird. Hierdurch wird das Arbeiten mit der die Erfindung bildenden Vorrichtung erleichtert.
Fig. ι zeigt einen Durchschnitt durch die gesamte Vorrichtung zum Sammeln von, Durchschlägen auf Durchschlagbogen,
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben,
Fig. 3 und 4 Seitenansichten, bei welchen die Sperrolle einmal im Eingriff, einmal außer Eingriff mit dem Zeilenschaltrad dargestellt ist.
Auf einer Hülse 1, welche durch einen Mitnehmerstift 2 mit der Papierwalze verbunden ist, sitzt das Schaltrad 3, welches dieselbe Zähnezahl hat wie das Zeilenschaltrad 28. Auf der Hülse 1 dreht sich eine Zahnradhülse 4, auf deren freiem Ende ein Klemmstück 5 nebst der um eine Achse 25 kippbaren Stellkurbel 6 sitzen. Eine Hülse 7, in welcher die Zahnradhülse 4 drehbar angeordnet ist, ist im Wagenseitenteil fest gelagert. Befindet sich die Vorrichtung in der Ruhestellung, wie Fig. 1 zeigt, so wird die Stellkurbel 6 durch eine Feder 8 und einen Stift 9 mittels einer Nase 10 in einer Rast einer Scheibe 11 festgehalten. Die Scheibe 11 besitzt nur diese eine Rast und sitzt ihrerseits auf der Hülse 7 fest. Eine Nase 12 ist dann außer Eingriff mit dem Schaltrade 3, so daß man die Papierwalze beliebig drehen kann, ohne die Vorrichtung zu beeinflussen. Das Zahnrad 4 kämmt mit einem Zahnrad 29, welches mit einem Zahnrad 30 fest verbunden ist. Das letztere greift in eine Zahnstange 17 ein. Die Zahnstange 17 ist wagerecht verschiebbar und wird vermittels eines Bolzens 19 in einem Schlitz 20 und vermittels eines Bolzens 18 in einem Schlitz 26 geführt. Die Zahnstange 17 besitzt an ihrer oberen Seite einen Anschlag 16 (Fig. 2), weleher mit einem Anschlag 21 eines auf einer Skala 14 verschiebbaren Schiebers 13 zusammenwirkt. Der Schieber 13 kann vermittels einer Schraube 15 an einer behebigen Stelle der Skala 14 festgestellt werden. Am entgegengesetzten Ende ist die Zahnstange 17
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auf ihrer Verlängerung mit einer Vertiefung 27 versehen, in welcher bei Ruhestellung der Zahnstange eine Rolle 23 des einen Armes eines Winkelhebels 22 liegt, dessen anderer Arm vermittels einer Rolle 24 in die Zähne des Zeilenschaltrades 28 eingreift (Fig. 3). Befindet sich dagegen die Vorrichtung nicht in Ruhestellung (Fig. 4), so ist dieser Winkelhebel 22 gedreht und dadurch die an seinem einen Arm befindliche Rolle 24 aus dem Zeilenschaltrad 28 ausgehoben.
Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Die gewünschte Drehbewegung der Papierwalze, deren Drehwinkelgröße durch den Schieber 13 eingestellt werden soll, ergibt sich aus der Messung des Formularkopfes auf dem zu beschreibenden Rechnungsbogen. Je nach der Größe dieses Kopfes wird der Schieber 13 auf der Skala 14 eingestellt, wobei die Skala zweckmäßig mit einer Einteilung versehen ist, bei welcher jeder Teilstrich einem Zeilenabstand entspricht. Soll nun die Drehbewegung der Papierwalze um eine bestimmte Größe eingeleitet werden, so wird die Stellkurbel 6 erfaßt, um ihre Achse 25 gekippt, wodurch ihre Nase 12 mit dem Schaltrad 3 in Eingriff gelangt. Gleichzeitig kommt ihre Nase 10 außer Eingriff mit der Rast in der Scheibe 11 und kann, sobald nun eine Drehung um die Papierwalzenachse eingeleitet wird, nicht mehr in die alte Stellung zurückfallen, da sie von der Umfläche der Scheibe 11 in ihrer gekippten Lage festgehalten wird. Die Drehbewegung der Papierwalze vermittels der Stellkurbel 6 pflanzt sich nun durch die Zahnräder 4, 29, 30 auf die Zahnstange 17 fort, die sich so weit bewegt, bis der Anschlag 16 mit dem Anschlag 21 zusammentrifft. Sobald die Bewegung eingeleitet wird, wird die Rolle 23 des Hebels 22 aus der Vertiefung 27 der Verlängerung der Zahnstange 17 herausgedrängt und dadurch der Winkelhebel 22 derart gedreht, daß die Rolle 24 außer Eingriff mit dem Zeilenschaltrad 28 kommt, so daß sich die Drehung der Papierwalze nun ohne die bremsende Wirkung des Zeilenschaltrades vollziehen kann. Beim Rückgang der Bewegung der Stellkurbel 6 und somit der Zahnstange 17 schnappt die Rolle 23 wieder in die Vertiefung 27 der Zahnstange 17 ein, so daß die Rolle 24 in Eingriff mit dem Zeilenschaltrad 28 kommt und letzteres somit wieder die dem gewöhnlichen Zeilenabstande entsprechenden Bewegungen ausführen kann, λ

Claims (1)

  1. Patent-AnSPRUcn :
    Vorrichtung zum Sammeln von Durchschlagen auf Durchschlagbogen für Schreibmaschinen mit einer um die Papierwalzen-' achse drehbaren Stellkurbel, dadurch gekennzeichnet, daß der die für gewöhnlich in die Zahnung des Zeilenschaltrades (28) eingreifende Rolle (24) tragende Hebel (22) beim Beginn der Bewegung der Stellkurbel (6) eine Drehbewegung erhält, durch welche die Rolle (24) außer Eingriff mit der Zahnung des Zeilenschaltrades gelangt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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