DE2701705A1 - Neue organische verbindungen, ihre verwendung und herstellung - Google Patents

Neue organische verbindungen, ihre verwendung und herstellung

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DE2701705A1
DE2701705A1 DE19772701705 DE2701705A DE2701705A1 DE 2701705 A1 DE2701705 A1 DE 2701705A1 DE 19772701705 DE19772701705 DE 19772701705 DE 2701705 A DE2701705 A DE 2701705A DE 2701705 A1 DE2701705 A1 DE 2701705A1
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formula
group
carbon atoms
alkyl
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DE19772701705
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English (en)
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Klaus Dr Hasspacher
Michael Dr Strasser
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Sandoz AG
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Sandoz AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D207/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • C07D207/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
    • C07D207/04Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having no double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D207/08Heterocyclic compounds containing five-membered rings not condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having no double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hydrocarbon radicals, substituted by hetero atoms, attached to ring carbon atoms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P25/00Drugs for disorders of the nervous system
    • A61P25/04Centrally acting analgesics, e.g. opioids
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P20/00Technologies relating to chemical industry
    • Y02P20/50Improvements relating to the production of bulk chemicals
    • Y02P20/55Design of synthesis routes, e.g. reducing the use of auxiliary or protecting groups

Description

SANDOZ-PATENT-GMBH Case 100-4501
7850 Lörrach
Neue organische Verbindungen, ihre Verwendung und Herstellung
Die Erfindung betrifft Verbindungen der Formel I
H2-CH2-OH
worin R eine Alkylgruppe mit 4-8 C-Atomen, eine Cycloalkylgruppe mit 4-6 C-Atomen, eine gegebenenfalls in o-, m- oder p-Stellung des Phenylrestes durch Fluor, Chlor, Brom, Methoxy oder Alkyl mit 1-4 C-Atomen monosubstituierte Phenäthylgruppe, 2-Tetrahydrofurylmethyl
oder 2-Furylmethyl bedeutet, und ihre Salze sowie Verfahren zu ihrer Herstellung.
709G31/1018
Case 100-4501
-ς -
Falls R in den Verbindungen der Formel I für eine Alkylgruppe steht, so kann diese verzweigt oder geradkettig sein. Vorzugsweise kann die Alkylgruppe 4-6, insbesondere 5 C-Atome enthalten. Falls R. für eine gegebenenfalls substituierte Phenäthylgruppe steht, so enthält diese Gruppe vorzugsweise Fluor, Chlor oder Brom, besonders Chlor als Substituenten; besonders bevorzugt ist die o-Chlorphenäthylgruppe.
Bevorzugt sind insbesondere solche Verbindungen der Formel I, in welchen R1 einen Alkylrest oder einen Halogenphenäthylrest bedeutet.
Erfindungsgemäss gelangt man zu den neuen Verbindungen der Formel I und ihren Salzen, indem man
a) zur Herstellung von Verbindungen der Formel Ia
nwW\_L_J Ia
worin R' alle Bedeutungen von R, mit Ausnahme von
2-Furylmethyl besitzt, aus Verbindungen der Formel II
CH2-CH2-OH
worin R^ obige Bedeutung besitzt und
R2 eine hydrogenolytisch abspaltbare Aetherschutzgruppe darstellt,
709C31/1018
Case 100-4501
die R2-Gruppe durch Hydrogenolyse abspaltet oder b) zur Herstellung von Verbindungen der Formel Ib
CH2R3
Ib
CH -CH OH
worin R_ für eine Alkylgruppe mit 3-7 C-Atomen, die 2-Tetrahydrofuryl- oder 2-Furylgruppe oder eine gegebenenfalls in o-, m- oder p-Stellung des Phenylrestes durch Fluor, Chlor, Brom, Methoxy oder Alkyl mit 1-4 C-Atomen monosubstituierte Benzylgruppe steht,
Verbindungen der Formel III
COR3
III
CH2CH2OH
worin R_ obige Bedeutung hat,
reduziert
und die erhaltenen Verbindungen der Formel I gewünsch- tenfalls in ihre Salze überführt.
Die hydrogenolytische Abspaltung der Aether schutz gruppen aus Verbindungen der Formel II kann nach an sich übli chen Methoden erfolgen.
709031 /1018
- 4r- Case 100-4501
•Τ» '
Als hydrogenolytisch abspaltbare Aetherschutzgruppe wird vorzugsweise die Benzylgruppe angewendet. Die hydrogeno-Iytische Spaltung kann z.B. in Gegenwart eines Katalysators in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten Lösungsmittel, beispielsweise Essigester oder einem niederen Alkohol wie Methanol oder Aethanol bei Temperaturen zwischen vorzugsweise ca. 20 und 60° und bei 1 - 200 at Hasserstoffdruck durchgeführt werden. Als Katalysatoren eignen sich Platin-, Nickel- oder vorzugsweise Palladiumkatalysatoren. Falls R' in den Verbindungen der Formel II für Chlor- oder Bromphenäthyl steht, können diese Halogenatome bei hydrogenolytischer Aetherspaltung teilweise durch Wasserstoffatome ersetzt werden.
