DE2034170A1 - Datenübertragungssteuergerät - Google Patents

Datenübertragungssteuergerät

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DE2034170A1
DE2034170A1 DE19702034170 DE2034170A DE2034170A1 DE 2034170 A1 DE2034170 A1 DE 2034170A1 DE 19702034170 DE19702034170 DE 19702034170 DE 2034170 A DE2034170 A DE 2034170A DE 2034170 A1 DE2034170 A1 DE 2034170A1
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signal
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line
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DE19702034170
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English (en)
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Harold Eugene Los Gatos C ahf. Jenkins (V.St.A.)
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International Business Machines Corp
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International Business Machines Corp
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/38Information transfer, e.g. on bus
    • G06F13/42Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation
    • G06F13/4265Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation on a point to point bus
    • G06F13/4269Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation on a point to point bus using a handshaking protocol, e.g. Centronics connection

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  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
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  • Communication Control (AREA)

Description

Patentanwalt .
8000 MÜNCHEN 71 (Solln)
Franz-Hals »Straße 21
Telefon 796213
ID 2737 München, 16. Juni 1970
P./sch
International Business Machines Corporation
Armonk, U.Y. 10504, V. St.
Datenübertragungssteuergerät ,
Priorität: 14. Juli 1969f-V. St. A.j
841 633
Die Erfindung bezieht sich auf ein Datenübertragungssteuergerät, insbesondere auf ein Gerät zur Steuerung der Übertragung zwischen zwei Datenverarbeitungssystemen, wie etwa digitalen Computern und Zusatzgeräten.
Bisher war die für die physische Übertragung der Daten von einem datenverarbeitenden Gerät zum anderen benötigte Zeit kein wesentlicher Faktor im Betrieb derselben. Bisher galt das Hauptinteresse bei der Datenübertragung zwischen solchen Datenverarbeitungsanlagen hauptsächlich der Sorge, daß alle in der Datenübertragung enthaltenen Daten einwandfrei Übertragen und empfangen wurden. Um das sicherzustellen, wurde bei den früheren Systemen beispielsweise der Betrieb vollständig verblockt, während die Daten übertragen wurden. IJm die beispielsweise Übertragung von Daten zwischen einer zentralen Verarbeitungseiiaheit uiid einem Steuerwerk eines
0Ö9ÖÖS/1947
Bayerische Verehifsbank Miinthen 820993
peripheren Speichers zu bewerkstelligen, überträgt das Steuerwerk zuerst zur zentralen Yerarbeitungseinheit ein spezielles "Betriebu-Signal ("service in"-Signal). Das gibt der zentralen Verarbeitungseinheit CPU zu verstehen, daß ein peripheres Steuerwerk ein Informationsbyte zu übertragen oder zu empfangen wünscht. Ein Byte besteht "beispielsweise aus acht binären Bits von Informationen, angeordnet zum Parallelübertragen über ein aehtadriges Kabel. Die zentrale Verarbeitungseinheit CPU antwortet auf das "Betrieb"-Signal durch Annahme der Byte-Information auf einem Eingangskabel oder durch Lieferung eines Bytes von angeforderten Daten an einem Ausgangskabel. Die zentrale Verarbeitungseinheit überträgt dann ein spezielles "Betrieb aus!'-Signal zum Steuerwerk und signalisiert dabeif daß das Informationsbyte angenommen bzw. geliefert wurde» Das "Betrieb"-Signal von dem Steuerwerk bleibt aktiviert,, bis das entsprechende "Betrieb aus"-Signal empfangen wird. Das Steuerwerk löscht dann das "Betrieb"-Signal und ruft damit eine Beendigung des "Betrieb aus"-Signals von der zentralen Verarbeitungseinheit CPU hervor. Das Steuerwerk geht dann zum nächsten Datenbyte und überträgt wieder ein "Betrieb"-Signal zur zentralen Verarbeitungseinheit CPU.
Mit dem Anwachsen der Datenmenge oder mit der Menge, in der Daten zur Übertragung zur Verfügung stehen, wird die für die Übertragung zwischen zwei Datenverarbeitungsanlagen benötigte Zeit ein wesentlicher Faktor in der Begrenzung des Betriebes derselben. Beispielsweise kann die der Zeitdauer zweier Maschinenperioden entsprechende Zeit zur Übertragung eines Datenbytes über ein Kabel zwischen der zentralen Verarbeitungsstation und dem Steuerwerk benötigt werden. Daher würde das erste Datenbyte durch die Anordnung in das Steuerwerk eingegeben, worauf das Steuerwerk daa MBetrieb"-Signal·
000685/1947
ID 2737 - 3 - 1034170
und das parallele Datenbyte zur zentralen Verarbeitungseinheit CPU überträgt. Zwei Maschinenpverioden später würde ., die zentrale Verarbeitungseinheit das Datenbyte empfangen und das "Betrieb aus"-Signal aussenden. Zwei Maschinenperioden später würde das "Betrieb aus"-Signal von dem Steuerwerk empfangen werden. Erst zu diesem Zeitpunkt,,würde das
verlangten Steuerwerk das "Betrieb"-Signal löschen und den/Betrieb· beginnen mit Übertragung des nächsten Datenbytes zur
zentralen Verarbeitungseinheit. Es sind dann vier Maschinenperioden vergangen, in denen die Datenspeicheranordnung sich in der Position befindet, die fünfte Datenbytefolge zu liefern, wobei die vier Zwischenbytes übersprungen werden· Damit das zweite Datenbyte übertragen wird, muß das Steuerwerk warten, bis der Speicher eine komplette Periode vervollständigt hat und bereit ist, das zweite Datenbyte zu übertragen.
Die Übertragung einer Kette von Datenbytes kann alternativ durch eine kontinuierliche Zwischen__verbindung zwischen Datenanlagen ohne Mittel zum Sicherstellen, daß Jedes Datenbyte übertragen worden ist, bewerkstelligt werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein System zur Übertragung von Daten über ein Medium mit befriedigender Zeit im Vergleich zur Datenübertragungsmenge und Verblockung der Datenübertragungen zur Absicherung einer genauen Vollendung derselben zu schaffen.
0098 85/194
Eine Hatenübertragungsvorrichtung zur Übertragung von einer Kette von Datenblöcken zwischen ersten und zweiten Datenübertragungsmitteln über ein Medium mit ersten Mitteln in den ersten Datenübertragungsmitteln zur separaten Übertragung eines ersten Signals, das jedem zu übertragenden Datenblock in der Kette entspricht, und zweiten Mitteln in den zweiten Dat enüb" ertragungsmitt ein zur Antwort auf jedes empfangene erste Signal und auf die Übertragung eines dem ersten Signal entsprechenden Datenblockes zur separaten Übertragung eines zweiten Signals, mit einer signifikanten Datenübertragungszeit verglichen mit der Datenübertragungsmenge, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß Verzögerungsmittel vorgesehen sind, die auf den Beginn der übertragung ■ · des ersten Signals zum Pestsetzen einer vorbestimmten Verzögerung antworten, die gleich der Mehrfachwegzeit zwischen der Übersendung eines ersten Signals und dem Empfang des entsprechenden zweiten Signals in den ersten Datenübertragungsmitteln ist, daß auf das Ende der vorbestimmten Verzögerung zur Kontrolle der Einstellung des zweiten Signals, wie es in dem ersten Datenübertragungsmittel empfangen wurde, im Hinblick auf die Einstellung für die übertragenen ersten Signale, Einstellmittel vorgesehen sind und daß Zähler vorgesehen sind, die auf die zweiten^in den ersten Datenübertragungsmitteln empfangenen Signale antworten zur Zählung der Anzahl der empfangenen Signale von der Kette.
009885/1947
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus den Figuren und der Beschreibung eines Aueführungsbaiepiela. Von den Figuren zeigern
Figur 1 ein Blockschaltbild einer zentralen Verarbeitungseinheit, eines Steuerwerkes und einer Eingangs-Auagange-inordnungi
Figuren detaillierte logische Diagraam· der Schaltung 2-12 nit einer Verbloekungasteueruttgf und
Figur 13 ein Wtllenforadiagra«a eur Illustration de* Betriebes der in den Figuren 1*12 gezeigten Schaltungen.
Xn Fig· 1 ist eine zentrale Verarbeitungeeinheit 0F9 10 mit einem Steuerwerk 12 verbunden, welches wiederum mit einem Eingabe-Ausgabe-Gerät 13 verbunden ist. Sine beispielhafte zentrale Verarbeitungeeinheit und ein Steuerwerk zusammen mit den Verbindungen dazwischen und deren Betrieb zur Bewerkstelligung der Steuerung des Eingabe-Ausgabe-Gerätes und der übertragung der Daten zwischen der zentralen Verarbeitungseinheit und dem Steuerwerk sind im einzelnen in der US-Patentschrift 3 377 619 vom 9· April 1968 von E. R. Marsh et al beschrieben und werden auf die vorliegende Erfindung übertragen. Bin Beispiel eines Steuerwerkes und eines damit verbundenen Eingabe-Ausgabe-Gerätes ist auch in der US-Patentanmeldung -Serial-Mr. 604 876 vom 27. Dez. 1966 von Jp J. Harmon beschrieben. Die einzige Änderung demgegenüber weist dia, Verblockungssteuerung 14 und ihr Betrieb im Zusammenhang mit der zentralen Verarbeitungseinheit CPU auf. Das bekannte Verfahren der Steuerung und Verblockung der Datenübertragung zwischen der zentralen Verarbeitungseinheit und dem Steuerwerk ist kurz in dem obengenannten US-Patent 3 377 619 in Spalte 14, Zeilen 8-18 beschrieben.
00008571947
In Übereinstimmung mit der Erfindung werden Daten von einer «eatralen Verarbeitungseinheit ala ein Parallelhytt mit einer Mthriahl binarer Bits über tin Parallelkabel 15 übertragen, das als "Ausgangshauptweg" ("bus out") bezeichnet wird. Xn dt» Steuerwerk ist der Ausgangshauptweg 15 mit dem Eingange-Auegange-Speicher 16 verbunden. Daten werden τοπ dem Steuerwerk su der «entraleη Verarbeitungseinheit über ein gleichartige« Kabel 17 übertragen, das mit dem Bingangs-Ausfange-Speicher rerbunden tat und ala"BingangehauptWe^1 be et ichnet wird. Zwei individuelle Leitungen zwischen der «entralen Verarbeitungeeinheit und dem Steuerwerk, die für die vorliegende Irfindung zweckdienlich eind, werden als "Betrieb aua"-Leitung 18 und als "Betrieb"«Leitung 19 bezeichnet. Der Einganga-Auagangs-Speicher 16 ist mit der Verarbeitungssteuerungsschaltung 20 verbunden, die
den größten Ieil der in der oben zitierten US-Patentanmeldung beschriebenen Schaltung aufweist. Die Verarbeitungs-Bteuerungsschaltung 20 ist auch mit der Verblockungssteuerung 14 und mit einem Schreibedatenspeicher 21 und einem Lesedatenspeicher 22 verbunden. Der Schreibedatenspeicher 21 ist mit dem Eingabe-Ausgabe-Gerät 13 verbunden, ebenso der Lesedatenspeicher 22« Viele weitere Steuerwege zwischen der zentralen Verarbeitungseinheit CPU und dem Steuerwerk und dem Steuerwerk und dem Eingabe-Ausgäbe-Gerät sind vorgesehen und in dem oben zitierten Patent und der Patentanmeldung •beschrieben, jedoch für die vorliegende Erfindung nicht von unmittelbarer Bedeutung. ,:
Im Betrieb kann die zentrale Verarbeitungseinheit 10 ein spezielles Steuerwerk und ein Eingabe-Ausgabe-ßerät zur Kommunikation damit auswählen. Zum Lesen oder Schreiben werden Daten in separaten parallelen Bytes zwischen der
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zen.tr.alen Verarbeitungseinheit CPU und dem Steuerwerk und seriell
d durch Byte zwischen dem Steuerwerk und dem Eingabe-Ausgabe-Gerät übertragen. Daher arbeitet der Eingangs-Ausgangs-Speicher 16 des Steuerwerks parallel und empfängt oder überträgt ein paralleles Datenbyte in bezug auf die zentrale Verarbeitungseinheit und überträgt oder empfängt wiederum jedes derartige Datenbyte in bezug auf die Verarbeitungssteuerungsschaltung 20 des Steuerwerks. Jedes solche Datenbyte wird auch zwischen der Verarbeitungssteuerungsschaltung und entweder dem Schreibedatenspeicher 21 oder dem daneben liegenden Lesedatenspeicher 22 tibertragen. Der Schreibedatenspeicher 21 wandelt ein paralleles Datenbyte in Reihenform durch Speichern des parallelen Bytes und Austasten des Bytes zum Eingabe-Ausgabe-Gerät 13 nacheinander bitweise um. Das Eingabe-Ausgabe-Gerät überträgt in ähnlicher Weise ein Datenbyte seriell an den Lesedatenspeicher 22, der jedes in aufeinanderfolgend abgetasteter Bitstelle des Speichers empfangene Bit speichert. Ist ein ganzes Byte empfangen worden, dann überträgt der Lesedatenspeicher das Byte zu der VerarbeitungsSteuerungsschaltung 20.
Anders als bei den bekannten Systemen benötigt das Steuerwerk mit der Verblockungssteuerung gemäß der Erfindung keine nahe dabei angeordnete zentrale Verar^eitungseinheit 10. Die den Ausgangshauptweg 15, den Eingang? ,mptweg 17 und die "Betrieb aus"-Leitung 18 und die »Betrieb"-Leitung 19 bildenden Kabel können sogar von ausgedehnter Länge sein. Bei einer ausgedehnten Länge ist die für die übertragung der Daten zwischen der zentralen Verarbeitungseinheit und dem Steuerwerk und die für den Austausch des "Betrieb"- und "Betrieb aus"-Signals auf den Leitungen 18 und 19 benötigte Zeit bedeutend länger als eine einzelne Datenperiode des
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BAD ORIGINAL
Steuerwerke bei der gewünschten Datenübertragungsmenge«
Daten werden von dem Steuerwerk zur zentralen Verarbeitungseinheit CPU über den Eingangs-Ausgangs-Speicher 16 durch Abtasten eines parallelen Datenbytes Über die Leitung 17 übertragen. Die Verblockungssteuerung 14 Überträgt ein Signal "Betrieb" zum gleichen Zeitpunkt über die leitung 19. Die Verblockungssteuerung 14 beendet das "Betrieb"-Signal nach einer vorbestimmten Zeit, und in gleicher Weise bewirkt der EingangB-Auagangs-Speioher 16 die Beendigung der Übertragung des Datenbytes über die Leitung 17. In Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Datenübertragungsrate überträgt die Verblockungset eue rung 14 wieder ein "Betrieb"-Signal über die' Leitung 19 und bewirkt wiederum, daß der Eingangs-Ausgangs-Speicher 16 das nächstfolgende parallele Datenbyte über die Leitung 17 überträgt. Nach Übertragung eines oder mehrerer "Betrieb"-Signale und der entsprechenden Daten erscheinen das erste "Betrieb"-Signal und die Bytedaten an der zentralen Verarbeitungseinheit OPU 10. Die zentrale Verarbeitungseinheit erkennt das "Betrieb"-Signal, das anzeigt, daß ein Datenbyte an dem Eingangshauptweg zur Verfügung steht. Die zentrale Verarbeitungseinheit tastet dann dieses Dätenbyte und überträgt ein "Betrieb aus"-Signal über die Leitung 18 zum Steuerwerk. Weitere "BetriebM-Signale und entsprechende Daten können durch das Steuerwerk während der Zeit übertragen werden, in der das "Betrieb aus"-Signal die Verblockungssteuerung 14 erreicht. Die-zentrale Verarbeitungseinheit CPU überträgt ein getrenntes "Betrieb aus"-Signal für jedes "Betrieb"-Signal und entsprechende empfangene Datenbytee. Daher können eine Mehrzahl von "Betrieb"- und "Betrieb aus"-Signalen gleichzeitig auf den Leitungen 18 und 19 auftreten; Der gesamte Zeitverzug zwischen der Übertragung von der Verblookungssteuerung von einem MBetrieb"-Signal
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und dem Empfang des entsprechenden "Betrieb aus»-Signals an dieser Stelle ist bekannt. Sin Verzögerungsmittel in der Verblockungssteuerung ist auegelöst, um die Maeehinenperioden zu zählen, die während einer vorbestimmten Zeit diese Verzögerung aufweisen. Diese Verzögerungsmittel versetzen die Antwortschaltung in die Lage, ein "Betrieb ausM-Signal in der folgenden Maschinenperiode zu empfangen, wobei der Empfang des "Betrieb aus"-Signals mit der Übertragungsgeschwindigkeit fortgesetzt wird. Di« Gesamtzahl der übertragenen Datenbytee ist am Beginn der Übertragung bekannt. Sin anderer Zähler in der Verbl ο cJcungs so haltung ist auf dit-θθ Zahl «ingesttilt und nimmt ab bei jedem empfangenen "Betrieb ausw-Signalf das durch die Verzögerungsmitttl abgetastet ist, Venn auf diese Weise der Wert dta zweiten Zählere gleich dem des Verzögerungszählers let, werden kein· weiteren Daten übertragen. All« verbleibenden "Betrieb aue»- Signale werden abgehalten und der zweite Zähler fortgeschaltet und dadurch dekrementiert. Hat der zweite Zähler auf dieee Weit« bis auf null herabge*ählt und werden keine weiteren "Betrieb aue"-Signale empfangen, dann wurde die richtige Anzahl von Daten an die zentrale Verarbeitungseinheit OFU 10 übertragen und von dieser empfangen.
In den Pig. 2-12 ist die spezifische Schaltung mit der Verblockungssteuerung 14 gezeigt. Nahezu alle Transistor- oder integrierte logische Schaltungen verwenden heute alternierend positive und negative Logik. Bas heißt, dafl bei Anliegen eines positiven Eingangssignale an einer Schaltung' zum Auslösen der richtigen funktion die richtige Funktion am Auegang durch einen negativen Wert repräsentiert wird und umgekehrt. Jede der Schaltungen wird deshalb als "plus" oder "minus" bezeichnet, womit das Vorzeichen der
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Eingangssignal bezeichnet wird, die zum Ausführen der durch die Schaltungskennzeichnung bezeichneten Aktion, etwa •»+ODER» oder M~UNDM, benötigt werden.
Fig. 12 zeigt einen taktgeber, der zur Lieferung von Zeitsignalen und zur. Lenkung der Schaltungen der Pig. 2-11 verwendet wird. Der Taktgeber weist einen spannungsgesteuerten Oszillator 25 und einen Zählerteiler 26 auf. Ein Beispiel für einen spannungsgeateuerten Oszillator, wie er hier verwendet werden kann, ist in der US-Patentanmeldung Serial-Hr. 735 137 vom 6. Juni 1968 von D, B. Anderson et al beechritben. Dtr Zählerteiler 26 weist einen gewöhnlichen Ring«ähltr mit acht Zuständen auf«, Die ersten beiden Zustände dei Zählerteilers 26 umfassen die Phase O, die zweiten »wei Zustände umfassen die Phase 1, der fünfte und sechste Zustand umfassen die Phase 2 und die letzten beiden Zustände die Phaee 3. Sin durchlauf taktgebereingang 27 ist mit dem Zählerteiler verbunden. Ein negatives Signal verhindert daher ein Durchlaufen des Zählers und hält ihn im ersten Zurtand. Bat Auftreten einea positiven Signal· ermöglicht, daß der epftnnungegestuerte Oszillator 25 den Zählerteiler weiterschaltet. Daher erscheint ein Signal am Taktgeber- O -Ausgang 28 für die ersten beiden Perioden des Oszillators 25* ein Signal am Taktgeber-1-Ausgang 29 für die nächsteh beiden Perioden des Oszillators 25, ein Signal am Taktgeber-2-Ausgang 30 für die fünfte und sechste Periode des Oszillators 25 und ein Signal am Taktgeber-3-Ausgang 31 für die siebte und achte Periode des Oszillators 25. Der Ringzähler kehrt dann zur Phase 0 zurück undx erzeugt ein Ausgangssignal am laktgeber-O·-. Ausgang 28 für die nächsten beiden Perioden dee Oszillators 25 usf. .; .
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In Pig. 2 ist die in Fig. 1 mit"14 bezeichnete Verblockuhgssteuerungsschaltung zur Übertragung der "BetriebH-Signale auf der Leitung 19 und zur Abtastung der-erwarteten "Betrieb ausM-Signale über die Leitung 18 dargestellt. Die Verarbeitungs- und Steuerungsschaltung 20 von Pig. 1 signalisiert der Verblockungssteuerung 14» ob in bezug auf die zentrale Verarbeitungseinheit OPU Daten zu übertragen oder zu empfangen sind, und signalisiert auch die Zeit, zu der die Übertragung beginnen soll. Zusätzlich signalisiert die Verarbeitungs- und Steuerungsschaltung die Anzahl der zu übertragenden Datenbytes.
Das Signal, das anzeigt, daß Daten zu Übertragen sind, wird an der Eingangsklemme 35 empfangen. Dieses Signal besteht aus einem positiven Impuls, der einer +ODER-Schaltung 36 zugeführt wird. Das Signal, das anzeigt, daß Daten von dem Steuerwerk zu der zentralen Verarbeitungseinheit zu übertragen sind, wird durch einen an der Eingangsklemme 37 auftretenden Eingangsimpuls dargestellt. Da dieser Eingangsimpuls ebenfalls positiv ist, wird er einer NOT-Schaltung 38 zugeführt. Die NOT-Schaltung überträgt den Impuls erst nach Umkehrung seiner Polarität. Der sich daraus ergebende negative Impuls wird einer -UND-Schaltung 39 zugeführt. Die UND-Schaltung 39 spricht nur bei Vorhandensein von negativen Signalen an allen vier Eingängen ;an und liefert dann ein positives Ausgangssignal, das die.UND-' aktion ausmacht. Ist eines der Eingangssignale positiv, dann ist das Ausgangssignal der UND-Schaltung 39 negativ. Die'Anwendung desLeseeingangssignals an der Klemme 37 betätigt einen der Eingänge der UND-Schaltung 39. Dieses Signal tritt vor Anliegen des Impulees an dem Eingang 35 auf und bleibt bestehen, bis alle Daten in der richtigen Weise zur zentralen Verarbeitungseinheit CPU übertragen worden sind.
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BAD ORIGINAL
Die ODER-Schaltung 36 und die UND-Schaltung 40 sind so miteinander verbunden, daß sie zusammen eine Latch-Schaltung aufweisen» Die ODER-Schaltung 36 ist eine +ODER-Schaltung, sie wirkt auf die O-Ringfunktion durch Ansprechen auf ein positives Eingangssignal entweder von der Eingangskiemme oder von der Leitung 41» um ein negatives Ausgangssignal zu erzeugen. Die UND-Schaltung 40 ist eine negative UND-Schaltung, was bedeutet, daß sie auf ein negatives Eingangssignal an den beiden Eingängen der Leitung 43 und der Eingangsklemme 44 anspricht, um ein positives Ausgangssignal auf der Leitung 41 zu liefern. Die Eingangsklemme 44 weist einen "Zählergleichstand "-Eingang von Fig. 9 auf, dem normalerweise ein negatives Signal entspricht, wobei die UND-Schaltung 40 in' die Lage versetzt wird, auf das nachträglich auftretende negative Signal am Eingang 43 anzusprechen. Das Auftreten eines Eingangssignals an der Eingangsklemme 35 betätigt die ODER-Schaltung 36 und liefert damit ein negatives Ausgangssignal. Dieses negative Signal wird u. a. der Eingangsleitung 43 der UND-Schaltung 40 zugeführt. Dieses Signal betätigt zusammen mit dem Auslösesignal von dem Eingang 44 die UND-Schaltung 40, wodurch ein positives Ausgangssignal auf der Leitung 41 geliefert Wird. Dieses positive Ausgangssignal wird wiederum in neuer Weise der ODER-Schaltung 36 zum Aufrechterhalten des negativen Ausgangssignals zugeführt. Die ODER-Schaltung 36 und die UND-Schaltung 40 sind daher verklinkt, um fortfahrend ein negatives Signal bis zu dem Zeitpunkt zu liefern, jzu dem ein Eingangssignal an der Eingangsklemme 44 positiv wird. Der positive Impuls an der Eingangsklemme 35 wird darauffolgend beendet, aber die ODER-Schaltung 36 bleibt infolge des Latch-Effektes an.
