DE2718703A1 - Vorrichtung zur errechnung und zur anzeige der gebuehr einer dienstleistung - Google Patents

Vorrichtung zur errechnung und zur anzeige der gebuehr einer dienstleistung

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DE2718703A1
DE2718703A1 DE19772718703 DE2718703A DE2718703A1 DE 2718703 A1 DE2718703 A1 DE 2718703A1 DE 19772718703 DE19772718703 DE 19772718703 DE 2718703 A DE2718703 A DE 2718703A DE 2718703 A1 DE2718703 A1 DE 2718703A1
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DE19772718703
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Pierre Le Buhan
Edouard De Crepy
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FRANCAISE DES APPAREILS AUTOMATIQUES SAFAA SA
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FRANCAISE DES APPAREILS AUTOMATIQUES SAFAA SA
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    • G06Q20/00Payment architectures, schemes or protocols
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    • GPHYSICS
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    • G07CHECKING-DEVICES
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    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/28Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP with meter at substation or with calculation of charges at terminal

Description

DIPL.-ING. KLAU3 BiHN DIPL-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER
PATENTANWÄLTE
WIDENMAYERSTRASSE 6 D 80OO MÜNCHEN 22 TEL. (089) 22 25 30 ■ 29 51 92
0 7 1 β 7 Ω
27. April 1977
Unser Zeichen: A 99 77 Be/De
Firma SOCIETE ANONYME FRANCAISE DES APPAREILS AUTOMATIQUES
SAFAA, 75 Rue La Condamine, F-75017 Paris, Frankreich
Vorrichtung zur Errechnung und zur Anzeige der Gebühr einer
Dienstleistung
709846/0864
Bankhaus Merck. F.nck A Co. München, Nr 25464 1 Bankhaus H Aufhäuser, München. Nr 2613OO Postscheck: München 20904-8OO Telegrammadresse: Patentsenior
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anschalten an eine Anlage, welche eine Dienstleistung bewirkt, deren Preis als Funktion einer bestimmten Anzahl von Gebühreneinheiten errechenbar ist, von denen jede in bekannter Weise von dem Wert einer Grundgebühr abhängt, wobei die Anlage in der Lage ist, an die Vorrichtung Informationen zu übertragen, welche das Auftreten der verschiedenen Gebühreneinheiten anzeigen.
Der Benutzer einer öffentlichen oder privaten Dienstleistung, z.B. der Teilnehmer einer mit einer Zentrale verbundenen Telefonleitung, kann einem Dritten - im folgenden zeitweiliger Benutzer genannt erlauben, aus dieser Dienstleistung aufgrund der Einzahlung einer gewissen Geldsumme Nutzen zu ziehen.
Diese Geldsumme ist im allgemeinen eine Funktion f (n,t ...) von mehreren Variablen (n,t..·), die dem Teilnehmer bekannt sind, zumindest dann, wenn die Dienstleistung erbracht worden ist. In dem oben erwähnten Beispiel und unter der Voraussetzung, daß die Telefonleitung für die übertragung der Zählimpulse geeignet ist, ist die von dem zeitweiligen Benutzer zu zahlende Summe eine Funktion der Höhe einer Grundgebühr und der Anzahl η der Telefon-Grundgebühren t. (j = 1 bis n), die im Laufe der von dem zeitweiligen Benutzer hergestellten Verbindung oder Verbindungen aufgelaufen sind, und von denen jede in bekannter Weise von dem Wert der Grundgebühr t abhängt.
Es sind Vorrichtungen bekannt, welche es ermöglichen, die Anzahl η der angerechneten Gebühreaeinheiten anzuzeigen. Die Kenntnis der Anzahl η reicht aber nicht aus, unmittelbar die Höhe der zu zahlen-
den Summe festzustellen, denn die Beziehung f (n,t...) kann
komplex sein und sich periodisch ändern. Es ist deshalb erforderlich, Zuflucht zu Tabellen zu nehmen, deren Existenz den zeitweiligen Benutzern nicht allgemein bekannt ist und bezüglich derer sie keine Kontrolle haben. Die augenblickliche Situation begünstigt somit Betrügereien und Mißbrauche.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem zeitweiligen Benutzer ein Mittel zur Kontrolle zu liefern, in dem eine Vorrichtung vorgeschlagen wird, die in der Lage ist, unmittelbar den Preis zu
errechnen und anzuzeigen, den der zeitweilige Benutzer für die in Anspruch genommene Dienstleistung zu zahlen hat.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung enthält im wesentlichen einen
Impulsempfanger, welcher die Informationen des Auftretens von
Gebühreneinheiten anzeigt, eine logische Adaptionsschaltung, die
an die Empfangsschaltung angeschaltet ist, einen Interface-Zählkreis, der durch die logische Adaptionsschaltung gesteuert wird
und in gleichem MaBe ein Signal entsprechend dem Betrag jeder Gebühreneinheit so verarbeitet, daß die Informationen des Auftretens von Gebühren der Vorrichtung zugeführt werden, einen Additionskreis, der an den Ausgang der Interface-Zählschaltung angeschlossen ist, um die Summe des Betrages der verschiedenen, seit der letzten
Rückstellung der Vorrichtung auf Null aufgetretenen Gebühreneinheiten zu bewerkstelligen, und ein erstes Anzeigeorgan, das diese Summe anzeigt, und zwar entsprechend dem für die bewirkte Dienst-
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leistung zu zahlenden Preis.
