DE2529389C2 - GebUhrenbelastungsanordnung für Nebenstellenanlagen - Google Patents
GebUhrenbelastungsanordnung für NebenstellenanlagenInfo
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- DE2529389C2 DE2529389C2 DE2529389A DE2529389A DE2529389C2 DE 2529389 C2 DE2529389 C2 DE 2529389C2 DE 2529389 A DE2529389 A DE 2529389A DE 2529389 A DE2529389 A DE 2529389A DE 2529389 C2 DE2529389 C2 DE 2529389C2
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M15/00—Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
- H04M15/04—Recording calls, or communications in printed, perforated or other permanent form
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gebührenbelastungsanordnung für die Sprechstellen einer Nebenstellenanlage,
die an ein öffentliches Amt angeschlossen ist, das Gebührenbelastungssignale über die Amtsleitung
zurück zur Nebenstellenanlage überträgt, mit einer Speichereinheit, die Speicherplätze für jede Sprechstelle
und für jede Amtsübertragung aufweist, wobei jede Amtsübertragung ein Gebührenbelastungssignal vom
Amt speichert.
Vor vielen Jahren wurden für Hotels und Motels Nebenstellenanlagen verwendet, die pro Nebenstellenleitung
mit einem elektromechanischen Gebührenzähler ausgerüstet waren. Dieser Gebührenzähler wurde
üblicherweise in der Nähe des Arbeitsplatzes des für die Abrechnung zuständigen Hotelpersonals installiert, so
daß die für einen Hotelgast während seines Aufenthalts angelaufenen Telefongebühren abgelesen und in Rechnung
gestellt werden konnten.
Der bekannte elektromechanische Gebührenzähler war mit der Amtsleitungsschaltung der Nebenstelle
verbunden und in der Lage, einen vom Amt übersandten und über die Amtsleitung, auf der das zu berechnende
Gespräch geführt wurde, in der Nebenstelle ankommenden Gebührenbelastungsimpuls ai empfangen.
Manchmal nimmt die Gesamtanordnung der Gebührenzähler einen erheblichen Raum ein und eine raumsparende Anzeige der aufgelaufenen Gebühren wäre wünschenswert Bezüglich der Wartung des Fernsprechsystems ist festzustellen, daß der konventionelle elektromechansiche Gebührenzähler einen Impuls hoher Stromstärke benötigt der über die Amtsleitung übertragen werden muß. Hohe Stromimpulse führende Leitungen machen jedoch spezielle Vorkehrungen zur Vermeidung von Störungen der Sprechwege erforder-Hch und sind auch aus anderen Gründen unerwünscht
Manchmal nimmt die Gesamtanordnung der Gebührenzähler einen erheblichen Raum ein und eine raumsparende Anzeige der aufgelaufenen Gebühren wäre wünschenswert Bezüglich der Wartung des Fernsprechsystems ist festzustellen, daß der konventionelle elektromechansiche Gebührenzähler einen Impuls hoher Stromstärke benötigt der über die Amtsleitung übertragen werden muß. Hohe Stromimpulse führende Leitungen machen jedoch spezielle Vorkehrungen zur Vermeidung von Störungen der Sprechwege erforder-Hch und sind auch aus anderen Gründen unerwünscht
Es besteht daher eine Notwendigkeit elektromechanische Gebührenzähler in Vermittlungsstellen und
insbesondere in Nebenstellenanlagen für beispielsweise Hotels und Motels zu eliminieren.
Dieses Problem wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine erste Schaltung zur Speicherung der
Kennzeichnung der mit einer Amtsübertragung für eine abgehende Verbindung verbundenen Sprechstelle in
dem Speicherplatz für die Amtsübertragung, durch einer, Detektor zum periodischen Abtasten der
Amtsübertragungen, die ein Gebührenbelastungssignal empfangen haben, durch ein mit der ersten Schaltung
verbundenes Ausgangsregister, das auf eine Amtsübertragung nut einem Gebührenbelastungssignal und auf
die erste Schaltung durch Summieren der Belastungsanzeige in den Speicherplatz für die Sprechstelle
anspricht, die durch die Amtsübertragung mit dem angezeigten Gebührenbelastungssignal gekennzeichnet
ist, wobei die erste Schaltung in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Code in Verbindung mit der
Teilnehmernummer der Sprechstelle eine Pseudo-Amtsübertragungsnummer erzeugt, mit deren Hilfe eine
Anzeigevorrichtung die Gebührenbelastung der Sprechstelle mit der Teilnehmernummer anzeigt.
Gemäß den Prinzipien der Erfindung und eines sie erläuternden Ausführungsbeispiels ist ein elektronischer
Speicher vorgesehen, in dem ein Wort für jede Amtsleitung und für jede Nebenstellenleitung zugeteilt
ist. Nach Herstellung einer Verbindung zwischen einer Sprechstellenleitung und einer abgehenden Amtsleitung
enthält die gemeinsame Steuerung der Nebenstellenanlage sowohl die Identität der rufenden Sprechstellenleitung
der Nebenstelle als auch der belegten abgehenden Amtsleitung. Hierfür kann irgendeine bekannte Neben-Stellenanlage
mit gemeinsamer Steuerung verwendet werden, wie sie in der US-PS 36 12 767 beschrieben ist
oder eine der Koordinatenschalter-Nebenstellenanlagen Nr. 756,757 oder 707 auch die Koordinaten-Nebenstellenanlage
812 mit elektronischer Steuerung oder auch die Nebenstellenanlage »801A-Ferreed« der
Western Electric Company. Das Ausgangssignal der Sprechstelle von der gemeinsamen Steuerung wird
durch eine Umsetzer-Pufferschaltung geleitet und in einer fest zugeordneten Wortstelle des Speichers für die
belegte Amtsleitung eingespeichert. Die Umsetzung erfolgt von dem in den meisten gemeinsamen
Steuerungen verwendeten 2/7-Code in den BCD-Code, wie er für die Speicher-Zugriffsschaltungen verwendet
wird.
Ferner ist gemäß der Erfindung jede Amtsleitung mit einem elektronischen Impulszähler verbunden, der auf
Gebührenimpulse oder vom Amt ausgesandte Impulse mit niedrigerer Amplitude anspricht, als sie bisher für
die elektromechanischen Zähler benötigt wurde.
Nachdem die Sprechstellennummer in dem Speicherwort der belegten Amtsleitung gespeichert ist, wird zu
einem geeigneten Zeitpunkt die Nummer der Sprechstelle dazu verwendet ein der Sprechstelle zugeordnetes
Wort in dem Speicher aufzurufen, in dem die Anzahl der gebührenpflichtigen Gesprächseinheiten gespeichert
ist. Gemäß der Erfindung wird daher die Anzahl der Gesprächseinheiten ohne einen elektromechanischen
Gebührenzähler in dem elektronischen Speicher erhalten.
Bei der Gebührenbelastungsanordnung gemäß der Erfindung hat das zuständige Hotelpersonal durch
Wählen der Sprechstellennummer Zugang zu dem Speicherplatz der Sprechstelle. Normalerweise erfolgt
dieser Zugriff durch eine zerstörungsfreie Anzeige der gespeicherten Information. Wenn jedoch der Aufenthalt
eines Hotelgasts beendet ist, kann der Speicher durch Wahl einer speziellen Vorziffer gelöscht werden. Die für
eine Sprechstelle angefallenen Gesprächseinheiten können jeder Zeit zerstörungsfrei abgefragt werden
oder der Betrag wird auf einen anderen Befehl hin ausgelesen und der Zähler auf Null gestellt. Wenn ein
Gebührenzuschlag erwünscht ist, kann der Betrag vor der Anzeige erhöht werden.Im Bedarfsfall kann also die
Anzahl der Gesprächseinheiten mit einem örtlichen Hotelzuschlag multipliziert und die Gebühr für die
Telefonbenutzung direkt abgelesen werden.