Das verklinkte negative Aue gangs signal der ODE^Sohaitung wird zusätzlich dem Eingang 45 der -UND-Schaltung 46, denn
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Eingang 47 der -UND-Schaltung 48, dem Eingang 49 der UND-Schaltung 39, dem Eingang 50 des -Flip-Flops 51 und dem Eingang 52 der -UND-Schaltung 53 zugeführt.
Das Flip-Flop 51 weist ein negatives Flip-Flop auf, das auf einen Positiv-nach-negativ-Übergang am Eingang 50 von der ODER-Schaltung 36 durch Annahme des positiven Zustandes und auf einen Positiv-nach-negativ-Übergang am "Zählergleich·1· Eingang 54 von Figo 6 durch Annahme- des negativen Zustandes anspricht. Im negativen Zustand liefert das Flip-Flop ein negatives Ausgangssignal auf der Durchlauftaktgeberausgangsleitung 55. Das "Zählergleich"-Eingangssignal an dem Kontakt 54 ist anfänglich negativ und hat anfangs das Flip-Flop in den negativen Zustand geschaltet. Daher liefert das Flip-Flop 51 anfangs ein negatives Ausgangssignal auf der Durchlauf taktgeberleitung 55* Diese Ausgangsleitung ist mit der Bingangsklemme 27 in Fig. 12 verbunden. Solange dieses Signal negativ ist, schaltet der Zählerteiler 26 nicht weiter.
Bei Anliegen eines Eingangsimpulsee an der Klemme 35 und Zuführung zur ODER-Schaltung 36 überträgt die ODER-Schaltung tin negatives Signal zum Eingang 50 des Flip-Flops 51* Das llip-Flop schaltet in den positiven Zustand und bewirkt, daß ein positives Ausgangssignal auf der Leitung 55 zum Kontaktpunkt 27 in Fig. 11 übertragen wird. Das positive Signal bewirkt, daß der ZJthCerteiler 26 von seiner Anfangsbedingung umzulaufen beginnt.
Di· laktgebtr-O-Ausgangssignal von dem !Taktgeber auf der leitung 28 in Fig. 11 wird den Eingangakontaktpunkten 56 Und 57 in Fig. 2 zugeführt. Der Taktgeber-O-Impuls an dem KontaktpunJct 56 ist ein positiver Impuls, der dem Eingang
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der UND-Schaltung 39 direkt zugeführt wird. Der Eingang der UND-Schaltung ist negativ und setzt die Schaltung für die anderen drei Phasen des Taktgebers in Betrieb. Der verbleibende Eingang der UND-Schaltung 39 ist mit dem "NOT Byte Zero HO"-Eingang des Kontaktpunktes 60 von Fig. 5 verbunden. Dieses Eingangssignal ist ebenfalls negativ, und; wenn es zusammen mit dem negativen Eingangssignal von der NOT-Schaltung 38 und dem von der ODER-Schaltung 36 kommenden Signal am Eingang 49 genommen wird, dann bewirken die negativen Signale am Eingang 59 zu einer anderen Zeit als der Taktgeber-O-Zeit den Betrieb der UND-Schaltung 39 zur Erzeugung eines positiven Impulses auf der Datentor-Ausgangsleitung 61 von einer Dauer, die drei Phasen des Taktgebers entspricht. Dieser Impuls wird über die leitung 61 dem Eingangs-Ausgangs-Speicher 16 des Steuerwerkes in Fig. 1 zugeführt. Dieser Impuls signalisiert dem Eingangs-Äusgangs-Speicher, daß dieser das gespeicherte Datenbyte über den Eingangshauptweg 17 der zentralen Verarbeitungseinheit OPU 10 überträgt. ^
Der positive Taktgeber-O-Impuls an dem Eingang 57 wird durch die NQT-Schaltung 62 umgekehrt und der negativen UND-Schaltung 46 zugeführt. Wie vorher erklärt wurde, liegt ein negatives Signal kontinuierlich am Eingang 45 der UND-Schaltung durch die ODER-Schaltung 36. Der noch verbleibende Eingang .der UND-Schaltung, der Antwortverzögerungs-Eingang (response delay input), ist anfänglich positiv. Dieses Eingangssignal verhindert daher den Betrieb der UND-Schaltung 46.
Wenn das Taktgeber-0-Eingangssignai beendet ist, ist das Datentor-Ausgangssignal auf der Leitung 61 beendet, und es erscheint dann das Taktgeber-1-Eingangsslgnal an dem Ausgang skontaktpunkt 29 des Zeitgebers in Fig. 11. Dieser Tm-
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puls wird den Eingängen 64 und 65 in Pig. 2 zugeführt. Der Impuls an dem Eingangskontaktpunkt 64 wird der NOT-Schaltung 66 zugeführt und durch diese zur Zuführung an den Eingang d«r UNDrSchaltung 48 invertiert. Da der andere Eingang der UND-Schaltung durch den Ausgang der ODER-Schaltung 36 negativ gelatcht ist, bewirkt die Zuführung des Taktgeberimpulses ein Einschalten der UND-Schaltung und die Erzeugung eines Impulses auf der Ausgangsleitung 19 zur zentralen Verarbeitungseinheit CPU. Die UND-Schaltung ist auf diese Weise in jeder Periode des Zählerteilers 26 von Fig. 11 einmal in Betrieb, so lange die ODER-Schaltung 36 (Gate Service In OR circuit) gelatcht ist. Jeder "Betrieb"-Impuls ist von einer Länge, die gleich der Länge des Phasen-1-Taktgeberimpulses ist.
Der Phasen-1-Taktgeberimpuls wird auch dem Eingang 65 der NOT-Schaltung 67 zugeführt. Die Schaltung invertiert den Taktgeberimpuls und führt ihn der UND-Schaltung 53 zu.. Das Eingangssignal auf"der Leitung 52 zur UND-Schaltung ist ebenfalls negativ, wie vorher beschrieben wurde. Der andere Eingang der Leitung 68 zur UND-Schaltung ist jedoch anfangs . positiv, wie noch beschrieben werden wird, und verhindert den Betrieb der Schaltung.
Nach einer vorbestimmten Zeit von der Auslösung des Durchlauf taktgebersignals auf der Ausgang?, „itung 55 an wird das positive Signal an der Antwortverzögerungs-Eingangskontaktklemme 63 in Fig. 2 negativ, wie noch beschrieben werden wird. Dieses negative Signal wird dann dem Eingang der UND-Schaltung 46 zugeführt. Der Eingang 45 der UND-Schaltung ist auch negativ als Ergebnis der Spannung am Ausgang der gelatcht en ODER-Schaltung 36. Bei der nachher auftretenden Phase O des Taktgebere wird ein positiver Impuls an dem Ein-
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BAD ORIGINAL
gangskontakt 57 der NOT-Schaltung 62 geliefert. Diese Schal- tung invertiert das Signal und liefert dabei ein negatives Eingangssignal an die UND-Schaltung. Dieses negative Signal setzt die UND-Schaltung während der Dauer des Phasen-0-Impulses in Betrieb. Dessen Ausgangssignal ist ein positiver Impuls, der auf der Leitung 69 auftritt und als Eingangssignal der +·ODER-Schaltung 70 zugeführt wird. Die ODER-Schaltung liefert daher ein negatives Ausgangssignal auf der Leitung 71 zur -UND-Schaltung 72.· Der andere Eingang der UND-Schaltung wird durch die Leitung 73 gebildet, die das jetzt negative Signal von der Antwortverzögerungs-Eingangskontaktstelle 63 aufweist. Die UND-Schaltung 72 liefert daher ein positives Ausgangssignal über die Leitung 74 zur ODER-Schaltung 70, wodurch die ODER-Schaltung bis zu dem Zeitpunkt gelatcht wird, zu dem an der Eingangsleitung 73 der UND-Schaltung wieder ein positives Signal auftritt. Als Ergebnis dieser Latch-Bedingung liefert die UND-Schaltung ein kontinuierliches positives Ausgangssignal auf der Leitung zur Verzögerungsschaltung 76. Die Verzögerungsschaltung weist eine normale Widerstandskapazitätsanordnung zur Invertierung und Verzögerung des positiven Signals auf der Leitung 75 für ungefähr drei Phasen des Taktgebers auf. Daher ist ein auf der Leitung 75 bei der Phase 0 des Taktgebers auftretendes positives Signal bis etwa zur Phase 3 des Taktgebers verzögert. In diesem Moment ist ein kontinuierliches negatives Signal durch die Verzögerung 76 auf der Leitung 68 zur UND-Schaltung 53 zugeführt. Dieses negative Signal erscheint weiter auf der Leitung 68, bis das gelatchte Ausgangssignal von der UND-Schaltung 72 abgeschaltet wird.
Bei der Phase 1 des Taktgebers in dessen folgender Periode tritt ein positives Signal am Eingang 65 der NOT^Schaltung 67 auf. Diese Schaltung invertiert das Signal und liefert da-
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bei ein negatives Eingangssignal für die UND-Schaltung 53. Der Eingang 52 ist dazu schon negativ gelatcht durch den Ausgang der ODER-Schaltung 36. In der darauffolgenden Phase 1 arbeitet die UND-Schaltung 53 und liefert ein positives Ausgangssignal während der Dauer des Phasen-1-Taktgeberimpulses auf der Ausgangsleitung zur f-ODER-Schaltung 78.
Die ODER-Schaltung 78 und die -UND-Schaltung 79 umfassen eine weitere latch-Schaltung. Der allgemeine Rückstelleingang (General Reset input) 80 der UND-Schaltung 79 ist normalerweise negativ und wird nur positiv, nachdem alle Daten übertragen worden sind. Die Lieferung eines positiven Impulses durch die UND-Schaltung 53 über die Eingangsleitung 77 zur ODER-Schaltung 78 bewirkt so das Arbeiten der ODER-Schaltung und die Erzeugung eines negativen Ausgangssignals auf der leitung 81 zur UND-Schaltung 73ji_wodurch die UND-Schaltung In Betrieb gesetzt wird und ein/positives Signal auf der Leitung 82 agggttgt wnd die ODER-Schaltung 78 1steht. Das negative Auegangssignal der ODER-Schaltung 78 liegt auch an der Ausgangskontaktklemme 83, die negativ bleibt, bis das allgemeine Rücksteileingangssignal 80 positiv wird.
Die ODBR-Sohaltung 78 des "Gate-Betrieb auew-Iiatchkreises wird aktiviert bei der Phase 1 der Taktgeberperiode, eine vorbeetlernte Zeit, nachdem das erste "BetriebH-Signal zur zentralen Verarbeitungseinheit GPU Übertragen-worden ist.
Diteer Yorbestierfcθ Zeitunterschied 1st gleich der erwarte-
' -■*■■-. ■ - ■■■■ ..".■-- ■ ■ - ■■ . . '. : ten V«r«ög*rungeaeit zwiechen der Übertragung »Ines 'Betrieb"-SignalB »ur zentraltn Yerarbtltunggeinheit und dem Smpfang einte "Betrieb aus"-Signals von dieser.
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In den Fig. 3 und 4 iat eine Schaltung zum Aufzeigen des Empfanges von zwei "Betrieb ausH-Signalen in einer einzigen Periode des Taktgebers dargestellt, die dabei einen fehlerhaften Betrieb anzeigt.
In Fig. 3 wird das "Gate-Betrieb ausM-3ignal des Kontaktpunktes 83 in Fig. 2 dem "Gate-Betrieb aus»-Kontaktpunkt 100 als ein Eingangssignal für die -UND-Schaltung 101 zugeführt. Der andere Eingang der UND-Schaltung weist den Phasen-0-Taktgeberimpuls am Eingangskontaktpunkt 102 auf. Da die UND-Schaltung bei Empfang des negativen "Gate^-Betrieb aus"-Signals in Betrieb ist, wird deren Betrieb durch die periodischen positiven Phasen-O-Taktgeberimpulse unterbrochen. Der Ausgang der UND-Schaltung zeigt im Betrieb ein positives Signal auf, das über die leitung 103 der +ODER-Schaltung 104 als Eingang zugeführt wird, Das daraus resultierende Auagangssignal der ODER-Schaltung ist ein negatives Signal auf der Leitung 105, welches über die Leitung 106 dem Eingang der -UND-Schaltung 107 zugeführt wird. Der andere Eingang der UND-Schaltung liegt an der Leitung 108 und weist denselben Phasen-O-Taktgeberimpuls auf wie der Eingang der
. UND-Schaltung 101. Daher arbeitet die UND-Schaltung 107 in gleicher Weise und unterliegt den periodischen Unterbrechungen im Betrieb als Folge des Auftretens des positiven Phasen-Q-Impulses daran. Das positive Ausgangssignal der • UND-Schaltung auf Leitung 109 vrird einem anderen Eingang der ODER-Schaltung 104 zugeführt. Die ODER-Schaltung 104 und die ; UND-Schaltung 107 bilden so einen Xiatchkreis, der für drei .·' , ' laktgeberphasen in Betrieb Ust und-nur durch die Phasen-Ö- t ;.^ Impuls« unterbrochen wird.
Das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 104 wird über die Lei-* , tung 105 dem Eingang 110 der -UND-Schaltung 111 und auch der Ausgangsleitung 112 zugeführt.
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Das Phasen-0-Taktgebersignal wird auch dem Eingangskontaktpunkt 113 des Steuer-Flip-Flops 114 zugeführt. Das Flip-Flop kann vom Standardtyp sein, welches seinen Zustand als Folge des Auftretens eines positiven Impulses an seinem Eingang ändert. Im einen Zustand liegt am Ausgang 115 ein positives Signal und ein negatives Signal am Ausgang 116. Im anderen Zustand liegt das positive Signal am Ausgang 116 und das negative Signal am Ausgang 115. Da die Schaltungen, mit denen die Ausgänge verbunden sind, auf das Auftreten eines negativen Signals ansprechen, ist das Flip-Flop als im Zustand "A" zu betrachten, wenn das Signal am Ausgang 115 negativ ist, und als im Zustand "B" zu betrachten, wenn das Ausgangssignal am Ausgang 116 negativ ist.
Das Treibersignal A wird über die Leitung 117 dem Eingang 118. der UND-Schaltung 111 und dem Eingang 119 der -OTD-Schalting 120 zugeführt. Das Treibersignal B-Ausgangssignal 115 ist mit der Ausgangsleitung 121, mit dem Eingang 122 der -UND-Schaltung 123 und dem Eingang 124 der -UND-Schaltung 125 verbunden.
Das Treibersignal A am Ausgang 115 des Flip-Flops bleibt negativ, während einer vollständigen Periode des Taktgebers, bis ein Phasen-0-Taktgeberimpuls am Eingang 113 empfangen wird. Dann wird das Treibersignal A positiv für die nächste Periode des Taktgebers usw. In gleic'- Weise ist das Treibersignal B 116 für eine vollständige Periode des Taktgebers negativ, während das Treibersignal A positiv ist, und wird positiv auf den nächsten Phasen-0-Taktgeberimpuls am Eingang 113 des Flip-Flops hin.
Das Treibersignal A am Eingang 118 der UND-Schaltung 111 setzt die Schaltung in die Lage, während alternierender Perioden
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des Taktgebers im Betrieb zu sein-. Das Einschalten der UND-Schaltung ist begrenzt durch das von der ODER-Schaltung gelieferte, am Eingang 110 der UND-Schaltung anliegende Signal "Funktionsantwortfenster" (Service Response Window). Dieses Signal blockiert die UND-Schaltung während der Phasen-0-Taktgeberzeit. Der verbleibende Eingang der UND-Schaltung ist mit dem Kontaktpunkt 126 verbunden, dessen Signal durch die NOT-Schaltung 127 invertiert ist. Der Kontaktpunkt 126 ist mit der "Betrieb aus"-Leitung 18 der Pig. I verbunden. "Betrieb aus"-Signale treten an der Verblockungssteuerung 14 in Fig· 1 auf der "Betrieb aus"-Leitung 18 auf und werden dem "Betrieb aus"-Eingang 126 der NOT-Schaltung 127 zugeführt. Diese Schaltung invertiert die "Betrieb aus"-Signale vor der Zuführung zur UND-Schaltung 111 und dem Eingang 128 der -UND-Schaltung 129.
Ein von der NOT-Schaltung 127 der UND-Schaltung 111 zugeführtes "Betrieb aus"-Signal bewirkt, daß die UND-Schaltung ein positives Ausgangssignal über die Leitung 130 der +ODER-Schaltung 131 zuführt, während die anderen Eingänge 110 und 118 der UND-Schaltung 111 angeschaltet sind. Die ODER-Schal- W tung antwortet darauf durch Erzeugung eines negativen Signals und Zuführung desselben über die Leitung 132 zur -UND-Schaltung 133.
Der andere Eingang der UND-Schaltung 133 ist mit der Leitung 134 von der UND-Schaltung 123 verbunden. Die UND-Schaltung 123 hat zwei Eingänge, den Steuersignal-B-Eingang 122, der bereits besprochen wurde, und den Eingang von der Phasen-2-Taktgebereingangsklemme 1351 dessen Signal durch die NOT-Schaltung 136 invertiert ist. Das Steuersignal B ist positiv, wenn die UND-Schaltung 111 in Betrieb ist.
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Ist das Ausgangssignal der ÜITD-Schaltung 123 negativ, dann ist die UND-Schaltung 133 angeschaltet. Die UND-Schaltung 123 ist nur bei Koinzidenz des negativen St quoroignal-B-Eingangssignals und des Phasen-2-Taktgeberimpulses von der Eingangsklemme 135, das durch die NOT-Sehaltung 136 invertiert ist, in Betrieb. Die .Aktivierung der UND-Schaltung bewirkt die Erzeugung eines positiven Ausgangssignals, das über die Leitung 134 übertragen wird und die UND-Schaltung
133 unwirksam macht.
Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 133 liegt an der Ausgangsleitung 137ι der zur ODER-Schaltung 131 führenden Leitung 138, so daß die ODER-Schaltung 131 und die UND-Schaltung
134 einen Latchkreis bilden,und an der Leitung 139 zur Verzögerung sschaltung 140.
Da die UND-Schaltungen 111 und 123 durch die entsprechenden Treibersignale A und B eingeschaltet werden, sind sie niemals gleichzeitig angeschaltet. Ist beispielsweise das negative Treibersignal A d«r UND-Schaltung 111 zugeführt, während der iftinktionsantwortfenster-Latchkreis dem Eingang 110 ein negatives Signal zuführt! dann bewirkt der Empfang des "Betrieb aus^-Signals von der zentralen Yerarbeitungsstation, das durch-die NOT-Schaltung 127 invertiert ist, ein negatives lingangssignal an der UND-Schaltung 111, welches einen positiven Impuls auf der Leitung 130 zur folge hat, der die ODER-Schaltung 131 in Betrieb setzt. Bio ODER-Schaltung führt über dl« Leitung 132 der UND-Schaltung 133 ein negatives Signal zu. Da da» Treibersignal B am Eingang 122 der UND-Schaltung 123 positiv ist, ist die UND-Schaltung nicht in Betrieb und liefert ein negatives Eingangssignal der UND-Schaltung 133. Diese UND-Schaltung ist dadurch in Betrieb und ist durch das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 131 betätigt/
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Die UND-Schaltung gibt ihr positives Ausgangssignal auf die Leitung 138 und hält die ODER-Schaltung 131 in Betrieb. Dabei wird der Ausgang der ODER-Schaltung gelatcht. Die MD-Schaltung 133 bleibt in Betrieb und latcht die ODER-Schaltung, bis der Taktgeber seine Periode vervollständigt hat. Zu diesem Zeitpunkt wird das Treibersignal B am Eingang 122 der UND-Schaltung 123 negativ. Einen Moment später nimmt der Taktgeber die Phase 2 an und führt dem Eingang 135 ein positives Signal zu, das durch eine NOT-Schaltung 136 invertiert wird und dem anderen Eingang der OTD-Schaltung 123 zugeführt wird. Die UND-Schaltung erzeugt auf diese Weise ein positives Ausgangssignal auf der leitung 134 und schaltet die UND-Schaltung 133 ab.
Da das Treibersignal B negativ ist, ist das Treibersignal A am Eingang 118 der UND-Schaltung 111 positiv» wodurch die Schaltung nicht betätigt ist, so daß ein negatives Signal der ODER-Schaltung 131 zugeführt wird. Dieses spätere Un-* wirksammachen der UND-Schaltung 133 in der Phase 2 ruft ein Bnde des negativen Ausgangssignals der ODER-Schaltung auf der leitung 132 hervor.
Auf diese Weise zeigen die ODER-Schaltung 131 und die UND-Schaltung 133 den Empfang eines "Betrieb auslf-Signals von der zentralen Verarbeitungseinheit CPU während der Zeit des Funktionsantwortf enaters (Service Response Window time) an, und die Schaltungen sind gela-tcat bis zur lhasen-2-!Eaktgebtrzeit der folgenden Beriet· dee laktgebera♦ Im Leitungsnetz zeigen dann die Ausgänge 137 und 139 «Ler UND-Schaltung 133 den Empfang eines ersten *Bitrieb auaM-Signala während einte einzigen Punktionsantwortfenaters, das während der Treiber-A-Periode des Taktgebers auftritt, wie es; durch das Flip-Flop 114 festgelegt ist.
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Per Ausgang 139 der UND-Schaltung 133 dient dann der Betätigung zum Aufzeigen eines zweiten "Betrieb aus"-Signals während desselben Punktionsantwortfensters, was einer Fehlbedingung entspricht. Zur Ausführung wird das Ausgangssignal auf der leitung 139 dem Eingang 141 der -UHD-Schaltung 120 zugeführt. Wie vorher erklärt wurde, ist die UND-Schaltung 120 anfangs durch das Treibersignal A am Eingang 119 und weiter durch Verwendung des verzögerten "ersten Service Response A"-Signals am Eingang 141 betätigt. Die "Betrieb aus"-Signale von der zentralen Verarbeitungseinheit GPU auf der Leitung 18 in Pig. 1 werden über die Eingangskontaktklemme 142 der UND-Schaltung 120 zugeführt. Die direkte Verwendung des positiven "Betrieb aus"-Signals und Zuführung zu der -UND-Schaltung 120 verhindert den Betrieb derselben, bis das anfängliche "Betrieb aus"-Signal beendet ist. Das schließt eine Verzögerung nach dem Betrieb der ODER-Schaltung 131 durch das anfängliche "Betrieb aus"-Signal aus, um eine Betätigung der folgenden Schaltung durch dasselbe anfängliche "Betrieb aus"-Signal zu verhindern. Die Beendigung des "Betrieb aus"-Signals liefert ein negatives Eingangssignal, an die UND-Schaltung 120 und betätigt diese, so daß diese ein positives Ausgangssignal auf die Leitung 144 zur +ODER-Schaltung 145 liefert.
Bei einer derartigen Betätigung lief. die ODER-Schaltung 145 ein negatives Signal am Ausgang 146. Dieses Ausgangssignal wird dem Eingang 147 der -UND-Schaltung 148 zugeführt. Die ODER-Schaltung 145 und die UND-Schaltung 148 dienen als Latchkreis und funktionieren in ähnlicher Weise wie der Latchkreis aus der ODER-Schaltung 131 und der UND-Schaltung 133. Der andere Eingang der UND-Schaltung 148 ist mit der Leitung 149 von der UND-Schaltung 125 verbunden. Einem Eingang der UND-Schaltung 125 wird über den Eingang 124 das
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Treibersignal B zugeführt. Dieser Eingang 124 ist positiv, während die ODER-Schaltung 145 "betätigt wird, wodurch die UND-Schaltung 125 ein negatives Signal auf die Leitung 149 liefert und dadurch die UND-Schaltung 148 betätigt. Der Ausgang der ODER-Schaltung 145 betätigt dadurch die UND-Schaltung 148, damit diese ein positives Signal auf di§ Leitung 150 zur ODER-Schaltung liefert und damit die ODER-Schaltung latcht. Die UND-Schaltung 148 hält die ODER-Schaltung in Latchbedingung, bis der Taktgeber seine Periode vervollständigt hat, und liefert ein Phasen-O-Signal zum Flip-Flop 114, wodurch das Treibersignal B am Ausgang 116 negativ wird und den Eingang 124.der UND-Schaltung 125 betätigt. Als Folge liefert der Taktgeber ein Phasen-1-.Signal an der Taktgeber- 1-Eingangskontaktklemme 151, das durch die NOT-Schaltung 152 invertiert wird, um die UND-Schaltung 125 zu betätigen und ein positives Signal zur UND-Schaltung 148 zu liefern. Dieses positive Signal schaltet die UND-Schaltung 148 ab und löst die Latchstellung der ODER-Schaltung 145.
