DE2531072A1 - Verfahren zum transport und zur verarbeitung von bogen in einer stanztiegelpresse o.dgl. sowie einrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zum transport und zur verarbeitung von bogen in einer stanztiegelpresse o.dgl. sowie einrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

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Description

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Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Wlickmann, Dipl.-Phys. Dr. K.Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
CEN 8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820 MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
J. Bobst & FILS S.A.
CH-1001 Lausanne / Schweiz
Verfahren zum Transport und zur Verarbeitung von Bogen in einer Stanztiegelpresse o.dgl. sowie Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Transport und zur Verarbeitung von Bogen in einer Stanztiegelpresse, sowie auf eine Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei bisher bekannten und üblichen Maschinen erfolgt der Bogentransport von Station zu Station mittels Greiferstangen, deren Enden an Transportketten befestigt sind. Dieses Verfahren bringt jedoch zahlreiche Unzulänglichkeiten mit sich, worunter die hervorstechendsten die hohe Geräuschentwicklung solcher Maschinen, die verhältnismäßig niedrige zulässige Ar~rbeitsgeschwindigkeit, die durch die
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in Bewegung befindlichen Greiferstangen verursachte Gefahr für die Bedienungspersonen und der komplizierte Aufbau des Antriebsmechanismus sind.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren sowie eine Einrichtung zum Transport und zur Verarbeitung von Bogen zu schaffen, welche einfach im Aufbau sind und welche bei hoher Arbeitsgeschwindigkeit eine geringe Geräuschentwicklung sowie hohe Unfallsicherheit gewährleistet. Mit anderen Worten ist die Verwirklichung einer Stanztiegelpresse angestrebt, in welcher die durch den Bogentransport mittels Greiferstangen verursachten Probleme beseitigt sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich durch folgende Verfahrensschritte aus:
a) die Bogen werden in einer ersten Station von einem Stapel entnommen;
b) die Bogen werdenin einer zweiten Station zu einem Schuppenstrom geordnet;
c) der jeweils obere Bogen wird bezüglich der weiterverarbeitenden Stationen ausgerichtet;
d) der vordere Bogen wird etwa um eine Bogenlänge weitertransportiert und sein hinterer Rand mit dem vorderen Rand des folgenden Bogens verbunden;
e) der vordere Bogen und die damit zu einem Band verbundenen folgenden Bogen werden weitertransportiert, wobei die Bogen nacheinander die Stanzstation, die Ausbrechstation, die Trennstation und die Auslegestation durchlaufen;
f) die Bogen werden gestapelt.
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Dabei besteht erfindungsgemäß auch die Möglichkeit, die Bogen mittels einer Vorrichtung zur Trennung der einen Bogen bildenden verschiedenen Nutzen abzulegen.
Zur Durchführung des Verfahrens dient erfindungsgemäß eine Einrichtung mit einer Anlegestation zum Bereitlegen der Bogen in Form eines Schuppenstroms auf einem Anlegetisch mit nachfolgender Stanz-, Ausbrech- und Auslagestation, gekennzeichnet durch folgende Komponenten: eine Einrichtung zum Ausrichten des jeweils vorderen Bogens der Schuppenanordnung bezüglich der nachfolgenden Stationen;
eine Einrichtung zum Verbinden des jeweils vorderen Bogens Stoß an Stoß mit dem vorderen Rand des nachfolgenden Bogens;
einer Transporteinrichtung zum intermittierenden Befördern des so gebildeten Bandes, wobei die Einrichtungen sowie die Transporteinrichtung vor dem Eingang zur Stanzstation angeordnet sind, weiter gekennzeichnet durch eine Transporteinrichtung zum kontinuierlichen befördern des Bandes am Ausgang der Stanzstation, wodurch das Band gespannt gehalten wird,
eine Trennstation zum Abtrennen jeweils des vorderen Bogens des Bandes am Ausgang der Ausbrechstation, eine Einrichung zum Einführen der einzelnen voneinander und passergerecht zueinander getrennten Bogen in die Auslagestation.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen.
lehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben; es zeigen:
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Fig. 1 eine seitliche Gesamtansicht einer Stanztiegelpresse gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine seitliche Gesamtansicht der Einrichtung zum Aneinanderkleben der aufgeschuppten Bogen Stoß an Stoß;
Fig. 3 eine Ansicht gemäß Pfeil III in Fig. 2; Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 und 6 die Art, wie das Klebband in Anwendestellung gebracht wird;
Fig. 7 die Einrichtung zum Ausrichten des Bogenvorderrandes;
Fig. 8 eine Seitenansicht der Einrichtung zum Ausrichten des Bogenseitenrandes;
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Einrichtung gemäß Fig. 8;
Fig.io schematisch eine Einrichtung zum intermittierenden Befördern des durch die zusammenhängenden Bogen gebildeten Bandes;
Fig.11 eine Einrichtung zum Befördern des Bandes am Tiegelausgang;
Fig.12 eine Einrichtung zum Befördern des Bandes am Eingang der Bogentrennmittel;
Fig.13 eine Ansicht der Einrichtung zum Trennen der das Band bildenden Bogen voneinander;
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Fig.14 eine Ansicht der Einrichtung zum Einführen der voneinander wieder getrennten Bogen in die Auslagestation;
Fig.15 schemaitsch die Gesamteinrichtung bei Verwendung einer Stapelauslage;
Fig.16 schematisch die Gesamteinrichtung bei Verwendung einer sogenannten Nutzentrennauslage.
Fig. 1 zeigt eine allgemeine Seitenansicht einer Stanztiegelpresse gemäß der Erfindung. Die Bogen 1 sind stapelweise auf einem Stapeltisch 2 angeordnet und werden nacheinander zu einer Schuppenanordnung 3 auf den Anlegetisch 4 befördert. Der obere Bogen 6 der Schuppenanordnung 3 wird durch die Einrichtung 5 an Anschläge angelegt und so ausgerichtet. Darauf wird er so zwischen die Tiegel 7 und 8 eingeführt, daß sein Hinterrand 6' etwa Stoß an Stoß mit dem Vorderrand des nachfolgenden Bogens 9 aus der Schuppenanordnung 3 zusammenkommt. Die Einrichtung 1o verbindet die beiden Bogen 6 und 9 mittels eines oder mehrerer über die gesamte Bogenbreite anzuordnenden Klebestreifenstücke 36 miteinander. Bogen 6 wird sodann vollständig zwischen die Tiegel 7 und 8 eingeführt, wo er gestanzt wird. Durch die Einführung des Bogens 6 zwischen die Tiegel 7 und 8 wird der Hinterrand des Bogens 9 mit einem weiteren Bogen von der Schuppenanordnung 3 Stoß an Stoß zusammengeführt und mit diesem in gleicher Weise wie die vorher miteinander verbundenen Bogen 6 und 9 verbunden. Das so gebildete Band wird hierauf um einen weiteren bestimmten Betrag vorgerückt, damit Bogen 9 die vorher durch Bogen 6 besetzte Stellung einnehmen kann. Der erste das Band bildende Bogen 6 wird hierauf in die Ausbrechstation
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befördert, in welcher er von (ten Abfällen befreit wird. Die nächste Vorrückbewegung bringt den Bogen 9 in die Ausbrechstation und den Bogen 6 in die Trennstation 12. Somit besteht in diesem Moment ein ununterbrochenes Band von miteinander verbundenen Bogen vom Eingang der Stanzstation 13 bis zur Trennstation 12. Hierauf wird das Band von neuem vorgerückt, wodurch die zwischen ■ den Bogen 6 und 9 bestehende Verbindung auf die Wirkungslinie des Querschneiders 14 gebracht wird. In dieser Stellung wird der erwähnte Querschneider 14 betätigt und trennt die beiden Bogen 6 und 9 voneinander. Anschließend wird Bogen 6 in die Einführstation 15 befördert, in welcher er durch eine rotierende Vorrichtung (siehe Fig. 14) in die nicht dargestellten Greifer des Kettenzugs 17 in der Auslagestation 18 eingeführt wird. Die fassonierten Bogen werden schließlich auf einer Palette 19, welche durch die nicht näher gezeigte Gabel einer Stapelsenkvorrichtung getragen wird, gestapelt.
Fig. 2 ist eine seitliche Gesamtansicht der Einrichung zum Verbinden der aufgeschuppten Bogen etwa Stoß an Stoß. Wie dargestellt, werden die Bogen 6 und 9 im Stillstand mittels eines Klebestreifenstückes 36 von bestimmter Länge miteinander verbunden. Das Klebestreifenstück 36 wird im vorliegenden Fall von einem warmklebenden Klebestreifen 21, welcher von der Rolle 22 stammt, abgeschnitten. Die Rolle 22 wird durch zwei Scheiben 23 und 24 auf Welle 25 gehalten. Welle 25 ist mittels einer Schraube 27 auf Block 26 befestigt. Block 26 ist mit einem Halter 28 durch die Schrauben 29 und 3o verbunden, wobei Halter 28 seinerseits mit den Schrauben 32 und 33 am Körper der Vorrichtung 31 befestigt ist. Die Klebevorrichtung ist mittels einer Stange 35 an einem Querträger 34 befestigt.
