DE2519354A1 - Emulgiermittelmischung - Google Patents

Emulgiermittelmischung

Info

Publication number
DE2519354A1
DE2519354A1 DE19752519354 DE2519354A DE2519354A1 DE 2519354 A1 DE2519354 A1 DE 2519354A1 DE 19752519354 DE19752519354 DE 19752519354 DE 2519354 A DE2519354 A DE 2519354A DE 2519354 A1 DE2519354 A1 DE 2519354A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fatty acid
diglyceride
weight
monoglyceride
mixture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752519354
Other languages
English (en)
Other versions
DE2519354C2 (de
Inventor
Peter Conroy Harries
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Unilever NV
Original Assignee
Unilever NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Unilever NV filed Critical Unilever NV
Publication of DE2519354A1 publication Critical patent/DE2519354A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2519354C2 publication Critical patent/DE2519354C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23DEDIBLE OILS OR FATS, e.g. MARGARINES, SHORTENINGS, COOKING OILS
    • A23D7/00Edible oil or fat compositions containing an aqueous phase, e.g. margarines
    • A23D7/01Other fatty acid esters, e.g. phosphatides
    • A23D7/011Compositions other than spreads
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21DTREATMENT, e.g. PRESERVATION, OF FLOUR OR DOUGH, e.g. BY ADDITION OF MATERIALS; BAKING; BAKERY PRODUCTS; PRESERVATION THEREOF
    • A21D2/00Treatment of flour or dough by adding materials thereto before or during baking
    • A21D2/08Treatment of flour or dough by adding materials thereto before or during baking by adding organic substances
    • A21D2/14Organic oxygen compounds
    • A21D2/16Fatty acid esters
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K23/00Use of substances as emulsifying, wetting, dispersing, or foam-producing agents
    • C09K23/017Mixtures of compounds
    • C09K23/018Mixtures of two or more different organic oxygen-containing compounds

