DE2531111C2 - Verfahren zur Entfernung von restlichem Vinylchlorid aus einer wäßrigen Dispersion von Homo- oder Copolymeren des Vinylchlorids - Google Patents
Verfahren zur Entfernung von restlichem Vinylchlorid aus einer wäßrigen Dispersion von Homo- oder Copolymeren des VinylchloridsInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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- C08F6/00—Post-polymerisation treatments
- C08F6/14—Treatment of polymer emulsions
- C08F6/16—Purification
Description
Die Erfindung betrifft den Gegenstand der Patentansprüche.
Die Polymerisation In wäßriger Suspension oder Emulsion
1st eine zur Herstellung von Vinylchlorldpolymeren
üblicherweise angewandte Polymerisationstechnik. Bei dieser Technik 1st es übliche Praxis, die Polymerisation
anzuhalten, nachdem ein Umwandlungsgrad In der Größenordnung von 90 bis 95% erreicht 1st. Die Erzielung
von höheren Umwandlungsgraden in der Nähe von 100% bringt tatsächlich eine wesentliche Verlängerung der
Dauer des Polymerisationszyklus mit sich und weist darüber
hinaus eine gewisse Gefahr für den Aboau des Polymeren
auf.
Trotz der üblicherweise am Schluß der Polymerisation zur Verflüchtigung des nicht umgewandelten V nylchlorldes
durchgeführten Entgasung enthalten die auf diese
ι5 Welse erhaltenen, wäßrigen Disperstonen des Vinylchlorldpolymeren
noch wesentliche Mengen an nicht-polymerisiertem
Monomerem. Üblicherwelse wird ein Abzentrlfugleren des Polymeren mit anschließendem Trocknen
der Zentrifugenkuchen durchgeführt, und auf diese Welse entfernt man einen zusätzlichen Anteil des restlichen
Monomeren. Die auf diese Weise erhaltenen, trokkenen
Vinylchlorldpolymeren enthalten dennoch relativ große Mengen an restlichen Vinylchlorid.
Es sind bereits verschiedene Mittel in Betracht gezogen worden, um den Restgehalt an Monomeren, welches In dem Polymerem vorliegt, zu reduzieren, jedoch haben sich diese Mittel als wenig leistungsfähig erwiesen.
Es sind bereits verschiedene Mittel in Betracht gezogen worden, um den Restgehalt an Monomeren, welches In dem Polymerem vorliegt, zu reduzieren, jedoch haben sich diese Mittel als wenig leistungsfähig erwiesen.
In der BE-PS 7 93 505 der Anmelderin Ist jedoch ein leistungsfähiges Verfahren zur Entfernung von restllchem
Vinylchlorid, das In festen Vinylchlorldpolymeren vorliegt, beschrieben, wonach man das feste Polymere
auf eine Temperatur zwischen seinem Einfrierbereich (Glasübergangstemperatur) und seiner Temperatur des
Beginns des Abbaues durch direkte Kondensation von Wasserdampf hierauf erwärmt, man das Polymere auf
dieser Temoeratur während einer ausreichenden Zeltspanne
hält, um den größeren Teil des oder der In dem Polymeren vorhandenen Monomeren zu entfernen, und
man anschließend das Polymere auf eine Temperatur unter seinem Einfrierbereich durch Verdampfen des auf
dem Polymeren kondensierten Wasserdampfes abkühlt, wobei ein trockenes, von restlichem Monomerem freies
Polymeres gewonnen wird.
In dieser Patentschrift Ist jedoch nicht die Möglichkeit
erwähnt, die oben beschriebene Behandlungsweise auf ein Polymeres anzuwenden, welches sich in Form einer
wäßrigen Dispersion und Insbesondere einer direkt aus der Polymerisation stammenden, wäßrigen Dispersion
befindet.
Aufgabe der Erfindung Ist ein leistungsfähiges Verfahren zur Entfernung des restlichen Vlnylchlorids In Vinylchlorldpolymeren,
welche sich In wäßriger Dispersion befinden, wobei es dieses Verfahren ermöglicht, die
direkt aus der Polymerisation kommenden, wäßrigen Dispersionen zu behandeln und jede Emission von
Vinylchlorid In die Umgebung vermieden werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe dient das erfindungsgemäße
Verfahren, wie es im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 beschrieben 1st.
Vorteilhafte Ausführungsformen sind In den Unteransprüchen
näher erläutert.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist auf alle wäßrigen Dispersionen von Vlnylchlorldpoiymeren anwendbar,
unabhängig von der zur Polymerisation angewandten Arbeltswelse, sobald das Polymere In Form von festen
Teilchen vorliegt.
Daher erfolgt die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf wäßrige Dispersionen, welche direkt aus
der Polymerisation stammen, wobei diese beispielsweise In Suspension oder In Emulsion durchgeführt wurde. In
einem solchen Fall kann die wäßrige Dispersion, auf welche man das erfindungsgemäße Verfahren anwendet,
ohne Nachtelle die üblicherweise bei der Polymerisation
vorhandenen Hllfsstoffe enthalten, z. B. Rückstände des Initiators (organische oder anorganische Peroxide, Azoderlvate),
emulgierende Mittel (Emulsionspolymerisation), disperglerende Mittel (Suspensionspolymerisation),
usw. Solche Dispersionen enthalten üblicherweise ungefähr 5 bis 10 Gew.-Telle Vinylchlorid auf 100 Teile an
Polymerem. Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders
gut zur Behandlung von wäßrigen Dispersionen geeignet, die aus Suspensionspolymerisationen herrühren.
