DE2529389A1 - Gebuehrenbelastungsanordnung fuer nebenstellenanlagen - Google Patents

Gebuehrenbelastungsanordnung fuer nebenstellenanlagen

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Description

BLUMBÄCH . WESER · BERGEN · KRAMER ZWIRNER · HIRSCH
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
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UESTlHM ELtCTRlC COMPANY Anderson, H.P.12-1-6
Incorporated
New York, N.Y., USA
CebuhrenbeJ astungsanordnung für Nebenstellenanlagen^
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gobührenbelastunqsanordnung für die Sprechstellen einer Nebenstellenanlage, die an ein Amt angeschlossen ist, das Gebührenbalas tuncjssignale über die Amtsleitung zurück zur Nebenstellenanlage überträgt, mit einer Speichereinheit? die Speicherplätze für jede Sprechstelle und für jede Amtsübertragung aufweist, uobsi jede Amtsübertragung ein Gebührenbelastungssignal v/on dem Amt speichert.
Vor vielen Dahren wurden für Hotels und Motels Nebenstellenanlagen verwendet, die pro Nebenstellenleitung mit einem electrüHiechaniochen Gebührenzähler ausgerüstet waren. Dieser Gebührenzähler wurde üblicherweise in der Nahe des Arbeitsplatzes des für die Abrechnung zuständigen Hotelpersonals installiert, so dass die für einen Hotelgast während seines Aufenthalts angelaufenen Telefongebühren abgaleson und in Rechnung gestellt werden konnten.
Der bekannte electromechanische Gebührenzähler war mit dor Amtsleitungsschaltung der Nebenstelle verbunden und in dor Lage, einen vom Amt übersandten und über die Amtsleitung, auf der das zu berechnende Ge3pr^ch geführt wurde, in der
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Nebenstelle ankommenden Gebührenbelastungsimpuls zu empfangen.
Manchmal nimmt die Gesamtanordnung der Gebührenzähler einen erheblichen Kaum ein und eine raumsparende Anzeige der aufgelaufenen Gebühren uäre wünschenswert. Bezüglich der Wartung des Fernsprechsyatems ist festzustellen, dass der konventionelle elektromechanische Gebührenzähler einen Impuls hoher Stromstärke benötigt, der über die Amtsleitung übertragen werden muss. Hohe Stromimpulse führende Leitungen machen jedoch spezielle Vorkehrungen zur Vermeidung von Störungen der Sprechwege erforderlich und sind auch aus anderen Gründen unerwünscht.
Es besteht daher eine Notwendigkeit, electromachanischG Gebührenzähler in Vermittlungsstellen und insbesondere in Nebenstellenanlagen für beispielsweise Hotels und Motels zu eliminieren.
Dieses Problem wird gemäss der Erfindung gelöst durch eine erste Schaltung zur Speicherung der Kennzeichnung der mit ejnar Amtsübertragung für eine abgehende Verbindung uerbundsnan SprechstelIb in dem' Speicherplatz für die Amtsübsrtragung, einem Detektor zum periodischen Abtasten der Amtsübertragungen zur Ermittlung der Amtsübertragungen,die ein Gebührenbelastungssignal empfangen haben, eine mit der ersten Schaltung verbundene Registerschaltung, die auf eins Amtsübertragung mit einem Gebührenbelastungssignal und die erste Schaltung durch Summieren der Belastungsanzeige in den Speicherplatz der Sprechstelle anspricht, die durch die Amtsübertragung mit dem angezeigten Gebührenbelastungssignal gekennzeichnet ist, wobei die erste Schaltung in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Code mit der Sprechstellennummer sine Pseudo-Amtsübertragungsnummer erzeugt, die erste Schaltung die Summe der Gebührenbelastungssignale der dem vorbestimmten Code zugeordneten Nebenstellennumm^r in dam Speicherplatz für die Pseudo-Amtsübcrtragungsnummer speichert und eine Anzeigevorrichtung die GebiJhrenbelaetung
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der Sprechstelle mit der Sprechstellennumrner anzeigt.
Gemäss den Prinzipien der Erfindung und eines sie erläuternden Ausführungsbeispiels ist ein elektronischer Speicher vorgesehen, in dem ein Wort für jede Amtsleitung und für jede Nebenstellenleitung zugeteilt ist. Nach Herstellung einer Verbindung zwischen einer Sprechstellenleitung und einer abgehenden Amtsleitung enthält die gemeinsame Steuerung der Nebenstellenanlage souohl die Identität der rufenden Sprechstellenleitung der Nebenstelle als auch der belegten abgehenden Amtsleitung. Hierfür kann irgend eine bekannte Nebenstellenanlage mit gemeinsamer Steuerung varuendet werden, uie sie in dar US-PS 3.612 767 beschrieben ist oder eine der Koardinatenschalter-fJeDenstellenanlaqe Nr. 756,757 oder 707 auch die Koordinaten-Nebenstellenanlage 812 mit elektronischer Steuerung oder auch die Nebenstellenanlage "8Ü1A-Ferreed" der Western Electric Company. Das Ausgangssignal der Sprechstelle von der gemeinsamen Steuerung uird durch eine Urr.s&tzer-Pufferschaltung geleitet und in einer fest zugeordneten Wartstelle des Speichers für die belegte Amtsleitung eingespeichert. Die Umsetzung erfolgt van dem in den meisten gemeinsamen Steuerungen verwendeten 2/7-Code in den BCD-Code, uie er für die Speicher-Zugriff sschaltungen verwendet uird.
Ferner ist gemäss der Erfindung jede Amtsleitung mit einem elektronischen Impulszähler verbunden, der auf Gebührenimpulse oder vom Amt ausqesanüte Impulse mit niedrigerer Amplitude anspricht, als sie bisher für die elektromechanischen Zähler benötigt wurde.
Nachdam die Sprechstellennummer in dem Speicheruort der belegten Amtsleitung gespeichert ist, uird zu einem geeigneten Zeitpunkt die Nummer der Sprechstelle dazu verwendet, ein risr Sprechstelle zugeordnetes Wort in dem Speicher aufzurufen, in dem die Anzahl der gebührenpflichtigen Geopiächseinheiten gespeichert ist. Gernäss der Erfindung uird
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daher die Anzahl der Gesprächseinheiten ohne einen elektromechanischen Gebührenzähler in dem elektronischen Speicher erhalten.
Bsi der Gebührenbelastungsanordnung gemäss der Erfindung hat das zuständige Hotelpersonal durch Wählen der Sprechstellennummer Zugang zu dem Speicherplatz der Sprechstelle. Normalerweise erfolgt dieser ^ugriff durch eine zerstörungsfreie Anzeige der gespeicherten Information. Uenn jedoch der Aufenthalt eines Hotelgasts beendet ist, kann der Speicher durch Uahl einer speziellen Vorziffer gelöscht werden. Die für eine Sprechstelle angefallenen Gesprächseinheiten können jeder Zeit zerstörungsfrei abgefragt werden oder der Betrag wird auf einen anderen Befehl hin ausgelesen und dar Zähler auf Null gestellt. Uenn ein Gebührenzu.schlag erwünscht ist, kann der Betrag üor der Anzeige erhöht werden. Im Bedarfsfall kann also die Anzahl der Gesprächseinheiten mit einem örtlichen Hotelzuschlag multipliziert und die Gebühr für die Telefonbenutzung direkt abgelesen werden.
