DE2524301A1 - Neue 2-phenylalkylester - Google Patents
Neue 2-phenylalkylesterInfo
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- DE2524301A1 DE2524301A1 DE19752524301 DE2524301A DE2524301A1 DE 2524301 A1 DE2524301 A1 DE 2524301A1 DE 19752524301 DE19752524301 DE 19752524301 DE 2524301 A DE2524301 A DE 2524301A DE 2524301 A1 DE2524301 A1 DE 2524301A1
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C69/00—Esters of carboxylic acids; Esters of carbonic or haloformic acids
- C07C69/007—Esters of unsaturated alcohols having the esterified hydroxy group bound to an acyclic carbon atom
Description
CIBA-GEIGYAG, CH -4002 Basel
OR. ERLEND DINNE
Case 4-9438/+
Deutschland
Deutschland
Neue 2-Phenylalkylester
Gegenstand der Erfindung sind neue 2-Phenylalkylester
der allgemeinen Formel I
C-CHn-O-C-R
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worin R 1-Cycloalkenyl bedeutet, R Wasserstoff,
Alkyl, Alkoxy, Halogen oder Trifluormethyl bedeutet, R, Alkyl bedeutet und R^ einen gegebenenfalls substituierten
Kohlenwasserstoffrest bedeutet, in freier Form oder in Salzform, Verfahren zur Herstellung der
erfindungsgemässen Stoffe, diese enthaltende pharmazeutische Präparate und die Verwendung derselben.
1-Cycloalkenyl R± hat beispielsweise 5-8, insbesondere
6 oder 7.» Ringglieder und kann verzweigt, das heissfc
alkyl-, insbesondere CL -Cu-.alkyl-, z.3. methyl-,substituiert
sein, ist vor allem aber unverzweigt. Als Beispiele seien gegebenenfalls verzweigtes vorzugsweise jedoch unverzweigtes
1-Cyclohexenyl, 1-Cycloheptenyl sowie 1-Cyclooctenyl
und 1-Cyclopentenyl genannt.
Vor und nachstehend werden mit "nieder" solche Verbindungen
und von diesen abgeleitete Reste bezeichnet, die nicht mehr als 7* insbesondere nicht mehr als 4,
Kohlenstoffatome enthalten.
Ein Alkylrest ist beispielsweise ein niederes Alkyl mit
bis zu 7» insbesondere bis zu 4, Kohlenstoffatomen und
kann geradkettig oder verzweigt sowie in beliebiger Stellung gebunden sein.
Als Beispiele seien geradkettiges oder verzweigtes
sowie in beliebiger Stellung gebundenen Heptyl, Hexyl
und insbesondere n-, iso-, sek.- und tert.3utyl, Propyl,
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Isopropyl, Aethyl und speziell Methyl genannt.
Alkoxy ist beispielsweise niederes Alkoxy mit bis
zu 7, insbesondere bis zu 4, Kohlenstoffatomen, wobei der Alkylteil geradkettig oder verzweigt sowie in beliebiger
Stellung an die Oxygruppe gebunden sein kann. Als Beispiele seien die isomeren Heptyloxy- und Hexyloxygruppen
und insbesondere n-, i^o-, sek.- und tert,-Butoxy,
Propoxy, Isopropoxy, Aethyloxy und speziell Methoxy genannt.
Halogen Rp ist beispielsweise Kalogen bis Atomnurcirner
55, wie Brom, Fluor oder insbesondere Chlor.
Der gegebenenfalls substituierte Kohlenwasserstoffrest R^ ist beispielsweise ein aliphatischen eycloaliphatischer
oder gegebenenfalls substituierter aromatischer Kohlenwasserstoffrest.
Aliphatische Kohlenwasserstoffreste R. sind beispielsweise
niedere aliphatische Kohlenwasserstoffreste mit bis zu 7 Kohlenstoffatomen, wie Niederalkyl mit bis zu
7. Kohlenstoffatomen, Niederalkenyl mit bis zu 4, insbesondere
2 oder J>, Kohlenstoffatomen oder Niederalkinyl
mit 2 oder5 Kohlenstoffatomen. Als Beispiele für aliphatische Kohlenwasserstoffreste Ru seien Kethyl, Aethyl, Propyl,
Butyl, Pentyl, Vinyl, Allyl, 1-Propenyl, Aethinyl und 1- ·
Propinyl genannt. ·
Cycloaliphatische Kohlenwasserstoffreste R. sind
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beispielsweise verzweigte, das heisst alkyl-, insbesondere
C1-C^- niederalkyl, substituierte, vor allem
aber unverzweigte Cycloalkylreste mit 5-8, insbesondere mit 5 bis 7, Ringgliedern, wie Cyclopentyl, Cyclohexyl
oder Cycloheptyl.
Gegebenenfalls substituierte aromatische Kohlenwasserstoffreste sind beispielsweise gegebenenfalls durch
Niederalkyl oder Niederalkoxy mit bis zu k Kohlenstoffatomen,
wie Methyl oder Kethoxy, Halogen bis Atomnummer 55, wie Chlor, gegebenenfalls mit einer Niederalkanearbonsäure
mit bis zu Y, insbesondere bis zu 4, Kohlenstoffatomen.,
z.3- mit Essigsäure, verestertes Hydroxyl
und/oder Trifluormethyl substituiertes Aryl mit bis zu 10,
insbesondere bis zu 6, Ringkohlenstoffatomen..Als Beispiel
für gegebenenfalls substituierte aromatische Kohlenwasserstoffreste
sei insbesondere gegebenenfalls wie angegeben substituiertes, vor allem aber unsubstituiertes Phenyl
genannt. "
Die neuen 2-Phenylalkylester besitzen wertvolle pharmakologische Eigenschaften. So sind sie antiinf lamrnatorisch
wirksam, wie sich im Kaolin-Pfotenödemtest an der Ratte bei oraler Gabe in Dosen von 3 bis 100 mg/kg zeigen
lässt, sowie antinociceptiv wirksam, wie sich im Phenylp-3enzochinon-V/ri
thing-Test an der Maus bei oraler Gabe in Dosen von 10 bis 100 mg/kg zeigen lässt. Die neuen
Verbindungen können daher insbesondere als Antiphlogistika
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sowie als Antirheamatika, als Antipyretika oder als Analsetik;
bei Schmerzzuständen schwacher bis mittlerer Intensität verwendet werden.
Die neuen.2-Phenylalkylester sind aber auch wertvolle
Zwischenprodukte für die Herstellung anderer nützlicher Stoffe, insbesondere von pharmakologisch wirksamen
Verbindungen.
