DE2747987C2 - - Google Patents
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- C07D303/32—Compounds containing oxirane rings with hydrocarbon radicals, substituted by singly or doubly bound oxygen atoms by aldehydo- or ketonic radicals
Description
Die Erfindung betrifft 4-Amino-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen-
Derivate der allgemeinen Formel
in der R₁ und R₂ jeweils ein Wasserstoffatom oder eine C₁- bis
C₆-Alkylgruppe und X und Y jeweils ein Wasserstoff- oder
Halogenatom oder eine Hydroxy-, C₁- bis C₆-Alkyl- oder C₁-
bis C₆-Alkoxygruppe bedeuten und die punktierte Linie eine gegebenenfalls
vorhandene weitere Bindung angibt, sowie deren
pharmakologisch verträglichen Salze.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I besitzen
wertvolle biologische Aktivitäten, besonders eine deutliche
antidepressive Aktivität ohne andauernden Einfluß auf den
Appetit. In dieser Beziehung unterscheiden sich diese Verbindungen
wesentlich von ähnlichen Verbindungen, wie sie aus der US-PS 40 08 277
bekannt sind, nämlich 11-Amino-benzo(b)-bicyclo[3.3.1]nona-3,6(10a)-dienen.
Gerade diese zuletzt genannten Verbindungen besitzen eine fortdauernd
appetithemmende Wirkung und eine mäßige antidepressive Wirksamkeit und ein Wirksamkeits-
bzw. Aktivitätsmuster, das diese Verbindungen zur Behandlung von depressiven
Personen ungeeignet macht.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können nach an sich bekannten Verfahren
hergestellt werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I, bei denen die punktierte Linie eine weitere
Bindung angibt, können sehr bequem hergestellt werden durch Kondensation und
gleichzeitige Umlagerung einer Verbindung der allgemeinen Formel II
in der X und Y die oben angegebene Bedeutung haben und R eine geeignete austretende
Gruppe darstellt mit einem Amin der allgemeinen Formel
oder einem Salz davon, wobei R₁ und R₂ die oben angegebene Bedeutung haben.
Die austretende Gruppe R der Ausgangsverbindung II ist ein Jod-, Brom- oder
Chloratom, eine Ester-, Äther- und insbesondere eine Sulfonylgruppe, z. B.
eine Tosyloxy- oder Mesyloxygruppe.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I mit einer gesättigten Bindung, d. h. Einfachbindung, in 2-Stellung des Moleküls können hergestellt werden aus den entsprechenden
ungesättigten Verbindungen der Formel I durch Hydrierung in Gegenwart eines
geeigneten Katalysators, wie Pt, PtO₂, Pd/C oder vorzugsweise Raneynickel.
Die Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel II sind
ebenfalls neu. Sie können ebenfalls nach an sich bekannten
Verfahren hergestellt werden.
Eine sehr bequeme Ausgangssubstanz zur Synthese der
Verbindungen der allgemeinen Formel II ist eine Verbindung der allgemeinen
Formel III oder IV:
in der X und Y die oben angegebene Bedeutung haben und R₃ ein
Wasserstoffatom oder eine bekannte Schutzgruppe ist.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel III können auf übliche Weise hergestellt
werden, ausgehend von einem gegebenenfalls substituierten
Enamin oder β-Tetralon. Das fragliche Tetralon wird
mit Acrolein in das entsprechende 4-Hydroxy-benzo(b)-bicyclo
[3.3.1]nonen-11-on umgewandelt. Die 4-Hydroxygruppe kann zusätzlich
durch eine bekannte Hydroxyl-Schutzgruppe geschützt sein,
wie eine Benzyl-, Tetrahydropyranyl- oder vorzugsweise
eine Acylgruppe, z. B. eine Acetyl- oder Benzoylgruppe.
Die Sulfonylierung der 4-Hydroxygruppe mit beispielsweise
Tosyl- oder Mesylchlorid und anschließende Entfernung
der Sulfonyloxygruppe ergibt eine Verbindung der
allgemeinen Formel IV.
Die Kondensation des 2-Tetralon-enamins mit Acrolein
kann durchgeführt werden in Gegenwart eines tertiären Amins
in einer Vielzahl von Lösungsmitteln bei Temperaturen zwischen
ungefähr 30 und 120°C, aber vorzugsweise beim Siedepunkt
des angewandten Lösungsmittels. Das folgende Fließschema
zeigt kurz ein Verfahren zur Herstellung des Produktes
der allgemeinen Formel II, ausgehend von einer Verbindung der allgemeinen Formel
III oder IV.
Ein kürzeres und direkteres Verfahren zur Herstellung
der Verbindungen der allgemeinen Formel I besteht darin, daß man ausgeht
von einem α,b-ungesättigten oder einem gesättigten
Keton der allgemeinen Formel:
in der X, Y und die punktierte Linie die oben angegebene Bedeutung
haben. Eine Ausgangsverbindung der allgemeinen Formel V kann,
wie in dem Fließschema angegeben, hergestellt werden.
Eine Verbindung der allgemeinen Formel I kann auch hergestellt
werden durch reduktive Aminierung des Ketons der allgemeinen Formel V mit
Formamid, N-Alkylformamid, N,N-Dialkylformamid oder einem
Amin der allgemeinen Formel HNR′₁R′₂, wobei R′₁ und R′₂ die für R₁ und R₂
angegebene Bedeutung haben können,
in Gegenwart eines Reduktionsmittels.
Bekannte Reduktionsmittel in diesem Zusammenhang sind
Ameisensäure oder Ameisensäurederivate (LEUCKART-Reaktion),
Metallhydride, besonders komplexe Metallhydride, wie
Lithiumaluminiumhydrid, Natriumborhydrid, Natriumcyanoborhydrid,
Natriumtrimethoxyborhydrid oder Di-isobutylaluminiumhydrid,
und Alkalimetalle, vorzugsweise Natrium in Alkohol,
wie Äthanol oder Isopropanol.