Die Reduktion der Verbindungen der Formel III kann nach an sich zur Reduktion einer Amidgruppe üblichen Methoden durchgeführt werden. Beispielsweise kann das Verfahren mit zur Reduktion von Amiden geeigneten, gegebenenfalls komplexen, Metallhydriden durchgeführt werden. Für die Reaktion geeignete Metallhydride sind z.B. gegebenenfalls komplexe Aluminiummetallhydride wie Lithiumaluminiumhydrid, Aluminiumhydrid, Natriumdihydro-bis(2-methoxyäthoxy)aluminat oder auch Diboran. Die Reduktion kann beispielsweise in einem unter den Reaktionsbedingungen inerten organischen Lösungsmittel bei Temperaturen zwischen Raumtemperatur und Siedetemperatur des Reaktionsgemisches ausgeführt werden.
Die Verbindungen der Formel I können auf an sich bekannte Heise aus dem Reaktionsgemisch isoliert und gereinigt werden. Die Verbindungen können in freier Form oder in Form von Salzen vorliegen. Die freien Verbindungen
709031/1018
Case 100-4501
-8 '
lassen sich in üblicher Weise in ihre Säureadditionssalze überführen und umgekehrt. Zur Säureadditionssalz bildung können z.B. folgende Säuren verwendet werden: Chlorwasserstoff-, Malein-, Fumar- oder Naphthalin-1,5 disulfonsäure. Mit starken Basen, beispielsweise mit Alkalimetallhydroxyden, können die Verbindungen der Formel I Phenolatsalze bilden.
Soweit die Herstellung der Ausgangsverbindungen nicht beschrieben wird, sind diese bekannt oder nach an sich bekannten Verfahren bzw. analog zu den in den Beispielen beschriebenen oder analog zu an sich bekannten Verfahren herstellbar.
Die Verbindungen der Formel I und ihre pharmakologisch verträglichen Salze zeichnen sich durch interessante pharmakodynamische Eigenschaften aus und können daher als Heilmittel verwendet werden. Insbesondere besitzen die Verbindungen analgetische Eigenschaften.
Aufgrund ihrer analgetischen Wirksamkeit können die Substanzen zur Behandlung von Schmerzen verschiedener Genese verwendet werden.
Als Heilmittel können die Verbindungen der Formel I und ihre physiologisch verträglichen Salze zusammen mit üblichen pharmazeutischen Hilfsstoffen in galenischen Zubereitungen, wie z.B. Tabletten, Kapseln oder Lösungen, enthalten sein. Diese galenischen Zubereitungen können nach an sich bekannten Methoden hergestellt werden.
709831/1018
- ST* Case 100-4501
In den nachfolgenden Beispielen, die die Erfindung näher erläutern, ihren Umfang aber in keiner Weise einschränken sollen, erfolgen alle Temperaturangaben in Celsiusgraden.
709031/1018
Case 100-4501
JlO
Beispiel 1: S-m
äthanol
24,7 g S-m-Benzyloxyphenyl-l-pentyl-S-pyrrolidinäthanol werden mit 2,5 g Palladium/Kohle (10%) in 500 ml Methanol bei 50° und 5 at Wasserstoffdruck 3 Stunden hydriert. Nach beendeter Reaktion wird vom Katalysator abfiltriert und das klare Filtrat eingedampft. Die als hellgelbes OeI zurückbleibende rohe Titelverbindung (12,9 g) kristallisiert. Schmelzpunkt 116-118°. Durch Zugabe von äthanolischer Salzsäure zu einer äthanolischen Lösung der Titelverbindung wird das Hydrochlorid vom Schmelzpunkt 139-140° erhalten.
Das Ausgangsprodukt kann wie folgt erhalten werden:
a) 20 g 3-m-Methoxyphenyl-5-oxo-3-pyrrolidinessigsäure werden in 100 ml Eisessig und 20 g 63%iger Bromwasserstoffsäure gelöst und 7 Stunden am Rückfluss gekocht. Die gelbe klare Reaktionslösung wird eingedampft und dann mit 100 ml Wasser versetzt. Es kristallisiert die S-m-Hydroxyphenyl-S-oxo-S-pyrrolidinessigsäure. Smp. 193-195°.
b) 20 g 3-m-Hydroxyphenyl-5-oxo-3-pyrrolidinessigsäure werden in 200 ml Aethanol gelöst und mit 6,8 g Natriumhydroxyd versetzt. Zu der gebildeten Suspension tropft man bei Raumtemperatur innert 20 Minuten eine Lösung von 29,1 g Benzylbromid in 200 ml Aethanol zu, worauf die Reaktionslösung klar wird. Es wird bei Raumtemperatur 2 1/2 Stunden weitergerührt. Das gebildete Kristallisat wird abfiltriert, mit wenig Aethanol/Aether (5 : 95%) gewaschen und getrocknet.
