DE2523706C2 - Tuftingmaschine - Google Patents
TuftingmaschineInfo
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- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
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- D05C15/04—Tufting
- D05C15/08—Tufting machines
- D05C15/16—Arrangements or devices for manipulating threads
- D05C15/18—Thread feeding or tensioning arrangements
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Description
55
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tuftingmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Tuftingmaschine ist in der DE-OS 06 373 beschrieben. Dabei wird die Auswahl mehrerer
Garnfarben durch ein Schiebemagazin ermöglicht, das Garn verschiedener Farben jedem von mehreren
Rlhnmgsrohren zuführt, durch die das Garn zu den
Tuftingstationen transportiert wird. Es wird dabei in einem gemeinsamen Kanal zusammengeführt, der an
die Tuftingstation angrenzt. Die Garnabschnitte können vor oder nach dem Einfädeln in das Tuftingwerkzeug,
beispielsweise eine Nadel oder ein anderes Aufbringungselement, beispielsweise einen Stempel, und vor
oder während des Tuftens abgetrennt werden. Das Garn kann aus dem gemeinsamen Kanal zurückgezogen werden, nachdem ein Garnabschnitt von ihm abgetrennt wurde. Die Farbsteuerung ist hierbei sehr aufwendig, da die Garnzumessung und das Zurückziehen
für alle Garne, auch die nicht benutzten, bei jedem Arbeitszyklus erfolgte.
Aus der DE-AS 12 16 084 ist eine Garnzuführeinrichtung bekanntgeworden, die jedoch kein Zurückziehen
des Garns ermöglicht Sie arbeitet mit Reibrädern, an die das Garn von gesteuert schwenkbaren Gegendruckrollen anpreßbar ist
Die US-PS 33 75 797 beschreibt ebenfalls eine derartige Einrichtung, bei der über Elektromagneten und ein
Hebelgestänge Gegendruckrollen das Garn an Reibräder andrücken, um es gesteuert um vorgegebene Beträge vorschieben zu können. Das Problem der Garnartbzw. Farbauswahl ist hier nicht angesprochen oder gelöst
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei einer
gattungsgemäßen Tuftingmaschine eine gute Synchronisation der Tuftingfunktionen bei gleichzeitig einzeln
wählbaren Garnarten bzw. -farben zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst
Bei jeder Tuftingstation kann also ein bestimmtes Garn vor dem Antrieb zugemessen und beim Rückhub
wieder zurückgezogen werden. Obwohl die Vorrichtung selektiv betätigbar ist, ist durch das gemeinsame
Betätigungsglied sichergestellt, daß Zuführung und Rückzug des Garns synchron aufeinander abgestimmt
sind, so daß Betriebsstörungen nicht zu befürchten sind.
Merkmale bevorzugter Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten. Besonders
hervorzuheben ist, daß vorteilhaft nach den Ansprüchen 6 und 7 der pneumatische Transport nur dann ausgelöst wird, wenn das Garn tatsächlich zugemessen
wird, also nicht für alle bei dem jeweiligen Tuftinghub unbenutzten Garn/.umcßstationcn, wodurch beträchtli
che Betriebskosten eingespart werden.
Anhand der Zeichnung werden im folgenden Ausführungsbeispiele
der Tuftingmaschine beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer ersten Aus
führungsform der Tuftingmaschine,
Fig.2 die perspektivische Ansicht der Garnzumeß-
und Rückzugseinrichtung der Tuftingmaschine nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der pneumatischen
Transporteinrichtung zu einer Tuftingstation,
F i g. 4 bis 8 fünf Ansichten von aufeinanderfolgenden
Arbeitsschritten der Tuftingmaschine nach F i g. 1 bis 3,
F i g. 9 die schematische Ansicht einer zweiten Aus führungsform der pneumatischen Tuftingmaschine, die
zwei, beispielsweise fünf Garnzumeß- und -Transporteinrichtungen zeigt,
F i g. 10 die perspektivische Ansicht der Garnzumeß- und Rückzugseinrichtung der Tuftingmaschine nach
Fig. 9,
F i g. 11 die perspektivische Ansicht der Einfädelrohranordnung
der Tuftingmaschine nach F i g. 9 und
Fig. 12 bis 16 fünf Ansichten von aufeinanderfolgenden
Arbeitsschritten zur Darstellung der Arbeitsweise der Tuftingmaschine nach Fig. 9 bis 11.
Jede Tuftingstation wird mit fünf Garnfäden, die je eine unterschiedliche Farbe oder eine andere Variable
darstellen, gespeist. Diese Anzahl kann beliebig vergrößert oder verkleinert werden
Gemäß F i g. 1 enthält die Tuftingmaschine eine wahlweise
ansteuerbare Betätigungseinrichtung 11, eine Oarnzumeßeinrichtung 12, eine pneumatische Transporteinrichtung
13, eine Tuftingstation 14 und eine Garn-Rückzugeinrichtung 15. Zur Betätigung jeder Betätigungseinrichtung
11 können aus einer beliebigen Ausgabeeinrichtung Steuersignale zugeführt werden.
Zur Darstellung eines gewünschten Musters auf der Trägerschicht werden auf Bändern, Trommeln oder anderen
Medien gespeicherte Musterinformationen in elektrische txkr andere Signale umgeformt, die zur jeweils
geeigneten Zeit während des Tuftzyklus der Betätigungseinrichtung 11 zugeführt werden (die Steuerimpulse
sind in F i g. 1 schematisch als strichpunktierte Linie dargestellt). Die Betätigungseinrichtung kann aus
einem in verschiedenen Figuren gezeigten Elektromagneten 80 oder aus einer beliebigen anderen elektrischen,
thermischen, pneumatischen, hydraulischen und dergleichen Betätigungseinrichtung bestehen.
Die Maschine wird von einem Motor 16 über eine Transmission 17 angetrieben, die aus einer Reihe von
Zahnrädern oder anderen Mechanismen bestehen kann. Eine schematisch gezeigte Welle 18 verläuft durch die
gesamte Maschine und treibt die im folgenden zu beschreibenden Antriebsmechanismen.