Allgemein führt eine reduktive Aminierung des a,β-ungesättigten
Ketons der allgemeinen Formel V (die punktierte Linie zeigt
eine zusätzliche Bindung an) zu einem Gemisch des gesättigten
und ungesättigten Amins der allgemeinen Formel I. Das Verhältnis, in dem
die beiden Komponenten in dem Gemisch vorhanden sind, hängt
streng von dem Reduktionsmittel ab. Bei der Verwendung von
Ameisensäure oder Ameisensäurederivaten als Reduktionsmittel
erhält man hauptsächlich das gesättigte Amin der allgemeinen Formel I.
Das Gemisch von gesättigten und ungesättigten Verbindungen
kann durch physikalische Mittel, z. B. durch Kristallisation,
Säulenchromatographie und Dünnschichtchromatographie
getrennt werden.
Wenn Formamid oder N-Alkylformamid bei der oben angegebenen
reduktiven Aminierung verwendet werden, ist die entstehende
Verbindung in erster Linie ein N-Formylderivat einer
Verbindung der allgemeinen Formel I, das hydrolysiert werden kann, um das
primäre Amin der allgemeinen Formel I oder das sekundäre Amin der allgemeinen Formel I zu erhalten, oder auf
übliche Weise reduziert werden kann, wobei die Formylgruppe in
die Methylgruppe umgewandelt wird.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können ferner erhalten
werden durch Reduktion der Oximgruppe einer Verbindung der
Formel:
in der X, Y und die punktierte Linie die oben angegebenene Bedeutung
haben und R₄ ein Wasserstoffatom oder eine C₁- bis C₄-
Alkyl- oder C₇- bis C₁₀-Phenylalkylgruppe bedeutet. Eine Verbindung
der allgemeinen Formel VI kann hergestellt werden durch Umsetzung
des Ketons der allgemeinen Formel V mit Hydroxylamin oder einem Hydroxylaminalkyl-
oder Phenylalkyläther.
Irgendein für die Reduktion eines Oxims bekanntes Reduktionsmittel
kann angewandt werden, wie Wasserstoff in
Gegenwart eines Katalysators, Metallhydride, besonders
Lithiumaluminiumhydrid, Alkalimetalle, besonders Natrium in
einem geeigneten Lösungsmittel, wie Äther, Benzol oder
Alkohol oder Zinkstaub oder ein Alkalimetallamalgam, z. B.
Lithiumamalgam oder Natriumamalgam in beispielsweise Natriumhydroxid.
Diese Reduktion ergibt hauptsächlich die gesättigten Verbindungen
der allgemeinen Formel I.
Ein weiteres Verfahren zur Herstellung der Verbindungen
der allgemeinen Formel I besteht in der Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel
VII:
in der X, Y, R und die punktierte Linie die oben angegebene
Bedeutung haben, mit einem Amin der allgemeinen Formel HNR₁R₂, wobei R₁
und R₂ die oben angegebene Bedeutung haben, oder einem Salz davon.
Die Ausgangsverbindung der allgemeinen Formel VII kann, wie in dem
Reaktionsschema angegeben, hergestellt werden aus einer Verbindung
der allgemeinen Formel V durch Reduktion der Oxogruppe zu einer
Hydroxylgruppe und anschließende Umwandlung dieser Hydroxylgruppe
in eine bekannte austretende Gruppe, wie oben angegeben.
Die Reduktion des Ketons V zu dem entsprechenden Alkohol kann
durchgeführt werden durch irgendein Reduktionsmittel, wie es
für derartige Umwandlungen bekannt ist, z. B. Wasserstoff in
Gegenwart eines geeigneten Katalysators, Metallhydride, wie
Lithiumaluminiumhydrid, Natriumborhydrid, Natriumcyanoborhydrid
und Aluminiumhydrid. Ausgehend von dem α,β-ungesättigten
Keton kann auch der α,β-ungesättigte Alkohol erhalten
werden, wobei Reduktionsmittel verwendet werden, die im
wesentlichen die konjugierte Doppelbindung nicht angreifen,
wie Natriumborhydrid und besonders Aluminiumisopropoxid in
Isopropanol (MEERWEIN-PONNDORF-Reduktion) oder Aluminiumhydrid.
Ein Verfahren zur Herstellung von primären Aminen der
allgemeinen Formel I, besonders gesättigten Aminen, das dem zuletzt genannten
Verfahren verwandt ist, besteht in einer Reduktion
eines Azids der allgemeinen Formel:
in der X, Y und die punktierte Linie die oben angegebene Bedeutung
haben. Die Reduktion wird in einer Weise durchgeführt,
wie sie für die Reduktion von Aziden bekannt ist, z. B.
mit Hilfe von komplexen Metallhydriden, wie LiAlH₄. Für
andere Reduktionsmittel wird auf die bekannten chemischen
Handbücher verwiesen.
Das Azid der allgemeinen Formel VIII wird hergestellt durch Umsetzung
einer Verbindung der allgemeinen Formel VII mit Natrium- oder
Kaliumaziden.
An die oben erwähnten ersten Reaktionen zur Herstellung
der erfindungsgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel I können sich weitere
Umsetzungen zur Umwandlung einer Verbindung der allgemeinen Formel
I in ein funktionelles Derivat, wie ein Salz oder zur Umwandlung
einer erfindungsgemäßen Verbindung in eine andere erfindungsgemäße
Verbindung anschließen.
So ist es möglich, einen Substituenten an den Phenylkern
in einen anderen Substituenten, der der Definition von
X und/oder Y entspricht, umzuwandeln. Beispielsweise kann eine
Methoxygruppe umgewandelt werden in eine Hydroxylgruppe, z. B.
durch Behandlung mit geschmolzenem Pyridin-hydrochlorid in
Abwesenheit eines Lösungsmittels oder durch Hydrolyse mit
HBr; eine Hydroxygruppe kann umgewandelt werden in eine
Alkoxygruppe oder ein Halogenatom auf an sich bekannte
Weise.
Die erfindungsgemäßen Amine, die an dem Stickstoffatom
nicht-substituiert oder monosubstituiert sind (R₁ und/oder R₂
= Wasserstoff), können auf übliche Weise alkyliert werden,
z. B. durch Umsetzung der Verbindung mit einem (Ar)alkylhalogenid
oder durch Acylierung der Verbindung mit anschließender
Reduktion der Carbonylgruppe.
