DE2442931B2 - Verfahren zur entfernung von nicht umgesetztem vinylchlorid aus waessrigen polyvinylchlorid-dispersionen - Google Patents
Verfahren zur entfernung von nicht umgesetztem vinylchlorid aus waessrigen polyvinylchlorid-dispersionenInfo
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Description
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Die Herstellung von Homo-, Co- und Pfropfpolymerisaten des Vinylchlorids durch Suspensions- oder
Emulsionspolymerisation ist wohlbekannt (vgl. z. B. Monographie von K a i η e r, Polyvinylchlorid und
Vinylchlorid - Mischpolymerisate, Springer - Verlag, Berlin/Heidelberg/New York, 1965, S. 12 ff. und
S. 111 ff.).
Derartige Polymerisationen werden üblicherweise nur bis zu einem Umsatz von etwa 80 bis 95% durchgeführt,
da bei noch höheren Umsätzen die Polymerisationsgeschwindigkeit stark abnimmt und außerdem
die Produktqualilät nachteilig beeinflußt werden kann. Das nicht umgesetzte monomere Vinylchlorid
muß aus dem Ansatz entfernt werden.
Dieses Vinylchlorid ist überwiegend entweder im Polymeren gelöst oder aber an der Oberfläche des
Polymeren, insbesondere in Poren, adsorptiv gebunden. Nur ein geringer Anteil ist entsprechend der
Löslichkeit in Wasser gelöst. Der Druck im Gasraum liegt gegen Ende der Polymerisation bei Abwesenheit
von Inertgasen je nach Temperatur und Umsatz bei einigen Atmosphären, jedoch unterhalb des Sättigungsdrucks
von Vinylchlorid.
Im Anschluß an die Polymerisation wird die Dispersion üblicherweise zur Entfernung des nicht umgesetzten
Vinylchlorids in ein geschlossene«: System entspannt, worauf das gesamte entspannte Vinylchlorid
nach Abscheidung von tensionsmäßig mitgeführtem Wasser in Abwesenheit von Luft nach bekannten
Methoden (durch Komprimierung) zurückgewonnen wird. Anschließend wird die entgaste Dispersion,
die erfahrungsgemäß noch bis zu 2% Vinylchlorid, bezogen auf Polyvinylchlorid, enthält, einem thermischen
Aufbereitungsverfahren zur Gewinnung des trockenen Polyvinylchloridpulvers unterworfen, wobei
gegebenenfalls noch eine mechanische Vorentwässerungsstufe zwischengeschaltet wird. Das noch
in der Dispersion vorhandene Restmonomere wird dabei je nach Art des angewendeten Trocknungsverfahrens
zum großen Teil mit der Trocknerabluft an die Atmosphäre abgegeben und trägt damit zur Umweltbelastung
bei.
Es verbleiben jedoch, je nach gewähltem Trocknungsverfahren und abhängig von Molekulargewicht
und Porosität des Polymeren, noch bis zu etwa 1000 ppm Restmonomeres im Polyvinylchlorid.
Dieser hohe Anteil an Restmonomerem ist aus verschiedenen Gründen unerwünscht. Je nach den
Verarbeitungsbedingungen des Polyvinylchlorids wird ein mehr oder weniger großer Anteil des Monomeren
bei der Verarbeitung freigesetzt und gelangt wiederum in die Atmosphäre. Beim Verarbeiten entstehen
dadurch außerdem arbeitshygienische Probleme und unter bestimmten Umständen auch Probleme
des Explosionsschutzes.
Ein Teil des Restmonomerengehalts verbleibt auch nach der Verarbeitung noch im Polyvinylchlorid und
schränkt dessen Anwendung ein, insbesondere im Bereich der Lebensmittel- und Getränkeverpackung.
So besteht z. B. in den USA, in Schweden und in den Niederlanden bereits die Vorschrift, daß das mit dem
Lebensmittel in Berührung kommende Packmittel maximal 10 ppm Rest-Vinylchlorid enthalten darf.
Daraus ergibt sich die Aufgabe, bereits aus der wäßrigen Polyvinylchlorid-Suspension, d. h. vor dem
Trocknen, nicht umgesetztes monomeres Vinylchlorid in wirtschaftlicher Weise so zu entfernen, daß das
Vinylchlorid nicht in die Atmosphäre emittiert, sondern zurückgewonnen und erneut eingesetzt wird,
und daß nach der Trocknung nur noch solche geringen Restmonomergehalte im Polyvinylchlorid verbleiben,
die weder während der Verarbeitung noch beim Einsatz im Lebensmittelverpackungssektor stören.