Das Ucsen der Erfindung soll anhand einiger Figuren näher erläutert werden. Es zeigen;
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer elektronischen Gebührenbelastungsanordnung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 die■gegenseitige Zuordnung der Fig. 3 bis 13; Fig. 3 die Abtastschaltung und den Detektor;
Fig.. 4 die modifizierte Nebenstellenanlage, die Detek-, ,- toren sowie die Nummernumsetzer für die Sprechstellen- und Amtsleitungen;
Fig. 6 die Abtastschaltung und die Zähler-Taktgeberschaltung;
Fig. 7, 10 und 11 den Hauptsteuergenerator;
Fig. θ den Zähler und die Detektorschaltung für die Pseudo-Amtsübertragungsaddressen;
Fig. 9 das Umsetzer-Addressenregister; Fig.12 das Eingangsregister;
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Fig. 13 das Ausgangsregister, und
Fig. 12 die Kopplungsschaltung für die Anzeigeneinrichtung.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild der Hauptkomponenten der . Gebührenbelastungsanordnung gemäß der Erfindung. Eine konventionelle Nebenstellenanlage PBX 1 ueist eine Vielzahl von Amts-Anschlußschaltungen, d.h. Amtsleitungen 2 auf, die mit einem Amt 3 verbunden sind. Uährend des Aufbaues aines von einer der Spreehstellen 4 abgehenden Gesprächs uählt die gemeinsame Steuerung eine freie Amtsleitung aus und erhält eine Information über die Nummer der Sprechstelle und dar gewählten freien Amtsübertragung. Die Einrichtungen 1 bis 5 sind insoweit dem Stand der Technik zuzurechnen.
Die Nummer der belegten Sprechstellenleitung uird über das Kabel 5-7 und dem Sperrgattsr 5IL und dem ÜDER-Gatter LN in dem Umsetzer 7 gespeichert. Das Sperrgatter SIL'ist normalerweise nicht gesperrt. Die der rufenden Sprechstollei zugewiesene Amtsleitungsnummer wird über das Kabel 5-8, das Sperrgatter 5IT und das ODER-Gatter TN in dem Umsetzer 8 gespeichert, wobei das Sperrgatter normalerweise nicht go-sperrt ist. Die Registrierung in den Umsetzern 7 und 8 erfolgt vorteilhaft durch die bekannte und von der gemeinsamen Steuerung 5 durchgeführten Rückrufverbindung. Die in den Umsetzern 7 und 8 registrierten Nummern werden von der gemeinsamen Steuerung in einem Code wie 2 aus 5 oder 2.aus 7 usw. geliefert, die üblicherweise in einer Fernsprechanlage mit gemeinsamer Steuerung verwendet werden, und die Umsetzer 7 und 8 konvertieren diesen Code in einen Cods, der zum Addressieren des elektronischen Speichers 1ü. und zum Einspeichern geeignet ist. Dia Nummer der Sprechstelle in dem Umsetzer 7 wird dem Eingangsregis-ter 9 des elektronischen Speichers 10 etwa in der gleichen Zeit zugeführt, in der die Amtsleitungsnufiifner in das Umscitzer-Addressenregister (TAR) 11 Hingegeben wird. Unter der Steuerung des Haupt-
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Dteuergonerators ?U addresciert die Anitsleitungsnummer in dem Raqister 11 einen entsprechenden Uortplatz in dem Speicher 1ü und der Inhalt des Eingangsregistersuird in diesen Uortplatz eingeschrieben.
Nach Beendigung des Speicheruorganqs tastet der Detektor 13 die den Amtsleitungen 2 zugeordneten Flip-Flops (s.Fig. 4,5) ab, um zu erkennen, ob irgend eine Amtsleitung ein Gebührenbelastungssignal von dem Amt 3 empfangen hat. Uährend der Detektor abtastet, uird der Zähler 14 zu den Addressen der Statusuorte für die Amtsleitungen in dem Speicher 10 ueitergeschaltet. Uenn der Detektor 13 einen gesetzten Amtsleitungs-Flip-F lop erfasst, addressiert das Zähler-Addressenregister 14 unter Steuerung des Hauptgenerators 20 das entsprechende der Amtsleitung zugewiesene Statusuort der Amtsleitung in dem Speicher 10. Das Statusuort der Amtsleitung enthält die Nummer der Sprechstelle, uelche die Amtsleitung für ein Gespräch benutzt. Die Sprech. stellennuromer, ausgelesen aus dem Amtsloitungsuort in dβr·t Speicher 10, uird ebenfalls unter Steuerung des Hauptgenerators 20 über das Ausgangsregister 15 in das Umsetzer-Addressenregister TAR 11 überführt.
Das Umsetzer-Addressenregister TAR 11 ruft dann das der Sprochstellenleitung zugeordnete Statusbyte auf, und dieses
Byte, die Anzahl der für die Sprechstelle angefallenen Gesprächseinheiten enthält, uird in das Ausgangsregister 15 ausgelesen. Normalerweise sind in dem Betrag die gesamten gebührenpflichtigen Gesprächseinheiten für die von der Sprechstelle ausgeführten Gespräche enthalten. Zu diesem Zeitpunkt wird der Summierleiter (LCU oder RCU, Fig. 13) von dem Steuergenerator MSG 20 (Fig.11) beaufschlagt, um die Gebührenzählung in dem Ausgangsregister 15 weiter zu schalten. Das t-ingangsregister ist dann gelöscht und der erhöhte Betrag in dem Register 15 uird in das Eingangsrcgister 9 übertragen und in den Statusbyt.o der Sprechstelle zurückgeschrieben, uornit der Zyklus MCDU für die Summiorung
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der Gesprächseinheiten abgeschlossen ist.
Ferner kann gemäss der Erfindung der Inhalt des Statusuorts der Sprechstslleri wahlweise in einer Anzeigeeinrichtung 17 dargestellt werden, wehrend die entsprechende Sprechstellennumniör in der Anzeigeainrichtung 19 erscheint. Dazu wählt der zuständige Hotelbedienstete unter Verwendung eines Uahlers 20 in Verbindung mit einer bestimmten Vorziffer die Nummer der Sprechstelle, deren Gebührenbelastung ausgelesen werden soll.
Die Registrierung der Vorziffer in dem Nebenstellenregister 23 aktiviert einen Generator 23CC für eine Pseudo-Amtsleitungsnummer und sperrt die Sperrgattar 5IL und 5IT. Die Pseudo-Amtsleitungsnummer kann vorteilhaft ein vorgeschaltetes Rüster von gespeisten Leitern 23CC sein, die durch Heiaiskontakte 23-4,5 verbunden werden. Die Registrierung der Vorziffer in dem Register 23 befähigt auch das UND-Gatter 5A, um die nachfolgend gewählte Sprachstellennummer über den oberen Leiter des ODER-Gatters LN in den Umsetzer 7 einzugeben.
Der Umsetzer 8 konvertiert die Pseudo-Amtsleitungsnummer dadurch in einen binären Code, dass das Umsetzer-Addressenregister TAR 11 einen vorbestimmten Uortplatz in dem Speicher 10 addressieren kann, ^ur gleichen Zeit zeigt das Gatter GTS das Auftreten einer Addresse für eine Pseudo-Amtsleitung an dem Ausgang des Umsetzers 11 an und setzt einen speziellen Flip-Flop in dem Detektor 13. Die verbleibenden Ziffern der mit dem Telefonwähler 22 gewählten Nummer werden in dem Umsetzer 7 umgesetzt und in das Register 9 eingegeben.
Von diesem Zeitpunkt an werden die Nummern in dem Eingangsregister 9 und dem Umsetzer TAR 11 dom Speicher 10 in der vorstehend beschriebenen Weise zugeführt und dort einge-
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schrieben.