Zur Einführung von Methylgruppen an das Stickstoffatom
kann das ESCHWEILER-CLARKE-Verfahren oder die Umsetzung mit
Formaldehyd oder Halogenameisensäureestern und anschließende
Reduktion mit beispielsweise Natriumcyanoborhydrid vorzugsweise
angewandt werden.
Alle diese zusätzlichen Umwandlungen können durchgeführt
werden nach den oben erwähnten ersten Umsetzungen und
entsprechend bekannten Verfahren. Soweit spezielle Reagentien
für diese weiteren Umsetzungen erwähnt sind, können diese
selbstverständlich durch andere in der organischen Chemie bekannte
Reagentien ersetzt werden, die eine ähnliche Wirkung
wie die speziellen angegebenen Reagentien besitzen.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I besitzen drei Asymmetriezentren.
Dadurch kann eine Verbindung der allgemeinen Formel I in Form eines Gemisches
aus zwei racemischen Diastereoisomeren der allgemeinen Formel I
bestehen, indem die Aminogruppe entweder in Exo- oder in
Endo-Stellung ist. Die racemischen Diastereoisomeren der allgemeinen Formel I können
gegebenenfalls durch physikalische Verfahren, wie fraktionierte
Kristallisation, Säulenchromatographie, präparative
Dünnschichtchromatographie oder Gegenstromverteilung, getrennt
werden.
Die Trennung der Diastereoisomeren kann jedoch auch in
einer früheren Stufe der Synthese durchgeführt werden, z. B.
an der Verbindung der allgemeinen Formel II A, wie sie in dem Fließschema
angegeben ist, oder der Verbindung der allgemeinen Formel VII. Diese Trennung
in einer frühen Synthesestufe führt offensichtlich
direkt zu einem speziellen Diastereoisomer der allgemeinen
Formel I.
Die racemischen Gemische der Diastereoisomeren der allgemeinen Formel
I können, gegebenenfalls, auf übliche Weise mit Hilfe
einer optisch aktiven Säure, z. B. (+)- oder (-)-Weinsäure aufgetrennt
werden. Diese Auftrennung kann jedoch ebenfalls zu
einem früheren Zeitpunkt der Synthese stattfinden. In diesem
Falle führt die Synthese zu einer optisch aktiven Verbindung
der allgemeinen Formel I.
Sowohl die racemischen als auch die optisch aktiven
Diastereoisomeren der allgemeinen Formel I sowie deren Gemische fallen in
den Rahmen der Erfindung.
Die neuen Verbindungen der allgemeinen Formel I können aus dem Reaktionsgemisch
in Form eines pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalzes
isoliert werden, je nach den Bedingungen, unter
denen die Reaktion durchgeführt wird. Die pharmazeutisch verträglichen
Salze können auch erhalten werden durch Behandlung
der freien Base I mit einer organischen oder anorganischen
Säure, wie HCl, HBr, HJ, H₂SO₄, H₃PO₄, Essigsäure, Propionsäure,
Glykolsäure, Maleinsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure,
Weinsäure, Citronensäure, Benzoesäure und Ascorbinsäure.
Der Ausdruck "Alkyl", wie er bei der Definition von X,
Y, R₁ und R₂ bei der allgemeinen Formel I verwendet wird, bedeutet
eine gesättigte, verzweigte oder unverzweigte Kohlenwasserstoffgruppe wie eine
Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, n-Butyl-, Cyclopropyl-, Cyclobutyl-,
Isopropyl-, Isobutyl-, tert.-Butyl-, n-Pentyl-, Isopentyl-,
Cyclopentyl- und Hexylgruppe. Das gleiche gilt für
die Alkylgruppen, die in den angegebenen "Alkoxy"-Gruppen vorhanden
sind, wie sie für die Definition von X und Y angegeben
sind. Unter Halogenatom ist vorzugsweise ein Chlor- oder Bromatom zu verstehen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können enteral oder
parenteral, vorzugsweise in einer täglichen Dosis von 0,01
bis 10 mg/kg Körpergewicht verabreicht werden.
Im Gemisch mit geeigneten Hilfsmitteln können die Verbindungen
der allgemeinen Formel I zu festen Dosiseinheiten verpreßt werden, wie zu
Pillen, Tabletten und Drag´es oder in Kapseln eingebaut werden.
Mit Hilfe geeigneter Flüssigkeiten können die Verbindungen
der allgemeinen Formel I auch als Injektionszubereitungen in Form von Lösungen,
Suspensionen oder Emulsionen zubereitet werden.
Bevorzugte erfindungsgemäße Verbindungen besitzen die allgemeine
Formel
in der die punktierte Linie die oben angegebene
Bedeutung hat und R₁ und R₂ jeweils ein Wasserstoffatom
oder eine C₁- bis C₄-Alkylgruppe bedeuten und X und Y jeweils
ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine C₁- bis C₄-Alkylgruppe
sind sowie die Salze dieser Verbindungen.
Besonders sind solche Verbindungen der allgemeinen Formel IX bevorzugt,
in denen die punktierte Linie eine zusätzliche Bindung
anzeigt, X ein Wasserstoffatom und Y ein Halogenatom
ist, und besonders die Verbindung der Formel:
und deren Salze.
Die starke antidepressive Wirkung der erfindungsgemäßen
Verbindungen sowie ihre geringe anorektische Wirkung gehen
aus dem folgenden Versuchsbericht hervor.
Die Abnahme der Neigung von Ratten, Mäuse zu töten, wird
allgemein als Hinweis auf eine mögliche anti-depressive
Aktivität angesehen. Die Abnahme oder Hemmung dieses muriziden
Verhaltens ist in ED₅₀-Werten angegeben.
Ratten, die zu Beginn des Versuchs zwischen 340 und 400 g
wogen, wurden für diesen Versuch herangezogen. Die zu untersuchenden
Verbindungen wurden in das Futter der Ratten gemischt.