Es ist zwar aus der deutschen Anmeldung FIl 325 bereits bekannt, aus Suspensionen auch des
Polyvinylchlorids das Monomere unter Einwirkung von Dampf abzutrennen, jedoch werden zur Durchführung
dieser Maßnahme ausdrücklich mäßig erhöhte Temperaturen empfohlen (vgl. Anspruch). Im
angegebenen Beispiel erfolgt die Entmonomerisierung einer wäßrigen Polyvinylchlorid-Suspension mit einem
Rest-Vinylchloridgehalt von 6 bis 7% bei einem
Druck von etwa 100 Torr entsprechend einer Temperatur von etwa 52° C. Bezüglich der Verweilzeit
läßt sich aus der Beschreibung der verwendeten Vorrichtung entnehmen, daß diese in der Größenordnung
von 1 min liegt. Die Patentanmeldung FIl 325 er-
teilt mithin die Lehre, Polyvinylchloriddispersionen bei mäßig erhöhten Temperaturen (von 52° C) und
Verweilzeiten von höchstens 1 min mit Wasserdampf zu behandeln. Wie in den nachstehenden Beispielen
noch gezeigt wird, kann unter solchen Bedingungen der Restmonomergehalt bestenfalls auf einige Tausend
ppm abgesenkt werden.
In der deutschen Patentschrift 12 48 943 wird ferner ein Verfahren zu diskontinuierlichen Entfernung
flüchtiger Veruneinigungen aus wäßrigen Polymerisatdispersionen beschrieben, bei dem in einer besonders
konstruierten Apparatur, welche die Durchführung des Verfahrens auch für stark schäumende
Emulsionen ermöglicht, Wasserdampf durch die siedende Polymerisatdispersion geleitet wird. Als zweckmäßige
Betriebstemperaturen werden allgemein, ohne Zuordnung zur Art der Polymeren. 50 bis 100° C
genannt (Spalte 4, Zeile 52). Im Beispiel wird die Reduzierung des Restmonomergehalts der wäßrigen
Dispersion lediglich eines Copolymerisats aus Acrylsäureester und Styrol innerhalb von 3 h bei 69° C
von 1,65 auf 0.018%, bezogen auf Feststoff, beschrieben. Die verwendete Dampfmenge beträgt etwa
1 kg Dampf'l kg Feststoff, oder, anders ausgedrückt,
etwa 0,0056 kg Dampf/kg Feststoff und min. Der deutschen Patentschrift 12 48 943 war mithin keine
Lehre zu entnehmen, durch Anwendung vergleichsweise hoher Temperaturen und hoher Da:;ipfraten
Polyvinylchlorid-Dispersionen von Monomeren zu befreien.
Es wurde zwar bereits vorgeschlagen, monomeres Vinylchlorid aus Suspensionspolymerisaten zu entfernen,
indem wasserfeuchte Suspensionspolymerisate des Vinylchlorids mit Wasserdampf von höheren
Temperaturen durchströmt werden; es handelt sich hierbei jedoch nicht um die Einleitung von Wasserdampf
in Polyvinylchlorid-Dispersionen sondern in wasserfeuchte Suspensionspolymerisate, wie sie beispielsweise
nach dem Schleudern anfallen.
Es wurde nun überraschenderweise ein Verfahren zur Entfernung von nicht umgesetztem Vinylchlorid
aus wäßrigen Polyvinylchlorid-Dispersionen durch Behandlung der wäßrigen Polyvinylchlorid-Dispersionen
bei erhöhter Temperatur mit Wasserdampf gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß zur
Erzielung von Restmonomergehalten < 50 ppm, bezogen auf Polyvinylchlorid, aus der siedenden Dispersion
3 bis 60 min lang bei Temperaturen von 80 bis 100° C Wasserdampf sowie darin enthaltenes
Vinylchlorid mit einer Verdampfungsrate von 0,006 bis 0,2 kg Wasserdampf/kg Polyvinylchlorid und min
abgezogen wird, wobei der Dispersion die für den Verdampfungsvorgang notwendige Wärmemenge
durch indirekte Beheizung und/oder durch Einleiten von Wasserdampf zugeführt wird. In bevorzugter
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird Wasserdampf und darin enthaltenes Vinylchlorid
mit einer Verdampfungsrate von 0,05 bis 0,2 kg Wasserdampf/kg Polyvinylchlorid und min abgezogen.
In einer speziellen Ausführungsform wird die wäßrige Polyvinylchlorid-Dispersion kontinuierlich in einem
Zwischenbehälter auf Temperaturen von 80 bis 100° C aufgeheizt, durch Einstellung des Dampfdrucks
zum Sieden gebracht und anschließend einem Entgasungsturm zugeführt, in dem der Dispersion
weiterer Wasserdampf entgegenströmt, wobei aus dem Zwischenbehälter und dem Enlgasungsturm insgesamt
Wasserdampf sowie darin enthaltenes Vinylchlorid mit einer Verdampfungsrate von 0,006 bis
0.2 kg/kg Polyvinylchlorid und min aus der Dispersion abgezogen wird.