Eie Erfindung betrifft in erster Linie 2-Phenylalkylester
der Formel I, worin R gegebenenfalls verzweigtes
!-Cycloalkenyl mit 5-8 Ringgliedern bedeutet, R Wasserstoff, Miederalkyl oder Niederalkoxy mit bis zu
7 Kohlenstoffatomen, Halogen bis Atomnummer 35* wie Chlor, oder Trifluormethyl bedeutet, R, Niederalkyl mit bis zu
7 Kohlenstoffatomen bedeutet und R^ einen aliphatischen,
cycloaliphatischen oder gegebenenfalls durch Niederalkyl oder Niederalkoxy mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, Halogen
bis Atorr.nummer "55* wie Chlor, gegebenenfalls durch eine
Niederalkancarbonsäure mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen
verestertes Hydroxy und/oder Trifluormethyl substituierten Arylrest mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen bedeutet.
; Die Erfindung betrifft insbesondere 2-Phenylalkylester
der Formel I, worin R unverzweigtes 1-Cycloalkeny'l
mit 5-8 Kohlenstoffatomen bedeutet, R Wasserstoff oder, vorzugsweise zu R1 o-ständiges,Niederalkyl oder Niederalkoxy
mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, wie Methyl oder Methoxy, Halogen bis Atomnummer 35» wie Chlor, oder Trifluor-
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methyl bedeutet R, Niederalkyl mit bijs zu 4 Kohlenstoffatomen,
wie Methyl, bedeutet und R2^
einen niederen aliphatischen oder cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit bis zu 7 Kohlenstoffatomen oder
einen gegebenenfalls durch Niederalkyl oder Niederalkoxy mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, wie Methyl oder Methoxy,
Halogen bis Atomnummer 35, wie Chlor, gegebenenfalls
mit einer Niederalkancarbonsäure mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen verestertes Hydroxy und/oder Trifluormethyl substituierten
Phenylrest bedeutet.
Die Erfindung betrifft vor allem 2-Phenylalkylester
.der Formel I, worin R1 1-Cyclopentenyl, 1-Cyclohexenyl
oder .1-Cycloheptenyl bedeutet, R Wasserstoff,
Niederalkyl mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, wie Methyl, Niederalkoxy mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, wie Methoxy.
Halogen bis Atomnumir.er 35, wie Chlor, oder Trifluorrnethyl
bedeutet, R, Niederalkyl mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, wie Methyl, bedeutet und R2, Niederalkyl mit bis zu 7
Kohlenstoffatomen, wie Methyl, Aethyl oder Pentyl, Niederalkenyl mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, wie 1-Propenyl,
Cycloalkyl mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen, wie Cyclohexyl, oder durch gegebenenfalls durch eine Niederalkanearbonsäu.re
mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen verestertes Hydroxy substituiertes
Phenyl bedeutet.
Die Erfindung betrifft speziell die in den
Beispielen genannten 2-Phenylalkylester der allgemeinen
Formel I. 609851/1135
Die neuen 2 -Phenylalkylester können nach an sich bekannten Methoden hergestellt werden.
So kann man die neuen 2-Phenylalkylester beispielsweise
dadurch erhalten, dass man einen gegebenen.??;lic:
funktionell abgewandelten 2-Phenylalkanol der allgemeinen
Formel II
CHCH2OH (II),
R2
worin PL, FU und FU die angegebenen Bedeutungen haben, mit einer gegebenenfalls funktionell abgewandelten Carbonsäure der allgemeinen Formel III R^-COOH, (III) umsetzt, worin R die angegebene 3edeutung hat.
worin PL, FU und FU die angegebenen Bedeutungen haben, mit einer gegebenenfalls funktionell abgewandelten Carbonsäure der allgemeinen Formel III R^-COOH, (III) umsetzt, worin R die angegebene 3edeutung hat.
Funktionell abgewandelte 2-Phenylalkanole der
Formel II sind beispielsweise Ester derselben mit anorganischen Säuren, wie mit Halogenwasserstoffsäuren, z.B.
mit Jod-, 3rom- oder Chlorwasserstoffsäure, mit Sauerstoffsäuren des 3ors, Schwefels oder Phosphors, z.B. mit
Schwefelsäure, schwefliger Säure, Phosphorsäure oder Borsäure, oder mit einem Halbester der Kohlenstoff säure, das
heisst z.B. die Carbonate, Pyrocarbonate oder gemischte Carbonate
derselben mit einem flüchtigen Alkanol, z.B. Methanol
(benzol)
oder Aethanol, mit organischen Sulfonsäuren z.B. mit p-Bron^-,
p-Toluol- oder Benzolsulfonsäure, Methan-, Aethan- oder Aethensulfonsäure,
oder mit Pyridincarbonsäurenz.B. mit Nicotinsäure,
Isonicotinsäure oder Picolinsäure.
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Funktionell abgewandelte Carbonsäuren der Formel III
sind beispielsweise Anhydride derselben, wie die von ihnen abgeleiteten Anhydride oder Ketene oder ihre
Anhydride mit starken anorganischen oder organischen Säuren, z.B. mit Chlor-, Brom- oder Jodwasserstoffsäure,
Schwefelsäure, Phosphorsäure, schwefliger Säure, Fluorsulf onsäure oder organischen Sulfonsäuren, etwa mit
\benzolj
p-Bronv^, p-Toluol-, Benzol-, Methan-, Aethan- oder Aethensulfonsäure. Ester derselben mit elektronenanziehenden Strukturen im Alkoholteil, z.B. ihre Phenyl-, p-Nitrophenyl- oder Cyanmethylester, oder von ihnen abgeleitete reaktive Amide, z.B. N-R.CC—Imidazole oder -3, 5-dimethylpyrazole.
p-Bronv^, p-Toluol-, Benzol-, Methan-, Aethan- oder Aethensulfonsäure. Ester derselben mit elektronenanziehenden Strukturen im Alkoholteil, z.B. ihre Phenyl-, p-Nitrophenyl- oder Cyanmethylester, oder von ihnen abgeleitete reaktive Amide, z.B. N-R.CC—Imidazole oder -3, 5-dimethylpyrazole.
Die Umsetzung kann in üblicher , insbesondere in der aus der Literatur bekannten^Weise durchgeführt
werden.