Es werden bestimmte Farbwshisignale entsprechend
den Farberfordernissen eines gewünschten Musters erzeugt und für jedes der Betätigungseinrichtung 11 zugeführte
Farbwahlsignal wird eine vorherbestimmte Länge des gewählten Garns durch die Garnzumeßeinrichtung
12 abgemessen und mit Hilfe der pneumatischen Transporteinrichtung 13 so vorwärtsbewegt, daß das
gewählte Garn irt einen gemeinsamen Kanal und bis zur
Tuftingstation ti reicht, wo es geschnitten wird. Der
erhaltene Gflrnebschnitt wird in die Trägerschicht L getuftet
Die RücKiugeinrichtung 15 entfernt nach dem
Schneiden, Zur Vorbereitung der nächsten Garnfarbwahl durch die Steuersignale, das zuletzt gewählte Garn
aus dem an die Tuftingstation 14 angrenzenden gemeinsamen Kanal. Gemäß F i g. 2 reichen Lieferrohre 20,4
bis 2OE aus der Stellung der Lieferwerke bis zu einer Kopfplatte 22, an der sie befestigt sind. Unterhalb der
Kopfplatte verlaufen die Garne A bis £ durch eine von fünf Zumeßeinrichuingen 12, von denen eine im folgenden
im einzelnen beschrieben wird.
Erreicht das Garn seine zugehörige Zumeßeinrichlung 12, so wird er von einer Garnquerführung 24 erfaßt
und auf eine Rolle 26 ausgerichtet. Die Rolle 26 ist mit einer seitlichen, trogartigen Garnnut 28 und einer am
Umfang verlaufenden Antricbsnut 30 versehen, deren Zweck im folgenden noch beschrieben wird. Die Rolle
26 ist mittels eines Kugellagers 36 oder eines anderen geeigneten Lagers an einer stationären Achse 34 gelagert,
die über die Breite (etwa parallel zur Nadelstange) der Maschine verläuft. Das Garn wird rings um die Rolle
26 durch die Garnnut 28, die mit einer Reibungsoberfläche versehen ist, bis zu einem Punkt geführt, an dem er
von der Garnnut 38 eines drehbar auf einer Achse 42 gelagerten Führungsrades 40 aufgenommen wird. Vom
l'illmmgsrud 40 verläuft das Garn durch die Rückzugeinnchtung
15 und von dort zur pneumatischen Transporteinrichtung 13.
Die KoIIc 2f> wird von einem Reibrad 44 angetrieben,
dessen verjüngte Außenfläche 46 in die Antriebsnut 30
der KoIIe 2b eingreift. l);is Reibrad 44 ist mittels eines
Aehssiiftes 48 drehbar auf einer Trägcrsiange 50 gelagert.
Auf der von der KoIIe 26 aus gegenüberliegenden
Seite des Reibrades 44 befindet sich ein auf einer Antriebswelle
54 befestigter Drehantrieb 52 in Form einer Rolle, dessen Antriebsnut 56 stets mit der verjüngten
Außenfläche 46 des Reibrades 44 in Eingriff sieht. Dies steht im Gegensatz zu der Verbindung zwischen dem
Reibrad 44 und der Rolle 26. die nur dann miteinander in Eingriff treten, wenn die Trägerstange 50 in der im folgenden
beschriebenen Weise verschoben wird. Die Antriebswelle 54 wird mittels eines Klinkenrades 21
ίο (F i g. 1) intermittierend um einen gewünschten Winkel
angetrieben.
Gemäß Fig.2 befindet sich unterhalb der Rolle 26,
des Reibrades 44 und des Drehantriebes 52 ein Betätigungsglied 58 in Form einer Stange, an den die Trägerstange
50 mittels eines Achsstiftes 59 angelenkt ist Links von der Trägerstange 50 befindet sich eine erste
Lagerführung 60 für das Betätigungsglied 58. Rechts vom Drehantrieb 52 befindet sich eine zweite Lagerführung
62. Die beiden Lagerführungen enthalten stangenförmige Teile, die über die Breite der Maschine verlaufen
und mit nach unten weisenden kammförmigen Nuten zur Aufnahme jedes nachfolgenden Betätigungsgliedes
58 längs dieser Reihe von Tuftingstationen versehen sind. Von der Trägerstange 50 verläuft zur Lagerführung
62 eine Rückholfeder 64, die die Trägerstange 50 und das Betätigungsglied 58 nach rechts spannt. An der
Basis der Rolle 26 befindet sich eine Bremse 68 in Form eines Hebels, die die Rolle 26 durch Eingriff in die Nut
30 bremst, bis sie gelöst wird. Die Bremse 68 ist mittels eines durch dieselbe hindurchverlaufenden Achsstiftes
70 in einer kammähnlichen Ausnehmung einer Trägerstange 74 gelagert, die über die Breite der Maschine
verläuft Eine reibungsarme Lagerrolle 76 befindet sich cn der Basis des Betätigungsgliedes 58 und dient zur
gleitenden Lagerung von dessen linkem Ende. Die Bremse 68 ist über eine Zugfeder 78 mit der Trägerstange
50 verbunden.
Wenn bei dieser Anordnung das Betätigungsglied 58 nach links gleitet, so wird die Rolle 26 auf zweierlei
Weise beeinflußt (Fig.6). Erreicht das abgeschrägte Ende 72 des Betätigungsgliedes 58 die zuvor mit der
Rolle 26 in Eingriff stehende Bremse 68. so wird diese von der Rolle gelöst. Ferner wird durch die Stellungsänderung
des Achsstiftes 59 die Trägerstange 50 verschoben, wodurch das Reibrad 44 mit der Rolle 26 in Eingriff
gebracht wird. Hierdurch übertrag! es die Drehbewegung
von dem Drehantrieb 52 auf die Rolle 26.
Gemäß Fig.2 enthält die Betätigungseinrichtung 11
der Fig. 1 einen Elektromagneten 80, der mittels eines Zugdrahtes 84 mit einem Winkelhebel 82 verbunden ist.
Der Winkclhebel 82 ist über einen weiteren Ziigdraht 86
mit einer Wähltaste 88 verbunden. Die Wähltaste 88 ist mittels eines Achsstiftes 92 an einer Trägerstange 90
angelenkt. Am hinteren Ende der Wähltaste 38 ist mittels
eines Lagerblocks 96 eine Schubstange 94 gelagert. Der Lagerblock 96 ist seinerseits auf einer Befestigungsstange 98 gelagert, die über die Breite der Maschine
verläuft. Die Schubstange 94 wird mittels eines an der Welle 18 befestigten Nockens 19 angetrieben (Fig. I).
Die Wähltaste 88 ist mittels einer Rückholfeder 100 nach unten zu einem Haltestab 102 vorgespannt, der
von der Befestigungsstange 98 nach unten ragt (F i g. 2).
Fig. 2 zeigt, daß eine unterhalb der Wählstange 58
angeordnete Sperrstange 104 in einer der Nuten einer
M Lagerfühi'ung 106 gleitend gelagert ist. Fine Sperrscheibe
108 /wischen der Wählstange 58 und der Spet'istange
104 ist mittels l.agerführungen 110 nach rechts und links
gesichert. Die Wählstangc 58 ist an ihrer Unterseite mit
einem Sleuereinschniit 112 verschen, während auf der
Oberseite der Sperrstangc 104 ein Stcucreinschnitt 114
vorgesehen ist. Die beiden Sleucrcinschnitte dienen zur Aufnahme der Sperrscheibe 108 während bestimmter
Betriebsphasen. Von der Sperrstange 104 ragt ein Arm 115 nach unten, an dem eine Rückholfeder! 16 befestigt
ist. Diese spannt die Sperrstange 104 zum Haltestab 102, an dem sie befestigt ist.