Bei wäßrigen Dispersionen, welche auch Emulslonspolymerlsatlonen herrühren, bewirkt die Feinheit der
Teilchen und die Anwesenheit von emulglerenden Mitteln ErschelnuRgen des Schäumens und des Mitreißens
von Tehchen, wodurch die Anwendung des Verfahrens schwieriger gemacht wird.
Falls man das erffndungsgemäße Verfahren auf wäßrige
Dispersionen anwendet, die direkt aus der Polymerisation herrühren, kann man gegebenenfalls zuvor die
Konzentration der Dispersion an Feststoffen abändern, Indem man sie verdünnt oder konzentriert, oder auch
Ihren physikalischen Zustand verändern, z. B. indem man sie koaguliert. Ebenfalls kann man zuvor eine Entgasungsbehandlung
durchführen, um einen wesentlichen Teil des Vlnylchlorldes gleich zu entfernen.
Eine solche Entgasung erfolgt am Schluß der Polymerisation
vor der erfindungsgemäßen Behandlung In an sich bekannter Welse durch Absenken des Druckes, z. B.
bis zu atmosphärischem Druck, und anschließendes Aussetzen
der wäßrigen Dispersion des Polymeren gegenüber einem partiellen Vakuum. Solche Arbeitsvorgänge sind
Im allgemeinen mit einer Abkühlung der Dispersion in
der Größenordnung von 5 bis 15° C begleitet, die Insbesondere
durch die Verdampfung eines Teiles des restlichen Vlnylchlorldes hervorgerufen wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auf alle Vlnylchlorldpolymere
angewandt werden und Insbesondere auf solche, die mehr als 50 Mol-% monomere Einheiten, die
von Vinylchlorid abstammen, enthalten und vorzugsweise auf solche, welche mehr als 70 Mol-% an solchen
Einheiten enthalten. Das erflndungsgemäße Verfahren 1st daher auf Vlnylchlorldhomopolymere, auf statistische
Copolymere, auf Pfropfcopolymere und auf feste Massen, die solche Polymeren enthalten, anwendbar. Selbstverständlich
Ist das erflndungsgemäße Verfahren ebenfalls zur Entfernung der Rückstände von flüchtigen Comonomeren
wirksam, die gegebenenfalls In den wäßrigen Dispersionen vorhanden sind.
Zur Bestimmung des Elnfrterberelches oder der Glasübergangstemperatur
des Polymeren verwendet man vorteilhafterweise die thermische Differentialanalyse, die ein
ausreichend genaues Maß des Einfrierbereiches gibt.
Es können beliebige Mittel angewandt werden, um die erste Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen,
die darin besteht, die wäßrige Dispersion des Polymeren auf eine Temperatur oberhalb seines Einfrierbereiches
zu bringen: Beispielswelse kann man die wäßrige Dispersion durch Zirkulation eines warmen/heißen
Fluldes In dem Doppelmantel des sie enthaltenden Behälters und/oder durch direktes Einblasen eines inerten,
warmen/heißen Fluldes, z. B. von Luft, Stickstoff, oder Wasserdampf, erwärmen.-Jedoch bevorzugt man
das Injizieren von Wasserdampf, um die wäßrige Dispersion vorzuwärmen. Die Verwendung von Wasserdampf
ermöglicht tatsächlich das Erreichen der gewünschten Temperatur In äußerst kurzen Zeltspannen.
Die zweite Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, das restliche Monomere mittels Wasserdampf
mitzuschleppen, während die wäßrige Dispersion auf einer dem Einfrierbereich wenigstens gleichen Temperatur
gehalten wird. Hierzu kann man Wasserdampf in die wäßrige Dispersion einführen, z. B. überhitzten Wasserdampf,
den man hierin mit einer ausreichenden Menge zur Sicherstellung des Mltschleppens von freigesetztem
Vinylchlorid, der Aufrechterhaltung der gewünschten Temperatur und des Inbewegunghaltens
des Mediums durchperlen läßt. Man kann jedoch auch den für das Mitschleppen erforderlichen Wasserdampf
durch ausreichendes Erwärmen/Erhitzen der wäßrigen Dispersion, um sie zum Sieden zu bringen, erzeugen. Ein
solches Erwärmen/Erhitzen kann unter Zuhilfenahme der Wände des Behälters, in welchem man arbeitet, oder
durch jedes andere geeignete Mittel, sichergestellt werden.
Während dieser zweiten Stufe kann man auch so vorgehen,
daß die Gesamtmenge oder ein Teil der erforderlichen Wärmemenge durch den Doppelmante! des Behälters
oder mit Hilfe eines jeden anderen geeigneten Mittels
zugeführt werden.
Hinsichtlich der Temperatur der wäßrigen Dispersion Im Verlauf der Stufe des Mltschleppens 1st e? wesentlich,
sie auf einem Wert zu halten, der dem Einfrierbereich
des Polymeren wenigstens gleich Ist. Die obere Grenze
der Temperatur, bei welcher das Mitschleppen durchgeführt werden kann, wird durch die Abbautemperatur des
Polymeren gegeben. Gegebenenfalls kann man einen Wärmestabilisator zusetzen.
Vortellhafterweise wird jedoch beachtet, daß das Erwärmen auf höhere Temperaturen wesentlich oberhalb von 100° C einen nutzlosen Energieaufwand darstellt. Darüber hinaus müßte eine bei hoher Temperatur behandelte, wäßrige Dispersion anschließend wieder abgekühlt werden, bevor sie dem Filtrieren oder Zentrifugleren unterworfen werden könnte, wodurch die Dauer des Abkühlens und/oder das erforderliche Volumen des Kühlfluides erhöht würde/n.