Das Wesen der Erfindung soll anhand einiger Figuren näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer elektronischen Gebührenbelastungsanordnung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 die gegenseitige Zuordnung der F i g. 3 bis 13,
F i g. 3 die Abtastschaltung und den Detektor,
F i g. 4 und 5 die modifizierte Nebenstellenanlage, die Detektoren sowie die Nummernumsetzer für die
Sprechstellen- und Amtsleitungen,
F i g. 6 die Abtastschaltung und die Zähler-Taktgeberschaltung,
Fi g. 7,10 und 11 den Hauptsteuergenerator,
F i g. 8 den Zähler und die Detektorschaltung für die Pseudo-Amtsübertragungsadressen,
F i g. 9 das Umsetzer-Adressenregister,
F i g. 12 das Eingangsregister,
F i g. 13 das Ausgangsregister, und
Fig. 14 die Kopplungsschaltung für die Anzeigeneinrichtung.
F i g. 1 zeigt ein Blockschaltbild der Hauptkomponenten der Gebührenbelastungsanordnung gemäß der
Erfindung. Eine konventionelle Nebenstellenanlage PBX 1 weist eine Vielzahl von Amts-Anschlußschaltungen,
d. h. Amtsleitungen 2 auf, die mit einem Amt 3 verbunden sind. Während des Aufbaues eines von einer
der Sprechstellen 4 abgehenden Gesprächs wählt die gemeinsame Steuerung eine freie Amtsleitung aus und
erhält eine Information über die Nummer der Sprechstelle und der gewählten freien Amtsübertragung.
Die Einrichtungen 1 bis 5 sind insoweit dem Stand der Technik zuzurechnen.
Die Nummer der belegten Sprechstellenleitung wird über das Kabel 5-7 und dem Sperrgatter 5IL und dem
ODER-Gatter LNm dem Umsetzer 7 gespeichert. Das
Sperrgatter 5IL ist normalerweise nicht gesperrt. Die der rufenden Sprechstelle zugewiesene Amtsleitungsnummer
wird über das Kabel 5-8, das Sperrgatter 5IT und das ODER-Gatter TN in dem Umsetzer 8
gespeichert, wobei das Sperrgatter 5IT normalerweise nicht gesperrt ist. Die Registrierung in den Umsetzern 7
und 8 erfolgt vorteilhaft darch die bekannte und von der gemeinsamen Steuerung 5 durchgeführten Rückrufverbindung.
Die in den Umsetzern 7 und 8 registrierten Nummern werden von der gemeinsamen Steuerung in
einem Code wie 2 aus 5 oder 2 aus 7 usw. geliefert, die üblicherweise in einer Fernsprechanlage mit gemeinsamer
Steuerung verwendet werden, und die Umsetzer 7 und 8 konvertieren diesen Code in einen Code, der zum
Adressieren des elektronischen Speichers 10 und zum Einspeichern geeignet ist. Die Nummer der Sprechstelle
in dem Umsetzer 7 wird dem Eingangsregister 9 des elektronischen Speichers 10 etwa in der gleichen Zeit
zugeführt, in der die Amtsleitungsnummer in das Umsetzer-Adressenregister 11 eingegeben wird. Unter
der Steuerung des Hauptsteuergenerators 20 adressiert die Amtsleitungsnummer in dem Umsetzeradressenregister
11 einen entsprechenden Wortplatz in dem Speicher 10 und der Inhalt des Eingangsregisters wird in
diesen Wortplatz eingeschrieben.
Nach Beendigung des Speichervorgangs tastet der Detektor 13 die den Amtsleitungen 2 zugeordneten
Flip-Flops (s. F i g. 4, 5) ab, um zu erkennen, ob irgend eine Amtsleitung ein Gebührenbelastungssignal von
dem Amt 3 empfangen hat. Während der Detektor abtastet, wird der Zähler 14 zu den Adressen der
Statusworte für die Amtsleitungen in dem Speicher 10 weitergeschaltet. Wenn der Detektor 13 einen gesetzten
Amtsleitungs-Flip-Flop erfaßt, adressiert das Zähler-Adressenregister
14 unter Steuerung des Hauptgenerators 20 das entsprechende der Amtsleitung zugewiesene Statuswort der Amtsleitung in dem
Speicher 10. Das Statuswort der Amtsleitung enthält die Nummer der Sprechstelle, welche die Amtsleitung für
ein Gespräch benutzt. Die Sprechstellennummer, ausgelesen aus dem Amtsleitungswort in dem Speicher
10, wird ebenfalls unter Steuerung des Hauptgenerators 20 über das Ausgangsregister 15 in das Umsetzeradressenregister
11 überführt.
Das Umsetzer-Adressenregister 11 ruft dann das der
Sprechstellenleitung zugeordnete Statusbyte auf, und dieses Byte, das die Anzahl der für die Sprechstelle
angefallenen Gesprächseinheiten enthält, wird in das Ausgangsregister 15 ausgelesen. Normalerweise sind in
dem Betrag die gesamten gebührenpflichtigen Gesprächseinheiten für die von der Sprechstelle ausgeführten
Gespräche enthalten. Zu diesem Zeitpunkt wird der Summierleiter [LCU oder RCU, Fig. 13) von dem
Steuergenerator 20 (Fig. 11) beaufschlagt, um die Gebührenzählung in dem Ausgangsregister 15 weiter zu
so schalten. Das Eingangsregister 9 ist dann gelöscht und der erhöhte Betrag in dem Ausgangsregister 15 wird in
das Eingangsregister 9 übertragen und in das Statusbyte der Sprechstelle zurückgeschrieben, womit der Zyklus
für die Summierung der Gesprächseinheiten abgeschlossen ist.
Ferner kann gemäß der Erfindung der Inhalt des Statusworts der Sprechstellen wahlweise in einer
Anzeigeeinrichtung 17 dargestellt werden, während die entsprechende Sprechstellennummer in der Anzeigeeinrichtung
19 erscheint. Dazu wählt der zuständige Hotelbedienstete unter Verwendung des Fernsprechapparates
einer Einrichtung 22 in Verbindung mit einer bestimmten Vorziffer die Nummer der Sprechstelle,
deren Gebührenbelastung ausgelesen werden soll.
Die Registrierung der Vorziffer in dem Nebenstellenregister 23 aktiviert einen Generator 23CC für eine
Pseudo-Amtsleitungsnummer und sperrt die Sperrgatter 5IL und 5IT. Die Pseudo-Amtsleitungsnummer kann
vorteilhaft ein vorgeschaltetes Muster von gespeisten Leitern 23CC sein, die durch Relaiskontakte 23-4, 5
verbunden werden. Die Registrierung der Vorziffer in dem Register 23 befähigt auch das UND-Gatter 5A, die
nachfolgend gewählte Sprechstellennummer über den oberen Leiter des ODER-Gatters LN in den Umsetzer 7
einzugeben.
Der Umsetzer 8 konvertiert die Pseudo-Amtsleitungsnummer dadurch in einen binären Code, daß das
Umsetzer-Adressenregister 11 einen vorbestimmten Wortplatz in dem Speicher 10 adressieren kann. Zur
gleichen Zeit zeigt das Gatter GTS das Auftreten einer Adresse für eine Pseudo-Amtsieitung an dem Ausgang
des Umsetzer-Adressenregisters 11 an und setzt einen speziellen Flip-Flop in dem Detektor 13. Die verbleibenden
Ziffern der mit der Einrichtung 22 gewählten Nummer werden in dem Umsetzer 7 umgesetzt und in
das Eingangsregister 9 eingegeben.
Von diesem Zeitpunkt an werden die Nummern in dem Eingangsregister 9 und dem Umsetzeradressenregister
11 dem Speicher 10 in der vorstehend beschriebenen Weise zugeführt und dort eingeschrieben.
Es soll noch einmal daraufhingewiesen werden, daß nach Beendigung der Eingabe der Nummer einer
benutzten Sprechstelle in den Speicher der Detektor 13 die Amtsleitungen 2 abtastet, um einen gesetzten
Flip-Flop zu erfassen. Wenn irgendein einer Amtsleitung zugeordneter Flip-Flop gesetzt ist, wird dies
angezeigt und zusätzlich wird der einer Pseudo-Amtsleitung entsprechende spezielle Flip-Flop angezeigt. Wenn
dieser spezielle Flip-Flop angezeigt ist, addressiert das Zähler-Adressenregister 14 unter Steuerung des Hauptgenerators
20 das der Pseudo-Amtsieitung zugewiesene Statuswort in dem Speicher 10. Der Inhalt dieses Worts
ist die Nummer der Sprechstelle, deren Gebührenbelastung angezeigt werden soll. Diese Sprechstellennummer
wird in das Ausgangsregister 15 eingegeben und zu dem Umsetzer-Adressenregister 11 übertragen, woraufhin
der Speicher 10 unter Steuerung des Hauptgenerators 20 das Statusbyte für diese Sprechstelle aufruft.