Obgleich die erfindungsgemäße Vorrichtung mit allen Anordnungen zusammenarbeiten kann, die eine Dienstleistung bieten und die die aufgezählten Bedingungen erfüllen, wird anhand der Zeichnung ein besonderes Ausführungsbeispiel beschrieben, das sich auf die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung für Fernsprechapparate bezieht. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1: ein Funktionsschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2: ein mögliches Einzelschaltbild der Interface-Zählschaltung, wie sie für die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet
werden kann,
Fig. 3: ein mögliches Einzelschaltbild von Steuerorganen und eines Interface-Steuerkreises, wie sie für die erfindungsgemäße
Vorrichtung verwendet werden können, Fig. 4: ein Funktionsschaltbild eines Teiles der erfindungsgemäßen
Vorrichtung und
Fig. 5: eine Darstellung des Addierkreises und des Anzeigeorgans.
In dem gewählten Beispiel ist die erfindungsgemäße Vorrichtung an einen gewöhnlichen Fernsprechapparat 2 angeschlossen, dessen Tastatur oder Nummernscheibe in Bezug auf die Telefonzentrale unwirksam gemacht werden kann, um die Benutzung der Leitung a,b zu verhindern.
Diese Vorrichtung enthält im wesentlichen eine Impulsempfangsschaltung 8, eine Interface-Zählschaltung 4, einen Addierkreis 10 und ein
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Anzeigeorgan 3.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann im übrigen Steuerorgane 14 und eine Interface-Steuerschaltung 13 enthalten, welche es ermöglicht, die Aussendung der Rufnummer vom Fernsprechapparat 2 zur Zentrale zu gestatten oder zu sperren und die Höhe der ersten Gebühreneinheit zu steuern. Sie kann ferner einen elektromagnetischen Zähler 5, welcher die Zahl der Teilgebühr und der Gesamtgebühr angibt, ein Leucht-Schauzeichen V1 und einen Rechenspeicher 12 enthalten, welcher zum Beispiel ein Ticket für eine oder mehrere aufeinanderfolgend vorgenommene Verbindungen liefert.
Eine Beschreibung der verschiedenen Gebrauchsphasen der Vorrichtung wird im folgenden unter Hinweis auf Fig. 1 gegeben.
1.1) Wenn sich die Vorrichtung in Ruhestellung befindet, macht die Interface-Schaltung 13 die Tastatur oder die Nummernscheibe des Fernsprechapparates 2 unwirksam. Das Anzeigeorgan 3 zeigt "Null" an, und es ist das Schauzeichen V1 erloschen. Solange der Benutzer die Steuerorgane 14, die beispielsweise durch ein erstes Organ BP1 und ein zweites Organ BP „ (z.B. zwei Druckknöpfe) gebildet sind, nicht betätigt, bleibt die Vorrichtung in dem Zustand.
1.2) Wenn der zeitweilige Benutzer den Betrag der ersten Gebühreneinheit wissen möchte, während das Anzeigeorgan 3 "Null" anzeigt, betätigt der Benutzer das Steuerorgan BP2. Es wird darauf eine Information in die Interface-Schaltung 13 eingespeichert, die einen
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Zählzyklus steuert, und zwar ähnlich demjenigen eines Gebührenimpulses in dem Addierkreis 10, und zwar mit Hilfe der logischen Adaptionsschaltung 7 und der Interface-Zählschaltung 4. Es wird aber keine Gebühr auf dem elektromagnetischen Zähler 5 angezeigt.
Am Ende des Zählzyklus, wenn sich das System anfänglich im "NuIl-Zustand" befindet, zeigt das Anzeigeorgan 3 den Wert der ersten Gebühr an. Die Lampe V1 bleibt erloschen, und es bleibt die Tastatur oder die Nummernscheibe unwirksam.
Sobald der Benutzer das Steuerorgan BP- losläßt, stellt dies die Interface-Steuerschaltung 13 fest, gibt an den Addierkreis 10 den Befehl zur Rückstellung auf Null und den Befehl, das Schauzeichen V1 erloschen zu halten und die Tastatur oder die Nummernscheibe zu sperren.