Der Ausgang der ODER-Schaltung 145 weist ein Signal auf, das als "zweites Service Response Synch A"-Signal (zweites Funktionsantwortsynchronsignal A) bezeichnet wird und das dem Eingang 153 der -UND-Schaltung 129 zugeführt wird. Diese UND-Schaltung wird dadurch betätigt und zeigt ein zweites empfangenes "Betrieb aus"-Signal während der Periode des Taktgebers, was einer ?eh]/bedingung entspricht, an. Der Eingang 128 der UND-Schaltung wird deshalb nur während des Empfangs eines zweiten "Betrieb aus"-Signals am Kontaktpunkt
126 betätigt. Dieser Impuls wird durch die NOT-Schaltung
127 invertiert und der UND-Schaltung 129 zugeführt. Die Anzeige durch die ODER-Schaltung 145, daß ein der UND-Schaltung 129 zugeführtes "Betrieb aus"-Signal das zweite derartige empfangene Signal xvährend einer einzigen Phase des Flip-Flops 114 ist, betätigt in diesem Moment die UND-Schal-
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tung 129. Diese Schaltung überträgt ein positives Signal auf der Leitung 154 zur +■ODER-Schaltung 155· Die ODER-Schaltung 155 überträgt ein negatives Signal über die leitung 156 zur -UND-Schaltung l|^öe3gem anderen Eingang der UND-Schaltung wird ein "gesperrt/Fehler"-Signal am Eingang 158 zugeführt. Dieser Eingang ist normalerweise negativ und wird nur positiv, wenn durch die Verarbeitungs- und Steuerungschaltung 20 von !ig. 1 das Auftreten eines Fehlers erkannt worden ist. In Anbetracht dieser Tatsache ist der Eingang normalerweise negativ. Die UND-Schaltung 157 ist dabei betätigt und liefert ein positives Ausgangssignal über die Ausgangsleitung
159 und die Leitung 160 als Folge des negativen Signals von der ODER-Schaltung 155. Das positive Signal auf der Leitung
160 latcht die ODER-Schaltung 155. Der Latchgu||^nd wird aufrecht erhalten, bis das positive Mgesperrt/Fehler"-Signal von der Verarbeitungs- und Steuerungsschaltung 20 von Fig. 1 empfangen wird. Die Ausgangsleitung 159von der UND-Schaltung 157 ist mit der Verarbeitungs- und Steuerungsschaltung 20 in Fig. 1 verbunden. Das von der UND-Schaltung zugeführte positive Signal zeigt der Schaltung 20 an, daß zwei "Betrieb aus"-Signale während einer einzigen Periode des Taktgebers empfangen worden sind. Das ist eine Fehlerbedingung, und die Verarbeitungs- und Steuerungsschaltung 20 zeigt der zentralen Verarbeitungseinheit CPU an, daß die Fehlerbedingung besteht. Damit erwartet die Schaltung 20 gleichzeitig weitere Instruktionen von der zentralen Verarbeitungseinheit.
Ein anderer Eingang der ODER-Schaltung 155 ist mit dem »Drive B 2nd Response Error"-Eingang 161 verbunden. Das Signal an diesem Eingang kommt von der Schaltung in Fig. 4 und zeigt an, daß zwei "Betrieb aus"-Signale während einer einzigen Treiber-B-Periode des Taktgebers empfangen wurden.
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Das zeigt beispielsweise einen Fehler an und bewirkt, daß die ODER-Schaltung 155 und die UND-Schaltung 157 gelatcht v/erden und ein positives Ausgangssignal am zweiten Fehlerantwort-Ausgang 159 zur Verarbeitungs- und Steuerungsschaltung 20 in Fig. 1 geliefert wird.
Die in Fig» 4 gezeigte Schaltung ist im wesentlichen mit der Anzeigeschaltung in Fig. 3 identisch, außer daß sie zum Anzeigen von zwei "Betrieb aus"-Signalen während der B-Periode des Taktgebers dient. Der Ausgang von der ODER-Schaltung auf der Ausgangsleitung 112 in Fig» 3 ist mit dem Eingang der UND-Schaltung 201 verbunden. Das Treibersignal B am Ausgang 121 des Flip-Flops 114 in Fig. 3 wird der Eingangsklemme
202 der UND-Schaltung 201 zugeführt. Dem verbleibenden Eingang der UND-Schaltung wird das "Betrieb aus"-Signal von der Eingangsklemme 203, das über die NOT-Schaltung 204 geführt und von dieser invertiert wird, zugeführt. Der Kontaktpunkt
203 ist mit der Leitung 18 in Figo 1 zum Empfang eines positiven "Betrieb aus'ü-Signals von der zentralen Verarbeitungseinheit GPU 10 verbunden. Auf diese Weise betätigen das "Service Response Window»-Eingangssignal 200 und das Treibersignal B am Eingang 202 die UND-Schaltung 201, damit diese den Empfang eines "Betrieb aus"-Signals während einer "Service Response Window"-Zeit der B-Periode des Taktgebers anzeigt.
Wird ein solches "Betrieb aus"-Signal empfangen, so liefert die UND-Schaltung 201 ein positives Ausgangssignal auf die leitung 205 zur +ODER-Schaltung 206. Die ODER-Schaltung antwortet durch Aussenden eines negativen Signals auf der Leitung 207 zur -UND-Schaltung 208. Der andere Eingang dieser UND-Schaltung liegt an der Leitung 209, und das Signal kommt von der -UND-Schaltung 210. Die Eingänge dieser UND-Schaltung sind mit dem Treiber-A-Eingang 211 des Flip-Flops 114 Über
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die Leitung 121 in Fig β 3 und mit dem Phasen-2-Taktgebereingang 212 des Teilerzählers 26 von Fig. 12 verbunden» Das Phasen-2-Taktgebersignal wird der UOT-Schaltung 213 zugeführt, die das Signal invertiert und der UND-Schaltung zuführt. Da das Treibersignal A phasenmäßig entgegen, dem ■Treibersignal B ist, wird das Eingangssignal an dem Kontaktpunkt 211 der UND-Schaltung 210 positiv, wenn die OTD7Schaltung
ist
und die ODER-Schaltung 206 betätigt sind. Damit/aas Ausgangssignal der UND-Schaltung 210, das über die leitung 209 der UND-Schaltung 208 zugeführt wird, ein negatives Signal. Die UND-Schaltung ist eingeschaltet und wird durch ein negatives Ausgangssignal von der ODER-Schaltung 206 über die Leitung
207 betätigt. Die UND-Schaltung liefert dann ein positives Ausgangssignal auf der Leitung 214 zum anderen Eingang der ODER-Schaltung 206 über die Leitung 215 zur -UND-Schaltung 218 und auf die Ausgangsleitung 217. Das positive Eingangssignal auf der Leitung 214 zur ODER-Schaltung 206 latcht die ODER-Schaltung, so daß sie fortgesetzt ein negatives Ausgangssignal auf die Leitung 207 liefert und die UND-Schaltung
208 in Betrieb hält, so daß diese fortfährt, ein positives Signal über die Leitung 215 und die Ausgangsleitung 217 zu liefern.
In der nächsten Periode des Taktgebers wird das der UND-Schaltung 210 zugeführte Signal am Treiber-Ä-Eingang 211 negativ, und das Phasen-2-Taktgeberzeitsignal des Eingangs 212 wird positiv, nachdem es durch die NOT-Schaltung 213 invertiert ist, und betätigt die UND-Schaltung 210 und liefert ein positives Ausgangssignal auf die Leitung 209. Das positive Signal schaltet die UND-Schaltung 208 ab und beendet das durch diese ausgesendete positive Ausgangssignal.
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Die Verzögerungsschaltung 216 invertiert und verzögert ein zugeführtes Signal um etwas mehr als eine Phase des Taktgebers. Das verzögerte und invertierte Signal wird dann der UND-Schaltung 218 zugeführt. Weiter wird der UND-Schaltung 218 an einem Eingang das Treiber-B-Signal von dem Flip-Flop 113 in- Figo 3 über den Kontafctpunkt 219 zugeführt. Das Treiber-B-Signal setzt zusammen mit dem Ausgangssignal der UND-Schaltung 208 die UND-Schaltung 218 in Betrieb, so daß diese unmittelbar nach Anzeigen des ersten Empfangs eines
' "Betrieb aus"-Signals während der B-Taktgeberperiode durch die ODER-Schaltung 206 betätigt wird. Der Betrieb der UND-Schaltung 218 wird verzögert durch Anlegen des positiven . "Betrieb aus"-Signals von der Leitung 18 in Fig. 1, das dem Eingang 220 der UND-Schaltung 218 und über die Leitung 221 zur NOT-Schaltung 222 zur Zuführung zur -UND-Schaltung 223 aufgeprägt wird. Wenn das anfängliche "Betrieb aus"-Signal beendet wird, betätigt das resultierende negative Signal am Eingang 2 20 die UND-Schaltung 218, wodurch ein positives Ausgangssignal auf der Leitung 224 der +ODER-Schaltung 225 zugeführt wird. Die ODER-Schaltung 225 erzeugt dann ein negatives Ausgangssignal, das über die Leitung 226 der -UND-
| Schaltung 223 und über die Leitung 227 der -UND-Schaltung
228 zugeführt wird. Der andere Eingang der UND-Schaltung ist über die Leitung 229 mit der -UND-Schaltung 230 verbunden. Die Eingänge dieser UND-Schaltung sind mit dem Treiber-AEingang 231 des Flip-Flops 113 in Fig. 3 und mit dem Eingang 232 eines Phasen-1-Taktgebers, dessen Signal durch die NOT-Schaltung 233 invertiert wird;, verbunden.. Da die ODER-Schaltung 225 nur in Betrieb ist, wenn das Signal am Treiber-B-Eingang 219 zur UND-Schaltung 218 negativ ist, ist das zur UND-Schaltung 230 führende Treiber-A-Eingangssignal am Eingang 231 positiv. Das Ausgangssignal von der UND-Schaltung 230 auf der Leitung 229 ist dafür negativ und betätigt die
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UND-Schaltung 228. Diese liefert ein positives Ausgangssignal über die Leitung 234 zur ODER-Schaltung und latcht dabei die ODER-Schaltung, so daß diese kontinuierlich ein negatives Ausgangssignal über die Leitungen 226 und 227 liefert.
Der gelatchte Ausgang der ODER-Schaltung 225 ist mit einem Fenstersignal verbunden, das als "zweites Funkt i ons ant wo rtsynchronsignal B" (2nd Service Response Synch B) bezeichnet wird und das die UND-Schaltung 223 betätigt, so daß diese ein zweites "Betrieb aus"-Signal während einer einzigen B-Periode des !Taktgebers anzeigt. Am anderen Eingang der UND-Schaltung 223 liegt das invertierte Ausgangssignal der NOT-Schaltung 222. Daher ist sowohl das Signal auf der Leitung 226 wie auch das der NOT-Schaltung 222 negativ beim Aufzeigen eines zweiten "Betrieb aus"-Signals, wodurch die UND- . Schaltung 223 betätigt wird und ein positives Signal auf der '•Ireiber-B-zweite-Fehlerantworf-Ausgangsleitung 235 liefert. Wie im Zusammenhang mit Fig. 3 besprochen wurde, wird das Aus gangs signal auf der Leitung 235 -area? dem Eingangskontaktpunkt 161 der Figo 3 zugeführt und dient zur Betätigung der Fehleranzeigeschaltung.
Die in Fig» 5 gezeigte Schaltung dient zur Anzeige des Fehlens eines "Betrieb aus"-Signals während jeder Periode,/der ein solches Signal erwartet wird.
Wie bereits besprochen wurde, ist die UND-Schaltung 133 von Fig. 3 als Folge des Aufζeigens eines ersten "Betrieb aus"-Signals, daswährend des Funktionsantwortfensters in der Periode des Taktgebers, in der der Treiber A betätigt ist, empfangen wird, gelateht. In ähnlicher Weise ist die UND-Schaltung 208 von Fig. 4 ■«** bei Aufzeigen eines ersten »Betrieb aus"-Signals gelatcht, das während des Funktions-
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fensters der Periode des Taktgebers auftritt, in der der Treiber B betätigt ist. Jede dieser UND-Schaltungen bleibt bis zur Abschaltung zur Phasen-2-Taktgeberzeit der folgenden Taktgeberperiode gelatcht. Daher bleibt die richtige UND-Schaltung bis zur Phasen-2-Taktgeberzeit der folgenden Taktgeberperiode gelatchtj wenn das erste oder einzige Funktionsantwort-Signal während des Funktionsantwortfensters empfangen wird. Deshalb muß entweder die UND-Schaltung 133 in Fig. 3 oder die UID-Schaltung 208 in Fig«, 4 zur Phasen-O-Taktgeberzeit der folgenden Taktgeberperiode an sein, wenn ein richtiges "Betrieb ausM-Signal empfangen worden ist.
Zur Bewerksteiligung dieser Überwachung ist die Ausgangsleitung 137 der UND-Schaltung 133 in Fig., 3 mit der Eingangsklemme "erste Funktionsantwort A" 250 verbunden, die zur +■ODER-Schaltung 251 führt, und die Ausgangsleitung 215 von der ÜID-Schaltung 208 in Fig. 4 ist mit der "erste Funktionsantwort BM-!ingangsklemme 252 verbunden^ die auch mit der ODER-Schaltung 251 verbunden ist, Ist eine dieser UND-Schaltungen angeschaltet, wird dem entsprechenden Eingang 250 oder 252 ein positives Signal zugeführt und dadurch die ODER-Schaltung betätigt. Die ODER-Schaltung liefert dann ein negatives Ausgangssignal auf der leitung 253 zur NOT-Schaltung 254. Die NOT-Schaltung invertiert das Signal und liefert dadurch ein positives Ausgangesignal über die Leitung •255 zur -UND-Schaltung 256, wodurch angezeigt wird, daß ein "Betrieb aus"-Signal empfangen worden ist.
Eine UND-Schaltung 256 wird "zur Prüfung des Ausgangssignals der NOT-Schaltung 254 zur Phasen-O-Taktgeberzeit,unmittelbar nachdem ein »Betrieb aus"-Signal erwartet wird, verwendet. Damit das UND-Glied nur asu den Zeitpunkten betätigt wird, zu. denen ein "Betrieb aus"-Signal erwartet wird, wird das negative
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"G-ate Service Out"-Signal auf der Leitung 83 in Figo 2 Ton der ODER-Schaltung 78 als das Eingangssignal "Gate Service Out" an dem Eingang 257 der UND-Schaltung 256 verwendet. Wie bereits besprochen wurde, wird dieses Signal in der Phasen-1-Taktgeberzeit betätigt, wenn das erste "Betrieb aus"-Signal auf der Leitung 18 in Fig. 1 von der zentralen Verarbeitungseinheit CPU erwartet wird, und das negative Ausgangssignal bleibt bis nach der Rückstellung nach dem Empfang aller "Betrieb aus"-Signale. Der Prüfsteuereingang der UND-Schaltung 256 ist mit dem Phasen-0-Taktgebereingangskontaktpunkt 258 verbunden, der wiederum mit der NOT-Schaltung 259 verbunden ist. Zur Taktgeber-O-Zeit liegt an dem Kontaktpunkt 258 ein positives Signal, das durch die NOT-Schaltung 259 invertiert wird und die UND-Schaltung 256 in Betrieb setzt.
Auf diese Weise ist zur Phasen-O-Zeit der Taktgeberperiode unmittelbar nach der Taktgeberperiode, wenn der Eingang 257 der UND-Schaltung betätigt worden ist, die UND-Schaltung in Betrieb und wird durch das Vorhandensein eines negativen Signals auf der Leitung 255 betätigt. Ein solches negatives Signal zeigt an, daß kein "Betrieb aus"-Signal während des gerade vergangenen Funktionsantwortfenaters nachgewiesen wurde.
Ein solcher Zustand entspricht einem Fehler und wird durch die UND-Schaltung 256 durch Erzeugung eines positiven Signals auf der Leitung 260 angezeigt, das der +ODER-Schaltung 261 zugeführt wird. Die ODER-Schaltung 261 liefert dann ein negatives Ausgangssignal über die Leitung 262 zur -UND-Schaltung 263· Der andere Eingang der UND-Schaltung 263 ist mit der "Rückstellung Fehlerll-Eingangskontaktklemme 264 verbunden. Dieser Eingang ist normalerweise negativ und wird nur" positiv, nachdem die Verarbeitungs- und Steuerungsschaltung 20 in Fig. 1 die Fehlerbedingung erkannt hat und dann ein po~
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sitives Eingangssignal dorthin liefert. Da der Eingang 264 auf die Betätigung der ODER-Schaltung 261 negativ ist, liefert die UND-Schaltung 263 ein positives Ausgangssignal auf der Ausgangsleitung 265 und auf der Leitung 266 zur ODER-Schaltung 261 . Das positive Signal auf der Leitung 266 latcht die ODER-Schaltung 261, so daß diese fortgesetzt ein negatives Ausgangssignal der UND-Schaltung 263 liefert. Das sich daraus ergebende gelatchte positive Ausgangssignal auf der Leitung 265 wird der Verarbeitungs- und Steuerungsschaltung 20 in Fig. 1 zugeführt, wodurch das Auftreten des "Durchlauf"-Fehlers angezeigt wird. Unter Durchlaufen wird verstanden, daß mehr Daten der zentralen Verarbeitungseinheit CPU übertragen worden sind, als diese empfangen hat und durch Übertragung von "Betrieb aus"-Signalen angezeigt hat.
Die Verarbeitungs- und Steuerungsschaltung 20 von Fig. 1 zeigt das Auftreten der Fehlerbedingung auf durch das Signal auf der Leitung 265 und informiert auf diese V/eise die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 10. lach der richtigen Erkennung dieses Fehlers liefert die Verarbeitungs- und Steuerungsschaltung 20 dem Eingang 264 der UND-Schaltung 263 ein positives Signal. Dieses schaltet die UND-Schaltung 263 ab und beendet deren positives Ausgangesignal auf den Leitungen 265 und 266. Dadurch wird auch die ODER-Schaltung 261 abge-, schaltet und somit die Latchbedingung beendet„
In Fig« 6 ist eine Schaltung zum Weiterschalten des Zählers in Figo 8 und zum Anzeigen der Bedingung gezeigt^ daß alle zwischen der zentralen Verarbeitungseinheit und dem Steuerwerk zu übertragenden Daten durch "Betrieb ausM-Signale von der zentralen Verarbeitungseinheit CPU beantwortet worden sind«,
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Das Ausgangssignal des !Treibers A von der'leitung 117 des Flip-Flops 114 in Fig. 3 wird dem Treiber-A-Eingang 300 der -UND-Schaltung 301 zugeführt. Der Ausgang des Treibers B ist über die leitung 121 des Flip-Flops in Fig. 3 mit dem Treiber-B-Eingang 302 der -UND-Schaltung 303 verbunden» Einem Eingang beider UND-Schaltungen wird über die Verzögerungsschaltung 305 das am Eingang 304 liegende Antwortverzögerungssignal (Response Delay Signal) zugeführt. Die Verzögerung invertiert das Antwortverzögerungs-Eingangssignal und liefert dasselbe den entsprechenden Eingängen 306 der UND-Schaltung 301 und 307 der U]ID-Schaltung 303 nach einer Verzögerung um etwas mehr als eine Phase des Taktgebers. Die Verzögerung verhindert die vorzeitige Beendigung des Ausgangssignals der Schaltung von Fig. 6, nachdem das Antwortverzögerungs-Eingangssignal negativ wird. Wie bereits im Hinblick auf den Eingang 63 in Figo 2 besprochen wurde, ist das Antwortverzögerungssignal anfänglich positiv und wird eine vorbestimmte Zeit nach dem Starten des Durchlauf-Taktgeberauagangssignals auf der Leitung 55 in Fig. 2 zum Eingang skontaktpunkt 27 des Taktgebers in Fig. 12 negativ. Diese vorbestimmte Zeit wird durch die in Figo 8 gezeigte Schaltung festgelegt, wie noch beschrieben wird, angetrieben durch die hier beschriebene Schaltung in Fig. 6.
Daher ist das Antwortverzögerungssignal am Eingang 304 anfänglich ein positives Signal, invertiert durch die Verzögerungsschaltung 305 und dem Eingang 306 der UND-Schaltung 301 und dem Eingang 307 der UND-Schaltung 303 zugeführt. Dieses Eingangssignal setzt zusammen mit entweder dem Treiber- A-Eingangssignal oder Treiber-B-Signal die UND-Schaltungen 301 und 303 zum Alternieren der Perioden des Taktgebers in Fig. 11 in Betrieb.
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Während der Taktgeber durch das zugeführte Durchlauftaktgebereingangssignal in Betrieb gesetzt ist und einmal "während jeder Periode danach, liefert der Taktgeber ein Phasen-O-Taktgebersignal an den Eingangskontaktpunkt 308 der NOT-Schaltung 309. Das Phasen-O-Taktgebersignal wird durch die NOT-Schaltung 309 invertiert und dem Eingang 310 der -UND-Schaltung 311, dem Eingang 312 der UND-Schaltung 301 und dem Eingang 313 der UND-Schaltung 303 zugeführt. Die invertierten Taktgebersignale betätigen die UND-Schaltung 301 während der "A"-Perioden des Taktgebers und die UND-Schaltung 303 während der "B"-Perioden des Taktgebers. Das bei Betätigung der UND-Schaltung 301 auftretende positive Ausgangssignal auf der Leitung 314 wird durch die NOT-Schaltung 315 invertiert und das daraus sich ergebende negative Signal der Treiber-AO-Ausgangsleitung 316 zugeführt. Das bei Betätigung der UND-Schaltung 303 auftretende positive Ausgangssignal auf der Leitung 317 wird durch die UND-Schaltung 318 invertiert und das sich daraus ergebende negative Signal der Treiber-BO-Ausgangsleitung 319 zugeführt» Wie im weiteren noch erklärt wird, werden diese 11AO11- und "BO"-Ausgangssignale der in Pig. 8 gezeigten Schaltung zur Bestimmung der vorbestimmten Antwort verzögerung zugeführt.