Es soll noch einmal daraufhingewiesen uerden, dass nach Beendigung der Eingabe der Nummer einer benutzten Sprechstelle in den Speicher der Detektor 13 die Amtsleitungen abtastet, um einen gesetzten Flip-Flop zu erfassen. Uenn irgendein einer Amtsleitung zugeordneter Flip-Flop gesetzt ist, wird dies angezeigt und zusätzlich uird der einer Pseudo-Amtsleitung entsprechende spezielle Flip-Flop angezeigt. Wenn dieser spezielle Flip-Flop angezeigt ist, addressiert das Zähler-Addressenregister 14 unter Steuerung des Hauptgenerators 20 das der Pseudo-Amtsleitung zugewiesene Statusuort in dem Speicher 10. Der Inhalt dieses Worts ist die Nummer der Sprechstelle, deren Gebührenbelastung angezeigt uerden soll. Diese Sprech— stellennuramar wird in das Ausgangsregister 15 eingegeben und zu dem Umsetzer-Addressenregister 11 übertragen, woraufhin der Speicher 10 unter Steuerung des Hauptgenerators 20 das Statusbyte für diese Sprechstelle aufruft. Gleichzeitig wird die Sprechstellennummer an die Kopplungsschaitung (Interface-Schaltung) 18 der Anzeigeeinrichtung geliefert. Der in dem Statuswort der Sprechstelle angelaufene Betrag der Gesprächseinheiten wird unter Steuerung des Steuergenerators 20 in das Husgangsregister 15 ausgelesen und zu der Kopplungsschaltung 16 der Anzeigevorrichtung übertragen, um die Gebührenbelastung in der Anzeigeeinrichtung 17 zu der gleichen Zeit anzuzeigen,' zu der die -Nummer der Sprechstellenleitung in der Anzeigeeinrichtung 19 angezeigt wird.
Zu der 'gleichen -Zeit, zu der die Information über die Anzahl der Gesprächseinheiten an die Koppelschaltung 16 der Anzeigeeinrichtung gelängt, wird sie gemäss der Erfindung auch dem Belastungstabulator 16 CT zugeführt. Der Tabulator 16 CT ist ein einfacher Umwsrter, um die Anzahl der Gesprächseinheiten, die in binärer Form gespeichert war, in einen Geldbetrag zu konvertieren. Diese Konvertierung kann auf der Basis Eins zu Eins erfolgen, wobei jede angefallene
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Gesprächseinheit in dem Ausgangsregister einen bestimmten Geldbetrag für die Anzeige darstellt, oder der Tabulator kann ein Zuschlagsregister enthalten, in dem die binär gespeicherte Anzahl der Gesprächseinheiten vor der Umwertung um einen bestimmten Betrag erhöht uird. Der von dem Tabulator errechnete Betrag uird dann der Anzeigeeinrichtung 17CD für die Gebührenbelastung in ähnlicher Weise zugeführt,uie die Kopplungsschaltung-16 die Anzahl der Gesprächseinheiten zu der Anzeigeeinrichtung 17 überträgt.
Die Nebenstellenanlage nach Fig. 1 ist in den Fig. 4 und 5 etuas detailierter dargestellt, uobei die gleichen Bezugszeichen verwandt uurden, um die Modifizierungen der gemeinsamen Steuerung 5 aufzuzeigen. Uenn über die Nebenstellenanlage eine Verbindung aufgebaut uird, erzeugt die gemeinsame Steuerung ein niedriges Signal auf dem Leiter NETINH. Dieser Leiter kann durch ein geeignetes und ein bekanntes Relais in der gemeinsamen Steuereinheit gespeist werden, das betätigt uird, uenn eine Verbindung zwischen einer der Sprechstellen 4 und einer der Amtsleitungen 2 hergestellt ist. Das Signal auf dem Leiter NETINH beaufschlagt das NOR-Gatter NAUf-] in Fig. 7. Der obere Eingang dieses Gatters uird normalerweise durch die Batterie in einem hohen Signalzustand gehalten, die mit dem internen, nicht dargestellten Ausgangstransistor des NOR-Gatters AAE in Fig. 5 verbunden ist. Uenn eine der Amtsleitungen 2 in Fig. 4 oder 5 bslegt ist, erzeugt die Nebenstellenanlage auf dem Leiter FlOT ein hohes Signal. Dieses Signal beaufschlagt den Eingang des NDR-Gatters AUfI in Fig.7, dessen Ausgang den oberen Eingang des NOR-Gatters NAUH auf einen niedrigen Pegel triggert. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich beide Eingänge des Gatters MAUR im niedrigen Signalzustand, uodurch das Ausgangssi.gnal erhöht uird. Dieses Ausgangssignal uird von dem Inverter NAUI invertiert und dem Setzeingang des 1,6 Millisekunden-Einpulsgebers AUMfII1I zugeführt. Nach 1,6 Millisekunden nimmt der Ausgang Q einen niedrigen Uert an und ein niedriges Signal uird dem oberen Eingang des NOR-Gatters EAU zugeführt. Das Gatter EUC der
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Zeit-und Steuerschaltung in Fig. 10 erzeugt am Ende des Zählzyklus ein niedriges Signal an dem unteren Eingang des NOR-Gatters EAU, und zuar unter Steuerung der Batteriezähler CC1 bis CC3 in Fig. 7, uie später noch erläutert uird. Plit den niedrigen Signalen an den beiden Eingängen des Gatters EAU uird ein hohes Signal auf dem Leiter TRE erzeugt, das den Ausgang des NOR-Gatters PlCD in einen niedrigen Signalzustand treibt, der in der Lage ist, den 10 Piikrasekunden-Einpulsgeber MCDM zu driggern. Nach 10 Mikrosekunden entsteht an dessen Q-Ausgang ein hohes Signal, das den Flip-Flop CSL setzt. Dadurch uird am Q-Querausgang des Flip-Flops ein niedriges Signal beuirkt und auf das NAFJD-Gatter CG der Taktgeberschaltung RCC gegeben. Das niedrige Signal treibt den Ausgang des Gatters CG auf einen hohen Signalzustand, und zuar unabhängig von dem Signal an seinem unteren Eingang. Bevor das niedrige Signal an dem oberen Eingang des Gatters CG auftritt, uar der [J-Querausgang des Flip-Flops CSL in dem hohen Signalzustand, d.er das Gatter CG in die Lage versetzt, auf Signale an seinem unteren Eingang anzusprechen. Uie noch erläutert uird, ueist der Taktgeber RCC mit dem Gatter CG, der 10 Mikrosekunden-l/erzögerungsschaltung CD und dem 10 Mikrosekunden-Einpulsgeber CF einen internen Rückkopplungsueg auf, der die beiden ^erzögerungsschaltungen in einer Rückkopplungsschleife derart verbindet, dass eine Serie von Impulsen mit einer Impulsbreite von 10 Mikrosekunden normalerueise an dem Ausgangsleiter RCC liegt. Daher stoppt das Setzen des Flip-Flops CSL, der das Gatter CG sperrt, den Taktgeber RCC. Uenn der Taktgeber gestoppt ist, uird der hohe Signal.zus.tand an dem Leiter RCC aufrecht erhalten (Flipp-Flopp CF gelöscht).
Zusätzlich zu dsm Aussetzen des Taktgebers RCC uird das hohe Signal auf der Leitung TRE über zuei Inverter geführt, uobei der 1 Rillisekunde-Einpulsnaber TLM gesetzt uird, der ein hohes Signal an seinem Q-Ausgang und ein niedriges Signal an seinem Q-Aüsgang für 1 Millisekunde aufrecht-
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erhält. Der invertierte Q-Ausgang des Einpulsgebers TLM setzt den 50 Mikrosekunden-Einpulsgeber UTCM, der für 50 Hikrosekunden hohe und niedrige Signale an seinen Ausgängen Q und Q erzeugt. Der Q-Ausgang des Einpulsgebers UTCN liegt an dem Leiter UTC, wodurch der Ausgang des NOR-Gatters UE in Fig. 11 in den hohen Signalzustand ' getrieben wird. Das hohe Signal am Ausgang des NDR-Gatters UE beaufschlagt die Speichereinheit in Fig. 12 als ein zum Schreiben befähigtes Signal.