1.3) Wenn der Teilnehmer an den zeitweiligen Benutzer die Dienstleistung übermitteln will, betätigt er das Organ BP1, wodurch vor allem der Teilzähler 5P auf Null zurückgestellt wird, während der Gesamtsummenzähler 5T nicht berührt wird. Die Betätigung des Organs BP1 wird in die Interface-Steuerschaltung 13 eingespeichert, wodurch folgendes hervorgerufen wird:
die Erleuchtung' des Schauzeichens V1,
die Entriegelung der Nummernscheibe oder der Tastatur des Fernsprechapparates 2.
- 10 -
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- vö -
Infolgedessen kann der zeitweilige Benutzer die Nummer seines Gesprächsteilnehmers wählen.
1.4) Wenn der Benutzer das Organ BP2 betätigt, ohne daß eine Gebühr durch die Zentrale gesendet wird, kehrt alles in den unter 1.2) beschriebenen Zustand zurück.
1.5) Wenn der zeitweilige Benutzer seinen Gesprächspartner erreicht, wird durch die Zentrale ein Gebührenimpuls verarbeitet, der von dem Gebührenempfänger 8 registriert und von der logischen Adaptionsschaltung 7 verarbeitet wird, und zwar derart, daß
ein Eich-Zählimpuls über den Verstärker 6 zum elektromagnetischen Zähler 5P,5T erarbeitet wird;
ein Zählzyklus in der Interface-Zählschaltung 4 gesteuert wird.
Diese Steuerung hat zum Ziel, die Aufnahme des Betrages der ersten Gebühr in den Addierkrijes 10 zu ermöglichen. Das Anzeigeorgan 3 zeigt darauf den Zustand des Addierkreises 10 an, d.h. den Betrag entsprechend dieser ersten Gebühreneinheit. Eine interne Decodierung der Interface-Schaltung 4 gibt an die Interface-Steuerschaltung den Befehl, das Steuerorgan BP_ elektrisch zu verriegeln, deren Betätigung darauf nicht mehr in Betracht gezogen wird.
- 11 -
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γ -
übrigens bewirkt der erste Gebührenimpuls die Verriegelung der Nummernscheibe oder der Tastatur und das Auslöschen der Lampe
1.6) Der zeitweilige Benutzer unterhält sich mit seinem Gesprächspartner. Wenn ein neuer Gebührenimpuls erscheint, wird dieser, wie vorher beschrieben, von dem Gebührenempfänger 8 gespeichert bzw. registriert und durch den logischen Kreis 7 derart verarbeitet, daß eine Gebühreneinheit zum elektromagnetischen Zähler 5P,5T gesendet wird, wobei der Teil 5P des elektromagnetischen Zählers zwei Einheiten zeigt, und es wird die Interface-Zählschaltung 4 so gesteuert, daß sie an den Addierkreis 10 die Informationen liefert, die für die Registrierung einer zusätzlichen Einheit erforderlich sind. Das Anzeigeorgan 3 zeigt darauf den Betrag entsprechend zweier Gebührenein-heiten an.
1.7) In gleichem Maße, wie die Gebührenimpulse erscheinen, wird der entsprechende Kreis mit dem vorhergehenden Betrag in dem Addierkreis 10 summiert, wobei das Resultat auf dem Anzeigeorgan 3 erscheint, während die Anzahl der Teilgebühren auf dem Zähler 5P erscheint.
Die Interface-Zählschaltung 4 erarbeitet die Steuersignale des Addierkreises 10 auf der Grundlage von:
a) Gebühreninformationen der Grundgebühr, die sein können:
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a ) Programmiert in verkabelter Logik (steckbare gedruckte a
Schaltung, welche die notwendigen Verbindungen trägt; Wippenschalter usw....)
a, ) Programmiert durch die Telefonleitung ohne Vermittlung auf den Bedienungsplatz. Zu diesem Zweck sendet man beispielsweise auf die Telefonleitung eine Folge von Impulsen mit einer Frequenz von 12kHz, und zwar mit einem derartigen Takt, daß die Impulse nicht mit den Gebührenimpulsen vermischt werden. Der Impulsempfänger 8 erhält diese Signale, die durch die logische Schaltung 7 identifiziert und der Interface-Zählschaltung 4 zugeführt werden, um selbsttätig die Programmierung zu ändern.