709831/1018
Case 100-4501
Smp. der S-m-Benzyloxyphenyl-S-oxo-S-pyrrolidinessigsäure 260-265°.
c) S-m-Benzyloxyphenyl-S-pyrrolidinäthanol wird durch 20-stündige Reduktion von 25 g 3-m-Benzyloxyphenyl-5-oxo-3-pyrrolidinessigsäure mit 5,85 g Lithiumaluminiumhydrid in 500 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran bei Rückflusstemperatur hergestellt. Nach dem Zersetzen des überschüssigen Reduktionsmittels mit Wasser/Tetrahydrofuran 1 : 1 in der Kälte wird vom entstandenen Hydroxydschlamm abfiltriert und dieser noch 2 Hai mit je 200 ml Tetrahydrofuran ausgekocht. Die vereinigten klaren Tetrahydrofuranlösungen werden zur Trockne eingedampft, der Rückstand in wenig Aethanol aufgenommen und mit wässriger Salzsäure auf pH 3 gestellt. Es kristallisiert das Hydrochlorid der Verbindung. Smp. 163-168°.
d) S-m-Benzyloxyphenyl-l-pentyl-S-pyrrolidinäthanol wird hergestellt durch reduktive Alkylierung von 3-m-Benzyloxyphenyl-3-pyrrolidinäthanol mit n-Valeraldehyd. Das anfallende OeI wird ohne weitere Reinigung weiterverarbeitet.
Beispiel 2:
In einem 500 ml Sulfierkolben werden 8,45 g Lithium-. aluminiumhydrid in 150 ml Tetrahydrofuran vorgelegt. Dazu tropft man innert 45 Minuten eine Lösung von g l-(2-Furoyl)-3-m-hydroxyphenyl-3-pyrrolidinätha- nol in 50 ml Tetrahydrofuran zu, wobei sich das Gemisch auf 65° erwärmt. Man kocht 12 Stunden am Rückfluss,
709031/1018 "~ -
Case 100-4501
kühlt auf 0° ab und zersetzt das überschüssige Lithiumaluminiumhydrid mit Wasser/Tetrahydrofuran unter Kühlung. Die hellgraue Suspension wird filtriert, der Rückstand 3 Mal mit je 200 ml Tetrahydrofuran ausgekocht und die vereinigten Tetrahydrofuranlösungen am Vakuum eingedampft. Es bleiben 22 g eines hellgelben OeIs, das nach chromatographischer Reinigung über Kieselgel kristallisiert. Schmelzpunkt der Titelverbindung: 88-90°.
Das als Ausgangsprodukt verwendete 1-(2-Furoyl)-3-mhydroxyphenyl-3-pyrrolidinäthanol wird wie folgt hergestellt:
a) 13 g 3-m-Benzyloxyphenyl-3-pyrrolidinäthanol (Herstellung s. Beispiel 1) werden in 80 ml Aethanol gelöst und mit einer Lösung von 0,275 g Palladium-II-chlorid und 0,195 g Natriumchlorid in 10 ml Wasser versetzt. Es wird auf 0° gekühlt und eine Lösung von 1,0 g Natriumborhydrid in 10 ml Wasser, dem 1 Tropfen konz. Natronlauge zugesetzt ist, innert 20 Minuten zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wird auf Raumtemperatur gebracht und 30 Minuten gerührt. Dann wird mit 4 ml konz. wässeriger Salzsäure auf pH 4 gestellt und bei 5 at Wasserstoffdruck und 50° 20 Stunden lang hydriert. Nach Filtrieren wird die hellgelbe Lösung eingedampft. Es bleibt das rohe S-m-Hydroxyphenyl-S-pyrrolidinäthanolhydrochlorid als ein hellgelbes OeI zurück, das ohne weitere Reinigung verarbeitet wird.
b) In einem Rundkolben werden bei Raumtemperatur 18,5 g S-m-Hydroxyphenyl-S-pyrrolidinäthanol in 100 ml Pyridin gelöst. Unter Rühren werden innert 20 Minuten
709'J 31/1018
Case 100-4501
bei Raumtemperatur 25,8 g Furan-2-carbonsäurechlorid zugegeben. Die Lösung wird dunkel, die Temperatur steigt auf 48°, anschliessend rührt man 2 Stunden bei Raumtemperatur und giesst in 500 ml Wasser. Die Emulsion wird 5 Mal mit je 100 ml Chloroform extrahiert. Die vereinigten Chloroformauszüge werden über Magnesiumsulfat getrocknet und nach dem Filtrieren eingedampft. Das 1-(2-Furoyl)-3-m-hydroxyphenyl-3-pyrrolidinäthanol bleibt als dunkles OeI zurück, das ohne vorherige Reinigung weiterverarbeitot wird.