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Fig. 3 ist eine Ansicht gemäß Pfeil III in Fig. 2 und veranschaulicht im einzelnen die Einrichtung zum Befördern des Klebestreifens 21 sowie den durch den Klebestreifen beschriebenen Weg.
Mittels des Vorrückmechanismus, der eine mit einer Pressrolle 38 zusammenwirkende Mitnehmerrolle 37 (siehe Fig.5) umfaßt, wird ein ausreichendes Stück des Klebestreifens 21 von der Rolle 22 entnommen. Das Vorrücken des Klebestreifens wird durch das Hochfahren des Kolbens 39 bewerkstelligt. Solange Kolben 39 in seiner unteren Stellung verharrt, ruht der Hebel 4o mittels einer einstellbaren Schraube 41, welche in dem am erwähnten Hebel 4o befestigten Block 42 angeordnet ist, auf der oberen Stirnseite des Lagers 43. In den Block 42 ist außerdem eine einstellbare Schraube 44 eingeschraubt, die so angeordnet ist, daß sie mit dem Oberteil des Kopfes 45 des Kolbens 39 bei der Aufwärtsbewegung des letzteren in Berührung kommen muß. Auf diese Weiseerfolgt der erste Teil des Hubs von Kolben 39 ohne Verschiebung des Hebels 4o. Die Verschiebung von Hebel 4o erfolgt erst, wenn der Oberteil des Kopfes 45 von Kolben 39 mit der Schraube 44 in Berührung kommt. Durch die Aufwärtsbewegung wird der Kopf 45 von Kolben 39 aus dem Durchfahrtsweg des Klebestreifens 21 entfernt. Hebel 4o besitzt außerdem an einem Ende eine Verankerung 46, an welcher ein Ende der Kette 47 befestigt ist, während mit dem anderen Ende eine an einer Seitenwange 49 der Vorrichtung angebrachte Zugfeder 48 verbunden ist. Kette 47 läuft über zwei Kettenräder 5o bzw. 51, wobei das Kettenrad 51 über eine Einwegkupplung (nicht dargestellt) mit der Welle von Mitnehmerrolle 37 so verbunden ist, daß ihre Umdrehung in der durch Pfeil 37' angegebenen Richtung erfolgt. Somit verschiebt sich der Hebel 4o beim Ansteigen des Kolbens 39 von unten nach oben und bewegt dadurch die Kette 47, wobei das Kettenrad 51 und demzufolge auch die eine gewisse Länge Klebestreifen 21 abrollende Mitnehmerrolle 37 bewegt. Bei
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seiner Senkbewegung begleitet Hebel 4o den Kolben 39, bis die Regulierschraube 41 wiederum an der oberen Stirnseite des Lagers 43 ansteht, während der erwähnte Kolben 39 seine Abwärtsbewegung fortsetzt, bis der eine Schneide 53 (siehe Fig. 5 und 6) umfassende Block 52 den Klebestreifen 21 durchschneidet und das sich hieraus ergebende Klebestreifenstück 36auf die beiden Bogen 6 und 9 (Fig. 2) aufpreßt. Die am Ende des Hebels 54 angeordnete Preßrolle 38 wird anschließend durch die Zugfeder 55 auf die Mitnehmerrolle 37 gedrückt. Der Kopf 45 des Kolbens 39 wird von Lager 43 geführt, die Kolbenstange 56 des erwähnten Kolbens wird in einem durch die Regulierschraube 57 für die Feder 58 gebildeten Lager geführt. Die Betätigung des Kolbens 39 erfolgt über zwei bewegliche Querstangen 59 und 6o (siehe Fig. 2), die durch pneumatische oder mechanische Mittel (nicht dargestellt) vertikal verschoben werden. Die Bewegung wird dabei durch einen Bügel 61, auf welche ein durch eine Mutter 63 und eine Gegenmutter 64 der Kolbenstange 56 gesichertes Druckkugellager 62 drückt, auf den Kolben 39 übertragen.