Gleichzeitig wird die Sprechstellennummer an die Anzeigekopplungsschaltung (Interface-Schaltung) 18
der Anzeigeeinrichtung geliefert Der in dem Statuswort der Sprechstelle aufgelaufene Betrag der Gesprächseinheiten
wird unter Steuerung des Steuergenerators 20 in das Ausgangsregister 15 ausgelesen und zu
der Anzeigekopplungsschaltung 16 der Anzeigevorrichtung übertragen, um die Gebührenbelastung in der
Anzeigeeinrichtung 17 zu der gleichen Zeit anzuzeigen, zu der die Nummer der Sprechstellenieitung in der
Anzeigeeinrichtung 19 angezeigt wird.
Zu der gleichen Zeit, zu der die Information über die
Anzahl der Gesprächseinheiten an die Koppelschaltung 16 der Anzeigeeinrichtung gelangt, wird sie gemäß der
Erfindung auch dem Belastungstabulator 16CT zugeführt Der Tabulator 16CT ist ein einfacher Umwerter,
um die Anzahl der Gesprächseinheiten, die in binärer Form gespeichert war, in einen Geldbetrag zu
konvertieren. Diese Konvertierung kann auf der Basis Eins zu Eins erfolgen, wobei jede angefallene Gesprächseinheit
in dem Ausgangsregister einen bestimmten Geldbetrag für die Anzeige darstellt, oder der Tabulator
kann ein Zuschlagsregister enthalten, in dem die binär gespeicherte Anzahl der Gesprächseinheiten vor der
Umwertung um einen bestimmten Betrag erhöht wird. Der von dem Tabulator errechnete Betrag wird dann
der Anzeigeeinrichtung 17CD für die Gebührenbelastung in ähnlicher Weise zugeführt, wie die Kopplungsschaltung 16 die Anzahl der Gesprächseinheiten zu der
Anzeigeeinrichtung 17 überträgt.
Die Nebenstellenanlage nach F i g. 1 ist in den F i g. 4 und 5 etwas detailierter dargestellt, wobei die gleichen
Bezugszeichen verwandt wurden, um die Modifizierungen der gemeinsamen Steuerung 5 aufzuzeigen. Wenn
über die Nebenstellenanlage eine Verbindung aufgebaut wird, erzeugt die gemeinsame Steuerung ein niedriges
Signal auf dem Leiter NETlNH. Dieser Leiter kann durch ein geeignetes und ein bekanntes Relais in der
gemeinsamen Steuereinheit gespeist werden, das betätigt wird, wenn eine Verbindung zwischen einer der
Sprechstellen 4 und einer der Amtsleitungen 2 hergestellt ist. Das Signal auf dem Leiter NETINH
beaufschlagt das NOR-Gatter NAWM in Fig.7. Der
obere Eingang dieses Gatters NA WM wird normalerweise durch die Batterie in einem hohen Signalzustand
gehalten, die mit dem internen, nicht dargestellten Ausgangstransistor des NOR-Gatters A WN in F i g. 7
verbunden ist. Wenn eine der Amtsleitungen 2 in F i g. 4 oder 5 belegt ist, erzeugt die Nebenstellenanlage auf
dem Leiter MOT ein hohes Signal. Dieses Signal beaufschlagt den Eingang des NOR-GatterS/4 WM in
F i g. 7, dessen Ausgang den oberen Eingang des NOR-Gatters NAWM auf einen niedrigen Pegel
triggert. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich beide Eingänge des Gatters NA WM im niedrigen Signalzustand,
wodurch das Ausgangssignal erhöht wird. Dieses Ausgangssignal wird von dem Inverter NA Wl inverliert
und dem Setzeingang des 1,6 Millisekunden-Einpulsgebers A WMM zugeführt. Nach 1,6 Millisekunden nimmt
der Ausgang Q einen niedrigen Wert an und ein niedriges Signal wird dem oberen Eingang des
NOR-Gatters EA W zugeführt. Das Gatter EOC der Zeit- und Steuerschaltung in Fig. 10 erzeugt am Ende
des Zählzyklus ein niedriges Signal an dem unteren Eingang des NOR-Gatters EAW, und zwar unter
Steuerung der binären Flipflops CCl bis CC3 in F i g. 7,
wie später noch erläutert wird. Mit den niedrigen Signalen an den beiden Eingängen des Gatters EA W
wird ein hohes Signal auf dem Leiter TRE erzeugt, das den Ausgang des NOR-Gatters MCD (F i g. 6) in einen
niedrigen Signalzustand steuert, der in der Lage ist, den 10 Mikrosekunden-Einpulsgeber MCDM zu triggern.
Nach 10 Mikrosekunden entsteht an dessen (^-Ausgang
ein hohes Signal, das den Flip-Flop CSL setzt. Dadurch wird am (?-Querausgang des Flip-Flops ein niedriges
Signal bewirkt und auf das NAND-Gatter CG der Taktgeberschaltung RCC gegeben. Das niedrige Signal
steuert den Ausgang des Gatters CG auf einen hohen Signalzustand, und zwar unabhängig von dem Signal an
seinem unteren Eingang. Bevor das niedrige Signal an dem oberen Eingang des Gatters CG auftritt, war der
p-Querausgang des Flip-Flops CSL in dem hohen Signalzustand, der das Gatter CG in die Lage versetzt,
auf Signale an seinem unteren Eingang anzusprechen. Wie noch erläutert wird, weist der Taktgeber RCC mit
dem Gatter CG, der 10 Mikrosekunden-Verzögerungsschaltung CD und dem 10 Mikrosekunden-Einpulsgeber
CF einen internen Rückkopplungsweg auf, der die beiden Verzögerungsschaltungen in einer Rückkopplungsschleife
derart verbindet, daß eine Serie von Impulsen mit einer Impulsbreite von 10 Mikrosekunden
normalerweise an dem Ausgangsleiter ÄCCliegt. Daher stoppt das Setzen des Flip-Flops CSL, der das Gatter
CG sperrt, den Taktgeber RCC Wenn der Taktgeber gestoppt ist, wird der hohe Signalzustand an dem Leiter
flCCaufrechterhalten (Flip-Flop CFgelöscht).
Zusätzlich zu dem Stillsetzen des Taktgebers RCC wird das hohe Signal auf der Leitung TRE über zwei
Inverter geführt, wobei der 1 Millisekunden-Einpulsgeber TLM(Yig. 7) gesetzt wird, der ein hohes Signal an
seinem (^-Ausgang und ein niedriges Signal an seinem
φ-Ausgang Jür 1 Millisekunde aufrechterhält. Der
invertierte (^-Ausgang des Einpulsgebers TLM setzt den 50 Mikrosekunden-Einpulsgeber WTCM, (Fig. 7)
der für 50 Mikrosekundenjiohe und niedrige Signale an seinen Ausgängen Qund Qerzeugt. Der φ-Ausgang des
Einpulsgebers WTCM liegt an dem Leiter WTC, wodurch der Ausgang des NOR-Gatters WE in F i g. 11
in den hohen Signalzustand gesteuert wird. Das hohe Signal am Ausgang des NOR-Gatters WE beaufschlagt
die Speichereinheit in Fig. 12 als ein schreibfähiges
Signal.