Bei der Umsetzung von Alkoholen der Formel II mit Säuren der Formel III arbeitet man beispielsweise in Gegenwart
eines Veresterungskatalysators, wie einerLewissäure z.B. von Bortrifluorid-Aetherat oder Borsäure, oder einer
starken Protonensäure, z.B. von Chlor-, Brom- oder Jodwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Fluorsulfonsäure
oder p-Toluolsulfonsäure, erforderlichenfalls
in einem geeigneten Lösungsmittel, wie einem Ueberschuss der Säure der Formel III, oder einem inerten Lösungsmittel,
wie einem Aether, z.B. von Diäthyläther, Tetrahydrofuran oder Dioxan, oder einem insbesondere aromatischen oder
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araliphatischen, Kohlenwasserstoff, z.B. in Benzol, ToI-öl
oder einem Xylol, ode-r einem Gemisch solcher Lösungsmittel,
vorteilhaft bei erhöhter Temperatur, z.B. bei Siedetemperatur der Reaktionsmischung, und/oder unter Entfernung des Reaktionswassers
auf chemischem Wege, z.3. mittel Dicyelohexylcarbodiimid, oder auf physikalischem Wege, z.3. durch
Adsorption an Molekularsiebe, Zeolithe oder dergleichen, oder durch, vorzugsweise azeotrope, Destillation.
Bei der Umsetzung von Alkoholen der Formel II mit funktionell abgewandelten Carbonsäuren arbeitet man beispielsweise
in Gegenwart eines basischen Kondensationsmittels, wie eines tertiären Amins, z.B. von Pyridin, einem
Picolin, 2,6-Lutidin, einem Collidin, ^-Pyrrolidino- oder 4-Diäthylaminopyrldin, Chinolin, Triäthylamin oder Dirnethylanilin,
in einem geeigneten Lösungsmittel, wie einem Ueberschuss der funktionell abgewandelten Säure der Formel III oder
einem inerten Lösungsmittel, wie einem gegebenenfalls halogenierten
Kohlenwasserstoff, z.3. von Methylenchlorid, Chloroform oder Tetrachlorkohlenstoff, Benzol, Toluol oder
einem Xylol, oder einem Gemisch solcher Lösungsmittel, erforderlichenfalls bei erniedrigter oder erhöhter Temperatur,
z.3. zwischen -25 C und Siedetemperatur der Reaktionsmischung.
Bei der Umsetzung von funktionell abgewandelten Alkoholen der Formel II setzt man die Säure der Formel III
vorzugsweise als Salz, wie Alkalimetall-, z.B. Natriu- oder Kaliumsalz, ein und arbeitet vorteilhaft in einem geeigneten
Lösungsmittel, wie e^nem Ueberschuss der Säure der Formel III
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oder einem inerten Lösungsmittel, z.B. in Dimethylformamid,
Dimethylsulfoxid, Aceton, 3utanon, Tetrahydrofuran, Dioxan oder PhosphorsSure-tris-Cdimethylamid), erforderlichenfalls
bei erhöhter Temperatur, z.3. bei Siedetemperatur.
Die neuen 2-Phenylalkylester können ferner hergestellt
werden, indem in einer Verbindung der Formel IV
R, O
R o-\ y— CHCH2-O-C-R4 (IV),
R2
worin Rp, R-, und R^ die angegebenen Bedeutungen haben
und R einen gegebenenfalls substituierten Cycloalkylrest bedeutet, der an den Kohlenstoffatomen in 1- und 2-Stellung
Je einen abspaltbaren Rest Y" trägt, die beiden Reste
Y" unter Einführung einer 1,2-Doppelbindung abspaltet.
Die Reste Y" können gleich oder verschieden sein. Gleiche Reste Y" sind insbesondere Halogenatome, wie
Chlor, 3rom oder Jod. Sind die Reste Y" verschieden, so ist einer, insbesondere der in 2-Stellung, insbesondere
ein Wasserstoffatom und der andere, insbesondere der in 1-Stellung, eine freie oder reaktionsfähige veresterte
oder verätherte Hydroxylgruppe, eine quaternisierte Ammoniumgruppe,
z.B. eine Trimetnylammoniumgruppe, eine Alkylsulphonylgruppe,
z.B. eine Methylsulfonylgruppe, eine terhäre
Sulfoniumgruppe, z.B. eine Dimethylsulfoniumgruppe, oder
eine Dialkylaminoxydgruppe, z.B. eine Diäthylaminoxydgrup-
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pe. Eine reaktionsfähig veresterte Hydroxylgruppe ist z.3. eine mit einer starken organischen oder anorganischen Säure
veresterte Hydroxylgruppe, z.3. ein Halogenatom, wie Chlor, Brom oder Jod, oder eine Arylsulfonyloxygruppe, wie p-Toluolsulfonyloxygruppe,
oder eine Xanthogenylgruppe, ferner auch eine Acyloxygruppe, insbesondere eine Acetoxygruppe.
Eine verätherte Hydroxylgruppe ist insbesondere eine Niederalkoxygruppe, z.B. eine Methoxygruppe. Die Abspaltung
erfolgt in üblicher Weise, ausgehend von einer Verbindung der Formel IV, worin ein Y" eine freie oder verätherte
Hydroxylgruppe ist, z.B. in Gegenwart von starken Säuren, wie Mineralsäuren, z.B. Schwefelsäure, oder Halogenwasserstoff
säure, wie Chlor- oder Bromwasserstoffsäure. Ist ein Rest Y" eine reaktionsfähig veresterte Hydroxylgruppe,
so arbeitet man vorzugsweise in basischem Milieu, bei-■ spielsweise in Gegenwart von anorganischen Basen, wie Metallhydroxyden,
z.3. Natrium- oder Kaliumhydroxyd, oder
Carbonaten, wie Natrium- oder Kaliumcarbonat, oder organischen Aminen, wie z.B. Pyridin, und gegebenenfalls bei erhöhter
Temperatur. Ist der eine Rest Y" eine Xanthogenylgruppe, so kann die Abspaltung vor allem ohne Lösungsmittel oder in
einem hochsiedenden Lösungsmittel, wie Di- oder Triäthylenglykoldimethyläther,
und bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise unter vermindertem Druck, durchgeführt werden.
Ist ein Rest Y" eine quaternisierte Ammonium-
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gruppe ,insbesondere eine Triinethylammoniurngruppe, eine Alkylsulfonyl-,
ternäre Sulfonium- oder Dialkylaminoxydgruppe, so kann die Abspaltung der Reste Y" vorzugsweise thermisch
durchgeführt werden, beispielsweise durch Erhitzen ohne Lösungsmittel, vorzugsweise unter vermindertem Druck,
oder in einem hochsiedenden Lösungsmittel, z.B. Dioder Triäthylenglykoldimethyläther, vorzugsweise unter
vermindertem Druck.
Sind in 1- und 2-Stellung zusammen zwei gleiche Reste Y", insbesondere zwei Halogenatome, z.B. zwei
Bromatome, vorhanden, so kann die Abspaltung der Reste Y" vor allem durch metallische Reduktion durchgeführt
werden. Als Reduktionsmittel kommen vorzugsweise Zink
in Betracht!
und Säure, z.3. Essigsäure/.Die Abspaltung kann ferner mit einem Alkalijodid, z.B. mit Natriumiodid, und einem
Alkohol, z.3. Aethanol, durchgeführt werden.