In einer weiteren speziellen Ausführungsform wird ein Teilstrom der aus dem Entgasungsturm abfließenden
wäßrigen Polyvinylchiorid-Dispersion in den Zwischenbehälter zurückgeführt.
Bei der Erarbeitung der vorliegenden Erfindung
ίο war ein nicht unerhebliches Vorurteil zu überwinden,
da bei den hier angewendeten Entgasungstemperaturen bereits merkliche Zersetzung des Polyvinylchlorids
erwartet werden mußte. Der Weg zur Anwendung höherer Temperaturen war auch insofern nicht
vorgezeichnet, als der Fachmann im allgemeinen von einer Temperaturerhöhung eine Beschleunigung der
Diffusion erwartet, für den vorliegenden Fall jedoch in der Literatur (F. Wolf, E. Kreter, »Zur
Diffusion von monomeren! Vinylchlorid in Polyvinyl-Chlorid,
Plaste und Kautschuk«, 21 [1974], S. 27) der gegenteilige Effekt beschrieben wird. Insofern ist das
Ergebnis der vorliegenden Erfindung überraschend. Zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Arbeitsweise
werden 5 Diagramme vorgelegt (Fig. 1 bis 5).
In den F i g. 1 bis 5 ist jeweils die Konzentration C von Vinylchlorid in Polyvinylchlorid in ppm logarithmisch
gegen die Ausgasungszeit in min aufgetragen.
Die Ausgasungskurven 1 bis 3 in F i g. 1 wurden an einem Polyvinylchloridtyp mittlerer Porosität unter
folgenden Bedingungen erhalten: Temperatur der Dispersion = 80° C Kurve 1; Verdampfungsrate: 0,006 kg Wasserdampf/(kg
Polyvinylchlorid und min) Kurve 2: Verdampfungsrate: 0,01 kg Wasserdampf/(kg
Polyvinylchlorid und Minute)
Kurve 3: Verdampfungsrate: 0,2 kg Wasserdampf/ (kg Polyvinylchlorid und min).
Die Ausgasungskurven 4 bis 6 in F i g. 2 wurden an einem Polyvinylchloridtyp mittlerer Porosität unter
den im folgenden aufgeführten Bedingungen erhalten:
Verdampfungsrate: 0,01 kg Wasserdampf/(kg Polyvinylchlorid und min)
Kurve 4: Temperatur der Dispersion: 80° C
Kurve S: Temperatur der Dispersion: 90° C Kurve 6: Temperatur der Dispersion: 100° C
Die Ausgasungskurven 7 bis 9 in F i g. 3 sind bei 90° C Dispersionstemperatur und einer Verdampfungsrate
von 0,01 kg Wasseidampf/(kg Polyvinylchlorid und min) erhalten worden, beziehen sich jedoch
auf verschiedene Polyvinylchloridtypen, und zwar:
Kurve 7: auf einen porenarmen Polyvinylchloridtyp.
Kurve 7: auf einen porenarmen Polyvinylchloridtyp.
Kurve 8: auf einen Polyvinylchloridtyp mittlerer Porosität,
Kurve 9: auf einen porösen Weich-Polyvinylchloridtyp.
Die Ausgasungskurven 10 bis 12 in F i g. 4 wurden an einem Polyvinylchloridlyp mittlerer Porosität
unter folgenden Bedingungen erhalten:
Temperatur der Dispersion: 100° C Kurve 10: Verdampfungsrate: 0,05 kg Wasserdampf/(kg
Polyvinylchlorid und min)
Kurve 11: Verdampfungsrate: 0,1 kg Wasserdampf/(kg Polyvinylchlorid und min)
Kurve 12: Verdampfungsrate: 0,2 kg Wasserdampf/(kg Polyvinylchlorid und min)
Die Ausgasungskurven 13 bis 15 in F i g. 5 wurden an einem Polyvinylchloridtyp mittlerer Porosität
unter folgenden Bedingungen erhalten:
Verdampfungsrate: 0,2 kg Wasserdampf/(kg Polyvinylchlorid
und min)
Kurve 13: Temperatur der Dispersion: 80° C
Kurve 14: Temperatur der Dispersion: 90° C
Kurve 15: Temperatur der Dispersion: 100° C
Kurve 14: Temperatur der Dispersion: 90° C
Kurve 15: Temperatur der Dispersion: 100° C
Die Tatsache, daß durch Steigerung der Verdampfungsrate die Ausgasungszeit im gefundenen Maße
verkürzt werden kann, war durchaus überraschend, wie an Hand der F i g. 1 erläutert werden soll. Aus
Kurve 2 der in F i g. 1 beispielhaft dargestellten Ausgasungskurven sowie aus dem bekannten Löslichkeitsgleichgewicht