Der Rest der Schaltung in Fig. 6 weist Mittel zur Anzeige der Bedingung auf, daß das letzte "Betrieb aus"--8ignal von der zentralen Verarbeitungseinheit-CPU empfangen worden ist, und zum Rückstellen der Yerblockungssteuerung als Ganzes,
Die in Fig. 10 gezeigte Schaltung liefert, wie noch erklärt werden soll, ein negatives "Byte O"-Signal zum Eingangskontaktpunkt 320 der UND-Schaltung 311. Beim nächstfolgenden Phasen-O-Taktgebarimpuls liefert die NOT-Schaltung 309 ein negatives Signal zum Eingang 310 der UND-Schaltung« Dieses negative Signal betätigt die UND-Schaltung, so daß diese ein
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positives Ausgangssignal über die Leitung 321 der +ODER-Schaltung 322 zuführt. Die ODER-Schaltung 322 antwortet darauf durch Zuführung eines negativen Ausgangssignals über die Ausgangsleitung 323 und die leitung 324 zur -UlTD-Schaltung 325. Der andere Eingang der UND-Schaltung ist mit dem Phasen-3-Taktgebereingang 326 verbunden. Dieser Eingang ist normalerweise negativ, außer bei Auftreten eines positiven Phasen-3-Taktgeberimpulses. Daher betätigt das normalerweise negative Eingangssignal die UND-Schaltung zum Antworten auf die Betätigung der ODER-Schaltung 322, was während der laktgeber-Ö-Zeit geschieht. Die UND-Schaltung antwortet durch liefern eines positiven Ausgangssignals über die leitung 327 zur ODER-Schaltung 322. Die UND-Schaltung lateht dabei den Betrieb der ODER-Schaltung 322 bis zum darauffolgenden Auftreten des Phasen-3-Taktgeberimpulses. Dieser positive Impuls schaltet die UND-Schaltung ab und beendet den Latchzustand der ODER-Schaltung 322. Auf diese V/eise ist das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 322 negativ für die PhasenO, 1 und 2 der Periode des Taktgebers, wenn ein Byte-0-Signal empfangen worden ist, und wird unwirksam bei Empfang einer Phasen-3-Taktgeberimpulses an der UND-Schaltung 325. Das Ausgangssignal der ODER-Schaltung 322 wird auch der -UND-Schaltung über die Leitung 328 zugeführt. Der andere Eingang der UND-Schaltung ist mit dem Phasen-1-Taktgebereingang 330 verbunden, dessen Signal der NOT-Schaltung 331 zugeführt und durch diese invertiert wird. Da der Ausgang der ODER-Schaltung normalerweise positiv ist außer bei anhaltendem negativem Signal während drei Phasen des Taktgebers, nachdem das Byte-0-Signal empfangen worden ist, wird die UND-Schaltung in Betrieb gesetzt, um nur das invertierte Phasen-1-Taktgebersignal während dieser Zeitperiode durchzulassen. Auf diese Weise erzeugt die UND-Schaltung 329 nach Empfang des Byte-0-Eingangssignals an der Eingangskontaktklemme 320 einen positiver .J*usgangsimpuls auf der Ausgangsleitung 322 während der unmittel-
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bar folgenden P^asen-l-Zeit. Das Signal auf der Ausgangsleitung 352 ist normalerweise negativ, bedingt durch die Bereitstellung eines positiven Impulses für den Pail, daß alle übertragenen Daten zwischen der zentralen yerarbeitungseinheit und dem Steuerwerk durch den Empfang eines "Betrieb aus"-Signals von der zentralen Verarbeitungseinheit CPU beantwortet sind. Dieses 'Ausgangssignal auf der Leitung 332 wird" als "Allgemeines Rückstellsignal" bezeichnet. Es soll dazu dienen, eine allgemeine Rückstellung der Verblockungssteuerung I4 von Fig. 1 zu bewirken.
In Pig. 7 ist eine Schaltung zur Anzeige dafür gezeigt, daß die Zahl der "Betrieb aus"-Signale von der zentralen Yerarbeitungseinheit empfangen worden ist, die gleich der Zahl der zwischen der zentralen Verarbeitungseinheit CPU 10 und dem Steuerwerk 12 in Pig. 1 zu übertragenden Datenblocks weniger der Zahl der Perioden des Taktgebers von Figo 12 mit der Verzögerung zwischen der Übertragung eines "Betrieb"-Signals auf der Leitung 19 zur zentralen Yerarbeitungseinheit und dem anschließenden Empfang des entsprechenden "Betrieb aus"-Signals auf der Leitung 18 an dem Steuerwerk in Pig» 1 ist. In diesem Moment muß als Folge der Verzögerung ein "Betrieb"-Signal zur zentralen Yerarbeitungseinheit 10 übertragen sein für jeden zwischen der zentralen Yerarbeitungseinheit und dem Steuerwerk zu übertragenden Datenblock« Das Ausgangssignal der in Pig„ 7 gezeigten Schaltung wird so zur Rückstellung der "Gate Service In"-Latchbedingung (Gate-Betrieb), die durch die ODER-Schaltung 36 und die UND-Schaltung 40 von Figo 2 realisiert wird, verwendet. Die Rückstellung der Latchbedingung verhindert die Übertragung zusätzlicher "BetriefoM-iSignale von dem Steuerwerk zur zentralen Verarbeitungseinheit CPU0 -
Die in Pig» 7 gegeigt® Schaltung weist eine -UND-Schaltung mit drei Eingängen s&if ο Der "Gate Service Inn~Eingang der Kon-
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taktklemme 351 ist mit der Ausgangsleitung 42 der ODER-Schaltung 36 in Fig. 2 verbunden. Dieser Ausgang wird "betätigt zur "Lieferung eines negativen Signals unmittelbar nach Empfang des "G-o "-Signals durch die Verarbeitungs- und St euerungs se haltung 20 in Pig. 1. Dieses Signal bleibt negativ bis zu dem Moment, in dem ein Ausgangesignal von der in Figo 7 gezeigten Schaltung der Eingangskontaktklemme 44 in Fig. 2 zugeführt ■wird. Daher ist das Eingangssignal von dem Kontaktpunkt 351 kontinuierlich negativ und betätigt die UND-Schaltung so lange, bis die "BetriebH-Signale von dem Steuerwerk ausgetastet sind«,
Ein anderer Eingang der UND-Schaltung 350 ist mit dem Phasen-1?- Taktgebereingang 352 verbunden, der das Signal der NOT-Schaltung 353 zuführt, durch die es invertiert wird. So wird während jeder Phase 1 des Taktgebers ein positiver Impuls an der Eingangskontaktkleinme 352 empfangen, durch die NOI-Schaltung 353 invertiert und der UND-Schaltung zugeführt. Auf diese Weise bewirken die Eingänge 351 und 352 ein In-Betrieb-Setzen der UND-Schaltung 350 während der Phasen-1-Taktgeberzeit von jeder Taktgeberperiode, während "Betrieb-Signale von dem Steuer» werk zur zentralen Verarbeitungseinheit CPU übertragen werden.
Der dritte Eingang der UND-Schaltung 350 ist mit dem "Zählervergleich"-Bingang 354 verbunden. Wie im Zusammenhang mit Fig» 9 noch besprochen wird, wird dem Eingang 354 ein negatives Signal zugeführt, wenn der Byte-Zähler, der die Zahl der »Betrieb aus"-Signale zählt, die von der zentralen Yerarbeitungseinheit OPU empfangen wird, die gleiche Zählung wie der ■-' Verzögerungszähler aufweist, der die Zahl der Perioden des Taktgebers gleich der Verzögerung der Übertragung eines »Betrieb "-Signals zur zentralen Tsrarbaitungseinheit und Empfang eines entpprechenden "Betrieb aus"-Signals von derselben zählt»
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Las "Zählervergleich"-Bingangssignal zeigt an, daß die Zählung der beiden Zähler gleich ist. Daher "bedeutet diese Gleichheit, daß die Zahl der "Betrieb aus"-Signalej die noch von der zentralen Yerarbeitungseinheit zu empfangen ist, gleich der Verzögerung zwischen der Übertragung des "Betriebe-Signals und dem Empfang des entsprechenden "Betrieb aus"-Signals ist. Deshalb sind alle die Gesamtheit der zwischen der zentralen Verarbeitungseinheit und dem Steuerwerk für die momentane Aufzeichnung zu übertragenden Daten kennzeichnenden "Betrieb-Signale zur zentralen Yerarbeitungseinheit CPU übertragene
Die USD-Schaltung 350 antwortet auf das "Zählervergleich"-Signal in der 3?hasen-l-5aktgeberzeit durch Erzeugung eines positiven Ausgangs auf der Leitung 355 zur +ODER-Schaltung 356. Die ODER-Schaltung reagiert durch Erzeugung eines negativen Ausgangssignals auf der Leitung 359 zur -UND-Schaltung 360. Der andere Eingang der UND-Schaltung 360 weist eine "Allgemeine Eüokstellungst»Bingangskontaktklemme 361 auf. Die Eingangokorrüi^ro'kleBisae 361 ist mit der »Allgemeine Rückst ellung "-Ausgangsleitung 332 you der UID-Schaltung 329 von Mg. 6 verbunden. Wie im Zusammenhang mit Pig» 6 besprochen wurde, ist das Signal auf der Ausgangsleitung 332 normalerweise negativ und wird nur dann positiv,, wenn alle die Gesamtzahl der zwischen der zentralen Yerarbeitungseinheit und dem Steuerwerk zu übertragenden Datenblocks repräsentierenden "Betrieb aus"-Signale von der zentralen Yerarbeitungseinheit empfangen worden sind. Dieser Eingang wird daher nur eine vorbestimiate Zahl von Taktgeberperio&en nach Betätigung der UND-Schaltung 350 positiv. Die UND-Schaltung 350 und die ODER-Schaltung 356 erzeugen deshalb das der UND-Schaltung 360 zugeführte negative Auagangasignal, bevor das negative Eingangssignal an der Eingangskontaktkleaine 361" positiv wird,, Daher ist die UND-Schaltung 360 durch, das negative Eingangs signal von der Klemme
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in Betrieb gesetzt, wenn die ODER-Schaltung 356 das negative Ausgangssignal auf die Leitung 359 liefert.
Die UND-Schaltung 360 arbeitet dabei und liefert ein positives Ausgangssignal auf die Leitung 362 zu den Kontaktpunkten 44 und 54 von Fig. 2 und auf die Leitung 363 zur ODER-Schaltung 356. Das positive Signal auf der Leitung 363 latcht die ODER-Schaltung, bis das positive "Allgemeine Rückstellung"-Signal von der in Fig. 6 gezeigten Schaltung empfangen worden ist. In diesem Moment wird die UND-Schaltung 360 unwirksam gemacht und die Tätigkeit der ODER-Schaltung 356 beendet.
Das positive Signal auf der Leitung 362 zum Kontaktpunkt 44 in Fig. 2 macht die UND-Schaltung 40 in Figo 2 unwirksam, wodurch wiederum die ODER-Schaltung 36 unwirksam gemacht wird. Die ' Abschaltung der ODER-Schaltung bewirkt auch eine Abschaltung der UND-Schaltung 48, wodurch die Übertragung von weiteren "Betrieb"—Signalen auf der Leitung 19 zur zentralen Verarbeitung se inheit verhindert wird.
Die in Fig. 7 gezeigte Schaltung zeigt deshalb an, daß die hinreichende Zahl von "Betrieb aus"-Signalen von der zentra-
was len Verarbeitungseinheit CPU empfangen worden ist, -3*e bei Zusammennehmen mit der vorbestimmten Verzögerung, die zur Übertragung eines ."Betrieb"-Signals und zum Empfang des entsprechenden "Betrieb aus"-Signals benötigt wird, daß das unmittelbar vor Bereitstellung des Zähler-gleich-Signals auf der Ausgangsleitung 362 übertragene "'Betrieb80-Signal das letzte"Betrieb"-Signal ist» das zur zentralen Verarbeitungseinheit zu übertragen ist. Die Gesamtzahl der "Betrieb"-Signale, die so zur zentralen Verarbeitungseinheit übertragen werden kann, ist genau gleich der Zahl der Daten™ bytes in der zu übertragenden Aufzeichnung.
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In gelatchter Bedingung liefert die UND-Schaltung 360 weiterhin ein positives Signal zum Eingang 54 des Flip-Flops 51 in Fig. 2. Dieses Signal hat keine Wirkung auf den Betrieb des Flip-Flops, und das Flip-Flop liefert weiterhin ein positives Ausgangssignal auf der Leitung 55. Das Flip-Flop bleibt an, bis die UND-Schaltung 360 abgeschaltet ist» Das Flip-Flop 51 antwortet auf die Umschaltung in ein negatives Signal am Eingang 54 durch Umschalten in den negativen Zustand und Aussendung eines negativen Signals auf der Ausgangsleitung 55. Auf diese Weise bleibt der Taktgeber in Fig» 12 in Betrieb, bis die UND-Schaltung 360 durch den "Allgemeine Rückstellung'^Bingangsimpuls am Eingang 361 abgeschaltet wird.
In Figo 8 ist ein binärkodierter Zähler zum Zählen der Perioden des in Fig. 12 gezeigten Taktgebers, der durch das Flip-Flop 114 in Fig. 3 und die Schaltung in Fig. 6 gebildet ist, gezeigt. Dieses Zählen wird dann von der Yergleichslogik in Fig. 9 verwendet, die noch besprochen wird, um die vorbestimmte Antwortverzögerungszeit festzustellen. Diese vorbestimmte Verzögerungszeit umfaßt die Verzögerung, die für die Übertragung des "Betrieb"-Signals auf der Leitung 19 zur zentralen Verarbeitungseinheit und den Empfang des entsprechenden "Betrieb aus"-Signals auf der Leitung 18 von der zentralen Verarbeitungseinheit in dem Steuerwerk nach Fig. 1 zu erwarten ist. Da erwartet wird, daß keine Mehrfachkabelverzögerung (round-trip cable delay) mehr als sieben Perioden des Taktgebers umfaßt, ist der in Fig. 8 gezeigte Zähler so ausgestattet, daß er bis maximal 7 zählt.
In Fig. 8 ist der Treiber-A0-Eingang 400 mit der Treiber-AO-Ausgangsleitung 316 von Fig« 6 verbunden. In ähnlicher Weise ist der Treiber-B0-Eingang 401 mit der Treiber-BO-Ausgangslei-
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tung 319 von Fig. 6 verbunden. Der Treiber-AO-Eingang 400 ist mit der FOT-Scnaltung 402 verbunden, die das negative AO-Eingangssignal invertiert und der +ODER-Schaltung 403 zuführt» Der Treiber-BO-Eingangskontaktpunkt 401 ist mit der NOT-Schaltung 404, dem Eingang 405 der -UND-Schaltung 406, dem Eingang 407 der -UND-Schaltung 408 und dem Eingang 409 der -UND-Schaltung 410 verbunden«, Der letzte Eingang zur in Fig« 8 gezeigten Schaltung ist der "Allgemeine Rucksteilung"-Eingangskontaktpunkt 411. Dieser Eontaktpunkt ist mit der "Allgemeine Rückstellung"-Ausgangsleitung 332 von Pig. 6 verbunden» Der Eingang skontaktpunkt 411 ist mit dem Eingang 412 der -UND-Schaltung 413, dem Eingang 414 der -UND-Schaltung 415 und dem Eingang 416 der -UND-Schaltung 417 verbunden. Wie im Zusammenhang mit Fig« 6 besprochen wurde, ist dieses Signal normalerweise negativ und wird nur positiv, nachdem alle "Betrieb aus"-Signale von der zentralen Verarbeitungseinheit OPU empfangen worden sind für die Aufnahme, übertragen zwischen der zentralen Yerarbeitungseinheit und dem Steuerwerk. Daher hält das negative Eingangssignal an den UND-Schaltungen 413, 415 und 417 diese Schaltungen in Betrieb.
Die ODER-Schaltung 403 antwortet auf jedes durch die NOI-Schaltung 402 invertierte negative AO-Eingangssignal und liefert ein negatives Signal am Ausgang 418. Bei einem derartigen Betrieb wird das negative Signal dem lateh-1-Ausgang der leitung 419 und der Leitung 420 zum Eingang der UND-Schaltung 413 zugeführt. Der verbleibende Eingang der UND-Schaltung 413 ist mit der NGT-Schaltung 404 verbunden. Da die ODER-Schaltung 403 durch einen AO-Impuls der Eingangskontaktklemme 400 betätigt wird und die AO- und BO-Eingänge nur in alternierenden Perio-" den des Taktgebers in Betrieb sind, ist das Signal an der Kontaktklemme 401 zur NOT-Schaltung 404 positiv. Deshalb liefert die NOT-Schaltung 404 ein negatives Signal auf der Leitung 421, das die UlIDi.Schaltung 413 in Betrieb setzt. Das Signal von der
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ODER-Schaltung 403 auf der Leitung 420 betätigt dabei die UND-Schaltung 413» die dann ein positives Signal auf die Ausgangs leitung 422 liefert. Dieses positive Signal wird dem "Not Latch-1"-Ausgang der Leitung 423 und der Leitung 424 zugeführt, die zur ODER-Schaltung 403 führt. Die ODER-Schaltung 403 und die UND-Schaltung 413 latchen das positive Signal auf der Leitung 424 und damit die ODER-Schaltung 403, so daß diese den negativen Zustand am Ausgang 418 aufrecht erhalt.
) Der Latchkreis besteht aus der ODER-Schaltung 403 und der UND-Schaltung 413, und die Latchbedingung dieses Kreises bleibt bestehen,, bis das folgende Treiber-BO-Signal an der Eingangskontaktklemme 401 empfangen wird. Dieses negative Signal wird der NOT-Schaltung 404 zugeführt. Dort wird es invertiert und über die Leitung 421 der UND-Schaltung 413 zugeführt. Das positive Signal schaltet die UND-Schaltung 413 ab und bewirkt, daß sie ein negatives Signal zum Ausgang 422 liefert. Das negative Signal gelangt zur Ausgangsleitung 423 und zur Leitung 424 und macht die ODER-Schaltung 403 unwirksam. Dadurch liefert die ODER-Schaltung ein negatives Signal zum Ausgang 418, welches dann zur Ausgangsleitung 419 gelangt.
Das Treiber-BO-Signal wird auch den UND-Schaltungen 406, 408 und 410 zugeführt» Der Ausgang der Schaltung 406 ist durch die Leitung 425 mit der +ODER-Schaltung 426 verbunden. Die ODER-Schaltung 426 ist über ihren Ausgang 427 mi; dem Latch-2-A\usgang der Leitung 428, mit der Leitung 429 und der Rückführungsleitung 430 verbunden. Die Rückführungsleitung 430 führt zur Verzogerungsschaltung 431. Diese invertiert jedes zugeführte Signal und verzögert es um etwas mehr als eine Phase des Taktgebers. Das sich daraus ergebende Signal wird der Ausgangsleitung 432 zugeführt, die mit dem Eingang 433 der UND-Schaltung 406, dem Eingang 434 eier NOT-Schaltung 435 und dem Eingang 436 der NOT-Schaltung 437 verbunden ist. -
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Die ODER-Schaltung 426 und die UND-Schaltung 415 bilden einen Latchkreis, wie noch erklärt werden wird. Der Latchkreis ist anfänglich offen als Folge des "Allgemeine Rückstellung"-Eingangssignals vom Kontaktpunkt 411. So lange der Latchkreis offen ist, liefert die ODER-Schaltung 426 ein positives Ausgangssignal zum Ausgang 427, welches über die Rückführungsleitung 430 der Verzögerungsschaltung 431 zugeleitet wird. Die Verzogerungsschaltung invertiert das Signal und liefert ein daraus resultierendes negatives Signal zur Leitung 432. Dieses gelangt zum Eingang 433 der UND-Schaltung 406 und betätigt dabei die UND-Schaltung. Das negative Signal wird auch dem Eingang 434 der NOT-Sehaltung 435 und dem Eingang 436 der NOT-Schaltung 437 zugeleitet. Diese beiden Schaltungen invertieren das Signal, und die NOT-Schaltung 435 liefert das sich daraus ergebende positive Signal über die Leitung 438 der UND-Schaltung 404 und die NOT-Schaltung 437 das sich daraus ergebende positive Signal über die Leitung 439 der UND-Schaltung 410. Daher werden die UND-Schaltungen 408 und 410 wegen des ihnen zugeführten positiven Eingangssignals abgeschaltet.
Der negative BO-Eingangsimpuls an der Kontaktklemme 401 betätigt deshalb nur die UND-Schaltung, um dadurch der ODER-Schaltung 426 ein positives Signal zuzuführen. Die ODER-Schaltung 426 antwortet durch Aussenden eines negativen Signals zum Ausgang 427. Dieses negative Signal wird der Ausgangsleitung 428, der Rückführungsleitung 430 und der Leitung 429 zur UND-Schaltung 415 zugeführt. Die Verzögerungsschaltung 431 verzögert jeden Wechsel eines Ausgangssignals, bis das BO-Eingangssignal beendet ist. Deshalb hat die Rückführung keinen unmittelbaren Effekt auf den Rest der Schaltung in Fig. 8
Da der unverzögerte Eingang zur UND-Schaltung 408 ein positives Signal aufweist, ist die UND-Schaltung nicht betätigt und
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liefert deshalb ein negatives Signal auf die leitung 440 der " UND-Schaltung 415. Dieses Signal zusanmen mit dem Signal auf der Eingangsleitung 414 setzt die UND-Schaltung in Betrieb, um als Ergebnis des negativen Impulses auf der Leitung 429 au arbeiten. Die UND-Schaltung wirkt durch Aussenden eines positiven Signals am Ausgang 441. Dieses positive Ausgangssignal wird dem "Not Latch-2"-Ausgang 442 und auf der Leitung 443 der ODER-Schaltung 426 zugeführt. Das positive Eingangssignal der ODER-Schaltung latcht die ODER-Schaltung, so daß deren negatives Ausgangssignal aufrecht erhalten bleibt«
Die Anwendung des ersten 30-Impulses unmittelbar nach dem ersten AO-Impuls schaltet deshalb den Isatchkreis 1 ab und, den Latchkreis 2 an. Dieser Wechsel bewirkt einen Wechsel der Ausgangssignale der Latchkreisej das Ausgangssignal des Latchkreises 1 auf der Leitung 419 und das des Not-Latchkreises 2 auf der Leitung 442 ändert sich von negativ in positivfund das Ausgangesignal des Not-Latchkreises 1 auf der Leitung 423 und das des Latchkreises 2 auf der Leitung 428 wird von positiv nach negativ umgeschaltet. Das zeigt an, daß der Taktgeber in Fig. 12 seine zweite Periode begonnen hat.
In der dritten Periode des Taktgebers wird ein anderes AO-Signal an der Eingangskontaktklemme 400 empfangen und dadurch der Latchkreis 1 wieder betätigt. Jetzt sind beide Latehkreise 1 und 2 betätigt, wodurch angezeigt wird, daß der Taktgeber seine dritte Periode begonnen hat.
In diesem Moment ist das Ausgangssignal der betätigten OJEE-Schaltung 426 auf der RÜGkführungsleitung 430 negativ. Dieses negative Signal wird durch die Verzögerungsschaltung 431 invertiert, um als positives Signal dem Ausgang 432 zugeführt zu werden. Dieses positive Ausgangssignal gelangt über den
Eingang 433 zur UND-Schaltung 406 und verhindert dort die Betätigung der IJlTD-Schaltung. Das positive Signal wird auch dem Eingang 434 der NOT-Schaltung 435 und dem Eingang 436 der NOT-Schaltung 437 zugeführt. Diese Schaltungen invertieren das Signal und liefern das sich daraus ergebende negative Signal den entsprechenden Eingängen 438 der UND-Schaltung 408 und 439 der UUD-Schaltung 410 und setzen damit die beiden UND-Schaltungen in Betrieb als !Folge des vorangegangenen Treiber-BO-Eingangsimpulses. Ist dieser Impuls empfangen worden, dann arbeitet die UID-Schaltung 408 und liefert ein positives Signal auf die Leitung 440 zur UND-Schaltung 415. Dieses positive Signal schaltet die UND-Schaltung 415 ab und liefert dabei ein negatives Signal am Ausgang 441. Dieses negative Signal gelangt auf die Ausgangsleitung 442 und über die Leitung 443 zur ODER-Schaltung 426. Das negative Signal schaltet die ODER-Schaltung 426 ab, so daß deren Ausgang 427 positiv wird* Dieses positive Ausgangssignal wird auf die Ausgangsleitung 428 und auf die Rückführungsleitung 430 gegeben» Die Yerzögerungsseiialtung 431 verhindert, daß das. Rückführungssignal eine Einwirkung auf die in Pig. 8 gezeigte Schaltung hat, weil das BO-Eingangssignal gegenwärtig ist»
Die UND-Schaltung 410 antwortet auf den BO-Impuls durch !Lieferungeines positiven Ausgangssignals über·die Leitung 444 zur fODER-Schaltung 445. Diese ODER-Schaltung 445 ist dadurch betätigt und liefert ein negatives Signal über den Ausgang 446« Dieses negative Signal wird der "Latchkreis 4"~ · Ausgangsleitung 447 und über die Leitung 448 der UND-Schaltung 417 zugeführt. Da der Eingang 416 der UND-Schaltung negativ ist, arbeitet die UND-Schaltung durch Erzeugung eines positiven Signals am Ausgang 449. Dieses positive Ausgangssignal wird der "Not Latchkreis-4"~Ausgangsleitung 450 und über die Leitung 451 der ODER-Schalfcung 445 zugeleitet. Dieses positive Signal latcht die ODER-Schaltung 445, damit diese fortgesetzt ihr negatives Ausgangsignal liefert»
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Wie "bereits beschrieben wurde, -wird das Treiber-BO-Eingangs~ signal durch die NOT-Schaltung 404 wieder invertiert, so daß ein positives Signal an der Eingangsleitung 421 der UND-Schaltung 413 auftritt. Dieses positive Signal bewirkt eine Abschaltung der UND-Schaltung 413 und der ODER-Schaltung 403»
Auf diese Weise schaltet das zweite Treiber~BO-Eingangssignal die Latchkreise 1 und 2 ab und den Latchkreis 4 an und zeigt damit an, daß der Taktgeber seine vierte Periode begonnen hat»
Das nächste Treiber-AO-Eingangssignal betätigt wieder den Latchkreis 1 und zeigt damit an5 daß der Taktgeber seine fünfte Periode begonnen hat.