b) Informationen, welche die Zahl der Gebühren zu dem zu zahlenden Preis verbinden. Diese durch die Funktion f (n,t) dargestellte Relation, wobei t bekannt ist, kann sich nach einem Programm verändern, das demjenigen ähnlich ist, wie es unter den Absätzen a,
und a, beschrieben ist. Sie kann z.B. eine der folgenden Formen annehmen:
Den Wert der Gebühreneinheit, verändert in Stufen als Funktion der Zahl der angerechneten Gebühren:
- 13 -
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ys -
Rang der Ge
bühreneinhei
ten
Nummer
der
Stufe
Preis der
Gebühren
einheit
zu zahlende Summe S
Bei
spiel
1 ' 2'
k.,t S1 = klt

k2t S2 = (k.,+k2)t
S3 = (k1+2k2)t


k3
-P -P
co co
X X
S4 = (k1+2k2+k3)t
Sn = t(k1+2k2+(n-3)k3)
sind Konstanten, die beispielsweise programmiert werden können.
Den Wert der Gebühr, verändert nach irgendeiner Funktion f = (n,t...)r wobei t ein Parameter ist, der insbesondere einer Anschlußgebühr oder einer Kabinengebühr Rechnung tragen kann.
c) Der Anzahl der von der Zentrale erhaltenen Gebühren für die laufende Telefonverbindung.
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Die Interface-Zählschaltung 4 enthält die notwendigen Schaltungen, um die zu zahlende Summe auszurechnen, wobei η und t bekannt sind.
Die Zählschaltung 4 kann den Addierkreis 10 steuern, und zwar entweder durch einen Serien-Zählbefehl oder durch einen Parallel-Zählbefehl.
um Der Addierkreis 10 enthält die notwendigen Schaltungen/aufgrund der von der Interface-Schaltung 4 abstammenden und sich auf eine Ranggebühr i beziehenden Informationen das Resultat der Summe der den früheren Gebühren entsprechenden Preise (bis zum Rang i - 1) und dem Preis entsprechend der Ranggebühr i zu speichern.
1.8) Die Verbindung besteht normalerweise bis zum Wiederauflegen des Hörers durch den zeitweiligen Benutzer, der darauf - ebenso wie der Benutzer - über den zu zahlenden Preis in Klarschrift verfügt.
Solange der Benutzer das Steuerorgan BP1 nicht betätigt, verbleibt die Vorrichtung in ihrem Zustand, wobei die Betätigung des Steuerorgans BP2 elektrisch gesperrt worden ist (siehe Absatz 1.5). Wenn der Benutzer das Steuerorgan BP1 betätigt, kehrt die Vorrichtung in den in Absatz 1.3) beschriebenen Zustand zurück.
1.9) In dem Falle, in dem der Benutzer nach Betätigung des Organs BP1 die Tastatur oder die Nummernscheibe des Fernsprechapparates 2 verriegeln möchte, betätigt er das Organ BP2, und es kehrt dann
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die Vorrichtung in die in Absatz 1.2) beschriebenen Zustände zurück.
1.10) Wahlweise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Einspeicherung liefern, die beispielsweise den bezahlten Preis, die Gebührenzahl, die angerufene Nummer, die Identifikation der Vorrichtung usw. enthält. Um dies zu bewerkstelligen, stellt der Interface-Telefoniekreis 9, der in die Telefonleitungen in Serie eingesetzt ist, die Anrufnummer, die Abnahmen des Hörers und das Wiederauflegen des Hörers fest und speichert diese Vorgänge.
Während dieser letzten Aktion gibt der Interface-Kreis 9 den Befehl an den Interface-Flächenkreis 11, auf dem Rechenspeicher 12 die in dem Interface-Kreis 9, in dem Additionskreis 10 und in der Interface-Zählschaltung 4, die noch einen Teilzähler der Gebührenimpulse enthält, gespeicherten Informationen zu registrieren.
1.11) Im Falle der Überschreitung der Kapazität des Addierkreises 10 kann ein Überschreitungs-Datenspeicher, der Teil des Addierkreises ist, die Unterbrechung der laufenden Telefonverbindung steuern oder den Benutzer über diese Überschreitung informieren.
1.12) Die Steuerorgane 14 können durch eine codierte Karte ersetzt werden, die durch den zeitweiligen Benutzer eingeführt wird und die von der Vorrichtung als gültig erkannt ist, oder sie können ersetzt werden durch eine Steuervorrichtung und Belastungsvorrichtung, die derjenigen entspricht, die in der am gleichen Tage
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- ψ-
von der Anmelderin eingereichten Patentanmeldung mit dem Titel "Vorrichtung zur Ermöglichung einer Dienstleistung oder eines Verkaufs auf Kredit" beschrieben ist.
Es folgt nun eine detaillierte Beschreibung der Struktur der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der Figuren 2 bis 5. In diesen Figuren stellt das Zeichen
einen positiven elektrischen Speisepunkt dar.
