DE2526481A1 - Lichtempfindliches farbphotographisches silberhalogenid-aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Lichtempfindliches farbphotographisches silberhalogenid-aufzeichnungsmaterial

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DE2526481A1
DE2526481A1 DE19752526481 DE2526481A DE2526481A1 DE 2526481 A1 DE2526481 A1 DE 2526481A1 DE 19752526481 DE19752526481 DE 19752526481 DE 2526481 A DE2526481 A DE 2526481A DE 2526481 A1 DE2526481 A1 DE 2526481A1
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DE19752526481
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Tokio Hino
Masao Ishihara
Hidehiko Ishikawa
Kazuo Nakazato
Mikio Sato
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Konica Minolta Inc
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/30Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
    • G03C7/32Colour coupling substances
    • G03C7/3225Combination of couplers of different kinds, e.g. yellow and magenta couplers in a same layer or in different layers of the photographic material
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/005Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein
    • G03C1/06Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein with non-macromolecular additives
    • G03C1/38Dispersants; Agents facilitating spreading
    • G03C1/385Dispersants; Agents facilitating spreading containing fluorine

Description

Lichtempfindliche farbphotographische Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterialien enthalten drei auf einem Schichtträger aufgetragene Silberhalogenidemulsionsschichten. Diese Schichten sind gegenüber blauer, grüner und roter Strahlung empfindlich. Bei farbphotographisehen Negativfilmen sind in der Regel von der Seite der Belichtung her in der angegebenen Reihenfolge eine blauempfindliche, grünempfindliche und rotempfindliche Emulsionsschicht vorgesehen. Zwischen der blau- und grünempfindlichen Emulsionsschicht ist eine ausbleichbare Gelbfilterschicht vorgesehen, um die durch die blauempfindliche Emulsionsschicht hindurchtretende blaue Strahlung zu absorbieren. Weiterhin sind zwischen jeweils zwei Emulsionsschichten Zwischenschichten mit speziellen Eigenschaften vorgese-
609808/0883
hen. Auf die äußerste Schicht ist schließlich eine Schutzschicht aufgetragen.
Bei Farbkopierpapieren sind in der Regel von der Seite der Belichtung her in der angegebenen Reihenfolge eine rotempfindliche, grünempfindliche und blauempfindliche Emulsionsschicht angeordnet. Wie bei Farbnegativfilmen sind auch hierfür spezielle Zwecke Zwischenschichten, z.B. eine UV-Absorptionsschicht, sowie eine Schutzschicht vorgesehen. Es ist ferner bekannt, daß die Emulsionsschichten auch noch in anderer Reihenfolge angeordnet werden können. Obwohl jede der drei in einem verschiedenen Spektralbereich empfindlichen Emulsionsschichten in der Regel aus einer einzigen Schicht gebildet ist, gibt es auch Fälle, in denen eine der drei Schichten aus zwei im selben Wellenlängenbereich empfindlichen Emulsionsschichten besteht.
Die blau-, grün- bzw. rotempfindlichen Emulsionsschichten enthalten einen Gelbkuppler zur Bildung eines gelben Farbstoffbildes, einen Purpurrotkuppler zur Bildung eines purpurroten Farbstoffbildes bzw. einen Blaugrünkuppler zur Bildung eines blaugrünen Farbstoffbildes. Diese farbbildenden Kuppler werden in zwei Gruppen eingeteilt, nämlich in 4-Äquivalentkuppler und in 2-Äquivalentkuppler. Um aus den 4-Äquivalentkupplern ein Farbstoffmolekül bilden zu können, müssen vier Moleküle des Silberhalogenids entwickelt werden. Bei den 2-Äquivalentkupplern müssen dagegen zur Bildung eines Farbstoffmoleküls lediglich zwei Moleküle Silberhalogenid entwickelt werden. Diese beiden Arten von Kupplern werden je nach dem beabsichtigten Verwendungszweck in geeigneter Weise ausgewählt.
-3-
609808/0883
In der Regel werden die Kuppler nach folgenden Gesichtspunkten ausgewählt:
Bei der Entwicklung mittels einer Farbentwicklerlösung, die als Hauptbestandteil eine Farbentwicklerverbindung, z.B. ein p-Fhenylendiaminderivat, enthält, müssen die Kuppler so schnell wie möglich mit einem Oxidationsprodukt der Farbentwicklerverbindung unter Bildung eines Farbstoffs reagieren. In anderen Worten gesagt, müssen die Kuppler eine möglichst hohe Farbkupplungsgeschwindigkeit aufweisen. Weiterhin müssen die bei einer solchen Kupplungsreaktion gebildeten Farbstoffe eine gute Farbtönung sowie eine gute Licht-, Hitze- und Feuchtigkeitsstabilität aufweisen. Weiterhin dürfen die Kuppler die photographischen Eigenschaften des lichtempfindlichen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterials nicht durch Wechselwirkung mit den in dem lichtempfindlichen Silberhalogenid-AufZeichnungsmaterial enthaltenen photographischen Zusätzen, z.B. Sensibilisierungsfarbstoffen und dergleichen, beeinträchtigen. Ferner müssen die Kuppler eine gute LagerungsStabilität aufweisen und sich preisgünstig herstellen lassen.
Es bereitet jedoch große Schwierigkeiten, Kuppler aufzufinden, die sämtlichen der geschilderten Anforderungen genügen. Lichtempfindliche Emulsionsschichten mit Gelb-, Purpurrot- bzw. Blaugrünkupplern genügen zwar einzeln relativ gut den einschlägigen Anforderungen, es bereitet jedoch erhebliche Schwierigkeiten, kupplerhaltige lichtempfindliche Emulsionsschichten aufzufinden, die in Kombination mit anderen lichtempfindlichen Schichten ein den Anforderungen genügendes lichtempfindliches farbphotographisches Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial liefern.
„4-
Π 9 8 f') 8 / G 8 8 3
Wie bereits erwähnt, sollte die Farbkupplungsgeschwindigkeit der Kuppler so hoch wie möglich sein. Wenn jedoch die Farbkuppl-ungsgeschwindigkeit zu hoch 1st, wird die obere Schicht wegen des Unterschieds im Vordringen des flüssigen Entwicklers in das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial vor der unteren Schicht entwickelt. Dies hat zur Folge, daß die Entwicklung ungleichmäßig wird. Es ist folglich erwünscht, daß sämtliche Kuppler der verschiedenen lichtempfindlichen Emulsionsschichten eine zwar hohe Kupplungsgeschwindigkeit aufweisen, die jedoch so abgestimmt sein muß, daß sämtliche Schichten gleichzeitig entwickelt werden. Da jedoch die Kuppler der verschiedenen Emulsionsschichten verschiedene Kupplungsgeschwindigkeiten aufweisen, bereitet es erhebliche Schwierigkeiten, Kombinationen von Gelb-, Purpurrot- und Blaugrünkupplern zu finden, die in den sie enthaltenden lichtempfindlichen Emulsionsschichten praktisch dieselben Kupplungsgeschwindigkeiten aufweisen und auch sonst den geschilderten Anforderungen genügen.
Bei lichtempfindlichen farbphotographischen Silberhalogenid- Auf Zeichnungsmaterialien, bei denen die Farbkupplungsgeschwindigkeiten der in den einzelnen lichtempfindlichen Emulsionsschichten enthaltenen Kuppler unterschiedlich sind, diffundiert ein Oxidationsprodukt der Farbentwicklerverbindung in die anderen lichtempfindlichen Emulsionsschichten, so daß die Menge des gebildeten Farbstoffs in der lichtempfindlichen Emulsionsschicht, aus der das Oxidationsprodukt herausdiffundiert, unzureichend ist. Gleichzeitig bildet sich in der benachbarten lichtempfindlichen Emulsionsschicht eine unzweckmäßig hohe Farbstoff menge. Dies hat zur Folge, daß in dem fertigen Bild eine Farbtrübung entsteht und der Farbausgleich verloren gegangen
-5-609808/0883
ist. Folglich können also bei derartig üblichen lichtempfindlichen farbphotographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterialien die einzelnen lichtempfindlichen Emulsionsschichten nicht direkt einander benachbart angeordnet werden, d.h. es müssen Zwischenschichten vorgesehen sein, um die unzweckmäßige Diffusion eines Oxidationsprodukts der Farbentwicklerverbindung von Schicht zu Schicht zu verhindern und um in dem fertigen Farbbild einen guten Farbausgleich zu gewährleisten.
Um nun diesem Erfordernis gerecht zu werden, ist es notwendig, der Zwischenschicht eine merkliche Dicke, beispielsweise eine Stärke von über 1 11, zu verleihen. Wenn nun derart dicke Zwischenschichten ausgebildet werden, nimmt zwangsläufig die Gesamtdicke der lichtempfindlichen Beschichtung des lichtempfindlichen farbphotographischen Silberhalogenid-AufZeichnungsmaterials zu, was zu einer Erniedrigung der Empfindlichkeit und des Auflösungsvermögens führt. Weiterhin wird durch derart dicke Schichten das Vordringen des flüssigen Entwicklers etwas gehemmt, so daß sich die meisten lichtempfindlichen farbphotographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterialien nicht zur Durchführung einer Schnellentwicklung eignen.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges lichtempfindliches farbphotographisches Silberhalogenid-AufZeichnungsmaterial zu schaffen, dessen Gelb-, Purpurrot- und Blaugrünkuppler in den jeweiligen lichtempfindlichen Emulsionsschichten praktisch dieselbe hohe Farbkupplungsgeschwindigkeit aufweisen und das hinsichtlich Empfindlichkeit, Auflösungsvermögen, Farbbildschärfe, Farbwiedergabevermögen, Lagerungsstabilität und sonstiger Eigenschaften stark verbessert ist.
609808/088 3
Wie aus der US-Patentanmeldung mit der Serial Nr. 481 701 (Anmeldetagi 21.6.1974) hervorgeht, läßt sich diese Aufgabe lösen, wenn man der blauempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht mindestens einen Gelbkuppler der folgenden Formel I1 der grünempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht mindestens einen Purpurrotkuppler der folgenden Formel II und der rotempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht mindestens einen Blaugrürkuppler der folgenden Formel III einverleibt.
Formel I:
R1-COCH-R2
N
In der Formel I bedeuten:
R1 einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Alkenyl-, Aryl- oder heterocyclischen Ring;
R2 einen Cyano- oder gegebenenfalls substituierten N-Phenylcarbamylrest;
Y einen Rest -CO-, -SO2- oder ein Stickstoff-, Schwefel- oder Sauerstoffatom oder ein nicht an Sauerstoff doppelt gebundenes Kohlenstoffatom und
Z diejenigen nicht-metallischen Atome, die zur Vervollständigung eines 4-, 5- oder 6-gliedrigen stickstoffhaltigen heterocyclischen Rings erforderlich sind.
€09808/0883
2576481
Formel II:
In der Formel II bedeuten:
R, ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder einen Nitro-, Alkyl-, Alkoxy- oder Acylaminorest und
R^ ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder einen einwertigen organischen Rest, z.B. einen Nitro-, Alkyl-, Alkoxy-, Acylamino-oder gegebenenfalls substituierten Carbamoyl-, Sulfamoyl-, Alkylsucciniinid-, Alkoxycarboamid-, Alkoxycarboalkylamino-, Aralkoxycarboalkylamino-j Alkylaminocarboalkylamino-, Arylaminocarboalkylamino- oder Aralkylaminocarboalkylaminorest.
Formel III:
In der Formel III "bedeuten:
-8-
6098 0 8/0883
Rc, Rg und TU jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder einen Alkyl-, Aryl- oder Alkoxyrest;
Rg und Rq jeweils ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl- oder Alkoxyrest;
R10 ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest und
X ein (einen) bei der Kupplungsreaktion abspaltbares (abspaltbaren) Atom (Rest).
Ein lichtempfindliches Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial mit einer Kombination der angegebenen Kuppler zeichnet sich dadurch aus, daß jeder Kuppler in einer jeweils verschiedenen lichtempfindlichen Emulsionsschicht eine hohe und gut ausgeglichene FarbJcupplungsgeschwindigkeit aufweist. Folglich läuft bei einem solchen lichtempfindlichen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial die Farbkupplungsreaktion in sämtlichen lichtempfindlichen Emulsionsschichten gleichzeitig und mit praktisch derselben Geschwindigkeit ab. Folglich läßt sich die Stärke der zur Vermeidung der Diffusion des Oxidationsprodukts der Farbentwicklerverbindung in die benachbarte(n) Schicht(en) vorgesehenen Zwischenschichten stark verringern.
Bei bestimmten Kombinationen von Gelb-, Purpurrot- und Blaugrünkupplern läßt sich die Zwischenschicht sogar vollständig weglassen. Da die einzelnen Kuppler eine ausreichend hohe Farbkupplungsgeschwindigkeit aufweisen, läuft die Kupplungsreaktion in den verschiedenen Schichten unabhängig von der Reihenfolge ihres Auftrags - praktisch gleichzeitig ab.
Folglich können bei einem derartigen lichtempfindlichen farbphotographisehen Silberhalogenid-AufZeichnungsmaterial
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9 " 2576481
die blau-, grün- und rotempfindlichen Schichten in beliebiger Reihenfolge auf einen Schichtträger aufgetragen werden. Es ist ferner möglich, eine lichtempfindliche Emulsionsschicht durch zwei lichtempfindliche Emulsionsschichten einer Lichtempfindlichkeit, die praktisch im selben Wellenlängenbereich liegt, zu ersetzen. Ferner kann man Zwischenschichten geeigneter Stärke vorsehen, die anderen Zwecken dienen, als die Diffusion des Oxidationsprodukts der Farbentwicklerverbindung zu verhindern. Weiterhin ist es möglich, noch weitere Schichten, wie sie üblicherweise in lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien enthalten sind, z.B. UV-Absorptionsschichten und Schutzschichten, vorzusehen. Hierbei erhält man unabhängig vom Schichtaufbau und von der Reihenfolge der Schichten in dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial eine gute Empfindlichkeit, ein gutes Auflösungsvermögen und eine gute Farbwiedergabefähigkeit. Die Tatsache, daß sich erfindungsgemäß derart gute Ergebnisse erreichen lassen, ist auf die kombinierte Verwendung der genannten drei Kupplerarten zurückzuführen.
Als Verbesserung des in der US-Patentanmeldung mit der Serial Nr. 481 701 beschriebenen farbphotographischen Aufzeichnungsmaterials wurde nun gefunden, daß sich durch Einarbeiten mindestens einer Verbindung der folgenden Formeln IV bis VI in mindestens eine der Schichten des Aufzeichnungsmaterials, z.B. eine Silberhalogenidemulsionsschicht, Zwischenschicht, Filterschicht oder Schutzschicht, die Lagerungsstabilität der Farbbilder merklich verbessern läßt, so daß es selbst bei einer Lagerung im Dunkeln nicht zu einer Änderung und/oder zu einem Ausbleichen (der Farbbilder) kommt.