Das mit Arzneimittel behandelte Futter wurde dann
7 Tage verfüttert und die Wirkungen des Arzneimittels bzw.
der Arzneimittel auf die tägliche Futteraufnahme notiert.
a) Vergleichsverbindung der Formel:
Bei Verabreichung der Vergleichsverbindung (0,1% im Futter)
betrug die Futteraufnahme zu Beginn am Tag 0 26 g, fiel
nach zwei Tagen auf 12 g und stieg nach sieben Tagen wieder
leicht auf 15 g. Im gleichen Zeitraum (nach sieben Tagen)
war die tägliche Futteraufnahme von nicht behandelten Ratten
nahezu gleich wie am Tag 0, nämlich 27 g. Daher betrug nach
sieben Tagen die Verringerung der Futteraufnahme, bezogen
auf die Vergleichsgruppe, noch etwa 45%.
b) Erfindungsgemäße Verbindung:
Eine derartige anhaltende anorektische Wirkung, wie sie bei
der Vergleichsverbindung auftritt, wurde bei der erfindungsgemäßen
Verbindung (0,1% im Futter) nicht beobachtet. Die
anfängliche Futteraufnahme fiel von 28 g am Tage 0 auf 19 g
nach zwei Tagen, stieg aber nach 7 Tagen nahezu auf den Anfangswert
von 24 g.
c) Andere erfindungsgemäße Verbindungen:
Viele anti-depressive Arzneimittel führen zu Wirkungen auf
das zentrale 5-HT*-System. Es ist allgemein anerkannt, daß
diese Wirkungen eine wichtige Rolle beim Wirkungsmechanismus
von anti-depressiven Mitteln spielen.
Durch 5-HT*-induzierte Kontraktionen von Streifen des Rattenfundus
wurden angewandt, um die 5-HT*-Rezeptor-Wechselwirkungen
nachzuweisen. Arzneimittel mit Affinität zu den 5-HT-Rezeptoren
können ähnliche Kontraktionen hervorrufen oder können
durch Serotonin-induzierte Kontraktionen hemmen. Wenn eine
Verbindung selbst Kontraktionen hervorruft und wenn diese
Kontraktionen durch übliche Anti-Serotonin-Wirkstoffe antagonisiert
werden, wird angenommen, daß die Verbindung als
5-HT-Antagonist wirkt (in anderen Worten: eine serotoninartige
Aktivität besitzt).
Die antagonistische Wirkung der Testverbindung ist gekennzeichnet
durch den pD₂-Wert, der dem negativen Logarithmus
der Konzentration des Antagonisten ist, der eine Konzentration
von 50% der Maximalreaktion induziert (in anderen Worten:
ein hoher pD₂-Wert bedeutete eine starke antagonistische
Wirkung).
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele
näher erläutert.
Die Herstellung der 8-Chlor-substituierten Ausgangsprodukte
der allgemeinen Formel II wird beschrieben, ausgehend
von 6-Chlor-2-tetralon. Andere Ausgangssubstanzen der allgemeinen
Formel II werden auf ähnliche Weise hergestellt.
Eine Lösung von 260 g 6-Chlor-2-tetralon in 1,5 l
Benzol und 208 ml Pyrrolidin wurde 2,5 Stunden unter Verwendung
eines Dean-Stark-Wasserabscheiders unter Stickstoff am
Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde unter vermindertem
Druck zur Trockene eingedampft, wobei am Ende der Destillation
Stickstoff durchgeleitet wurde. Der Rückstand wurde mit Hexan
verrieben. Man erhielt 276 g (82%) 6-Chlor-tetralon-pyrrolidin-enamin,
Fp. 121-122°C.
B.1. 390 g 6-Chlor-2-tetralon-pyrrolidin-enamin wurden in
einzelnen Anteilen innerhalb von 10 Minuten unter Rühren zu
einer Lösung von 214 ml Acrolein in 3,0 l Methylendichlorid,
das auf -50 bis -55°C gekühlt worden war, zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde 30 Minuten bei -50 bis -55°C gerührt, dann
die Temperatur innerhalb von 3 Stunden auf +5°C erhöht; dann
wurden 420 ml Wasser zugegeben und anschließend 400 ml 5n
Salzsäure, und das entstehende 2phasige Gemisch wurde 2 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt und über Nacht stehengelassen. Die
Schichten wurden getrennt und die wäßrige Schicht mit Methylendichlorid
extrahiert. Die Methylendichloridauszüge wurden mit
1n Salzsäure, wäßriger Salzlösung gewaschen, getrocknet und
zur Trockene eingedampft. Man erhielt ein Gemisch (ungefähr
60 : 40) von 8-Chlor-4-exo- und 8-Chlor-4-endo-hydroxy-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen-11-on
als Öl (371 g).
B.2. 389 ml Acrolein wurden unter Rühren zu einer Lösung von
738 g 6-Chlor-2-tetralon in 738 ml Tetrahydrofuran und 738 ml
Triäthylamin unter Stickstoffatmosphäre zugegeben und das Gemisch
2,5 Stunden unter Rückfluß erhitzt.
Die Lösungsmittel wurden im Vakuum abdestilliert und
Triäthylamin schließlich durch azeotrope Destillation mit
2,75 l Toluol in Anteilen von 250 ml entfernt.
Das rohe Ketalgemisch (810 g) wurde in Toluol gelöst,
durch Tonerde filtriert und das Eluat eingedampft. Man erhielt
ein Gemisch (60 : 40) von 8-Chlor-4-exo- und 8-Chlor-4-endo-
hydroxy-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen-11-on als Öl (792 g).
Eine Lösung von 52 g 8-Chlor-4-exo- und 8-Chlor-4-endo-
hydroxy-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen-11-on in 104 ml Pyridin
wurde unter Rühren auf 2°C gekühlt und 30,5 ml Benzoylchlorid
zugetropft, wobei die Temperatur unter 10°C gehalten wurde.
Es wurde weitere 3,5 Stunden bei 5 bis 10°C gerührt. Dann
wurde zu dem gekühlten Gemisch unter Rühren Wasser zugegeben,
um das Produkt auszufällen, das in Methylendichlorid gelöst,
mit 2n Salzsäure und Wasser auf einen pH-Wert von 7 gewaschen,
getrocknet und eingedampft wurde. Man erhielt 62 g eines Gemisches
von 4-Exo- und 4-Endo-benzoyloxy-8-chlor-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen-11-on
(ungefähr 60 : 40).