Es soll noch einmal daran erinnert werden, dass für die Nebenstellenanlage der Fig. 4 und 5 angenommen wurde, dass eine der Sprechstellen 4 eine Amtsleitung 2 benutzt. Die Nummern der Sprechstelle und der ausgewählten Amtsleitung werden in bekannter Ueise ermittelt. Diese Nummern werden in den Umsetzer 7 für die Sprochstellen und den Umsetzer für die Amtsleitungen eingegeben (Fig.5). Der Inhalt des Umsetzers 7 wird in dem Eingangsregister 9 der Fig. 12 registriert. Die Umsetzer 7 und 8 konvertieren die Wummern für die Sprechstellen und dia Amtsleitungcn von dem Code, in dem sie in der Nebenstelle vorliegen (2 aus 5 Code, binärer Dezimalcode usw.) in einen binären Code. Solche Umsetzer sind bekannt und brauchen nicht näher erläutert zu werden. Auf die Umsetzer kann selbstverständlich verzichtet werden, wenn die Nebenstelle die Nummern für die Sprechstellen und Anitsleitungen bereits in einem binären Code kennzeichnet. Uenn die Schreibleitung aktiviert ist, wird der Inhalt des Eingangsregisters 9 in einer Speicheraddresse der .Speichereinheit 10 gespeichert, die von der in dem Umsetzer-Addressenregister 11 registrierten Nummer bestimmt wird. Gleichzeitig wird der Inhalt des Umsetzers 8 für die Amtsleitungsnumrnor in das Umsetzer-Addressenregister 11 eingegeben (Fig.9), wobei die Flip-Flops TAO bis TA6 entsprechend der binären Darstellung der Arntsleitungsnuinmer gesetzt werden. Uenn das Schreibyatter UC durchgeschaltet ist, wird die Nummer der belegten Sprechstelle in die Addresse der Speichereinheit 10 in Fig. 12 eingeschrieben, die dcjr für den Ruf ausgewählten Amtsleitung zugeordnet ist.
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Zur gleichen Zeit, zu welcher der Ausgang des NOR-Gatters UE ein Schreibsignal an die Speichereinheit 10 abgibt, uird das Gatter y£R+ in Fig. 7 durchgeschaltet und gibt ein niedriges Signal an den Löscheingang des Flip-Flops DCAR und den unteren Eingang des NOR-Gatters RSL. Der obere Eingang dieses Gatters ist ebenfalls in einem niedrigen Signalzustand. Daher erzeugt, uie noch erläutert uird, das Gatter TG11 der Zeit-und Steuerschaltung (Fig.10) ein niedriges Signal auf dem Leiter RCC uährend des gerade ablaufenden Schlußintervalls des Zyklus und das niedrige Signal ana Ausgang des Gatters RSL löscht invertiert das Flip-Flop CSL. Die Löschung des Flip-Flops CSL erzeugt an seinem Q-Querausgang ein hohes Signal, das am oberen Eingang des NOR-Gatters STC anliegt, dessen Ausgang daraufhin einen niedrigen Signalzustand annimmt. Da das Flip-Flop DCAR zurückgesetzt ist^ erzeugt dessen oberer Ausgang ein niedriges Signal an dem unteren Eingang des NOR-Gatters STC. Als der Taktgeber FlSG gestoppt uar, befand sich sein Ausgangsleiter NCCO in einem hohen Signalzustand und daher uurde ein hohes Signal an dem unteren Eingang des NAND-Gatters TCG aufrecht erhalten. Das Zurücksetzen des Flip-Flops DCAR und das Löschen des Flip-Flops CSL v/eranlasst das NOR-Gatter STC, ein hohes Signal an den oberen Eingang des NAND-Gatters TCG abzugebn, das daraufhin an seinem Ausgang einen niedrigen Signalzustand annimmt, der an dem 10 Rikrosekunden-l/erzögerungs-Flip-Flop TCD anliegt, dessen Ausgang nach einer Verzögerung von 10 Mikrosekunden in einen niedrigen Signalzustand übergeht und den 10 Mikrosekunden-Einpulsgeber HSG driggert. Das Setzen des Einpulsgebers'PTSG bewirkt, dass ein hohes Signal mit einer Dauer von 10 Mikrosekundeh auf dem Leiter CCO und ein niedriges Signal mit einer Impulsbreite von 10 Mikrosekunden auf dem Leiter NCCO erscheint. Das niedrige Signal auf dem Leiter NCCO verschränkt das Flip-Flop CC1 , das eine Folge von Zähloperationen startet, die nacheinander die Gatter TG1 bis TG11 der Fig. 10 und 11 beaufschlagen. Der Q-Ausgang des Flip-Flops CC1 liegt an den Gattern TG4, TG3 und TG11
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in Fig.10 und den Gattern TGB und TG7 in Fig.11. Die Flip-Flops CC1 bis CC3 und die NOR-Gatter TG1 bis TG11 sind zur Bildung einer modifizierten Version eines Gray-Code-Zählers miteinander verbunden. Bekanntlich ändert ein Gray-Code-Zähler einen binären Uert bei jedem Ueiterschalten auf die nächste Zählstufe. Die Anordnung der Fig.7, 10 und 11 ist derart, dass bis auf zuei Ausnahmen der Signalzuetand von nur zuei der Gatter TGO bis TG11 vertauscht und jedes der Flip-Flops CC1 bis CC3 verschränkt ist. Die nachfolgende Tabelle zeigt das Fluster der Einspeisung für die Gatter TG1 bis TG11 sowie die Flip-Flops CC1 bis CC3, die nachfolgend verschränkt erscheinen.
CC3 CC3 CC2 CC2 CC1 CC1 CCO CCO
TG1 X X X X
TG2 X X X X
TG3 X X X X
TG4 X X X χ
TG5 X X X X
TC6 X X X X
TG7 X X X X
TG8 X X X χ
TG 9 X X X X
TG10 X X X X
TG11 X X X X
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Die von dem Hauptsteuerqcnerator HSG 20 durchgeführten Grundfunktionen mittels tier ZEIT-Gatter TG1 bis TG11 der Fig. 10 und 11 uiie folgt beschrieben uerden:
TG.1 beaufschlagt die Gatter C ES R, CTR, Flip-Flops LTR und DOF zur uahlueisen Löschung des Ausgangsregisters 15 (Fig.13), des Umsatzer-Addressenregisters 11 (Fig,9) und zum Zurücksetzen der Flip-Flops LTR und DÜF (Fig.10);
TG2 erzeugt das Speicher-Lesesignal, RS;
TG3 setzt das Flip-Flop ICR (Fig.10) und befähigt das Flip-Flop DOE, gesetzt zu uerden;
TG4 betätigt die Gatter CBR und CIR zum uahlueisen Löschen des Ausgangsregisters 15 und des Eingangsregisters 9 ;
TG5 setzt das Flip-Flop LTR des Sprechstsllen-Nummernumaetzers, um die Sprechstellennummcr aus dem Ausgangsregister 15 in das Urnsetzer-Addressenregister 11 zu überführen (Fig.9);
TG6 erzeugt erneut das Speicher-Lesssignal, RS;
TG7 erzeugt ECA Signal für die Kopplungsschaltung der Anzeigeeinrichtung (Fig.14);
TG8 befähigt die Gatter ERCU und ELCLJ zum uahlueisen Ueiterschalten der Gesprächszählung, uenn diese in dem Ausgangsregister 15 gespeichert ist;
TG9 loscht das Eingangsregister 9 (Fig.12);
TG10 erzeugt das Schreibsignal UE und löscht das Flip-Flop DOE ;
TG11 erzeugt das Signal EOC am Ende des Zyklus und löscht die Flip-Flops ICR, CuF und CsL.