-10-
609808/0883
2576.481
Verbindung IV:
A-CHCOOCH2(CF2CF2)n1H CH2COOCH2(CF2CF2)n2H
In der Verbindung IV bedeuten:
n^ und n2 jeweils eine ganze Zahl von nicht größer als 5;
A einen Rest -SOJM1, worin M1 für ein Kation steht, oder -0(CH2CH2O)m1-B, worin B für ein Wasserstoffatom steht, -COCH2CH2COOM1 oder -COCH=CH-COOM1, worin M1 für ein Kation steht, und m1 eine Zahl von 1 bis 100 darstellt.
Formel V:
H(CF2CF2 Jn3CH2OCH2CHCH2OR11
OSO3M2
In Formel V bedeuten:
R11 einen Alkylrest, einen gegebenenfalls substituierten Arylrest oder einen Rest -CH2(CF2CF2)m2H, worin m2 eine positive ganze Zahl von nicht größer als 5 darstellt;
M2 ein Wasserstoffatom oder ein Kation und
n3 eine positive ganze Zahl von nicht größer als 5.
Formel VI:
M3O3S-CH-COO(CH2CH2O Jm3CH2(CF2CF2 Jn4H
-11-609808/0883
2576481
In der Formel VI bedeuten:
R12 einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoff rest mit nicht mehr als 18 Kohlenstoffatomen;
m, 0 oder eine positive ganze Zahl von nicht größer als 3»
n^ eine positive ganze Zahl von nicht größer als 7 und M, ein Kation.
In anderen Worten gesagt ist also Gegenstand der Erfindung ein lichtempfindliches farbphotographisch.es Silberhalogenid-Auf Zeichnungsmaterial, das aus einem Schichtträger und einer Mehrzahl von Schichten besteht und bei dem eine blauempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht einen Gelbkuppler der Formel I, eine grünempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht einen Purpurrotkuppler der Formel II und eine rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht einen Blaugrünkuppler der allgemeinen Formel IH enthält und bei der mindestens einer Schicht eine Verbindung der allgemeinen Formeln IV, V und/oder VI einverleibt ist.
Die erfindungsgemäß verwendeten Kuppler, nämlich ein Gelbkuppler der Formel I, ein Purpurrotkuppler der Formel II und ein Blaugrünkuppler der Formel III, werden dem lichtempfindlichen farbphotographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial derart einverleibt, daß keiner der Kuppler in eine andere Schicht zu diffundieren vermag. Das Einarbeiten dieser Kuppler in eine Silberhalogenidemulsion erfolgt derart, daß man den jeweiligen Kuppler in einem organischen Lösungsmittel mit einem Siedepunkt von größer als 175°C, z.B. Tricresylphosphat und Dibutylphthalat, oder einem niedrigsiedenden organischen Lösungs-
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mittel, wie Äthylacetat und Butylpropionat, oder einer Mischung aus beiden, löst, dann die erhaltene Lösung mit einer wäßrigen, netzmittelhaltigen Gelatinelösung mischt und schließlich das Ganze mittels eines Hochgeschwindigkeits-Rotationsmischers oder einer Kolloidmühle emulgiert und dispergiert. Die erhaltene Dispersion wird schließlich der Silberhalogenidemulsion direkt oder nach dem Erstarren der Dispersion einverleibt. In letzterem Falle wird die erstarrte Dispersion fein verteilt und durch Auswaschen mit Wasser und dergleichen von dem niedrigsiedenden Lösungsmittel befreit. Vorzugsweise wird der Kuppler der Silberhalogenidemulsion in einer Menge von 10 bis 300 g/Mol Silberhalogenid zugesetzt. Es braucht jedoch nicht eigens erwähnt zu werden, daß die jeweilige Kupplermenge je nach der Art des Kupplers, dem beabsichtigten Verwendungszweck und sonstigen Faktoren stark variiert werden kann.
Typische Beispiele für Gelbkuppler der Formel I sind:
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2576481
CH5
CH5-C-COCHCONH
C C = O
I
CH2
NHCO(CE2
(T-.2)
CH3 CH j~ C - C OCHC ONH
O=C C =
I
H2C CH
I C14H29
C12H250-<C~Vc0CHCONH
O=C C=O
I I
H2C CH
OCH3
COONa.
COONa
CH5
CH5-C-
NHC0(CH2 h
O=C
HC
O=O
CH
CH2
609808/0883 C3E11 (t)
-14-
f5 _
CH3- C -CO CHC Gim-/Tj)-B O2 H
AA "
O=C C=O
i i
HC CH
HC — CH2 — CH
H2O CH2
CH5
Cl CH5-C-COCHCOKH-^r~/>
0115 N NHCO(CH2J5O
(Y-7)
C5H11 (t)
(t)
Cl
COCHCONH-
I M
^Nn NHCO
0 C = O
(t)
-15-
609808/0883
C5H1! (t)
C2H5
f COCHCOHH-^J)
O=C C=O
I I
H2C CH2
C~ Il
O = C C =
COOCHCOOCi2H25 CH5
CH5
O=C
=O
609808/0883
OCH3
CH3
CH3-C -COCHCONH-^^
(Υ-Λ2)
C2II5
(t)
CH3
CH3-C-COCHCOHh CH3 N
O=C C=O
OCH3
,CH3
SO2N
C U eH37 (n)
CH3 CH3-C-COCHCONh
N(C2H5J2
sO2N
O=O C=O
NHCOC8H17 (n)
609808/0883
(X-/4O
CH5
1 CH5-C-C0CHC0NE
OC2H5
O=C C=O
I I
HC ■= CH
COOC14H2? (η)
OCH5
CH3COCHCONH
H2C
o=o
CH2
(Y-/6)
Ci
O = C' 0 = 0
000CH5
KHSO2Sv /)
-18-
609808/0883
(Υ-/7Ϊ
OCH3
BO2N
O=C
Br
ΙΎ-/Ϊ)
CHCOCHCONH
H2C
C = O
C-C2H5
CHCOCHC I
O=O
I
H2C
C=O
CH2
H2
C18H37
C5H11Ct)
NHCOCH2
C5H1
(t)
C2H5
-19-
609808/088
CH2—CH2
H2C N
CH2-CH2 )=*
/Ν\ NHCOCH2O-^ /-C5H11 (t)
O=C C=O
I I
H2C CII
OHjCH= CHC OCHC
O=C C=O
I I
H2C — CH
O=C C=O
I I
CH
I C18H37
^>2
ph '
CH
609808/0883
(Υ-23)
CH5 CHj -C-COCHCONH
O=C C=O
NHCOCH2
(Ύ-2¥-) CH2-CH2
/θΗ3 \
HO-C C — COCHCONH
(t) C5Hn (t)
CH2-CH2 0==<
C5H11Ct) KHCO (CH2 )5O-^~Vc5 H11 (t)
{t)C4 H9
CH5 OCCOCHCONH
L I
O=C C=O
I I
HO = CH C5H11It;) S O2 NH(CH2J5 0-^^-
-21-
609 8 08/0883
ΙΎ-26)
CH5
CH $ — C-C O CHC ONH
L A
,C4H9
NHCOCH2CH2N
COC15H31
(T-%27)
CH5 CH5-C-COCHCONh
I I
C=O
t I
H2C
E2
CZ.
C5H11Ct)
CHj OHj-C-COCHCONH
C=O
.CH
O=C
KHCOCH2O
-Q
609808/0883
CH3
CH3-C-COCHCONh-A />
SO2N
0=0
C18 H37
CH3
Ch3-C-COCHCONH
1 I
^Nx
O=C C=O
I I
H2C CH
H2 C3H7(n)
(t)
C10H23 NHCO-^~^-KHCOCHCO(CH2 )3 COCHCOKH
O=C
C=O O=C C=O
ll!
CH2 H2C CH2
COl]EC1 ^H33
-23-
609808/0883
(1-32)
OCH5
CHsCOCHCOKH
O=C
C=O
CH
" NHCOCHCOCHs
OCH5 /N\
O=C C=O
I I .
CH
CH5
CH5-C-COCHCOKH-4 }
I ! M
C=O
CH5 CH5-C-COCHCONH
O=C C=O
NHCOC15H51
O=C C=O
CHj; N
CHs-C-COCHCOKH-^ A
• \
NHCOC15H51
NHCO(CH2)SO-(TVc5H11 (t)
(YSS)
CH3
CH3-C-C0CEC0NH
I J ,
, CH5 N NHCOCH
O=C C=O SO5H
H2C N-CH2CHC4H9
C2H5
(τ-36)
C5H11 (t) OCHCONH
O=C C=O
H2C-N-Q
(Y-37) :
COCHCONH
/K\ COOCHCOOC12H25(n)
0=0 C=O I '
I I CH5
H2O N-COCH5
-25-
609808/0883
CH3 1
CH5- c~ cocHc oim
, CH3 N^ O=C C=O
CH3
- 25 -
KHC 0(CII2 Js
-CE H1 ί (t)
Cl 8H37
C OCHC
O=C C=O
t I
HC IiH
COOK
COOK
f5 0L
CH5- C - COCHC 01IH-^1VnHCOCH2 CH2N
CH3 I
O=C C=O
HC
-26-
609608/0883
CH5
CH5-C-COCHC I
O=C C=O
I I
H2C — H
HC NH
I I
O=C C=O
CH5 Xli/ C/,
ι ι
CH5-C-COCHCoNH-
CH5 Ot
CH5
ι M w
Nv HHOOOHO-^z-C5H11 (t)
O=C C=O - I
I I C2H5
OH5-C NH
CH2CH2OC2H5
CH5
.CHj-C-OOCHCOKH
C=O
KHCO(CH2)SO-O-C5H11 (t)
OH5-C HH
OH
-27-
609808/0883
CHs
CH5-C-COCHCONh-^/
/Ν\ NHCOCHO-Q
O=C C=O ί „ \
I I °2Η5
CH5-C NH
CH5
CH5
CH5-C-COCHCONh-T"^
^i/N^ NHCO(CH2 )5O-^^-C5 H11Jt)
0=0 C=O
I i
HC NH
OH5-C-COCHCONH-^} C5H11Ct)
5 /Nn NHCOCHO-Q^-C5H14 (t)
o=c c=o I
I I C2H5
EO NH
-28-
609808/0883
CH3 0CH5
CHj-C-COCHCONH-^ C5H11 (t)
5 /M\ NHCOCHO-O-C5H11 (t)
O=C C=O I " ^"
Il
HN NH
NHCOCHO-^Vc5H11 (t) O=C C=O C2H5
N N
CH2
C4H9 (t)
CH3
C-C^
CH5 /H IiHCO(CH2)SO-Q^C5H11 (t)
O=C C=O I I
N N
-29- «09808/0883
COOK
COOK
I,. H-CH5
CHs
iT-S/)
CHj
Oh3-C-COCHCONH-^ ^'
CH5 i NHCO(CH2)SO-O-C5H11 (t)
N H
Ct
CB5 * O=O
i H-COCHj
OOCH3
609808/0883
Ot
(t)
/Nv NHC 0(CH2 )3 0-4^-C5H1 ^ (t)
O=C "C=O
N N
C5H11 (t) OCH5
Ct)C5H1 i-^y-OCHC ONH-^y-CO CHC
C2H5 /Nx
O=C C=O
I I
O=C N-CH3
OH3-C-COCHCONH-
03S -H\ COOCH2COOc12H2S (n)
O=C C=O
I !
0=0 N
609808/0883
CONH
OCH5 COCHCONH ~C~}
O=C
O=C
COOK
C=O
CH5 Γ
O=O C=O
I I
O=C N-CH2
C5Hn(t)
NHCO(CH2 )3ο-^^-C5F11 (t)
O=O C=O
I I
Ot
609808/0883
CH5
CH5-C-COCHCONH-Q C5Hi1 (t)
/M\ NHCO(CH2)JO-Hr^-C5En (t)
O=C C=O ^M
I I
0 CH
CH5 IY-6O)
- CH5 CHj-C-COCHCONH-
ι ι
O=C C=O
0=0 — C- C4H9 (n) CH5
C2H5 COCHCONH-
609808/0883
CH5 CH5-C-COCHC
O=C
C=O
CH
CH2
(1-63)
CH5 CH5-C-COCHCONH
O=C C=O
C5H11(I:) NHCO(CH2 )5 0-^^-C5H-j i (t)
f5
CHx-C-COCHCOKH
ι ι
O=C
H2C
C=O
CH2
NHCO(CH2)SO-^-C5E11 (t)
609808/0883
CH3 OHj-C-
CH3
O=C
C=O
NHCO(CH2)S
°5Η11 ft)
CH3 CH3-C-COCHC
O=C C=O
I I
8 CH
KHCO(CH2)3I
i-C5H11 (t)
-COCHCONH
O=O C=O
I I
8 CH
COOK
COOK
CZ.
0 9 8 0 8/0883
cH5-c-coci;conii-4J> I \
C5H11Ct)
IiHCO(CH2 )j0-
O=C
I
ε
C-O
CH5
(Ύ-6?)
CH5 '
CH3-C-COCHCOIIH
C=O
C5H11 (t)
CH5
CH5-C-COCHCOHh-
I I
O2S C=O
I I
H2C CH2
C5H11Ct)
(t)
-36-
609808/0883
2526A81
(Υ-7/)
OCH5
>=\ COCHC^^
ο 2 ε c==o
(Τ-7.2)
C5H11 (tj
OCHCONH - OCH5
I
C2H5
O2S C=O
C2H5 C2H5
(τ-73)
OCH5 Ct
COCHCONH i
/\ COOCH2COOC-12H25
O 2 S
609808/0883
2576481
Gt ^>- COCHCO KII-^//
/=v —
, X/C-CH-C18H37
O2S^ C~0 (3-CH2
OCH5
(Y-7J-) Π-COCHCOliH
0 I
O2S" C=O
(Ύ-76)
CH5
Γ I ^ K. η
0 NHCO(CH2 )sO-\_ft- 0^H11 (t)
609808/0883
(Υ-77)
COCHCONH
0 COOCHCOOC12H25 (η)
ι -
CH3
Br Br
f5 w
CHj-9 -COCHCONH-^/
O NHCO(CH2)SO-^-C5H11 (t)
cz.