2.1) Es wird nunmehr eine Beziehung zwischen dem Kreis S. der Gebühreneinheiten, zwischen den Zahlen η dieser Gebühreneinheiten und zwischen dem Preis t einer Grundgebühr der folgenden Form betrachtet:
wenn η = 1 η = 2 η = 3 η = k
S1 = t )T
S2 = 2t
S3 = 2t ^
Sk - 2t H
ι- T
η (k-2
Die Beträge der Gebühren t und T ändern sich z.B. zwischen 1 Franc und 9 Francs, wobei der VeränderungsZuwachs 1 Franc beträgt. Die
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Anzeige des Preises der Gebühren t und T erfolgt durch Unterbrecher mit zwei stabilen Positionen INT t und INT T.
Ferner enthält der Fernsprechapparat 2 eine Nummernscheibe, deren Arbeitskontakt 2a kurzgeschlossen werden kann.
Die Kapazität des Anzeigeorgans ist beispielsweise auf 2 Dekaden begrenzt.
2.2) Nach Anlegen der Spannung befindet sich der Speicher 13d
(der z.B. aus einer Schaltung MOTOROLA MC 14013 besteht) der Interface-Steuerschaltung 13 (Fig. 3) auf "Null", so daß das Schauzeichen V1 erloschen ist und sich das Relais K1 in Ruhestellung befindet, wobei sein Kontakt 1K1 geschlossen ist und den Kontakt 2a des Fernsprechapparates 2 (Fig. 4) kurzschließt. Im übrigen befinden sich die Dekaden 10a und 10b (Fig. 5) des Addierkreises 10 im Zustand "Null", so daß die Anzeigevorrichtungen 3a1 und 3b1 (Fig. 5) Null anzeigen.
2.3) Wenn der zeitweilige Benutzer den Betrag der ersten Gebühreneinheit wissen möchte, während das Anzeigeorgan Null anzeigt, betätigt der Benutzer das Organ BP2. Durch diese Betätigung bewirkt die Interface-Steuerschaltung 13 (Fig. 3) folgendes:
2.3.1) Sie erarbeitet einen Impuls θ zu Anfang der Einwirkung auf BP2 mit Hilfe von
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- eines Tores UND 13a, das auf seinem anderen Eingang ein Signal "1" erhält;
- einem Differenzbilder mit ansteigender Front 13c.
2.3.2) Sie bringt den Speicher 13d mit Hilfe dieses Impulses θ in den Zustand "Null", wenn er sich nicht schon in diesem Zustand befindet.
Aufgrund dieser Tatsache bleibt das Relais K1 im Ruhestand, und es bleibt das Schauzeichen V1 dunkel.
2.3.3) Sie bringt den Speicher 131 (z.B. ein MOTOROLA MC 14013) in den Zustand "1", wodurch der Eingang einer UND-Schaltung 13m, welche die Rückstellung auf Null (vergleiche 2.3.4) steuert, verriegelt.
2.3.4) Das Impulssignal θ steuert einen Zählzyklus in dem Addierkreis 10 nach folgendem Prozeß:
2.3.4.1) Der Impuls θ wird durch eine ODER-Schaltung 7b (Fig. 4) zum Eingang If der Interface-Zählschaltung übertragen. Dieser Impuls, der in gleicher Weise mit If bezeichnet ist, steuert nicht die Zählung auf dem elektromagnetischen Zähler 5P, 5T.
2.3.4.2) Es wird nun der Zählprozeß der ersten Gebühr anhand der Fig. 2 betrachtet.
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2.3.4.2.a) Die ansteigende Front des Impulses If wird durch einen Differenzbilder 4b bekannter Art differenziert.
2.3.4.2.b) Der so verarbeitete Impuls:
wird in ein Register 4c eingeführt (z.B. dargestellt durch eine Halbschaltung RCA CD 4015), dessen Ausgang Q0 in den Zustand "1" übergeht; hierdurch wird auf den Eingängen J1, J2, J3, J4 eines Zwischenzählers 4mfz.B. ein RCA-Abstand CD 4029) die Information umgeschrieben, die im Binärcode BCD auf den Unterbrechern INT t der Auswahlprogrammierung des Preises t codiert sind, Informationen, die auf den Eingängen A1,A2,A3,A4 eines UND-ODER-Kreises 4f (z.B. RCA CD 4019) vorhanden sind;
erwählt den Zwischenzähler 4m in den Zustand des Preises der ersten Gebühr t vor( Zustände, die auf den Eingängen J1 bis J4 vorhanden sind).
2. 3.4.2.c) Auf der abfallenden Front des Impulssignals If bewirkt ein Differenzbilder 4h bekannter Art einen Impuls mit Hilfe des Umschalters 4g.