Es soll noch einmal daran erninnert werden, daß für die Nebenstellenanlage der F i g. 4 und 5 angenommen
wurde, daß eine der Sprechstellen 4 eine Amtsleitung 2 benutzt. Die Nummern der Sprechstelle und der
ausgewählten Amtsleitung werden in bekannter Weise ermittelt. Diese Nummern werden in den Umsetzer 7 für
die Sprechstellen und den Umsetzer 8 für die Amtsleitungen eingegeben (Fig.5). Der Inhalt des
Umsetzers 7 wird in dem Eingangsregister 9 der F i g. 12 registriert. Die Umsetzer 7 und 8 konvertieren die
Nummern für die Sprechstellen und die Amtsleitungen von dem Code, in dem sie in der Nebenstelle vorliegen
(2 aus 5 Code, binärer Dezimalcode usw.) in einen binären Code. Solche Umsetzer sind bekannt und
brauchen nicht näher erläutert zu werden. Auf die Umsetzer kann selbstverständlich verzichtet werden,
wenn die Nebenstelle die Nummern für die Sprechstellen und Amtsleitungen bereits in einem binären Code
kennzeichnet. Wenn die Schreibleitung aktiviert ist, wird der Inhalt des Eingangsregisters 9 in einer
Speicheradresse der Speichereinheit 10 gespeichert, die von der in dem Umsetzer-Adressenregister 11 registrierten
Amtsleitungsnummer bestimmt wird. Gleichzeitig wird der Inhalt des Amtsleitungsumsetzers 8 in
das Umsetzer-Adressenregister 11 eingegeben (Fig. 9),
wobei die Flip-Flops TA 0 bis TA 6 (Fig. 9) entsprechend der binären Darstellung der Amtsleitungsnummer
gesetzt werden. Wenn das Schreibgatter WE (F i g. 11) durchgeschaltet ist, wird die Nummer der
belegten Sprechstelle in die Adresse der Speichereinheit 10 in Fig. 12 eingeschrieben, die der für den Ruf
ausgewählten Amtsleitung zugeordnet ist.
Zur gleichen Zeit, zu welcher der Ausgang des NOR-Gatters IVE (Fig. 11) ein Schreibsignal an die
Speichereinheit 10 (Fig. 12) abgibt, wird das Gatter WER+ in F i g. 7 durchgeschaltet und gibt ein niedriges
Signal an den Löscheingang des Flip-Flops DCAR und den unteren Eingang des NOR-Gatters RSL (Fig.6).
Der obere Eingang dieses Gatters ist ebenfalls in einem niedrigen Signalzustand. Daher erzeugt, wie noch
erläutert wird, das Gatter TOIl der Zeit- und Steuerschaltung (Fig. 10) ein niedriges Signal auf dem
Leiter RSC während des gerade ablaufenden Schlußintervalls des Zyklus "nd das niedrige Signal am Ausgang
des Gatters RSL löscht invertiert das Flip-Flop CSL Die Löschung des Flip-Flops CSL erzeugt an seinem
ίο (?-Querausgang ein hohes Signal, das am oberen
Eingang des NOR-Gatters STC(Fig. 7) anliegt, dessen
Ausgang daraufhin einen niedrigen Signalzustand annimmt. Da das Flip-Flop DCAR (Fig.7) zurückgesetzt
ist, erzeugt dessen oberer Ausgang ein niedriges
Signal an dem unteren Eingang des NOR-Gatters STC (Fig. 7). Als der Taktgeber MSG (F i g. 7) gestoppt war,
befand sich sein Ausgangsleiter NCCO in einem hohen Signalzustand und daher wurde ein hohes Signal an dem
unteren Eingang des NAND-Gatters 7"CG (Fig.7) aufrechterhalten. Das Zurücksetzen des Flip-Flops
DCAR (Fig. 7) und das Löschen des Flip-Flops CSL (Fig.6) veranlaßt das NOR-Gatter STC (Fig. 7), ein
hohes Signal an den oberen Eingang des NAND-Gatters TCG (F i g. 7) abzugeben, das daraufhin an seinem
Ausgang einen niedrigen Signalzustand annimmt, der an dem 10 Mikrosekunden-Verzögerungs-Flip-Flop TCD
(F i g. 7) anliegt, dessen Ausgang nach einer Verzögerung von 10 Mikrosekunden in einen niedrigen
Signalzustand übergeht und den 10 Mikrosekunden-Einpulsgeber MSG (Fig.7) triggert. Das Setzen des
Einpulsgebers MSG bewirkt, daß ein hohes Signal mit einer Dauer von 10 Mikrosekunden auf dem Leiter CCO
und ein niedriges Signal mit einer Impulsbreite von 10 Mikrosekunden auf dem Leiter NCCO erscheint. Das
niedrige Signal auf dem Leiter NCCO steuert das Flip-Flop CCl an, das eine Folge von Zähloperationen
startet, die nacheinander die Gatter TG1 bis TG11 der
Fig. 10 und 11 beaufschlagen. Der O Ausgang des
Flip-Flops CCl liegt an den Gattern TG 4, 7G3 und
TGIl in Fig. 10 und den Gattern TG8 und TG7 in
Fig. 11. Die Flip-Flops CCl bis CC3 und die NOR-Gatter 7"Gl bis 7"GIl sind zur Bildung einer
modifizierten Version eines Gray-Code-Zählers miteinander verbunden. Bekanntlich ändert ein Gray-Code-Zähler
einen binären Wert bei jedem Weiterschalten auf die nächste Zählstufe. Die Anordnung der F i g. 7,10
und 11 ist derart, daß bis auf zwei Ausnahmen der Signalzustand von nur zwei der Gatter 7G0 bis TG11
vertauscht und jedes der Flip-Flops CCl bis CC3 verschränkt ist. Die nachfolgende Tabelle zeigt das
Muster der Einspeisung für die Gatter TG1 bis TG11
sowie die Flip-Flops CCl bis CC3, die nachfolgend verschränkt erscheinen.
CC 3 | CC3 | CC 2 | CC 2 | CCl | CCl | |
TGl | X | X | X | |||
TGl | X | X | X | |||
TG3 | X | X | X | |||
TGA | X | X | X | |||
TGS | X | X | X | |||
TG6 | X | X | X | |||
TGl | X | X | X | |||
TGS | X | X | X |
CC 9
TcT
Fortsetzung
CC3 CC3 CCl CCl CCl CCl CCO CCO
TG9
TGiO
rc ii
X
X
X
χ
X
χ
χ
Die von dem Hauptsteuergenerator MSG 20 (F i g. 1)
durchgeführten Grundfunktionen können mittels der ZEIT-Gatter TCl bis TGU der Fig. 10 und 11 wie
folgt beschrieben werden:
7Gl beaufschlagt die Gatter CBR, CTR, die Flip-Flops
LTR und DOF(Fig. 10) zur wahlweisen Löschung des Ausgangsregisters 15 (Fig. !3),
das Umsetzer-Adressenregister 11 (Fig.9) und
zum Zurücksetzen die Flip-Flops L 77? und DOF (Fig. 10);
TG 2 erzeugt das Speicher-Lesesignal, RS;
TG 3 setzt das Flip-Flop ICR (F i g. 10) und befähigt
das Flip-Flop DOf(F i g. 11), gesetzt zu werden;
7TG 4 betätigt die Gatter CBR und CIR zum
wahlweisen Löschen des Ausgangsregisters 15 und des Eingangsregisters 9;
TG 5 setzt das Flip-Flop LTR des Sprechstellen-Nummernumsetzers,
um die Sprechstellennummer aus dem Ausgangsregister 15 in das Umsetzer-Adressenregister
11 zu überführen (F i g. 9);
TG 6 erzeugt erneut das Speicher- Lesesignal, RS;
TG 7 erzeugt ECA Signal für die Kopplungsschaltung der Anzeigeeinrichtung (F i g. 14);
TG8 befähigt die Gatter ERCU(Fig. 11) und ELCU
(Fig. 11) zum wahlweisen Weiterschalten der Gesprächszählung, wenn diese in dem Ausgangsregister
15 gespeichert ist;
TG 9 löscht das Eingangsregister 9 (F i g. 12);
TGlO erzeugt das Schreibsignal WE (Fig. 11) und
löscht das Flip-Flop DOE(F i g. 11);
TG11 erzeugt das Signal ZfOCam Ende des Zyklus und
löscht die Flip-Flops ICR (Fig. 10), COF und CSL(F ig. 6).