OCH5
C5H11 (t)
NHCOCHO-O-C5H11 (t) 1 . w ><
C2H5
-39-
609808/0883
2576481
CH3
CHj-C-COCHCONH-£ / C5H11(I)
CHi N^O HHCO(CH2J5O-^Z-C5H11 (t)
iT-ε/)
COOH
OCH5
NHCOCHCi
1^ Kr,
ι NHCOCHO-^^-C5H11 (t)
C2H5
C2H5
609808/0883
(τ-ε3)
'— COCHCN
CU3
Ch5-C-COCIICOHH CH3 '
-εS)
CH5 OH5-C-COCHCONh
1 I
7 "y (t)
609808/0883
-41-
CH5
CH5-C-COCHCONII-4
NKCO(CH2)SO-A A-C5H11 (t)
if Y0 ^
!0CHCONH-A"") I M
C00CHC00C
CH5
CH5
C-COCHCONH-C^ C5H11Ct)
CH5 N^O - NHCO(CH2J5 0--Q^C5H1! (t) IL N
CH5
CH5 Ct
C -COCHCONH-i^ °5Η11 (*)
I I M V=,
03 K O NHCO(CH2 )jO-^^-C5H11 (t)
K [-
CH5
-42-
609808/0883
CHj
C - COCHCONH-
CH5 „
CH5
,-Ό -COCHCONH
NHCOCHO
O15H3I (η)
NHC0CH0-\ /
■ ι M
C2H5
ΙΥ-92)
CH3 '. CH5-C-COCHC 0ΝΗ
I I
CH3
CH5 CHj-C-COCHCONH
OCH5 NHCO(CH2 )5
-43-
«09 8 08/0883
-ψι-
£880/808609
0 * «HO
I I
HN00H0O0~O-sHO £Η0
5HO
ϊτί
(TI)SZh21OOOOHOOOO
ΗΪΪΟΟΗΟΟΟ-
70
XT
-Hii O O H O O
70
ιΨ
1 I c
HItOOHOOO -0-5HO
sho
L B V y ^ 9
- 217 -
- A4 -
CH3
CH5-C- COCHC I I
03 Ct
. CH3 CH5-C-COCHCoNH
CH5 H
NO NHCOC
P—
O C2H5 C15H51(Ii)
{Ύ-/00)
CH5
CH5-C-COCHCONH CH5
NHCOCHO -O
Oi5HsiW
co
-45-
609808/0883
KT-ZUi )
Cl
^)-COCHCOHH
Cl
Ct
(Υ-/Ο2)
^"VcOCHCONH
H-H
(T-/ 03)
CH3
C2H5 C15H51(Ii)
609808/0883
(Y-/OV)
CH3 CHj-C- COCHCONH
.< CHS J. _
C5H11 (t)
(t)
(Y-/ 0 S)
CHj
• C-i
CH3
NHCO(CH2
(t)
CHj CHj-C-COCHC
CHj
O-l
CH2
C2H5 C15H31Cn)
-47-
609808/0883
(Y-/07)
Ct
C OCHCONH-A^
COOCHCOOC12H25(Ii)
CH3 CH5
CHj CH5-C-
OH5CONH-11
CH5
CH5 OH5-C-COcHCONH-O C5H11 (t)
. NHCO(CH2)SO-^-C5H11 (t)
ΙΎ-//Ο)
CH5
1 I
N ο Ct
Ct Ot
609808/0883
CH5 CH5-C-COCHC
ι ι
CHs .N O
(Γ r
NHCOCHj
CH5-C-COCHCONH
I ι
CH5 ΰ O
NHCOCH5
C/.
CH5 CH5-C-COCHCONh-^A C5H11Ct)
I I M vT
Cfl5 K η · ΝΗΟΟ(σΗ2)5θ~^^-
CH5 (X-/ /V-) 0^
CH5
CH3
609808/0883
Ct
/~V-COCHC H0
N CH5
CH3
CHx-C-COCHCONH
I I
CH5
c/:
C5H11 (t) NHCO(CH2J5O-^Vc5H11 (t)
CH5 CH5
NO NHCO(CH2)SO-^-C5H11 (t)
H — N ί
OH5
-50-
609308/0883
CH5 Cl
CH5- C - COCHC0NH-6~)
OC8H17 (n)
CH5 CH5- C - C0CHC0NH
-tf-T
CH5
OH5-C-COCHC I
» T ο
Ct
Cl
(Y-/22)
CH5-C-COCHCONH l|
Ql
NHCO(0H2)5O-/~Vc5Hii (t)
C5H11 (t)
609808/0
(Y-/23)
CH5 C/,
CHs-e-COCHCONH-^)
(t)
NHCO(CH2)SO-Q-C5H11 (t)
CH5 CHs-C-COCHCONH
ην
Ct
C5HnCt) NHCO(CH2J5O-^Vc5H11 (t)
CH5 OH5-C-COCHCONh
N^N ο ι [
CH5
C5H1ICt)
(Y-/.24)
CH5
el
CH*-C - COCHCONH-C^
nhco°h°
°15H5i(n)
CH5
-52-
609808/0883
2576481
(T-/27)
-COOK Ci8H57O-OCOCHCOIiH-
IX
(Ύ-/2Ϊ)
CH3
C -COCHCONH
I I
CHS J1
O=C C=O
I I
N H
1 I
CT-/.2?)
^"VcOCHCONH
COOK
o=c c—o I
I I OH5
N N
i I
H2O CH2
CH5 CH5
609808/0883
-53-
Die Gelbkuppler der Formel I lassen sich gemäß den in den DT-OS 2 057 941 und 2 163 812 land den japanischen Patentanmeldungen 26 133/72, 29 432/73, 101 848/71, 101 850/71, 25 754/72, 37 367/72, 52 179/72 und 79 309/73 beschriebenen Verfahren herstellen.
Typische Beispiele für Purpurrotkuppler der Formel II sind:
6098 0 8/0883
(iw)
CZ
■~\jh\ I COlIHC 12H25W
\/ 9-OH2
(U-2)
Cl
Cl
Cl Jj .
609808/0883
ili-3)
cz.
Gt
Ct
= C-NH
Ct
C-CH2
CONH(CH2 )4(
Ct
\ Nc-c
C — CH2
Il
CON
Ct
Ct
= C-NH
- CH2 O2H5
CZ
CZ
.N=C-NH
GOK
O2H5
9 8 08/0883
(M-7)
CZ
cz N=C_NH >=\ - {?
Ci-H-/ ΓΝΗ ;0NH{CH , e/°"OH"Ol2-H2s(a)
\ C-CH2 \ I
CZ I) NC-CH2
OZ
H2 H2 C-C.
H2 H2
(M-P)
OZ 00OH
NN-O18H57(n)
coch(ci:5)2
(M-/O)
CZ
OZ- ^
WK #~# k. 1
-OH2 000H
CZ Il
603308/0883
lU-'n . Ol
Cl
\C-CH2 SO2NHCH2CHO4H9
H .1
O '
et
Ot M=C-NH
OC18H37(n)
Cl Cl
f~\ 1 ·. S02NH(CH2)40-O-C5H11(t)
\ C"~CH ο
CH2 Ol ,I
(U-/4O
et
J-CH-C12H25(H)
C!h2 Cfc H C=CH2
-58-
609808/0883
Cl
Cl
N=C-UH
Cl
C-CH2
Cl
Cl
Cl
N=C-NH
^C-CH2 NHCH2COOCHc
CHj
(Μ-/7)
Cl
Cl
Cl-i. /T*
N=O-NH
^C-
C-CH2
NHCHCOOC 12Η25(η·)
Ol
Cl
Cl
Cl
,N=C-NH sC-CH2
KHCHCONHC4H7(Ii)
O12H2S
609808/0883
-59-
\ NC-CH2 "\ I
Ct H XC-CH2
ο * ti
i)l-20) °
ct C-CH-C12H25
H-C-HH-Q-H
CA
,N=C-NH
« r0H2 : Νχο.
ο Il
iU-22)
et
N=C-NH
j
^C-CH2 \
I) N0-CH2
O N
609808/0883
iU-23) S
C-CH-S-C 12H25O1)
40^ N=C-NH-Q-N H ^C-CH2
rcH2 0.
(\L-2V-)
Cl
/M M=O-NH-Q "_OH_
bt-Q-\ I V ι
^ NC-CH2 \ '
Cl Il ^C-CH2
5 S
(M-.2J-)
Cl J —V °
/ yN=C-NH-4~> Il
^ X0-0H2 * \ I
Cl J] NO-CH2
0 H
o.
iu-26)
/N=C-NH-^>-NHCOC1
\ I
N0-CH2
Cl ,J
-61-
609808/0883
2576481
N=C-IJ
\ ' CH2C00H
XC-CH2
Cl κ
N=C V I 8O5H
Ycai
{U-29)
CH3
N=C-NH / ι
\o-CH2 ·· NHCOCH5
et ,1
OCH3 Ct
\ I NO2
NC-CH2 Cl ,1
609808/0883
(US/ )
CH5
ei
'-■0-\ ι \t
\ C-CH
ζ*- Il ο
OCH5 Cl
\ I NHCO
Cl ii
.N=C-NH
\ I NO2
NC-CH?
Ql Ql /
N=C-NH-A~V-NHC 0 CH;
^C-CH2 Ql ,J
609808/0883
-63-
~63~ 2576481
(U—3S) KHCOCH5
4
XC-CH2
0^ I! 0
Cl Ct H-
C-CH2
I! 0
COOH (M-J7) NHCOCH2CH
Cl >=\ XN
4.H=O-HH-Q ,
/ j XC-CH2 Cl H 0
OCHs Ol
H j MHCOCH2CH
*"CH2
COOH
COCH5
609808/0883
Cl
Cl
N3-
Il ο
NHCOCH2CH
I COCH3
fL
0-CH2
NHCOCHO I
OH
öl-
CL
Ct
N=O-NH
< ι
^C-CH2 Cl \\ O
NHOOOHO
CH5
Nc=O-NH-C>NHCO(OH2)2~CV
609808/08 8 3
Ct
Ct
C-CU2
OONHC12H25(n)
Ct
C-CH2 · 05Hii(t)
-66-
609808/0
- 66 - 2576481
Die Purpurrotkuppler der Formel II lassen sich nach den in der US-PS 3 684 514, der GB-PS 1 183 515 und den japanischen Patentanmeldungen 6031/65, 6035/65, 15 754/69, 69 017/72, 94 604/72, 28 120/73 und 34 471/ 73 beschriebenen Verfahren herstellen.
Typische Beispiele für die Blaugrünkuppler der Formel III sind:
60980 8/0883
{0-2) ic-3)
"
OH
CH5
OH
C2H5 5 H1
OH
I -O2H5
5H t i (t)
(C-4O
OH
HH C O C H
ι H
O2H5
ot C 5 H ^ ^ (t)
-68-
609808/0883
2576481
(c-j·)
OH
NHCOCHO
• C2H5
5H11 (t)
(c-6)
OH
OCHO
C2H5
5H1
(0-7)
OH
OC8H17(Ii)
C2H5 ·
Cl
IG-S)
OH OO14H29
OH5
CH$ -69-
609808/0883
0H
TT 5H
C2H5
cz.
(C-/0)
OH
C 2H5 C15H51(Ii)
Ct
OH
/^Nr-NHC oohohQ-
O2H5
Η0\>
2H5
C-/.2] >
OH
I
* i^JpNHC OC
I
C
8 08/0883
(C-/3)
OH
Cl
CH3
HHCOCH2
(C-/4M
OH
CH5
IC-/S)
OH
C 5H1 t(t)
OH
v>
CH5
MJ
NHCOCHO
I C2H5
609 8 08/0883
-71-
OH
VEC OCHO
OH
Ot Qt OH ΐπΛρ WO—Λ ( OC14H29(Ii)
OH5 0HS IVVv
■ ι
C
2H5 ΚΟ-Λ
2H5
(0-20)
OH
0" ι UOU
I
C
-72-
609808/0883
iO-23)
OH
iO-22)
C5H11(I;)
OH
Qt
Qt
OCHO
C2H5
OH
C t
C2H5 N
0 C H
C15H31W
OH Λ
O4H9(S) NHCOCHO-/ V-C4H9(B)
Qt
609808/0883
iC-2S)
OH
CH5O-^^
Cl
0 C \ 2 H 2 üJfr)
OH
Cl
C2H5
iC-27)
OH
CH50
(0-.2J)
OH
Cl
O2H5
609808/0883
-74-
2526487
lc-2?)
OH
Cl
iC-30)
OH
CH3
C2H5
OH
. CH5
Cl
O2H5
(0-32 )
OH
CH3
Ο3Η7
Cl
609808/0883
(c-33)
OH
Ct
(0-3V)
OH
Ct
(C-3S)
OH
OH
°2H5 O15H51W
-76-
609808/0883
lc-37)
OH
Cl -^SpNHCOCH 2 0~L λ-04Η9(ο)
CH30
C4H9(e)
Ol
OH
CH5O
(0-3?)
Ol
OH3O
(0-VO)
. Ol
OH3O
OH
Ol
OH
Ol
0-^V
OC
C2H5
C2H5
C 5H ! 1 (t)
-77-
609808/0883
OH
Cl
CH5
OH
CHs
Cl
C2H5
OH
Ql
-78-
609808/0883
Ot OH5
OH
OCHi
N - N II — N
C 5 H
NHCOCH2O
-79-
603808/0883
- 79 - 2 5 ? R 4 81
Die BlaugrUnkuppler der Formel III lassen sich gemäß den in den US-PS 2 423 730 und 2 801 171 sowie der japanischen Patentanmeldung 40 491/70 beschriebenen Verfahren herstellen.
Erfindungsgemäß enthält nun ein lichtempfindliches farbphotographisches Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial in mindestens einer seiner Schichten mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formeln IV bis VI. Diese Verbindungen können beispielsweise in einer Silberhalogenidemulsionsschicht, einer Schutzschicht, einer Filterschicht, einer Zwischenschicht, einer Antilichthofschicht, einer Haftschicht, einer Rückschicht und dergleichen enthalten sein, d.h. es spielt für den erfindungsgemäß erzielbaren Erfolg keine Rolle, in welcher Schicht mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formeln IV bis VI enthalten ist. Um jedoch die besten Ergebnisse zu erreichen, d.h. zur wirksamsten Verhinderung einer Farbänderung und/oder eines Ausbleichens der Farbbilder, sollten die Verbindungen der Formeln IV bis VI vorzugsweise einer Silberhalogenidemulsionsschicht oder einer Schicht, in der Farbbilder gebildet werden, einverleibt werden. Sofern die Verbindung der Formel bis VI ausreichend diffusionsfähig ist, um in die benachbarte Silberhalogenidemulsionsschicht(en) gelangen zu können, kann sie auch (einer) der (den) Silberhalogenidemulsionsschicht(en) benachbarten Schicht(en) einverleibt werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formeln IV bis VI können als Netzmittel angesprochen werden. Es ist bekannt, daß die verschiedensten Netzmittel in den verschiedensten Schichten von lichtempfindlichen Silberhalogenid-Auf-
-80-
609808/0883
Zeichnungsmaterialien verwendet werden, tun deren Auftragb&rkeit oder um deren antistatische Eigenschaften und dergleichen zu verbessern. Die' Verwendung von Netzmitteln iiit insbesondere im Hinblick auf die Herstellung gleichmäßiger Schichten von wesentlicher Bedeutung. In der Tat lfissen sich bei der Herstellung der photographi3chen Auf-Zidchnungsmaterialien ohne Mitverwendung von Netzmitteln ki'ine gleichmäßigen Schichten erzeugen. Dies gilt auch im vorliegenden Falle. Da jedoch die Verbindungen der Formeln IV bis VI als Netzmittel anzusprechen sind, können sie bid der Herstellung der lichtempfindlichen Silberhalogenid- Auf Zeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung auch als Netzmittel wirken. Andererseits vermögen typische und bekannte Netzmittel, wie Natriumdodecylbenzolsulfonat und Di-2-äthylhexylnatriumsulfosuccinat, die FarbbildlagerfEiligkeit nicht wirksam zu verbessern.