Dieser Impuls wird in einem Speicher 4i (z.B. RCA CD 4013) gespeichert, dessen einer Ausgang Q im Zustand "1" den Eingang der UND-Schaltung 4k verriegelt.
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Der Eingang H des Zwischenzählers 4m erhält darauf die Impulse I einer Uhr 41.
2.3.4.2.d) Wenn z.B. die Gebühr t auf 2 Francs eingestellt werden soll, wird der Zwischenzähler 4m anfangs in den Zustand 2 vorgewählt.
2.3.4.2.e) Der erste Impuls I bringt den Zwischenzähler in den Zustand "1", der zweite in den Zustand 11O", und es wird dieser letzte Zustand durch eine NOR-Schaltung 4n decodiert und durch einen Differenzbilder 4p differenziert, dessen Ausgangssignal den Speicher 4i mit Hilfe einer ODER-Schaltung 4j auf Null zurückschaltet. Dieser Vorgang sperrt den Eingang des UND-Tores 4k, so daß nur zwei Impulse I erzeugt werden können.
2.3.4.3) Es wird nunmehr auf Fig. 5 hingewiesen.
Die beiden Impulse I werden in der ersten Dekade 10a des Addierkreises 10 eingespeichert. Diese Dekade wird durch den Decodierer 3a2 (z.B. RCA CD 4511) decodiert, welcher die Anzeigedekade 3a1 steuert, die beispielsweise aus einer Anzeigevorrichtung HEWLETT PACKARD 5082 besteht.
Am Ende des Zählzyklus zeigt infolgedessen das Anzeigeorgan 3 den Wert der Gebühr t an (02 im vorliegenden Beispiel).
2.3.4.4) Wenn der Benutzer das Steuerorgan BP2 losläßt, erzeugt
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ein Differenzbilder 13g (Fig. 3) mit Hilfe eines UND-Tores 13m und eines Umschalters 13b einen Impuls für die Rückstellung auf Null, welcher den Eingang einer ODER-Schaltung 13h steuert, an dessen Ausgang das Signal ζ auftritt, welches die Gesamtheit der Vorrichtung in den unter 2.2 angegebenen Zustand zurückversetzt.
2.4) Wenn der Benutzer die Dienstleistung an den zeitweiligen Benutzer geben will, betätigt er das Steuerorgan BP1.
Der Differenzbilder 13k (Fig. 3) erzeugt an seinem Ausgang einen Impuls, welcher:
- den Speicher 13d in den Zustand "1" versetzt, so daß das Schauzeichen V1 erleuchtet wird und das Relais K1, dessen Kontakt 1K1 nicht mehr parallel zum Kontakt 2a (Fig. 4) der Nummernscheibe des Fernsprechapparates liegt, erregt wird. Der Benutzer kann dann die Nummer seines Teilnehmers wählen.
- Der Impuls erzeugt mit Hilfe der ODER-Schaltung 13h ein Signal für die Rückstellung auf "Null" z, welches die Vorrichtung in den ursprünglichen Zustand zurückbringt, wenn dies nicht bereits der Fall ist.
2.5) Wenn der Benutzer das Organ BP2 betätigt, ohne daß irgendeine Gebühr von der Zentrale gesandt worden ist (Θ1 auf 11O"), wird alles auf den Prozeß, wie er unter 2.3 beschrieben ist, zurückgeführt.
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2.6) Wenn der zeitweilige Benutzer einen Gesprächspartner erhält, wird durch die Zentrale ein Gebührenimpuls erzeugt und durch den Impulsempfänger 8 registriert. Der Empfänger bekannter Art kann beispielsweise ein solcher Empfänger sein, mit welchem der örtliche Umwandler (SAFAA) ausgerüstet ist, und zwar mit 12kHz/5OHz Zulassung 75474 Pph vom 13.11.1975.
Dieser Empfänger liefert an seinem Ausgang ein Signal IO zu "O", wenn ein Gebührenimpuls mit z.B. 12kHz durch die Zentrale abgesandt worden ist.
2.6.1) Dieses Signal 10, das durch den Umschalter 7c (Fig. 4) gewendet worden ist, setzt sich fort durch einen geeichten Zählimpuls in Richtung auf den elektromagnetischen Zähler 5, und zwar mit Hilfe einer monostabilen Schaltung 7a und eines Verstärkers 6.
2.6.2) Bei der Steuerung eines Zählzyklus in dem Interface-Kreis 4 wechselt in der Tat der Ausgang If der ODER-Schaltung 7b auf "1", und zwar während der Dauer des Impulses 10. Dieser Impuls If wird an den Eingang der Interface-Schaltung 4 gesandt. Der sich daraus ergebende Prozeß ist unter 2.3.4.2 und den folgenden beschrieben worden. Infolgedessen zeigt das Anzeigeorgan 3 den Wert der ersten Gebühr t an.