Von dem Führungsrad 40 verläuft das Garn nach unten durch die Rückzugeinrichtung 15, und zwar durch
eine Garnführung 118, eine Rückzugöse 132 und eine Garnführung 130. Am vorderen Ende der Sperrstange
104 ist mittels eines Achsstiftes 122 ein Rückzughebel 120 angelenkt. Über die Breite der Maschine verläuft
eine Achse 124, auf der der Rückzughebel 120 gelagert r,
is!. Vom unteren !:.nde dos Riiekzughebels !20 verlauf!
ein Rüekzugdrahi 126 durch eine Rik'kzugl'ülmmg 128
/wischen die obere bzw. unleie (!umführung 118 bzw.
130, wo er in der Rückzugöse 132 endet.
Wenn im Betrieb der Elektromagnet 80 erregt und der Winkelhebel 82 angehoben wird, legt sich die Wähltaste
88 gegen die Wählstange 58, so daß diese nach links bewegt wird. Hierdurch wird die Bremsstange 58
gelöst und das Reibrad 44 verschoben. Die Wähltaste 88 steuert auch die Sperrstange 104 und die Rückzugfunktion,
was anhand der Fig. 4 bis 8 im einzelnen erläutert wird, die aufeinanderfolgende Stellungen der verschiedenen
Mechanismen zeigen.
Garne A bis f(F i g. 1), die durch je eine der hintereinander
angeordneten Garnzumeßeinrichtungen und je eine der Rückzugeinrichtungen 15 vorwärts bewegt
werden, verlaufen nach unten zu einer Kopfplatte 134 (F ig. 4).
F i g. 4 zeigt nur einen von fünf in die Kopfplatte 134 eintretenden Garnen. Sie sind annähernd parallel zueinander
ausgerichtet. Von der Unterseite der Kopfplatte 134 verläuft je Garn ein Rohr 136 zu einer unteren
Kopfplatte 138 (F i g. 3) der Rohrreihe, wo sie kreisförmig angeordnet sind. Von hier verlaufen die Garne gemäß
Fig. 3 in einen Trägerblock 140, wo sie in den Einflußbereich einer primären pneumatischen Transporteinrichtung
146 gelangen. Gemäß F i g. 3 und 4 treten die Garne je in einen einzelnen Eintrittskonus 141
mit einer Pneumatikkammer 142 ein, von der das Gas über Kanäle 144 in ein gemeinsames Durchtrittsrohr
143 (Sammelkonus) strömt. Das Garn verläuft vom Durchtrittsrohr 143 in den von einer Schraubenfeder
150 gebildeten Kanal, die als Garnführung dient und aus der das Gas entweichen kann (sämtliche bis hier beschriebenen
Teile sind Teil der primären pneumatischen Transporteinrichtung 146). Auf das Auslaßende der
Schraubenfeder !50 fulgi cmc sekundäre pneumatische
Transporteinrichtung mit einer Kammer 152, aus der das Gas durch einen Kanal 156 in einen Kanal 158
strömt, der durch ein einen Auslaß 160 bildendes Einfädelrohr verläuft Die primäre und die sekundäre pneumatische
Transporteinrichtung werden von einem in Fig. 1 schematisch gezeigten Kompressor 151 über
Ventile gespeist, die von einem Nocken 153 gesteuert werden. Mit Hilfe dieser Ventile wird der meist aus Luft,
aber prinzipiell auch aus anderen (!äsen gebildete Gasstrom
wahrend des Maschiiienzyklus entsprechend den
Erfordernissen der Maschine verändert.
Ein von einem Nocken 163 (Fig. 1) gesteuertes Trennmesser 162 ist auf einen unterhalb des Auslasses
160 angeordneten Amboß 164 ausgerichtet Der Auslaß 160 ist axial hin- und herbeweglich, so daß das Garn zum
Trennen freigelegt wird. Gemäß F i g. 3 nimmt eine Doppclnadel 166 mil aufeinander ausgerichteten Ohren
168 die Garne auf. wenn sie aus dem Kanal 158 austreten. Die Doppelnadcl 166 ist uuf einer Nadelstange 170
befestigt, die auf dem Fuß 172 einer Schubstange 174 gelagert ist. Die Schubstange 174 versetzt, angetrieben
über einen Nocken 176 (Fig. I), die Nadelstange 170 und damit die Doppelnadel 166 in eine Hin- und Herbewegung.
Gemäß F i g. 3 dient als Führung für die Trägerschicht L eine Stiftrolle 177. Alternativ kann die Trägerschicht
von einer Vorratsrolle 178 über eine Unterlage 180 geführt werden (Fig. 1). U-förmige Tufte T(Fig.3) werden
in die Trägerschicht in bekannter Weise eingesetzt. Das gelüftete Produkt wird gemäß Fig. I über eine
freilaufende Rolle 182 zu einer Aufnahme-Stiflrolle 184
geleite!, die von eines;) Klinkenrad !HS angetrieben
wird.
Wenn gemäß !ig. 7 das (!am in cine I .;Ηΐι·κΚ·ΙΙιιιιμ
vorgeschoben ist, verschiebt sich der Auslaß IW) nach
links und das Trennmesser 162 fährt gegen den Amboß 164 nach unten, wobei das Garn in einen einzelnen
Garnabschnitt vorherbestimmter Länge abgetrennt wird. Darauf wird gemäß Fig.8 die Doppelnadcl 166
nach unten bewegt, wobei das Garnstück in die Trägerschicht eingetuftet wird und seine Schenkel oder Enden
den U-förmigen Tuft bilden.
Nachdem das Garn geschnitten und der Garnabschnitt eingetuftet ist, kann das einzelne Garn mittels
der Rückzugeinrichtung 15 zurückgezogen werden, so daß der gemeinsame Kanal 158 frei wird. Damit kann
ein anderer Garnfaden zugeführt werden, um den nächsten Garnabschnitt einzusetzen.