Die vorstehende Arbeitsweise läßt sich wie folgt zusammenfassen. Das Erscheinen des NETINH-Signals
nach dem Belegen einer abgehenden Amtsleitung 2 durch Rufen einer der Sprechstellen 4 bewirkt, daß der
RCC Taktgeber (F i g. 6) stoppt und wenn die Zeit- und Steuerschaltung der F i g. 7,10 und 11 das Signal für das
Periodenende erzeugt, wird ein Schreibsignal erzeugt, um die Nummer der Sprechstelle in einen Platz der
Spcichereinheit 10, Fig. 12, einzuschreiben, dessen
Adresse durch Umsetzung der Nummer der belegten Amtsleitung 2 bestimmt ist Nachdem die Sprechstellennummer
in der Speichereinheit 10 gespeichert ist, wird der Taktgeber wieder gestartet Dies bewirkt das
normale Abtasten der Flip-Flops SD1 bis SD 32 durch
den Detektor 13 (F i g. 4 und 5).
Der in den F i g. 4 und 5 gezeigte Detektor 13 enthält eine Vielzahl von Flip-Flops SD1 bis SD 32, von denen
jeweils ein Flip-Flop für jede abgehende Amtsverbindung 2 vorgesehen ist Zusätzlich ist ein Flip-Flop SD 33
einer fiktiven Amtsleitungsnummer zur zerstörungsfreien Gebührenanzeige der Sprechstelle und ein Flip-Flop
SD 34 einer fiktiven Amtsleitungsnummer zur Anzeige und Löschung der Gebührenbelastung zugeordnet.
Die Flip-Flops der Detektorschaltung werden unter
45
50
55
60
65 Steuerung der Abtastschaltung in F i g. 3 aufeinanderfolgend
abgefragt. Die Abtastschaltung enthält eine erste Gruppe von JK Flip-Flops CSl bis CS6. Die
Flip-Flops werden durch das Erscheinen eines hohen Signals auf dem Leiter RCI beaufschlagt, das invertiert
und als niedriges Signal den Löscheingängen der Flip-Flops zugeführt wird. Das Signal auf dem Leiter
RC! wird in einer noch zu beschreibenden Weise am Ausgang des Gatters RCIm F i g. 8 entwickelt. Jeder der
Flip-Flops SD1 bis SD32 (von denen nur die Flip-Flops
SDl, SD5, SD6 und SD8 explizit dargestellt sind) weist einen mit einem der Leiter TSl bis TS32
verbundenen Setzeingang auf, die mit den entsprechenden Amtsleitungsschaltungen 2 verbunden sind. In jeder
der Amtsleitungsschaltungen spricht eines der konventionell vorgesehenen Relais (nicht dargestellt) auf
Zählimpulse vom Amt an. Da es bekannt ist, in welcher Weise ein Zählimpuls anliegt und angezeigt wird, sind
diese Details in den Zeichnungen nicht dargestellt Wenn das vorgenannte Relais anspricht, führt es einer
der Leitungen TSl bis 7S32 eine Batteriespannung zu
und setzt das zugeordnete Flip-Flop (SDl bis SD 32). Der Zustand der Flip-Flops des Detektors 13 wird
bewirkt, um von der Abtast- und Anzeigeschaltung in F i g. 3 ausgelesen zu werden, die über das Kabel 3-4 ein
Signal abgibt, um die Flip-Flops SDl bis SD32 nacheinander zu löschen.
Im Ausgangszustand liegt vom Ausgang des Flip-Flops CS1 her ein hohes Signal auf dem Leiter RCS1
des Kabels 3-4 und niedrige Signale auf allen anderen Ausgangsleitern RCS 2 bis RCS β und RCP1 bis RCP 6.
Wenn nach dem Wiederingangsetzen des Taktgebers RCC(F i g. 6) der erste Zählimpuls auf dem Leiter RCC
erscheint, werden die Flip-Flops CPl bis CP6 gekippt. Das von dem hohen Signal auf dem Leiter RCCgesetzte
Flip-Flop erzeugt an seinem Q-Querausgang ein niedriges Signal, das an dem ^-Eingang des Flip-Flops
CPl und dem oberen Eingang des NOR-Gatters /Sl ansteht Da der untere Eingang dieses Gatters sich auch
in einem niedrigen Signalzustand befindet (verbunden mit dem Q-Querausgang des zurückgesetzten Flip-Flops
CP6) gibt das NOR-Gatter /S1 ein hohes Signal an den /-Eingang des Flip-Flops CP1 ab und setzt dieses
Flip-Flop. (Der Zustand eines JK Füp-Fiops, wie die
Flip-Flops CPl bis CP6 und CSl bis CS6, ist derart, daß wenn sie gekippt sind, das hohe Signal an dem
/-Eingang das Flip-Flop setzt, wodurch dessen O-Ausgang
einen hohen Signalzustand annimmt).
Der Zustand der Flip-Flops CPl bis CP6 und CSl bis CS 6, der durch die Anwesenheit hoher und niedriger
Signale auf den Leitern RCSl bis RCS 6 und RCPl bis
RCP 6 angezeigt wird, liegt an den entsprechenden Eingangspaaren der Gatter SG1 bis SG 32, die mit den
Löscheingängen der Flip-Flops SD1 bis SD 32 verbunden
sind. Jedes der Gatter SG1 bis SG 32 ist mit einem
der Leiter RCS i bis RCS 6 und einem der Leiter RCP1
bis RCP6 derart verbunden, daß entsprechend dem Fortschreiten des Zählzustands in der Reihe der
Flip-Flops der Fig.3 nur ein NAND-Gatter SGl bis
SG32 (Fig.4 und 5) durchgeschaltet wird, um den
entsprechenden Flip-Flop zu löschen.
Mit jedem nachträglichen Taktgeberimpuls auf der Leitung RCC wird ein nachfolgender Flip-Flop der
Flip-Flops SDl bis SD32 abgetastet. Wenn ein gesetzter Flip-Flop angetroffen wird, wird der Flip-Flop
zurückgesetzt, wodurch ein Übergan?ssignal an seinem
(^-Ausgang auf Irin. Das Übeijaiigssignal wird beim
Übergang von dem hohen in den niedrigen Signalzustand gebildet. Die Flip-Flops SD1 bis SD 32 sind in drei
Gruppen aus acht und einer Gruppe aus zehn Flip-Flops mit den Flip-Flops S1D33 und SD34 angeordnet. Jedes
der Flip-Flops ist mit einer entsprechenden der Ausgangsleitungen MRX bis MR4 (Fig.5 und 6) des
Detektors (F i g. 5) verbunden. Jeder der Leiter MR 1 bis MR 4 wird von einem entsprechenden Ausgangssignal
eines Gattertransistors wie der Transistor MCD (F i g. 5) beaufschlagt, der für die Gruppe der Flip-Flops
SD1 bis SD 8 des Detektors gezeigt ist. Der Transistor weist an der Basis einen Vorspannungswiderstand
MCBR und eine Vorspannungsdiode MCDD auf. Diese Diode ist normalerweise durch den mit dem Widerstand
MCDR verbundenen positiven Batterieanschluß in Vorwärtsrichtung vorgespannt. Der Spannungsabfall an
dem Widerstand reicht normalerweise nicht aus, um den Transistor abzuschalten. Wenn jedoch eines der mit
dem Transistor MCD verbundenen Flip-Flops aus der Gruppe der Flip-Flops wie die Flip-Flops SD1 bis SD8
zurückgesetzt ist, zieht der negative Übergang am (^-Ausgang des Flip-Flops die rechtsliegende Platte des
Kopplungskondensators unterhalb des Erdpotentials, der Strom durch den Widerstand MCBR steigt stark an
und der Transistor wird abgeschaltet.
Das Kollektorpotential nähert sich dem Potential der Kollektorbatterie und es entsteht ein hohes Signal an
dem Leiter MR1. In ähnlicher Weise erfolgt das Abtasten eines der mit den Leitern MR 2 bis MR 4
verbundenen Flip-Flops, wobei ein hohes Signal an einem dieser Leiter auftritt, wenn eines der mit ihm
verbundenen Flip-Flops zurückgesetzt ist.