Fig. 4 zeigt ein Schnittbild entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 3 und veranschaulicht im einzelnen die Art, wie die Vorrichtung mittels der Kolbenstange 35 und der beiden Schrauben 65 und 66 am Querträger 34 befestigt ist, Ferner zeigt diese Zeichnung den Kolben 39, auf dessen Kolbenstange koaxial eine Feder 58 angeordnet ist, die einerseits auf ein Nadeldrucklager 67, andererseits auf die Regulierschraube 57 drückt. Kolbenstange 56 wird durch eine selbstschmierende Buchse 68, die in die durch eine Stellschraube 69 festgehaltene Regulierschraube 58 eingepaßt ist, geführt, während der Kopf 45 des erwähnten Kolbens 39 in einer weiteren in Lager
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43 eingepaßten selbstschmierenden Buchse 7o gleitet. Am Kopf des Kolbens 39 ist der Block 52 (Fig. 5) angeordnet, welcher mit drei Heizkörpern 71 (Fig. 5 und 6), sowie mit einer Wärmesonde 72 versehen ist.
Fig. 5 und 6 veranschaulichen im einzelnen, wie der Klebestreifen in seine endgültige Lage geführt wird, Sie zeigen die Führung 73, die den Klebestreifen 21 in die Stellung bringen, in welcher er durch die Schneide 53 des Blockes 52 abgeschnitten wird, wobei die erwähnte Schneide 53 mit einerKante 74 des Gegenstückes 75 zusammenwirkt. Fig. 5 veranschaulicht den Klebestreifen 21 in vorgeschobener Lage, d.h. bei obenstehendem Kolben, während Fig. 6 das vom Klebestreifen 21 abgeschnittene Klebestreifenstück 36 darstellt und den Kolben 39 in unterer Stellung zeigt.
Fig. 7 stellt die Mittel zum Ausrichten der Bogenvorderkante dar. Bogen 6 wird dabei an einen durch die Gewindespindel 78 und den Rändelknopf 79 einstellbaren vorderen Anschlag 77 herangeführt. Die Überwachung der genauen Bogenausrichtung wird durch elektrische Mittel (nicht dargestellt) bewerkstellig. Der Anschlag 77 ist mittels einer Schraube 8 3 an einem Block 82 befestigt, welcher gleitend auf dem Drehkörper 8o gelagert ist. Der Drehkörper 8o wird beim Durchlauf des Bogens mit samt dem Anschlag mittels des Hebels 81 nach unten verschwenkt. Der Antrieb des Drehkörpers 8o wird durch einen Nocken 84 bewirkt, der auf denmit der Achse 86 des erwähnten Drehkörpers verbundenen Hebel 85 eine Pendelbewegung überträgt. Der Hebel 85 wird mittels einer Feder 87 gegen den Nokken 84 gedrückt. Der Antrieb des Drehköprers ist hier schematisch dargestellt.
Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht der Einrichtung zum seit-
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lichen Ausrichten der Bogen, während Fig. 9 die Fig. 8 in Draufsicht veranschaulicht. Beide Zeichnungen zeigen, wie der Bogen 6 (in strichpunktierter Darstellung) seitlich ausgerichtet wird. Nach dem Ausrichten der Vorderkante mittels der in Fig. 7 dargestellten Einrichtung wird der Bogen 6 von den beiden Rollen 88 und 89 so erfaßt, daß er an den Anschlag 9o gedrückt wird, wobei die untere Rolle 88 kontinuierlich angetrieben wird. Demzufolge wird der Bogen 6 senkrecht zu seiner durch Pfeil 91 angegebenen Bewegungsrichtung verschoben und an den Anschlag 9o gedrückt. Alle so ausgerichteten Bogen werden demnach am Eingang der Stanzmittel auf gleiche Weise angelegt.