Der nächste Treiber-BO-Eingangsimpuls an der Eingangskontaktklemme 401 schaltet wieder den Latiikreis 1 ab«, Da der Latchkreis 2 abgeschaltet ist, ist das Ausgangssignal am Ausgang 427 der ODER-Schaltung 426 positiv» Dieses positive Signal wird der Rückführungsieitung 430 augeführt und durch die Verzögerungsschaltung 431 invertiert» Das negative Ausgangssignal 432 der Verzögerungsschaltung gelangt über den Eingang 433 zur UID-SchaItung 406 und schaltet dadurch diese Schaltung an. Me NOT-Sehaltungen 435 und 437 invertieren das negative Ausgangssignal der Veraögerungsschaltung 431 wieder und liefern das resultierende positive Signal über die entsprechenden leitungen 438 und 439 und verhindern dadurch den Betrieb der UND-Schaltungen 408 und 410» Der dritte BO-Treiberimpuls betätigt nur die UND-Schaltung 406}.so daß diese ein positives Signal zur ODER-Schaltung 426 sendet und dadurch den Latchkreis 2 betätigt. In diesem Moment sind die Latchkreise 2 und 4 an-und der Latiikreis 1 abgeschaltet« Dadurch wird angezeigt,, daß der Taktgeber seine sechste Periode begonnen hat.
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Der nächste Treiber-AO-Impuls an der Eingangskontaktklemme 400 betätigt wiederum den Latchkreis 1. In diesem Moment sind die latchkreise 1, 2 und 4 alle angeschaltet, wodurch angezeigt wird, daß der Taktgeber seine, siebte Periode begonnen hat.
Die Schaltung in Pig. 9 ist so ausgelegt, daß sie das gewünschte Ausgangssignal der Schaltung von Figo 8 während einer der ersten sieben Perioden des Taktgebers anzeigt. Die in Fig. 9 gezeigte Schaltung antwortet durch Erzeugung eines "Antwortverzögerung"-Ausgangssignals, welches die Erzeugung der AO- und BO-Impulse durch die Schaltung in Fig» 6 beendet und eine weitere Zählung durch die in Figo 8 gezeigte Schaltung verhindert.
Nachdem alle "Betrieb aus"-Signale von der zentralen Verarbeitungseinheit empfangen worden sind, wodurch angezeigt wird, daß die ganze gespeicherte Information zwischen der zentralen Verarbeitungseinheit, und dem Steuerwerk übertragen worden ist, liefert die Schaltung von Fig. 6 in der bereits erklärten Weise ein positives Signal an die "Allgemeine Rückstellung"-Eingangskontaktklemme 411 von Fig. 8. Dieses positive Signal wird dem Eingang 412 der UND-Schaltung 413, dem Eingang 414 der UND-Schaltung 415 und dem Eingang 416 der UND-Schaltung 417 zugeführt. Das positive Signal bewirkt, daß jede der UND-Schaltungen 413, 415 und 417 abgeschaltet wird und ein negatives Ausgangssignal liefert und dadurch die entsprechenden ODER-Schaltungen 403, 426 und 445 unwirksam gemacht werden. Das "Allgemeine Rückstellung"-Signal schaltet dadurch jeden der Latchkreise zur Vorbereitung für die Übertragung einer folgenden gespeicherten Information zwischen der zentralen Verarbeitungseinheit und dem Steuerwerk ab.
In Fig. 9 ist eine Schaltung gezeigt zur Verwendung des Ausgangs des Zählers in Fig. 8 zur Festsetzung der vorbestimmten
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Mehrfach Verzögerung, die gleich der everzögerung (round-trip delay) ist, die für die Übertragung eines HBetrieb"-Signals zur zentralen Verarbeitungseinheit CPU und zum Empfang des entsprechenden "Betrieb aus"-Signals im Steuerwerk von der zentralen Verarbeitungseinheit benötigt wird. Die in Figo 9 gezeigte Schaltung vergleicht auch die Zählung, die diese vorbestimmte Verzögerung mit dem Ausgang des Bytezählers in Fig. 10 umfaßt, bis der Zähler so -weit herabgezählt hat, daß er mit dem Verzögerungszähler gleich ist„ Zu diesem Zeitpunkt sind alle "Betrieb"-Signale, die der Zahl der zu übertragenden Daten entsprechen, von dem Steuerwerk übertragen. Daher ist, wie bereits im Zusammenhang mit den Fig» 7 und 1 besprochen wurde, die Übertragung weiterer "Betrieb"-Signale zur zentralen Verarbeitungseinheit CPU beendet«
Acht Eingangsleitungen der in Fig. 9 gezeigten Schaltung kommen von der Verarbeitungs- und Steuerungsschaltung 20 in Fig. 1. Diese Eingangsleitungen sind mit dem "Stopp.bei 0"-Eingang skontakt punk t 500, "Stopp bei !"-Eingangskontaktpunkt 501, "Stopp bei 2"-Eingangskontaktpunkt 502, "Stopp bei 3"-Kontaktpunkt 503, »Stopp bei 4"-Kontaktpunkt 504, "Stopp bei 5"-Kontaktpunkt 505, "Stopp bei 6"-Kontaktpunkt 506 und "Stopp bei 7"-Kontaktpunkt 507 verbunden»
Nur einer dieser Leitungen wird ein negatives Signal zugeführt, den anderen sieben positive Signale. Die eine ein negatives Signal führende leitung wird durch einen manuell betätigten Schalter des Steuerwerkes 12 in Fig. 1 ausgewählt. Die eine so ausgewählte leitung bezeichnet die Zahl der Perioden des Taktgebers in Fig. 12, die gleich der Mehrfachverzögerung für die Übertragung eines "Betrieb"-Signals auf der Leitung 19 in Fig. 1 und dem Empfang-des entsprechenden "Betrieb aus'^-Signals an dem Steuerwerk von der Leitung 18 ist.
Der Eingangskontaktpunkt 500 ist mit der -UND-Schaltung' 510 •verbunden, der Eingang 501 mit der -UED-Schaltung 511, der Eingang 502 mit der -UND-Schaltung 512, der Eingang 503 mit der -UM)-Schaltung 513, der Eingang 504- mit der -UIiD-Schaltung
514, der Eingang 505 mit der -UHD-Schaltung 515, der Eingang 506 mit der -UND-Sehaltung 516 und der Eingang 507 mit der -UHD-Schaltung 517.
Auf diese Weise setzt das negative Eingangssignal an einem der Kontaktpunkte 500 bis 507 die entsprechende der UND-Schaltungen 510 bis 517 in Betrieb, und das positive Eingangssignal an den übrigen Eingangskontaktklemmen verhindert den Betrieb der anderen UND-Schaltungen<,
Das den Betrieb bewirkende Signal bleibt negativ <, bis die manuellen Schalter des Steuerwerkes 12 rückgestellt sind*
Ein'"Hot Latch 1"-Eingangskontaktpunkt 518 ist mit der Ausgangsleitung 423 der Fig. 8 verbunden. Dieser Eingangskontaktpunkt ist über den Eingang 519 mit der UHD-Schaltung 510, den Eingang 520 mit der UND-Schaltung 512, den Eingang 521 mit der UND-Schaltung 514 und den Eingang 522 mit der UND-Schaltung 516 verbunden. Bin "Not Latch 2"-Eingangskontaktpunkt 523 ist mit der Äusgangsleltung542 von-Fig· 8 verbunden. Dieser Eingangskontaktpunkt führt über den Eingang 524 zur UND-Schaltung 510,.den Eingang 525 zur UND-Schaltung 511| den Eingang 526 zur UND-Schaltung 514 und den Eingang 527 zur UND-Schaltung
515. Bin "Not latch 4M-Eingangskontaktpunkt 528 ist mit der Ausgangsleitung 450 von fig. 8 verbunden. Dieser Kontaktpunkt" steht über den Eingang 529 mit der UND-Schaltung 510, den Eingang 530 mit der UHD-Schaltung 511, den Eingang 531 mit der UND-Bchaltung 512 und den Eingang 532 !.mit der UND-Schaltung 513 in Verbindung. Die "Latch !"-Eingangekontaktklemme 533 ist mit der lusgangsleitung 419 der-fig. 8 verbunden« Dieser Ein-
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gangskontaktpunkt ist über den Eingang 534 mit der UND-Schaltung 511ι den Eingang 535 mit der UND-Schaltung 513, den Eingang 536 mit der UND-Schaltung 515 und den Eingang 537 mit der UND-Schaltung 517 verbunden. Der »Latch 2"-Eingangskontaktpunkt 538 steht mit der Ausgangsleitung 428 von Fig. 8 in Verbindung. Dieser Kontaktpunkt ist mit dem Eingang 539 der UND-Schaltung 512, dem Eingang 540 der UND-Schaltung 513, dem Eingang 541 der UND-Schaltung 516 und dem Eingang 542 der UND-Schaltung 517 verbunden. Der "Latch 4"-Eingangskontaktpunkt 543 ist mit der Leitung 447 in Pig. 8 verbunden. Dieser Exngangskontaktpunkt ist mit dem Eingang 544 der UND-Schaltung 514, dem Eingang 545 der UND-Schaltung 515? dem Eingang 546 der UND-Schaltung 516 und dem Eingang 547 der UND-Schaltung 517 verbunden.
Die Eingangskontaktklennnen 518, 523? 528, 533? 538 und 543 sind so auf die Eingänge derjenigen UND-Schaltungen 510 bis 517 aufgeteilt, die durch die binärkodierten Werte dieser UND-Schaltung bezeichnet sind. Daher liegt an der UND-Schaltung
510 an ihrem Eingang 500 der "Stopp bei 0t(-Eingangs und an den anderen Eingängen liegen die Eingangskontaktklemmen 518, 523 und 528 mit den binärkodierten Werten von 0» Die UND-Schaltung
511 stellt die Zahl 1 dar. Deshalb ersetzt der »Latch !"-Eingang 533 den »Not Latch !"»Eingang 518«, Die verbleibenden UND-Schaltungen sind in ähnlicher Weise mit denjenigen Eingängen verbunden, die die richtige binäre Kodierung liefernß
Der Ausgang 5.48 der UND-Sohaltung 510 ist mit der NOIE-»Schaltung 549 und über die Leitung 550 mit der 4- ODER-Schaltung
551 verbunden. Die NOT-Schaltung 549 steht über die Leitung
552 mit der -UND-Schaltung 553 i& Verbindung. Der andere Eingang der UND-Sohaltung steht mit dem »Byte 0"~Eingangskontak*t<~ 554 von Fig. 10 in Yerbin&ung« Der Ausgang .der UND-
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Λ».
Schaltung liefert über die leitung 555 zur +ODER-Schaltung ■ 556 ein Signal.
Die verbleibende Schaltung in Figo 9 ist ähnlich aufgebaut. Der Ausgang 557 der UND-Schaltung 511 ist mit der NOT-Schaltung 558 und über die leitung 559 mit der ODER-Schaltung 551 verbunden. Die ITOT-Schaltung 558 ist über die leitung 560 mit der -UND-Schaltung 561 verbunden, deren anderer Eingang mit der "Byte 1"-Eingangskontaktklemme 562 in Figo 10 in Verbindung steht. Die Leitung 563 verbindet den Ausgang der UND-Schaltung 561 mit der ODER-Schaltung 556. Der Ausgang 564 der UND-Schaltung 512 ist mit der NOT-Schaltung 565 und über die leitung 566 mit der ODER-Schaltung 551 verbunden. Der Ausgang 567 der NOT-Schaltung 565 führt zur UND-Schaltung 568, die am anderen Eingang mit der "Byte 2"-Eingangsleitung 569 verbunden ist und deren Ausgangssignal über die Leitung 570 der ODER-Schaltung 556 zugeführt wird.
Die verbleibenden Teile der in Fig. 9 gezeigten Schaltung sind in gleicher Vieise angeordnet. Die Ausgänge 571-575 der UND-Schaltungen 513-517 sind mit den NOT-Schaltungen 576-580 verbunden. Die Ausgänge 571-575der UND-Schaltungen 513-517 sind auch über die Leitungen 581-585 mit der ODER-Schaltung 551 verbunden. Die NOT-Schaltungen 576-580 sind über die Leitungen 586-590 mit einem Eingang der UND-Schaltungen 592-595 verbunden, deren anderer Eingang mit den entsprechenden Eingangskontalcten »Byte 3" 596, »Byte 4" 597, "Byte 5" 598, "Byte 6" und "Byte 7" 600 verbunden sind. Schließlich sind die Ausgänge der UND-Schaltungen 591-595 über die Leitungen 601-605 mit der ODER-Schaltung 556 verbunden.
Der Ausgang der ODER-Schaltung 551 führt zu der "Antwortverzögerung"-Ausgangsleitung 606 der Fig* 2 und 6. Der Ausgang der ODER-Schaltung 556 führt zur "ZählervergleichH-Ausgangsleitung 607 in Fig. 7.
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und 6.
Deshalb betätigt der ausgewählte der Kontaktpunkte 501-507
der
die entsprechende/UND-Schaltungen 511-517, so daß nur die UED-Schaltung auf das kodierte Ausgangssignal des Zählers in Fig. 9, repräsentiert durch die ausgewählte UND-Schaltung, antwortet.Ist der Zählstand des Verzögerungszählers gleich der durch die ausgewählte UND-Schaltung bezeichneten Menge, dann wird die UND-Schaltung betätigt und liefert ein positives Ausgangssignal zur ODER-Schaltung 551. Die ODER-Schaltung antwortet durch Aussenden eines negativen Ausgangssignals über die llAusgangsverzögerung"-Ausgangsleitung 606 zu den Fig. 2
Das positive Ausgangssignal der ausgewählten UND-Schaltung ■ 510-517 wird durch die unmittelbar folgende. IQT-Schaltung 549» 558, 565, 576-580 invertiert und der nächsten UND-Schaltung 553, 561, 568, 591-595 zugeführt. Der andere Eingang der UND-Schaltung ist mit dem Ausgang des Bytezählers in Fig» IO verbunden. Auf das Herunterzählen des Bytezählers auf den durch die ausgewählte UND-Schaltung 510-517 repräsentierten Wert liefert die entsprechende UND-Schaltung 553, 561, 568, 591-595 dann ein positives Ausgangssignal zur ODER-Schaltung 556. Die ODER-Schaltung antwortet durch Lieferung eines negativen Signals zur Zählervergleich-Ausgangsleitung 607 in Fig. 7.
In Fig. 10 ist ein Bytezähler dargestellt, der auf die Zahl' der Bytes in einer zwischen der zentralen Yerarbeitungseinheit und dem Steuerwerk zu übertragenden Datenaufzeichnung eingestellt werden kann. Der Bytezähler wird von dem eingestellten Wert bei jedem von der zentralen Verarbeitungseinheit CPU empfangenen "Betrieb aus"-Signal herabgezählt. Die Ausgangssignale des Bytezählers werden den Fig. 6 und 9 zugeführt zur Anzeige des gegenwärtigen Zählatandes des Zählers, der die Zahl der von der zentralen Verarbeitungseinheit OPU erwarteten "Betrieb aus"-Signale darstellt.
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Der in Hg. 10 gezeigte Bytezähler 650 umfaßt einen dreizehnstufigen einfachen Ringzähler. Der Ringzähler ist so angeordnet, daß eine von 12 der 13 Stufen angeschaltet werden kann durch ein positives Signal, das an einer ausgewählten der Eingangsleitungen 651-662 auftritt. Alle 13 Stufen sind untereinander verbunden, so daß die Operation der Stufe, die angeschaltet ist? zu der unmittelbar benachbarten Stufe mit um eins niedrigerer Zahl auf das Auftreten eines positiven "Betrieb aus"-Signals von der zentralen Verarbeitungseinheit 'al a "Betrieb aus "-Eingangssignal an der Kontakticlemme 663 zum Ringzähler am-"Schritt"-Eingang 664 hin übertragen wird. Ist daher die Stufe-9 des Ringzählers 650 an, bewirkt das Auftreten eines "Betrieb aus''-Signals am Eingang 664 das Anschalten der Stufe-8 und das Abschalten der Stufe 9. Die Stufe 0 ist jedoch nicht mit der Stufe 12 verbunden. Daher zählt der Zähler nicht weiter als bis zur Stufe 0 herab. Me Ausgangsleitungen 665-672 sind mit je einer bestimmten Stufe verbunden und führen eiü; negatives Ausgangssignal, wenn-die entsprechende Stufe betätigt ist. HOrmalerweise sind die Signale auf den Ausgangsleitungen positiv. Diese Ausgangssignale führen über die Ausgangsleitungen 665-672 zur I1Ig* 9· Die Ausgangsleitung 672» die das Byte 0 repräsentiert, führt zusätzlich zur Figo 60
Eine der Eingangsleitungen 651-662, die aktiviert ist, um die entsprechende Stufe des Ringzählers 650 zu betätigen, wird durch das negative Eingangssignal gesteuert, das über einen ausgewählten Eingang der Eingänge 673-684 zugeführt wird. Diese Eingangskontaktpunkte sind alle mit der Verarbeitungsund Steuerungsschaltung 20 in Fig. 1 verbunden, und das ne-
der
gative Signal wird auf der einen/die Zahl der zwischen der zentralen Yerarbeitungseinheit und dem Steuerwerk zu übertragenden Datenbytes repräsentierenden leitungen zugeführt.
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Das Signal auf der ausgewählten Leitung wird getastet zu dem Ringzähler durch einen positiven Impuls am "Go"-Eingangskontaktpunkt 685. Der "Go"-Eingangsimpuls von der Verarbeitungs- und Steuerungsschaltung 20 von Pig. 1 ist im Zusammenhang mit Pig. 2 erörtert und löst den Betrieb der totalen Verblockungssteuerung aus. Das positive "Gto"-Eingangssignal wird durch die NOT-Schaltung 686 invertiert und über die Leitungen 687 und 688 den -UND-Schaltungen 689-701 zugeführt. Dadurch wird die eine UND-Schaltung betätigt, die durch das von dem entsprechenden Eingan der Eingänge 673-684 kommende Signal angeschaltet ist. Die betätigte der UND-Schaltungen liefert ein positives Ausgangssignal über die entsprechende Leitung der Leitungen 651-662 zur ausgewählten Stufe des Ringzählers 650.
Die betätigte Stufe des Zählers stellt die Zahl der Bytes in der Datenaufzeichnung, die zwischen der zentralen"Verarbeitungseinheit und dem Steuerwerk zu übertragen ist8 dar. Wie bereits erörtert wurde, ist jedes Byte, das zwischen den· Stationen übertragen worden ist, entweder begleitet von dem Steuerwerk oder angefordert von der zentralen Verarbeitungseinheit durch ein s*Betrieb"-Signal von dem Steuerwerk. Die zentrale Verarbeitungseinheit antwortet durch Aussenden eines entsprechenden "Betrieb aus"-Signals zum Steuerwerk über die Leitung 18 in Pig· 1. Das empfangene "Betrieb aus"-Signal erscheint an der Eingangskontaktklemme 663 sum "Schritt"-Eingang 664 des Ringzählers 650. Jedes empfangene "Betrieb aus5*- Signal betätigt so die nächstbenachbarte Stufe mit um eins niedrigerer Zahl des Ringzählers und beendet den Betrieb der vorhergehend betätigten ,Stufe.
Beträgt daher die zu übertragende gespeicherte Information neun Datenbytes, dann wird der Eingang 676 aktiviert, und nach Tasten durch die UND-Schaltung 693 wird ein positives
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Ausgangssignal auf die Leitung 654 gegeben und die Stufe 9 des Ringzählers betätigt. Nach Empfang des ersten "Betrieb aus"-Signals von der' zentralen Verarbeitungseinheit an dem Stufeneingang 664 wird die Stufe 8 des Ringzählers dadurch betätigt und die Betätigung der Stufe 9 beendet. Der Zähler fährt fort, für den Empfang eines jeden "Betrieb aus"-Signals ui eine Stufe nach unten zu zählen, und es werden Ausgangssignale zur Pig. 9 von den Ausgangsleitungen 665-672 gesendet, wenn die entsprechende Stufe betätigt ist. Die Herabstufung wird fortgesetzt, bis die Stufe 0 des Ringzählers betätigt ist und das entsprechende negative Ausgangssignal über die Leitung 672 der in Fig. 6 und 9 gezeigten Schaltungen zugeführt ist. Die in Fig. 6 gezeigte Schaltung antwortet durch Aussenden eines positiven "Allgemeine Rüekstellung"-Signals über die Ausgangsleitung 332 und von dort zum "Allgemeine Rückstellung"-Eingangskontaktpunkt 702 in Figo 10. Das positive Signal wird dem Eingang 703 des Ringzählers zugeführt und betätigt die Aufrechterhaltung der Stufe 0 des Ringzählers und setzt den Ringzähler in die Lage, wieder in eine Zahl eingestellt zu werden. Jedes darauffolgend erscheinende positive Eingangssignal an einer der Leitungen 651-662 schaltet die entsprechende Stufe des Ringzählers an.
In Fig. 11 ist die Verblockungssteuerungsschaltung 14 aus Fig. 1 zur Steuerung der Verarbeitungs- und Steuerungsschaltung für die Übertragung der Daten von der zentralen Verarbeitungseinheit 10 zum Steuerwerk 12 und zur Eingabe-Ausgabe-Vorrichtung 13 bzw. die Schreibfunktion gezeigt.
Wenn die Daten ein Signal sein sollen, das anzeigt, daß die zu übertragenden Daten zwischen der zentralen Verarbeitungseinheit und dem Steuerwerk übertragen werden sollen, dann
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werden sie durch ein Eingangssignal am Schreibe-Eingangskontaktpunkt 750 in Fig. 11 repräsentiert, Dieses positive Signal wird durch die HOT-Schaltung 751 invertiert und der -UND-Schaltung 752 zugeführt. Bas Auftreten des Schrelbe-Eingangssignals am Koiitaktpunkt 750 setzt daher einen der Eingänge der UND-Schaltung 752 in Betrieb» Dieses Eingangssignal tritt auf vor Anlegen des »Go"-lingangsimpulses an der Schaltung von Fig. 2 und bleibt-bestehen bis nach der richtigen Übertragung aller Daten zum Hauptwerk und bis eine neue Xnstruktion von der zentralen Yerarbeitungseinheit empfangen ■worden ist«,
Jedes von der zentralen Verarbeitimgseinheit CHT 10 empfangene Datenbyte wird durch ein "Betrieb aus!i-Signai auf der Leitung 18 begleitet. Funktioniert die Zwischenverbindung zwischen der zentralen Verarbeitungseinheit und dem Steuerwerk in der richtigen Weise, dann kommt jedes "Betrieb ausM-Signal während des Funktionsantwortfensters an. Der andere Eingang der UND-Schaltung 752 liegt am "Funktionsantwortfenster"-Eingang 753, der ein negatives Signal von der Leitung 112 in Fig. 3 zur UND-Schaltung liefert. Die «Betrieb aus"-Signale von der Leitung 18 in dem Steuerwerk werden auch dem "'Betrieb aus!1-Eingangskontaktpunkt 754 der NOT-Schaltung 755 zugeführt. Die NOT-Schaltung invertiert das positive "Betrieb aus"-Signal und führt dieses der UND-Schaltung 752-zu. Daher wird während der Schreiboperation die UND-Schaltung 752 in Betrieb gesetzt während jeder Periode des Taktgebers in Fig-. 12 durch das negative "Funktionsantwortf enster!l-Eingangssignal am Kontaktpunkt 753, und ein "Betrieb ausu-Signal, das während des Fensters empfangen wird, bewirkt die Betätigung der UND-Schaltung 752.
Die UND-Schaltung betätigt durch Zuführung eines positiven Ausgangssignals auf dem "Setze Hauptweg"-Ausgang die Leitung 756.