Vortellhafterweise wird jedoch beachtet, daß das Erwärmen auf höhere Temperaturen wesentlich oberhalb von 100° C einen nutzlosen Energieaufwand darstellt. Darüber hinaus müßte eine bei hoher Temperatur behandelte, wäßrige Dispersion anschließend wieder abgekühlt werden, bevor sie dem Filtrieren oder Zentrifugleren unterworfen werden könnte, wodurch die Dauer des Abkühlens und/oder das erforderliche Volumen des Kühlfluides erhöht würde/n.
Aus diesen Gründen wird es bevorzugt, die wäßrige
Temperatur auf eine 140° C und vorzugsweise 120° C übersteigende Temperatur zu erwärmen.
Der herrschende Druck In dem Behälter, In welchem
die Entfernung des restlichen Monomeren durchgeführt wird, wird In Abhängigkeit von der gewählten Temperatur
geregelt.
Vorzugsweise arbeitet man beim Sättigungsdruck von Wasser unter den Arbeitsbedingungen. Bei Verwendung
von Wasserdampf für das Mitschleppen wird auf diese Welse ein bequemes Mittel zur Regelung der Temperatur
der wäßrigen Dispersion gegeben.
Die Dauer des Mltschleppens stellt ebenfalls keinen kritischen Parameter des erfindungsgemäßen Verfahrens
dar. Sie hängt nicht nur von der Temperatur, auf welche die wäßrige Dispersion gebracht wird, sondern auch von
Ihrem Anfangsgehalt an restlichem Monomeren, dem Grad der Entfernung, der erreicht werden soll, wie auch
von der Porosität des Polymeren ab.
Hieraus ergibt sich, daß die Dauer des Mltschleppens
leicht durch Vorversuche in jedem besonderen Fall bestimmt werden kann. Als Anhaltspunkt sei angegeben,
daß einige Minuten bis zu ungefähr zwei Stunden und Insbesondere 5 bis 45 Minuten im allgemeinen ausreichen,
um den Gehalt an restlichem Monomeren von wäßrigen Dispersionen von Vlnylchlorldpolymeren auf
einige zehn mg pro kg des Polymeren zu reduzieren.
Gleicherwelse wird der Durchsatz an Wasserdampf für
das Mitschleppen vorteilhafterweise experimentell In jedem besonderen Fall bestimmt. Selbstverständlich
nimmt die Leistungsfähigkeit des Mlts-hleppens bis zu
einem bestimmten Grenzwert mit einer Erhöhung des Durchsatzes an Wasserdampf, welcher die wäßrige Dispersion
verläßt, zu. Diese Leistungsfähigkeit nimmt ebenfalls mit der Temperatur zu, wodurch es beim Arbeiten
bei relativ hoher Temperatur möglich ist, die Dauer des Mltschleppens zu verringern. In diesem Zusammenhang
sei darauf hingewiesen, daß eine Temperaturzone, welche besonders gute Ergebnisse ergibt, von 90 bis
1100C reicht. Falls man in dieser Zone oder diesem
Bereich arbeitet, kann man die Dauer des Mitschleppens auf weniger als 15 Minuten verringern, wobei jedoch das
restliche Vinylchlorid praktisch vollständig entfernt wird.
Weiterhin wurde gefunden, daß man die Leistungsfähigkeit des erfindungsgemäßen Verfahrens noch In signifikanter
Weise verbessern kann. Hierzu -chließt man die Behandlung, nachdem man die wäßrige Dispersion des
Polymeren auf eine dem Einfrierbereich des Polymeren wenigstens gleiche Temperatur gebracht hat und nachdem
man anschließend die Dispersion einem Mitschleppen mit Wasserdampf unterworfen hat, während die Dispersion
auf einer Temperatur wenigstens gleich dem Einfrierbereich des Polymeren gehalten wird, durch Herbeiführen
des Siedens der wäßrigen Dispersion, hervorgerufen durch eine Absenkung des Druckes ab.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann daher gegebenenfalls eine dritte, das Mitschleppen mit Wasserdampf
ergänzende Stufe umfassen, die In der Mitwirkung des durch Sieden der wäßrigen Dispersion erzeugten Wasserdampfes
besteht. Die wäßrige Dispersion befindet sich zu Beginn der dritten Stufe auf einer dem Einfrierbereich
des Polymeren wenigstens gleichen Temperatur. Der Druck wird so erniedrigt, daß er unterhalb des Sättigungsdruckes
des Wasserdampfes bei der Temperatur, auf welcher sich die wäßrige Dispersion befindet. Hegt.
Im Verlauf dieser Stufe wird daher die Entfernung von Vinylchlorid abgeschlossen. Diese dritte Stufe ermöglicht
eine wesentliche Verminderung der Dauer der vorangegangenen Stufe wie auch des Wärmeverbrauches im Verlauf
der vorangegangenen Stufe. Im Verlauf des Siedens der wäßrigen Dispersion kann man selbstverständlich das
Zuführen von Wärme zu der wäßrigen Dispersion und das Durchperlenlassen von Wasserdampf für das Mfschleppen
weiterführen. Jedoch wird es bevorzugt, daß die wäßrige Dispersion sich im Verlauf dieser dritten
Stufe allmählich bis auf eine Temperatur abkühlt, welche unterhalb des Einfrierbereiches des Polymeren liegt.