Man bemerkt, daß, wenn das in dem Interface-Kreis 10 erzeugte Signal θ 1 auf "1" wechselt, der Ausgang des Umschalters 13n (Fig. 3) zu "0" wird, wodurch die Wirkung des Steuerorgans BP2 elektrisch ge-
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sperrt wird.
Ferner wird der Speicher 13d (Fig. 3) zu "O", und zwar aufgrund des Signals Θ1 zu "1", und es fällt das Relais K1 zurück und schließt den Kontakt 2a der Nummernscheibe (Fig. 4) kurz, wodurch der zeitweilige Benutzer daran gehindert wird, eine neue Nummer auf der Telefonleitung zu wählen, und es erlöscht das Schauzeichen V1.
Am Ende der ersten Gebühr verbleibt der Addierkreis 10 (Fig. 5) in dem Zustand t, und es unterhält sich der zeitweilige Benutzer mit seinem Gesprächspartner.
2.7) Wenn ein neuer Gebührenimpuls IO erscheint, erzeugt dieser wie vorher
2.7.1) einen Gebührenimpuls in Richtung auf den Zähler 5;
2.7.2) einen Impuls If.
Auf der ansteigenden Front des Impulses If schreitet das Register 4c (das beispielsweise durch die Hälfte einer Schaltung derart RCA CD 4015 gebildet ist) um einen Schritt vorwärts (zweiter Schritt) (Fig. 2). Der Ausgang QO dieses Registers bleibt auf "1" und der Ausgang Q2 auf "0", während der Ausgang des UND-Kreises 4e ebenfalls auf "1" verbleibt.
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- yt -
Aufgrund dieser Tatsache bleiben die Signale auf den Vorwähleingängen J1 bis J4 des Zwischenzählers 4m diejenigen, die der Gebühr t entsprechen.
Es erscheinen soviele Impulse Ip, wie die Zahl der Erhöhungen der Zählung dem Wert dieser Gebühr entspricht.
Der Addierkreis 10 registriert also die Impulse Ip, die für diese zweite Gebühr geliefert werden, und es zeigt das Anzeigeorgan den Preis entsprechend 2t an.
2.8) Wenn ein dritter Gebührenimpuls erscheint
2.8.1) wird er in dem Zähler 5 registriert,
2.8.2) erzeugt er einen Impuls If.
Auf der ansteigenden Front des Impulses If schreitet das Register 4c um einen Schritt (dritter Schritt) fort, und es wird der Ausgang Q2 zu "1", so daß der Ausgang der UND-Schaltung 4e in den Zustand "0" versetzt wird, und zwar mit Hilfe des Umschalters 4d, und es wird der Eingang Kb des Wählers 4f zu "1".
Infolgedessen sind die Signale an den Vorwähleingängen J1 bis J4 des Zwischenzählers 4m diejenigen, die dem Preis der Gebühr T entsprechen. Diese Signale werden auf die Eingänge B1 bis B4 des Wählers 4f geleitet, und zwar mit Hilfe von Programmierungsschaltern
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INT T (eingestellt auf 3 Francs in Fig. 2).
Wie vorher erwähnt, erscheinen soviele Impulse It, wie Zählzuwachsraten in der Gebühr T enthalten sind.
Am Ende der Zählung hat der Addierkreis 10 den Preis entsprechend 2t + T gespeichert, welcher Preis auf dem Anzeigeorgan 3 angezeigt wird.
2.9) Die Verbindung wird normalerweise fortgesetzt, bis zur Wiederauflage des Hörers durch den zeitweiligen Benutzer, welcher den zu zahlenden Preis in Klartext erhält.
Solange der Benutzer das Organ BP1 oder BP2 nicht betätigt, bleibt die ganze Vorrichtung in dem bisherigen Zustand. Wenn er das eine oder das andere der Organe betätigt, so ergibt sich die vorher beschriebene Funktion.
2.10) Wahlweise kann die Vorrichtung eine Registrierung liefern, die beispielsweise den zu zahlenden Preis, die Zahl der Gebühren und die angerufene Nummer enthält.
Die erforderlichen Schaltungen (9,11,12) sind in diesem Falle auf dem Gebiet der Registrierung ähnlich den Schaltungen (9,11 und 12) die in der Patentanmeldung beschrieben sind, die im Namen der Anmelderin am gleichen Tage hinterlegt ist und den Titel trägt:
'Vorrichtung zur Ermöglichung einer Dienstleistung oder eines
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Verkaufs auf Kredit".