Analog Beispiel 1 und/oder 2 können auch die folgenden Verbindungen der Formel I durch hydrogenolytische Abspaltung der Aetherschutzgruppen aus entsprechenden analog Beispiel la - Id hergestellten Verbindungen der Formel II bzw. durch Reduktion der entsprechenden analog Beispiel 2a - 2b hergestellten Amide der Formel III erhalten werden.
7 0 JJ 3 1 / '! ·) I 8
100-4501
sp. Jr.
9 10
11 12
IJ 14
V11J
-CH-CII2-CII.
/■•'Ί
-CH2-CH
.ΙΊ
-CIl -CII.,-f.)<)CII
ί'·ιιιρ.
llydiorh lorid: l'Mi-J92" JOi-JO1.'
ri.-iplilli.il.in-J ,Ί-distil Γοπ.ιΙ : ΙΗΐ.-Π!}!'· Nnphtlui 1 i n- 1 , r> -d i y.ul f oii.il : 2J4-.!.M»"
llytlrocli lorid: ]Γ.-1-180"
Hydroc-lilorid: Η»C -2OO"
llyilrcjchIt)I- id ; I U?.- I f>'1 ° 99-101"
llyrt rochl or i il: 1ΊΟ-152° Hydroch lorid: l!)9-2Ol°
Hydroc:lilori.d: 140-142° Hydroch lorid: JIH-MO"
709831/1018

Claims (3)

  1. Case 100-4501
    Patentansprüche^
    Q Verfahren zur Herstellung neuer Verbindungen der Formel I
    worin R eine Alky!gruppe mit 4-8 C-Atomen, eine Cycloalkylgruppe mit 4-6 C-Atomen, eine gegebenenfalls in o-, in- oder p-Stellung des Phenylrestes durch Fluor, Chlor, Brom, Methoxy oder Alkyl mit 1-4 C-Atomen monosubstituierte Phenäthylgruppe, 2-Tetrahydrofurylmethyl oder 2-Furylmethyl bedeutet,
    und ihrer Salze, dadurch gekennzeichnet, dass man a) zur Herstellung von Verbindungen der Formel Ia
    I*
    Ηα .^ I I la
    CH2CH2OH
    worin R* alle Bedeutungen von R, mit Ausnahme von
    2-Furylmethyl besitzt, aus Verbindungen der Formel II
    CH2-CH2-OH
    709031/1018 ORIGINAL INSPECTED
    Case 100-4501
    worin R| obige Bedeutung besitzt und
    R2 eine hydrocjenolytisch abspaltbare Aetherschutzgruppe darstellt,
    die R_-Gruppe durch Hydrogenolyse abspaltet oder b) zur Herstellung von Verbindungen der Formel Ib
    CH2R3
    Ib
    worin R_ für eine Alkylgruppe irit 3-7 C-Atomen, die 2-Tetrahydrofuryl- oder 2-Furylgruppe oder eine gegebenenfalls in o-, m- oder p-
    Stellung des Phenylrestes durch Fluor, Chlor,
    Brom, Methoxy oder Alkyl mit 1 - 4 C-Atomen monosubstituierte Benzy!gruppe steht,
    Verbindungen der Formel III
    COR, ι J
    III
    worin R- obige Bedeutung hat, reduziert
    und die erhaltenen Verbindungen der Formel I gewünschtenfalls in ihre Salze überführt.
    709831/1018
    - 14- - Case 100-4501
    Deutschland West
  2. 2. Verbindungen der Formel I
    worin Π eine Alkylgruppe mit 4-8 C-Atomen, eine Cycloalky1gruppe mit 4 - 6 C-Atomen, eine gegebenenfalls in o-, m- oder p-Stellung des Phenylrestes durch Fluor, Chlor, Brom, Mcthoxy oder Alkyl mit 1-4 C-Atomen monosubstituierte Phenäthylgruppe, 2-TetrnhydiOfurylniotliyl oder 2-Fury!methyl bedeutet.
    und ihre Salze.
  3. 3. Heilmittel, dadurch gekennzeichnet, dass sie Verbindungen der· Formel I oder deren Salze enthalten.
    3700/RC/KZ
    /' ri 1 8
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