Daher bevorzugt man es. Im Verlauf dieser dritten Stufe
die Zufuhr von Wärme von außen zu der wäßrigen Dispersion zu beschränken oder sogar ganz zu unterdrücken.
Als Folge hiervon muß der Druck in dem Maße, wie sich die wäßrige Dispersion abkühlt, fortschreitend erniedrigt
werden, um das Sieden aufrechtzuerhalten. Es wurde gefunden, daß diese Arbeitsweise besonders leistungsfähig
Ist Darüber hinaus verkürzt sie die gesamte Dauer der Behandlung durch Beschleunigung des Abkühlens
der wäßrigen Dispersion.
Der Zeltpunkt, zu dem man die dritte Stufe der Behandlung beginnt, wird in Abhängigkeit von dem
gewünschten Endgehalt an restlichem Monomeren ausgewählt. Er kann In einfacher Welse durch Versuche
festgelegt werden. Die Dauer dieser dritten Stufe variiert In Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen. Im allgemeinen
liegt sie zwischen 5 und 45 Minuten.
Nach der Behandlung zur Entfernung von restlichem
Monomeren wird das Polymere von der wäßrigen Phase getrennt. Diese Abtrennung erfolgi im allgemeinen in
zwei Stufen. In einer ersten Stufe erfolgt eine grobe Abtrennung des Wassers unter Gewinnung eines feuchten
Kuchens, z. B. durch Filtrieren oder Zentrifugieren, anschließend trocknet man das Polymere, z. B. Im Fließbett.
Da die Vorrichtungen, welche zur Befreiung des Polymeren von einem wesentlichen Anteil der wäßrigen
ίο Phase der Dispersion (erste Stufe) im allgemeinen nicht
dazu ausgelegt sind, bei Temperaturen In der Nähe des
Einfrierbereiches des Polymeren zu arbeiten, wird die wäßrige Dispersion vor der Entfernung des größeren Teiles
des Wassers bis auf eine niedrigere Temperatur als dem Einfrierbereich des Polymeren entspricht, z. B. auf
zwischen 50 und 80° C und Insbesondere auf ungefähr 70° C abgekühlt, vorzugsweise durch Erniedrigung des
Druckes, wie zuvor beschrieben. Da das Polymere Im Verlauf des Trocknens erwärmt wird, 1st es wirtschaftlich
nicht vorteilhaft, unterhalb dieser Temperaturen zu gehen.
Das Erwärmen der wäßrigen Dispersion und das Mitschleppen durch Wasserdampf können in dem Reaktionsgefäß
der Polymerisation oder auch in einem spezlell für diesen Zweck konstruierten Behälter durchgeführt
werden. Die vorangehende Entgasung und das abschließende Siedenlassen können gegebenenfalls ebenfalls
in dem gleichen Behälter wie das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden. Vorzugswelse wird das
Verfahren in einem speziell ausgelegten und mit einem Doppelmancel, In welchem man eine Wärme zuführendes
Fluid zirkulieren läßt, versehenen Behälter durchgeführt. Ebenfalls ist es vorteilhaft, diesen Behälter mit
einer Rührvorrichtung, z. B. einem Blattrührer, auszurüsten.
Unabhängig von dem zur Durchführung des Mitschleppens des restlichen Monomeren mittels Wasserdampf
gewählten Behälter, d. h. des Reaktionsbehälters für die Polymerisation oder eines für diesen Zweck spezlell
vorgesehenen Behälters, ist es besonders vorteilhaft, den Wasserdampf im Unterteil des Behandlungsbehälters
einzuführen, z. B. durch ein in die wäßrige Dispersion eintsiK*·"-■■'· s Zuführungsrohr oder über ein Bodenventil.
Auf dieb'. Weise »v/j ein wirksames Durchperlen des
Wasserdampfes durch die wäßrige Dispersion sichergestellt. Das Verfahren kann kontinuierlich oder oiskontlnuierllch
durchgeführt werden. Da die Polymerisation im allgemeinen diskontinuierlich durchgeführt wird, wird
das erfindungsgemäße Verfahren vorzugsweise ebenfalls diskontinuierlich angewandt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kondensiert man die in den
austretenden Gasen vorhandenen, kondensierbaren Verbindungen und Insbesondere den Wasserdampf, der die
wäßrige Dispersion während des gesamten Verfahrens verläßt, mit Hilfe einer Vorrichtung, die strömungsaufwärts
von dem Evakuierungssystem für die austretenden Gase angeordnet 1st. Hierzu kann man einen Kondensator
zwischen den Behälter, worin die Behandlung abläuft, und der Vorrichtung, welche den gewünschten Druck In
dem Behälter aufrechterhält, Zwischenschalten. In der Praxis arbeitet der Kondensator abgesehen von Druckverlusten
beim gleichen Druck wie der Behälter.
Man kann ihn jedoch auch bei einem geringeren Druck arbeiten lassen, Indem ein Ventil zwischen den Behälter und den Kondensator zwischengeschaltet wird. Falls die Behandlung keine Anwendung von Temperaturen oberhalb von 1000C umfaßt, ist der Druck in dem Behälter
Man kann ihn jedoch auch bei einem geringeren Druck arbeiten lassen, Indem ein Ventil zwischen den Behälter und den Kondensator zwischengeschaltet wird. Falls die Behandlung keine Anwendung von Temperaturen oberhalb von 1000C umfaßt, ist der Druck in dem Behälter
für die Behandlung höchstens gleich atmosphärischem Druck. Man verwendet dann eine Vakuumpumpe, um
den gewünschten Druck In dem Behälter aufrechtzuerhalten.