zwischen Vinylchlorid und Polyvinylchlorid bei 80° C ergibt sich der in folgender
Tabelle aufgeführte Zusammenhang zwischen Vinylchloridpartialdruck,
realer Vinylchloridkonzentration in Polyvinylchlorid und Gleidigewichts-Vinylchloridkonzentration
in Polyvinylchlorid:
Zeit | Vinylchlorid- | reale Vinyl | Gleichgewichts- |
mm | partialdruck | chloridkonzen | Vinylchlorid- |
Ton- | tration | konzentration | |
ppm1) | ppm1) |
1 | 11 | 9000 | 170 |
20 | 0,7 | 500 | 10 |
60 | 0,02 | 25 | 0,3 |
') mg Vinylchlorid/kg Polyvinylchlorid
Man erkennt zunächst aus dieser Tabelle, daß die reale Vinylchloridkonzentration um das 50- bis 80-fache
über der Gleichgewichtskonzentration liegt. Eine Steigerung der Verdampfungsrate verringert den
Vinylchloridpartialdruck und damit die zugehörige Gleichgewichtskonzentration von Vinylchlorid in
Polyvinylchlorid; hingegen wird die Differenz zwischen realer und Gleichgewichtskonzentration von
Vinylchlorid in Polyvinylchlorid praktisch nicht verändert. Diese Konzentrationsdifferenz sollte aber als
Triebkraft dem Stoffübergang des Vinylchlorids aus dem Feststoff in die Umgebung proportional sein.
(Als Umgebung ist dabei das Dispersionswasser oder auch der Gasraum zu betrachten, da zwischen diesen
beiden Phasen das Löslichkeitsgieichgewicht eingestellt ist)
Durch Steigerung der Verdampfungsrate konnte daher keine Verkürzung der Ausgasungszeit erwartet
werden. Es wird jedoch, wie ein Vergleich der Kurven 2 und 3 in F i g. 1 zeigt, durch Steigerung der
Verdampfungsrate eine ansehnliche Verkürzung der Ausgasungszeit bewirkt Dieser Befund war völlig
unerwartet und bedeutet, neben der Anwendbarkeit höherer Temperaturen von 80 bis 100° C, einen weiteren
echten Überraschungseffekt der erfindungsgemäßen Arbeitsweise.
F i g. 1 zeigt ferner, daß bei festgelegter (niedrigster)
Temperatur der Dispersion von 80° C für den beanspruchten Bereich der Verdampfungsrate von
0,006 bis 0,2 kg Wasserdampf/(kg Polyvinylchlorid und min) das Entgasungsziel von 50 ppm Vinylchlorid
(in Polyvinylchlorid ausgehend von 10 000 ppm) nur mit Ausgasungszeiten zwischen 31 und 60 min
erreicht werden kann, wie die Schnittpunkte der Kurven 1 und 3 mit einer waagerechten Linie bei 50 ppm
ergeben. Bei Anwendung höherer Temperaturen genügen zur Lösung der Aufgabenstellung kürzere Ausgasungszeiten.
Dies zeigt in entsprechender Darstellung wie Fig. 1 die F i g. 4, jedoch bei e:ner Temperatur
der Dispersion von 100° C im Bereich hoher Verdampfungsraten von 0,05 bis 0,2 kg Wasserdampf/(kg
Polyvinylchlorid und min). Die Ausgasungszeiten liegen zwischen 4,5 und 10,5 min.
ίο Die Ausgasungskurven 4 bis 6 in F i g. 2 zeigen
andererseits, daß bei festgelegter (niedriger) Verdampfungsrate
von 0,01 kg Vinylchlorid/(kg Polyvinylchlorid und min), für den beanspruchten Temperaturbereich
von 80 bis 100 ' C 11 bis 45 min Ausgasungszeit erforderlich sind, um bei Anfangskonzentrationen
von 10 000 ppm Vinylchlorid-Restgehalte (in Polyvinylchlorid) von 50 ppm older weniger zu erhalten.
Bei Anwendung höherer Verdampfungsraten genügen zur Lösung der Aufgabenstellung kürzere
Ausgasungszeit'in. Dies zeigt in entsprechender Darstellung wie F1 g. 2 die F i g. 5. Bei Anwendung der
höchsten Verdampfungsrate von 0,2 kg Wasserdampf/(kg Polyvinylchlorid und min) liegen im Temperaturbereich
von 80 bis 100° C die Ausgasungs-
»5 zeiten zwischen 4,5 und 31 min.
Schließlich ist noch zu bedenken, daß die Ausgasungskurven 1 bis 3 in F i g. 1 und 4 bis 6 in F i g. 2.