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Dieses Signal wird zum Eingangs-Ausgangs-Register 16 in Pig. 1 zum Abtasten des Registers zum Empfangen des entsprechenden parallelen Datenbytes auf dem Ausgangshauptwegkabel 15 Ton der zentralen Verarbeitungseinheit ÖPTJ übertragen. Daher empfängt das Eingangs-Ausgangs-Register die Daten und liefert anschließend die Daten zur Yerarbeitungs- und Steuerungsschaltung 20. Die-Daten werden anschließend zum Schreibedatenregister 21 übertragen, wo sie in Reihendaten umgewandelt und dann der Eingangs-Jlusgangs-Vorrichtung 13 zugeführt werden»
Im weiteren wird der funfctionelle Ablauf einer bevorzugten Äusführungsform gemäß der Erfindung beschrieben.
Es wird dazu besonders auf das Steuerungsdiagramm in !ig. 13 zusammen mit den apparatiTen Darstellungen in den Fig. 1-12 Bezug genommen, die beispielsweise den Ablauf der Schaltung beschreiben.
In Fig. 13 ist unter der Überschrift "Lesen" die liste der Famen der Mehrzahl der Signale zusammen mit-der Mummernbezeichnung der Eingangs- und/oder Ausgangskontaktklemmen, an denen die Signale auftreten^ oder die Figur, in der die Signale erzeugt werden, aufgeführt. Ein Steuerungsdiagramm illustriert diese Signale während der Operation der beschriebenen Schaltung für ein ausgewähltes Beispiel.
In dem ausgewählten Beispiel ist eine zwischen der zentralen Verarbeitungseinheit- und dem Steuerwerk zu übertragende gespeicherte Information mit elf Datenbytes ausgewählt, und die Mehrfachweg-Antwortverzögerungezeit für die übertragung aines "Betrieb"-Signals zur zentralen Vörarbeitungseinheit
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und der Empfang des darauffolgenden »Betrieb austt-Signals von der zentralen Verarbeitungseinheit umfaßt vier Perioden des Taktgebers in Fig. 12»
Entweder vor oder während des Anfangs der Operation der Schaltung wird ein manuell eingestelltes negatives Signal zu einem der Eingangskontaktpunkte 500-507 der in Pig· 9 gezeigten Schaltung geführt. Dieses Signal kennzeichnet die Zahl der Perioden des Taktgebers in Fig. 12, umfassend die obige Mehr-
P fachweg-Antwortverzögerungszeit. In dem gewählten Beispiel beträgt die Verzögerung vier Perioden des Taktgebers, Daher wird das negative Signal dem Eingang 504 zugeführt. Auch vor oder am Beginn der Operation der beschriebenen Schaltung wird ein negatives Signal einem der Eingänge 673-684 der in Figo 10 gezeigten Schaltung zugeführt. Dieses Signal zeigt die Zahl der Datenbytes in der momentan von der zentralen Verar-» beitungseinheit zum Steuerwerk su übertragenden gespeicherten Information. In dem gewählten Beispiel ist die Zahl der Bytes gleich 11. Daher wird das negative Eingangssignal der Ein« gangskontaktklemme 674 zugeführt, wodurch die UHD-Schaltung 690 in Betrieb gesetzt wird« Zusätzlich zeigt die Verarbei-
fc tungs- und Steuerungsschaltung 20 in Fige 1 der Verblockungs-Steuerungsschaltung 14 an, daß die zentrale Verarbeitungseinheit CPU befohlen hats daß die nächste Operation eine Leseoperation ist. Die Verarbeitungs- und Steuerungsschaltung ■ 20 bewirkt diese Anzeige durch Zuführung eines kontinuierlichen positiven Signals zur Leseeingangskontaktklemme 37 in Fig. 2. ·
Der Betrieb der Schaltung beginnt tatsächlich durch Auftreten eines positiven 11Go"-Signals von der Verarbeitung- und Stauerung s s ehalt ung 2Θ von Pig«, 1. Das MGo"-Signal wird durch einen positiven Impuls -800 in Fig.-13~repräsentie:rt«, Wie in
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Figo 13 gezeigt ist, tritt dieser Impuls am Eingangskontaktpunkt 35 von Fig. 1 und am Eingangskontaktpunkt 685 in Pig, 10 auf. Der "So"-Impuls am Eingang 35 in Fig. 1 ist positiv und betätigt-die ODER-Schaltung 36 und bewirkt, daß diese ihr Ausgangssignal von positiv nach negativ umschaltet. Der resultierende Übergang 801 ist in Fig. 13 gezeigt. Da das "Zähler gleich"-Eingangssignal 802 am Eingangskontaktpunkt 44 der UND-Schaltung 40 negativ ist, wird die UND-Schaltung durch das negative Ausgangs signal der ODER-Schaltung 36 betätigt, wodurch die ODER-Schaltung 36 und die UND-Schaltung 40 gelatcht werden, so daß das Ausgangssignal auf der leitung 42 negativ bleibt.
Das positive 11Go"-Eingangssignal 800 wird auch der Eingangskontäktklemme 685 in Fig. 10 zugeführt, wo es durch die NOT-Schaltung 686 invertiert und den UND-Schaltungen 689-701 zugeführt wird. Wie bereits ausgeführt wurde, ist einer der Eingänge 673-684 des Satzes der UND-Schaltungen negativ. In dem gewählten Beispiel soll die "Stellen 11"-Eingangskontaktklemme 674 als negativ vorgestellt sein» So-arbeitet die UND-Schaltung auf Anliegen des invertierten "Go"-Impulses auf der ■Leitung 688 zum Übertragen eines positiven Signals auf der leitung 652 zur Betriebsstufe 11 des Ringzählers 650. Der Übergang 803 zeigt so den Wechsel des Ringzählers 650 vom «O"-Zustand zum Betrieb der Stufe 11«,
Das Ausgangssignal 801 der ODER-Schaltung 36 in Fig. 2 wird auch dem Eingang 50 des Flip-Flops 51 zugeführt. Dieser nach negativ gehende Übergang 801 betätigt das Flip-Flop und bewirkt, daß dieses ein positives Ausgangssignal zur Durchlauftaktgeberausgangs leitung 55 in Fig. 12 liefert. Dieses positive Signal tritt am Eingangskontaktpunkt 27 der Fig. 12 auf und erlaubt dem Taktgeber.26, auf das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 25 zu antworten. Der Takt-
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geber -26 antwortet durch Liefern eines positiven Taktgeber-O-Ausgangsimpulses auf der Leitung 28· Der Übergang zum Phasen-O-Zustand ist in Fig« 13 durch die linie 804 geseigt«, Der Taktgeber fährt mit seinen Schritten aufeinanderfolgend und wiederholend durch die vier Phasen fort, bis das Signal am Eingangskontaktpunkt 27 wieder negativ wird«
Das Phasen-Q-Taktgebersignal wird unter anderem auch dem Eingang skontaktpunkt 113 in Fig. 3 zugeführt. Dieses Signal betätigt das Treiber-Flip-Flop 114 und bewirkt 9 daß dieses in den "!"-Zustand umschaltet und ein negatives Signal am Ausgang 115 und ein positives Signal am Ausgang 116 liefert« Dieser Übergang wird in Mg. 13 durch die Linie 805 dargestellt.· Die Ausgangssignale des Treiber-Flip-Plops 114 werden dem Treiber-A-Eingang 300 und dem Treiber-*B-Singang 302 in 3?ig. 6 zugeführt . Diese Eingangssignale werden den entsprechenden UND-Schaltungen 301 und 303 zugeführt, wobei das negative Treiber-A-Eingangssignal die UND-Schaltung 301 in Betrieb setzt. Der andere Eingang der UND-Schaltung 301 ist mit dem ''Antwortverzog erung"-Eingangskontaktpunkt 304 verbunden, dessen Signal durch-die Verzögerungsschaltung 305 invertiert und zur Eingangsleitung 306 geführt wird. Die Polari« tat dieses Eingangssignals 806 ist positiv und wird nach Invertierung durch die Yerzögerungsschaltung 305 der UND-Schaltung 301 zugeführt. Der verbleibende Eingang der UND-Schaltung ist mit dem Phasen-0-Taktgebereingang an dem Kontaktpunkt 308 verbunden. Dieses positive Signal wird durch die NOT-Schaltung 309 invertiert und der UND-Schaltung 301 zugeführt, wodurch die UND-Schaltung betätigt wird. Die UND-Schaltung liefert ein positives Ausgangssignal auf die Leitung 314, welches durch die NOT-Schaltung 315 invertiert wird und das negative Treiber-AO-Ausgangssignal 807 auf der
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Ausgangsleitung^l6 liefert. Aus Vereinfachungsgründen sind sowohl das AO- als auch, das BQ~Ausgangssignal in derselben Linie: in Pig· 13 gezeigt.
Der negative AO-Ausgangsimpuls 807 wird der Treiber-AO-Eingangskontaktklemme 400 des Verzögerungszählers in Hg. 8 zugeführt. Das negative Signal wird durch die MOE-Schaltung 402 invertiert und der ODER-Schaltung 403 zugeführt. Wie bereits erörtert wurde, wird die ODER-Schaltung 403 betätigt und betätigt wiederum die ÜED-Schaltung 413» um ein gelatchtes negatives Ausgangssignal auf der "Latch I"-Ausgangsleitung 419 und ein positives Ausgangssignal auf-der "lot Latch Ausgangsleitung 423 zu liefern. Der Verzögerungszähler in Fig. 8 ist auf diese Weise vom 11O"-Zustand in den "!"-Zustand umgeschaltet« Dieser Wechsel im-ZttatanS wird durcii-die Linie 808 in Fig. 13 angedeutet.
Der Taktgeber in Fig. 12 schaltet darm in den und liefert ein positives Ausgangssignal auf die "Leitung ■ 29-· Dieser Wechsel im Zustand wird durch die Linie 809 ±n Fig·.15 angedeutet» Dieses positive Signal wird'tu a. dem EingangskontaktpuB>"t 64 in Fig. 2 und zur lOT-Schaltung 65 zugeführt«, Die HOT-Schaltung invertiert das Signal und liefert es zur OTD-Schaltung 48 <ind betätigt diese dadurch. Die UID-Schaltung liefert so ein positives "Betrieb"-Signal 810 auf der Ausgangsleitung 19· Zum gleichen Zeitpunkt betätigt die Beendigung des Phasen-0-Taktgeberimpulses am Eingang 56 der IJHS-Schaltung 39 die UND-Schaltung, eo daß diese ein positifes Signal 811 an die "Gate Datenn-Iieitung (Taste-Datenleitung) 61 zum Bingang-Ausgangs-Eegieter 16 in Fig. 1 liefert. Das "Taste DatenH-Signal betätigt das E.tngangs-Ausganga-Regieter, so daß-das erste zu erhaltende Datenbyte auf dem Eingangshauptweg 17 zur zentralen Verarbeitungseinheit
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geliefert wird. Zum gleichen Zeitpunkt ist das "Betrieb-Signal 810 der Ausgangsleitung 19 zur zentralen Yerarbeitungseinheit CPU IO zugeführt.
Der Taktgeber in I1Xg8 12 setst seinen Betrieb fort und nimmt noch einmal den Phasen-Q-Zustand an und liefert ein positives Ausgangssignal auf die leitung 28. Dieses Signal wird wiederum dem Eingang 113 des Treiber-Plip-Flops 114 zugeführt und schaltet das !Flip-Hop in den Zustand "B", wobei der Treiber-B-Ausgang 116 negativ wird und der Treiber~A-Ausgang 115 positiv» Dieser Wechsel des Zustandes wird in Fig« 13 durch die Linie 812 dargestellt.
Der positive Phasen-O-Taktgeberimpuls wird auch dem Eingangskqntaktpunkt 56 der mSTO-Schaltung 38 in Figo 2 zugeführt. Dieser positive Impuls schaltet die UID-Schaltung ab und beendet dadurch ihren-positiven Ausgangsimpuls 81I5, der am "Taste Daten"-Ausgang 61 auftritt0
Das negative Treiber-B-Signal am Ausgang 116 des Treiber-Flip-Flops 114 wird über die Ausgangsleitung"121 der Treiber-B^ingangefcontaktklemme 302 der UND-Schaltung 303 in Figo β zugeführt. Der Phasen-O-Taktgeberimpuls wird auch dem.-Kon», taktpuckt 308 zugeführt und durch die I0T-.Schaltung 309 invertiert und dann dem Eingang 313 der UUD-Schaltung zugeführt« Wie bereits erklärt wurde, ist deren Eingang 30? auch negativs wodurch der Phasen-O-Saktgeberimpuls die MD-Schaltung 303 in die Lage setat, ein positives Ausgangssignal auf die Leitung 317 zu liefern. Dieser positive Impuls wird durch die HOT-Schaltung·318 invertiert und der Treiber-BQ-lusgangsleitung-319 zugeführt, wie es durch den negativen Impuls 813 in Figo 13 gezeigt ist. Der BO-Impuls wird aueh dem Bingangskontakt- . punkt 401 des Verzögerungszählers in Hg0 8 zugeführt. Wie be-
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reits erklärt wurde, wird dieser erste BO-Impuls invertiert durch die NOT-Schaltung 404» wodurch die UND-Schaltung 413 unä die ODER-Schaltung 403 unwirksam gemacht werden, die Latchbedingung 1 gelöst wird, so daß das Signal auf der Latch-1-Ausgangsleitung 419 positiv wird und das Signal auf der Not-Latch-1-Ausgangsleitung 423 negativ. Der negative BO-Impuls wird auch dem Eingang 405 der UHD-Schaltung 406 zugeführt. Dieses Signal betätigt die UND-Schaltung, um ein positives Ausgangssignal zur ODER-Schaltung 426 zu liefern und dahei die ODER-Schaltung und in Verbindung mit den anderen Eingängen die UND-Schaltung 415 zu betätigen. Der Latehkreis 2 ist so betätigt und liefert ein negatives Ausgangssignal auf die Latch-2-Ausgangsleitung 428 und ein positives Ausgangssignal auf die Not-Latch-2-Ausgangsleitung 442. Dieser ¥echsel des Zustandes des Verzögerungszählers in Pig. 8 von dem Zustand "1" zu.'"2" ist durch die vertikale Linie 814 in 13 gezeigt. -
Der Taktgeber von Pig. 11 schaltet dann von Phase 0 in Phase um, was durch die Linie 815 gezeigt wird. Das Auftreten des Phasen-1-Signals bewirkt, daß die UND-Schaltung 48 in Pig. ein positives Ausgangssignal 816 zur "Betrieb"-Äusgangsleitung 19 zur zentralen Verarbeitungseinheit-CPU liefert. Die Beendigung des Positiv-Phasen-0-Eingangssignals an der UND-Schaltung 39 in Pig. 2 bewirkt, daß die UND-Schaltung ein positives Ausgangesignal 817 auf der "Taste Daten"-Ausgangsleitung 61 liefert.
Wenn der Taktgeber wieder zur Phase 0 zurückkehrt, was durch die vertikale Linie 818 angedeutet ist, wird das positive Ausgangssignal 817 von der UND-Schaltung 39 in Pig. 2 beendet, das Plip-Plop 114 in Pig. 3 schaltet zurück in den "A"-Zustand, was durch die vertikale Linie 819 in Pig. 13 ange^-
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deutet ist. Die NOT-Schaltung 315 in Fig. 6 liefert ein negatives Treiber-AO-Ausgangssignal 820 auf die Ausgangeleitung 316 und betätigt den Latohkreis 1 in Fig. 8, wodurch der Verzögerungszähler von-Fig. 8 den Zustand "3" annimmt, was durch die vertikale Linie 821 gezeigt ist.-
Auf das Umschalten in die Phase 1, was durch die vertikale Linie 822 angezeigt ist, bewirkt der Taktgeber von Fig. 11, daß die UND-Schaltung 48 in Fig. 2 ein «Betrieb»-Signal 823 über die Ausgangsleitung 19 zur zentralen Verarbeitungseinheit OPU liefert, und die Beendigung des Phasen-O-Eingangssignals zur UND-Schaltung 39 bewirkt, daß die UND-Schaltung ein positives Ausgangssignal 824 über die Auegangsleitung zum Eingangs-Ausgangs-Register 16 in Fig. 1 sendet. Dieser "Taste Daten"-Impuls 824 bewirkt, daß das Eingangs-Ausgangs-Register ein anderes Datenbyte auf dem Eingangshauptweg 17 zur zentralen Verarbeitungseinheit CPU liefert.
Die vertikale Linie 825 in Fig. 3 illustriert die Annahme der Phase O durch den Taktgeber in Fig. 11 in seiner nächsten Periode. Das Phasen-O-Taktgebersignal betätigt das Treiber-Flip-Flop 114 und bewirkt, daß dieses in den "!"-Zustand umschaltet, was durch die Linie 826 gezeigt ist: Bas beendet auch den "Taste Daten"-Ausgangsimpuls 824 und bewirkt zusammen mit dem Ausgangssignal des Treiber-Flip-Flops 114, daß die Schaltung von Fig. 6 ein negatives Treiber-BO-Ausgangssignal 827 liefert. Dieses Signal wird dem Eingang 401 in Fig. 8 zugeführt. Es wird durch die NOT-Schaltung 404 invertiert und macht dadurch den Latchkreis 1 unwirksam. Zusätzlich wird der negative Impuls dem Eingang 407 der UND-Schaltung 408 zugeführt und bewirkt, daß die UND-Schaltung ein positives Ausgangssignal über die Leitung 440 zur UND-Schaltung 415 liefert. Dieser Impuls macht die UND-Schaltung unwirksam und
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schaltet den Latchkreis 2 ab. Letztlich wird der negative Impuls BO dem Eingang 409 der UND-Schaltung 410 zugeführt und bewirkt, daß die UND-Schaltung ein positives Ausgangssignal über die leitung 444 zur ODER-Schaltung 445 liefert und dadurch den Latchkreis 4 betätigt. Auf diese Weise sind die Latchkreise 1 und 2 unwirksam gemacht und der Latchkreis 4 betätigt, wodurch die Signale auf den Ausgangsleitungen 419, 428 und 450 positiv und auf den Leitungen 423, 442 und 447 negativ werden. Die Linie 828 in Fig· 13 zeigt die Annahme des resultierenden Zählstandes von tt4M durch den Verzögerungszähler in Fig. 8· ~ -
Die aufgeführten Ausgangssignale von Fig. 8 werden den Eingängen 518, 523, 528, 533, 538 und 543 in Fig. 9 zugeführt. Vie bereits erörtert wurde, wird ein negatives Singangesignal vom "Stopp bei 4M-Eingang 504 zur UND-Schaltung 514 geführt. Auf den Betrieb des Latchkreises 4 und die Abschaltung der Latchkreise 1 und 2 des Verzögerungszählers von Fig. 8 werden die Bingangskontaktpunkte 518, 523 und 543 in Fig. 9 negativ. Diese drei Eingänge sind mit den entsprechenden Leitungen 521, 526 und 544 der UND-Schaltung 514 verbunden. Da alle Eingangssignale daran negativ sind, liefert die UND-Schaltung ein positives Signal zum Ausgang 572. Dieses ..Signal wird durch die ΝΟϊ-Schaltung 577 invertiert,und das sich daraus ergebende negative Signal wird über die Leitung 587 der UND-Schaltung 592 zugeführt. Der andere Eingang 597 der UND-Schaltung 592 ist jedoch positiv, und die UND-Schaltung ist dtahalb nicht in Betrieb. -Das positive Ausgangssignal der UND-Schaltung 514 wird zusätzlich zur Leitung 582 und damit sur ODER-Schaltung 551 geführt. Dieees Signal betätigt die ODER-Schaltung, io daß deren Ausgang auf der Leitung 606 negativ wire,/* ®aureh das Signal 829 gezeigt ist» wodurch das Antwortverzögerungssignal beendet wird.
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Das negative Signal auf der Ausgangsleitung 606 von Fig. 9 wird dem Eingangskontaktpunkt 304 in Pig. 6 zugeführt« Dieses negative Signal wird invertiert und um ein wenig mehr als eine Phase des Taktgebers durch die Verzögerungsschaltung 305 verzögert. Auf diese Weise wird das negative BO-Ausgangssignal 827 nicht vorzeitig abgeschaltet. Nach der Verzögerung wird das resultierende positive Signal dem Eingang 306 der UND-Schaltung 301 und dem Eingang 307 der UND-Schaltung 303 zugeführt, wodurch die beiden UND-Schaltungen unwirksam gemacht werden. Dadurch wird die Aussendung des Treiber-AO-Ausgangssignals auf der leitung 316 und des Treiber-BO-Ausgangssignals auf der leitung 319 beendet und zusätzlich der Betrieb des Verzögerungszählers von Figo 8 beendet und der Betrieb der UND-Schaltung 514 in Fig» 9 aufrecht erhalten.
Daa negative Antwortverzögenmgssignal wird auch eiern Bingangskcmtaktpunkt 63 in Pig· 2 zugeführt» Dieses Signal liegt am einen Eingang der UND-Schaltung 46 und wird auch über die Leitung 73 zum Eingang der UND-Schaltung 72 geführt. Das negative "Sate Betriebn-Signal 830 von Fig* 13 wird von der ODER-Schaltung 36 in-Fig. 2 zum Eingang 45 der UND-Schaltung 46 geführt. Der verbleibende Eingang daran ist mit dem Taktgeber-O-Eingang 57 verbunden. Dieser Eingang ist während der Phaaen-O-Taktgeberzeit positiv* und das positive Signal wird durch die NOI-Schaltung 62 invertiert und der UND-Schaltung zugeführt, wodurch diese betätigt wird. Das resultierende positive Ausgangesignal wird über die leitung 69 zur ODER-Schaltung 70 geführt. Die ODER-Schaltung 70 und die UND-Schaltung 72 bilden eine lat abschaltung, und da das Eingangssignal 73 an der UND-Schaltung negativ ist, ist der üatchkreia in Betrieb und liefert ein positives Auegamgssignal Über die Leitung 75 zur Verzögerungsschaltung 76. Die Verzögerungsschaltung invertiert das positive Signal und verzögert ea um ungefähr drei Phasen des Taktgebers» Daher ist das positive
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auf der Leitung 75 auftretende Signal der Phase O des Taktgebers bis zur Phase 3 des Taktgebers verzögert.
In der Zwischenzeit bewirkt die Beendigung der Phase O des Taktgebers und der Beginn der Phase 1 desselben, was durch die Linie 831 veranschaulicht ist, daß die UND-Schaltung 48 in Fig. 2 ein 11Be trieb "-Signal 832 auf die Leitung 19 liefert, und daß die UND-Schaltung 39 das "Taste Daten"-Ausgangssignal 833 auf der Leitung 61 liefert.
Nach ungefähr Phase 3 des Taktgebers liefert die Verzögerungsschaltung 76 ein kontinuierliches negatives Signal zum Eingang 68 der UND-Schaltung 53. Ein anderer Eingang der UND-Schaltung ist mit dem "Sate Betrieb"-Signal 830 von der ODER-Schaltung 36 verbunden. Der letzte Eingang zur UND-Schaltung ist mit dem Taktgeber-1-Eingang 65 verbunden. Die nächste Phase 1 des Taktgebers ist durch die Linie 834 veranschaulicht. Dieses Signal bewirkt wieder die Übertragung eines "Betrieb"-Signals 835 und eines "Taste 2)atenw-Ausgangssignals 836. Das positive Phasen-1-Taktgebersignal wird auch dem Eingang 65 der NOT-Schaltung 67 in Fig. 2 zugeführt· Die Ι0Ϊ-Schaltung invertier* dieses Signal und führt das daraus resultierende negative Signal zur UND-Schaltung 53. Die UND-Schaltung wird dadurch betätigt und liefert ein positives Ausgangssignal auf die Leitung 77 zur ODER-Schaltung 78. Die ODER-Schaltung 78 arbeitet durch Änderung ihres Ausganges vom ositiven Signal zu einem negativen Signal 837 auf der "Gate "-Ausgangsleitung 83. Die UND-Schaltung 79 wird
durch das Ausgangssignal der ODER-Schaltung betätigt, da das "Allgemeine Ruckstellung"-Eingangssignal 80 daran negativ ist, was durch das Signal 838 dargestellt ist, und latent dadurch die ODER-Schaltung, um das "Gate Betrieb aus*-Signal
zu
837 aufrecht/erhalten.