Falls die Behandlung Phasen umfaßt, die bei einer
Temperatur oberhalb von 10O0C durchgeführt werden,
müssen diese unter Druck durchgeführt werden. Dennoch Ist es vorteilhaft, eine Vorrichtung vorzusehen, um
den Behälter unter Vakuum zu setzen, Insbesondere wenn die bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens angewandt wird, die In dem Abschluß
der Behandlung durch ein durch eine Absenkung des Druckes hervorgerufenes Sieden der wäßrigen Dispersion
besteht.
Alle Typen von Vakuumpumpen, welche üblicherweise angewandt werden, können eingesetzt werden. So
kann man z. B. Strahlpumpen verwenden. Da jedoch Strahlpumpen eine große Energiemenge verbrauchen,
verwendet man vorzugsweise Rotationspumpen, ζ. Β Wasserringpumpen.
Selbstverständlich kann die Behandlung gemäß der Erfindung In Vorrichtungen durchgeführt werden, bei
denen eine Vakuumpumpe direkt auf den Behälter für die Behandlung angeschlossen ist. In einem solchen Fall
kann man einen Kondensator strömungsabwärts von der Vakuumpumpe anordnen. Jedoch weist eine solche
Anordnung der Vorrichtungen schwere Nachtelle auf, wie gefunden wurde. Falls man eine Strahlpumpe als
Vakuumpumpe einsetzt, ist der Wasserdampfverbrauch einer solchen Strahlpumpe wegen des großen Volumens
der durch die Behandlung erzeugten Dämpfe praktisch ausgeschlossen. Darüber hinaus erfordert die Gesamtmenge
an Dämpfen, die äußerst groß 1st, die Verwendung eines Kondensators mit einem sehr großen Volumen.
Falls man eine Rotationspumpe als Vakuumpumpe einsetzt, beobachtet man sehr häufige Pannen und eine
rasche 2'erstörung der Pumpe, die die Folge der erhöhten
Temperatur der evakuierten Dämpfe und Ihrer chemischen Natur sein könnten.
Es wurde jedoch gefunden, daß diese Probleme leicht gelöst werden können, falls man einen Kondensator, der
zwischen Behandlungsbehälter und V ikuumpumpe angeordnet ist, verwendet. Vorzugsweise verwendet man
einen Kondensator vom Austauschertyp, der so dimensioniert ist, daß er während der gesamten Behandlung
einen sehr großen Teil des Wasserdampfes, der den Behandlungsbehälter verläßt, kondensiert.
Um zu vermeiden, daß Teilchen des Polymeren In den Kondensator mitgerissen werden, kann man zwischen
den Behandlungsbehälter und den Kondensator einen Schaumabtrenner Zwischenschalten, z. B. ein Hydrozyvinn^
welches d!e rottgerissenen Teilchen abfängt und gegebenenfalls
mittels eines Wasserstromes - ihre Rückführung in den Behandlungsbehälter ermöglicht.
Das kondensierte Wasser kann in die wäßrige Dispersion insgesamt oder teilweise wieder eingeführt werden.
Die bei den austretenden Gasen angewandte Kondensation strömungsaufwärts von dem Vakuumsystem
ermöglicht die Verwendung von Vakuumpumpen mit geringer Kapazität und gewöhnlicher Konstruktion, ohne
daß Pannen häufig wären.
Schließlich vermeidet man durch die Rückführung des kondensierten Wasserdampfes zu der wäßrigen Dispersion
jede Gefahr, noch Spuren von Vinylchlorid enthaltendes Wasser In Abwasserkanäle zu schicken.
Die am Schluß der Behandlung erhaltenen, wäßrigen Dispersionen von Polymeren enthalten praktisch kein
restliches Vinylchlorid mehr. Darüber hinaus wird das aus den wäßrigen Dispersionen durch das Mitschleppen
entfernte Monomere nach einer einfachen Kondensation des Wasserdampfes leicht wiedergewonnen.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist daher mehrere beträchtliche Vorteile auf, nämlich die Herstellung von
Vlnylchlorldpolymeren mit einem winzigen Gehalt an restlichem Monomeren, die leichte und wirtschaftliche
Gewinnung des entfernten, restlichen Monomeren und die sehr starke Reduzierung von In die Atmosphäre und
ίο Oberflächenwasser geschickten Mengen an Monomeren.
Weiterhin wurde überraschenderweise und im Gegensatz zu den Erwartungen gefunden, daß die Behandlung
von wäßrigen Suspensionen von Vlnylchloridpolymeren gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren überhaupt
keinen Abbau solcher Polymerer mit sich bringt. Ganz Jm Gegenteil weisen die Vlnylchlorldpolymere nach der
Behandlung eine wesentlich verbesserte, anfängliche HU-zestabllltät
auf, und Ihre Langzelthitzestabilität wird durch die Behandlung gemäß dem erfindungsgemäßen
Verfahren in keiner Weise beeinträchtigt.
Zusammenfassend ergibt sich daher, daß es durch das erfindungsgemäße Verfahren möglich Ist, mit beträchtlicher
Wirksamkeit nicht nur das sich auf dem Äußeren der Polymerenteilchen befindliche Vinylchlorid zu entfernen,
sondern auch dasjenige, welches sich im Inneren der Teilchen eingeschlossen befindet. Wenn die Betriebsbedingungen
richtig ausgewählt werden, enthält das getrocknete Polymere pro kg weniger als 2 mg restliches
Vinylchlorid, wodurch es zur Herstellung von Verpakkungen für Lebensmittel, z. B. Behälter, verwendet werden
kann.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert.