Eine Lösung des Produktes in Methylendichlorid wurde
durch eine Tonerdesäule filtriert, eingeengt und der Rückstand
aus Methylendichlorid-Cyclohexan umkristallisiert.
Man erhielt 26 g reines 4-Exo-benzoyloxy-8-chlor-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen-11-on,
Fp. 184-186°C. Die Mutterlauge
wurde über Tonerde chromatographiert, wobei man weitere
7,5 g reines 4-Exo-benzoyloxy-8-chlor-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen-11-on
und 18,5 g reines 4-Endo-benzoyloxy-
8-chlor-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen-11-on, Fp. 120-122°C
erhielt.
550 g Zinkwolle wurden mit einer Lösung von 40 g
Quecksilberchlorid in 700 ml Wasser und 350 ml konz. Salzsäure
amalgamiert. Die wäßrige Schicht wurde abdekantiert
und durch 400 ml Wasser, 600 ml konz. Salzsäure und 600 ml
Toluol ersetzt. 205 g 4-Exo-benzoyloxy-8-chlor-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen-11-on
(enthaltend 10% 4-Endo-benzoyloxy-Isomer)
wurden zu dem oben angegebenen Gemisch zugegeben,
das dann unter heftigem Rühren 24 Stunden am Rückfluß erhitzt
wurde. Nach dem Abkühlen wurde die Toluolschicht abgetrennt,
dreimal mit Wasser gewaschen, getrocknet und das Lösungsmittel
im Vakuum entfernt, wobei man 190 g eines gelben Öls
erhielt. Beim Umkristallisieren aus Leichtbenzin
erhielt man 4-Exo-benzoyloxy-8-chlor-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen,
Fp. 111-112°C.
Eine Suspension von 105 g 4-Exo-benzoyloxy-8-chlor-
benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen in 600 ml Äthanol wurde 1 Stunde
in 120 ml 10n Kaliumhydroxidlösung unter Rückfluß erhitzt.
Nach dem Abkühlen wurde die Lösung in Wasser gegossen und
das ausgefallene gummiartige Produkt in Methylendichlorid gelöst.
Der Methylendichloridauszug wurde dreimal mit Wasser gewaschen,
getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt. Beim Umkristallisieren
aus Äther-Leichtbenzin erhielt man 65 g
8-Chlor-4-exo-hydroxy-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen, Fp.
141-143°C.
90 ml JONES-Reagens wurden innerhalb von 15 Minuten zu
einer Lösung von 65 g 8-Chlor-4-exo-hydroxy-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen
in 500 ml Aceton gegeben, wobei die Temperatur
unter 10°C gehalten wurde. Nach 30 Minuten wurde das Reaktionsgemisch
vollständig vom Wasser befreit und mit Methylendichlorid
extrahiert. Der Methylendichloridauszug wurde dreimal mit
Wasser gewaschen, getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum
entfernt. Man erhielt 60 g 8-Chlor-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen-4-on
als rohes gelbes Öl, das ohne weitere Reinigung
bromiert wurde. Eine reine Probe, Fp. 58-60°C, wurde erhalten
durch Umkristallisieren aus Äther-Leichtbenzin.
105 g 8-Chlor-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen-4-on wurden
in einem Gemisch aus 60 ml Methylendichlorid und Äther (1 : 1)
gelöst und die Lösung in einem Eis-Salz-Bad gekühlt. Dann wurden
24,5 ml Brom zu der Lösung zugegeben und das Kühlbad
5 Minuten nach vollständiger Zugabe entfernt. Nach weiteren
5 Minuten wurde die Lösung klar und unmittelbar darauf trat
eine Ausfällung eines weißen Feststoffes ein. Das Kühlbad wurde
nochmals 10 Minuten angewandt, um eine vollständige Ausfällung
des Produktes sicherzustellen, das dann abfiltriert und
auf dem Filter mit kaltem Äther gewaschen wurde. Man erhielt
120 g eines weißen Feststoffs, der ohne weitere Reinigung dihydrobromiert
wurde. Beim Umkristallisieren aus Methylendichlorid/Äther
erhielt man 3-Brom-8-chlor-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen-4-on,
Fp. 168-170°C.
Eine Suspension von 310 g Calciumcarbonat in 1,1 l
Dimethylacetamid wurde bis unmittelbar unter die Rückflußtemperatur
erhitzt; dann wurden 52 g wasserfreies Lithiumbromid
und 155 g 3-Brom-8-chlor-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen-4-on
schnell zugegeben. Nach 1,5 Stunden langem Erhitzen
unter Rückfluß und heftigem Rühren wurde das Reaktionsgemisch
abgekühlt, in Wasser gegossen und vorsichtig
mit 5n Salzsäure angesäuert, um einen Feststoff zu erhalten,
der abfiltriert und in Äther gelöst wurde. Die Ätherlösung
wurde viermal mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft,
wobei man einen Rückstand erhielt, der beim Verreiben
mit einem kleinen Volumen Äther 93 g eines schaumartigen
Rückstandes ergab. Beim Filtrieren des Mutterlaugenmaterials
in Methylendichlorid gelöst, durch eine kurze
Kieselsäuresäule und anschließendes Umkristallisieren erhielt
man weitere 6 g.
Umkristallisieren aus Methylendichlorid/Äther ergab
8-Chlor-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nona-2,6a(10a)-dien-4-on als
weißlichen Feststoff, Fp. 118-119°C.