Nach der Beschreibung von Aufbau und Funktion der mechanischen Elemente der Tuftingmaschine werden
die aufeinanderfolgenden Arbeitsschritte anhand der F i g. 4 bis 8 erläutert. In der Stellung der F i g. 4 wird das
ein Garn einer bestimmten Farbe, das als nächstes getuftet werden soll, abrufende Signal zu einem bestimmten
Elektromagneten 80 übertragen, der der Garnmeßeinrichtung 12 zugeordnet ist, durch die dieses bestimmte
Garn gesteuert wird. Der Elektromagnet 80 überträgt seine Bewegung über die Zugdrähte 84 und 86 und
den zwischengeschalteten Winkelhebel 82 auf die Wähltaste 88. Diese wird entgegen der Kraft der Rückholfeder
100 in die Wählstellung angehoben, und sie bewegt sich nach links zum Betätigungsglied 58. Zu dieser Zeit
steht die Antriebsrolle 52 still, und es besteht keine Berührung zwischen dem Reibrad 44 und der Rolle 26.
Durch die Rückholfeder 64 werden das Reibrad 44 und die Antriebsrolle 52 ständig miteinander in Berührung
gehalten. Zu dieser Zeit berührt die Bremse 68 die Rolle 26, ui'ii deren Bewegung zu verhindern. Weiter wird zu
dieser Zeit das Garn im Kanal 158, der beim vorherigen Tuftstich verwendet wurde, durch die für dieses Garn (in
Fig.4 nicht gezeigt) bestimmten Rückzugeinrichtung 15 in eine Wartestellung zurückgezogen, die im folgenden
noch beschrieben wird. Das Garn von der gegenwärtig gewählten Garnzumeßeinrichtung 12 (Fig.4)
befindet sich zu dieser Zeit in einer Wartestellung in seinem primären pneumatischen Transportkanal.
Nachdem sich die Wähltaste 88 gegen das Betätigungsglied 58 gelegt hat. drückt sie es nach links, sobald
die Kraft der Rückholfeder 64 überwunden ist. Das abgeschrägte Ende 72 des Betätigungsgliedes 58 berührt
die Bremse 68 und beginnt, sie außer Berührung mit der Antriebsnut 30 der Rolle 26 zu bewegen. Während dieser
Bewegung kommt es zur Berührung zwischen dem Reibrad 44 und der Rolle 26. Die Doppelnadel 166 setzt
ihre Abwärtsbewegung fort, wobei sie das Einsetzen des vorherigen Garnabschnittes vollendet.
Darauf werden die weiteren Wechsel vorgenommen (Ki g. 5). Die Wähltaste 88 und das Betätigungsglied 58
haben ihre äußerste linke Stellung erreicht, so daß die Sperrscheibe 108 auf den Steuereinschnitt 112 in der
Unterseite des Betätigungsgliedes 58 ausgerichtet ist. Durch die durch die Rückholfeder 116 auf die Sperrstange
104 ausgeübte Vorspannung wird die Sperrscheibe 108 nach oben in den Steuereinschnitt 112 gedrückt.
Damit wird ein Druck auf die Sperrstange 104 ausgeübt, so daß diese sich zum Ende ihrer Bewegungsstrecke
nach rechts bewegt. Dabei schwenkt der Rückzughebel 120 in seine Lösestellung und der Rückzugdraht 126
wird nach links vorgeschoben, wobei das zuvor von der Rückzugöse !32 gehaltene Garn freigegeben wird. Sobald
das Garn freigegeben ist, wird es durch den Gasstrom in der primären pneumatischen Transporteinrichtung
in das gemeinsame Durchtrittsrohr 143 vorgeschoben, von wo es durch die sekundäre pneumatische
Garntransporteinrichtung in den Kanal 158 des Auslasses 160 transportiert wird. Inzwischen hat das Ende des
Betätigungsgliedes 58 die Bremse68 vollständig von der Rolle 26 gelöst und das Reibrad 44 wird in sicheren
Kontakt mit der Antriebsnut 30 der das Garn antreibenden Rolle 26 gedruckt.
Zu dieser Zeit hat die Doppelnadel 166 ihre äußerste untere Stellung erreicht und die Trägerschicht L beginnt
sich zur Aufnahme des nächsten Tufts zu bewegen. Das Trennmesser 162 befindet sich noch in der unteren Stellung.
Nachdem die Bauteile die in F i g. 5 gezeigte Stellung erreicht haben, heginnen sich die Wähltaste 88 und die
Trägerstange 90 nach rechts zu bewegen. Die Rolle 26 oder die Antriebsrolle 52 drehen sich noch nicht.
Hntsprcchcnd I"ig.6 wird der Elektromagnet 80
stromlos, wodurch, angetrieben durch die Rückholfeder 100, die Wähltastc 88 herabfällt, bis sie auf der Spcrrsiangc
104 aufliegt. Die Doppelnadel 166 wird durch die Trägerschicht L in ihre oberste Stellung angehoben;
ebenso wird das Trennmesser 162 nach oben bewegt. Der Auslaß 160 wird soweit vorgeschoben, daß es an
der linken Nadel 166 anliegt, wobei der Kanal 158 mit den Nadelöhren 168 fluchtet.
Auch der Drehantrieb 52 beginnt sich zu bewegen. Diese Bewegung wird über das Reib- oder Zwischenrad
44 auf die Rolle 26 übertragen. Somit wird das Garn von der Rolle 26 aus dem Lieferwerk abgezogen, vorgeschoben
und zugemessen, und durch die primäre und sekundäre pneumatische Transporteinrichtung durch das
Rohr 136 zum Kanyl 158 transportiert.
lii ί·Ίμ. 7 wiril die in rij··» begonnene Güm/.üführ
Γιιιΐμι-soi/l. bis der Antrieb 52 slillgeselzl wird. Zu die-χο
r Zeit ist das ('.;im gan/. durch die öhre 168 vorgeschoben.
Die Doppeliuulel Ibb beginnt dann ihren Abwiirishub,
wobei sie das Cisirn gegen die Trägerschicht /.
/iehl. Der AusliiU IM) und die Teile der pneumatischen
Trausportciiirichlimg bewegen sich nach links, wobei
der Spall für den Abwärlshub des Trennmcssers 162
freigegeben wird. Das Treiinmesscr 162 bewegt sieh diinn nach linien und schneidet, indem es gegen den
Amboß 164 schlagt, das Garn in einen einzelnen Garnabschnilt.
Während dieser Zeil hai sieh die Wähltastc 88 nach
unten und weg vom Ende der Spcrrslangc 104 bewegt.
Sie wird von der Rückholfeder 100 vollständig nach linien in ihre Aus-Stellung gezogen. Dies tritt ein, wenn
die Wähltastc 88 und ihre Trägerstange 90 das Ende ihrer Bewegungsstrecke nach rechts erreichen.