10 bis 12 in F i g. 4 und 13 bis 15 in F i g. 5 mit jeweils den gleichen Polyvinylchloridtypen gewonnen
wurden.
F i g. 3 zeigt daher bei gleicher Temperatur von 90° C und einer Verdampfungsrate von 0,01 kg
Wasserdampf/(kg Polyvinylchlorid und min) Ausgasungskurven verschiedener Polyvinylchloridtypen.
Der Vergleich der Kurven 7 bis 9 in F i g. 3 verdeutlicht, daß die erforderliche Ausgasungszeit vom Typ
abhängig ist. Typen hoher Porosität lassen sich erwartungsgemäß schneller entgasen; porenärmere Typen
bedürfen längerer Ausgasungszeiten.
Aus der Betrachtung der Entgasungskurven F i g. 1 bis 5 ergibt sich somit, in welcher Weise Verdampfungsrate,
Temperatur. Ausgasungszeit und der Typ des eingesetzten Polyvinylchlorids aufeinander abzustimmen
sind, um einen Restmonomergehalt von
50 ppm (bezogen auf Polyvinylchlorid) und gegebenenfalls noch erheblich niedrigere Monomereehalte
zu erzielen.
Die für die Verdampfung notwendige Wärmemenge wird der Dispersion durch indirekte Beheizung
und/oder durch Einleiten von (vorzugsweise überhitztem)
Wasserdampf zugeführt.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich diskontinuierlich oder kontinuierlich durchführen. Die diskontinuierliche
Verfahrensweise läßt sich in einem
einfachen Rührkessel durchführen. Für die kontinuierliche
Arbeitsweise hat es sich als zweckmäßig erwiesen, dem Rührkessel einen Entgasungsrunn nachzuschalten.
Um die Oberfläche der Dispersion zu vergrößern, wird man den Entgasungsturm mit Einbau-
ten versehen. Bei der Einleitung der Dispersion in den Entgasungsturm kommt es naturgemäß zu einem
Druckabfall. Man läßt der Dispersion im Entgasungsturm (vorzugsweise überhitzten) Wasserdampf entgegenströmen,
der zur Aufrechterhaltung der notwen-
6S digen bzw. erwünschten Temperatur im Entcasungsturm
dient bzw. die zur Verdampfung notwendige Wärmemenge liefert. Aus dem Zwischenbehälter und
dem Entgasungsrunn werden insgesamt 0,006 bis
0,2 kg Wasserdamp£/kg Polyvinylchlorid und min aus
der Dispersion abgezogen, wobei aus dem Zwischenbehälter etwa 20 bis 30 Gewichtsprozent und aus
dem Entgasungsturm etwa 80 bis 70 Gewichtsprozent des insgesamt abgezogenen Wasserdampfes abgeführt
werden.
Zweckmäßigerweise sollte der Zwischenbehälter so geartet sein, daß die wäßrige Polyvinylchlorid-Dispersion
annähernd die Verweilzeitverteilung eines Strömungsrohrs erreicht. Dies kann durch Kaskadenschaltung
mehrerer Zwischenbehälter erreicht werden.
Bei der Herstellung der Polymerisate lassen sich alle üblichen monomerlöslichen Katalysatoren, Suspensionsstabilisatoren
und gegebenenfalls Suspensionshilfsmittel einsetzen. Beschreibungen solcher bekannten
Polymerisationsverfahren einschließlich der dazu notwendigen Stoffe finden sich in der oben angegebenen
Monographie von Kai η er, S. 12 ff. Eine Beschreibung bekannter Suspensionsstabilisatoren
ist den S. 16 bis 25 zu entnehmen.
Die im erfindungsgemäßen Verfahren einzusetzenden Dispersionen können auch durch Polymerisation
in wäßriger Emulsion erhalten werden. Zur Herstellung solcher Emulsionspolymerisate können die bekannten
und üblichen wasserlöslichen Katalysatoren und Emulgatoren angewandt werden. Beschreibungen
bekannter Emulsionspolymerisationsverfahren und der dazu verwendeten Hilfsstoffe finden sich in
der oben angegebenen Monographie von K a i η e r , S. 34 bis 59. Es ist auch möglich, Dispersionen einzusetzen,
wie man sie durch Mikrosuspensionspolymerisation (Polymerisation mit vorgeschalteter Homogenisierung)
erhält. In allen Fällen, in welchen die Dispersion Emulgator enthält und somit auf
Grund einer geringen Oberflächenspannung zum Schäumen neigt, wird man zur Verhütung lästigen
Schäumens Antischaummittel zugeben.
Die Polymerisation wird üblicherweise, je nach gewünschtem K-Wert, in Rührdruckautoklaven bei
üblichen Temperaturen von 40 bis 70° C ausgeführt.