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Das negative Ausgangssignal 837 zeigt an, daß eine Reihe Ton "Betrieb aus"-Signalen von der zentralen Vererbeitungseinheit auf der Leitung 18 in Pig· 1 erwartet wird. Die gesamte durch den Verzögerungszähler in Pig. 8 bewirkte Verzögerung, wobei die in Pig. 9 gezeigte Schaltung das Antwortverzögerungs-Ausgangssignal auf leitung 606 und die in Pig. 2 gezeigte Schaltung auf das Antwortverzögerungssignal am Eingang 63 das "Gate Betrieb aus"-Signal 837 erzeugen, ist genau vier Perioden des Taktgebers, gemessen von dem durch die linie 809 in Pig. 13 festgelegten Punkt und durch Übertragung des begleitenden MBetrieb"-Signals 810 bis zu dem durch die linie 834 bezeichneten Punkt und durch das begleitende "Gate Betrieb aus"-Signal 837.. Diese Verzögerung ist gleich der erwarteten Mehrfachverzögerungszeit zwischen der übertragung des "Betrieb"-Signals 810 auf der Leitung zur zentralen Verarbeitungseinheit CPU und des entsprechenden "Betrieb aus"-Signals, das von der zentralen Verarbeitungseinheit CPU über die Leitung 18 empfangen wird.
Das Ausgangssignal von der ODER-Schaltung 78 wird dem "Gate Betrieb aus"-Eingang 100 der UND-Schaltung 101 in Pig. 3 zugeführt. Der andere Eingang der UND-Schaltung ist mit dem Taktgeber-O-Eingangskontaktpunkt 102 verbunden. Dieses Eingangssignal ist während der Phase O des Taktgebers positiv und wird negativ, wenn der Taktgeber zur Phase 1 umschaltet, was durch die Linie 834 in Pig. 13 bezeichnet ist. Die UND-Schaltung wird daher betätigt zur Erzeugung eines positiven Ausgangssignals und Aussendung desselben über die Leitung 103 zur ODER-Schaltung IO4. Der Taktgeber-O-Ausganuskontaktpunkt 102 ist über die Leitung 108 auch mit der UND-Schaltung 107 verbunden, wodurch die UND-Schaltung durch Betätigung des Phasen-O-Signals betätigt wird. Die UND-Schaltung IO7 und
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die ODER-Schaltung 104 'bilden einen latehkreis, der auf Anlegen eines Signals an der Leitung 103 betätigt wird. Der latchkreis wird bezeichnet als "Funktionsantwortfenater"-latchkreis (Service Response Window lateh) und liefert ein Ausgangssignal 839 zur Auagangsleitung 112 und zur leitung 110. Dieses Signal oder "Fenster" zeigt die Zeit an, während der richtig übertragene und empfangene »Betrieb aus"-Signale von der zentralen Verarbeitungseinheit zu erwarten sind. Bin "Betrieb aus"-Signal, das während dieses Fensters empfangen worden ist, besitzt deshalb die richtige Einstellung,
Das Treiber-]?lip-3?lop 114 befindet sich im Zustand A, was durch die linie 804 bezeichnet ist, und liefert ein negatives Signal vom Ausgang 115 auf der leitung 118 zur UND-Schaltung 111 und betätigt dabei die UND-Schaltung in Verbindung mit dem "Funktionsantwortfenster"-Signal. Zu diesem Zeitpunkt wird angenommen, daß ein "Betrieb aus"-Signal 841 auf der leitung 18 von der zentralen Verarbeitungseinheit richtig empfangen wird als Antwort auf das "Betrieb"-Signal 810, das dieser zugeführt worden ist* - -'..'.
Das empfangene "Betrieb aus"-Signal 841 wird dem "Betrieb aus"-Eingangskontaktpunkt 126 von Fig# 3 zugeführt und durch die NOÜ-Schaltung 127 invertiert. Das resultierende negative Signal wird der UND-Schaltung 111 zugeführt. Da ein "Betrieb aus"-Signal während des Betriebes des Funktionsantwortfengt ers empfangen worden ist, wird das Ausgangssignal 839 dem Eingang 110 zugeführt und die UND-Schaltung 111 wird zur Auseeudung tints positiven Ausgangssignals auf die leitung .130 betätigt. Das positive Signal betätigt wiederum die ODER-Sohaltung 131, die zusammen mit der UND-Schaltung 133 einen Latehkrtie UIdet, der dadurch betätigt wird. Ü9T gelatchte Auigang der UND-Schaltung 133 liefert eo ein positives Signal •42 auf die leitung 139 und auf die Auegangeleitung 137, um
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anzuzeigen, daß ein "Betrieb ausrt-Signal während des "Punktionsantwortfensters11 und während der Treiber*-A-£eit des Treiber-Flip-Plops 114 empfangen worden ist·
Das empfangene "Betrieb aus"-Signal 841 wird auch dem "Betrieb aus"-Eingangskontaktpunkt 665 in Pig. IO zugeführt. Dieses Signal liegt an dem Stufeneingang 664 des Ringzählers 650. Dieses Signal betätigt den Ringzähler, so daß dieser vom Betrieb der Stufe 11 zum Betrieb der Stufe 10 umschaltet und die Stufe 11 abschaltet. Diese Operation ist durch die vertikale Linie 843 in Pig· 13 gekennzeichnet.
Während der Taktgeber eine weitere Periode vollendetund wieder die Phase O annimmt, was durch die Linie 844 in Pig. 13 bezeichnet ist, wird das Treiber-Plip-Plop 114 in den "B"~ Zustand umgeschaltet, was durch die vertikale Linie 845 angedeutet ist, und der positive Phasen-O-Taktgeberimpuls wird dem Eingang 56 der UND-Schaltung 39 in Pig. 2 und dem Eingang 102 zu den UND-Schaltungen 101 und 107 in Pig. 3 zugeführt. Dieses Signal beendet den "Taste Daten"-Ausgangsimpuls 836 und den Betrieb der UND-Schaltung 101 und der UND-Schaltung 109 in Pig. 3. Die Beendigung des Betriebes der UND-Schaltungen beendet in gleicher Weise den Betrieb der ODER-Schaltung 104, wodurch das Ausgangssignal der ODER-Schaltung positiv wird. In dieser Weise wird das negative "Punktionsantwortfenster"-Signal 839 beendet.
In der nächsten Phase 1 des Taktgebers, die durch die Linie 846 bezeichnet ist, werden ein "Betrieb"-Signal 847 und ein "Taste Daten"-Signal 848 übertragen. Die Beendigung des Phaaen-O-Taktgebersignals bewirkt, daß der "Funktionsantwort-fenster"-Latchkreis von Pig. 3 wieder ein negatives Ausgangs-
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signal 84-9 auf die Leitung 112 abgibt. Dieses Signal -wird dem Eingangskontaktpunkt 200 der UND-Schaltung 201 in Pig. 4 zugeführt, die durch das negative Treiber-B-Eingangssignal am Kontaktpunkt 202 in Betrieb gesetzt ist. Bs wird wiederum angenommen, daß die zentrale Verarbeitungseinheit CPU richtig auf das "Betrieb"-Signal 816 geantwortet hat und das "Betrieb aus"-Signal 85Q davon auf der Leitung 18 empfangen wurde. Das "Betrieb aus^-Signal wird dem Eingang 205 zugeführt, durch die NOT-Sehaltung 204 invertiert und,zur UND-Schaltung 201 übertragen. Die UND-Schaltung antwortet durch Aussenden eines positiven Ausgangssignals über die Leitung 205 zur ODER-Schaltung 206. Die ODER-Schaltung 206 und die UND-Schaltung 208 bilden einen Latchkreis, der durch ein Signal auf der Leitung 205 betätigt wird und dann ein positives erstes Funktionsantwort-B-Signal 851 (Service Response B signal) zur Leitung 215 und zur Ausgangsleitung 217 liefert.
Das empfangene "Betrieb aus"-Signal 850 wird auch zum Eingang skontaktpunkt 663 in Fig. 10 und zum Eingang 664 des Ringzählers 650 geleitet. Dieses Signal setzt den Ringzähler vom Betrieb der Stufe 10 zum Betrieb der Stufe 9 herab und beendet den Betrieb der Stufe 10. Das wird durch die Linie 852 in Fig. 13 angedeutet.
Zur gleichen Zeit tritt der Zähler in die Phase 2 ein, was durch die Linie 853 gekennzeichnet ist, und liefert ein Phasen-2-Taktgebersignal zum Eingangskontaktpunkt 135 in Fig. 3. Das Signal wird durch die NQT-Schaltung 136 invertiert und zur UND-Schaltung 123 geführt. Der andere Eingang der UND-Schaltung ist mit dem negativen Treiber-B-Ausgang des Treiber-Flip-Flops 114 verbunden. Das invertierte Phasen- 2-T aktgebe rsignal betätigt die UND-Schaltung 123, so daß
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diese ein positives Signal auf die Leitung 134 zur UND-Schaltung 133 liefert. Das positive Signal macht die UND-Schaltung unwirksam und damit den aus' der UND-Schaltung und der ODER-Schaltung 131 gebildeten Latchkreis. Das erste Funktionsantwort-A-Signal 842 wird dadurch beendet·
Während der nächsten Periode des Taktgebers, die mit dem durch die vertikale Linie 854 bezeichneten Punkt beginnt, arbeitet die Schaltung wieder richtig in Übereinstimmung mit dem vorliegenden Beispiel. Die Operation schließt die Umschaltung des Treiber-Flip-Flops 114 in den "A"-Zustand 855, die Übertragung des "Betrieb"-Signals 856, die übertragung des "Taste Daten11-Ausgangssignals 857, die Bildung des Funktionsantwortfensters 858, den Empfang des "Betrieb aus"-Signals 859 als Folge des "Betrieb"-Signals 823, die Erzeugung des ersten Funktionsantwort-A-Signals 860, das Herabsetzen des Bytezählers zum Betrieb der Stufe 860, das Herabsetzen des Bytezählers zum Betrieb der Stufe 8, was durch die Linie 861 und die Beendigung des ersten Funktionsantwort-B-Signals 851 gezeigt ist, ein.
Die nächste Periode des Taktgebers beginnt mit der Überfüh-P rung zur Phase 0, was durch die Linie 862 gezeigt ist, wodurch das Treiber-Flip-Flop 114 in den "B"-Zustand umschaltet, was durch die Linie 863 gezeigt ist,-worauf die Erzeugung eines "Betriebl'-Impulses 864» eines "Taste Daten"-Signals 865 und eines-Funktionsantwortfensterβ 866 folgt. Die richtige Einstellung für ein empfangenes "Betrieb aus"-Signal auf der Leitung 18 wird durch den gestrichelten Fehlimpuls 867 gezeigt. Zur Veranschaulichung wird angenommen, . daß das "Betrieb aus"-Signal zu dem durch das Signal 868 gezeigten Zeitpunkt empfangen worden ist. Das "Betrieb aus"-Signal 868 wird so nicht empfangen während der Zuführung des
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Funktionsantwortfenster-Signals 866 zur UND-Schaltung 201 in Fig«, 4, Die UND-Schaltung ist deshalb nicht betätigt, und das Ausgangssignal der UND-Schaltung 208 bleibt negativ, was durch das Signal 869 dargestellt wird. Während der Phase 2 des Taktgebers wird das am Eingangskontaktpunkt 135 von Fig. 3 angelegte Tafctgebersignal durch die NOID-Schaltung 136 invertiert und betätigt dadurch die UND-Schaltung 123. Die UND-Schaltung liefert daher ein positives Signal über die leitung 134 zur UND-Schaltung 133-und macht damit die UND-Schaltung unwirksam und beendet das erste Funktionsantwort-A-Ausgangssignal 860 auf der leitung 137, was durch das negative Signal 870 gezeigt ist.
Es wird jetzt auf Fig. 5 Bezug genommen. Das erste Funktionsantwort-A-Signal 870 am Eingangskontaktpunkt 250 ist beendet, und deshalb ist es negativ wie das erste Funktionsantwort-B-Signal 869 am Eingangskontaktpunkt 252. Die ODER-Schaltung 251 ist deshalb nicht betätigt und liefert ein positives Ausgangssignal auf der Leitung 253. Dieses positive Signal wird durch die NOS-Schaltung 254 invertiert, und das sich daraus ergebende negative Signal wird der leitung 255 zur UND-Schaltung 256 zugeführt. Das "Gate Betrieb ausM-Signal 837 am Eingangskontaktpunkt 257 zur UND-Schaltung iat auch negativ* Deshalb ist während der Phase 0 der folgenden Periode des Taktgebers, was durch die linie 871 bezeichnet ist, der positive Taktimpuls am Bingangskontejctpunkt 258 durch die NOT-Schaltung 259 invertiert und betätigt dadurch die UND-Schaltung 256. Das sich daraus ergebende positive Auegangssignal wird über die Leitung 260 zur ODEß-Schaltung 261 geleitet. Die ODBR-Schaltung 261 und die UID-Schaltung 263 bilden einen Überaafl-Latohkreis und werden betätigt durch Zuführung eineβ positiven Übermaß-Fehlersignal· *uf der Leitung 265· Die«es Signal wird durch die
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Welle 872 in Pig. 13 dargestellt. Dieses Signal wird der Verarbeitungs- und Steuerungsschaltung· 20 in Pig· I zugeführt und "bleibt angeschaltet, bis die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 10 informiert worden ist und die Verarbeitungs- und Steuerungsschaltung anweist, ein positives "Lösche Fehler*- Signal am Eingangskontaktpunkt 264 in Pig. 5 zu liefern, um die UND-Schaltung 263 unwirksam zu machen und dadurch das Fehlersignal 872 zu beenden.
Zum Zweck fortgesetzten Betriebs der Schaltung in dem gezeigten Beispiel wird das "Betrieb aus"-Signal, das auf der leitung 18 empfangen wird, jetzt als Impuls 367 angenommen, der in Pig. 13 gestrichelt dargestellt ist. Dieses Signal betätigt wieder den Bytezähler in Pig. 10, so daß dieser auf den Betrieb der Stufe 7 übergeht, was durch die Linie 873 gezeigt ist. Die folgende Operationsperiode des Taktgebers beginnt mit der Linie 871 und betätigt wiedernormal das Treiber-Plip-Plop 114, damit dieses in den "A"-Zuatand umschaltet, was durch die Linie 874 gezeigt ist, überträgt das "Betriebe-Signal 875f das "Taste Daten"-Signal 876 und erzeugt das Punktionsantwortfenster 877. Das normal empfangene "Betrieb aus"-Signal 877 betätigt die erste Punktionsantwort-A-Schaltung von Pig. 3 zur Erzeugung des Signals 879 und betätigt den Bytezähler von Pig. 10 zum Schalten zur Operation der Stufe 6, was durch die Linie 880 gezeigt ist.
Die folgende Periode des Taktgebers, die mit der Phase 0 beginnt, was durch die Linie 881 gezeigt ist, wird forgesetzt normal mit der Betätigung des Treiber-Plip-Plops 114 und Umschaltung in den "B"-Zustand, was durch die Linie 882 gegeigt 1stj zur Erzeugung eines "Betrieb"-Signals 883, der Erzeugung eines "Taste Daten"-Signalβ 884 und der Erzeugung
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eines Punktionsantwortfensters 885. Das richtig empfangene "Betrieb aus"-Signal 886 betätigt die erste Punktionsantwoft-B^Schaltung in Pig. 4 zur Erzeugung eines Signals 887 und bewirkt, daß der Bytezähler von Pig. 10 auf den Betrieb der Stufe 5 umschaltet, was durch die Linie 888 angedeutet ist.
Während der nächsten Periode des Taktgebers, die mit der Phase 0 beginnt, was durch die Linie 889 gezeigt ist, wird das Treiber-Plip-Plop 114 dadurch in den "A"-Zustand geschaltet, was durch die Linie 890 angezeigt wird.-Während der Phase 0 des Taktgebers wird jedoch das "Betrieb aus"-Signal 891 empfangen. Das Phasen-O-Taktgebersignal hat in-Fig· 3 die UND-Schaltungen 101 und 107 unwirksam gemacht und dadurch die ODER-Schaltung 104 ebenfalls außer Betrieb gesetzt, so daß kein Punktionsantwortfenster-Signal zur UND-Schaltung 111 geführt wird. Daher betätigt das "Betrieb aus"-Signal 869 am Eontaktpunkt 126, das durch die-NQT-Sehaltung 127 invertiert wird, die UND-Schaltung 111 nicht. Als Ergebnis wird die UND-Schaltung 133 gleichermaßen nicht betätigt und bleibt das erste Punktionsantwort-A-Ausgangssignal aus der Leitung 137
iort-A·
den I
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negativ, was durch 892 in Pig. 13 bezeichnet ist.
Während der Phase 1 des Taktgebers wird das "Betrieb"-Signal 893 geschaffen wie auch das "Taste Daten"-Signal 894 und das Punktionsantwortfenster 895.-Während des Punktionsantwortfensters 895 wird kein "Betrieb ausM-Signal empfangen, so daß die UND-Schaltung 133 von Pig. 3 unbetätigt bleibt. Während der Phase 2 des Taktgebers wird das positive Taktgebersignal dem Eingangskontaktpunkt 212 in Pig. 4 zugeführt und durch die NOT-Schaltung 213 invertiert, wodurch die UND-Schaltung 210 betätigt wird. Die UND-Schaltung antwortet durch Aussenden
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eines positiven Signals auf der Leitung 209 zur UND-Schaltung-208. Dieses Signal macht die UND-Schaltung unwirksam, so daß das erste Punktionsantwort-B-Ausgangssignal 887 auf der Ausgangsleitung 217 beendet wird, was durch das negative Signal 896 gezeigt ist. Das negative Signal 892 wird gemäß Fig. 5 dem Eingang 250 der ODER-Schaltung 251 zugeführt und das negative Signal 896 dem Eingang 252 der ODER-Schaltung. Daher liefert die ODER-Schaltung ein positives Ausgangssignal auf die leitung 253» welches durch die NOT-Schaltung 254 inver-
t tiert wird. Das sich daraus ergebende negative Signal wird über die Leitung 255 der UND-Schaltung 256 zugeleitet. Das "Gate Betrieb aus"-Signal 837 wird wieder dem Eingang 257 zur UND-Schaltung zugeführt. Dadurch arbeitet die UND-Schaltung 256 während der Phase 0 der folgenden Periode des Taktgebers, die durch die Linie 897 gekennzeichnet ist, durch Aussenden eines positiven Ausgangssignals über die Leitung 260 zur ODER-Schaltung 261. Die ODER-Schaltung 261 und die UND-Schaltung 263 werden beide betätigt und liefern ein positives "Übermaß Fehler"-Ausgangssignal (Overrun Error output signal) 898 über die Ausgangsleitung 265 zur Verarbeitungs- und Steuerungsschaltung 20 in Pig. I. Das Steuerwerk antwortet dabei wie vorher zur Mitteilung des Fehlers der
" zentralen Verarbeitungseinheit, und nachdem die zentrale Verarbeitungseinheit informiert worden ist und so das Steuerwerk instruiert hat, liefert die Vererbeitungs- und Steuerungsschaltung „20 ein positives "Lösche Fehler"-Signal am Eingang 264» um die UND-Schaltung unwirksam zu machen und das Pehlersignal 898 zu beenden· ^J
Zur Fortsetzung des Beispiels wird angenommen, daß das "Be- * trieb aus"-Signal 891 tatsächlich richtig empfangen worden ist, was in der gestrichelten Welle 899 dargestellt ißt. Das "Betrieb aus"-Signal 869 betätigt entsprechend den Ringzähler
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650 in Fig. 10, so daß dieser zur Stufe 4 umschaltet, was durch die linie 900 gezeigt ist. Auf den Betrieb der Stufe hin liefert der Ringzähler ein negatives Ausgangssignal auf die Byte-4-Ausgangsleitung 668. Dieses Signal wird dem Eingangskontaktpunkt 597 in Pig. 9 zur UND-Schaltung 592 zugeführt. Wie bereits erörtert wurde, wurde die UND-Schaltung 592 durch Anlegen eines negativen Signals auf der Leitung 587 in Betrieb gesetzt. So betätigt das negative Signal am Eingang 597 die UND-Schaltung, so daß diese ein positives Ausgangssignal auf der leitung 602 zur ODER-Schaltung 556 liefert. Die ODER-Schaltung antwortet durch Aussenden eines negativen Zählervergleich-Ausgangssignals 901, vgl. Pig. 13, auf der Ausgangsleitung 607.
Das Zählervergleichsignal 901 zeigt an, daß die Zahl der "Betrieb ausÄ-Signale, die von der zentralen Verarbeitungseinheit OHT 10 auf der leitung 18 in Pig· I empfangen worden ist, gleich der Zahl der "Betrieb-Signale und zur zentralen Verarbeitungseinheit zu tibertragenden Datenbytes minus der Zahl der Perioden des !Paktgebers, enthaltend die Mehrfachwegverzögerung zwischen dem Steuerwerk und der zentralen Verarbeitungseinheit, ist. Deshalb ist die Zahl der "Betrieb"-Signale, so weit sie zur zentralen Verarbeitungseinheit 10 auf der leitung 19 übertragen sind, gleich der Gesamtzahl der Datenbytes der übertragenen gespeicherten Information. Deshalb ist die Zuführung von "Betrieb"-Signalen zu beenden.
Ss soll jetzt Bezug auf Fig. 7 genommen werden. Das negative Zählervergleichsignal 901 wird dem Eingangskontaktpunkt der UBTÖ-Schaltung 350 zugeführt. Das "Gate Betrieb*-Signal 830 wird dem Eingangekontaktpunkt 3Sl-der UND-Schaltung zugeführt. Daher ist während der Phase 1 des Taktgebers das po-
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sitive Taktgebersignal dem Eingang 352 zugeführt und wird durch die NOI-Schaltung 353 invertiert und der UND-Schaltung zugeleitet. Das Taktgebersignal betätigt dabei die UND-Schaltung, so daß diese ein positives Ausgangssignal über die Leitung 355 zur ODER-Schaltung 35§sendet. Die ODER-Schaltung 356 und die UND-Schaltung 360 schließen einen "Zähler gleich"-Latehkreis ein und werden durch Zuführung des positiven "Zähler gleichw-Ausgangssignals 902 auf der Ausgangsleitung 362 betätigt.
Dieses positive "Zähler gleich"-Signal wird den Eingangskontaktpunkten 44 und 54 von Fig.-2 zugeführt. Dieses Signal am Eingangskontaktpunkt 54 hat keine Einwirkung auf das Flip-Flop 51, welches weiter sein positives Durchlauftaktgeberausgangssignal auf Leitung 55 liefert. Das der UND-Schaltung 40 zugeführte positive Eingangssignal 902 macht jedoch die UND-Schaltung 40 unwirksam, wodurch wiederum die ODER-Schaltung 36 unwirksam gemacht wird. Die Beendigung dea Betriebs der ODER-Schaltung 36 beendet dadurch das negative Gate-Betrieb-Signal 830, was durch die Welle 903 angedeutet ist. Das sich daraus ergebende positive Signal 903 setzt die UND-Schaltungen 48 und 39 außer Betrieb, wodurch die übertragung weiterer "Betrieb"-Signale auf der Leitung 19 oder weiterer "Taste Daten"-Signale auf der Leitung 61 verhindert wird.
Als Folge der Beendigung des Gate-Betrieb-Signals 830 ist die einzige Funktion der folgenden Phasen-1-Ausgangssignale des Taktgebers die Erzeugung eines Funktionsantwortfensters 904. Während des unmittelbar folgenden Phasen-1-Signals befindet sich das Flip-Flop 114 im Zustand B, was durch die Linie 906 gekennzeichnet ist. Daher ist der Treiber-B-Eingang 202 zur UND-Schaltung 201 in Fig. 4 in Betrieb. Das empfangene "Betrieb aus"-Signal wird durch die NOT-Schaltung
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204 invertiert, und das Funktionsantwortfenstersignal 904 betätigt dadurch die UND-Schaltung 201. Die UND-Schaltung liefert ein positives Auegangssignal zur ODER-Schaltung 206, welches den Latchzustand der ODER-Schaltung 206 und der UND-Schaltung 208 bewirkt. Das daraus resultierende positive erste Funktionsantwort-B-Signal 901 wird der Ausgangsleitung
217 und der Leitung 215 zur UND-Schaltung 218 zugeführt. Der Treiber-B-Eingang 219 ist auch negativ, wodurch die UND-Schaltung 218 in Betrieb gesetzt wird. Wegen des positiven "Betrieb aus"-Signals am Eingang 220 wird der Betrieb der UND-Schaltung
218 verzögert bis zur Beendigung des anfänglichen "Betrieb aus"-Signals 905 und wird dadurch nicht betätigt. Die Beendigung des Signals 905 betätigt die UND-Schaltung 218, so daß diese ein positives Ausgangssignal zur ODER-Schaltung 225 liefert. Dieses Signal latcht die ODER-Schaltung 225 und die UND-Schaltung 228, wodurch ein negatives zweites Funktionsantwort-Synchron-B-Signal auf Leitung 226 zur UND-Schaltung 223 geliefert wird.