Wie in F i g. 8 gezeigt, setzt die Doppelnadel 166 ihre
Abwärtsbewegung fort, wobei der Tuft Tin die Trägerschicht L eingesetzt wird. Die Wähltaste 88 bewegt sich
in ihre äußerste linke Stellung, wobei die Sperrstange 104 nach links geschoben wird. Hiermit wird der Riickzughebel
120 in seine volle Rückzugstellung bewegt. Hierdurch bewegt sich der Rückzugdraht 126 nach
rechts, wodurch das Garn aus dem gemeinsamen Kanal
ίο 158, wie in F i g. 4 durch das Garn im Rohr 136 angedeutet,
rückgezogen und der Kanal 158 zur Aufnahme eines neuen Garns freigegeben wird.
Wenn die Sperrstange 104 das Ende ihrer nach links gerichteten Bewegung erreicht, wird ihr Steuereinschnitt
114 auf die Sperrscheibe 108 ausgerichtet. Damit wird die Sperrscheibe 108 durch die durch die Rückholfeder
64 auf die Wählstange 58 ausgeübte Vorspannung nach unten in den Steuereinschnitt 114 der Sperrstange
104 gezogen. Durch diese Bewegung der Sperrscheibc iö4 wird das BelUtigungsglied 38 freigegeben, die sich,
angetrieben durch die Rückholfeder 64. nach rechts bewegt. Durch diese nach rechts gerichtete Bewegung
wird die Bremse 68 freigegeben, so daß sie von der Zugfeder 78 in ihre Eingriffsstellung mit der Rolle 26
gedrückt und das Reibrad 44 von der Rolle 26 abgehoben wird. Damit ist ein Zyklus vollendet und die einzelnen
Bauteile sind etwa in die in F i g. 4 gezeigten Stellungen zurückgekehrt.
Die Ausführungsform nach F i g. 9 bis 16 steht im Zusammenhang
mit der nach Fi g. 1 bis 8. In F i g. 9 bis 16 werden überwiegend neue Bezugszeichen verwendet,
jedoch einige der zuvor verwendeten für gleiche Teile beibehalten.
Fig.9 und 10 zeigt, daß das Garn mittels beliebig
J5 vielen, im Ausführungsbeispiel fünf Lieferrohren 200
(200/4 bis 200£in Fig. 10) vom Garnvonai oder einer
anderen, nicht gezeigten Zuführung zugeführt wird. Die Garnzufuhr wird mittels einer Kopfplatte 202 im Abstand
und in ihrer Stellung gehalten. Die fünf Garnfäden
A. B. C. D und F. weichen in ihrer Farbe oder einer anderen Eigenschaft voneinander ab. Wie bei der Ausführungsform
der Fi g. 1 bis 8 kann für jede Nadelstation eines der verschiedenfarbigen Garne für jeden in
die Trägerschicht L einzusetzenden Tuft gewählt werden. Die Garnzumeßeinrichtung 12 arbeitet, außer den
im folgenden beschriebenen Unterschieden, ähnlich wie die zuvor beschriebene. Der Klarheit halber sind je zwei
Garnzumeßeinrichtungen 12 und Rückzugeinrichtungen 15 in F i g. 9 gezeigt. Die obere Einheit befindet sich
in der »angesteuerten« Arbeitsstellung, die untere in der Wartestellung.
jedes Garn wird über eine I !niierskstüiige 2!! zu einer
zugehörigen Führungsrolle 204, die auf einer Achse 206 drehbar ist. und zu einer das Garn /uniessenden Rolle
w 208 geführt. Gemäß Fig. 10 enthüll die Rolle 208 eine
Antriebsflaehe 212. Lagerkiigeln 214 und eine Lagerseheibe
216. die auf einer Lagerstange 218 seitlich verschiebbar
und mittels einer Feder 220 belastet ist.
F.in Drehantrieb 224 ist angrenzend an die Rolle 208
F.in Drehantrieb 224 ist angrenzend an die Rolle 208
wi auf einer Antriebswelle 226 befestigt. Sie ist mil einem
Reibbelag 228 versehen, der mit der Antriebsfläche 212
der Rolle 208 in Eingriff gebracht werden kann.
Unterhalb der Rolle 208 und des Drehantriebes 224 befindet sich ein abgewandeltes Bctätigungsglicd 230
b5 mit einem Antriebsschlitz 232, der mit der Basis einer
Bremse 234 in Form eines Hebels in Eingriff steht. Die Bremse 234 ist mittels eines Achsstiftes 236 an einer
Bremshebel-Bcfestigungsstange 238 angelenkl.
Λη dem Betätigungsglicd 230 ist tins cine linde einer
Rückholfeder 240 befestigt, deren linderes Fiule ;in einer
l.agcrführimg 242 befestigt ist, so daß d;is lietiiiigungsglied
230 nach rechts vorgespannt wird. Λη dem Hetäiigungsglied 230 ist starr eine Antriebsgabel 244
befestigt. Λη der Oberseile des Betätigungsgliedes 230
ist weiter ein Steuereinschnilt 246 vorgesehen. Die Sperrstange 248 befindet sich bei diesem Ausführungsbeispiel
oberhalb der Wahlstange 230. Sie ist an ihrer unteren Oberfläche mit einem Steuereinschniu 250 versehen,
der mit der Sperrseheibe 252 in Eingriff gelangen kann. An einem von der Sperrstange 248 nach oben
rügenden Arm 254 ist eine Rückholfeder 256 befestigt, die zur Lagerführung 258 verläuft.
Rechts von der Speirstange 248 befindet sich eine Wähliaste 260, die der der zuvor beschriebenen Ausfiihningsform
ähnelt. Sie liegt in der Arbeitsstellung in der
oberen Einheit der l·' i g. 9 und 10 an der Sperrstange 248
an. Die Wähltaste 260 ist schwenkbar an einem Achsstift 262 befestigt und mti einer Rückholfeder 264 versehen,
die an einer Halteplatte 266 befestigt ist. Angrenzend an die Wühltaste 260 befindet sich eine Wähltaslen-Trägerstange
268, die in der gleichen Weise wie die des vorherigen Ausführungsbeispiels betätigbar ist.
Wie im vorherigen Ausführungsbeispiel kann die Betätigung auf verschiedene Weise erfolgen. Hier ist es ein
Elektromagnet 270 mit einem Anker 274, an dem schwenkbar ein Hebel 272 befestigt ist. Das eine Ende
des Hebels 272 ist auf einer Strebe 271 gelagert. Der Schwenkarm 276 des Elektromagneten ist über einen
Achsstift 280 mit einem stationären Schwenkarmblock 278 verbunden. Ein Zugdraht 281 verläuft vom Hebel
272 zum Schwenkarmblock 278. Ein zweiter Zugdraht 282, in den eine Feder 284 eingefügt ist, verläuft vom
anderen Ende des Schwenkarms 276 zur Wähltaste 260.