In erhaltenen 2 -Phenylalkylestern kann man im
Rahmen der Definition der Endstoffe Substituenten einführen, abwandeln und abspalten.
So kann man in erhaltenen 2-Phenylalkylestern, in denen R Wasserstoff ist, und/oder in denen R2, ein unsubstituierter
Aryl-, insbesondere Phenylrest ist, in üblicher Weise Halogen, z.B. Chlor oder Brom, einführen, beispielsweise
durch Umsetzung mit N-Chlorsuccinimid oder mit freiem Chlor oder Brom, erforderlichenfalls in Gegenwart
yon Halogenierungskatalysatoren, wie Metallen oder
Metallhalogeniden, z.B. vonE isen oder von Eisen-(lII)-chlorid
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"oder-bromid.
Ferner kann man erhaltene 2-Phenylalkylester
in- üblicher Weise in Arylresten nitrieren, beispielsweise
durch Umsetzung mit Salpetersäure, vorzugsweise im Gemisch mit Sehwefeisäure.
Des weiteren kann man in einem ArylteiL von erhaltenen
2-Phenylalkylestern Trifluormethyl einführen,
z.B. mit Trifluormethyljodid in Gegenwart von Kupfer.
Weiterhin kann man erhaltene2 -Phenylalkylester,
in denen L ein durch Hydroxyl substituierter Arylrest ist, an der Hydroxylgruppe in üblicher Weise verestern^
beispielsweise wie für die Umsetzung von Alkoholen der Formel II mit gegebenenfalls funktionell abgewandelten
Carbonsäuren der Formel III vorstehend beschreiben.
Ferner kann man erhaltene 2-Phenylalkylester in
üblicher Weise umestern, beispielsweise durch Umsetzung
mit einer anderen Carbonsäure der Formel R^-COOH (III),
vorteilhaft in Gegenwart eines Urnesterungskatalysators,
wie einer Lewissäure, z.B. von Bortifluorid-Aetherat,
oder einei starken Protonensäure, z.3. von Chlor-, Brorn-
oder Jodwasserstoff, Schwefelsäure, Fluorsulfonsäure oder p-Toluolsulfonsäure, in einem geeigneten Lösungsmittel,
wie einem Ueberschuss der verwendeten Säure der Formel III, erforderlichenfalls im Gemisch mit einem inerten Lösungsmittel,wie
einem Aether, z.B. von Diäthylather, Tetrahydrofuran oder Dioxan, oder einem, Insbesondere aromatischen
oder.araliphatischen, Kohlenwasserstöff, z.B. in Benzol,
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Toluol oder einem Xylol, bei normaler oder erhöhter Temperatur, z.3. bei Siedetemperatur, vorzugsweise unter
destillativer Abtrennung der zu" verdrängenden Säurekomponente.
Die genannten Reaktionen können gegebenenfalls
gleichzeitig oder nacheinander und in beliebiger Reihenfolge durchgeführt werden.
Die genannten Reaktionen werden in üblicher Weise in An- oder Abwesenheit von Verdünnungs-, Kondensations-
und/oder katalytischen Mitteln, bei erniedrigter, gewöhnlicher oder erhöhter Temperatur, gegebenenfalls im geschlossenen
Gefäss durchgeführt.
Je nach den Verfahrensbedingungen und Ausgangsstoffen erhält man gegebenenfalls salzbildende Endstoffe
in freier Form oder in Form ihrer Salze, die sich in üblicher Weise ineinander oder in andere Salze umwandeln
lassen. So erhält man saure Endstoffe, wie solche, in denen R. hydroxyliertes Aryl ist, in freier Form oder in Form
ihrer Salze mit Basen. Erhaltene freie saure Verbindungen können in üblicher V/eise, z.B. durch Umsetzen mit entsprechenden
basischen Mitteln, in die Salze mit Basen, Metallsalze, übergeführt werden. " ■
Als Metallsalze kommen vor allem Alkalimetallsalze oder Erdalkalimetallsalze, wie Natrium-, Kalium-, Magnesium-
oder Calciumsalze in Betracht. Aus den Salzen lassen sich freie Säuren in üblicher Weise, z.B. durch Umsetzen mit
sauren Mitteln, freisetzen.
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Diese und andere Salze können auch zur Reinigung der neuen Verbindungen verwendet werden, z.B. indem man
die freien Verbindungen in ihre Salze überführt, diese isoliert und wieder in die freien Verbindungen überführt.
Infolge der engen Beziehungen zwischen den neuen Verbindungen in freier Form und in Form ihrer Salze sind im Vorausgegangenen
und nachfolgend unter den freien Verbindungen sinn- und zweckmässig gegebenenfalls auch die entsprechenden
Salze zu verstehen.
Die Erfindung betrifft auch diejenigen Ausführung formen
des Verfahrens, nach denen man von einer auf irgendeiner Stufe des Verfahrens als Zwischenprodukt erhältlichen
Verbindung ausgeht und die fehlenden Schritte durchführt oder einen Ausgangsstoff in Form eines Salzes und/oder
Racemates bzw. Antipoden verwendet oder insbesondere unter den Reaktionsbedingungen bildet.
Die neuen 2-Phenylalkylester können je nach der
Anzahl der asymmetrischen Kohlenstoffatome als reine optische
Isomere, z.3. optischen Antipoden, oder als Isomerengemische, wie Racemate, Diastereomerengemische oder Racematgemisehe..
vorliegen.
Erhaltene Stereoisomerengemisehe, wie Diastereomerengemische oder Gemische von Stellungsisomeren und/oder
Racematgemisehe können auf Grund der physikalisch-chemischen
Unterschiede der Beanstandteile in bekannter Weise in die
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reinen Isomeren, wie S tellings isomeren oder Diastereomeren
oder Racemate aufgetrennt werden, beispielsweise durch Chromatographie und/oder fraktionierte Kristallisation.
Erhaltene Racemate lassen s'ieh nach bekannten- Methoden
in die optischen Antipoden zerlegen, beispielsweise durch Umkristallisation aus einem optischen aktiven Lösungsmittel,
mit Hilfe von Mikroorganismen.
Zweckmässig verwendet man für die Durchführung
der erfindungsgemässen Reaktionen solche Ausgangsstoffe,
die zu den eingangs besonders erwähnten Gruppen von Endstoffen und besonders zu den speziell beschriebenen oder
hervorgehobenen Endstoffen führen.