Die folgenden Verbindungen stellen typische Beispiele für Verbindungen der Formel IV dar. Sie lassen sich gemäß dem in der japanischen Patentanmeldung 89 630/72 beschriebenen Verfahren herstellen:
(IV-I)
B(OCH2CH2)^o-OHOOOCH2 (Οί
(IV-3) CHCO(OCH2CH2 ) 6.4 OCHCOO CH2 CP2 CP2H CHCOOK CH2COOCH2CF2Cf2H
(IV-4) .CH2CO(OCH2CH2 ) 15.2°CHCOOCH2 CF 2 CF 2 H
I I
0H2C00Na CH2 COOCH2(CP2CF2)2H
(IV-5) H(OCH2CH2 ) 90.5OCHCOOCH2 ( CF2CF2) 5H
CH2COOCH2(CP2CP2) 5H
609808/0883
Die folgenden Verbindungen sind typische Beispiele für Verbindungen der Formel V. Sie lassen sich nach dem in der Japanischen Patentanmeldung 64 735/73 beschriebenen Varfahren herstellen.
(V-I)
H(CP2CP2JjCH2OCH2CHCH2OCH2(CP2CP2
OSOjKa
( V-.2 )
H(CP2CP2)3CH2OCH2CHCH2OCH2CP2CP2H
I OSOjNa
iV-3 )
I OSOjH
H(CP2CP2)2CH2OCH2CHCH2OCH2(CP2CP2)
I OSOjNa
(V-J")
H(CP2CP2)2CH2OCH2CHCH2OCH2(CP2CP2)2H
I OSOjK
W )
H(CP20P2)JCH2OCH2CHCh2OCH2(CP2CP2)JH
OSOjNa
609808/0883
(V-7)
H(CP2CP2T2CH2OCH2CHCH2OC8H17(Ii)
OSOsNa
2 OSO5Na
H (CP2 CP2) 2 CH2 OCH2 CHCH2 00 -j <jH 35(11)
I 0S05K '
H(CP2CP2) J2CH2OCH2CHCH2O
OSOsNa
H(
( V-/.2 )
OSOsNa OCH3
H (CP2CP2) 2 CH2 OCH2 CHCH2 0-0-C8H1 7
I VLi JJ
OSO5K
609808/0883
25264B1
(V-A?)
OSOjNa
OSOjNa
H(CF2CF2)2CH2OCH2CHCH2O
08OjNa
OSOjNa
609808/0883
2576481
Die folgenden Verbindungen sind typische Beispiele für Verbindungen der Formel VI. Sie lassen sich nach dein
in der Japanischen Patentanmeldung 105 379/74 beschriebenen Verfahren herstellen.
(VI-1) NaO3S-CHCOOCH2(CF2CF2)2H
CH2COOCH2CH2OCsH17 (n)
(VI-2) NaO3S-CH-COOCH2(CF2CF2)2H
CH2COOC10H21(n)
(VI-3) NaO3S-CH-COOCH2(CF2CF2)2H
CH2COOCH2CH2OCsHi7(n)
(VI-4) NaO3S-CH-COOCH2(CF2CF2)2H
CH2-COOCH2CH2-/^
(VI-5) NaO3S-CH-COOCH2CH2OCH2(CF2CF2)3H
CH2-COOCh2CH2OCH2CF2CF2H
(VI-6) NaO3S-CH-COOCH2(CF2CF2)3H
CH2-COOCh2CHCICH2CI
-86-
8/0883
- 257ΒΛ8 1
β?
Um nun die Verbindungen der allgemeinen Formeln IV bis VI in einer Schicht, z.B. einer Silberhalogenidemulsionsschicht, einer Haft- oder RUckschicht, einer Zwischenschicht, einer Filterschicht, einer Antilichthofschicht, einer Schutzschicht und dergleichen, eines lichtempfindlichen Silberhalogenid-AufZeichnungsmaterials unterzubringen, kann die betreffende Verbindung direkt der zur Ausbildung dieser Schicht verwendeten Beschichtungsflüssigkeit zugesetzt werden. Eine Alternative hierzu ist, die Verbindung in Wasser und/oder ein organisches Lösungsmittel, z.B. Methanol, Äthanol, Aceton und dergleichen, oder eine Mischung hiervon einzutragen und die erhaltene Lösung zu der zur Herstellung der betreffenden Schicht verwendeten Beschichtungsflüssigkeit zuzugeben.
Je nach der verwendeten Verbindung kann deren Menge in dem lichtempfindlichen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial sehr verschieden sein. Zweckmäßigerweise wird (werden) jedoch pro kg Beschichtungsflüssigkeit, der die Verbindung zugesetzt wird, 0,01 bis 10 g, vorzugsweise 0,1 bis 3 g, Verbindung der Formeln IV bis VI verwendet.
Selbstverständlich können erfindungsgemäß auch zwei oder mehrere Verbindungen der allgemeinen Formeln IV bis VI verwendet werden. Die jeweilige Verbindung bzw. Mischung aus Verbindungen der Formeln IV bis VI kann dem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterial zu einer beliebigen Stufe während seiner Herstellung einverleibt werden. Vorzugsweise wird die betreffende Verbindung der Silberhalogenidemulsion nach beendeter Reifung, jedoch vor dem Auftragen zugesetzt.
Von den auf den Kupplern der allgemeinen Formeln I bis III gebildeten Farbstoffen sind die Blaugrünfarbstoffe am emp-
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8Q>
findlichsten und neigen mehr dazu, eine Farbänderung und/oder Ausbleichung zu erfahren. Dann folgen die gelben Farbstoffe und schließlich die purpurroten Farbstoffe. Erfindungsgemäß werden folglich die Verbindungen der Formeln IV bis VI vorzugsweise der rotempfindlichen Sllberhalogenidemulsionsschicht, in der die blaugrünen Farbstoffe gebildet werden, einverleibt.
Zur Herstellung lichtempfindlicher Emulsionen von lichtempfindlichen farbphotographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung können als hydrophile Kolloide beispielsweise Gelatine, kolloidales Albumin, Agar, Gummi arabikum, Alginsäuren, Cellulosederivate, z.B. ein auf einen Acetylgruppengehalt von 19 bis 26j6 hydrolysiertes Celluloseacetat, Acrylamid, imidiertes Polyacrylamid, Zein, Urethancarbonsäure- oder Cyanoacetylgruppen enthaltende Vinylalkoholpolymere, z.B. Vinylalkohol/ Vinylcyanoacetat-Mischpolymere, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, hydrolysiertes Polyvinylacetat, durch Polymerisieren von Protein oder gesättigten acylmodifizierten Proteinen mit einem vinylgruppenhaltigen Monomeren erhaltene Polymere und dergleichen verwendet werden.
ErfindungsgemäB können sämtliche üblicherweise zur Herstellung von photographischen Silberhalogenidemulsionen verwendete Silberhalogenide, wie Silberbromid, Silberchlorid, Silberjodbromid, Silberchlorbromid, Silberchlorjodbromid und dergleichen, verwendet werden.
Die zur Herstellung eines lichtempfindlichen farbphotographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterials gemäß der Erfindung verwendete Silberhalogenidemulsion kann in üblicher bekannter Weise, z.B. nach den aus der japanischen
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Patentanmeldung 7772/71 und der US-PS 2 592250 bekannten Verfahren, hergestellt werden. Insbesondere kann man sich bei der Emulsionsherstellung eines Verfahrens zur Herstellung sogenannter Urawandlungsemulsionen bedienen. Hierbei wird eine Emulsion von Silbersalzteilchen mit mindestens einem Silbersalz einer Löslichkeit, die höher ist als die Löslichkeit von Silberbromid, hergestellt und mindestens ein Teil der Silbersalzteilchen in Silberbromid oder Silberjodbromid überführt. Weiterhin kann man sich eines Verfahrens zur Herstellung von Lippmann-Emulsionen mit feinteiligen Silberhalogeniden einer durchschnittlichen Teilchengröße von nicht mehr als 0,1 u bedienen.
Die Emulsionen lassen sich durch chemische Sensibilisatoren, z.B. Schwefelsensibilisatoren, z.B. Allylthiocarbamid, Thioharnstoff, Allylisocyanat und Cystein, aktiven oder inaktiven Selensensibilisatoren, Edelmetallsensibilisatoren, wie Goldverbindungen, z.B. Kaliumchloroaurat, GoId-(Ill)chlorid, Kaliumaurithiocyanat und 2-Aurosulfobenzothiazolmethochlorid, Palladiumverbindungen, wie Ammoniumchlorpalladat und Natriumchlorpalladit, Platinverbindungen, z.B. Kaliumchloroplatinat, Rutheniumverbindungen, Rhodiumverbindungen und Iridiumverbindungen und dergleichen, sensibilisieren. Die chemische Sensibilisierung kann auch durch Verwendung von zwei oder mehreren der genannten Sensibilisatoren erfolgen. Neben der chemischen Sensibilisierung können die erfindungsgemäß verwendeten Emulsionen eine Reduktionssensibilisierung mittels eines Reduktionsmittels erfahren.
Die erfindungsgemäß verwendeten Emulsionen lassen sich mittels Triazolen, Imidazolen, Azoindenen, Benzothiazonium-
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SS
verbindungen, Zinkverbindungen, Cadmiumverbindungen, Mercaptanen und Mischungen hiervon stabilisieren. Ferner ist es möglich, den erfindungsgemäß verwendeten Emulsionen sensibilisierende Verbindungen, wie Thioether, quaternäre Ammoniumsalze oder Polyalkylenoxidverbindungen, einzuverleiben. Weiterhin können die Emulsionen Netzmittel, Plastifizierungsmittel und die Filmbildungseigenschaften verbessernde Mittel, wie Dihydroxyalkane, z.B. Glyzerin und 1,5-Pentandiol, Äthylenbisglykolsäureester, Bisäthoxydiäthylenglykolsuccinat und in Wasser dispergierbare, feinteilige körnige makromolekulare Verbindungen enthalten. Ferner können die verschiedensten photographischen Zusätze, wie Filmhärtungsmittel, z.B. Äthyleniminverbindungen, Dioxanderivate, Hydroxypolysaccharide, Dicarbonsäurechloride und Diester der Methansulfonsäure, fluoreszierende Aufheller und antistatische Mittel sowie die Fleckenbildung verhindernde Mittel mitverwendet werden. Schließlich können auch noch Beschiehtungshilfsmittel und andere Netzmittel als die Verbindungen der Formeln IV bis VI in dem lichtempfindlichen farbphotographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung enthalten sein, sofern dadurch dessen Qualität nicht beeinträchtigt wird.
Die in lichtempfindlichen farbphotographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung enthaltenen blau-, grün- und rotempfindlichen Emulsionsschichten können für die gewünschten Wellenlängenbereiche durch geeignete Sensibillsierungsfarbstoffe optisch sensibilisiert werden. Zu diesem Zweck können die verschiedensten Sensibilisierungsfarbstoffe oder Kombinationen aus zwei oder mehreren derselben verwendet werden.
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- 9G -
folgenden werden nun erfindungsgemäß verwendbare Sensibilisierungsfarbstoff e beschrieben.
Typische Beispiele für in der blauempfindlichen Emulsion verwendbare Sensibilisierungsfarbstoffe sind Cyanin-, Merocyanin- und zusammengesetzte Cyaninfarbstoffe, wie sie beispielsweise in den US-PS 2 108 485 und 2 161 331 und den GB-PS 424 559 und 2 161 331 beschrieben sind. Beispiele für Cyaninfarbstoffe sind:
(CH2)3SO3 ^
(CH2)3SO3H
(CH2)3
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ίο
(CH2)3 S03
(CH2)3SO3H
(CH2)3i
(CH2)2CHS03H
CH,
Typische Beispiele für in der grünempfindlichen Emulsion verwendbare Sensibilisierungsfarbstoffe sind Cyanin-, Merocyanin- und zusammengesetzte Cyaninfarbstoffe, wie sie beispielsweise in den US-PS 1 939 201, 2 072 908, 2 739 149 und 2 945 763 und in der GB-PS 505 979 beschrieben sind. Typische Beispiele für in der ioterapfindlichen Emulsion verwendbare Sensibilisierungsferbstoffe
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25?6481
sind Cyanin-, Merocyanin- und zusammengesetzte Cyaninfarbstoffe, wie sie beispielsweise in den US-PS 2 269 234, 2 270 378, 2 442 710, 2 454 629 und 2 776 280 beschrieben sind. Weiterhin können in einer blau-, grün- oder rotempfindlichen Emulsion auch die in den US-PS 2 213 995, 2 493 748 und 2 519 001 sowie in der DT-PS 929 080 beschriebenen Cyanin-, Merocyanin- und zusammengesetzten Cyaninfarbstoffe verwendet werden.
Um speziellen Erfordernissen zu genügen, können lichtempfindlichen farbphotographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung je nach Bedarf auch noch andere Kuppler als die erfindungsgemäß zu verwendenden Kuppler einverleibt werden. In diesem Falle sollte die Kupplungsgeschwindigkeit des (der) anderen Kupplers (Kuppler) dieselbe sein wie die Kupplungsgeschwindigkeit der erfindungsgemäß zu verwendenden drei Kuppler oder dieser möglichst nahekommen. So kann beispielsweise in der grünempfindlichen Emulsionsschicht zur Maskierung ein Purpurrotkuppler enthalten sein. Je nach dem beabsichtigten Verwendungszweck wird aus den verschiedenen Kupplern, die zur Freisetzung eines Entwicklungsinhibitors entsprechend der Bilddichte bei der Entwicklung fähig sind, ein geeigneter Kuppler ausgewählt. Solche Kuppler sind in der GBPS 953 454 beschrieben. Sie können beliebigen lichtempfindlichen Schichten oder einer diesen Schichten benachbarten Schicht einverleibt werden. Anstelle eines einen Entwicklungsinhibitors freigebenden Kupplers kann auch eine einen Entwicklungsinhibitor freigebende Verbindung ohne Kupplungsaktivität verwendet werden. Solche Verbindungen sind beispielsweise in den japanischen Patentanmeldungen 22 514/71 und 118 892/72 sowie 13 811 beschrieben.
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Wenn einer lichtempfindlichen Emulsionsschicht ein einen Entwicklungsinhibitor freigebender Kuppler oder eine einen Entwicklungsinhibitor freigebende Verbindung einverleibt wird, wird der Entwicklungsinhibitor bei der Entwicklung entsprechend der Bilddichte freigesetzt und steuert dabei die Entwicklung in dieser Schicht entsprechend der Bilddichte. Hierbei kommt es zu sogenannten Intrabildeffekten, z.B. zu einer Steuerung der Bildtönung, einer Erniedrigung der Bildteilchengröße und einer Verbesserung der Bildschärfe. Wenn andererseits der in Freiheit gesetzte Entwicklungsinhibitor in eine andere Schicht diffundiert, zeigt er sogenannte Interbildeffekte, z.B. eine Maskierwirkung, indem er nämlich die Entwicklung in der anderen Schicht entsprechend der Bilddichte in der Schicht, aus der er herausdiffundiert ist, inhibiert. Weiterhin kommt es zu einer Farbverbesserung durch Steuerung der Entwicklung in der anderen Schicht bei monochromatischer Belichtung.
Ein lichtempfindliches farbphotographisches Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung wird dadurch hergestellt, daß man eine blauempfindliche, grünempfindliche und rotempfindliche Emulsionsschicht, die nach Bedarf die verschiedensten genannten photographischen Zusätze enthalten können, auf einen durch Koronaentladung behandelten, abgeflammten oder mit UV-Licht bestrahlten Schichtträger, gegebenenfalls über eine Haftschicht und Zwischenschichten, aufträgt.