Nach Verlassen der Rolle 208 wird das Garn von einer spulenartigen Garnführung 286 aufgenommen
und in ein pneumatisches Transportrohr 288 geleitet. Die Garnführung 286 ist starr an dem Betätigungsglied
230 befestigt. Sie dient als Rück/ugseinrichtung und entspricht in ihrer l-'unktion der im vorausgehenden Ausführungsbeispiel
beschriebenen Rück/ugseinrichlung.
Die Wähltaste 260 steuert die seitliche Hin- und Herbewegung der Wählstange 230, die die Bremse 234 in
und außer Eingriff mit der Rolle 208 bringt und gleichzeitig die Garnführung 286 nach links und rechts bewegt.
Bei Bewegung nach links wird das Garn in Kontakt mit der Garnführung 286 zurückgezogen.
Gemäß Fig. 10 enthält die primäre pneumatische Transporteinrichtung einen Garntransportblock 290
mit einem aus einem Kanal bestehenden Teil 292 der pneumatischen Transporteinrichtung. Ein Transportrohr
288 ist mit einer abdichtenden Lagerfläche 296 versehen, so daß es hin- und herbeweglich ist Es ragt in
eine das Transportrohr aufnehmenden Hülse 298, längs deren Außenfläche Nebenschlußnuten 300 verlaufen. In
jeder Nebenschlußnut 300 befindet sich ein eine Ventilöffnung bildendes Teil 301, das von innen mit einem, am
äußersten Ende des Transportrohrs 288 angeordneten, einen Ventilkörper bildenden Teil 302 in Eingriff kommt
und von diesem verschlossen wird. An der äußersten rechten Seile des Garntransporlblocks 21W führt eine
I .uft-Spciscniiiiidung .503 der I liilse 298 in ein ("mrnrohr
304. das mit ähnlichen Garnrohren der anderen vier Einheiten mittels einer Platte 306 (Fig. 11) verbunden
ist. Die Garnrohre 304, von denen in Fig. 10 nur eines
gezeigt ist, führen dann in einen der Sammelkonen 308 (F i g. 11), die Teil des Trägerbiocks 310 sind.
Gemäß Fig. 11 und 12 enthält der IriigeibliKk MO
clic sekundären pneumatischen Transpoiieinricliiiinj-.en.
die in einem gemeinsamen Kanal JIh enden. Mittels sekundärer Kammern 311 im Tragcrhlock 310 wird das
ϊ Gasz.u einer Pneumatik-Transporlniündung 314 lies ge
meinsamen Kanals 316 geleitet. Oberhalb eines roliiföi
inigen Auslasses 320 des Trägerbloeks 310 befindet sieh ein Trennmesser 3?8. Dieses stößt /um Schnemen des
Garns auf einen Amboß 312, wenn der Trügerblock 310
in und sein Auslaß 320, wie im vorherigen Ausfiihrungsbeispiel
beschrieben, nach links bewegt werden. Die Doppelnadel 322 mit ihren Öhren 323 ist mit einem Nadelträger
324 verbunden. Dieser sitzt wie beim vorherigen Ausfühlungsbeispiel \itif 'Λ*'·* Fuß 326 einer Schubslan
!■> ge 328 für den Nadchnli u.-n(F ig. IU.
Die im Trägerblnck 310 (I i μ. 12) enthaltene sekiin
diire pneumatische iranspoi'leiiirichintig kniiii /.. H. mn
tels von Nocken 153 (Fig. I) betätigter Ventile gestell
er* werden. Die primäre pneumatische Transporicinrichtung
im Garntransportblock 290 und Transporirohr 288 (Fig. 12) ist mittels des hin- und herbeweglichen
Transporirohrs 288 steuerbar, das mit dem Betäligungsglied
230 hin- und herbewegt wird, an der es starr hefe stigt ist. Ks kann ebenfalls vom Nocken 19 in F" ig. I
gesteucri sein, wenn die ein/eine !",nhcii durch Frregung
des dem Elektromagneten 80 der Fig. ! entsprechenden
Elektromagneten 270 der Fig. 12 br'.ä.g.
wird.
Fig. 12 bis 16 zeigen die aufeinanderfolgenden Arbeitsschritte der zweiten Ausführungsform der Tuftingmaschine. In F i g. 12 wird der Elektromagnet 270 erregt, um das gezeigte Garn zuzuführen. Die Bewegung des Ankers 274 wird über die Bauteile 272 bis 282 zur Wähltaste 260 übertragen. Hierdurch wird diese angehoben, wobei die nach unten gerichtete Vorspannung der Rückholfeder 264 überwunden wird.
Fig. 12 bis 16 zeigen die aufeinanderfolgenden Arbeitsschritte der zweiten Ausführungsform der Tuftingmaschine. In F i g. 12 wird der Elektromagnet 270 erregt, um das gezeigte Garn zuzuführen. Die Bewegung des Ankers 274 wird über die Bauteile 272 bis 282 zur Wähltaste 260 übertragen. Hierdurch wird diese angehoben, wobei die nach unten gerichtete Vorspannung der Rückholfeder 264 überwunden wird.
Am Beginn der Magneterregung bewegt sich der Drehantrieb 224 nicht und steht auch mit der Rolle 208
nicht in Kontaki. Dagegen bremst die Bremse 234 die Rolle 208 fest. Die primäre pneumalische Transporteinrichtung
ist ausgeschaltet, wobei der Vcniilkörper 302 am Transportrahr 288 das die Veniilöffnimg bildende
Teil 301 in der Hülse 298 abdeckt.
Das Garn von der zugehörigen Garn/.umeßeinrichlung 12 befindet sich in seinem Garn rohr 304 in der
Wartestellung, während ein anderes, das zuvor durch eine andere Garnz.umcßcinriehtung 12 zugeführt wurde,
sich im gemeinsamen Kanal 316 befindet und in eine Wartestellung zurückgezogen wird. Zu dieser Zeit wird
so die Trägerstange 268, wie im vorherigen Ausführungsbeispiel beschrieben, durch den Nocken 19(Fig. 1) zyklisch
nach links angetrieben, so daß sich die Wähltaste 260 nach links bewegt und an die Sperrstange 248 anlegt.
In der zweiten Arbeitsstellung nach F i g. 13 ist gezeigt,
daß durch die fortgesetzte Bewegung der Wähltaste 260 nach links, nachdem sie die Sperrstange 248
berührt hat, letztere in die Stellung geschoben wird, in
der der Steuereinschnitt 250 in der Unterseite der
M) Sperrstange 248 über der Sperrscheibe 252 zu liegen
kommt. Diese wird durch eine Lagerführung 255 der .Sperrscheiben an jeder axialen Bewegung gehindert.