Die Ausgangsstoffe sind bekannt oder können, falls
s-ie neu sind, nach an sich bekannten Methoden hergestellt werden. So kann man Ausgangsstoffe der allgemeinen
Formel II beispielsweise erhalten, indem man in einer Verbindung der Formel V
R,
R —// V- CH-X (V),
R2
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worin R , R^ und R.. die angegebenen Bedeutungen haben
und X eine gegebenenfalls in Hydratform vorliegende Forraylgruppe, eine Halogencarbonylgruppe, z.3. die Chloroder
Bromcarbonylgruppe, oder vor allem ein, z.3. mit Methanol oder einem anderen Niederalkanol, veresterte Carboxylgruppe
bedeutet, X zur Hydroxymethylgruppe reduziert.
Die" Reduktion kann in an sich bekannter V/eise durchgeführt werden, beispielsweise mittels eines üblichen
Reduktionsmittels für Aldehyde bzv.r. gegebenenfalls wie
angegeben funktionell abgewandelte Carbonsäureester, z.3. mittels nascierenden Wasserstoffs, z.3. erzeugt durch Einwirkung
einer starken Säure, wie einer starken anorganischen oder organischen Säure, z.3. einer Halogenwasserstoffsäure,
vor allem von Chlorwasserstoffsäure, von Schwefelsäure oder einer niederen Alkancarbonsäure, vor allem von Essigsäure,
auf unedle Metalle wie Eisen oder Zink, oder von Wasser auf Leichtmetalle, z.B. auf Natrium amalgan, Magnesium oder
Aluminium, vorteilhaft in amalgamierter Form, und erforderlichenfalls
in Gegenwart einer starken Base, wie eines Alkalimetallhydroxides, vor allem von Natrium- oder
Kaliumhydroxid, oder durch Umsetzung mit dem Hydrid eines
Leichtmetalls, wie mit Borhydrid, vorteilhaft in kom-
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plexierter Form, z.B, in Form eines Aetherates, vor allem
mit Borhydrid- Tetrahydrofuran, oder mit einem Dileichtmetallhydrid
in einem inerten Lösungsmittel, z.B. mit einem Alkalimetallborhydrid, wie Natriumborhydrid,
Natriumcyanoborhydrid oder Lithiumtriisobutylborhydrid,
in einem niederen Alkanol, wie Aethanol oder Methanol, oder einem Aether, wie Diäthyläther, Diisopropyläther, Tetrafuran
oder Dioxan, oder einem Alkalimetallaluminiumhydrid, wie Lithiumaluminiumhydrid, in einem Aether, z.B. einem der
genannten, oder durch Umsetzung mit einem Alkohol, vor allem einem sekundären Niederalkanol, wie Isopropanol oder Isobutanol,
einem Cycloalkanol, wie Cyclohexanol, in Gegenwart eines geeigneten Katalysators, wie. eines Metallsalzes, insbesondere
eines Aluminiumsalzes, eines Alkohols, wie eines sekundären Niederalkanols, vor allem eines der genannten, vorzugsweise
in einem Ueberschuss des verwendeten Alkohols und unter Entfernung des aus dem verwendeten Alkohol gebildeten
Ketons in geeigneter Weise, z.B. durch Destillation, oder durch Hydrierung, d.h. durch Umsetzung mit Wasserstoff in
Gegenwart eines Hydrierungsketalysators, z.B. eines Platin-, Nickel- oder vor allem Palladiumketalysators, wie von Platinoxid,
Raney-Nickel oder vorzugsweise Palladium auf Kohle, in
einem inerten Lösungsmittel, wie einer niederen aliphatischen
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Carbonsäure oder vor allem einem niederen Alkanol, wie Aetnanol
oder vorzugsweise Methanol, bei normalem oder höchstens leicht erhöhtem Druck und bei Temperaturen zwischen -25 und
+75 3 vorzugsweise 0 bis 50 C.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Herstellungsverfahrens für 2-Phenylalkanole der allgemeinen Formel II
setzt man einen Niederalkylester, vorzugsweise einen Methylester, der Formel V bei erhöhter Temperatur, z.3. bei 50-150 ,
vorzugsweise bei 80-100 , in einem cyclischen Aether, z.3. in Dioxan, mit einem der genannten komplexen Aluminiumhydride,
z.B. mit Lithiumalunimiurr.hydrid, um, hydrolysiert bei -25 bis +25 z.B. bei 0 , durch Wasserzugabe und arbeitet in üblicher
Weise, z.3. durch Filtration Eindampfen des Filtrates und Destillation des Rückstandes, auf.
Die 2-Phenylalkanole der allgemeinen Formel II weisen
ebenfalls wertvolle pharmakologische Eigenschaften auf. So sind sie beispielsweise ähnlich wie Ester der allgemeinen Formel I
antiinflammatorisch wirksam, wie sich im Kaolin-Pfotenödemtest
an der Ratte bei oraler Gabe in Dosen von 3 bis 100 mg/kg neigen lässt, sowie antinociceptiv wirksam, wie sich im Phenyl-p-Benzochinon-Writhing-Test
an der Maus bei oraler Gabe in Dosen von 10 bis 100 mg/kg zeigen lässt. Die neuen Verbindungen können
daher insbesondere als Antiphlogistika sowie als Antirheumatika, Antipyretika und als Analgetika bei Schmerzzuständen schwacher
bis mittlerer Intensität verwendet werden.
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■ - eiU -
Die vorliegende Erfindung betrifft deshalb ebenso 2-Phenylalkanole der allgemeinen Formel II enthaltende
pharmazeutische Präparate.
Von diesen pharmazeutischen Präparaten betrifft. die Erfindung in erster Linie solche 2-Phenylalkanole
der Formel II, worin R 1-Cycloheptenyl, 1-Cyclohexenyl oder
1-Cyclopentenyl ist, Rp Wasserstoff ist und R_ n-Niederalkyl
mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, wie Methyl ist, insbesondere jedoch das 2-[p-(l-Cyclohexenyl)-phenyl]-n-propanol
enthaltende pharmazeutische Präparat.