Erfindungsgemäß wird als Schichtträger zweckmäßigerweise Barytpapier, mit Polyäthylen kaschiertes Papier, Polypropylenkunstpapier, eine Glasplatte, Celluloseacetat, Cellu-
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losenitrat, ein Polyesterfilm, z.B. ein Polyäthylenterephthalatfilm, ein Polyamidfilm, ein Polycarbonatfilm, ein Polystyrolfilm und dergleichen, verwendet. Der Schichtträger wird je nach dem beabsichtigten Gebrauchszweck des lichtempfindlichen farbphotographischen Silberhalogenid-AufZeichnungsmaterials gemäß der Erfindung gewählt. Ungeachtet der Auftragsreihenfolge der verschiedenen lichtempfindlichen Schichten stellen sich die erfindungsgemäß erreichbaren Vorteile ein. Im Falle eines lichtempfindlichen photographischen Kopiermaterials ist es jedoch zweckmäßig, von innen nach außen in der angegebenen Reihenfolge eine blau-, grün- und rotempfindliche Emulsionsschicht vorzusehen.
Bei lichtempfindlichen farbphotographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung stellt sich der gewünschte Effekt in ausreichendem Maße auch dann ein, wenn die Dicke einer zur Verhinderung der Diffusion eines Oxidationsprodukts der Farbentwicklerverbindung vorgesehenen Zwischenschicht sehr gering ist. In einigen Fällen kann die betreffende Zwischenschicht sogar vollständig weggelassen werden. Selbstverständlich ist es möglich, auch eine anderen Zwecken dienende Zwischenschicht geeigneter Stärke vorzusehen. Weiterhin können mit den zwingend erforderlichen Schichten eines lichtempfindlichen farbphotographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterials gemäß der Erfindung auch noch eine Filterschicht, eine das Einrollen verhindernde Schicht und eine Antilichthofschicht vorgesehen werden. In diesen Schichten können dieselben hydrophilen Kolloide, wie sie für die lichtempfindlichen Emulsionsschichten genannt wurden, enthalten sein. Es ist ferner möglich, diesen zusätzlichen Schichten die verschiedensten photographi-
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sehen Zusätze des beschriebenen Typs einzuverleiben.
Es ist zweckmäßig, lichtempfindliche farbphotographische Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung einer Farbentwicklung zu unterwerfen, wie sie üblicherweise zur Entwicklung von in den Emulsionsschichten Kuppler enthaltenden lichtempfindlichen farbphotographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterialien durchgeführt wird. Bei Umkehrverfahren wird das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial zunächst mit einem flüssigen Entwickler für Schwarz/Weiß-Negative entwickelt, dann mit weißem Licht belichtet oder in einem ein Verschleierungsmittel enthaltenden Bad behandelt und dann mit einem eine Farbentwicklerverbindung enthaltenden alkalischen flüssigen Entwickler entwickelt. Nach der Farbentwicklung wird das entwickelte lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial mit einem Bleichmittel, das als Oxidationsmittel ein Ferricyanid oder ein Eisen(III)salz einer Aminopolycarbonsäure enthält, gebleicht und dann zur Entfernung des Silberbildes und von restlichem Silberhalogenid unter Belassung eines Farbstoffbildes mit einem Fixierbad mit einem Lösungsmittel für Silbersalz, z.B. einem Thiosulfat, fixiert. Es ist möglich, die Bleich/Fixier-Behandlung in einem Bleich/Fixier-Einbad mit einem Eisen(lII)salz einer Aminopolycarbonsäure als Oxidationsmittel und einem Lösungsmittel für Silbersalze, z.B, einem Thiosulfat (anstatt in getrennten Bleich- und Fixierlösungen), durchzuführen. Mit der geschilderten Farbentwicklung, Bleichung, Fixierung oder Bleich/Fixier-Behandlung können übliche Behandlungsschritte, wie Wässern, Stoppen und Stabilisieren, kombiniert werden. Ein lichtempfindliches farbphotographisches Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterial kann bei-
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spielsweise farbentwickelt, gegebenenfalls gewässert, gebleicht und fixiert, gewässert, gegebenenfalls stabilisiert und dann getrocknet werden. Diese Behandlung läßt sich innerhalb kurzer Zeit bei einer Temperatur nicht unterhalb 30°C bewerkstelligen. Typische Beispiele für einzuhaltende Behandlungsschritte und zu verwendende Behandlungsflüssigkeiten sind:
Behandlungsschritt (30°C) Behandlungsdauer
Farbentwicklung 30 min 30 s
Bleichen und Fixieren 1 min 30 s
Wässern 2 min
Stabilisieren 1 min Trocknen
Zusammensetzung der Farbentwicklerlösung:
Benzylalkohol Natriumhexametaphosphat wasserfreies Natriumsulfit Natriumbromid Kaliumbromid Borax (Na2B^O7-IOH2O)
N-Äthyl-N-ß-methansulfonamidoäthyl-^ aminoanilinsulfat
mit Wasser aufgefüllt auf
Der pH-Wert wurde durch Zugabe von Natriumhydroxid auf 10,30 eingestellt.
Zusammensetzung des Bleich/Fixier-Bades:
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5,0 ml
2,5 g
1,9 g
1,4 g
0,5 g
39,1 g
5,0 g
1 1
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Eisenammoniumäthylendiamintetraacetat 61,0 g
Diammoniumäthylendiamintetraacetat 5,0 g
Ammoniumthiosulfat 124,5 g
Natriummetabisulfit 13,3 g
wasserfreies Natriumsulfit 2,7 g
mit Wasser aufgefüllt auf 1 1
Der pH-Wert wurde durch Zugabe von wäßrigem Ammoniak auf 6,5 eingestellt.
Zusammensetzung des Stabilisierbades:
Eisessig 20 ml
Wasser 800 ml
Der pH-Wert des Stabilisierbades wurde auf 3,5 bis 4,0 eingestellt, worauf das Bad durch Zugabe von Wasser auf 1 1 aufgefüllt wurde.
Als Farbentwicklerverbindungen für lichtempfindliche farbphotographische Silberhalogenid-AufZeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung eignen sich in vorteilhafter Weise primäre Phenylendiamine und deren Derivate, wie N,N-Dimethyl-p-phenylendiamin, Ν,Ν-Diäthyl-p-phenylendiamin, N-Carbamidomethyl-N-methyl-p-phenylendiamin, N-Carbamidomethyl-N-tetrahydrofurfuryl-2-methyl-p-phenylendiamin, N-Äthyl-N-carboxymethyl-2-methyl-p-phenylendiamin, N-Carbamidomethyl-N-äthyl-2-methyl-p-phenylendiamin, N-Äthyl-N-tetrahydrofurfuryl-2-methyl-p-aminophenol, 3-Acetylamino-4-aminodimethylanilin, N-Äthyl-N-ß-methansulfonamidoäthyl-4-aminoanilin, N-Äthyl-N-ß-methansulfonamidoäthyl-3-methyl-4-aminoanilin, N-Methyl-N-ß-sulfoäthyl-p-phenylendiamin-Natriumsalz und dergleichen«
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2 5 ? R A 8
Im Falle, daß ein Bleich/Fixier-Bad mit einem Eisen(III)-salz einer Aminopolycarbonsäure und einem Thiosulfat bei der Behandlung des lichtempfindlichen farbphotographischen Silberhalogenid-Aufzeichnungsmaterials gemäß der Erfindung verwendet wird, wird dieses zur Vermeidung einer Umweltverschmutzung vorzugsweise wiederholt verwendet, indem dessen aktive Bestandteile nach Bedarf ergänzt werden. Auf diese Weise läßt sich die Menge des zu verwerfenden Bleich/ Fixier-Bades äußerst gering halten.
Das Bad läßt sich beispielsweise dadurch regenerieren, daß es nach Gebrauch zur Entfernung mindestens eines Teils der bei der Behandlung gebildeten Silberionen mit Stahlwolle in Berührung gebracht wird und gleichzeitig oder anschließend in das Bad Sauerstoff oder ein sauerstoffhaltiges Gas eingeblasen wird. Hierbei wird das Bad mit Sauerstoff in Kontakt gebracht, wodurch die bei der Reduktion des Eisen-(III)aminopolycarboxylats gebildeten Eisen(II)ionen wieder zu Eisen(III)ionen oxidiert werden. Auf diese Weise läßt sich das Oxidationspotential der Flüssigkeit ohne Zersetzung des Thiosulfate wiederherstellen. Bei einer solchen Regenerierungsbehandlung wird zur weiteren Verbesserung der Rückgewinnung der aktiven Anteile des Bades vorzugsweise eine Regeneriermasse des aus der US-PS 3 700 450 beschriebenen Typs zugesetzt.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Beispiel 1
Auf einen Schichtträger in Form von mit Polyäthylen kaschiertem Papier wurden in der angegebenen Reihenfolge
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9T -
die Schichten 1 bis 6 aufgetragen. Die Trockenstärke der Schichten 2 und 4 betrugen bei aufeinanderfolgenden Tests 3 W, 2 u, 1 u bzw. 0,3 n. Die vier Aufzeichnungsmaterialien wurden als Prüflinge 1 bis 4 bezeichnet.
Schicht 1:
Eine einen Gelbkuppler enthaltende blauempfindliche Silberhalogenidemulsion (Silberchlorjodbromidemulsion mit einein Mol-96 Silberjodid und 80 MoI-Ji Silberbromid, die pro Mol Silberhalogenid 400 g Gelatine enthielt, und mit eine.-n Sensibilisierungsfarbstoff der.Formel:
OCil·
(CH2)3SO3H ,
-4
in einer Menge von 2,5 χ 10 Mol/Mol Silberhalogenid sensibilisiert worden war und in der der Kuppler Y-34, in Dibutylphthalat gelöst, in einer Menge von 2 χ 10 Mol pro Mol Silberhalogenid dispergiert war) wurde derart aufgetragen, daß pro m Trägerfläche 400 mg Silber entfielen.
Schicht 2:
Gelatineschicht (Zwi schenschicht).
Schicht 3J
Eine einen Purpurrotkuppler enthaltende grünempfindliche Silberhalogenidemulsion (Silberchlorbromidemulsion mit
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80 Mol-96 Silberbromid, die pro Mol Silberhalogenid 500 g Gelatine enthielt und mit einem Sensibilisierungsfarbstoff der Formel:
C2H5 CII-C-CH
(CII2) 3SO3Il
-4
in einer Menge von 2,5 x 10 Mol pro Mol Silberhalogenid sensibilisiert worden war und in der der Kuppler M-22, in Tricresylphosphat gelöst, in einer Menge von 2x10 KoI pro Mol Silberhalogenid dispergiert war) wurde derart
aufgetragen, daß pro m fielen.
Trägerfläche 500 mg Silber ent
Schicht 4:
Gelatineschicht (Zwischenschicht).
Schicht 5:
Eine einen Blaugrünkuppler enthaltende rotempfindliche Silberhalogenidemulsion (Silberchlorbromidemulsion mit 80 Mol-96 Silberbromid, die pro Mol Silberhalogenid 500 g Gelatine enthielt und mit einem Sensibilisierungsfarbstoff der Formel:
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- VdT -
AOO
CH=CH-CH
- C2H,;
-4
in einer Menge von 2,5 x 10 Mol pro Mol Silberhalogenid sensibilisiert worden war und in der der Kuppler C-9, in Tricresylphosphat gelöst, in einer Menge von 2 χ 10 Mol pro Mol Silberhalogenid dispergiert war) wurde derart auf-
2
getragen, daß pro m Trägerfläche 500 mg Silber entfielen.
Schicht 6:
Gelatineschicht (Schutzschicht) einer Trockenstirke von 1 u
Die zur Herstellung der Schichten 1,3 und 5 ve rwendeten Silberhalogenidemulsionen wurden gemäß dem in dsr japanischen Patentanmeldung 7772/71 beschriebenen Verfahren zubereitet. Jede Emulsion war durch Zusatz von' Natriumthiosulfatpentahydrat chemisch sensibilisiert worden und enthr.elt 4-Hydroxy-6-methyl-1,3, 3a, 7-tetraazainden -Natriumsalz als Stabilisator und Bis(vinylsulfony!methyl)äther als F:.lmhärtungsmittel. Daneben enthielt Jede der Schichten d:.e Verbindung IV-1 in einer Menge von 0,5 g pro 1 kg Beschichtungsflüssigkeit.
Es wurden vier weitere lichtempfindliche farbphotographische Aufzeichnungsmaterialien unterschiedlicher Zwischenschichtstärke hergestellt (Prüflinge 5 bis 8). Ihr Aufbau entsprach den Prüflingen 1 bis 4, wobei Jedoch anstelle des Kupplers Y-34 der Gelbkuppler Y,· verwendet wurde.
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Gslbkuppler
CHi-C *- COCHCONH
* I . I CH3 Cl
AdA
1IHCO(CH2) 3O
C5H11Ct)
Es wurden vier weitere lichtempfindliche farbphotographische Aufzeichnungsmaterialien unterschiedlicher Zwischenschichtstärke hergestellt (Prüflinge 9 bis 12). Ihr Aufbau entsprach den Prüflingen 1 bis 4. Als Purpurrotkuppler wurde anstelle des Kupplers M-22 der Kuppler M1 verwendet.
1 4
Furpurrotkuppler M1: ■
C-CH-C12H25Cn)
Es wurden vier weitere lichtempfindliche farbphotographische Aufzeichnungsmaterialien unterschiedlicher Zwischenschichtstärke hergestellt (Prüflinge 13 bis 16). In ihrem Aufbau entsprachen sie den Prüflingen 1 bis 4. Als Blaugrünkuppler wurde anstelle des Blaugrünkupplerj; C-9 der Blaugrünkuppler C1 verwendet.
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" 2526.81
Blaugrünkuppler
OH -
CONH(CH2)40
Es wurden vier weitere lichtempfindliche farbphotographisohe Aufzeichnungsmaterialien unterschiedlicher Zwischenschicht stärke hergestellt (Prüflinge 17 bis 20), die in ihrem Aufbau den prüflingen 1 bis 4 entsprachen. Anstelle d<5S Kupplers Y-34 wurde der Gelbkuppler Y1, anstelle des Kupplers M-22 wurde der Purpurrotkuppler M1 und anstelle des Blaugrünkupplers C-9 wurde der Blaugrünkuppler C1 verwendet. >.
Ferner wurden noch lichtempfindliche Vergleichsaaterialien hergestellt, indem auf einem mit Polyäthylen kaschierten Papier lediglich eine Schicht 1 mit dem Gelbkuppler Y-34 bzw. dem Gelbkuppler Y1 ausgebildet wurde (Prüflinge 21 und 22). Weitere lichtempfindliche Vergleichsmaterialien wurden durch Auftragen lediglich einer Schicht 3 mit dem Purpurrotkuppler M-22 bzw. dem Purpurrotkuppler M1 auf mit Polyäthylen kaschiertes Papier hergestellt (Prüflinge 23 und 24). Weitere lichtempfindliche Vergleichsmaterialien wurden durch Auftragen lediglich einer Schicht 5 mit dem Blaugrünkuppler C-9 bzw. dem Blaugrünkuppler C1 auf mit Polyäthylen kaschiertes Papier hergestellt (Prüflinge 25 und 26).