Zur weiteren Erläuterung der erfindungsgemäßen Arbeitsweise und des damit erzielbaren technischen
Effekts dienen die nachfolgend angeführten Beispiele.
Die in diesen Beispielen eingesetzten Polyvinylchloridtypen wurden folgendermaßen hergestellt:
a) Herstellung eines porenarmen
Polyvinylchloridtyps
Polyvinylchloridtyps
In einem Druckautoklav werden 2700 Teile Vinyl- 5<>
Chlorid in Gegenwart von 4650 Teilen Wasser, 0,7 Teilen Gelatine (Viskosität einer 5%igen wäßrigen
Lösung bei 60° C 5 bis 6 Centipoise) und 0,2 Teilen Dilauroylperoxid bei 55° C und einem Druck von
8 atü unter Rühren 8 h polymerisiert. Der Autoklav wird auf Normaldruck entspannt und 30 min auf
150 Torr evakuiert. Das erhaltene Polymere zeigt ein glasiges Aussehen. K-Wert: 70.
b) Herstellung eines Polyvinylchloridtyps
mittlerer Porosität
mittlerer Porosität
2450 Teile Vinylchlorid werden in Gegenwart von 3300 Teilen Wasser, 0,14 Teilen eines Celluloseäthers,
0,04 Teilen eines Teflesters eines Polyols und 0,2 Teilen Dilauroylperoxid bei 58° C und einem
Druck von 8,6 atü 7 h unter Rühren polymerisiert. Der Autoklav wird auf Normaldruck entspannt und
30 min auf 150 Torr evakuiert K-Wert: 68.
c) Herstellung eines porösen
Polyvinylchlorids (Weich-Typ)
Polyvinylchlorids (Weich-Typ)
In einem Druckautoklav werden 2700 Teile Vinylchlorid
in Gegenwart von 4650 Teilen Wasser, 0,2 Teilen eines Celluloseäthers, 0,11 Teilen eines Teilesters
eines Polyols und 0,2 Teilen Dilauroylperoxid bei 55° C und einem Druck von 8 atü unter Rühren
8 h polymerisiert. Der Autoklav wird auf Normaldruck entspannt und 30 min auf 150 Torr evakuiert.
K-Wert: 70.
In einem Rührkessel von 10 1 Inhalt wurden 8 kg
is einer wäßrigen Dispersion von Polyvinylchlorid (erhalten
nach Herstellungsbeispiel b) mit einem Feststoffgehalt von 30 Gewichtsprozent bei 80° C und
dem zu dieser Temperatur gehörenden Dampfdruck ausgegast. Die notwendige Wärmemenge/Zeiteinheit
wurde durch indirekte Beheizung zugeführt. Die in der Dispersion/Zeiteinheit erzeugte Dampf menge
wurde durch Absaugen und Kondensation der Dämpfe gemessen. Die Verdampfungsrate betrug
0,006 kg Wasserdampf/kg Polyvinylchlorid und min. Dem Rührkessel wurden in bestimmten Zeitabständen
aus der Dispersion Proben entnommen. Das Ergebnis des Ausgasungsversuchs zeigt Kurve 1 in
Fig. 1. Nach 60min ist die Vinylchloridkonzentration
in Polyvinylchlorid von 10 000 auf 50 ppm gesunken.
Es wurde verfahren wie in Beispiel 1; die Verdampfungsrate wurde jedoch durch erhöhte Heizleistung
auf 0,01 kg Wasserdampf/(kg Polyvinylchlorid und min) gesteigert. Kurve 2 in F i g. 1 zeigt, daß
die Ausgasung schneller als in Beispiel 1 abläuft.
Es wurde verfahren wie in Beispiel 1; jedoch wurde zusätzlich Wasserdampf der Dispersion über eine
Fritte zugeführt. Die Verdampfungsrate betrug 0,2 kg Wasserdampf/(kg Polyvinylchlorid und min).
Kurve 3 in F i g. 1 zeigt, daß durch Steigerung der Verdampfungsrate eine beträchtliche Verkürzung der
Ausgasungszeit erzielbar ist.
Es wurde verfahren wie in Beispiel 2, d. h. es wurde eine Verdampfungsrate von 0,01 kg Wasserdampf/
(kg Polyvinylchlorid und min) bei 80° C eingestellt. Die Kurve 4 in Fig. 2 ist somit mit Kurve 2 in
F i g. 1 identisch. Sie wurde nur zur Verdeutlichung der Temperaturabhängigkeit der Ausgasung nochmals
in F i g. 2 dargestellt.