25 g 8-Chlor-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nona-2,6a(10a)-
dien-4-on wurden in 325 ml Methanol gelöst, dann schnell auf
-5°C abgekühlt, wobei eine feine Suspension entstand. Es wurden
18 ml 4n Natriumhydroxidlösung und 23 ml 30%iges Wasserstoffperoxid
gleichzeitig innerhalb von 20 Minuten zugegeben,
wobei die Temperatur unter 0°C gehalten wurde. Das Kühlbad
wurde entfernt und die Suspension 1,5 Stunden gerührt. Dann
wurde Wasser zugegeben und weitere 15 Minuten gerührt, um
einen weißen Niederschlag zu erhalten, der abfiltriert und
in Methylendichlorid gelöst wurde. Die Methylendichloridlösung
wurde viermal mit Wasser gewaschen, getrocknet und das
Lösungsmittel im Vakuum entfernt, wobei man das Produkt als
klares Öl erhielt (23 g). Beim Umkristallisieren aus Äther erhielt
man 21,5 g 8-Chlor-2,3-exo-epoxy-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen-4-on
als Prismen, Fp. 93-94°C.
Eine Lösung von 20 g 8-Chlor-2,3-exo-epoxy-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen-4-on
in 200 ml Methanol und 1,7 ml
Essigsäure wurden schnell auf 0°C abgekühlt, wobei ein dichter
kristalliner Niederschlag entstand. Dann wurden 13 ml
Hydrazinhydrat innerhalb von ungefähr 10 Minuten zugegeben,
so daß die Temperatur nicht über 5°C stieg. Nach 15 Minuten
wurde das Wasser aus dem Reaktionsgemisch entfernt und das
gelbe gummiartige Produkt in Methylendichlorid extrahiert. Der
Methylendichloridauszug wurde dreimal mit Wasser gewaschen,
getrocknet und das Lösungsmittel im Vakuum entfernt, wobei man
ein rohes Produkt in Form eines orangefarbenen Öls erhielt
(18 g), das durch eine kurze Kieselsäuresäule in Toluol filtriert
wurde. Beim Umkristallisieren aus Äther/Leichtbenzin (Petroläther)
erhielt man 12,3 g 8-Chlor-2-exo-hydroxy-benzo(b)
bicyclo[3.3.1]nona-3,6a(10a)dien als leicht gelbe Nadeln,
Fp. 102-103°C.
11 g 8-Chlor-2-exo-hydroxy-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nona-3,6a(10a)dien
wurden in 120 ml Methylendichlorid gelöst
und die Lösung mit Bromwasserstoffgas bei Raumtemperatur
gesättigt. Nach 10 Minuten wurde eiskaltes Wasser zugegeben
und die organische Schicht abgetrennt und dreimal mit weiteren
Anteilen von eiskaltem Wasser gewaschen. Bei Entfernung
des Lösungsmittels im Vakuum erhielt man 13 g 2-Brom-8-chlor-
benzo(b)bicyclo[3.3.1]nona-3,6a(10a)dien als braunes Öl,
das mit verschiedenen Aminen ohne weitere Reinigung behandelt
wurde.
Chlorwasserstoffgas wurde langsam durch eine Methylendichloridlösung
von 3 g 8-Chlor-2-exo-hydroxy-benzo(b)
bicyclo[3.3.1]nona-3,6a(10a)-dien geleitet. Während 30
Minuten wurde die Temperatur der Lösung von 30 auf 0°C verringert,
dann eiskaltes Wasser zugegeben und die Methylendichloridschicht
weitere dreimal mit Wasser gewaschen. Beim
Trocknen und Entfernen des Lösungsmittels im Vakuum erhielt man
ein Gemisch von 2-Exo-8-dichlor-benzo(b)bicyclo
[3.3.1]nona-3,6a(10a)-dien und 4-Exo-8-dichlor-benzo(b)
bicyclo[3.3.1]nona-2,6a(10a)dien im Verhältnis 3 : 2.
35 ml Dimethylamin wurden unter Rühren zu einer Lösung
von 3,5 g 2-Brom-8-chlor-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nona-3,6a(10a)-dien
(erhalten gemäß K) in 15 ml Äther zugegeben. Das Gemisch wurde 1,5
Stunden bei 0°C gerührt, dann das Kühlbad entfernt und das
Amin abgedampft. Zu dem Rückstand wurde Wasser zugegeben, mit
Methylendichlorid extrahiert, dreimal mit Wasser gewaschen, getrocknet
und das Lösungsmittel entfernt. Man erhielt 3,0 g
eines rohen Produktes, das die Titelverbindung als Hauptkomponente
enthielt. Dieses rohe Produkt wurde mit Chlorwasserstoff
in Methylendichlorid behandelt und anschließend
das Lösungsmittel entfernt und der Rückstand mit Äther verrieben,
wodurch restliche neutrale Substanzen entfernt wurden.
Das verbleibende Produkt wurde aus dem Hydrochlorid gewonnen
und vorsichtig über 100 g Tonerde chromatographiert,
wobei mit Toluol eluiert wurde. Die Fraktionen, die noch Gemische
waren, wurden erneut chromatographiert, wobei mit Toluol
zu Hexan (2 : 1) eluiert wurde. Alle Fraktionen, die das reine,
langsamer laufende Isomer enthielten, wurden zusammengegeben
und wieder in das Hydrochloridsalz umgewandelt. Beim Umkristallisieren
aus Methanol/Äther erhielt man 1,45 g 8-Chlor-
4-exo-dimethylamino-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nona-2,6a(10a)dien-hydroch-lorid,
Fp. 225°C (Sublimation).
Die folgenden Verbindungen wurden auf analoge Weise
hergestellt:
4-Exo-dimethylamino-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nona-2,6a(10a)dien · HCl, Fp. 202-218°C,
8-Chlor-4-exo-methylamino-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nona-2,6a(10a)dien · HCl, Fp. 245-260°C,
4-Exo-methylamino-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nona-2,6a(10a)dien · HCl, Fp. 180°C (Sublimation),
4-Exo-amino-8-chlor-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nona-2,6a(10a)dien · HCl, Fp. 225°C (Zers.),
4-Exo-amino-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nona-2,6a(10a)dien · HCl, Fp. 210°C (Sublimation),
4-Exo-dimethylamino-8-methoxy-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nona-2,6a(10a)di-en (Öl),
8-Chlor-4-exo-dimethylamino-9-nitro-benzo(b)bicyclo [3.3.1]nona-2,6a(10a)dien (Öl).