Ein weiterer Prüfling 27 wurde entsprechend dem Prüfling 3 hergestellt, wobei Jedoch anstelle der Verbindung IV-1
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in jeder der Schichten 0,5 g/kg Beschichtungsflüssigkeit Di^-äthylhexyl-natriumsulfosuccinat (Vergleichsverbindung A) verwendet wurde.
Ein weiterer Prüfling 28 wurde entsprechend dem Prüfling 3 hergestellt, wobei jedoch in sämtlichen Schichten anstelle der Verbindung IV-1 eine Kombination der Verbindung IV-1 und der Vergleichsverbindung A in einer Menge von 0,5 g/kg Beschichtungsflüssigkeit verwendet wurde.
Die in der geschilderten Weise hergestellten 28 Prüflinge wurden mittels eines handelsüblichen Sensitometers durch Stufenkeile mit Blau-, Grün- und Rotlicht belichtet und dann entsprechend der folgenden Behandlungsvorschrift farbentwi ekelt:
Behandlungsschritte (310C) Behandlungsdauer
Farbentwicklung 3 min
Bleichen und Fixieren 1 min
Wässern 2 min
Stabilisieren 1 min
Wässern 10 min Trocknen (unterhalb 95°C)
Die verschiedenen Behandlungslösungen besaßen folgende Zusammensetzung :
Zusammensetzung der Farbentwicklerlösung:
N-Äthyl-N-ß-methansulfonamidoäthyl-3-methyl-4-aminoanilinsulfat 4,0 g
Hydroxylamin 2,0 g
Kaliumcarbonat 25,0 g
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2576Λ 81
0,1 g
0,2 g
2,0 g
10,0 ml
3,0 ml
1 1
Natriumchlorid
Natriumbromid
wasserfreies Natriumsulfit
Benzylalkohol
Polyäthylenglykol (durchschnittlicher Polymeri sationsgrad)
mit Wasser aufgefüllt auf
Der pH-Wert war durch Zugabe von Natriumhydroxid auf 10,0 eingestellt worden.
Zusammensetzung des Bleich/Fixier-Bades:
Eisennatriumäthylendiamintetraacetat 60,0 g
Ammoniumthiosulfat 100,0 g Natriumbisulfit 10,0 g
Natriummetabisulfit 3,0 g
mit Wasser aufgefüllt auf 1 1
Der pH-Wert war durch Zugabe von wäßrigem Ammoniak auf 6,6 eingestellt worden.
Zusammensetzung des Stabilisierbadest
Bernsteinsäure 10,0 g
Formalin (37#ige wäßrige Lösung) 15,0 ml Wasser 800 ml
Der pH-Wert des Bades war durch Zusatz von Natriumacetat auf 3,9 eingestellt worden, worauf mit Wasser auf 1 1 aufgefüllt wurde.
Die mit den verschiedenen Prüflingen erhaltenen Farbstoffbilder wurden mittels eines handelsüblichen photoelektri-
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sehen Densitometers auf ihre Reflexionsdichte hin untersucht, um das Ausmaß an in jeder lichtempfindlichen Emulsionsschicht durch den Einfluß der benachbarten lichtempfindlichen Emulsionsschicht(en) hervorgerufener Farbtrübung zu ermitteln. Insbesondere wurde in dem gelben Farbbereich die Purpurrotfarbdichte (DG) im Stufenkeilbelichtungsbereich entsprechend der Gelbdichte von 1,00, ermittelt mit einem Blaufilter, mit Hilfe eines Grünfilters gemessen. Im purpurroten Farbbereich wurden die Gelbdichte (Dg) und die Blaugründichte (Dd) im Belichtungsstufenkeil, bereich entsprechend der Purpurrotdichte von 1,00, gemessen mit einem Grünfilter, mit Hilfe eines Blaufilters bzw. eines Rotfilters gemessen. Im blaugrünen Farbbereich wurde die Purpurrotdichte (DQ1) im Belichtungsstufenkeilbereich entsprechend der Blaugründichte von 1,00, gemessen mit einem Rotfilter, mit Hilfe eines Grünfilters bestimmt. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I zusammengestellt.
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— "107* —
Tabelle I
Dichte
Prüfling Verwendeter Kuppler Stärke der gelber Färb- purpurroter Farbstoff-Nr. Schicht Schicht Schicht Zwischen- stoffbereich bereich
1 3 5 schichten Dn
2 und 4 in
Y-34 M-22 C-9 3,0 0,14
It It Il 2,0 0,14
η η It 1,0 0,14
It N η 0,3 0,15
Y1 Il It 3,0 0,16
η η η 2,0 0,17
It η η 1,0 0,18
It η π 0,3 0,22
Y-34 M1 Il 3,0 0,14
Il η η 2,0 0,14
Il H η 1,0 0,15
η It η 0,3 0,17
η Μ-22 C1 3,0 0,14
π It Il 2,0 0,14
It Il Il 1,0 0,15
DR
blaugrüner Farbstoffbereich
DG1
1 2 3 4 5 6 7 8 9
10 11 12 13 14 15 0,31
0,31
0,33
0,34
0,31
0,31
0,34
0,35
0,33
0,36
0,39
0,43
0,30
0,31
0,33
0,11
0,12
0,12
0,13
0,11
0,12
0,13
0,13
0,13
0,14
0,16
0,18
0,13
0,14
0,17
0,32 0,32 0,34 0,36 0,32 0,33 0,34 0,35 0,31 0,34 0,36 0,39 0,33 0*36 0,39
-108-
Fortsetzung Tabelle I
Prüfling
Nr.
Verwendeter Kuppler
Schicht Schicht Schicht
1 3 5
M-22 C1 Stärke der Zwi
schensichten 2
und 4 in u
gelber Farb
stoffbereich
DG
Dichte
purpurroter Farbstoff-
bereich
DR DR
0,19 ■ blaugrüner
Farbstoff
bereich
DG1
TO
cn
16 Y-34 M1 η 0,3 0,16 0,35 0,13 0,40
17 Y1 η η 3,0 0,16 0,35 0,15 0,32
CD
f*rs
18 π η η 2,0 0,18 0,38 0,18 0,37
O 19 η η π 1,0 0,20 0,43 0,20 0,39
GO 20 η - - 0,3 0,24 0,46 - 0,41
O
OO
21 Y-34 - - mm 0,12 - -
00 22 h M-22 - - 0,11 - 0,10
OJ 23 M1 - - - 0,27 0,10
24 - C-9 - - 0,28 - _ \
25 - - C1 - - - - 0,28
26 - M-22 C-9 - - - 0,12 0,28
27 Y-34 η η 1,0 0,14 0,32 0,12 0,33
28 π 1,0 0,14 0,33 0,34
-109-
2576481
Nachdem die Proben 27 und 28 in der geschilderten Weise belichtet und behandelt worden waren, wurde deren Farbänderung und/oder Ausbleichung (d.h. Farbbildstabilität) in der folgenden Weise untersucht. Die Prüflinge wurden 2 Wochen lang bei einer Temperatur von 650C und einer relativen Feuchtigkeit von 70% in einer eine konstante Temperatur und konstante Feuchtigkeit aufweisenden Kammer gelagert. Dann wurden die Dichtewerte eines Teils der Prüflinge ermittelt, um das Ausmaß der Farbausbleichung festzustellen. Die Dichtewerte dieses Teils der Prüflinge betrugen vor der geschilderten Behandlung 1,0. Ferner wurden auch die Dichtewerte in den nicht-belichteten Bezirken der Prüflinge, in denen keine Farbstoffbildung zu erwarten war, ermittelt und mit den Dichten der entsprechenden Bezirke vor der geschilderten Behandlung verglichen, um das Ausmaß der Farbänderung festzustellen. Die Dichtewerte sämtlicher Farbstoffbilder wurden durch Filter gemessen. Zur Messung des gelben Farbstoffbereichs wurde ein Blaufilter verwendet. Zur Messung des purpurroten Farbstoffbereichs wurde ein Grünfilter, zur Messung des blaugrünen Farbstoffbereichs ein Rotfilter verwendet. Die nicht-belichteten Bezirke wurden durch ein Blaufilter ausgemessen.
Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II zusammengestellt.
-110-
609808/0883
409
Tabelle II
2576481
Prüfling
Nr.
Verwendete Verbindung
Stabilität des Farbbildes
Dichte nach der
Behandlung in einem
Bereich, dessen
Dichte vor der Behandlung 1,O betrug
gelber purpur- blaugrü-Farbbe- roter ner Farbreich Farbbe- bereich
reich
Dichte des
nicht-belichteten Bezirks vor der nach Behänd- der lung Behand lung
3
27
28
Verbindung N-1
Vergleichsverbindung A
Verbindung N-1, Vergleichsver bindung A
0,97 0,95 0,99
0,87 0,79 0,56
0,91 0,84 0,73
0,05 0,08
0,05 0,27
0,05 0,15
Aus den Ergebnissen der Tabelle I geht hervor, daß bei den Prüflingen 1 bis 4 gemäß der Erfindung in den in den entsprechenden lichtempfindlichen Emulsionsschichten gebildeten Farbbildern praktisch keine Farbtrübung feststellbar war. Selbst bei starker Erniedrigung der Stärke der Zwischenschichten konnten hierbei scharfe Farbbilder erhalten werden. Aus Tabelle II geht ferner noch hervor, daß der die Verbindung IV-1 enthaltende Prüfling gemäß der Erfindung eine ausgezeichnete Farbbildstabilität besaß und im Vergleich zu den Prüflingen ohne die Verbindung IV-1 kaum eine Farbänderung bzw. eine Farbausbleichung zeigte.
Beispiel 2
Durch Auftragen der folgenden Schichten (in der angegebenen Reihenfolge vom Schichtträger aus) zusammen mit zwei
-111-
609808/0883
Zwischenschichten 2 und 4 einer Trockenstärke von 2 u, 1 u bzw. 0,2 ii auf mit Polyäthylen kaschiertes Papier wurden drei lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterialien hergestellt (Prüflinge 29 bis 31).
Schicht 1:
Eine einen Gelbkuppler enthaltende blauempfindliche Silberhalogenidemulsion (Silberchlorjodbromidemulsion mit 1 Mol-% Silberjodid und 80 Mol-% Silberbromid, die pro Mol Silberhalogenid 400 g Gelatine enthielt und mit den folgenden Sensibilisierungsfarbstoff:
-4
in einer Menge von 2,5 x 10 Mol pro Mol Silberhalogenid sensibilisiert worden war und in der der Kuppler Y-8, in Dibutylphthalat gelöst, in einer Menge von 2 χ 10 Mol pro Mol Silberhalogenid dispergiert war) wurde derart aufgetragen, daß pro m Trägerfläche 400 mg Silber entfielen.
Schicht 2:
Gelatineschicht (Zwischenschicht).
Schicht 3:
Eine einen Purpurrotkuppler enthaltende grünempfindliche Silberhalogenidemulsion (Silberchlorbromidemulsion mit
609808/0883
80 Mol-96 Silberbromid, die pro Mol Silberhalogenid 500 g Gelatine enthielt und mit einem Sensibilisierungsfarbstoff der Formel:
C2H5 SON C2U5
-4
in einer Menge von 2,5 x 10 Mol pro Mol Silberhalogenid sensibilisiert worden war und in der der Kuppler M-1, in Tricresylphosphat gelöst, in einer Menge von 2 χ 10 KoI pro Mol Silberhalogenid dispergiert war) wurde derart auf
2
getragen, daß pro m Trägerfläche 500 mg Silber entfielen.
Schicht 4:
Gelatineschicht (Zwischenschicht).
Schicht 5:
Eine einen Blaugrünkuppler enthaltende rotempfindliche Silberhalogenidemulsion (Silberchlorbromidemulεion mit 83 Mol-# Silberbromid, die pro Mol Silberhalogenid 500 g Gelatine enthielt und mit einem Sensibilisierungsfarbstoff der Formel:
Θ09808/0893
C2H5
SO4C2H5
-4
in einer Menge von 2,5 x 10 Mol pro Mol Silberhalogenid
sensibilisiert worden war und in der der Kuppler C-41, in Tricresylphosphat gelöst, in einer Menge von 2 χ 10"' XoI pro Mol Silberhalogenid dispergiert war) wurde derart aufgetragen, daß m Trägerfläche 500 mg Silber entfielen.
Schicht 6:
1 ,
Gelatineschicht (Schutzschicht) jeiner Trockenstärke von 1 η ,
Die zur Herstellung der Schichten 1,3 und 5 verwendeten Silberhalogenidemulsionen wurden gemäß dem in "Photographic CTiemistry", Band I, Seite 346 (Fountain Press) beschriebenen Verfahren zubereitet. Jede Emulsion wurde mit Natriumtiiosulfatpentahydrat chemisch sensibilisiert und mit 4-Hydroxy-6-methyl-i,3,3a,7-tetraazainden-Natriumsalz als Stabilisator und 1,3-Bis(aziridinylsulfonyl)propan als Filmhärtungsmittel versetzt. Weiterhin wurde in sämtlichen Enulsionsschichten die Verbindung V-6 in einer Menge von 0,58 kg pro kg Beschichtungsflüssigkeit untergebracht.
Es wurden drei weitere lichtempfindliche farbphotographische Aufzeichnungsmaterialien unterschiedlicher Zwischen-
609808/0883
schichtstärke hergestellt, die in ihrem Aufbau den Prüflingen 29 bis 31 entsprachen und bei denen anstelle des Kupplers Y-8 der Gelbkuppler Y^ verwendet wurde (Pr'Iflinge 32 bis 34). ν
Gelbkuppler Y^:
OCHOONH —
OCIi 3
COCHCOHII Br
Es wurden drei weitere lichtempfindliche farbphotographische Aufzeichnungsmaterialien unterschiedlicher Zwischenschichtdicke hergestellt, die in| ihrem Aufbau den Prüflingen 29 bis 31 entsprachen und bei denen anstelle des Kupplers M-1 der folgende Purpurrotkuppler M^ verwendet wurde (Prüflinge 35 bis 37).
Purpurrotkuppler
NHCOCH2O
C5Hn(O
E3 wurden drei weitere lichtempfindliche farbphotographi
Aufzeichnungsmaterialien unterschiedlicher Zwischen
609808/0883
schicht stärke hergestellt, die in ihrem Aufbau den Prüflingen 29 bis 31 entsprachen und bei denen anstelle des Kupplers C-41 der folgende Blaugrünkuppler C2 verwendet wurde (Prüflinge 38 bis 40);
Blaugrünkuppler
OH
COIiHC16II33 (n)
Ea wurden noch drei weitere lichtempfindliche farbphotographische Aufzeichnungsmaterialien unterschiedlicher Zwischensohichtstärke hergestellt/ die in ihrem Aufbau den Prüflingen 29 bis 31 entsprachen und bei denen anstelle des Kupplers Y-8 der Gelbkuppler Y«, anstelle des Purpurrotkupplers M-1 der Purpurrotkuppler Mp und anstelle des Blaugrünkupplers C-41 der Blaugrünkuppler Cp verwendet wurde (Prüflinge 41 bis 43).