Es wurde verfahren wie in Beispiel 1; jedoch wurde eine Temperatur von 90° C und eine Verdampfungsrate
von 0,01 kg Wasserdampf/(kg Polyvinylchlorid und min) eingestellt Kurve 5 in F i g. 2 zeigt
gegenüber Kurve 4 auf Grund der Temperaturerhöhung eine beträchtliche Verkürzung der Ausgasungszeit
Es wurde verfahren wie in Beispiel 1; jedoch wurde eine Temperatur von 100° C und eine Verdamp-
6o
fungsrate von 0,01 kg Wasserdampf/(kg Polyvinylchlorid und min) eingestellt. Das Ergebnis zeigt
Kurve 6 in F i g. 2. Der Vergleich mit den Kurven 4 und 5 in F i g. 2 verdeutlicht die erhebliche Verkürzung
der Ausgasungszeit bei Anwendung höherer Temperatur.
Es wurde ein Polyvinylchlorid eingesetzt, das nach Herstellungsbeispiel a) erhalten worden war, ansonsten
wurde verfahren wie in Beispiel 5. Ausgehend von 10 000 ppm Vinylchlorid in Polyvinylchlorid
wurde, wie Kurve 7 in F i g. 3 zeigt, nach 35 min ein Restmonomerengehalt von 50 ppm erreicht.
Beispiel 8 *5
Es wurde ein Polyvinylchlorid eingesetzt, das nach Herstellungsbeispiel b) erhalten worden war, ansonsten
wurde verfahren wie in Beispiel 5. Die Kurve 8 in Fig. 3 ist identisch mit Kurve 5 in F i g. 2 und
zum Vergleich der Typen in F i g. 3 eingetragen.
Es wurde ein Polyvinylchlorid eingesetzt, das nach Herstellungsbeispiel c) erhalten worden war, ansonsten
wurde verfahren wie in Beispiel 5. Wie Kurve 9 in Fig. 3 zeigt, erfordert dieser poröse Polyvinylchloridtyp
von allen unterschiedlichen Typen die kürzeste Ausgasungszeit.
Es wurde verfahren wie in Beispiel 1; jedoch wurde bei einer Temperatur der Dispersion von 100° C,
unter zusätzlicher Zuführung von Wasserdampf über eine Fritte, ausgegast. Die Verdampfungsrate betrug
0,05 kg Wasserdampf/(kg Polyvinylchlorid und min). Wie Kurve 10 in F i g. 4 zeigt, ist die Vinylchloridkonzentration
im Polyvinylchlorid bereits nach 10,5 min von 10 000 auf 50 ppm gesunken.
Es wurde verfahren wie in den Beispielen 1 und 10; die Verdampfungsrate betrug jedoch 0,1 kg
Wasserdampf/(kg Polyvinylchlorid und min). Kurve 11 in Fig. 4 zeigt, daß sich die zur Erzielung von
50 ppm Restinonomergehalt erforderliche Ausgasungszeit auf unter 8 min verkürzt.
Es wurde verfahren wie in den Beispielen 1 und 10; die Verdampfungsrate betrug jedoch 0,2 kg Wasserdampf/(kg
Polyvinylchlorid und min). Kurve 12 in Fig. 4 gibt den Ausgasungsverlauf wieder. Ein
Restmonomergehalt von 50 ppm wird schon nach 4,5 min erreicht.
Es wurde verfahren wie in den Beispielen 1 und 3. Die Ausgasung erfolgt wie in Kurve 13 in F i g. 5
dargestellt. Kurve 13 in F i g. 5 ist mit Kurve 3 in F i g. 1 identisch und nur zur VeranschaulicLung der
Temperaturabhängigkeit bei der höchsten angewandten Verdampfungsrate in F i g. 5 eingetragen.
Es wurde verfahren wie in den Beispielen 1 und 3, jedoch bei einer Temperatur der Dispersion von
90° C. Wie Kurve 14 in F i g. 5 zeigt, beträgt die Ausgasungszeit von 10 000 auf 50 ppm Vinylchlorid
in Polyvinylchlorid 12 min und liegt damit etwa bei
40% der Ausgasungszeit nach Kurve 13 (80° C, gleiche Verdampfungsrate).
Es wurde verfahren wie in den Beispielen 1 und 3, jedoch bei eine; Temperatur der Dispersion von
1000C. Kurve 15 in Fig. 5 ist mit Kurve 12 in
F i g. 4 identisch. Die Ausgasungszeit bis auf einen Restmonomergehalt von 50 ppm beträgt 4,5 min.
