DE252134C - - Google Patents
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- DE252134C DE252134C DENDAT252134D DE252134DA DE252134C DE 252134 C DE252134 C DE 252134C DE NDAT252134 D DENDAT252134 D DE NDAT252134D DE 252134D A DE252134D A DE 252134DA DE 252134 C DE252134 C DE 252134C
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- DE
- Germany
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- opening
- thread
- threading
- shooter
- shuttle
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- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 4
- 241000295146 Gallionellaceae Species 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03J—AUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
- D03J3/00—Weavers' tools, e.g. knot-tying tools
- D03J3/04—Shuttle-threading tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 252134 -' KLASSE 86g. GRUPPE
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schützeneinfädelvorrichtung, bei welcher der Faden
der Spule durch die Öffnung des Schützens unter Vermittlung eines künstlich erzeugten
Luftstromes hindurchgeführt wird. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Einfädelvorrichtung
für Schützen, welche mit mehreren Öffnungen versehen sind.
■ Der Zweck der Erfindung ist, die Schützeneinfädelvorrichtung so auszubilden, daß der Faden mit Sicherheit durch die richtige Einfädelöffnung geführt wird. Um dies zu ermöglichen, muß jene Öffnung bzw. müssen jene Öffnungen, durch welche der Faden nicht geführt werden soll, während der Einfädelung abgeschlossen werden.
■ Der Zweck der Erfindung ist, die Schützeneinfädelvorrichtung so auszubilden, daß der Faden mit Sicherheit durch die richtige Einfädelöffnung geführt wird. Um dies zu ermöglichen, muß jene Öffnung bzw. müssen jene Öffnungen, durch welche der Faden nicht geführt werden soll, während der Einfädelung abgeschlossen werden.
Zur Erzielung des gewünschten Zweckes ist auf dem Träger für den Schützen ein zweckmäßig
aus Gummi bestehender Vorsprung vorgesehen, mit welchem jene öffnung bzw.
jene öffnungen des Schützens in Eingriff ge-
. bracht werden, durch welche der Faden nicht geführt werden soll, während jene Einfädelöffnung,
durch welche der Faden gszogen werden soll, frei bleibt. Bei der Hervorbringung einer Saugwirkung wird deshalb
mit Sicherheit der Faden durch die eine freiliegende Öffnung des Schützens geführt.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht. Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung. Fig. 2 ist eine Endansicht derselben, während Fig. 3 einen Grundriß derselben erkennen läßt.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht. Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung. Fig. 2 ist eine Endansicht derselben, während Fig. 3 einen Grundriß derselben erkennen läßt.
Die Vorrichtung ist in bekannter Weise mit einem Zylinder b versehen, in welchem ein
unter Federwirkung stehender, mit einem Ventil I ausgerüsteter Kolben c angeordnet
ist. Der Kolben c besitzt eine röhrenförmige Kolbenstange e. In dieser Kolbenstange sind
an dem einen Ende Öffnungen k und an dem anderen Ende ein Mundstück e, welches aus
einem elastischen Material, beispielsweise aus Gummi, hergestellt ist. Dieses Mundstück e
ist mit einem Vorsprung j versehen, welcher sich in die seitliche Nut des Schützens einlegen
kann. Das Mundstück e ist durch eine Kappe f mit der Kolbenstange g verbunden.
Manche Schützen besitzen mehr als eine Einfädelöffnung, indem an diesen Schützen
nicht nur an der einen Seite, sondern auch an dem Boden Einfädelöffnungen vorgesehen
sind. In der Fig. 1 der Zeichnung- ist der Schützen χ am Boden mit einer Einfädelöffnung
ζ versehen. In der Praxis wurde gefunden, daß, wenn die oben beschriebenen
Mittel zum Einfädeln des Fadens durch die seitliche öffnung verwendet werden, die Luft
auch durch die an dem Boden des Schützens vorgesehene Öffnung gesaugt wird. Wenn
der Faden durch die seitliche öffnung des Schützens geführt werden soll, wird der Faden
gewöhnlich zwischen den Kötzer und die Seitenwand des Schützens χ gelegt, so daß
sich der Faden etwas oberhalb der Einfädel-
Öffnung befindet. Wenn der Schützen an dem Boden keine Einfädelöffnung besitzt, so wird
in der angegebenen Lage des Fadens bei dem Intätigkeitsetzen der mechanischen Einfädelvorrichtung
ein Luftstrom erzeugt, der von oben nach abwärts führt, um den Faden durch die Einfädelöffnung zu bringen. Wenn
jedoch der Schützen auch am Boden mit einer Einfädelöffnung versehen ist, so wird
ίο das Einfädeln des Fadens durch die seitliche
Öffnung sehr oft verhindert, da auch durch die an dem Boden des Schützens befindliche
Öffnung Luft gesaugt wird.
Um dies zu verhindern, wird gemäß der Erfindung an dem Schützenträger h, welcher
mit der Kappe f verbunden ist, eine nachgiebige Unterlage i angebracht. Diese nachgiebige
Unterlage dient zum Abschließen der an dem Boden des Schützens befindlichen Öffnung
z. Da diese Öffnung geschlossen ist, wird sämtliche Luft durch die seitliche Öffnung
des Schützens gesaugt, und muß sämtliche Luft von der oberen Seite des Schützens
zu dieser Einfädelöffnung strömen. Hierdurch wird bewirkt, daß der Faden nach abwärts
und durch die seitliche Öffnung des Schützens geführt wird.
Während die mechanische Ansaugevorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird, wird der
Schützen χ gegen die nachgiebige Unterlage i gedrückt, so daß ein dichter Abschluß der
Einfädelöffnung ζ hervorgebracht wird. Der verschiebbare Schützenträger h wird auf
einem mit dem Zylinder b verbundenen Lager geführt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Einfädelvorrichtung für Webschützen mit mehreren Einfädelöffnungen, bei welcher der Faden unter Vermittlung eines künstlich erzeugten Luftstromes eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schützenträger (h) mit einer biegsamen, zweckmäßig aus Gummi bestehenden Unterlage (i) versehen ist, durch die jene Öffnung bzw. jene Öffnungen des Schützens abgeschlossen werden, durch welche der Faden nicht geführt werden soll.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE252134C true DE252134C (de) |
Family
ID=510514
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT252134D Active DE252134C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE252134C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10422018B2 (en) | 2013-05-17 | 2019-09-24 | G. Rau Gmbh & Co. Kg | Method and device for remelting and/or remelt-alloying metallic materials, in particular Nitinol |
-
0
- DE DENDAT252134D patent/DE252134C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10422018B2 (en) | 2013-05-17 | 2019-09-24 | G. Rau Gmbh & Co. Kg | Method and device for remelting and/or remelt-alloying metallic materials, in particular Nitinol |
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