Durch Auftragen lediglich einer Schicht 1 mit dem Gelbkuppler Y-8 bzw. dem Gelbkuppler Yp auf mit Polyäthylen beschichtetes Papier wurden lichtempfindliche Ver?leichsmaterialien hergestellt (Prüflinge 44 und 45). Weitere lichtempfindliche Vergleichsmaterialien wurden durch Ausbilden lediglich einer Schicht 3 mit dem Kuppler M-1 bzw. dem Purpurrotkuppler Mp auf mit Polyäthylen kaschiertem Papier hergestellt (Prüflinge 46 und 47). Weitere lichtempfindliche Vergleichsmaterialien wurden durch Ausbilden lediglich einer Schicht 5 mit dem Kuppler C-41 bzw. dem
609808/0883
257ΒΛΒ1
Kuppler C2 auf mit Polyäthylen kaschiertem Papier hergestellt (Prüflinge 48 und 49).
Es wurde noch entsprechend Prüfling 30 ein Prüfling 50 hergestellt, bei welchem in jeder der Schichten anstelle der Verbindung V-6 0,5 g pro kg Beschichtungsflüssigkeit Natrium-9-hexadecylsulfonat (Vergleichsverbindung B) enthalten war.
Die in der geschilderten Weise hergestellten 22 Prüflinge wurden mittels eines Sensitometers durch Stufenkeil mit Blau- bzw. Rotlicht belichtet und dann entsprechend Beispiel 1 farbentwickelt. Hierauf wurde in der im Beispiel 1 geschilderten Weise die Reflexionsdichte der mit den verschiedenen Prüflingen hergestellten Farbbilder ermittelt, um die in jeder lichtempfindlichen Emulsionsschicht durch den Einfluß der benachbarten lichtempfindlichen Emulsionsschicht hervorgerufene Farbtrübung zu bewerten. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle III zusammengestellt:
-117-
609808/0883
Tabelle III
Prüf- Verwendeter Kuppler ling Schicht Schicht Schicht Nr. . 1 3 5
Stärke der Zwischenschichten 2
und 4 in
gelber Farbstoff bereich
Dichte
purpurroter Farbstoffbereich
blaugrüner Farbstoffbe reich
29 Y-8 M-1 C-41 2,0
O 30 ti η η 1,0
CXJ 31 ti π η 0,2
OO
O
32 Y2 π η 2,0
CO 33 ti η η 1,0
O 34 η η η 0,2
35 Y-8 M2 η 2,0
U) 36 η η ' η 1,0
37 It π η 0,2
38 η Μ-1 C2 2,0
39 η η It 1,0
40 Il It It 0,2
41 Υ2 M2 η 2,0
42 η Il It 1,0
43 η η It 0,2
0,12 0,12 0,14 0,15 0,17 0,22 0,12 0,13 0,14 0,12 0,13 0,13 0,15 0,18 0,29
0,28
0,28
0,29
0,28
0,29
0,30
0,39
0,42
0,48
0,29
0,30
0,31
0,40
0,45
0,50
0,12 0,12 0,14 0,12
0,13 0,14
0,13 0,15 0,16 0,15 0,19 0,23 0,16 0,21 0,24
0,26 0,27 0,29 0,25 0,26 0,29 0,27 0,29 0,30 0,20 0,25 0,31 0,22
0,27 0,33
-118-
Fortsetzung Tabelle III
Prüf- Verwendeter Kuppler ling Schicht Schicht Schicht Nr. 1 3
Stärke der Zwischenschichten 2
und 4 in
gelber Farbstoffbereich
Dichte
purpurroter Farbstoff bereich
1B
D.
blaugrüner Farbstoffbereich
DG1
■*»■» O CD CO
44 45 46
47 48
49 50
Y-8
Y-8
M-1 M2
M-1
0,11 0,19
C-41
C2 C-41
1,0
0,12
0,26
0,38
0,28
o, 10 24
o, 11 - 18
- o, 27
- o,
o, 12 o,
-119-
K)
cn
σ)
-P-00
Bei den Prüflingen 30 und 50 wurde auch die Farbbildstabilität in der im Beispiel 1 geschilderten Weise ermittelt. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengestellt.
Tabelle IV
Prüf
ling
Nr.
Verwendete Verbindung
Stabilität des Farbbildes
Dichte nach der Behandlung in einem Bereich, dessen Dichte vor der Behandlung 1,O betrug gelber purpur- blaugrü-Farbbe- roter ner Färb- lung reich Farbbe- bereich reich
Dichte des nichtbelichteten Bezirks
vor der nach der Behänd- Behandlung
30 Verbindung
V-6 0,96 0,97 0,98 0,05 0,10
50 Vergleichsverbindung
B 0,85 0,85 0,52 0,05 0,30
Wie aus Tabelle IV hervorgeht, war bei den Prüflingen 29 bis 31 gemäß der Erfindung in den in den verschiedenen lichtempfindlichen Emulsionsschichten gebildeten Farbbildern praktisch keine Farbtrübung feststellbar. Selbst bei extrem starker Erniedrigung der Dicke der Zwischenschichten konnte in jedem Falle ein scharfes Farbbild erhalten werden. Der die Verbindung V-6 enthaltende Prüfling gemäß der Erfindung zeigte im Vergleich zu einem die betreffende Verbindung nicht enthaltenden Prüfling praktisch keine Farbänderung oder Farbausbleichung, d.h. er zeigte eine extreme Farbbildstabilität.
-120-
609808/0883
Beispiel 3
Auf einen Polyäthylenterephthalatfilm wurden von der S<;hichtträgerseite her die folgenden Schichten in der angegebenen Reihenfolge aufgetragen. Die Dicke der Zwischenschicht wurde variiert, wobei letztlich drei verschiedene lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterialien mit Zwischenschichten einer Stärke von 2 u, 1 u bzw. 0,2 u erhalten wurden (Prüflinge 51 bis 53).
Schicht 1:
Eine einen Blaugrünkuppler enthaltende rotempfindliche Silberhalogenidemulsion (hochempfindliche Jodbromidemulsion mit 7 Mol-% Silberjodid, die pro Mol Silberhalogenid 200 g Gelatine enthielt, wurde mit folgendem Farbstoff:
—4
in einer Menge von 2,5 x 10 Mol pro Mol Silberhalogenid sensibilisiert. In der Emulsion war der Kuppler C-11, gelöst in einem Lösungsmittelgemisch aus Tricresylphosphat und Äthylacetat, in einer Menge von 0,7 x 10 Mol pro Mol Silberhalogenid dispergiert) wurde derart aufgetragen,
ρ
daß pro m Trägerfläche 2000 mg Silber entfielen.
Schicht 2:
Gelatineschicht (Zwischenschicht).
6Q980S/0883
Schicht 3:
Eine einen Purpurrotkuppler enthaltende grünempfindliche Silberhalogenidemulsion (hochempfindliche Silberjodbromidemulsion mit 7 Mol-% Silberjodid, in der pro Mol Silberhalogenid 200 g Gelatine enthalten waren und die mit einem Sensibilisierungsfarbstoff der Formel:
C2H5
CH -C =CH
(CH2)3SO3H
-4
in einer Menge von 2,5 x 10 Mol pro Mol Silberhalogenid sensibilisiert worden war.und in der der Kuppler M-11, gelöst in einem Lösungsmittelgemisich aus Tricresylphosphat
—1 und Athylacetat, in einer Menge von 0,7 x 10 Mol pro Mol Silberhalogenid dispergiert war) wurde derart aufgetragen, daß pro m Trägerflache 2000 mg Silber entfielen.
Schicht 4:
Gelbe Filterschicht (Gelatineschicht mit einem Farbstoffträgerpolymeren mit Guanidylketiminstruktur in Kombination mit dem gelben Farbstoff der Formel:
-122-
609808/0883
CH-
■-τ CII
SO3H
λίλ
SO3H
2526Λ81
Tr CIIi
einer Trockenstärke von 0,3 W.
Schicht 5:
Eine einen Gelbkuppler enthaltende blauempfindliche Silberhalogenidemulsion (hochempfindliche Silberjodbromidemulsion mit 7 Mol-% Silberjodid, die pro Mol Silberhalogenid 200 g Gelatine enthielt und in der der Kuppler Y-77, gelöst in einem Lösungsmittelgemisch aus Dibutylphthalat und Äthylacetat, in einer Menge von 1,5 x 10"" Mol pro Mol Silberhalogenid dispergiert war) wurde derart aufgetragen, daß pro m Trägerfläche 1500 mg Silber entfielen.
Schicht 6:
Gelatineschicht (Schutzschicht) einer Trockenstirke von 1 u
Die zur Herstellung der Schichten 1, 3 und 5 ve ^wendeten S:.lberhalogenidemulsionen wurden nach der sogenannten Noutralmethode zubereitet. Jede Emulsion war mit Kaliumchloroaurat und Natriumthiosulfatpentahydrat chemisch s»msibilisiert worden und enthielt 4-Hydroxy-6-.nethyl-1,3,3a,7-tetraazainden-Natriumsalz als Stabilisator und N,Nl,Nn-Triacryloylhexahydro-S-triazin als Filmiärtungsmittel. Daneben enthielt jede Schicht eine Kombination
-123-
609808/0883
252fU81
(1:1 Gewichtsverhältnis) der Verbindung IV-5 und V-2 i:i einer Menge von 0,5 g pro kg Beschichtungsflussigkait.
E3 wurden drei weitere lichtempfindliche farbphotographische Aufzeichnungsmaterialien unterschiedlicher Zwischenschichtstärke hergestellt, die in ihrem Aufbau den Prüflingen 51 bis 53 entsprachen und in denen anstelle des Kapplers Y-77 der Gelbkuppler Υλ verwendet wurde (Prüflinge 54 bis 56).
Gelbkuppler Y^:
Cl
COCHCOIiH -<\^/>
Br '" ^^ .CDOCHCOOC12H25 (n)
CH2
Es wurden drei weitere lichtempfindliche farbphotographische Aufzeichnungsmaterialien unterschiedlicher Zwischenschichtstärke hergestellt, die in ihrem Aufbau den Prüflingen 51 bis 53 entsprachen und bei denen der Kuppler M-11 durch den Purpurrotkuppler M^ ersetzt worden war (Prüflinge 57 bis 59).
Purpurrotkuppler M^:
-124-
609808/088
Cl
Cl-/
All
= C-IiHCO -
SO0NIICO9CHC/ IU C2H5
Es wurden drei weitere lichtempfindliche farbph>tographische Aufzeichnungsmaterialien unterschiedlicher Zwischenschichtstärke hergestellt, die in ihrem Aufbau ien Prüfl:.ngen 51 bis 53 entsprachen und bei denen der Cuppier C--11 durch den Blaugrünkuppler C^ ersetzt wordei war (I3TUflinge 60 bis 62).
ΒΓ-augrünkuppler C^:
OH
Cl -Tp^Y- NHCO(CU2)3O
Cl
Es wurden noch drei weitere lichtempfindliche farbphotographische Aufzeichnungsmaterialien unterschiedlicher Zwischenschichtstärke hergestellt, die in ihrem Aufbau den Prüflingen 51 bis 53 entsprachen und bei denen der Gelbkuppler Y-77 durch den Gelbkuppler Y^, der Purpurrotkuppler M-11 d'irch den Purpurrotkuppler M^ und der Blaugrünkuppler C-11 durch den Blaugrünkuppler Cr ersetzt worden war (Prüflinge 63 bis 65).
-125-
609808/0883
Durch Ausbilden lediglich einer Schicht 5 mit dem Gelbkuppler Y-77 bzw. dem Gelbkuppler Y^ auf einem Polyäthylenterephthalatfilm wurden lichtempfindliche Vergleichsmaterialien (Prüflinge 66 und 67) hergestellt. Weitere lichtempfindliche Vergleichsmaterialien wurden durch Ausbilden lediglich einer Schicht 3 mit dem Purpurrotkuppler M-11 bzw. dem Purpurrotkuppler M^ auf einem Polyäthylenterephthalatfilm hergestellt (Prüflinge 68 und 69). Weitere lichtempfindliche Vergleichsmaterialien wurden durch Ausbilden lediglich einer Schicht 1 mit dem Blaugrünkuppler C-11 bzw. dem Blaugrünkuppler C^ auf einem Polyäthylenterephthalatfilm hergestellt (Prüflinge 70 und 71).
Schließlich wurde ein Prüfling 72 entsprechend dem Prüfling 52 hergestellt, der jedoch anstelle der Kombination der Verbindungen IV-5 und V-2 in jeder der Schichten Natriumdodecylbenzolsulfonat (Vergleichsverbindung C) in einer Menge von 0,5 g pro kg Beschichtungsflüssigkeit enthielt.
Die in der geschilderten Weise hergestellten 22 Prüflinge wurden mit Hilfe eines Densitometers durch Stufenkeile mit Blau-, Grün- und Rotlicht belichtet und dann wie folgt farbentwickelt.
Behandlungsschritte (38°C) Behandlungsdauer
Farbentwicklung 3 min 15 see
Bleichen und Fixieren 6 min
Wässern 3 min 15 see
Stabilisieren 1 min 30 see Trocknen (unterhalb 800C)
-126-
609808/0883
- «β- - 252Β481
Die verwendeten Behandlungsflüssigkeiten besaßen folgende Zusammensetzung:
Zusammensetzung der Farbentwicklerlösung:
N-Methyl-N-ß-hydroxyäthyl-3-methyl-4~
aminoanilinsulfat 5,0 g
Hydroxylaminsulfat 2,0 g
wasserfreies Kaliumcarbonat 26,0 g
wasserfreies Natriumbicarbonat 3,5 g
Kaliumsulfitdihydrat 18,0 g
Kaliumbromid 1,3g
Natriumchlorid 0,2 g
Natriumnitrilotriacetatmonohydrat 2,0 g
Kaliumhydroxid 0,4 g
mit Wasser aufgefüllt auf 1 1
Der pH-Wert der Farbentwicklerlösung war durch Zugabe von Natriumhydroxid auf 10,5 eingestellt worden.
Zusammensetzung des Bleich/Fixier-Bades:
Eisennatriumäthylendiamintetraacetat 180 g
Ammoniumthiocyanat 200 g
mit Wasser aufgefüllt auf 1 1
Der pH-Wert des Bleich-/Fixier-Bades wurde durch Zugabe von wäßrigem Ammoniak auf 5,0 eingestellt.
Zusammensetzung des Stabilisierungsbades: Formalin (37#ige wäßrige Lösung) 1,5 al Konidax (Handelsprodukt der Konishiroku Photo Industry Co., Ltd.) 7,5 ml
mit Wasser aufgefüllt auf 1 1
-127-609808/0883
Die Dichte der mit den verschiedenen Prüflingen hergestellten Farbbilder wurde, mit Ausnahme der Tatsache,
daß sie als Durchlässigkeitsdichte ermittelt wurde, in der im Beispiel 1 geschilderten Weise bestimmt, um die in jeder lichtempfindlichen Emulsionsschicht durch den Einfluß der benachbarten lichtempfindlichen Emulsionsschicht(en) verursachte Farbtrübung festzustellen.
Die hierbei erzielten Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle V zusammengestellt:
609808/0883
Prüf
ling
Nr.