Das hohe Signal auf irgend einem der Leiter MR1 bis
MR 4 bewirkt am Ausgang des NOR-Gatters MCD ein niedriges Signal, stoppt den ÄCC-Taktgeber (F i g. 6) in
ähnlicher Weise, wie es bereits für den Fall beschrieben wurde, daß ein hohes Signal auf dem Leiter TRE
erscheint, wenn eine abgehende Amtsleitung belegt wird. Jedoch befindet sich der Leiter TREzu dieser Zeit
nicht in einem hohen Signalzustand und der Haupttaktgeber MSG 20 der F i g. 7 wird nicht gestoppt
Zur gleichen Zeit, zu der die Detektor- und Abtastschaltung in F i g. 3 auf die ÄCC-Taktgeberimpulse
auf dem Leiter RCC anspricht, spricht auch der Mod 128-Binärzähler in F i g. 8 auf die Taktgeberimpulse
an. Bei jedem Impuls schaltet der Zähler seinen Betrag auf eine verschiedene Adresse in der Speichereinheit
10. Jede dieser Adressen ist der Speicherplatz für ein einer Amtsleitung 2 zugeordnetes Wort. Wenn der
ÄCC-Taktgeber (Fig.6) in der beschriebenen Weise
gestoppt wird, stoppt auch der Mod 128-Binärzähler
und sein Ausgang identifiziert die der Amtsleitung 2 zugeordnete Adresse, deren Flip-Flop SDl bis SD 32
durch den Abtaster in F i g. 3 zurückgesetzt wurde.
Wenn der Haupttaktgeber MSG20 (Fig.7) die
Zählung fortsetzt, wird das Ausgangsregister 15 der Fig. 13 unter Steuerung des Haupttaktgebers MSG20
in F i g. 7 von dem durchgeschalteten Gatter CLR in F i g. 10 gelöscht Wie man aus F i g. 10 ersieht wird das
Satter CLR von dem Ausgangssignal des Gatters CBR und dieses wiederum von dem Ausgangssignal des
Gatters TG1 beaufschlagt Bei einem nachfolgenden
Zählimpuls des Haupttaktgebers MSG20 in F i g. 7 wird
das Gatter ÄS in Fig. 10 befähigt den Inhalt des adressierten Speichers der Speichereinheit 10 in das
Ausgangsregister 15 der Fig. 13 einzulesen. Das Ausgangsi egister 15 enthäk die acht /AT-Flip-Flops
OR 0 bis OR 7. Wenn der φ-Ausgang des linksliegenden
der Flip-Flops ORO bis OR 7 sich in dem niedrigen Signalzustand befindet, ist die in dem Ausgangsregister
15 gespeicherte Zahl eine ungerade Zahl. Das an diesem (^-Ausgang erscheinende Signal liegt an dem unteren
Eingang des NOR-Gatters DOEG, das in Fi g. 11 rechts
unten angeordnet ist. Der Haupttaktgeber MSG 20 in F i g. 7 fährt in der Erzeugung von Taktimpulsen fort,
wodurch das Gatter TGZ in Fig. 10 durchgeschaitet wird und ein niedriges Signal an dem oberen Eingang
des NOR-Gatters DOEG erzeugt. Am Ausgang dieses Gatters entsteht dann ein hohes Signal und setzt das
Flip-Flop DOE Das Setzen dieses Flip-Flops zeigt an, daß der Inhalt des in dem Ausgangsregister 15
gespeicherten Worts einer Sprechstellenleitung mit ungerader Nummer zugeordnet ist.
Zu einem nachfolgenden Zeitpunkt wird der Inhalt des Ausgangsregisters 15 durch die Anzahl der auf
dieser Sprechstellenleitung angefallenen Gesprächseinheiten ersetzt. Das Flip-Flop DOE verbleibt im
gesetzten Zustand und erinnert sich daran, ob eine Sprechstelle mit gerader oder ungerader Nummer
vorlag, so daß die Information über die Zählung entweder der linken oder der rechten Hälfte de,s Bytes
entnommen werden kann, wie noch näher ausgeführt wird.
Das Gatter ERCU in F i g. 11 gibt ein hohes
Ausgangssignal ab, wenn das niedrige Signal an dem ^-Ausgang des Flip-Flops DOE von einem niedrigen
Signal an dem unteren Eingang des Gatters ERCU begleitet ist, während der Zählimpuls des Hauptgenerators
MSG 20 das Gatter TG 8 befähigt, über einen Inverter ein niedriges Signal an den unteren Eingang
des Gatters ERCU zu geben. Das daraufhin an dem Gatter £7?C£/entstehende hohe Ausgangssignal liegt an
dem NAND-Gatter RCUG an. Wenn ein hohes Signal an dem Leiter SCUm F i g. 8 auftritt schaltet das Gatter
RCUG durch und erzeugt ein niedriges Signal, das den 10 Mikrosekunden-Einpulsgeber RCUM triggert, wodurch
ein Signal mit einer Länge von 10 Mikrosekunden an dem Leiter RCU entsteht. Dieses Signal steht an der
rechten Reihe der Flip-Flops an, die das Ausgangsregister 15 enthalten (Fig. 13), und verschränkt die
Flip-Flops OR 4 bis OR 7. Das Verschränken dieser Flip-Flops bewirkt, daß der dort angelaufene binäre
Betrag von dem binären Zähler um 1 weitergeschaltet wird. Wenn andererseits die in dem Ausgangsregister 15
gespeicherte Sprechstellennummer geradzahlig ist, würde dies durch den zurückgesetzten Zustand des
Flip-Flops DOE, Fig. 11, in Erinnerung gebracht In diesem Fall würde der Einpulsgeber LCUM über die
Gatter ELCU und LCUG beaufschlagt und einen 10 Mikrosekunden langen Impuls an den Leiter LCU
abgeben, um die linke Reihe der Flip-Flops ORO bis OR 3 des Ausgangsregisters 15 zu verschränken, wobei
die Anzahl der angefallenen Gesprächseinheiten um 1 erhöht wird. Der Hauptgenerator MSG20 (Fig. 7)
beaufschlagt dann das Zeitgatter TG9 (Fig. 10), das
seinerseits das Gatter CIR (Fig. 10) durchschaltet, um das Eingangsregister 9 in Fig. 12 zu löschen. Dann
beaufschlaet der HnnnttaVtrroU=
ter 7G10 (Fig. 10), welches das Schreibgatter WE
(F i g. 11) durchschaltet, so daß der inhalt der Flip-Flops
OR 0 bis OR 7, die das AusgaDgsregister 15 bilden in das
Speicherwort der Speicl· sreinheit zurückgeschrieben
werden kann, von dem es ausgelesen wurde. Das Auslesen einer Leitungsnummer in das Ausgangsregister
i5 führt zu der anschließend erhaltenen Anzahl der Gesprächseinheiten in der linken oder rechten, aus
jeweils 4 Flip-Flops bestehenden Reihe in dem Ausgangsregister 15. Der in dieser Reihe von Flip-Flops
entstehende Zählerstand wird dann auf den neuesten Stand gebracht, aus dem Register 15 ausgelesen und in
den Speicher über das Eingangsregister in Fig. 12 zurückgespeichert. Der Inhalt der das Ausgangsregister
15 bildenden Hip-Flops OR 0 bis OR 7 (F i g. 13) wird in
der Speichereinheit 10 gespeichert, wenn die Schreibleitung WE über den Ausgang des Zeitgatters TG10,
F i g. 10, durchgeschaltet ist
Nachdem die aufsummierte Anzahl der Gesprächseinheiten in dem entsprechenden Sprechstellenwort
gespeichert ist beaufschlagt der Hauptgenerator MSG 20 das Zeitgatter TG11, welches das Abschlußsignal
EOC erzeugt Zu diesem Zeitpunkt beginnt der Detektor 13 erneut mit dem Abtasten oder es werden
ein«; neue Sprechstellen- und Amtsleitungsnummer von der Nebenstelle den Umsetzern 7 und 8 zugeführt, wenn
eine Amtsleitung von einer Sprechstelle für einen neuen Ruf belegt ist Das Einspeichern einer neuen Sprechstellennummer
in das zugewiesene Amtsleitungswort der Speichereinheit 10 wird von der erläuterten Schaltung
mit höherer Priorität als die Wiederaufnahme des Abtastens mittels des Detektors 13 durchgeführt. Wenn
die Nebenstellenanlage bei aktiviertem Leiter EOC keine neue Leitungsnummer liefert wird das Flip-Flop
CSL in F i g. 6 von dem Ausgangssignal des Zeitgatters TGU gelöscht und der Taktgeber ACC(F i g. 6) startet
erneut.