Die pharmakologisch verwendbaren Verbindungen der vorliegenden Erfindung können z.B. zur Herstellung von
pharmazeutischen Präparaten, z.B. zur Fieberbehandlung, zur Behandlung von Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises,
von nichtinfenktiösen Entzündungszuständen und/oder von mittelschwachen bis starken Schmerzzuständen verwendet
werden, welche eine wirkäame Menge der Aktivsubstanz zusammen oder im Gemisch mit anorganischen oder organischen,
festen oder flüssigen, pharmazeutisch verwendbaren iTrägerstoffen enthalten, die sich zur enteralen,
z.B. oralen, parenteralen oder topischen Verabreichungen
eignen. Vorzugsweise verwendet man Tabletten oder Gelatineicapseln,
weiche den Wirkstoff zusammen mit Verdünnungsmitteln,
z.B. Laktose, Dextrose, Sukrose, Mannitol, Sorbitol, Cellulose und/oder. Glycin, und Schmiermitteln, z.B. Kieselerde, Talk,
Stearinsäure oder Salze davon, wie Magnesium- oder Calciumstcrcat,
und/oder Polyäthylenglykol, aufweisen; Tabletten enthalten ebenfalls Bindemittel, z.B. Magnesiumalkminiumsilikat, 509851/1135
Stearinsäure oder Salze davon, wie Magnesium- oder Calciumstereat,
und/oder Polyäthylenglykol, aufweisen; Tabletten
enthalten ebenfalls Bindemittel, z.B. Magnesiumsilikat, Stärken, wie Mais-, Weizen-, Reis- oder Pfeilwurzstärke, Gelatine,
Traganth, MethylcellulosejNatriumcarboxymethylcellulose und/oder Polyvinylpyrrolidon, und, wenn erwünscht, Sprengmittel,
z.B. Stärken, Agar, Alginsäure oder ein Salz davon, wie Natriumalginat,
Enzyme der Bindemittel und/oder Brausemischungen, oder Absorptionsmittel, Farbstoffe, Geschmackstoffe und Süssmittel.
Injizierbare Präparate sind vorzugsweise isotonische wässrige Lösungen oder Suspensionen, Suppositörien oder Salben in
erster Linie Fettemulsionen oder Suspensionen. Die pharmakologischen Präparate können sterilisiert sein und/oder Hilfsstoffe,
z.B. Konservier-, Stabilisier-, Netz- und/oder Emulgiermittel, Löslichkeitsvermittler, Salze zur Regulierung des osmotischen
Druckes und/oder Puffer enthalten. Die vorliegenden pharmazeutischen Präparate,die, wenn erwünscht, weitere pharmakologisch
wertvolle Stoffe enthalten können,werden in an sich bekannter Weise, z.B. mittels konventioneller Misch-, Granulier- oder
Dragierverfahren, hergestellt und enthalten von etwa 0,1 "L bis
etwa 75 %, insbesondere von etwa 1 % bis eta 50 % des Aktivstoffes
.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher beschrieben. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden- angegeben.
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Zu einer Lösung von 8,5g 2-[p-(l-Cyclohexenyl)-phenyl]-n-propanol
in 200 ml absolutem Benzol und 3,8g Pyridin fügt man unter führen in einer wasserfreien Atmosphäre
10 bis 15° langsam 3,5g Acetylchlorid in 10 ml absolutem
Benzol hinzu. Nach beendeter Zugabe wird über Nacht bei Raumtemperatur weitergerührt. Dann extrahiert man die
Reaktionslösung nacheinander je 2-mal mit je 50 ml
2N Salzsäure, 50 ml eiskalter Natriumbicarbonatlösung,
wäscht die organische Phase neutral, trocknet über Natriumsulfat und dampft im Vakuum zur Trockne ein. Zur Reinigung
chromatographiert man den Eindampfrlickstand an Silicagel
mit Chloroform als Elutionsmittel, dampft ein -und destilliert den Rückstand im Hochvakuum, wobei beim
Kp = 130° 8,0g 2-[p-(l-Cyclohexenyl)-phenyl]-npropylacetat
als farbloses OeI übergeht.
Das Ausgangsmaterial kann wie folgt erhalten werden:
Zu einer Suspension von 4g Lithiumaluminiumhydrid
in 400 ml absoluten Dioxans tropft man unter Rühren in einer wasserfreien Atmosphäre bei 90 langsam eine Lösung von
12g i5( _[p- (l-Cyclohexenyl)-phenyl]-propionsauremethylester
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- 23 in 100 ml absolutem Dioxan hinzu. Nach beendeter Zugabe
wird l80 Minuten bei 90 weitergerührt. Dann kühlt man auf 10 , zersetzt das überschüssige Lithiumalurainiurrihydrid
tropfenweise mit 10 ml Wasser, filtriert vom gebildeten Aluminiumhydroxyd ab und dampft das Piltrat
im Vakuum zur Trockne ein. Destillation des Eindampfrückstandes liefert in der bei l4O-l6O° (0,01 mm) siedenden
Fraktion 8,5g 2-[p-(l-Cyclohexenyl)-phenyl]-n-propanol vom Smp. 46-47° (aus Petroläther),
Analog zu dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren erhält man ausgehend von 6,5g 2-[p-(l-Cyclohexenyl)-phenyl]-n-propanol
und 3,1g Propionylchlorid T, 5g 2-[p-(l-Cyelohexenyl)-phenyl]-n-propylpropionat
vom Kp 0,1 = 1J0-140?
Analog zu dem in 3eispiel 1 beschriebenen Verfahren erhält man aus 6,5g 2-[p-(l-Cyclohexenyl)-phenyl]-n-propanol
und 4,4g n-Hexanoylchlorid 7,8g 2-[p-(l-Cyclohexenyl)-phenyl]-n-propyl-hexanoat
vom Kp 0,05 = l60 - 170°
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wie in Beispiel 1 beschrieben 8,8g 2-[-p-(l-Cyclohexenyl)-phenyl]-n-propylcyclohexancarboxylat
vom Kp 0,0? =? 170°
Aus 6,5g S-tp-Cl-Cyclohexen^-l-ylJ-phenyll-n-propanol und
3* 5g Crotonsäurechlorid erhält man analog zu dem in
Beispiel 1 beschriebenen Verfahren ein Gemisch von der eis und trans -2-[p-(l-Cyclohexen-l-yl)-phenyl]-npropylerotonate
vom Kp 0,05 = I6O-I7O0,
welches durch Chromatographie an der 100-fachen Menge Silicagel mit Chloroform als Elutionsmittel partiell
getrennt werden kann. Bei dem im Chromatogramm zuerst
eluierten Isomeren handelt es sich um das cis-Isomere, das danach eluierte Isomere entspricht dem Trans-Isomeren
Aus 6,5g 2-[p-(l-Cyelohexenyl)-phenyl]-n-propanol und K,7g Benzoylchlorid erhält man analog zu dem in Beispiel 1
beschriebenen Verfahren 8,5g 2-[p-(l-Cyclohexenyl)-phenyl]-n-propylbenzoat
vom Kp 0,1= I70 und Smp. 50-54°
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Zu einer Lösung von 10g 2-[5-(l-Cyclohexenyl)-phenyl]-propanol in einem Gemisch aus 75ml absoluten Pyfidins
und 75 ml absoluten Methylenchlorids tropft man unter
Rühren bei 5 in einer wasserfreien Atmosphäre langsam eine Lösung von 13,9g Acetylsalicylsäurechlorid, gelöst
in 30 ml absolutem Methylenchlorid. Nach beendeter Zugabe lässt man bei Raumtemperatur über Nacht weiterrühren.