Verwendeter Kuppler
Schicht Schicht Schicht
1 3 5
Μ-11 C-11 Tabelle V Dichte
purpurroter Farb
stoffbereich
DB DR
0,08 blaugrüner Farb
stoffbereich
DG1
51 Y-77 π η Stärke der Zwi-
schenshichten 2
und 4 in U
gelber Farb
stoffbereich
DG
0,29 0,08 0,23
52 It η η 2,0 0,10 0,29 0,08 0,23
■Ji 53 η η Il 1,0 0,11 0,29 0,08 0,24
O 54 Y4 η π 0,2 0,12 0,30 0,08 0,23
(JO
OO
55 It It Il 2,0 0,10 0,30 0,08 0,23
O
CD
56 It M4 η 1,0 0,13 0,32 0,09 0,24
O 57 Y-77 It π 0,2 0,17 0,39 0,11 0,25 ^
CXJ 58 ti N η 2,0 0,10 0,43 0,13 0,26 ä
09
CO
59 ti Μ-11 C4 1,0 0,11 0,51 0,10 0,27
60 It It π 0,2 0,13 0,30 0,13 0,27
61 It It Il 2,0 0,10 0,31 0,15 0,29
62 η M4 π 1,0 0,10 0,31 0,11 0,32
63 Υ4 It It 0,2 0,11 0,40 0,15 0,29
64 It η It 2,0 0,12 0,44 0,19 0,32 *O
65 η 1,0 0,15 0,52 0,36 5
0,2 0,19 3")
-129-°°
Fortsetzung Tabelle V
Prüf- Verwendeter Kuppler ling Schicht Schicht Schicht Nr. 1 3
Stärke der Zwischenschichten 2
und 4 in
gelber Farbstoffbereich
DG
Dichte
purpurroter Farbstoffbereich
DB
blaugrüner Farbstoffbereich
DG1
66
67
68
CO 69
O
CO
70
**-. 71
O
72
CD
CJ
Y-77
Y-77
M-11 M/.
M-11
0,09 0,08
C-11
C-11
1,0
0,11
0,28
0,38
0,29
0,08
0,09
0,08
0,21
0,23
0,23
-130- cn ■ο
CD
2576481
Die Prüflinge 52 und 72 wurden, wie im Beispiel 1 geschil dert, über die Durchlässigkeitsdichte, anstelle der Reflexionsdichte (auf die Farbbildstabilität hin) untersucht. Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle VI zusammengestellt.
Verwendete Tabelle VI des Farbbildes blaugrü Dichte des nicht- nach der
Prüf Verbindung Stabilität Behand ner Farb belichteten Be Behand
ling Dichte nach der lung in einem Bereich, bereich zirks lung
Nr. dessen Dichte vor der Be vor der
handlung 1,0 betrug Behand
gelber purpur- lung
Farbbe- roter 0,94
reich Farbbe 0,05
reich
Verbindung 0,49
52 N-5, Ver 0,02 0,16
bindung V-2 0,93 0,95
Vergleichs
72 verbindung 0,02
C 0,79 0,80
Aus Tabelle V geht hervor, daß bei den Prüflingen 51 bis 53 gemäß der Erfindung in den in den verschiedenen lichtempfindlichen Emulsionsschichten gebildeten Farbbildern praktisch keine Farbtrübung feststellbar war. Selbst bei extremer Reduktion der Dicke der Zwischenschicht wurden klare Farbbilder erhalten. Wie aus Tabelle VI hervorgeht, zeigte der eine Kombination der Verbindungen IV-5 und V-2 enthaltende Prüfling gemäß der Erfindung im Vergleich zu einem die betreffenden Verbindungen nicht enthaltenden Prüfling praktisch keine Farbänderung oder Farbausbleichung, d.h. er besaß eine ausgezeichnete Farbbildstabilität.
-131-
609808/0883
MO
Beispiel 4
Es wurde ein photographisches Vergleichsmaterial (Prüfling 73) entsprechend dem Prüfling 27 von Beispiel 1 hergestellt, bei welchem jedoch anstelle des Gelbkupplers Y-34 der Gelbkuppler Y-49 verwendet wurde.
Weiterhin wurde ein Prüfling 74 entsprechend dem (Vergleichs-) Prüfling 73 hergestellt, bei dem jedoch anstelle der Vergleichsverbindung A (Diäthylhexylnatriumsulfosuccinat) die Verbindung VI-1 verwendet wurde. Ein weiterer Prüfling 75 wurde entsprechend dem Prüfling 27 hergestellt, wobei ersterer jedoch anstelle der Vergleichsverbindung A die Verbindung VI-1 enthielt.
Die Prüflinge 74 und 75 sowie die (Vergleichs-) Prüflinge 73 und 27 wurden nach der Belichtung und Farbentwicklung in der im folgenden geschilderten Weise auf die Farbänderung und -ausbleichung (die Farbstabilität) der damit hergestellten Farbbilder hin untersucht. Die Prüflinge wurden 2 Wochen lang bei einer Temperatur von 65°C und einer relativen Feuchtigkeit von 7096 in einer eine konstante Temperatur und konstante Feuchtigkeit aufweisenden Kammer gelagert. Dann wurden die Dichtewerte eines Teils der Proben ermittelt, um das Ausmaß der Farbausbleichung zu ermitteln. Die Dichtewerte der untersuchten Teile vor der Behandlung betrugen 1,0. Weiterhin wurden auch die Dichtewerte der nicht-belichteten Bezirke der Prüflinge (in denen keine Farbstoffbildung zu erwarten war) ermittelt und mit den Dichtewerten dieser Bezirke vor der geschilderten Behandlung verglichen, um das Ausmaß der Farbänderung zu bestimmen. Die Dichtewerte sämtlicher Farb-
-132-
609808/0883
252R481
stoffbilder wurden durch Filter hindurch gemessen. Zur Messung des gelben Farbstoffbereichs wurde ein blaues Filter, zur Messung des purpurroten Farbstoffbereichs ein grünes Filter und zur Messung des blaugrünen Färb-Stoffbereichs ein rotes Filter verwendet. Der nicht-belichtete Bezirk wurde durch ein blaues Filter hindurch ausgemessen.
Die hierbei erzielten Ergebnisse sind in der Tabelle VII zusammengestellt:
609808/0883
Tabelle VII
Prüf- Verwendeter Verwendete ling Kuppler Verbindung Nr.
Farbbildstabilität
Dichte nach der Behandlung in einem Dichte des nicht-beBereich, dessen Dichte vor der Be- lichteten Bezirks handlung 1,0 betrug vor der Be- nach der gelber Färb- purpurroter blaugrüner handlung Behandlung bereich Farbbereich Farbbereich
609808 73
(Ver-
gleichs-
mate-
rial)
Y-49 MD
Z
C-9
Vergleichs
verbindung A
0,83
880/! 74 Y-49 MD
Z
C-9
Verbindung \flr1 0,95
Oi 27
(Ver-
gleichs-
mate-
rial)
Y-34.M-22
Z
C-9
Vergleichsver
bindung A
0,86
75 Y-34.MD
■7
Δ
C-9
Verbindung VI-1 0,98
0,79
0,99
0,80
0,97
0,54 0,96
0,56 0,98
0,05
0,05
0,05
0,05
0,25
0,09
-134-
0,28
0,08 cn
CD OO
Aus Tabelle VII geht hervor, daß die die Verbindung VI-1 enthaltenden Prüflinge gemäß der Erfindung im Vergleich zu Prüflingen mit der Vergleichsverbindung A kaum eine Farbausbleichung zeigten und eine ausgezeichnete Farbbildstabilität lieferten.
6098G8/0R83

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1 . Lichtempfindliches farbphotographisches Silberhalogenid-AufZeichnungsmaterial, bestehend aus einem Schichtträger und einer Mehrzahl von Schichten, dadurch gekennzeichnet, daß es eine blauempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht mit einem Gelbkuppler der Formel I:
    R1-COCH-R2 N
    γ C=O
    worin bedeuten:
    R1 einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Alkenyl-, Aryl- oder heterocyclischen Rest;
    Rp einen Cyanorest oder einen gegebenenfalls substituierten N-Phenylcarbamylrest;
    Y einen Rest -CO-, -SOp-, ein Stickstoff-, Schwefeloder Sauerstoffatom oder ein an das Sauerstoffatom nicht doppelt gebundenes Kohlenstoffatom und
    Z diejenigen nicht-metallischen Atome, die zur Vervollständigung eines 4-, 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Ringes erforderlich sind;
    eine grünempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht mit einem Purpurrotkuppler der Formel II:
    609808/0883
    worin bedeuten:
    R, ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder einen Nitro-, Alkyl-, Alkoxy- oder Acylaminorest und
    R^ ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder einen einwertigen organischen Rest; und
    eine rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht mit einem Blaugrünkuppler der Formel III:
    worin bedeuten:
    Re, Rg und Ry jeweils ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder einen Alkyl-, Aryl- oder Alkoxyrest;
    Rq und Rq jeweils ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl- oder Alkoxyrest;
    -137-
    609808/0883
    R^q ein Wasserstoffatorn oder einen Alkylrest und X einen abspaltbaren Rest
    enthält und daß in mindestens einer seiner Schichten mindestens eine Verbindung der Formeln:
    A-CHCOOCH2(CF2CF2)n]H
    I iv
    CH2COOCH2(CF2CF2)n2H
    worin bedeuten:
    Xi1 und np jeweils positive ganze Zahlen von nicht mehr als 5;
    A einen Rest -SO^M1 (worin M1 ein Kation darstellt) oder -0(CH2CH2O)m1-B (worin B für ein Wasserstoffatom steht), -COCH2CH2COOM1 oder -COCH=CH-COOM1 (worin M1 für ein Kation steht) mit m1 = eine Zahl von 1 bis 100,
    H(CF2CF2)XI3CH2OCH2CHCH2ORiI
    OSO3M2
    worin bedeuten:
    R11 einen Alkylrest oder einen gegebenenfalls substituierten Arylrest oder einen Rest -CH0(CF0CF0Jm0H
    C. C. C. C-
    (worin m2 eine positive Zahl von nicht mehr als 5 darstellt);
    603808/0883
    Mp ein Wasserstoffatom oder ein Kation und
    nu eine positive ganze Zahl von nicht mehr als 5,
    oder
    CH2COOR12
    VI
    worin bedeuten:
    R1P einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoff rest mit nicht mehr als 18 Kohlenstoffatomen;
    nu 0 oder eine positive Zahl von nicht mehr als 3; n^ eine positive ganze Zahl von nicht mehr als 7 und MU ein Kation,
    enthalten ist.
    2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Gelbkuppler eine Verbiniung der Formel:
    RT -COCH-R9
    1 I 2
    O = C C «0 *
    enthält, worin Z für diejenigen nicht-metallischen Atome steht, die zur Vervollständigung eines 4-, 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Rings erforderlich sind.
    -139-609808/0883
    Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß es als Gelbkuppler eine Verbiniung der Formel:
    R·» ~~ COCH— R<* 1 I 2 N
    O= C C~
    I I
    Y1-C-N .21 *I
    enthält, worin X1 für ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Aryl- oder Aralkylrest und Y1 und Z-. Jeweils für Wasserstoff- oder Sauerstoffatome oder gegebenenfalls substituierte Alkyl-,
    Aryl- oder Alkoxyreste stehen.
    4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als Gelbkuppler eine Verbindung der Formel:
    R1-COCH-R / N
    O=C C=O
    I ι
    Y2-N N
    X2
    603808/0883
    enthält, worin Xg und Yg jeweils für Wasserstoffatome oder gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Aralkyl- oder Carboxyalkylreste stehen.
    5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß es als Purpurrotkuppler eine Verbindung der Formel:
    N-C-NH
    I C-CH,
    worin R^£ für ein Wasserstoffatom oder Chloratom steht, einen Rest der Formel
    I-
    -Nv
    C-
    Il
    CH-R14 CHn
    darstellt und R1^ für einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Alkenyl- oder Thioalkylrest steht, enthält.
    6. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Blaugrünkuppler eine Verbindung der Formel:
    €09808/0883
    9H
    NHCOCHO
    Cl
    CH3-^ I
    worin R1C, R1 β und R1-, jeweils Alkylreste darstellen, enthält.
    7. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Verbindung der Formel 17 eine solche der Formel:
    MSO3 - CHCOOCH2
    C
    worin M für ein Kation steht und n^ und n2 jeweils ganze Zahlen von nicht größer als 5 darstellen, enthält.
    8. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens zwei Verbindungen der Formeln IV bis VI enthält.
    9. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Gelbkuppler eine Verbindung der Formel:
    609808/0883
    R1-COCH-R2 N
    0~ C C-O
    ι ι
    Y1-C — N
    worin X1 für ein Wasserstoffatom oder einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Aryl- oder Aralkylrest und Y1 und Z1 für Wasserstoff- oder Sauerstoffatome oder gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Aryl- oder Alkoxyreste stehen, als Purpurrotkuppler eine Verbindung der Formel:
    Il
    O
    C-NH- Hz
    CH2
    RI3
    worin R12 für ein Wasserstoff- oder Chloratom steht, R--, einen Rest der Formel:
    J-CH-R14
    C-
    €09908/0883
    bedeutet und R^ für einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Alkenyl- oder Thioalkylrest steht, und als Blaugrünkuppler eine Verbindung der Formel:
    9H
    Cl
    worin R-tct R*g und R^y jeweils Alkylreste darstellen, enthält.
    10. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 9» dadurch gekenn· zeichnet, daß es als Verbindung der Formel 17 eine
    solche der Formel: i.
    MSO3 -
    worin M für ein Kation steht und n^ und n2 jeweils positive ganze Zahlen von nicht mehr als 5 darstellen,
    enthält.
    11. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Gelbkuppler eine Verbindung der
    allgemeinen Formel:
    609808/0883
    R1-COCH-R
    ί
    N
    I ι
    Y2_N _ N
    worin X2 und Y2 Jeweils Wasserstoffatome oder gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Aralkyl- oder Carboxyalkylreste darstellen, als Purpurrotkuppler eine Verbindung der Formel:
    Cl ι ^N-C-
    -CH-
    worin R12 für ein Wasserstoff- oder Chloratoa steht, R4, einen Rest der Formel:
    C —-CH—R1 λ
    609808/0883
    darstellt und R1 λ einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Alkenyl- oder Thioalkylrest bedeutet, und als Blaugrünkuppler eine Verbindung der Formel:
    NHCOCIlO —<\ ^j)
    ^ Rie·
    Cl
    worin R-ic» R-jg und R^7 jeweils Alkylreste darstellen, enthält.
    12. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es als Verbindung der Formel IV eine solche der Formel: <·
    MSO _ - CHCOOCH (CF CF ) Η j I *- *■ *■ 1 C
    worin M für ein Kation steht und n>. und n2 jeweils positive ganze Zahlen von nicht mehr als 5 darstellen, enthält.
    609808/0883
DE19752526481 1974-06-17 1975-06-13 Lichtempfindliches farbphotographisches silberhalogenid-aufzeichnungsmaterial Withdrawn DE2526481A1 (de)

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JP2676277B2 (ja) * 1990-03-15 1997-11-12 富士写真フイルム株式会社 イエロー色素形成カプラー及びこれを含有するハロゲン化銀カラー写真感光材料
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