Wenn die angefallene Anzahl der Gesprächseinheiten oder der entsprechende Geldbetrag für eine Sprechstelle
angezeigt werden soll, wird von der Einrichtung 22 aus die Codeziffer für das Auslesen gewählt entweder
nur zur Anzeige oder zur Anzeige mit gleichzeitiger Löschung, gefolgt von der Sprechstellennummer. Für
das zerstörungsfreie Auslesen und das Auslesen unter Löschung sind verschiedene Vorziffern vorgesehen.
Diese sollten sich vorteilhaft auch von jeder Anfangsziffer unterscheiden, die einer Sprechstellennummer
zugeordnet ist. Eine der beiden Vorziffern kann daher leicht gewählt werden, wobei entweder das Relais 23-4
oder 23-5 anspricht, deren Kontakte ein sich unterscheidendes Muster von Leitern erdet, um eine der beiden
fiktiven Amtsleitungsnummern in den Amtleitungsumsetzer 8 einzugeben.
Als Anfangsziffer für eine zerstörungsfreie Anzeige sei die 4 angenommen. Bei dem auf die Ziffer 4
ansprechenden Relais (nicht dargestellt) des Nebenstellenregisters 23 (F i p. 5) wird dann der Arbeitskontakt
/554 (Fig.5) betätigt, der einen Stromweg für das Relais 23-4 schließt. Die Kontakte 23-4C dieses Relais
legen dann ein Muster von Erdsignalen an die Leiter des Kabels 23-8 (F i g. 5), um eine fiktive Amtsleitungsnummer
in dem Umsetzer 8 zu speichern, die eine Adresse in dem Speicher 10 kennzeichnet, die für die Anzeige
vorgesehen ist. Wenn andererseits die Ziffer 5 zur Anzeige und Löschung in dem Register 23 registriert
wird, spricht das entsprechende Relais an und dessen Arbeitskontakt /555 (Fig.5) wird betätigt, um einen
Stromweg für das Relais 23-5 zu schließen. Die Kontakte 23-5C des Relais 23-5 speichern eine andere
fiktive Amtsleitungsnummer in dem Amtsleitungsumsetzer 8. Der Amtsleitungsumsetzer 8 wertet das
Codemuster in einen binären Code für das Umsetzer-Adressenregister 11 in F i g. 9 um. Die Nummer in dem
Amtsleitungsumsetzer 8 wird in den Flip-Flops TA 0 bis TA6 (Fig.9) des Umsetzer-Adressenregisters 11
(F i g. 9) gespeichert
Die verbleibenden Ziffern der über den Fernsprechapparat
der Einrichtung 22 gewählten Sprechstellennummer werden auch in dem Nebenstellenregister 23
(F i g. 5) gespeichert Diese Ziffern werden dann zu dem Sprechstellenumsetzer 7 für die Sprechstellen übertragen,
der sie in eine für das Eingangsregister 9 der Speichereinheit 10 geeignete Form konvertiert
Nach dem Speichern der Sprechstellennummer und der fiktiven Amtsleitungsnummer in den Umsetzern 7
und 8 aktiviert die gemeinsame Steuerung der Nebenstellenanlage die Leitung NETINH, um den
Taktgeber RCC(Fig. 6) zu stoppen und die Flip-Flops
CCl bis CC3 (Fig. 7) zurückzusetzen, die den Hauptgenerator MSG 20 in F i g. 7 in der gleichen Art
steuern, wie es für den Fall einer normalen Amtsleitungsverbindung beschrieben wurde.
Wie bereits erläutert wurde, werden die Taktgeber RCC und MSC 20 gestoppt, wenn die Leitung TRE von
dem Schlußsignal des Zyklus (Leiter EOC aktiviert) beaufschlagt wird, das von der Zeit- und Steuerschaltung,
MSG20 in Fig.7, geliefert wird (Gatter EOQ
Fig. 10, durchgeschaltet). Das Signal auf dem Leiter
TRE setzt invertiert den 1 Millisekunden-Einpulsgeber TLM in Fig. 7, dessen Q-Querausgang den 50
Mikrosekunden-Einpulsgeber WTCMsetzt. Der Q-Ausgang
des Einpulsgebers WTCM gibt ein Signal mit einer Dauer von 50 MikroSekunden an den Leiter WTC ab,
das als niedriges Signal auf die Schreibleitung WE des Speichers 10 gegeben wird. Dieses Signal befähigt den
Speicher 10, die in dem Eingangsregister 9 gespeicherte Sprechstellennummer in den Speicherplatz einzugeben,
der durch die Adresse in dem Umsetzer-Adressenregister 11, Fig.9, bezeichnet ist. Daher ist die am
Fernsprechapparat der Einrichtung 22 gewählte Leitungsnummer der durch die fiktive Amtsleitungsnummer
erfaßte Speicherplatz.
Das invertierte Schreibsignal WE löscht auch den Flip-Flop CSL (F i g. 6), wodurch der Taktgeber RCC
(Fig.6) wieder startet. Das Wiederingangsetzen des
Taktgebers /?CCbefähigt die Abtast- und Anzeigeschaltung der Fig.3 den Abtastvorgang in der gleichen
so Weise einzuleiten, wie es bereits für einen normalen abgehenden Ruf beschrieben wurde.
Zur gleichen Zeit, zu der die fiktive Amtsleitungsnummer in dem Umsetzer-Adressenregister U in Fig. 11
gespeichert wurde, zeigte das NAND-Gatter GTS in F i g. 9 das Erscheinen der am geringsten ausgeprägten
Ziffern der fiktiven Amtsleitungsnummer an und beaufschlagt die Gatter GTS 3 und GTS 4 (F i g. 9). Das
Gatter GTS 3 wilrd durch Registrierung einer ungeraden fiktiven Amtsleitungsnummer, angezeigt durch das
Setzendes Flip-Flops TA 0, und das Gatter G754 durch
die Registrierung einer geraden fiktiven Amtsleitungsnummer, angezeigt durch das Zurücksetzen des
Flip-Flops TA 0, voll beaufschlagt. Das Durchschalten der beiden Gatter über die entsprechenden Leiter TS 33
oder 7534 setzt entweder das Flip-Flop SD33 oder
SD 34 in F i g. 5, die identisch zu den den Amtsleitungen 2 zugeordneten Flip-Flops 5Dl bis SD 33 sind. Das
Setzen der Flip-Flops SD 33 oder 5D34 wird durch
Einspeisung der Leiter MR 4 angezeigt, wie es auch der
Fall ist, wenn eines der Flip-Flops SD 27 bis SD 32 (nicht
dargestellt), die einer entsprechenden Amtsleitung zugeordnet und mit dem Leiter MR 4 verbunden sind,
über die zugehörige Amtsleh.ing gesetzt und von dem Detektor 13 durch Abtasten erfaßt wird.
Das Durchschalten der Gatter GTS 3 oder GTS 4 setzt auch das Flip-Flop ECP in Fig.8. Der Zu .and
dieses Flip-Flops wird später während des Abtastens erfaßt, wenn das Gatter ESCUVon dem Mod 128-Zähler
beaufschlagt wird, wenn er durch das Zurücksetzen des Flip-Flops SD 33 oder SD 34 gestoppt ist
Wenn der Taktgeber /?CCnach dem Einspeichern der
Sprechstellennummer in das der fiktiven Amtsleitungsnummer zugeordnete Wort wieder gestartet wird, wird
das Abtasten der Detektoren unter Steuerung der Abtastschaltung in Fig.3 fortgesetzt Das Abtasten
wird wie beschrieben fortgesetzt, bis eines der Flip-Flops SD33 oder SDM gesetzt angetroffen wird.
Das Zurücksetzen des gesetzten Flip-Flops bewirkt ein hohes Signal auf dem Leiter MR 4, das auch an dem
Gatter MCD, Fig.6, anliegt das den Einpulsgeber
MCDM und dieser wiederum das Flip-Flop CSL setzt. Das Setzen des Flip-Flops CSL stoppt den Taktgeber
RCC(F i g. 6).