Fig. 1o zeigt, wie die Einrichtung zum intermittierenden Vorrücken des durch die Bogen gebildeten Bandes verwirklicht ist. Demnach wird der vorn und seitlich ausgerichtete Bogen 6 zwischen die Mitnehmerrollen 93 und 94 geinführt. Die untere Mitnehmerrolle 93 wird durch einen Zahnradsektor 95 angetrieben. Dieser betätigt die untere Mitnehmerrolle 93 über ein Ritzel 96, auf dessen Achse eine Einwegkupplung (nicht dargestellt) angeordnet ist. Diese Einwegkupplung bewirkt eine Drehung der unteren Mitnehmerrolle 93 nur in der durch den Pfeil 97 angegebenen Richtung. Wenn nun der Rahnradsektor 95 seine Bewegung in der Richtung des Pfeils 9 8 ausgeführt hat, wird die untere Mitnehmerrolle 93 nicht mehr angetrieben. Somit erfolgt der Antrieb der unteren Mitnehmerrolle 93 nur, wenn sich der Zahnradsektor 95 in der Gegenrichtung zu Pfeil 98 bewegt. Günstig ist auch die Verwendung einer mit der Einwegkupplung zusammenwirkenden Bremse zum Festhalten der unteren Antriebsrolle 93, wenn sich der Zahnradsektor in der Richtung des Pfeils 98 bewegt. Der Antrieb des Zahnradsektors95 erfolgt mittels eines Hebels 99, welcher sich in der durch den Pfeil 1oo angegebenen Richtung um
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eine Achse 1o1 dreht. Dieser Hebel 99 betätigt den Zahnradsektor 95 über einen Gleitschuh 1o2, welcher über ein Gelenk mit Punkt 1o3 des Hebels verbunden ist und sich in einer Gleitnut 1o4 verschiebt. Der Hebel 99 ist so ausgebildet, daß der Gleitschuh 1o2 in der Nut 1o5 verschoben werden kann, so daß der Abstand zwischen den Achsen 1o1 und 1o3 geändert werden kann. Die Änderung des Achsabstandes ermöglicht die Regulierung der Bewegung des Zahnradsektors 95. Die Verbindung zwischen der geschilderten Einrichtung für den intermittierenden Transport sowie der Stanzstation 13 besteht aus einem beweglichen Tablett 1o6, welches einerseits mit dem am beweglichen unteren Tiegel 8 angeordneten Block 1o7 und andererseits mit dem feststehenden Maschinengestell (nicht dargestellt) durch ein Gelenk verbunden ist, wobei letzteres Gestell den Mechanismus für den intermittierenden Antrieb durch eine Achse 1o8 und eine Zugstange 1o9 trägt.
Fig. 11 veranschaulicht die Einrichtung zum Transport des Bandes am Ausgang der Stanzstation 13. Eine untere kontinuierlich angetriebene Rolle 11o wirkt mit einer oder mehreren oberen Rollen 111 zusammen. Die untere Rolle 11o ist zwischen zwei Haltern 112 angeordnet, welche am unteren beweglichen Tiegel 8 befestigt sind. An jedem Halter 112 ist mittels der Schrauben 113 eine Lasche 114 angebracht. Ein sich quer zwischen den beiden Laschen 114 erstreckender Greifer 115 dient zum Festhalten des Endes eines Überbrückungsteppichs 116, welcher eine Verbindung zwischen der Stanzstation 13 und der Abfallausbrechstation 11 (Fig. 1) herstellt. Die obere Rolle 111
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ist in einer Gelenkgabel 117 angeordnet, welche an einem Befestigungsbock 118 um die Achse 119 schwenkbar gelagert ist. Der Druck der oberen Rolle 111 auf die untere Rolle 11o ergibt sich durch die Wirkung der Feder 76, welche auf der durch de Laschen 121 und 122 reichende Schraube 12o angeordnet ist. Lasche 121 ist mit dem Befestigungsbock 118, Lasche 122 mit der Gelenkgabel 117 fest verbunden. Eine Regulierschraube 123 ermöglicht die Begrenzung des Hubes der Gelenkgabel 117 nach oben. Auf jedem Halter 112 ist ein Ausleger 124 angeordnet, welchem die Aufgabe zufällt, die zylindrischen Enden 125 des Vierkantrohrs 126 aufzunehmen. Eines der beiden zylindrischen Enden 125 ist langer und überragt demzufolge die Vorder·* seite des Auslegers 124. An diesem zylindrischen Ende 125 ist mit hier nicht dargestellten Mitteln ein Hebel 127 angeordnet, durch welchen das Vierkantrohr 126 gedreht wird. In der durch Fig. 11 dargestellten Stellung drückt der Hebel 127 auf einen Anschlag 128 unter Einwrikung einer Feder 129, welche ihrerseits an der Federbefestigung 131 in Block 132, der mittels der Schrauben 133 an die Lasche 114 angeschraubt ist, befestigt ist. Einpneumatischer Kolben 134, welcher entsprechend der Beschleunigung des Bogenbandes gesteuert wird, gewährleistet die Verschiebung von Hebel 127. Die Bewegung des erwähnten Hebels 127 wird durch die Regulierschraube 135 begrenzt. In dieser Zeichnung werden die Antriebsmittel in derjenigen Stellung veranschaulicht, welche sie am Anfang einer Bandverlängsamung einnehmen, d.h. wenn Rolle 111 nur wenig auf das Bogenband drückt, wobei der Druck einzig durch die Einwirkung der Feder 76 entsteht. Bei Bandbeschleunigung wird der pneumatische Kolben 134 betätigt, wobei die Feder 76 zusammengedrückt wird und auf das Bogenband einen größeren Druck ausübt. Im übrigen folgt die durch diese Zeichnung veranschaulichte Baugruppe der Bewegung des unteren Tiegels 8.