In den Beispielen I4 2, R3, R4 und 7 wurde eine wäßrlge Dispersion von Polyvinylchlorid verwendet, welches -durch Polymerisation von Vinylchlorid In wäßriger Suspension bei 70° C mit Entgasung bei 60° C unter partiellem Vakuum (absoluter Restdruck 350 mm Hg) erhalten wurde.
In den Beispielen I4 2, R3, R4 und 7 wurde eine wäßrlge Dispersion von Polyvinylchlorid verwendet, welches -durch Polymerisation von Vinylchlorid In wäßriger Suspension bei 70° C mit Entgasung bei 60° C unter partiellem Vakuum (absoluter Restdruck 350 mm Hg) erhalten wurde.
Ein solches Polyvinylchlorid weist folgende Eigenschaften auf:
- Einfrierbereich 88,5° C
- Porosität (durch Absorption von Dloctyl-
phthalat) 11%
- Schüttdichte (durch Ausfließen) 0,66 kg/dm'.
In den Beispielen 5 und R6 wurde eine wäßrige Dispersion
von Polyvinylchlorid verwendet, welche durch Polymerisation von Vinylchlorid in wäßriger Suspension bei
60° C mit Entgasen bei 55° C unter partiellem Vakuum
(absoluter Restdruck 350 mm Hg) erhalten worden war.
I")!p<!po Poly vinylchlorid weist folgende Eigenschaften
auf:
- Einfrierbereich
- Porosität (durch Absorption von
Dloctylphthalat)
Dloctylphthalat)
- Schüttdichte (durch Ausfließen)
890C
21%
0,55 kg/dm3.
In einen Vorratsbehälter mit einem Fassungsvermögen von 161, der mit einer Vakuumpumpe verbunden und
einem Doppelmantel, einem Rührer und einem in den Vorratsbehälter eintauchenden Dampfzuführungsrohr
ausgerüstet ist, führt man unter Rühren 101 wäßrige Suspension
ein. Nachdem ein Vakuum unter Einstellung eines restlichen Absolutdruckes von 526 mm Hg angelegt
worden war, führt man In die wäßrige Dispersion durch
das Tauchzuführungsrohr auf 152° C überhitzten Wasserdampf (Durchsatzmenge: 4 kg/h) ein. Die wäßrige Dispersion,
welche sich anfänglich auf ungefähr 60° C befand, erwärmt sich rasch in Kontakt mit dem Wasserdampf,
der hierin kondensiert. Wenn die wäßrige Dispersion die Temperatur von 90° C erreicht hat, d. h. die
Temperatur, welche dem Taupunkt des Wasserdampfes unter dem Betriebsdruck entspricht, kondensiert der
Wasserdampf praktisch nicht mehr und entfernt direkt durch das Vakuumsystem das restliche Vinylchlorid
durch Mitschleppen. Das Einblasen von überhitztem Wasserdampf in die wäßrige Dispersion wird so fortgeführt,
daß Ihre Temperatur auf 90° C während 30 Minuten bleibt (Durchsatzmenge: 1 kg/h). Nach dieser Zeitspanne
wird die Dampfzufuhr wie auch die Vakuumpumpe
abgeschaltet, und es wird Kaltwasser In dem Doppelmantel
zirkulieren gelassen, so daß die Suspension auf 70° C abkühlt. Der Wasserdampf und das mitgeschleppte
Vinylchlorid werden durch Kondensation des Wasserdampfes getrennt.
Der Anfangs- und Endgehalt der wäßrigen Suspension an Vinylchlorid ergeben sich aus der folgenden Tabelle.
Die gekühlte, wäßrige Suspension wird zentrifugiert und der Kuchen für zwei Stunden bei 65° C getrocknet.
Der Vinylchloridgehalt des Polyvinylchlorides ergibt sich ebenfalls aus der Tabelle.
Die Hitzestabilität wird an einer Masse bestimmt, die
wie folgt hergestellt wurde: In 100 g trockenem Harz wurden 20 g Dloctylphthalat, 1,2 g eines Barlum-Cadmlumstabillsators
und 1 g Stearinsäure eingemischt.
Nach dem Kneten der Masse auf einem Walzenstuhl während 2 Minuten bei 1750C erhielt man ein schwach
gefärbtes Fell (rosa, stark blaß).
Die Arbeitswelse dieses Beispiels entspricht in allen
Punkten derjenigen des vorangegangenen Beispiels mit der Ausnahme, daß das Mitschleppen mit Dampf bei
100° C für 15 Minuten durchgeführt wurde.
In diesem Fall war die Anfangsfürbursg des Felles
ebenfalls sehr blaß rosa.
Die Arbeitsbedingungen und die Ergebnisse ergeben sich aus der Tabelle.
Dieses Beispiel ist ein VerglelchsbelspJel (alle Beispiele
mit »R« sind Vergleichsbeispiele) und betrifft die Behandlung einer wäßrigen Suspension von Polyvinylchlorid,
die identisch zu der in Beispiel 1 eingesetzten Suspension war, wobei die Behandlung bei 80° C durchgeführt
wurde, d. h. bei einer Temperatur unterhalb des Einfrierbereiches des Polymeren.