Wenn der Taktgeber RCC gestoppt ist stoppt er den Mod 128-Binärzähler 14 in F i g. 8 bei der Speicheradresse,
die der fiktiven, dem gesetzten Flip-Flop der Flip-Flops SD33 oder SD34, F i g. 5, zugeordneten Amtsleitungsnummer
entspricht. Das Weiterschalten des Zählers 14 zu der Adresse einer der beiden fiktiven Amtsleitungen
wird durch das NAND-Gatter ESCU, F i g. 8, angezeigt, das die NOR-Gatter IOR*und SCU*befähigt
auf die (J- Ausgangssignale der Flip-Flops iTCPund IOR
anzusprechen. Da das Flip-Flop ECP früher gesetzt wurde, nämlich als der Abruf für die Anzeige registriert
wurde, steht an dem oberen Eingang des NOR-Gatters SCU * ein niedriges Signal an. Mit niedrigen Signalen an
seinen beiden Eingängen gibt das NOR-Gatter SCU* ein hohes Signal an den Inverter SCU, der auf dem
Leiter SCU einen niedrigen Signalzustand aufrechterhält. Dieses niedrige Signal macht die beiden Gatter
RCUG und LCUG, Fig. 11, unwirksam, wodurch verhindert wird, daß das Ausgangsregister 15, Fig. 13,
später weitergeschaltet wird, wenn es eine Dateninformation von der Speichereinheit 10 empfängt (TG6
angeschaltet). Wenn das Flip-Flop IOR durch Registrierung des Abrufs für eine Anzeige unter Löschung der
Information früher gesetzt wurde, wird ein niedriges Signal an den Leiter IOR gelegt, wodurch später das so
Gatter CBR (Fig. 10) befähigt wird, beide Hälften des
Ausgangsregisters 15, F i g. 13, zu löschen.
Der Hauptgenerator MSG 20 in F i g. 7 schaltet dann das Gatter TG 2 (F i g. 10) und damit die Leseleitung RS
zu der Speichereinheit 10, Fig. 12, durch. Das in dem Speicherplatz für die fiktive Amtsleitungsnummer
gespeicherte Wort wird in das Ausgangsregister 15 der Fig. 13 ausgelesen. Dieses Wort ist die Sprechstellennummer,
die während der Registrierung des Anzeigerufs registriert wurde. Nachdem die Sprechstellennummer
in dem Ausgangsregister 15 gespeichert ist, wird sie in das Umsetzer-Adressenregister der F i g. 9 übertragen,
wenn 6er Haupttaktgeber MSG 20 das Zeitgatter TG5, Fig. 10, durchschaltet um den Flip-Flop LTR
(F i g. 10) zu setzen. Dieser Flip-Flop speist im gesetzten
Zustand den Leiter LTR, um die Gatter TORi bis TOR6, Fig. 13, zu beaufschlagen, weiche die φ-Ausgänge
der Flip-Flops OR 1 bis OR6 (Fig. 13) mit den
Fiip-Fljps 7/.0 bis TAii des Umsetici-Aciressenregisters
11, F i g. 9, verbinden. Die Nummer der gewählten Sprechstelle wird nun in dem Umsetzer-Adressenregister
11 gespeichert und die Speichereinheit 10 dementsprechend adressiert um den Inhalt des dieser
Sprechstelle zugeordneten Speicherworts zu erhalten.
Der Hauptgenerator MSG20 (Fig.7) beaufschlagt
dann das Zeitgatter TG 6, das wiederum die Leseleitung RS aktiviert, um den Inhalt des der Sprechstelle
zugeordneten Worts von der Speichereinheit 10 in das Ausgangsregister 15 zu geben. Das Wort kann entweder
die Anzahl der Gesprächseinheiten oder den für die Sprechstelle angefallenen Geldbetrag enthalten. In dem
erläuternden Ausführungsbeispiel wurde angenommen, daß das Wort die Anzahl der Gesprächseinheiten
enthält.
Das Flip-Flop ECP der F i g. 8 wurde gesetzt als die Flip-Flops SD33 (Fig.5) oder SD34 (Fig.5) abgetastet
wurden. Der (^-Ausgang des Flip-Flops ECP hält
ein hohes Signal auf dem Leiter ECP aufrecht, wodurch das NOR-Gatter SDCin F i g. 14 ein niedriges Signal an
das Gatter SDC* liefert, das wiederum ein hohes Signal an die linken Eingänge der Gatter DAL, DAR, DBL,
DBR, DCL, DCR, DDL und DDR gibt (F i g. 14).
Das Flip-Flop DOE, F i g. 11, wurde beim Durchschalten
des Zeitgatters TG 3 gesetzt oder verblieb im nichtgesetzten Zustand in Abhängigkeit davon, ob die
von der fiktiven Amtsleitung verwendete Sprechstellennummer ungeradzahlig bzw. geradzahlig war. Wenn der
Flip-Flop DOE gesetzt wurde, hält sein (^-Ausgang ein
hohes Signal an den Gattern DAR, DBR, DCR und DDR aufrecht. Wenn sich der Flip-Flop DOE im
zurückgesetzten Zustand befindet, hält sein ^-Ausgang
ein hohes Signa! an den Gattern DAL, DBL, DCL und
DDL aufrecht, so daß entweder die linke oder rechte Hälfte der Bits des adressierten Worts in der
Speichereinheit 10 in den Flip-Flops DA, DB, DC und DD gespeichert wird. Die in den Flip-Flops DA bis DD
gespeicherte Information liegt in binärer Form vor. Diese Information wird mittels eines konventionellen
Umwertes 14 BCD in einen BCD-Code konvertiert und ferner von zwei konventionellen Konvertern 14SS1
und 14SS 2 für einen Code mit 7 Abschnitten in ein Format konvertiert, wie es für eine entsprechende
konventionelle Anzeigeeinrichtung LSD mit lichtemittierenden Dioden erforderlich ist. Die Treiberstufen der
Konverter 14SS/ und 14SS2 für die Anzeigeeinrichtung werden von dem ^-Querausgang des 15 Sekundeneinpulsgebers
15S (Fig. 14) und dieser von dem Flip-Flop DITF(Fig. 14) beaufschlagt, das ein Löschsignal
zur gleichen Zeit erhält, zu welcher der Flip-Flop SD33, Fig.5, von dem Abtaster der Fig.3 gelöscht
wird.
Hierzu 14 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Gebührenbelastungsanordnung für die Sprechstellen einer Nebenstellenanlage, die an ein öffentliches
Amt angeschlossen ist, das Gebührenbelastungssignale über die Amtsleitung zurück zur
Nebenstellenanlage überträgt mit einer Speichereinheit, die Speicherplätze für jede Sprechstelle und
für jede Amtsübertragung aufweist, wobei jede Amtsübertragung ein Gebührenbelastungssignal
vom Amt speichert, gekennzeichnet durch eine erste Schaltung (11) zur Speicherung der
Kennzeichnung der mit einer Amtsübertragung (2) für eine abgehende Verbindung verbundenen
Sprachstelle (4) in dem Speicherplatz für die Amtsübertragung (2), durch einen Detektor (13) zum
periodischen Abtasten der A.ntsübertraguirgen zur Ermittlung der Amtsübertragungen, die ein Gebührenbelastungssignal
empfangen haben, durch ein mit der ersten Schaltung (20,11) verbundenes Ausgangsregister
(15), das auf eine Amtsübertragung (2) mit einem Gebührenbelastungssignal und auf die erste
Schaltung (11) durch Summieren der Belastungsanzeige in dem Speicherplatz für die Sprechstelle (4)
anspricht, die durch die Amtsübertragung (2) mit dem angezeigten Gebührenbelastungssignal gekennzeichnet
ist, wobei die erste Schaltung (11) in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Code in
Verbindung mit der Teilnehmernummer der Sprechstelle (4) eine Pseudo-Amtsübertragungsnummer
erzeugt, mit deren Hilfe eine Anzeigeeinrichtung (17, 19, i6CT, MCD) die Gebührenbelastung der
Sprechstelle (4) mit der Teilnehmernummer anzeigt.
2. Gebührenbelastungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung
(16CT MCD), welche die Gebührenbelastung der Sprechstelle (4) als Geldbetrag anzeigt.
3. Gebührenbelastungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltung
ansprechend auf einen zweiten vorbestimmten Code die in dem Speicherplatz der Sprechstelle gespeicherte
Information über die Gebührenbelastung löscht.
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JPS5131110A (de) | 1976-03-17 |
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