Dann dampft man im Vakuum zur Trockne ein und verteilt den Eindampfrückstand zwischen 3-mal 150 ml Methylen-Chlorid
und 2-mal 200 ml Wasser. Die organischen Phasen werden über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum zur
Trockne eingedampft. Chromatographie des Eindampfrückstandes an 400g Silicagel mit Chloroform als Elutionsmittel
liefert 9,3g 2-[p-(1-Cyclohexenyl)-phenyl]-n-propyl-(o-acetoxybenzoat)
vom Kp 0,05 = 190°.
Tabletten enthaltend 60 mg Wirkstoff können beispielsweise folgendermassen hergestellt werden.
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Wirkstoff, ζ.3. 2-[p-(l-Cyclohexenyl)-phenyl]-n-propylacetat
oder 2-[p-(l-Cyclöhexenyl]-phenyl-
n-propanol Weizenstärke Milchzucker Kolloidale Kieselsäure
Talk
Magnesiumstearat
60 | rcg |
59 | mg |
60 | mg |
10 | mg |
10 | mg |
1 | mg |
200 | mg |
Der Wirkstoff wird mit einem Teil der Weizenstärke, mit Milchzucker und kolloidaler Kieselsäure gemischt und die
Mischung durch ein Sieb getrieben. Ein weiterer Teil der V/eizenstärke wird mit der 5-fachen Menge Wasser auf dem
Wasserbad verkleistert und die Pulvermischung mit diesem Kleister angeknetet, bis eine schwach plastische Kasse
entstanden ist.
Die plastische Masse wird durch ein Sieb von ca. 3 mm
Maschenweite gedrückt, getrocknet und das erhaltene trocken« Granulat nochmals durch ein Sieb getrieben. Darauf werden
die restliche Weizenstärke, Talk und Magnesiumstearat zu-
5 0 9 8 5 1/113 5
gemischt und die Mischung zu Tabletten von 200 mg Gewicht mit 3ruchkerbe verpresst.
Die tägliche Dosis beträgt etwa 1/2 bis 4 Tabletten im Falle eines Warmblüters von etwa 75kg Körpergewicht,
wobei die entsprechende Wirkstoff-Dosis auch in einer einzigen, entsprechend Zusammengesetzen Tablette verabfolgt
werden kann.
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Claims (1)
- Patentansprüche dr.e-rlenodinne' PATENTANWALT2 3 BREMEN • UHLAND STFcASSE1. Verfahren zur Herstellung neuer 2-Phenylalkylester der allgemeinen Formel I ' . .Rl —\ . 7— C-CH3-O-C-R. (I),R2worin R1 1-Cycloalkenyl bedeutet, Rp Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, Halogen oder Tr i fluorine thy I bedeutet, R, Alkyl bedeutet und R^ einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest bedeutet, in freier Form oder in Salzform, dadurch gekennzeichnet, dass man einen gegebenenfalls funktionell abgehandelten 2-Phenylalkanol der allgemeinen Formel II "■CHCH^OH (II),worin R , R und R., die angegebenen Bedeutungen haben, mit einer gegebenenfalls funktionell abgewandelten Carbonsäure der allgemeinen Formel Rk-COOH, (III) umsetzt, worin R, die angegebene Bedeutung hat.oder in609851/1 135einer Verbindung der Formel IV■ ■■ I 4 ' J—// \— CKR, OR2worin R~, R, und R^, die angegebenen Bedeutungen haben und R einen gegebenenfalls substituierten Cycloalkylrest bedeutet, der an den Kohlenstoffatomen in 1- und 2-Stellung Je einen, abspaltbaren Rest Y" trägt, die beiden Reste Y" unter Einführung einer 1,2-Doppelbindung abspaltet und, wenn erwünscht, in erhaltenen Verbindungen im Rahmen der Definition der Endstoffe Substituenten einführt, abwandelt oder abspaltet und/oder erhaltene Isomerengemische (Racerr.atgemische) in die reinen Isomeren (Racemate) auftrennt und/oder .erhaltene Racerr.ate in die optischen Antipoden aufspaltet und/oder erhaltene Salze in die freien Verbindungen oder erhaltene freie Verbindungen in ihre. Salze überführt.£..- ■ Verfahren nach Anspruch 1,. dadurch, gekennzeichnet, •iiass man einen Alkohol der Formel II In Gegenwart eines Veresterungs-Katalysators mit einer Säure der Formel III umsetzt.509851/11355- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Alkohol der Formel II mit einer funktionell abgewandelten Säure der Formel III umsetzt.4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man als funktionelles Derivat einer Säure der Formel III deren Anhydrid oder, ein von.dieser abgeleitetes Keten oder Anhydrid mit einer starken anorganischen Säure verwendet.5- Verfahren nach Anspruch J>, dadurch gekennzeichnet, dass man als funktionelles Derivat einer Säure der Formel III deren Anhydrid oder ein Säurehalogenid derselben verwendet.• ■ ·6. . Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man einen funktionell abgev;andelten Alkohol der Formel II mit einem Salz einer Säure der Formel III umsetzt. . .7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man als funktionell abgewandelten Alkohol der •Formel II einen Ester desselben mit einer anorganischen Säure, mit einer oganischen Sulfonsäure oder einer Pyridincarbonsäure und als Salz einer Säure der Formel III ein Alkalimetallsalz derselben verwendet.509851/11358. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, "dass man auf eine Verbindung der Formel IV, worin R einen gegebenenfalls veresterten oder verätherten 1-Hydroxy cycloalkylrest bedeutet, Wasser oder eine Säure bzw. einen Alkohol abspaltet.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man von einer Verbindung der Formel IV ausgeht, worinR einen 1-Hydroxyeycloalkylrest bedeutet. ο10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass man von einer auf irgendeiner Stufe des Verfahrens als Zwischenprodukt erhältlichen Verbindung ausgeht und die fehlenden Schritte durchführt oder einen Ausg'angsstoff in Form eines Salzes und/oder Racemates bzw. Antipoden verwendet oder unter den Reaktionsbedingungen bildet. . .11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass man 2-Phenylalkylester der Formel I, v/orin R, gegebenenfalls verzweigtes 1-Cycloalkenyl mit 5-8 Ringgliedern bedeutet, Rp Wasserstoff, Niederalkyl,. Niederalkoxy mit bis zu J.Kohlenstoffatomen oder Kalogen bis Atornnummer 3fj bedeutet, R-, Niederalkyl mit bis zu ■ 7 Kohlenstoffatomen bedeutet und R^ einen aliphatischen, .