Die Arbeitsbedingungen und die Ergebnisse ergeben sich aus der Tabelle.
Dieses Beispiel 1st ebenfalls ein Vergleichsbeispiel und
betrifft die klassische Behandlung einer wäßrigen Suspension von Polyvinylchlorid, das mit demjenigen von
Beispiel 1 identisch war, d. h. In folgender Reihenfolge:
Entgasen, Zentrifugieren und Trocknen (bei 65° C während 2 Stunden).
Die Arbeitsbedingungen und die Ergebnisse ergeben sich aus der Tabelle.
In diesem Fall war die Anfangsfärbung eines Felles, das unter solchen Bedingungen hergestellt war, die in
allen Punkten demjenigen des Beispiels 1 gleich waren, ausgeprägt rosa.
Dieses Beispiel entspricht dem Beispiel 1, wobei die Dauer der Behandlung jedoch auf 15 Minuten beschränkt
wurde. Darüber hinaus wurde der Kuchen bei 70° C für ίο 2 Stunden getrocknet.
Die Arbeitsbedingungen und die Ergebnisse sind In der
Tabelle aufgeführt.
Die Anfangsfärbung eines Felles, das unter den Bedingungen
des Beispiels 1 hergestellt worden war, war sehr blaß rosa.
Dieses Beispiel ist ebenfalls ein Vergleichsbeispiel und betrifft die klassische Behandlung einer wäßrigen Suspension
von Polyvinylchlorid, die identisch mit der In Beispiel 5 verwendeten ist.
In diesem Beispiel wird die wäßrige Suspension entgast
und zentrifugiert, anschließend 2 Stunden bei 70° C getrocknet.
Die Anfangsfärbung eines unter Bedingungen hergestellten
Felles, die In allen Punkten demjenigen des Beispiels
1 entsprachen, 1st stark rosa.
Dieses Beispiel zeigt den Abschluß des Mitschleppens des restlichen Monomeren durch Wasserdampf, welcher
lediglich durch Sieden der wäßrigen Suspension erzeugt wurde, weiterhin den Einsatz eines Kondensators.
In einen Vorratsbehälter von 161 Fassungsvermögen,
der über einen mit Wasser gekühlten Kondensator vom Austauschertyp mit einer Austauscherfläche von 400 cm2
mit einer Vakuumpumpe verbunden und mit einem Rührer und einem in den Vorratsbehälter eintauchenden
Wasserdampfzuführungsrohr versehen 1st, werden unter Rühren und vorherigem Anlegen eines Vakuums zur
Einstellung eines Restabsolutdruckes von 526 mm Hg 101 entgaste, wäßrige Suspension eingeführt. Anschlleßend
führt man über das Tauchzuführungsrohr auf 152° C überhitzten Wasserdampf ein (Durchsatzmenge:
4 kg/h). Die Dispersion, welche sich anfänglich auf 60° C befand, erwärmte sich rasch in Kontakt mit dem Wasserdampf,
der hierin kondensierte. Im Verlauf dieser Erwärmungsstufe zirkulierte das Kühlwasser in dem Kondensator
nicht. Nachdem die wäßrige Dispersion die Temperatur von 90° C erreicht hatte, d. h. die dem Taupunkt
des Dampfes unter dem Betriebsdruck entsprechende Temperatur, kondensierte der Wasserdampf praktisch
nicht mehr, und das Mitschleppen mit Wasserdampf begann. Von diesem Zeitpunkt an wurde der Durchsatz
von injiziertem Wasserdampf auf 1 kg/h reduziert, und der Kondensator wurde in Betrieb genommen, wobei der
Durchsatz an abgesaugten, gasförmigen Produkten so geregelt wurde, daß die Temperatur für 20 Minuten konstant
blieb. Nach dieser Zeitspanne und nach Entnahme einer Probe der wäßrigen Suspension wird die Zufuhr
von überhitztem Dampf abgeschaltet und die Vakuumpumpe In Betrieb gelassen, wobei der Kondensator auf
seinem maximalen Wert In Betrieb gehalten wurde. Die wäßrige Dispersion wird auf diese Weise bei abnehmender
Temperatur für 10 Minuten am Sieden gehalten. Nach dieser Zeltspanne beträgt ihre Temperatur 70° C.
Zu diesem Zeltpunkt wird eine zweite Probe der wäßrigen
Suspension entnommen.
Die Analyse der am Schluß des Mitschleppvorganges mit Wasserdampf bei konstanter Temperatur (900C) entnommenen
Probe der wäßrigen Suspension zeigt, daß die wäßrige Suspension zu diesem Zeltpunkt noch 250 mg
Vinylchlorid pro kg Polyvinylchlorid enthält.
Die Analyse'der zweiten Probe, welche nach Mitschleppen
mit Wasserdampf während 20 Minuten bei abnehmender Temperatur entnommen wurde, zeigt, daß
der Vlnylchlorldgehalt auf 50 mg pro kg Polyvinylchlorid reduziert worden war.
Die Anfangsfärbung eines Felles, das unter den in Beispiel
1 beschriebenen Bedingungen hergestellt wurde, war sehr blaß rosa.
Der Vergleich der Beispiele 1, 2 und 5 mit den Verglelchsbelsplelen
R3, R4 und R6 zeigt ausreichend die
Wirksamkeit der Entfernung von restlichem Vinylchlorid, die durch das erfindungsgemäße Verfahren erreicht
werden kann, und zwar sowohl für die wäßrige Suspension
wie auch für das trockene Polymere.