Die vorstehende Arbeitsweise lässt sich uie folgt zusammen fassen. Das Erscheinen des NETINH Signals nach dem Belegen einer abgehenden Amtsleitung 2 durch Rufen einer der Sprechstellen 4 bewirkt, dass der RCC Taktgeber (Fig,7) stoppt und uenn die Zeit-und Steuerschaltung der Fig. 7, 10 und das Signal für das Periodenende erzeugt, uird ein Schreibsignal erzeugt, um die Nummer der Sprechstelle in einen Platz der Speichereinheit 10, Fig.12, einzuschreiben, dessen Addresse durch Umsetzung der Nummer der belegten Amtsleitung
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bestimmt ist. Nachdem die Sprechstellennummer in der Spei— chereinheit 10 gespeichert ist, wird der Taktgeber wieder gestartet. Dies bewirkt das normale Abtasten der Flip-Flops SD1 bis SD32 durch den Detektor 13 (Fig. 4 und 5).
Der in den Fig. 4 und 5 gezeigte Detektor 13 enthält eine Vielzahl von Flip-Flops SDO bis SD 32, von denen jeweils ein Flip-Flop für jede abgehende Amtsverbindung 2 vorgesehen ist, Zusätzlich ist ein Flip-Flop SD33 einer fiktiven Arntsleitungsnummer zur zerstörungsfreien Gebührenanzeige der Sprechstelle und ein Flip-Flop SD 34 einer fiktiven Amtsleitungsnummer zur Anzeige und Löschung der Gebührenbelastung zugeordnet.
Die Flip-Flops der Detektorschaltung werden unter Steuerung der Abtastschaltung in Fig. 3 aufeinanderfolgend abgefragt. Die Abtastschaltung enthält eine erste Gruppe von 3K Flip-Flops CS1 bis C56. Die Flip-Flops werden durch das Erscheinen eines hohen Signals auf dem Leiter FiCI beaufschlagt, das invertiert und als niedriges Signal den LöscheingängBn der Flip-Flops zugeführt wird. Das Signal auf dem Leiter RCI wird in einer noch zu beschreibenden Ueise am Ausgang ■ des Gatters RCI in Fig. B entwickelt. 3eder der Flip-Flops SD1 bis SD32 (vondenen nur die Flip-Flops SD1, SD5, SD6 und SD8 sxplizit dargestellt sind) weist einen mit einem der Leiter TS1 bis TS32 verbundenen Setzeingang auf, die mit den entsprechenden Amtsleitungsschaltungen 2 verbunden sind. In jeder der Amtsleitungsschaltungen spricht eines der konventionell vorgesehenen Relais (nicht dargestellt) auf Zählimpulse von dem Amt an. Da es bekannt ist, in welcher Ueise ein Zählimpuls anliegt und angezeigt wird, sind diese Details in den Zeichnungen nicht dargestellt. Uenn.das vorgenannte Relais anspricht, führt es einer der Leitungen TS1 bis TS32 eine Batteriespannung zu und setzt das zugeordnete Flip-Flop (SD1 bis SD32). Der Zustand der Flip-Flops des Detektors 13 wird bewirkt, um von der Abtast-und Anzeigeschaltung in Fig. 3 ausgelesen zu werden, die über das Kabel 3-4 ein Signal abgibt, urn die Flip-Flops SD1 bis SD32
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- 15 nacheinander zu löschen. 2529389
Im Ausgangszustand liegt vom Ausgang des Flip-Flops CS1 her ein hohen Signal auf dem Leiter RCS1 des Kabels 3-4 und niedrige Signale auf allen anderen Ausgangsleitern RCS2 bis RCs6 und RCP1 bis RCP6. Uenn nach dem Uiederingangsetzen des Taktgebers RCC der erste Zählimpuls auf dem Leiter RCC erscheint, sind die Flip-Flops CP1 bis CP6 verschränkt. Das von dem hohen Signal auf dem Leiter RCC gesetzte Flip-Flop erzeugt an seinem Q-Querausgang ein niedriges Signal, das an dem K-Eingang des Flip-Flops CP1 und dem oberen Eingang des NOR-Gatters 3S1 ansteht. Da der untere Eingang dieses Gatters sich auch in einem niedrigen Signalzustand befindet (verbunden mit dem Q-Querausgang des zurückgesetzten Flip-Flops CP6) gibt das NOR-Gatter 3S1 ein hohes Signal an den 3-Eingang des Flip-Flops CP1 ab und setzt dieses Flip-Flop.(Der Zustand eines 3K Flip-FlopSjUie die Flip-Flops CP1 bis CP6 und CS1 bis CS6; ist derart, dass uenn sie verschränkt, sind,das hohe Signal an dem D-Eingang das Flip-Flop setzt, uodurch dessen Q-Ausgang einen hohBn Signalzustand annimm).
Der Zustand der Flip-Flops CP1 bis CP6 und CS1 bis CS6, der durch die Anwesenheit hoher und niedriger Signale auf den Leitern RCS1 bis RCS6 und RCP1 bis RCP6 angezeigt uird, liegt an den entsprechenden Eingangspaaren der Gatter SG1 bis SG32, die mit den Löscheingängen der Flip-Flops SD1 bis SD32 verbunden sind. Jedes der Gatter SG1 bis SG32 ist mit einem der Leiter RCS1 bis RCS6 und einBm der Leiter RCP1 bis RCP6 derart verbunden, dass entsprechend dem Fortschreiten des Zählzustands in der Reihe der Flip-Flops der Fig.3 nur ein NAND-Gatter SG1 bis SG32 durchgeschaltet uird, um den entsprechenden Flip-Flop zu löschen.
Mit jedem nachträglichen Taktgeberimpuls auf der Leitung RCC uird ein nachfolgender Flip-Flop der Flip-Flops SD1 bis SD32 abgetastet. Uenn ein gesetzter Flip-Flop angetroffen uird, uird der Flip-Flop zurückgesetzt, uodurch ein Übergangssignal an seinem Q-Ausgang auftritt. Das
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Übergangssignal uird beim Übergang uon dem hohen in den niedrigen Signalzustand gebildet. Die Flip-Flops SDI bis SD32 sind in drei Gruppen aus acht und einer Gruppe aus zehn Flip-Flops mit den Flip-Flops SD33 und SD34 angeordnet. Jedes der Flip-Flops ist mit einer entsprechenden der Ausgangsleitungen MR1 bis MR4 des Detektors verbunden. Jeder der Leiter P1IRI bis MR4 uird von einem entsprechenden . Ausgangssignal eines Gattertransistors wie der Transistor MCD beaufschlagt, der für dia Gruppe der Flip-Flops SD1 bis SD8 des Detektors gezeigt ist. Der Transistor weist an der Basis einen Vorspannungsuiderstand MCBR und eine Vorspannungsdiode FlCDD auf. Diese Diode ist normalerueise durch den mit dem Widerstand MCDR verbundenen positiven Batterieanschluss in Uoruärtsrichtung vorgespannt. Der Spannungsabfall an dem Understand reicht normalerueise nicht aus, um den Transistor abzuschalten. Uenn jedoch eines der mit dem Transistor MCD verbundenen Flip-Flops aus der Gruppe der Flip-Flops uie die Flip-Flops SD1 bis SD8 zurückgesetzt ist, zieht der negative Übergang am Q-Ausgang des Flip-Flops die rechtsliegende Platte des Kopplungskondensators unterhalb des Erdpotentials, der Strom durch den Understand MCBR steigt stark an und der Transistor uird abgeschaltet.
Das Kollektorpotential nähert sich dem Potential der Kollektorbatterie und es entsteht ein hohes Signal an dem Leiter MR1. In ähnlicher UeisB erfolgt das Abtasten eines der mit den Leitern MR2 bis MR4 verbundenen Flip-Flops, uobei ein hohes Signal an einem dieser Leiter auftritt, uenn eines der mit ihm verbundenen Flip-Flops zurückgesetzt iat.
Das hohe Signal auf irgend einem der Leiter MR1 bis MR4 beuirkt am Ausgang des NOR-Gatters MDD ein niedriges Signal, stoppt den RCC-Taktgeber in ähnlicher Ueise, uie et. bereits für den Fall beschrieben uurde, dass ein hohes Signal auf dem Leiter TRE erscheint, uenn eine abgehende Amtsleitung belegt uird. Jedoch befindet sich der Leiter TRE zu dieser Zeit nicht in einem hohen Signalzustand und der Haupttaktgeber MSG der Fig.7 uird nicht gestoppt.