Eine wäßrige Dispersion von Polyvinylchlorid (erhalten nach Herstellungsverfahren b) mit einem Feststoffgehalt
von 25 Gewichtsprozent wurde aus einem Vorratsbehälter kontinuierlich in einen Rührkessel
mit einem Füllvolumen von 8 1 gepumpt. Im Rührkessel wurde die Dispersion durch indirekte Beheizung
mit einem Wärmeträger über einen Mantel auf eine Temperatur von 90° C gebracht. Nach einer
mittleren Verweilzeit im Rührkessel von 40 min (entsprechend einem Durchsatz von 12 1 Dispersion/h
bzw. 3 kg Polyvinylchlorid/h) wurde die Dispersion auf den Kopf eines bei 88° C betriebenen 2 m hohen
Entgasungsturms mit Einbauten gegeben. Die Verweilzeit im Entgasungsturm betrug 0.5 min. (Das
entspricht bei einem Durchsatz von 12 1 Dispersion/h
einem Betriebsinhalt von 0,11.) In den Entgasungsturm
wurde von unten etwa 1 kg Wasserdampf/h mit einer Temperatur von 100° C eingeleitet. RührUessel
und Entgasungsturm waren mit einem Vakuumsystem verbunden. Der Druck wurde so eingestellt,
daß sich die Dispersion in beiden Apparaturen im Sicdezustand befand. Die Verdampfungsrate betrug
nach Messung des angefallenen Kondensats 0,01kg Wasserdampf/(kg Polyvinylchlorid und min). Bei einer
Eingangskonzentratior von 10 000 ppm Vinylchlorid in Polyvinylchlorid enthielt die den Entgasungsturm
verlassende Dispersion nach gaschromatografischer Analyse 40 ppm Vinylchlorid bezogen auf
Feststoff.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zur Entfernung von nicht umgesetztem
Vinylchlorid aus wäßrigen Polyvinylchlorid-Dispersionen durch Behandlung der wäßrigen
Polyvinylchlorid-Dispersionen bei erhöhter Temperatur mit Wasserdampf, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzielung von Restmonomergehalten < 50 ppm, bezogen auf n>
Polyvinylchlorid, aus der siedenden Dispersion 3 bis 60 min lang bei Temperaturen von 80 bis
100° C Wasserdampf sowie darin enthaltenes Vinylchlorid mit einer Verdampfungsrate von
0,006 bis 0,2 kg Wasserdanipf/kg Polyvinylchlo- »5
rid und min abgezogen wird, wobei der Dispersion die für den Verdampfungsvorgang notwendige
Wärmemenge durch indirekte Beheizung und/oder durch Einleiten von Wasserdampf zugeführt
wird. ao
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Wasserdampf und darin enthaltenes
Vinylchlorid mit einer Verdampfungsrate von 0,05 bis 0,2 kg/kg Polyvinylchlorid und
min abgezogen wird. a5
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Polyvinylchlorid-Dispersion
kontinuierlich in einem Zwischenbehälter auf Temperaturen von 80 bis 100° C aufgeheizt,
durch Einstellung des Dampfdrucks zum 3<> Sieden gebracht und anschließend einem Entgasungsturm
zugeführt wird, in dem der Dispersion weiterer Wasserdampf entgegenrtrömt, wobei aus
dem Zwischenbehälter und dem Entgasungsturm insgesamt Wasserdampf sowie darin enthaltenes
Vinylchlorid mit einer Verdampfungsrate von 0,006 bis 0,2 kg/kg Polyvinylchlorid und min abgezogen
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teilstrom der aus dem *°
Entgasungsturm abfließenden wäßrigen Polyvinylchlorid-Dispersion in den Zwischenbehälter
zurückgeführt wird.
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SE7509426A SE7509426L (sv) | 1974-08-29 | 1975-08-25 | Forfarande for avskiljning av vinylklorid fran en vattendispersion av polyvinylklorid |
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US05/608,791 US4017445A (en) | 1974-08-29 | 1975-08-28 | Process for the removal of vinyl chloride from polyvinyl chloride dispersions |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2442931A1 DE2442931A1 (de) | 1976-04-01 |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2331895A1 (de) * | 1972-07-19 | 1974-01-31 | Solvay | Verfahren zur entfernung von restlichem, im polymerisat vorhandenem vinylchlorid |
DE2607675A1 (de) * | 1975-02-25 | 1976-09-02 | Chisso Corp | Verfahren zum abtrennen von spurenmengen an monomerem vinylchlorid aus vinylchloridharzen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2640546C2 (de) * | 1976-09-09 | 1982-07-01 | Hoechst Ag, 6000 Frankfurt | Verfahren zur kontinuierlichen Entfernung von Vinylchlorid aus einer wässerigen Dispersion von Homo- und Copolymerisaten des Vinylchlorids |
-
1974
- 1974-09-07 DE DE19742442931 patent/DE2442931B2/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2331895A1 (de) * | 1972-07-19 | 1974-01-31 | Solvay | Verfahren zur entfernung von restlichem, im polymerisat vorhandenem vinylchlorid |
DE2607675A1 (de) * | 1975-02-25 | 1976-09-02 | Chisso Corp | Verfahren zum abtrennen von spurenmengen an monomerem vinylchlorid aus vinylchloridharzen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2442931A1 (de) | 1976-04-01 |
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