£0985171135cycloaliphatischen oder gegebenenfalls durch Niederalicyl oder Niederalkoxy mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, Halogen bis Atoir.numir.er 35* gegebenenfalls durch eine Niederalkancarbonsäure mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen verestertes Hydroxy und/oder Trifluormethyl substituierten Arylrest mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen bedeutet, herstellt.12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass man 2-Phenylalkylester der Formel I, worin FL unverzweigtes 1-Cycloalkenyl mit 5-8 Kohlenstoffatomen bedeutet, Rp Wasserstoff oder Niederalkyl oder Niederalkoxy mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, Halogen bis Atomnummer 35 oder Trifluormethyl bedeutet R, Niederalkyl mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen bedeutet und R^ einen niederen aliphatischen oder cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit bis zu 7 Kohlenstoffatomen oder einen gegebenenfalls durch Niederalkyl oder Niederalkoxy mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, Halogen bis Atomnummer 55* gegebenenfalls mit einer Niederalkancarbonsaure mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen verestertes Hydroxy und/oder Trifluormethyl substituierten Phenylrest bedeutet, herstellt. '60 985 1/113513· Verfahren nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass man 2-Phenylalkylester der Formel I, : worin R, 1-Cyelopentenyl, 1-Cyclohexenyl oder 1-Cycloheptenyl bedeutet, Rp Wasserstoff, Niederalkyl mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, Niederalkoxy mit bis zu h Kohlenstoffatomen, Halogen bis Atomnummer 35 oder Trifluormethyl bedeutet, R^ Niederalkyl mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, bedeutet und R. Niederalkyl mit bis zu 7 Kohlenstoffatomen, Niederalkenyl ir.it bis zu k Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 5 oder β Kohlenstoffatomen oder durch gegebenenfalls durch eine Niederalkancarbonsäure mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen verestertes Hydroxy substituiertes Phenyl bedeutet, herstellt. · -lh% Verfahren nach einem der Ansprüche"1-10, dadurch gekennzeichnet, dass man die in den Beispielen genannten 2-Phenylalkylester der allgemeinen Formel I herstellt.15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, dass man die in den Ansprüche 17-3^ genannten Verbindungen herstellt.16. Die nach den Verfahren der Ansprache 1-15 erhältlichen Verbindungen.509851/11352-Phenylalkylester der allgemeinen Formel IRl \ , 7— 9 - CH- -■ O - C - R, (I),R2worin R 1-Cycloalkenyl bedeutet, Rp Wasserstoff, Alkyl, Alkoxy, Halogen oder Trifluormethyl bedeutet, R- Alkyl bedeutet und R^ einen gegebenenfalls substituierten Kohlenwasserstoffrest bedeutet, in freier Form oder in Salzform.l8. 2-Phenylalkylester der Formel I, worin R, gegebenenfalls verzweigtes 1-Cycloalkenyl mit 5-8 Ringgliedern bedeutet, Rp Wasserstoff, Niederalkyl, Niederalkoxy mit bis zu 7 Kohlenstoffatomen oder Halogen bis Atomnummer 35 bedeutet, R, Niederalkyl mit bis zu 7 Kohlenstoffatomen bedeutet und R2, einen aliphatischen, cycloaliphatischen oder gegebenenfalls durch Niederalkyl oder Niederalkoxy mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, Halogen bis Atomnurnmer 35, gegebenenfalls durch eine Niederalkanearbonsäure mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen verestertes Hydroxy und/oder Trifluormethyl substituierten Arylrest mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen bedeutet.509851/113519- 2-Phenylalkylester der Formel I, worin R, un-'verzweigtes 1-Cycloalkenyl mit 5-8 Kohlenstoffatomen bedeutet, Rp Wasserstoff oder, Niederalkyl oder Niederalkoxy mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, Halogen bis Atomnummer 35* oder. Trifluormethyl bedeutet R., Niederalkyl mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, bedeutet und R^ einen niederen aliphatischen oder cycloaliphatischen Konlenwasserstoffrest mit bis zu 7 Kohlenstoffatomen oder einen gegebenenfalls durch Niederalkyl oder Niederalkoxy mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, Halogen bis Atomnummer 35* gegebenenfalls mit einer Niederalkancarbonsäure mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen verestertes Hydroxy und/oder Trifluormethyl substituierten Phenylrest bedeutet.20. 2-Phenylalkylester der Formel I, worin R, 1-Cyclopentenyl, 1-Cyclohexenyl oder 1-Cycloheptenyl bedeutet, Rp Wasserstoff, Niederalkyl mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, Niederalkoxy mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, Halogen bis Atomnummer 35 oder Trifluormethyl bedeutet, R Niederalkyl mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen bedeutet und Rk Niederalkyl mit bis zu 7 Kohlenstoffatomen, Niederalkenyl mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen, Cycloalkyl mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen oder durch gegebenenfalls durch eine Niederalkancarbonsäure mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen verestertes Hydroxy substituiertes Phenyl bedeutet.509851 /113521. 2-[p-(l-Cyclohexenyl)-phenyl]-n-propylaoetat.22. 2-[ρ-(l-Cyclohexenyl)-phenyl]-n-propylpropionat. 25· 2-[p-(l-Cyclohexenyl)-phenyl]-n-propyl-n-hexanoai24. 2-[-p-(l-Cyclohexenyl)-phenyl]-n-propylcyclohexancarboxylat.25. 2-[p-(l-Cyclohexenyl)-phenyl]-n-propylbenzoat.26. Cis-2-[p-(l-Cyclohexen-l-yl)-phenyl]-n-propylcrotonat/27. Trans-2-[p-(1-Cyclohexen-l-yl)-phenyl]-npropylcrotonat.28. 2-[p-(l-Cyclohexenyl)-phenyl]-n-propyl-(oacetoxybenzoat).29. Eine der in einem der Ansprüche 16-20 beanspruchten Stoffe in Form eines Racematgemisches oder Isomerengemisches.50985 1/113550. Eine der in einem der Ansprüche 16-28 beanspruchten Stoffe in Form eines Racemates oder Isomeren.51. Eine der in einem der Ansprüche 16-28 beanspruchten Stoffe in Form eines reinen optischen Antipode.52. Eine der in einem der Ansprüche 16-51 beanspruchten Stoffe in freier Form.55· ' ■ Eine der in einem der Ansprüche 16-51 beanspruchten Stoffe in Form eines Salzes.54. Eine der in einem der Ars prüche 16-51 beanspruchten Stoffe in Form eines therapeutisch verwendbaren Salzes.55· Pharmazeutische Präparate enthaltend eine der in einem der Ansprüche 16-52 und 5^ beanspruchten Stoffe zusammen mit einem pharmazeutischen Trägermaterial.509851/1 135
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