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Zur gleichen Zeit, zu der die Detektor-und Abtastschaltung in Fig.3 auf die RCC-Taktgeberimpulse auf dem Leiter RCC anspricht, spricht auch der Plod 128-Binärzähler in Fig.8 auf die Taktgeberimpulse an. Bei jedem Impuls schaltet der Zähler seinen Betrag auf eins verschiedene Addresse in der Speichereinheit 10. 3ede dieser Addressen ist der Speicher-. platz für ein einer Amtsloitung 2 zugeordnetes Uort. Uenn der RCC-Taktgeber in der beschriebenen Weise gestoppt uird, stoppt auch der Mod 128-Binärzähler und sein Ausgang identifiziert die der Amtsleitung 2 zugeordnete Addresses deren Flip-Flop SD1 bis SD32 durch den Abtaster in Fig.3 zurückgesetzt wurde.
Uenn der Haupttaktgeber die Zählung fortsetzt, uird das Ausgangsregister 15 der Fig.13 unter Steuerung des Haupttaktgebers MSG in Fig. 7 i/on dem durchgeschalteten Gatter CLR in Fig. 10 gelöscht. Uie man aus Fig. 10 ersieht, wird das Gatter CLR won dem Ausgangssignal des Gatters CBR und dieses wiederum von dem Ausgangssignal der. Gatters TG1 beaufschlagt. Bei einem nachfolgenden Zählimpuls des Haupttaktge-bers MSG in Fig.7 uird das Gatter RS in Fig. 10 befähigt, den Inhalt des addressierten Speichers dor Speichereinheit 10 in das Ausgangsregister 15 der Fig.13 zu lesen. Das Ausgangsregister 15 enthält die acht 3K-Flip-Flops ORO bis 0R7. Uenn der "Q-Ausgang des linksliegenden der Flip-Flops ORO bis 0R7 sich in dem niedrigen Signalzustand befindet, ist die in dem Ausgangsregister 15 gespeicherte Zahl eine ungerade Zahl. Das an diesem Q-Ausgang erscheinende Signal liegt an dem unteren Eingang des NOR-Gatters DOEG, das in Fig.11 rechts unten angeordnet ist. Dt3r Haupttaktgeber FtSG in Fig.7 fährt in der Erzeugung von Taktimpulsen fort,' uodurch das Gatter TG3 in Fig. 10 durchgeschaltet uird und ein niedriges Signal an dem oberen Eingang des NOR-Gatters DOEG erzeugt. Am Ausgang dieses Gatters entsteht dann ein hohes Signal und setzt das Flip-Flop DOE. Das Setzen dieses Flip-Flops zeigt an, dass der Inhalt des in dem Ausgangsregister 15 gespeicherten Worts einer Sprechstellenleitung mit ungerader Nummer zugeordnet ist.
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Zu einem n:;ci.folgenden Zeitpunkt wird der Inhalt des Ausgangsrsgisturs 15 durch die Anzahl der auf dieser Sprechstelle^^! t.ung angefallenen GesprnchseinhBiten ersetzt. Das Flip-Flop DUE verbleibt im gesetzten Zustand und erinnert sich daran, ob eine Sprechstelle mit gerader oder ungerader Nummer vorlag, sodass die Information über die Zählung entweder der linken oder der rechten Hälfte des Bytes entnommen werden aknn, uie noch näher ausgeführt uird,
Das Gatter ERCU in Fig.11 gibt ein hohes Ausgangssignal ab, uenn das niedrige Signal an dem Q-Ausgang des Flip-Flops DOE von einem niedrigen Signal an dem unteren Eingang des Gatters ERCU begleitet ist, während der Zählimpuls des Hauptgenerators MSD das Gatter TG8 befähigt,über einen Inverter ein niedriges Signal an den unteren Eingang des Gatters ERCU zu geben. Das daraufhin an dem Gatter ERCU entstehende hohe Ausgangssignal liegt an dem NAND-Gatter RCUG an. Uenn ein hohes Signal an dem Leiter SCU in Fig.B auftritt, schaltet das Gatter RCUG durch und erzeugt ein niedriges Signal, das den 10 Mikrosekunden-Einpulsgeber RCUU triggert, uodurch ein Signal mit einer Länge von 1U Flikrosekunden an dem Leiter RCU entsteht. Dieses Signal steht an der rechten Reihe der Flip-Flops an, die das Ausgangsregister 15 enthalten (Fig.13), und verschränkt die Flip-Flops 0R4 bis 0R7. Das Verschränken dieser Flip-Flops bewirkt, dass der dort angelaufene binäre Betrag von dem binären Zähler 1 ueitergeschaltet uird. Uenn andererseits die in dem Ausgangsregister 15 gespeicherte Sprechstellennummer geradzahlig ist, würde dies durch den zurückgesetzten Zustand des Flip-Flops DDE, Fig.11, in Erinnerung gebracht. In diesem Fall würde der Einpulsgeber LCUM über die Gatter ELCU und LCUG beaufschlagt und einen 10 Flikrosekunden langen Impuls an den Leiter LCU abgeben, um die linke Reihe der Flip-Flops ORO bis 0R3 des Ausgangsregisters 15 zu verschränken, wobei die Anzahl der angefallenen Gesprächseinheiten um 1 erhöht wird. Der Hauptgenerator FlSG beaufschlagt dann das Zeitgatter TG9, das seinerseits das Gatter CIR durchschaltet, um das Eingangsregister 9 in
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Fig.12 zu löschen. Dann beaufschlagt der Haupttaktgeber MSG das Zeitgatter TG 10, welches das Schreibgatter UE durchschaltet, so dass der Inhalt der Flip-Flops ORO bis 0R7, die das Ausgangsrsgister 15 bilden in das Speicheruort der Speichereinheit zurückgeschrieben werden kann, von dsm es ausgelesen uurde. Das Auslesen einer Leitungsnummojr in das ^usgangsrcgister 15 führt zu der anschlies-' send erhaltenen Anzahl der Gesprächseinheiten in dar linken ader rechten, aus jeweils 4 Flip-Fiops bestehenden Reihe in dorn Ausgangsregister 15. Der in dieser Reihe von Flip-Flops wird dann aufsummiert, aus dem Register 15 ausgelesen und in den Speicher über das Eingangsregister in Fig.12 zurückgespeichert. Der Inhalt der das Ausgangsregister 15 bildenden Flip-Flops ORO bis 0R7 wird in der Speichereinheit 10 gespeichert, wenn die Schreibleitung UE über den Ausgang des Zeitgatters TG 10, Fig.10, durchgeschaltet ist.
Nachdem die aufsummierte Anzahl der Gesprächseinheiten in dem entsprechenden Sprechstellenwort gespeichert ist, beaufschlagt der Hauptgenerator MSG das Zeitgatter TG11, welches das Abschlußsignal EOC erzeugt. Zu diesem Zeitpunkt beginnt der Detektor 13 erneut mit dem Abtasten oder jeweils eine neue Sprechstellen-und Amtsleitungsnummer werden von der Nebenstelle den Umsetzern 7 und 8 zugeführt, wenn eine Aratsleitung von einer Sprechstelle für einen neuen Ruf belegt ist. Das Einspeichern einer neuen Sprechstellennummer in das zugewiesene Amtsleitungswort der Speichereinheit 10 wird von der erläuterten Schaltung mit höherer Priorität" als die Uiederaufnähme des Abtastens mittels des Detektors 13 durchgeführt. Uenn die Nebenstellenanlage bei aktiviertem Leiter EOC keine neue Leitungsnummer liefert, wird, das Flip-Flop CSL in Fig.6 von dem Ausgangssignal des Zeitgatters 11 gelöscht und der Taktgeber RCC startet erneut.