Der Vergleich der Beispiele 1 und 7 zeigt, daß der Abschluß der Behandlung der wäßrigen Suspension
durch ein Mitschleppen mit Wasserdampf, welcher ausschließlich
In situ erzeugt wurde, die Erzielung ausgezelchneter
Ergebnisse bei geringerem Wasserdampfverbrauch und einer Gesamtverbesserung hinsichtlich der
Produktivität ermöglicht.
Dieses Beispiel betrifft die Behandlung einer wäßrigen Emulsion, welche ein Ammoniumsalz einer Fettsäure als
Emulgator enthält.
Die wäßrige Emulsion wird durch Polymerisation von Vinylchlorid In wäßriger Emulsion bei 70° C In Anwesenheit
von Ammonlumstearat, mit Entgasung bei 60° C unter prallellem Vakuum (Restabsolutdruck von 350 mm
Hg) erhalten. Sie liegt als eine stabile Emulsion mit Elementarteilchen von 0,1 Mikron vor.
Der Anfangsgehalt der wäßrigen, entgasten Emulsion an Vinylchlorid beläuft sich auf 7 g/kg PVC. Das Polyvinylchlorid
besitzt einen Einfrierbereich von 88,5° C.
Die entgaste, wäßrige Emulsion wird entsprechend der
Arbeltswelse des Beispiels 1 behandelt, wobei jedoch das Mitschleppen bei 95=C unter einem Restdruck von
634 mm Hg während 15 Minuten durchgeführt wird, und wobei In die Emulsion Im Verlauf des Mitschleppens
Ammoniak (wäßrige Lösung von 10%) In ausreichender Menge injiziert wird, um den pH-Wert der wäßrigen
Emulsion auf seinem Anfangswert und konstant zu halten. Hierdurch vermeldet man (oder kompensiert man
gegebenenfalls) die Zerstörung des Emulgators.
Nach 15mlnütlger Behandlung liegt der Vinylchloridgehalt
der wäßrigen Suspension unterhalb von 2 mg pro kg Polyvinylchlorid. Die Emulsion hat Ihre Stabilität beibehalten.
Bsp. | Anfangsgehalt | Bedingungen der Wärmebehandlung der | Temp. Druck | Dauer ··) | Endgehalt | Endgehalt |
der Suspension | wäßrigen Suspension | der | der Sus | des trocke | ||
an Vinylchlo | Temp. | Suspension | pension | nen Poly | ||
rid*) | des | (0C) (mm Hg abs) | (min) | an Vinyl | meren an | |
(g/kg PVC) | Dampfes | chlorid | Vinylchlorid | |||
(0C) | (mg/kg PVC) | (mg/kg) |
R4
6,1
6,1
6,1
6,1
6,1
6,1
6,1
13,2
13,2
13,2
152
152
152
152
152
152
90
100
80
90
526 760 355
526
780
<2
< 2
<2
200
790
<2
200
790
< 2
200
200
·) VC = Vinylchlorid
PVC = Polyvinylchlorid
PVC = Polyvinylchlorid
**) Dauer: gerechnet vom Beginn des Zeitpunktes, zu welchem die wäßrige Suspension die gewählte Temperatur erreicht Im.
Claims (13)
1. Verfahren zur Entfernung von restlichem Vinylchlorid aus einer wäPrlgen Dispersion von Homo-
oder Copolymeren des Vlnylchlorids durch Behandlung der wäßrigen Dispersion mit Wasserdampf bei
erhöhter Temperatur, dadurch gekennzeichnet, daß man die wäßrige Dispersion des Polymeren, welche
direkt aus der Polymerisation in wäßriger Dispersion stammt, auf eine dem Einfrierbereich des Polymeren
wenigstens gleiche Temperatur bringt, und sie einem Abstreifen mittels Wasserdampf unterwirft,
während sie auf einer dem Einfrierbereich wenigstens gleichen Temperatur gehalten wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die wäßrige Dispersion des Polymeren
auf eine Temperatur unterhalb von 14O0C bringt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die wäßrige Dispersion des Polymeren
auf eine Temperatur unterhalb von 120° C bringt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die wäßrige Dispersion
vor dem Erwärmen auf übliche Welse entgast.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die wäßrige Dispersion bei einer
Temperatur unterhalb der Polymerisationstemperatur entgast.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Abstreifen mittels dem Wasserdampf
durchführt, der durch Sieden der wäßrigen Dispersion erzeugt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Sieden der wäßrigen Dispersion
durch ein Absenken des Druckes herbeiführt, nachdem sie dem Abstreifen mittels Wasserdampf unterzogen
worden Ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadu-ch gekennzeichnet,
daß man den Druck in dem Maße, daß das Sieden ohne Wärmezufuhr von außen aufrechterhalten
wird, absenkt, wie die Temperatur der wäßrigen Dispersion abnimmt.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß man das Abstreifen anhält, wenn
die Temperatur der wäßrigen Dispersion einen Wert unterhalb des Einfrierbereiches des Polymeren
erreicht hat.
10 Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß man das Abstreifen anhält, wenn die Temperatur der wäßrigen Dispersion
einen Wert zwischen 50 und 80° C erreicht hat.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man das Abstreifen mittels Wasserdampf In dem Polymerisationsreaktor durchführt.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das Abstreifen mittels Wasserdampf
In einem speziell für diesen Zweck vorgesehenen Behandlungsbehälter durchführt.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß man den Wasserdampf Im Unterteil des Behandlungsbehälters einführt.
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