Die Sperrseheibe 252 tritt nach oben in den Steuer
einschnitt 250 ein, so daß das Heiätigiingsglied 230 inner
b5 dem Druck der Rückholfeder 240 nach rechts bewegt
wird.
Durch diese Bewegung des Betätigungsgliedcs 230 nach rechts wird die in den Antriebsschlitz 232 greifen-
de Bremse 234 zusammen mit dem Pneumatik-Transportrohr 288 nach rechts verschoben.
Wenn sich das Pneumatik-Transportrohr 288 nach rechts bewegt, bewegt sich die Ventilfläche 302 aus ihrer
Sperrstellung in der Hülse 298 in ihre öffnungsstellung
rechts von dem die Ventilöffnung bildenden Teil 301. Das Gas kann nun aus der Kammer 292 durch das
Teil 301 in die Hülse 298, über die Nebenschlußnuten 300 längs der Außenseite des Gasmantels und über die
Speisemündung 303 in das Garnrohr 304 strömen, wo der Gasstrom auf das im Garnrohr 304 befindliche Garn
einen nach rechts gerichteten Schub ausübt.
Während sich das Betätigungsglied 230 nach rechts bewegt, nimmt es die Garnführung 286 mit. Durch diese
von links nach rechts gerichtete Bewegung der Garnführung 286 wird das Garn aus seiner ursprünglichen
Rückzugstellung nach Fig. 12 freigegeben, wie in F i g. 13 durch gestrichelte Linien angedeutet ist.
Der Gasstrom durch das Transportrohr 288 und das Garnrohr 304 der primären pneumatischen Transporteinrichtung
schiebt das Garn, das durch die nach rechts gerichtete Bewegung der Garnführung 286 freigegeben
wurde, nach rechts, so daß das Ende des gewählten Garns im Garnrohr 304 aus seiner Wartestellung
(Fig. i2) in den Sammelkonus 308 vorgeschoben wird,
der seinerseits über die vom Gasstrom durch die Transportmündung wirkende sekundäre pneumatische Transporteinrichtung
das Garn auf seine volle Länge im gemeinsamen Kanal 316 verschiebt.
Wenn sich die Bremse 234 nach rechts bewegt, kann sich die Rolle 208 zusammen mit ihm nach rechts bewegen,
bis die Antriebsfläche 212 den Reibbelag 228 des Drehantriebes 224 berührt. An dieser Stelle wird die
Bremse 234 von der Rolle 208 gelöst.
Die 'soeben beschriebene mechanische Folge der Bremse 234, der Rolle 208 und des Drehantriebes 224
gewährleistet, daß die Rolle dauernd zwangsweise kontrolliert wird, d. h., daß die Antriebsfläche 212 ständig
entweder mit der Bremse 234 oder mit dem Reibbelag 228 des Drehantriebes 224 in Berührung steht. Zu dieser
Zeit beginnt sich die Doppelnadel 322 aus ihrer untersten Stellung nach oben zu bewegen; die Trägerschicht
L beginnt sich um einen Schritt nach rechts zu bewegen. Das Trennmesser 380 bewegt sich nun nach oben und
der Trägerblock 310 bewegt sich in seine Einfädelstellung nach rechts.
In der nächsten Arbeitsstellung nach Fig. 14 ist die
Schrittbewegung der Trägerschicht L beendet Die Doppelnadel 322 hat die Trägerschicht L in Richtung
nach oben durchstoßen und befindet sich in ihrer obersten Stellung. Der Trägerblock 310 hat die Einfädelstellung
erreicht, wobei der Auslaß 320 gegen die linke Nadel anliegt und mit den Öhren 323 fluchtet. Die Trägerslange
268 hat sich nun nach rechts bewegt und der Elektromagnet 270 wurde stromlos, so daß die Wähitastc
260 durch die Rückholfeder 264 nach unten gegen das Betätigungsglied 230 geschoben werden konnte.
Nun startet die vorherbestimmte Winkeldrehung des Drehantriebes 224. Hierdurch dreht sich die Rolle 208,
die infolge des Reibkontakts mit dem Garn in der Nut 210 das Garn vom Garnvorrat abzieht und eine abgemessene
Garnlänge um die Garnführung 286, durch das Pneumatik-Transportrohr 288, das Garnrohr 304, den
Trägerblock 310 und schließlich durch die öhre 323 der Doppclnadcl 322 vorschiebt. In der nächsten Arbeitsstellung
nach Fig. 15 hat dieTrägcrstangc268das Ende
ihrer nach rechts gerichteten Bewegung erreicht, so daß die Wiililtaslc 260 außer Berührung mil dem Bctäiigungsglied
230 gebracht wird. Der Trägerblock 310 hat sich nach links bewegt, so daß der Weg für das Trennmesser
318 nach unten frei ist, um das Garn durch Berührung mit dem Amboß 312 zu trennen. Unmittelbar
vor der Trennung des Garns hat die Doppelnadel 322 ihre Abwärtsbewegung begonnen, wobei das Garnstück
gegen die Trägerschicht / gezogen wird.
Die Doppelnadel 322 sei/i ihre Abwärtsbewegung
fort, wobei sich die Trägerstange 268 nach links bewegt.
ίο Die Wähltaste 260 drückt gegen die Wählstange 230
und bewegt sie nach links, so daß die Garnführung 286 das Garn aus dem Kanal 316 zurückzieht. Mit der nach
links gerichteten Bewegung der Wählstange 230 werden das Transportrohr 288 der primären Transporteinrichtung
und die Bremse 234 (durch den Antriebsschlitz 232) nach links angetrieben.
In der letzten dargestellten Arbeitsstellung nach Fig. 16 hat die Trägerstange 268 zusammen mit dem
Betätigungsglied 230 das Ende ihrer nach links gerichteten Bewegung erreicht. Das Garn ist durch die Garnführung
286 vollständig in seine Wartestellung zurückgezogen. Der Steuereinschnitt 246 ist auf die Sperrscheibe
252 ausgerichtet. Durch den durch die Rückholfeder 256 auf die Sperrstange 268 gerichteten Schub wird die
Sperrscheibe 252 nach unten in den Steuereinschnitt 246 der Wählstange gedrückt, so daß die Sperrstange 248
freigegeben und unter dem Druck der Rückholfeder 256 nach rechts bewegt wird. Der Bremshebel 234 wurde
durch den Antriebsschlitz 232 des Betätigungsgliedes 230 in seine äußerste linke Stellung bewegt. Während
dieser nach links gerichteten Bewegung trat die Bremse 234 zunächst mit der Antriebsfläche 212 der Rolle 208 in
Eingriff. Darauf wurde die Rolle 208 nach links geschoben, so daß die Antriebsfläche 212 vom Reibbelag 228
des Drehantriebes 224 gelöst wurde. Das primäre Lufttransportrohr 288 ist vollständig nach links bewegt und
der als Ventilkörper dienende Teil 302 deckt die Ventilöffnung ab, so daß der Gasstrom unterbrochen wird. Zu
dieser Zeit ist der Tuft Teingesetzt und die Doppelnadel befindet sich in ihrer äußersten unteren Stellung. Somit
ist der Arbeitszyklus beendet. Sämtliche Teile der Tuftingmaschine befinden sich in der in Fig. 12 gezeigten
Stellung, so daß der nächste Zyklus beginnen kann.