4-Exo-dimethylamino-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nona-2,6a(10a)dien · HCl, Fp. 202-218°C,
8-Chlor-4-exo-methylamino-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nona-2,6a(10a)dien · HCl, Fp. 245-260°C,
4-Exo-methylamino-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nona-2,6a(10a)dien · HCl, Fp. 180°C (Sublimation),
4-Exo-amino-8-chlor-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nona-2,6a(10a)dien · HCl, Fp. 225°C (Zers.),
4-Exo-amino-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nona-2,6a(10a)dien · HCl, Fp. 210°C (Sublimation),
4-Exo-dimethylamino-8-methoxy-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nona-2,6a(10a)di-en (Öl),
8-Chlor-4-exo-dimethylamino-9-nitro-benzo(b)bicyclo [3.3.1]nona-2,6a(10a)dien (Öl).
2,9 g 4-Exo-chlor-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nona-2,6a(10a)dien,
die aus dem entsprechend L erhaltenen Gemisch
isoliert worden waren, wurden in 10 ml trockenem Tetrahydrofuran
mit 15 ml Dimethylamin 4 Stunden auf 70°C erhitzt. Das
Gemisch wurde eingedampft und der Rückstand in Methylendichlorid
aufgenommen. Die Methylendichloridlösung wurde mit
Wasser gewaschen, getrocknet und zu 2,8 g eines rohen Produktes
eingedampft. Beim Chromatographieren über 140 g Tonerde
und Eluieren mit Toluol und Leichtbenzin (3 : 2)
und Isolieren der langsamer laufenden Fraktion (900 mg) erhielt
man die Titelverbindung als freie Base, die in
Methylendichlorid in das Hydrochlorid umgewandelt wurde.
Beim Umkristallisieren aus Methanol/Äther erhielt man 850 mg
4-Exo-dimethylamino-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nona-2,6a(10a)dien-hydroch-lorid
als weiße Prismen, Fp. 210-215°C.
Die folgenden Verbindungen wurden auf analoge Weise
hergestellt:
8-Chlor-4-exo-dimethylamino-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nona-2,6a(10a)dien- · HCl, Fp. 225°C (Sublimation),
4-Exo-methylamino-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nona-2,6a(10a)dien · HCl, Fp. 180°C (Sublimation).
8-Chlor-4-exo-dimethylamino-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nona-2,6a(10a)dien- · HCl, Fp. 225°C (Sublimation),
4-Exo-methylamino-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nona-2,6a(10a)dien · HCl, Fp. 180°C (Sublimation).
Zu 0,5 g 4-Exo-amino-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nona-
2,6a(10a)dien in 50 ml THF wurden 200 mg 10% Palladium auf
Aktivkohle zugegeben. Dann wurde Wasserstoff in das Gemisch
geleitet, bis die theoretische Menge aufgenommen war, das Gemisch
filtriert und das Filtrat im Vakuum eingedampft. Man
erhielt 0,5 g einer öligen Substanz.
Eine Lösung von 50 g Benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen-4-
on in einem Gemisch aus 200 ml Formamid und 100 ml Ameisensäure
wurde 1,5 Stunden unter Rückfluß erhitzt und in ein Gemisch
von Eis und Kaliumhydroxidlösung gegossen. Nach ungefähr
15 Stunden langem Stehen wurde der Niederschlag abfiltriert,
in Methylendichlorid gelöst, zur Neutralität gewaschen
und chromatographiert. Man erhielt 20 g 4-Endo-formamido-
benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen.
Eine Lösung von 4 g des unter A) erhaltenen 8-Chlor-4-endo-formamid-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonens
in 40 ml Äthanol und 4 ml 10m Kaliumhydroxidlösung
wurde 5 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Die Lösung
wurde eingeengt und das Amin durch Zugabe von überschüssigem
Wasser ausgefällt. Beim Extrahieren mit Äther erhielt man
4 g 8-Chlor-4-endo-amino-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen als
Öl; Fp. des HCl-Salzes: 240°C (Zers.).
Auf analoge Weise wurden die folgenden Verbindungen
als ölige Substanz erhalten:
4-Endo-amino-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen;
4-Endo-amino-8-methoxy-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen;
4-Endo-amino-8-hydroxy-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen;
4-Endo-amino-9-methyl-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen.
4-Endo-amino-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen;
4-Endo-amino-8-methoxy-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen;
4-Endo-amino-8-hydroxy-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen;
4-Endo-amino-9-methyl-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen.
Eine Suspension von 0,92 g Lithiumaluminiumchlorid in
20 ml Tetrahydrofuran wurde zu einer Lösung von 3,5 g 8-Chlor-
4-endo-formamido-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen (Beispiel 4 A)
in 4 ml Dioxan gegeben und das Gemisch 5 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt. Nach Zugabe von 2 ml Wasser, 1 ml 4n
Natriumhydroxidlösung und 2,5 ml Wasser wurden die anorganischen
Feststoffe abfiltriert. Das Filtrat wurde eingeengt,
mit Wasser verdünnt und das Produkt in Äther extrahiert. Man
erhielt 3,5 g der rohen Titelverbindung (Endoform) als Öl.
Die Verbindung wurde weiter gereinigt durch Säulenchromatographie
über Silicagel, Fp. des HCl-Salzes 196°C (Zers.).
Auf analoge Weise wurde 4-Endo-methylamino-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen
als ölartige Substanz erhalten.
Auf analoge Weise wie in Beispiel 4A) beschrieben wurden
10 g 8-Chlor-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen-4-on
in einem Gemisch aus 40 ml Dimethylformamid und 20 ml Ameisensäure
unter Rückfluß erhitzt. Das entstehende Produkt wurde
in ein Gemisch von Eis und Kaliumhydroxidlösung gegossen.
Das alkalische Gemisch wurde mit Methylendichlorid extrahiert
und die Methylendichloridschicht gewaschen, getrocknet
und zur Trockne eingedampft. Die erhaltene ölartige Substanz
(6,5 g) wurde in das HCl-Salz umgewandelt; Fp. 192°C (Zers.).