Während desselben Punktionsantwortfensters 904 in Fig. 13 wird ein zweites "Betrieb ausM-Signal 908 empfangen. Dieses fehler-
220
hafte Signal wird dem Eingangskontaktpunkt/zur Leitung 221 zugeführt und durch-die NOT-Schaltung 222 invertiert und wird zur UND-Schaltung 223 geführt. Die Verbindung von negativen Eingangssignalen betätigt die UND-Schaltung 223» so daß diese ein Treiber-B-zweites-antworte-Fehler-Signal 909 (Drive B 2nd Response Error Signal) auf die Ausgangsleitung 235 zum Eingangskontaktpunkt 161 in Fig. 3 liefert. Dieses positive Signal betätigt die ODER-Schaltung 155 und bewirkt, daß die ODER-Schaltung und die UND-Schaltung 157 einen Latchkreis bilden. Der gelatchte Ausgang ist mit dem zweiten Antworte-Fehler-Ausgangssignal 910 auf Leitung 159 verbunden. Dieses Signal wird der Verarbeitungs- und Steuerungsschaltung 20 in Fig. 1 zugeführt und zeigt an, daß zwei "Betrieb aus"-Signale während eines einzigen Funktionsantwortfensters empfangen worden sind, was eine Fehlerbedingung ist.
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Das Steuerwerk informiert wieder die zentrale Verarbeitungseinheit CPU IO über den Fehler und liefert später auf Instruktion der zentralen Verarbeitungeeinheit 10 ein positives Lösche-Fehler-Signal zur Eingangskontaktklemme 158 der UND-Schaltung 157 in Fig. 3. Das positive Signal schaltet die UND-Schaltung -afc und auch die ODER-Schaltung 155 ab und beendet dadurch das zweite Antworte-Fehler-Signal 910.
Zur Verdeutlichung des fortgesetzten Betriebs der Schaltung gemäß dem ausgewählten Beispiel soll angenommen werden, daß . zwei empfangene betrieb aus"-Signale 905 und 908 durch ein einziges richtig- empfangenes "Betrieb ausw-Signal 911 ersetzt werden, was in. Fig. 13 gestrichelt dargestellt ist. Dieses richtig empfangene »Betrieb aus"-Signal schaltet den Bytezähler in Fig. 10 vom Betrieb der Stufe 4 in den Betrieb der Stufe 3 um. Diese Umschaltung beendet das negative Ausgangesignal auf Leitung 668 zum Byte-4-Eingangskontaktpunkt 597 in Fig. 9. Daher wird die UND-Schaltung 592 unwirksam gemacht und das positive Ausgangssignal auf Leitung 602 zur ODER-Schaltung 556 beendet. Die ODER-Schaltung beendet dadurch ihr negatives Zählervergleiehsauagangssignal 901 auf der Ausgangsleitung 607. Diese Beendigung hat keine Wirkung auf die UND-Schaltung 350, weil diese schon durch die Beendigung des früheren Phasen-1-Iaktgebersignals unwirksam gemacht wurde. Das positive Ausgangssignal 902 auf der Leitung 362 wird nicht beeinflußt, weil die UND-Schaltung 360 fortfährt, die ODER-schaltung 356 im Latchzustand zu halten»
In der nächsten Periode des Taktgebersι die durch die Linie 913 angezeigt ist, wird das Flip-Flop in den Zustand A geschaltet, was durch die Linie 914 angezeigt itt, und als Folge des Phasen-0-Signals erzeugt das Flip-Flop ein weiteres Funktionsantwortfenster 915· Das empfangene richtige "Betriebaus"-Signal 916 bewirkt die Erzeugung eines ersten Funktions-
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antwort~A-Signals 917 und bewirkt, daß der Bytezähler in fig. 10 von der Stufe 3 in den Betrieb der Stufe 2 umgeschaltet wird, was durch die linie 918 dargeateilt iat. In gleicher Weiee schaltet die nächste Periode dea Saktgebera, die bei linie 9.19 beginnt, daa Ireiber-Plip-Flop 114 in den Zustand B, waa durch die Linie 920 gezeigt iat, und legt daa Funktionaantwortfenater 921 feat. Daa richtig empfangene "Betrieb aus«-Signal 922 erzeugt ein erstes IHinktionsantwort-B-Signal 923 und Behaltet den Byte-Zähler in Pig. 10 in den Betrieb der Stufe 1 um, waa durch die linie 924 gezeigt iat.
In der folgenden Periode des !Taktgebers, die mit der Linie beginnt, schaltet daa Treiber-Flip-Flop 114 in den Zustand A um, was durch die Linie 926 gezeigt iat, und die Beendigung des Phasen-0-Signals erzeugt ein Funktionsantwortfenster 927. Das nächste empfangene "Betrieb aus"-Signal 928 erzeugt ein erstes FunktionaantworteA-Signal 929 und schaltet den Ringzähler 650 Ton Fig. 10 vom Betrieb der Stufe 1 zum Betrieb der Stufe 0 um. Der Betrieb der Stufe Q bewirkt die Aussendung eines negativen Byte-0-Signala auf der Ausgangeleitung 672 zum Eingang 554 der Pig. 9 und zum Eingang 320 der ?ig. Das Eingangssignal am Kontaktpunkt 554 der Fig. 9 hat keine Binwirkung auf die UND-Schaltung 553 wegen des positiven Signale auf der Leitung 552.
Da» negative Signal am Eingang 320 von Pig. 6 setzt jedoch die UND-Schaltung 311 in Betrieb, um auf das folgende auftretend· Phaetn-O-Taktgebersignal zu antworten, das durch die Linie 931 bezeichnet ist. Das positive Phasen-0-Signal am Bingangskontaktpunkt 308 wird durch die NOT-Schaltung 309 invertitrt und den Eingang 310 der UND-Schaltung 311 zugeführt, Bi* UaD-Sehaltung 311 wird dadurch betätigt und 1Ief#rt ein positives Ausgangeaignal auf die Leitung, 321 zur ODÄB-Schaltung 322. Dl· ODBR-Sühaltung 322 und dit UND-Schaltung 325 bilden einen. Latehkrai·« Der andere lingang der UND-
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Schaltung 325 ist der Phasen-3-Taktgebereingang am Kontaktpunkt 326. Da dieser Eingang negativ ist, wird die UND-Schaltung betätigt und die ODER-Schaltung 322 gelatcht. Der Latchkreis liefert so ein Byte-0-HO-Signal 932 auf die Ausgangsleitung 323 in Pig. 2 und auf die leitung 328 zur UND-Schaltung 329. In Fig. 2 wird das Signal der Eingangskontaktklexnme 60 zugeführt und hat keine weitere Einwirkung auf die UND-Schaltung 39» die schon durch das positive Signal am Bingang 49 unwirksam gemacht worden ist.
ge
Das/latchte negative Ausgangssignal zur UND-Schaltung 329 auf Leitung 328 setzt die UND-Schaltung in Betrieb, so daß in der folgenden Phase 1 dee Taktgebers das positive Signal am Bingang 330 durch die NOT-Schaltung 331 invertiert wird und die Ui D-Schaltung 329 betätigt. Die UND-Schaltung liefert dadurch ein positives "Allgemeine Rüekstellungw-Signal 933 auf der Ausgangsleitung 332 zum Eingangskontaktpunkt 80 in Pig. 2, zum Eingangskontaktpunkt 361 in Pig. 7, zum Eingangakontaktpunkt 411 in Fig. 8 und zum Eingangskontaktpunkt 702 in Fig.
In Pig. 2 erscheint das "Allgemeine Rückstellung"-Signal 933 am Eingang 80 zur UND-Schaltung 79 und macht die UND-Schaltung unwirksam, wodurch wiederum die ODER-Schaltung 78 unwirksam gemacht wird. Dadurch wird das "Gate Betrieb aus"-3ignal 837 beendet, was durch die Welle 934 gezeigt ist. Die Beendigung dieses Signals verhindert den Betrieb der Schaltung von fig. 3 und 4 und bewirkt weiter, dai keine weiteren "Betrieb äus"-Signale erwartet werden· - ~
Das "Allgemeine Rückst ellung »-Signal 933 wird dem Eingang 361 von Pig. 7 zugeführt und-macht die UND-Schaltung 360 unwirksam, wodurch wiederum die ODER-Schaltung 356 unwirksam gemacht wird. Dadurch wird das Zähler-gloioh-Auigangaaignni
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auf Leitung 362 beendet, was durch die Welle 935 gekennzeichnet ist. Dieses Signal wird dem Eingangskontaktpunkt 44 in Pig. 2 zugeführt und setzt, wenn eβ negativ wird, die UND-Schaltung 40 in Betrieb, um auf den Betrieb der ODER-Schaltung 36 auf jedes folgende "Go"-Signal zu antworten, was am Eingangskontaktpunkt 35 von der Yerarbeitungs- und Steuerungsschaltung 20 in Fig. 1 empfangen wird.
Das Ende des Zähler-gleich-Signals, das durch die Welle 935 dargestellt ist, wird dem Ausgang 362 zu den Eingängen 44 und 54 in Fig. 2 zugeführt. Am Eingang 44 wird das negative Signal der UND-Schaltung 40 zugeführt, wodurch die UND-Schaltung in Betrieb gesetzt wird und auf das nächste MGo"-Eingangssignal antwortet, um dann den Betrieb des Gate~Betrieb-Latchkreises aus der ODER-Schaltung 36 und der UND-Schaltung 40 zu gestatten. Das negativ werdende Signal der Welle 935 wird auch dem Eingang 54 des Flip-Flops 51 zugeführt und betätigt das Flip-Flop, so daß es seinen Zustand wechselt* Das Flip-Flop beendet dadurch das positive Durchlauftaktgeberausgangssignal auf der Leitung 55 zu Fig. 12. Die Beendigung dieses positiven Signals am Eingang 27 von Fig. 12 hält den weiteren Betrieb des Taktgebers an und hält den Taktgeber so, daß er unmittelbar mit der Phase 0 beginnt, nachdem das Durchiauftäktgebereingangssignal 27 positiv wird.
Das allgemeine Rückstellsignal 933 wird dem Eingangskontaktpunkt 411 in Fig. 8 und der leitung 412 zur UHD-Schaltung 413, dem Eingang 414 der UHD-Schaltung 415 und dem Eingang 416 der UND-Schaltung 417 zugeführt. Dieses Signal macht jede der UND-Schaltungen unwirksam, d±Ä_betätigt sind,und in gleicher
OiUSK
Weise jede der zugeordneten «!©-Schaltungen unwirksam, die mit ihnen einen Latchkreis bilden. Ia vorliegenden Beispiel wird nur der Latchkreis 4 betätigt und dadurch durch das allgemeine
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Rückst ells ignal 933 unwirksam gemacht. Mit allen unwirksam gemachten Latchkreisen wird der Verzögerungszähler in Fig. 8 zurückgestellt in den O-Zustand, was durch die Linie 936 gezeigt ist. Der Verzögerungszähler ist so in den Zustand gesetzt, in dem er wieder die gewünschte Verzögerungszahl für die folgenden zu übertragenden aufgezeichneten Informationen zählt."
Die Rückstellung des Verzögerungszählers von Pig» 8 zu O durch den allgemeinen Rückstellimpuls 933 beendet das negative Latch-4—Signal auf der Ausgangsleitung 447 zum Eingang 543 in Fig. 9. Die Beendigung bewirkt, daß das Eingangssignal am Eingang 544 zur UND-Schaltung 514 positiv wird, wodurch die UND-Schaltung unwirksam gemacht wird. Dadurch wird das Äusgangssignal am Ausgang 572 der UND-Schaltung negativ, und das negative Signal wird über die Leitung 582 der ODER-Schaltung 551 zugeführt. Da keiner der anderen Eingänge der ODER-Schaltung positiv ist, -wird die ODER-Schaltung 551 unwirksam gemacht und dadurch das Antwortverzögerungsausgangssignal 829 auf der Ausgangsleitung 606 beendet. Das wird durch die Welle 937 veranschaulicht. Das resultierende positive Signal wird dem Eingang 63 in Fig. 2 und dem Eingang 304 in Fig. 6 zugeführt. Das Signal am Eingang 62 von Fig. 2 gelangt zur UND-Schaltung 46 und zur UND-Schaltung 72, wodurch beide UND-Schaltungen unwirksam gemacht werden und damit auch der Latchkreis aus der ODER-Schaltung 70 und der UND-Schaltung 72. Die Schaltung verhindert so den Betrieb des Gate-Betrieb-aus-Latchkreises aus der ODER-Schaltung 78 und der UND-Schaltung 79, bis das Antwortverzögerungssignal wieder negativ wird. In Fig. 6 wird das positive Signal am Eingang 32 invertiert und verzögert durch die Verzögerungsschaltung 305 und den UND-Schaltungen 301 und 303 zugeführt, wodurch beide UND-Schaltungen in Betrieb gesetzt werden auf Anliegen des näch-
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sten Phasen-O-IaktgebersignalSo
■. ■ ·
Das allgemeine Rückstellsignal 933 wird dem Eingang 702 in Fig. IO zugeführt und betätigt den Rückstelleingang 703 des Ringzählers 650. Dieses Signal stellt sicher, daß die Stufe des Zählers in Betrieb bleibt und ein negatives Ausgangssignal auf der Leitung 672 liefert und den Zähler in die Lage setzt, in jeder gewünschten Stufe auf Anliegen eines positiven Signals an einer der Eingangsleitungen 651-662 in Betrieb zu sein. Der Zähler wird dadurch in die Lage versetzt, auf die Zahl der Bytes jeder folgenden zu übertragenden gespeicherten Information eingestellt zu werden·
Die Schaltung der fig«, 1-10 und 12 wurde in Übereinstimmung mit den in Fig. 13 gezeigten Impulswellen betrieben, um "BetriebH-Signale auf Leitung 19 zu liefern und jedes der zu übertragenden Datenbytes der gespeicherten Information abzutasten, und zwar beides zur zentralen Verarbeitungseinheit OPU 10j die Schaltung hat die Mehrfachwegverzögerung ausgezählt, die für den Empfang des ersten entsprechenden "Betrieb aus"-Signals von der zentralen Verarbeitungseinheit 1Θ zu erwarten ist, hat zur Beendigung der Übertragung von "Betrieb-Signalen zur zentralen Yerarbeitungseinheit CPU nach dem Übertragen aller Datenbytes der gespeicherten Information herabgezählt, hat die Einstellung der empfangenen "Betrieb aus"-Signale kontrolliert und alle Fehler angezeigt und die Gesamtzahl der empfangenen "Betrieb aus"-Signale gezählt, um sicherzustellen, daß diese Zahl gleich der übertragenen "Betriebe-Signale ist, wodurch sichergestellt wird, daß die-ganze gespeicherte Information durch die zentrale Verarbeitungseinheit 10 richtig empfangen worden ist.
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Die Schreiboperation ist grundsätzlich dasselbe wie die Leseoperation, nur daß die zu Übertragende gespeicherte Information von der zentralen Verarbeitungseinheit 10 zum Steuerwerk übertragen wird, die UND-Schaltung 39 in Fig. 2 als Folge der Abwesenheit eines positiven Lesesignals am Eingangskontaktpunkt 37 unwirksam ist und die UND-Schaltung 752 in Fig. 11 stattdessen betätigt ist als Folge eines positiven Schreibe-Eingangssignals am Kontaktpunkt 750»
Auf das Anliegen des "So"-Eingangssignals arbeitet der Rest der Schaltung der Figi 1-*12 wie vorher, um eine Reihe von ■ l1BetriebM-Signalen 940-950, wie sie in Figo 13 gezeigt sind, auf der "Betrieb"-Ausgangsleitung 19 von der UND-Schaltung 48 in Fig. 2 zu liefern. Die UND-Schaltung 39 ist unwirksam gemacht, und keine begleitenden "Taste Daten"-Ausgangssignale werden erzeugt. Nach der vorbestimmten Verzögerung wird ein . Gate-Betrieb-aus-Signal 951 auf der leitung 83 von der ODER-Schaltung 78 in Fig. 2 geliefert. Wie auch vorher wird dieses negative Signal dem Eingang 100 der Fig· 3 zur UND-Schaltung 101 zugeführt. Die UND-Schaltung wird dabei durch ein negatives Signal am Eingangskontaktpunkt 102 betätigt, welches auf die Beendigung des positiven Phasen-O-Taktgeber-
P impulses daran auftritt. Eine solche Operation der UND-Schaltung liefert ein positives Ausgangssignal über die Leitung. 103 zur ODER-Schaltung 104. Die ODERtSchaltung 104 und die UND-Schaltung 107 bilden einen Latchkreis. Die UND-Schaltung 107 ist in gleicher Weise durch ein negatives Eingangssignal auf der Leitung 108 von dem Kontaktpunkt 102 in Betrieb gesetzt. Die ODER-Schaltung 104 liefert eine Reihe von Funktionsantwortfenstersignalen 952-962, bis der Ringzähler 650 von Fig. 10 ein Ausgangssignal am Byte-O-Ausgang 672 erzeugt.
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lach der durch das Gate-Betrieb-aus-Signal 851 definierten Verzögerung werden "Betrieb aus"-Signale 963-973 und Datenbytes, die durch die Signale 974-984 veranschaulicht sind, auf der Leitung 18 bzw. dem Hauptweg 15 empfangen.
Es soll jetzt noch einmal auf Figo 11 Bezug genommen.werden. Das positive Schreibesignal am Eingangskontaktpunkt 750 wird durch die NOT-Schaltung 751 invertiert und der UND-Schaltung 752 zugeführt. Die Reihe negativer Funktionsantwortfenster signale 952-962 wird zur Eingangskontaktklemme 753 der UND-Schaltung geleitet, wodurch die UND-Schaltung für die Dauer jedes der Fenstersignale in Betrieb gesetzt wird. Während des Auftretens der Funktionsantwortfenstersignale werden die "Betrieb aus"-Signale 963-973 dem Eingangskontaktpunkt 754 zugeführt. Diese positiven Signale werden durch die NOT-Schaltung 755 invertiert und der UND-Schaltung 752 zugeführt, wodurch die UND-Schaltung betätigt wird. So liefert bei jedem der richtig empfangenen "Betrieb aus"-Signale die UND-Schaltung 752 ein "Setze Hauptwegregister11-Signal 985-995 zum Eingangs-Ausgangs-Register 16 der Fig. Jedes dieser Signale betätigt das Register, so daß dieses das auf dem Hauptweg 15 diesem zugeführte entsprechende parallele Datenbyte 974-984 empfängt und speichert. Nach dem Empfang der Datenbytes liefert das Eingangs-Ausgangs-Register jedes Datenbyte zur Verarbeitungs- und Steuerungsschaltung 20.
Das in der Beschreibung als Latchkreis bezeichnete Element wird in der Zeichnung als "Verriegelung" (VERR.) bezeichnet. Die entsprechenden Signale-sind das verriegelte (VERR.) und das entriegelte (ENTR.) Signal.
Patent ansprüche t
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Claims (8)

  1. Patentanspruch e
    ίΐ) Datenübertragungsvorrichtung zur Übertragung von einer Kette von Datenblöeken zwischen ersten und zweiten Datenübertragungsmitteln über ein Medium mit ersten Mitteln in den ersten Datenubertragungsmitteln zur separaten Übertragung eines ersten Signals, das jedem zu übertragenden Datenblock in der Kette entspricht, und zweiten Mitteln in den zweiten Datenübertragungsmitteln zur Antwort auf jedes empfangene erste Signal und auf die Übertragung eines dem ersten Signal entsprechenden Datenblockes zur separaten Übertragung eines zweiten Signals, mit einer signifikanten Datenübertragungszeit verglichen mit der Datenübertragungsmenge, dadurch gekennzeichnet, daß Verzögerungsmittel vorgesehen sind, die auf den Beginn der Übertragung des ersten Signals zum Festsetzen einer vorbestimmten Verzögerung antworten, die gleich der Mehrfachwegzeit zwischen der Übersendung eines ersten Signals und dem Empfang des entsprechenden zweiten Signals in den ersten Datenübertragungsmitteln ist, daß auf das Ende der vorbestimmten Verzögerung zur Kontrolle der Einstellung des zweiten Signals, wie es in dem ersten Datenübertragungsmittel empfangen wurde, im Hinblick auf die Einstellung für die übertragenen ersten Signale, Einstellmittel vorgesehen sind und daß Zähler vorgesehen sind, die auf die zweiten, in den ersten Datenübertragungsmitteln empfangenen Signale antworten zur Zählung der Anzahl der empfangenen Signale von der Kette.
    009885/19A7
    ORIGINAL INSPECTED
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r e h g e -. k e η η ζ e i c h η e ΐ , daß zusätzliche Mittel zum Empfang einer Bezeichnung der Zahl der die Kette bildenden Datenblöcke vorgesehen sind und daß diese Mittel auf die Bezeichnung antworten zur Kontrolle der Zahl der eiqfangenen zweiten Signale.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß Steuermittel zur Beendigung der Operation der ersten Mittel für den Fall, daß die Zahl der übertragenen ersten Signale gleich der bezeichneten Zahl ist, vorgesehen sinde
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch-2, dadurch g e -
    k e XL-TL-z e ic h η et , daß die Einstellmittel ein Fenster aufweisen, das anspricht auf die Einstellung für die übertragenen ersten Signale zur Unterteilung der auf die Beendigung der vorbestimmten Verzögerung folgenden Zeit in eine Mehrzahl von Intervallen, und daß Kontrollmittel zur Kontrolle der Einstellung der zweiten Signale, wie sie in den ersten Datenübertragungsmitteln im Hinblick auf diese Intervalle empfangen worden sind, vorgesehen sind zur Kontrolle dafür, daß nicht mehr als eines der zweiten Signale während jedes der Intervalle empfangen wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet , daß die Zähler ein Ausgangssignal aussenden, wenn die Zahl der empfangenen zweiten Signale gleich der bezeichneten Zahl ist, und daß in den Ein- ■ Stellmitteln das Fenster zusätzlich auf das Ausgangssignal der Zähler zur Beendigung der Erzeugung der Intervalle anepricht und daß die Kontrollmittel aο ausgelegt sind, daß sie die Sineteilung der in den ersten Datenübertragungs-
    009865/194 7 original inspected
    2737 ^ 20ü417°
    so
    mitteln empfangenen zweiten Signale im Hinblick auf die durch das Fenster gelieferten Intervalle kontrollieren zur Kontrolle des richtigen Empfangs eines einzelnen der zweiten Signale während jedes der Intervalle.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet ,' daß die Kontrollmittel zusätzlich ein erstes Fehlersignal aussenden, wenn kein zweites Signal während eines der gebildeten Intervalle nachgewiesen wird, und ein zweites Fehlersignal aussenden, wenn mehr als ein solches zweites Signal während eines gebildeten Intervalls nachgewiesen werden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß Mittel vorgesehen sind, die die Operation der ersten Mittel beenden, wenn die Zahl der übertragenen ersten Signale gleich der bezeichneten Zahl ist,
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsmittel zusätzlich Mittel zur Lieferung eines Verzögerungsausgangssignals, das den Zeitbetrag der vorbestimmten Verzögerung
    h darstellt, vorgesehen sind, daß die Zähler Mittel zur Ansammlung der Zahl der für die Kette empfangenen zweiten Signale aufweisen zur Lieferung von Zählerausgangssignalen, die die gesammelte Zahl über wenigstens einen vorbestimmten ■ Bereich der Zahlen repräsentieren, und daß Steuermittel vorgesehen sind, die auf das Verzögerungsausgangssignal und die Zählerausgangssignale antworten zur Beendigung der Operation der ersten Mittel auf die Signale, die anzeigen, daß die Zahl der übertragenen ersten Signal© gleich der bezeichneten Zahl ist,die in dem Zähler empfangen ist.
    008885/194
    OBMiMAL
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