Uenn die angefallene Anzahl der Gesprächseinheiten oder der entsprechende Geldbetrag für eine Sprechstelle angezeigt
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uerden soll, uird an der Konsole 22 die Codeziffer für das Auslesen geuählt, entweder zur Anzeige oder zur Anzeige mit gleichzeitiger Löschung, gefolgt von der Sprechstellennummer. Für das zerstörungsfreie Auslesen und das Auslesen unter Löschung sind v/erschiedene Vorziffern vorgesehen. Diese sollte sich vorteilhaft auch von jeder Anfangsziffer unterscheiden, die einer Sprechstellennummer zugeordnet ist.Ein8 der beiden Vorziffern kann daher leicht geuählt uerden,uobei entweder das Relais 23-4 oder 23-5 anspricht, deren Kontakte ein sich unterscheidendes Nüster von Leitern erdet, um eine der beiden fiktiven Amtsleitungsnummern in den Umsetzer 8 einzugeben.
Als Anfangsziffer für eine zerstörungsfreie Anzeige sei die 4 angenommen. Bei dem auf die Ziffer 4 ansprechenden Relais (nicht dargestellt) des Nebenstellenregisters 23 uird dann der Arbeitskontakt ISS4 betätigt, der einen Stromueg für das Relais 23-4 schliesst. Die Kontakte 23-4C dieses Relais legen dann ein Muster von Erdsignalen an die Leiter des Kabels 23-8, um eine fiktive Amtsleitungsnummer in dem Umsetzer 8 zu speichern, die eine Addresse in dem Speicher 10 kennzeichnet, die für die Anzeige vorgesehen ist. Uenn andererseits die Ziffer 5 zur Anzeige und Löschung in dem Register 23 registriert wird, spricht das entsprechende Relais an und dessen Arbeitskontakt ISS5 wird betätigt, um einen Stromweg für das Relais 23-5 zu schliessen. Die Kontakte 23-5C des Relais 23-5 speichern eine andere fiktive Amtsleitungsnummer in dem Umsetzer 8. Der Umsetzer 8 uertet das Codemuster in einen binären Code für das Umsetzer-Addressenregister 11 in Fig. 9 um. Die Nummer in dem Umsetzer 8 wird in den Flip-Flops TAO bis TA6 des Umsetzer-Addressenregisters gespeichert.
Die verbleibenden Ziffern der über den Fernsprechapparat 22 gewählten Sprechstellennummer werden auch in dem Nebenstellenregister 23 gespeichert. Diese Ziffern uerden dann zu dem Umsetzer 7 für die Sprechstellen übertragen, der sie in eine für das tingangsregister 9 der Speichereinheit 10
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geeignete Form konvertiert.
Nach dem Speichern der Sprechstellennummer und der Fiktiven Aratsleitungsnummer in den Registern 7 und 8 aktiviert die gemeinsame Steuerung der Nebenstellenanlage die Leitung NETINH, um den RCC Taktgeber zu stoppen und die Flip-Flops CC1 bis CC3 zurückzusetzen die den Haptgenerator FISG 20 in Fig.7 in der gleichen Art steuern, wie es für den Fall einer normalen Amtsleitungsverbindung beschrieben uurde.
Uie bereits erläutert uurde, uerden die Taktgeber RCC und HSG gestoppt, wenn die Leitung TRE von dem Schlußsignal des Zyklus (Leiter EOC aktiviert) beaufschlagt wird, das von der Zeit-und Steuerschaltung, PlSG 20 in Fig.10, geliefert uird (Gatter EOC durchgeschaltet). Das Signal auf dem Leiter TRE setzt invertiert den 1 Millisekunden-Einpulsgeber TLPl in Fig.7, dessen Q-Querausgang den 15 Plikrosekunden-Einpulsgeber UTCPl setzt. Der Q-A usgang des Einpulsgebers UTCPl gibt ein Signal mit einer Dauer von 15 Mikrosekunden an den Leiter UTC ab, das als niedriges Signal auf die Schreibleitung UE des Speichers 10 gegeben uird, Dieses Signal befähigt den Speicher 10, die in dem Eingangsregister 9 gespeicherte Sprechstellennummer in den Speicherplatz einzugeben, der durch die Addresse in dem. Umsfitzer-Addressenregister 11 , Fig,9, bezeichnet ist. Daher ist die an der Konsole 22 gewählte Leitunysnummer der durch die fiktive Amtsleitungsnummer erfasste Speicherplatz.
Das invertierte Schreibsignal ÜE löscht auch den Flip-Flop CSL, wodurch der Taktgeber RCC uieder startet. Das Uiederingangset-zen des Taktgebers RCC befähigt die Abtast-und Anzeigeschaltung der Fig.3 den Abtastvorgang in der gleichen Ueise einzuleiten, uie es bereits für einen normalen abgehenden Ruf beschrieben uurde.
Zur gleichen Zeit, zu der die fiktive Amtsleitungsnummer in dem Umsetzer-Addressenregister 11 in Fig.11 gespeichert wurde, zeigte das NAND-Gatter GTS. in Fig.9 das Erscheinen
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der am geringsten ausgeprägten Ziffern der fiktiven Amtsleitungsnummer an und beaufschlagt die Gatter GTS3 und GTS4. Das Gatter GTS3 uird durch Hegistrierung einer ungeraden fiktiven Amtsleitungsnummer^ angezeigt durch das Setzen des Flip-Flops TAO, und das Gatter GTS4 durch die Registrierung einer geraden fiktiven Amtsleitungsnummer, angezeigt durch aas Zurücksetzen des Flip-Flops TAD, vollbeaufschlagt. Das Durchschalten dsr beiden Gatter über die entsprechenden Leiter TS33 nderTS34 setzt entweder das Flip-Flop 5D33 oder SD34 in Fig.5, die identisch zu den den Amtsleitungen 2 zugeordneten Flip-Flops SD1 bis SD33 sind. Das Setzen der Flip-Flops SD33 oder SD34 uird durch Einspeisung der Leiter MR4 angezeigt, uie es auch der Fall ist, uenn eines der Flip-Flops SD27 bis SD32 ( nicht dargestellt), die einer entsprechenden Amt.sleitung zugeordnet und mit dem Leiter Fl R 4 verbunden sind, über die zugehörige Amtsleitung gesetzt und von dem Detektor 13 durch Abtasten erfasst uird.
Das Durchschalten der Gatter GT32 oder GT34 setzt .auch das Flip-Flop ECPin Fig.8. Der Zustand dieses Flip-Flops uird später während des Abtastens erfasst, uenn das Gatter ESCU von dem Flod 128-Zähler beaufschlagt uird, uenn er durch das Zurücksetzen des Flip-Flops SD33 oder SD34 gestoppt ist.
Uenn der RCC Taktgeber nach den Einspeichern der Sprechstellennummer in das der fiktiven Amtsleitungsnummer zugeordnete Uort wieder gestartet uird, uird das Abtasten der Detektoren unter Steuerung der Abtastschaltung in Fig.3 fortgesetzt. 'Das Abtasten uird wie beschrieben fortgesetzt, bis eines der Flip-Flops SD33 oder SD34 gesetzt angetroffen wird. Das Zurücksetzen des gesetzten Flip-Flops bewirkt ein hohes Signal auf dem Leiter MR4, das auch an dem Gatter TICD, Fig.6, anliegt, das d&n Einpuisgeber NCDH und dieser wiederum das Flip-Flop CSL setzt. Das Setzen des Flip-Flops CSL stoppt den RCC-Taktgeber.