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Fig. 12 veranschaulicht die Bandantriebsmittel am Eingang der Trennstation. Diese Antriebsmittel umfassen eine untere Walze 136, welche sich kontinuierlich dreht. Eine Anzahl Rollen 137, die auf diese Walze 136 einwirken, wird durch mehrere Hebel 138 getragen, welche an Haltern 139 mittels der Achsen 14o drehbar angeordnet sind. Die Halter 139 sind mittels eines Befestigungsstückes und der Rändelschraube 143 am Träger 141 befestigt. Der Druck der oberen Rollen 137 auf die Walze 136 wird durch die Feder 144 bewirkt, welche durch die Schraube 145 belastet wird. Träger 141 ist an einem Ende mit dem Hebel 146 verbunden, welcher eine mit einer Regulierschraube 148 versehene Gabel 147 umfaßt. Diese Regulierschraube 148 drückt auf den exzentrischen Teil der Achse 149 unter Einwirkung der Feder 15o. Ein pneumatischer Kolben 151, welcher entsprechend der Beschleunigung des Bogenbandes gesteuert wird, bewirkt eine Drehung des Trägers 141 mittels des Hebels 146. In Fig. 12 sind die Mittel zum Transport in derjenigen Stellung dargestellt, welche sie bei Beginn der Bandverlangsamung einnehmen, d.h., daß die oberen Rollen 137 nur wenig auf das Band drücken, wobei der Druck einzig durch die Einwirkung der Feder erfolgt. Bei Beschleunigung desBandas wird der pneumatische Kolben 151 betätigt, so daß Feder 144 zusammengedrückt wird und somit auf das Band ein höherer Druck ausgeübt wird.
Fig. 13 veranschaulicht die Trennstation zum Trennen der das Band bildenden Bogen. Die Trennstation umfaßt einen Querschneider 14, welcher aus einem Messer 152 und einem Gegenmesser 153 besteht. Messer 152 ist an einem Querträger 154 angeordnet, welch letzterer durch eine mit einem Nockenhebel 156 verbundene Schubstange 155 angetrieben v/ird. Dieser Nockenhebel 156 besitzt am Ende des Hebelarms 157 eine Rolle 158, welche auf der Kurve des Nockens 159 läuft. Ein weiterer Hebel 16o mit daran 509886/08 41
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angeordneter Rolle 161, die ihrerseits mit dem Nocken 162 in Berührung steht, gewährleistet im Zusammenwirken mit den Federn 163, daß die Rolle 158 dauernd mit dem Nocken 159 in Berührung steht.
Fig. 14 veranschaulicht die Einrichtung, welche zum Einführen der voneinander getrennten Bogen in die Auslagestation dienen. Da die Bogen mittels des Querschneiders 14 voneinander getrennt worden sind, werden sie nun in die unmittelbar vor der Auslagestation angeordnete sogenannte Einrichtung zum Einführen der sogenannten Einführstation transportiert. Die Einführstation besteht aus einer unteren Welle 164 mit Muffen 165. Diese Muffen 165 werden in rotierender Bewegung gehalten und sind so bearbeitet, daß nur ein Teil 166 ihres Umfangs mit demBogen 6 in Berührung kommt. Auf diese Weise wird der bereits zwischen die obere Rolle 168 und die Muffe 165 eingeführte Bogen 6 nur dann vorwärts befördert, wenn er zwischen dem ü|jmfangsteil der Muffe 165 und der oberen Rolle 168 erfaßt wird.