Zu 0,5 g 8-Chlor-4-endo-mesyloxy-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen
(Fp. 206-208°C), das aus der entsprechenden 4-Endo-
hydroxyverbindung (Fp. 88-92°C) durch Umsetzung mit Mesylchlorid
erhalten worden war, wurden 3 ml Dimethylformamid und
0,2 g Natriumazid gegeben. Das Gemisch wurde 5 Stunden unter
Rückfluß erhitzt, dann in Wasser gegossen und anschließend mit
Methylendichlorid extrahiert. Die Methylendichloridschichten
wurden getrocknet und zur Trockene eingedampft. Man erhielt
0,4 g einer ölartigen Substanz, 8-Chlor-4-exo-azido-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen.
Dieses Öl wurde zu einer Suspension von 300 mg LiAlH₄
in trockenem Äther gegeben. Das Gemisch wurde 1 Stunde unter
Rückfluß erhitzt, abgekühlt, 1,2 ml Wasser zu dem Gemisch zugetropft
und anschließend filtriert und das Filtrat zur Trockene
eingedampft. Man erhielt 0,3 g einer ölartigen Substanz,
Fp. des HCl-Salzes 200°C (Zers.).
Eine Lösung von 1,25 g 8-Chlor-4-exo-amino-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen
in einem Gemisch aus 1,2 ml Ameisensäure
und 1 ml Formalin wurde 1 Stunde auf 90 bis 100°C erhitzt,
dann mit Wasser und einem geringen Überschuß Kaliumhydroxidlösung
verdünnt. Das Gemisch wurde mit Äthylendichlorid
extrahiert, wobei man 1,2 g der Titelverbindung als
Öl erhielt. Dieses Öl wurde in das HCl-Salz umgewandelt,
Fp. 230°C (Zers.).
Die gleiche Verbindung wurde erhalten durch Umsetzung
von Dimethylamin mit 8-Chlor-4-endo-mesyloxy-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen.
3 g 8-Chlor-4-exo-amino-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen,
20 ml Ameisensäure und 20 ml Formamid wurden 45 Minuten unter
Rückfluß erhitzt, dann abgekühlt und in Wasser gegossen. Das
Gemisch wurde mit Methylendichlorid extrahiert und die Methylendichloridfraktion
mit Wasser gewaschen, getrocknet und zur
Trockene eingedampft. Man erhielt 2,5 g einer öligen Substanz
(8-Chlor-4-formamidderivat), Rf in Dichloräthan : Methanol :
Wasser (95 : 5 : 0,2) = 0,82 auf SiO₂. Dieses Öl (0,2 g) in
20 ml THF wurde zu 320 mg LiAlH₄ in 20 ml THF zugegeben
und entsprechend der zweiten Stufe des Beispiels 8 weiterverarbeitet.
Man erhielt 2 g 8-Chlor-4-exo-methylamino-
derivat als Öl, Fp. des HCl-Salzes 250°C.
Claims (5)
1. 4-Amino-benzo(b)bicyclo[3.3.1]nonen-Derivate
der allgemeinen Formel
in der R₁ und R₂ jeweils ein Wasserstoffatom oder eine C₁- bis
C₆-Alkylgruppe und X und Y jeweils ein Wasserstoff- oder
Halogenatom oder eine Hydroxy-, C₁- bis C₆-Alkyl- oder C₁- bis
C₆-Alkoxygruppe bedeuten und die punktierte Linie eine gegebenenfalls
vorhandene weitere Bindung angibt, sowie deren
pharmakologisch verträglichen Salze.
2. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß R₁ und R₂ jeweils ein Wasserstoffatom
oder eine C₁- bis C₄-Alkylgruppe und X und Y jeweils ein
Wasserstoff- oder Halogenatom oder eine C₁- bis C₄-Alkylgruppe
und die punktierte Linie eine gegebenenfalls vorhandene
weitere Bindung bedeuten.
3. Verbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch die Formel
oder ein pharmakologisch verträgliches Salz davon.
4. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß man
- a) eine Verbindung der allgemeinen Formel in der X und Y die oben angegebene Bedeutung haben und R ein Jod-, Brom- oder Chloratom, eine Ester-, Äther- oder eine Sulfonylgruppe als austretende Gruppe ist, umsetzt mit einem Amin der allgemeinen Formel oder einem Salz davon, wobei R₁ und R₂ die oben angegebene Bedeutung haben, oder
- b) eine Verbindung der allgemeinen Formel in der X, Y und die punktierte Linie die oben angegebene Bedeutung haben, umsetzt mit Formamid, N-Alkylformamid, N,N-Dialkylformamid oder einem Amin der allgemeinen Formel oder einem Salz davon, wobei R₁ und R₂ die oben angegebene Bedeutung haben, in Gegenwart eines Reduktionsmittels und gegebenenfalls anschließend das N-Formylderivat reduziert oder hydrolysiert, oder
- c) eine Verbindung der allgemeinen Formel in der X, Y und die punktierte Linie die oben angegebene Bedeutung haben und R₄ ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkyl- oder Phenylalkylgruppe ist, reduziert oder
- d) eine Verbindung der allgemeinen Formel in der die punktierte Linie, X, Y und R die oben angegebene Bedeutung haben, umsetzt mit einem Amin der allgemeinen Formel oder einem Salz davon, wobei R₁ und R₂ die oben angegebene Bedeutung haben, oder
- e) eine Verbindung der allgemeinen Formel in der die punktierte Linie, X und Y die oben angegebene Bedeutung haben, reduziert und anschließend die nach einer der Varianten a) bis e) erhaltenen Verbindung gegebenenfalls an dem Stickstoffatom alkyliert, wenn entweder R₁ oder R₂ oder beide Wasserstoffatome sind, und/oder gegebenenfalls in den einzelnen Stereo- und/oder optischen Isomeren auftrennt und/oder gegebenenfalls, wenn in 2(3)-Stellung eine Doppelbindung vorhanden ist, die Verbindung reduziert und/oder gegebenenfalls in ein pharmakologisch verträgliches Salz umwandelt.
5. Arzneimittel mit antidepressiver Wirkung, enthaltend
eine Verbindung nach Anspruch 1 bis 3, zusammen
mit üblichen Zusätzen oder Hilfsmitteln.
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