2.11) Die Überschreitung der Kapazität der Addierschaltung 10 wird in einem Speicher 10c (z.B. MOTOROLA MC 14013) gespeichert (Fig. 5), und zwar am Ausgang Q, an dem ein Signal D erscheint, das dazu verwendet wird, den Benutzer zu informieren oder die Telefonleitung zu unterbrechen.
Im übrigen ist es selbstverständlich, daß die oben beschriebene Verwirklichung der Erfindung nur ein Beispiel darstellt und daß dem Fachmann zur Verfügung stehende Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne daß der Erfindungsgedanke verlassen wird.
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Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ( 1J Vorrichtung zum Anschalten an eine Anlage, welche eine Dienstleistung bewirkt, deren Preis als Funktion einer bestimmten Anzahl von Gebühreneinheiten errechenbar ist, von denen jede in bekannter Weise von dem Wert einer Grundgebühr abhängt, wobei die Anlage in der Lage ist, an die Vorrichtung Informationen zu übertragen, welche das Auftreten der verschiedenen Gebühreneinheiten anzeigen, mit einem Impulsempfänger, der diese Informationen feststellt, mit einer logischen Adaptionsschaltung, die an den Empfänger angeschaltet ist, mit einer Interface-Zählschaltung, die von der logischen Adaptionsschalturg gesteuert wird und in gleichem MaBe ein Signal entsprechend dem Betrag jeder Gebühreneinheit so verarbeitet, daß die Informationen des Auftretens von Gebühren der Vorrichtung zugeführt werden, mit einem Additionskreis, der an den Ausgang der Interface-Zählschaltung angeschlossen ist, um die Summe des Betrages der verschiedenen, seit der letzten Rückstellung der Vorrichtung auf Null aufgetretenen Gebühreneinheiten zu bewerkstelligen, und mit einem ersten Anzeigeorgan, das diese Summe anzeigt, und zwar entsprechend dem für die bewirkte Dienstleistung zu zahlenden Preis, dadurch gekennzeichnet, daß die Interface-Zählschaltung (4) eine Einrichtung zur Speicherung der von der
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    ORIGINAL INSPECTED
    Vorrichtung erhaltenen Gebührenzahl und eine Progranuniereinrichtung enthält, wobei die Speichereinrichtung und die Programmiereinrichtung an eine Recheneinheit angeschlossen sind, um ein der Einheitsgebühr einer Ordnungsgebühr entsprechendes Signal zu liefern, das in Abhängigkeit von dieser Ordnung erzeugt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Dienstleistung bewirkende Anlage ein Fernsprechapparat (2) eines Telefonnetzes ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zähler (5P,5T) an den Ausgang der logischen Adaptionsschaltung (7) angeschaltet ist und die Zahl der angerechneten Gebühren für die Gesamtheit der bewirkten Dienstleistungen einerseits und für jede der bewirkten zeitweiligen Dienstleistungen andererseits getrennt zählt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Steuerorgane (BP1,BP2) vorgesehen sind, welche auf dem ersten Anzeigeorgan (3) den Betrag der ersten Gebühreneinheit erscheinen lassen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerorgane Druckknöpfe (BP1,BP2) sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerorgane (BP1,BP2) von einer Vorrichtung gebildet sind, die
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    Gegenstand der von der Anmelderin am gleichen Tage hinterlegten Anmeldung mit dem Titel "Vorrichtung zur Ermöglichung einer Dienstleistung oder eines Verkaufs auf Kredit" ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen (9,11,12) zur Speicherung der Dienstleistungsgebühr vorgesehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (K1) vorgesehen ist, welche die Telefon-Rufeinrichtung (2a) sperrt, sobald eine Gebührenberechnung erfolgt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Interface-Rechenschaltung (11) vorgesehen ist, welche einen Rechenspeicher (12) steuert, der eine Quittung für die bezahlte Summe liefert.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Anzeigeorgan (3) noch wenigstens ein weiteres Anzeigeorgan vorgesehen ist.
  11. 11. Verfahren zum Programmieren der Funktion f (n,t ...), welche den zu zahlenden Preis darstellt, und/oder der Variablen (n,t...) dieser Funktion, welche die selbsttätige Programmierung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10 ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Telefonleitung charakteristische Signale gesendet werden, die von einer Empfangsschaltung (8) empfangen und
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    geformt werden, daß die Empfangsschaltung die Signale zu einer
    logischen Adaptionsschaltung (7) überträgt, welche sie ermittelt und die Programmierungsänderung der Funktion f (n,t...) und/oder wenigstens einer der Veränderlichen (n,t...) steuert, die in der Interface-Zählschaltung (4) gespeichert sind.
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DE19772718703 1976-04-30 1977-04-27 Vorrichtung zur errechnung und zur anzeige der gebuehr einer dienstleistung Pending DE2718703A1 (de)

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DE (1) DE2718703A1 (de)
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