Die Fig. 15 zeigt eine schematische Darstellung des Bogenverarbeitungsverfahrens bei Einsatz einer Stapelauslage in Ansicht und Draufsicht. Die entsprechenden Bogen werden von einem Stapel bei A entnommen.Hierauf werden sie schuppenartig übereinander gelegt nach B transportiert. Von diesem Moment an wird der erste Bogen des Schuppenstroms vorn an Anschlägen 77 nnd seitlich am Anschlag 9o ausgerichtet. Nach Kontrolle der Ausrichtung werden die Anschläge 77 versenkt und der erste Bogen des Schuppenstroms gelangt bis B1. Bei Vorrücken des ersten Bogens bis B1 wird der zweite Bogen mit den vorderen Anschlägen 77 und dem seitlichen Anschlag 9o in Berührung gebracht. In diesem Moment werden ein oder mehrere Klebestreifenstücke 36 so aufgetragen, daß der hintere Rand des ersten
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Bogens mit dem vorderen Rand des zweiten verbunden wird. Der erste Bogen gelangt nun bis C. Diese Vorwärtsbewegung bringt den zweiten Bogen in B1 und den dritten an die Anschläge 77 und 9o, wo wiederum Klebestreifen aufgetragen werden, dadurch der Hinterrand des zweiten Bogens mit dem Vorderrand des dritten verbunden wird. Nach dem Stanzen in C wird der ersten Bogen bei Durchlauf durch C', und C" bis D, wo die Abfälle ausgebrochen werden, befördert. Das Vorrücken des ersten Bogens bis D ermöglicht die Verbindung zwischen dem dritten, vierten, fünften und sechsten Bogen in der Weise, daß sich ein Bogenband von Station B bis Station D erstreckt. Der erste Bogen des Bandes wird hierauf in D1 und anschließend in E geführt. Zwischen den Stationen D1 und E besorgt ein Querschneider 14 die Trennung der ein Band bildenden Bogen durch Abschneiden der Klebestreifenstücke 36. Der nun in Station E befindliche Bogen gelangt nun nach F, wo er gestapelt wird.
Fig. 16 veranschaulicht schemaitshc das Bogenverarbeitungsverfahren bei Einsatz einer sogenannten Trennutzenauslage. Die Bogen werden dabei von einem Stapel in A entnommen und anschließend im Schuppenstrom bis B weiterbefördert. In diesem Moment wird der erste Bogen des Schuppenstroms vorn an Anschläge 77 und seitlich an Anschlag 9o ausgerichtet. Nach Kontrolle der Ausrichtung werden die vorderen Anschläge 77 versenkt und der erste Bogen des Schuppenstroms gelangt nach B'. Beim Vorrücken des ersten Bogens in B' kommt der zweite mit den vorderen Anschlägen 77 und dem seitlichen Anschlag 9o in Berührung. Hierauf werden ein oder mehrere Klebestreifenstücke 36 so aufgetragen, daß der Hinterrand des ersten Bogens mit dem Vorderrand des zweiten verbunden wird. Der erste Bogen wird nun nach C transportiert. Dadurch wird der zweite Bogen in B1 und der dritte an die Anschläge 77 und 9o befördert, wo wie-
- 16 -
509386/OOA1
derum Klebestreifen aufgetragen werden und der Hinterrand des zweiten Bogens mit dem Vorderrand des dritten verbunden wird. Nach dem Stanzen in C wird der erste Bogen in D vorgerückt, wo nur ein Teil der Abfälle ausgebrochen wird. Beim weiteren Vorrücken gelangt der erste Bogen in D1, wo die übrigen Abfälle sowie ein Teil der Abfälle des zweiten Bogens ausgebrochen werden. Dieses. Verfahren bietet den Vorzug, daß der erste Bogen von allen Abfällen sowie von seiner Verbindung mit dem zweiten befreit wird. Demzufolge kann der verarbeitete und aus mehreren Schachtelnutzen bestehende Bogen in Station D1 durch die Traneportmittel 92 übernommen werden. Diese Transportmittel 92 bringen den Bogen über E-E1 in die Trennutzenauslage 167, wo die Nutzen voneinlnder seitlich in F und längs in F1 getrennt und schließlich in den getrennten Fächern gestapelt werden.
Es sei noch bemerkt,daß die Ausbrech- sowie die Auslagestation, welche als solche als bekannt betrachtet werden, in der vorstehenden Erläuterung nicht beschrieben werden.