Uenn der RCC-Taktgeber gestoppt ist, stoppt er den Plod 128-Binärzöliler 14 in Fig.Ο bei der Speicheraddresse, die der
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Fiktiven, dam gesetzten Flip-Flop der Flip-Flops SD33 oder SD34, Fig«5,zugeordneten Amtslaitungsnummer entspricht. Das Ueiterschalten des Zählers 14 zu der Addresse einer der beiden fiktiven Amtsleitungen wird durch das NAND-Gatter ESCU,Fig.8,angezeigt,das die NOR-Gatter 10R+ und SCU+ befähigt, auf die Cf-Ausgangssignale der Flip-Flops ECP und 1OR anzusprechen. Da das Flip-Flop ECP früher gesetzt wurde, nämlich als der Abruf für die Anzeige registriert wurde, steht an dem oberen Eingang des NOR-Gatters SCU ein niedriges Signal an.Mit niedrigen Signalen an seinen beiden Eingängen gibt das NOR-Gatter SCU+ ein hohes Signal an den Inverter SCU,der auf dem Leiter SCU einen niedrigen Signalzustand aufrechterhält. Dieses niedrige Signal macht die beiden Gatter RCUG und LCUG,Fig.11 ,unwirksam, wodurch verhindert wird,dass das Ausgangsregister 15,Fig.13.später wsitergeschaltet uird, wenn es eine Dateninformation von der Speichereinheit 10 empfängt (TG6 angeschaltet), Lfenn das Flip-Flop I0R durch Registrierung des Abrufs für eine Anzeige unter Löschung der Information früher gesetzt wurde, wird ein niedriges Signal an den Leiter IOR gelegt,wodurch später das Gatter CBR befähigt wird, beide Hälften des Ausgangsregisters 15, Fig.13, zu löschen.
Der Hauptgenerator MSG in Fig.7 schaltet dann das Gatter TG2 und dartit die Leseleitung RS zu der Speichereinheit 10, Fig.12, durch. Das in dem Speicherplatz für die fiktive Amtsleitungsnuinraer gespeicherte Ulort wird in das Ausgangs.register 15 der Fig.13 ausgelesen.Dieses Wort ist die Sprechstellerinummer. die während der Registrierung des Anzeigerufs registriert' wurde.Nachdem die Sprechstellennummer in dem Ausgangsregister 15 gespeichert ist, uird sie in das Umsetzer-Addressenregister der Fig.9 übertragen,wenn der Haupttaktgeber MSG20 das Zeitgatter TG5, Fig.10,durchschaltet, um den Flip-Flop LTR zu setzen,Dieser Flip-Flop speist im gesetzten Zustand den Leiter LTR,um die Gatter T0R1 bis T0R6, Fig.13,zu beaufschlagen,welche die Q-Ausgänge der Flip-Flops 0R1 bis 0R6 mit den Flip-Flops TAU bis TA5 des Umsetzer-Addressenregisters 11,Fig.9,verbinden . Die Nummer der gewählten Sprechstelle wird nun in dem Umsetzer-Addres-
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senregister 11 gespeichert und die Speichereinheit 10 dementsprechend addressiert, um den Inhalt des dieser Sprechstelle zugeordneten Speicheruorts zu erhalten.
Der Hauptgenerator PISG beaufschlagt dann das Zeitgatter TG5, das wiederum dia Leseleitung RS aktiviert, um den Inhalt des der Sprechstelle zugeordneten Uorts von der Speichereinheit 10 in das Ausgangsregister 15 zu geben. Das Uor't kann entweder die Anzahl der Gesprächseinheiten oder den für die Sprechstelle angefallenen Geldbetrag enthalten. In dem erläuternden Ausführungsbeispiel wurde angenommen, dass das Wort die Anzahl dar Gesprächseinhoiten enthält.
Das Flip-Flop ECP der Fig.8 wurde gesetzt, als die Flip-Flops SD33 oder SD34 abgetastet wurden. Der Q-Ausgang dos Flip-Flops ECP hält ein hohes Signal auf dem Leiter ECP aufrecht, wodurch das NOR-Gatter SDC in Fig.14 ein niedriges Signal an das Gatter SDC liefert, das wiederum ein hohes Signal an die linken Eingänge der Gatter DAL, DAR, DBL, DBR, DCL, DCR, DDL und DDR gibt.
Das Flip-Flop DOE, Fig.11, wurde beim Durchschalten des Zeitgatters TG3 gesetzt oder verblieb in nichtgesetzten Zustand in Abhängigkeit davon, ob die von der fiktiven Aptslüitung verwendete Sprechstellennummer ungeradzahlig bzu» geradzahlig war. Uenn der Flip-Flop DOE gesetzt wurde, hält sein Q-Ausgang ein hohes Signal an den Gattern DAR, DBR, DCR und DDR aufrecht. Uenn sich der Flip-Flop DOE im zurückgesetzten Zustand befindet, hält sein U- Ausgang ein hohes Signal an den Gattern DAL, DBL, DCL und DDL aufrecht, sodaG entweder die linke oder rechte Hälfte der Hits des addressierten Uorts in der Speichereinheit 10 in den Flip-Flops DA, DB, DC und DD gespeichert wird. Die in den Flip-Flops DA bis DD gespeicherte Information liegt in binärer Form vor. Diese Information wird mittels eines konventionellen Urnwertes 14 DCD in einen BCD-Code konvertiert und ferner von einem konventionullen konverter 14 SS
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' - 26'-
für einen CoJde mit 7 Abschnitten in ein Format konvertiert, uie es für eine entsprechende konventionelle Anzeigeeinrichtung LSD mit lichtemittisrenden Dioden erforderlich ist. Die Treiberstufen 14SS1 und 14352 für die Anzeigeeinrichtung uerden von dem Q-Querausgang des 15 Sekundeneinpulsgebers 15S und. dieser von dem Flip-Flop DTF beaufschlagt, das ein Löschsignal zur gleichen Zeit erhält, zu welcher der Flip-Flop SD33 , Fig.5, von dem Abtaster der Fig.3 gelöscht uird.
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Claims (3)

Patentansprüche
1./ Gebührenbelastungsanordnung für die Sprechstellen einer Nebenstellenanlage, die an ein Amt angeschlossen ist, das Gebührenbelastuncssiqnale über die Amtsleitung zurück zur Nebenstellenanlage überträgt, mit einer Speichereinheit, die Speicherplätze für jede Sprechstelle und für jede Amtsübertragung eufueist, uobei jede Amtsübertragung ein Gebührenbelastungs— signal von dem Amt speichert, gekennzeichnet durch eine erste Schaltung (20,11) zur Speicherung der Kennzeichnung dsr mit einer Amtsübertragung (2) für eine abgehende Verbindung verbundenen Sprechstelle in dem Speicherplatz für die Amtsübertragung (2), einem Detektor (13,14) zum periodischen Abtasten . der Amtsübertragungen zur Ermittlung der Amtsübertragungen, die ein Gebührenbelastungssignal empfangen haben, eine mit der ersten Schaltung (20,11) verbundene Hegisterschaltung (15), die auf eine Amtsübertragung (2) mit einem Gebührenbelastungssignal und die erste Schaltung durch Summieren der Belastungsanzeige in dem Speicherplatz der Sprechstelle (4) anspricht, die durch die Amtsübertragung (2) mit dem angezeigten Gebührenbelastungssignal gekennzeichnet ist, uobei die erste Schaltung (20,11) in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Code mit der Sprechstellennummer eine Pseudo-Amtsübertragungsnummer erzeugt, die erste Schaltung die Summe der Gebührenbelastungssignale der dem vorbestimmten Code zugeordneten Nebenstellennummer in dem Speicherplatz für die Pseudo-Amtsübertragungsnummer speichert und eine Anzeige-
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einrichtung (17,19,16TT,17CD) die Gebührenbelastung der Sprechstelle 4 mit der Sprechstellennummer anzeigt»
2, Gebührenbelastungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung (16CT,17CD), welche die Gebührenbelastung der Sprechstelle (4) als Geldbetrag anzeigt.
3. Gebührenbelastungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schaltung ansprechend auf einB zueiten vorbestimmten Code die in dem Speicherplatz der Sprechstelle gespeicherte Information über die Gebührenbelastung löscht.
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