Durch die Rückzugseinrichtung nach Fig. 9 bis 16 wird das Garn während des Rückziehens und während der Freigabe nur wenig deformiert. Bei allen Ausführungsformen gewährleisten die primäre und sekundäre pneumatische Garntransporteinrichtung eine wesentlich verbesserte Leistungsfähigkeit gegenüber den bisher bekannten Tuftingmasehinen mit nur einer ein/igen pneumatischen Garntransporteinrichtung. Hinsichtlich der Wähltastenanordnung ist wichtig darauf hinzuweisen, daß die Wähltaste 260 als wirklicher Auslöser dient, da sie die vom Antriebsmotor der Maschine zugeführte Energie nur kuppelt oder auskuppelt, um die Garnzumeßeinrichtung einzuschalten. Sie dient selbst nicht zur Übertragung dieser Energie. Hierdurch kann die Wählbetätigungseinrichtung verkleinert und einfacher gestaltet werden. Auch die durch die Betätigung verbrauchte Leistung wird vermindert. Infolge seiner Form und Anordnung dient der Amboß 312 auch als Preßfuß gegen die Trägerschicht, so daß die Nadeln leichter zurückgezogen werden können und eine geringere Gefahr einer Deformation der Trägerschicht besteht.
Durch die Rückzugseinrichtung nach Fig. 9 bis 16 wird das Garn während des Rückziehens und während der Freigabe nur wenig deformiert. Bei allen Ausführungsformen gewährleisten die primäre und sekundäre pneumatische Garntransporteinrichtung eine wesentlich verbesserte Leistungsfähigkeit gegenüber den bisher bekannten Tuftingmasehinen mit nur einer ein/igen pneumatischen Garntransporteinrichtung. Hinsichtlich der Wähltastenanordnung ist wichtig darauf hinzuweisen, daß die Wähltaste 260 als wirklicher Auslöser dient, da sie die vom Antriebsmotor der Maschine zugeführte Energie nur kuppelt oder auskuppelt, um die Garnzumeßeinrichtung einzuschalten. Sie dient selbst nicht zur Übertragung dieser Energie. Hierdurch kann die Wählbetätigungseinrichtung verkleinert und einfacher gestaltet werden. Auch die durch die Betätigung verbrauchte Leistung wird vermindert. Infolge seiner Form und Anordnung dient der Amboß 312 auch als Preßfuß gegen die Trägerschicht, so daß die Nadeln leichter zurückgezogen werden können und eine geringere Gefahr einer Deformation der Trägerschicht besteht.
b5 Hinsichtlich der Ausführungsform der Fig.9 bis J6
ist festzustellen, daß die /um Bremsen und Antreiben
der Rolle benutzten Flächen sich während des gesamten Arbeitszyklus niehl gegeneinander bewegen. Hierdurch
13 14
werden die Lebensdauer und der Wirkungsgrad der 'Ϊ
Garn/umcßcinrichtung beträchtlich erhöhl. Außerdem ;;
ist hierdurch eine gcnauct e Garn/.iimessung möglich.
Die ventilgesteuerte pneumatische Transporleinrich- 2
hing mit dem Garntransportblock 290 und den zugehö- 5 f
rigen Anordnungen bietet gegenüber bekannten Syste- ή
men insofern beträchtliche Vorteile, als die Betätigungs- f
luft oder ein anderes Gas nur dem einzelnen pneumati- jj
sehen Transporirohr zugeführt wird, in dem das Garn v
transportiert wird. Im Gegensatz dazu werden bei be- ίο 'ί,
kannten Systemen die Luft oder ein anderes Gas unter a
einem Über- und/oder Unterdruck allen pneumatischen j:
Transportrohren zugeführt, einschließlich denen, in de- I
nen das Garn nicht transportiert wird. j
15 I
Hierzu 16 Blatt Zeichnungen if
b5
Claims (7)
1. Tuftingmaschine mit Tuftingstationen zum Anbringen von Garnabschnitten an einer Träger- s
schicht, mit je mehreren GarnzumeBeinrichtungen zur Zufuhr vorherbestimmter Längen von Garn von
einem Garnvorrat zu mehreren Einlaßkanälen, die einen gemeinsamen Auslaß haben, mit pneumatischem Transport des Garns zu den Tuftingstationen,
mit einer Trenneinrichtung zum Abtrennen der Garnabschnitte vor dem Tuften, und mit einer
Steuereinrichtung für die Tuftingmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß Rückzugseinrichtungen (IS) zum Zurückziehen des Garns aus is
dem gemeinsamen Auslaß (160; 320) vorgesehen sind, die zusammen mit der entsprechenden Garnzumeßeinrichtung (12) durch ein gemeinsames Betätigungsglied (58; 230) über einen von der Steuereinrichtung auslösbaren Antrieb (Elektromagnet 80,
270) betätigt werden.
2. Tuftingmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die GarnzumeBeinrichtungen (12)
drehbare Rollen (26; 208) enthalten, die entweder mit einem Drehantrieb (52; 224) oder mit einer
Bremse (68; 234) in Eingriff bringbar sind.
3. Tuftingmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der Drehantrieb (52; 224) mittels
eines verschiebbaren Reibrades (44) mit den Rollen (26; 208) kuppelbar ist, wobei gegebenenfalls das
verschiebbare Reibrad (44) dauernd mit dem Drehantrieb (52) in Eingriff steht.
4. Tuftingmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (44) an einer Trägerstangc (50) gelagert ist, die an dem gemeinsamen
Betätigungsglied (58) angelenkt ist.
5. Tuftingmaschine nach Anspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, daß die drehbaren Rollen (208) mittels
Federn (220) vorgespannt sind, die nach Lösen der Bremse (234) einen Eingriff mit dem Drehantrieb
(224) herstellen.
6. Tuftingmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
auslösbare Antrieb (270) Teile (292, 301, 302) des pneumatischen Transportes betätigt.
7. Tuftingmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bremse (234) und der pneumatische Transport gleichzeitig durch das gemeinsame Betätigungsglied
(230) betätigt werden, das gleichzeitig die Rückzugeinrichtung (15) freigibt.
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