- Patentansprüche -
- 17 -
509886/0041

Claims (17)

Patentansprüche
1)[Verfahren zum Transport und zur Verarbeitung von Bo-
en in einer Stanztiegelpresse od.dgl., gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
a) die Bogen (1) werden in einer ersten Station (A) von einem Stapel entnommen;
b) die Bogen werden in einer zweiten Station (B) zu einem Schuppenstrom geordnet;
c) der jeweils obere Bogen (6) wird bezüglich der weiterverarbeitenden Stationen ausgerichtet;
d) der vordere Bogen wird etwa um eine Bogenlänge weitertransportiert und sein hinterer Rand (6') mit dem vorderen Rand (9) des folgenden Bogens verbunden;
e) der vordere Bogen (6) und die damit zu einem Band verbundenen folgenden Bogen werden weitertransportiert, wobei die Bogen nacheinander die Stanzstation (13), die Ausbrechstation (11), die Trennstation (12) und die Auslagestation (18) durchlaufen;
f) die Bogen werden gestapelt.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogen (6) zunächst in einer ersten Ausbrechstation (D) von einem Teil der Abfälle und in einer zweiten Ausbrechstation (D1) von dem Rest der Abfälle befreit und anschließend von den folgenden Bogen getrennt werden.
3) Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 oder 2, mit einer Anlegestation zum Bereitlegen der Bogen in Form einer Schuppenanordnung bzw. eines Schuppenstromes auf einem Anlegetisch sowie mit einer nachfolgenden Stanz-, Ausbrech- und einer Auslagestation, gekennzeichnet durch:
509886/0841
— ' O —
eine Einrichtung zum Ausrichten des jeweils vorderen Bogens (6) der Schuppenanordnung (3) bezüglich der nachfolgenden Stationen,
eine Einrichtung (1o) zum Verbinden des jeweils vorderen Bogens (6) Stoß an Stoß mit dem vorderen Rand (9) des nachfolgenden Bogens,
einer Transporteinrichtung zum intermittierenden Beförderen des so gebildeten Bandes, wobei die Einrichtungen (5, 1o) sowie die Transporteinrichtung vor dem Eingang zur Stanzstation (13) angeordnet sind, weiter gekennzeichnet durch eine Transporteinrichtung zum kontinuierlichen Befördern des Bandes am Ausgang der Stanzstation (13), wodurch das Band gespannt gehalten wird,
eine Trennstation (12) zum Abtrennen jeweils des vorderen Bogens des Bandes am Ausgang der Ausbrechstation (11), eine Einrichtung zum Einführen der einzelnen voneinander und passergerecht zueinander getrennten Bogen in die Auslagestation (18).
4) Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (5) zum Ausrichten der Bogen, die Ausbrechstation (11) sowie die Auslagestation (18) in bezug auf die Stanzstation (13) verschiebbar sind.
5) Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Bogen (6, 9) miteinander mittels eines oder mehrerer Klebestreifenstücke (36) erfolgt.
6) Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß warmklebende Klebestreifen (21) verwendet werden.
- 19 -
509886/0841
7) Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Bogen miteinander mit Hilfe wenigstens einer Klammer erfolgt.
8) Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Bogen miteinander durch gleichzeitige Verformung der beiden sich überlappenden Bogen erzielt wird.
9) Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (5) zum Ausrichten der Bogen (6) im wesentlichen aus einem seitlichen Anschlag (9o) sowie wenigstens einem vorderen, versenkbaren Anschlag (77) besteht.
10) Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung zum
intermittierenden Befördern des aus den Bogen (1)
gebildeten Bandes einen Zahnradsektor (95) umfassen,
welcher über einen Exzenter (Hebel 99) angetrieben
wird und über ein Ritzel (96) auf eine Einwegkupplung
wirkt, durch die eine Mitnehmerrolle (93) intermittierend angetrieben wird.
11) Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnradsektor durch einen Nokken betätigt wird.
12) Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung zum kontinuierlichen Befördern des Bandes aus einer unteren,
kontinuierlich angetriebenen Walze (136) und wenigstens einer oberen Anpressrolle (13) besteht.
- 2o -
509886/0841
- 2ο -
13) Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstation (12) zum Trennen
der das Band bildenden Bogen (6, 9) voneinander, ein
oberes, bewegliches Messer (152) und ein feststehendes unteres Gegenmesser (153) umfaßt.
14) Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstation mit der Ausbrechstation zusammengefaßt ist.
15) Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen, einen Bogen bildenden Nutzen in einer bestimmten Reihenfolge in getrennten Stapeln abgelegt werden.
16) Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen,einen Bogen bildenden Nutzen in einer beliebigen Reihenfolge in Stapeln abgelegt werden.
17) Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen, einen Bogen bildenden Nutzen schuppenweise angeordnet abgelegt werden.
509886/0Oi ι
Leerseite
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