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • General Preparation And Processing Of Foods (AREA)
  • Edible Oils And Fats (AREA)
  • Emulsifying, Dispersing, Foam-Producing Or Wetting Agents (AREA)
  • Colloid Chemistry (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Zusammensetzungen, die zum Belüften von Lebensmitteln, z.B. in der Baekindustrie, brauchbar sind, und insbesondere auf Emulgiermittelsysteme, die Monoglyceride von gesättigten C-, ,-C22-Fettsäuren als Hauptkomponente der Fettbasis enthalten.
Wenn einfache Monoglyceridzusammensetzungen in Wasser dispergiert werden müssen, müssen die Monoglycerid-Y/assermisehungen im allgemeinen über die Kettenschmelztemperatur des Monoglycerids (Krafft-Punkt T annähernd 5o bis 600G) erhitzt werden. Dieses Verfahren führt zu dt,r Bildung von flüssig-kristallinen Dispersionen mit einem hohen Aktivitätsgrad. Wenn solche Dispersionen auf unter annähernd 4o°C gekühlt werden,
509846/1081
formen sie sich zu Gelen mit einem ähnlich hohen Aktivitätsgrad um. In einem kurzen Zeitraum haben jedoch diese Gele die ÜTeigung, sich in kristalline Co-GeIe mit geringer Aktivität umzuwandeln. Um solche Co-GeIe wieder zu aktivieren, ist es notwendig, das System bei 5o bis 600C wieder zu dispergieren.
Es sind verschiedene Versuche gemacht worden, um monoglyceridhaltige Emulgiermittelsysteme herzustellen, so daß die abgeleiteten wäßrigen Gele ihre Belüftungsfähigkeit selbst nach Lagerung während beträchtlicher Zeitdauer bei Umgebungstemperaturen behalten. Es ist beispielsweise eine Mischung von Monoglycerid und einem Monoester aus 1,2-Propylenglykol und gesättigter C-, ,-Cpp-Fettsäure vorgeschlagen worden. Um die gewünschte Stabilität zu erzielen, wird dieser Monoester mit Monoglycerid in einer Menge, die zwischen 4o und 65 Mol-$, bezogen auf das Gewicht des Monoglycerids, variiert, vereinigt. Um weiter die stabilisierende Wirkung zu verbessern, ist auch die Verwendung einer Kombination des obengenannten Monoesters und gewisser ionischer oberflächenaktiver Salze mit einem hydrophilen/lipophilen Gleichgewicht von wenigstens 16 vorgeschlagen worden. Im allgemeinen sind jedoch die vorgenannten Verfahren zum Stabilisieren wirtschaftlich nicht interessant, da der 1,2-Propylenglykolmonoester teuer ist.
Es ist jetzt gefunden worden, daß gewisse Kombinationen von Monoglycerid-Diglycerid und freier Fettsäure in Gegenwart eines ionischen oberflächenaktiven Mittels (insbesondere einer Fettsäureseife) in Wasser bei 5o bis 75 C dispergiert werden können, um Dispersionen mit gutem Belüftungsvermögen zu ergeben. Beim Abkühlen ergeben solche Dispersionen Gele, welche ähnliche Belüftungseigenschaften während der Lagerung bei Raumtemperaturen behalten.
509846/1081
Es ist auch, gefunden worden, daß das Gefüge von Bisquitkuchen, die mit Teigen, welche mit solchen Gelen belüftet sind, gebacken wurden, nach Wunsch von grob bis fein durch die zweckentsprechende Einverleibung von etwas Diglycerid in die Emulgiermittelzusammensetzung auf Fettbasis auf Kosten von Monoglycerid oder freier Fettsäure variiert werden können.
Die Belüftungseigenschaften von Emulgiermittelgelen werden zweckmäßig quantitativ in Werten von spezifischem Teigvolumen (BSY) in Bezug auf einen geeigneten Kuchenteig od.dgl. gewählt.
Die Arbeit, auf welche die Erfindung gegründet ist, wurde in Bezug auf einen Kuchenteig, der später näher beschrieben wird, ausgeführt, und im allgemeinen soll eine BSV von wenigstens 1,8 erreicht werden, wenn ein gelagertes Emulgiermittelgel Anwendung findet, obwohl es ersichtlich ist, daß das BSV sich für verschiedene Formulierungen und für verschiedene Lagerbedingungen ändert.
In ihrer breitesten Form ist gemäß der Erfindung eine Emulgiermittelmischung vorgesehen, die
5o bis 88 Gew.$ C-, .-Cpo-^oftoglycerid,
2 bis 4o Gew.$& ci4.~C22 Sesättigte Fettsäure,
0 bis 3o Gew.$ C-j.-Cpp-Diglycerid und
2 bis 6 Gew.$ ionisches oberflächenaktives Mittel
umfaßt.
Gele aus Emulgiermittelmischungen gemäß der Erfindung sind im allgemeinen bis zu 6 Tagen oder langer stabil.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist gemäß der Erfindung eine Emulgiermittelmischung vorgesehen, in der
9846/1081
sich die Fettsäure in dem Bereich, von 15 bis 4o Gew.$ (w/w) "befindet, wenn der Diglyceridgehalt unter 5 Gew.$ (w/w) beträgt und in der der Fettsäuregehalt in dem Bereich von 2 bis 2o Gew.$ (w/w) liegt, wenn der Diglyceridgehalt oberhalb 5 Gew.$ (w/w) ist und in der der Gesamtanteil von Fettsäure und Diglycerid in der ersten Mischung wenigstens 15 Gew.% (w/w) beträgt und in der zweiten Mischung wenigstens 25 Gew.$ (w/w) ist.
Wenn größere Mengen an Fettsäure als 4o Gew.$ (w/w) von der Mischung angewendet werden, werden die Belüftungseigenschaften der frisch hergestellten Dispersion und der gelagerten Gele nachteilig beeinflußt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer Mischung vorgesehen, das ein Zusammenerhitzen der erforderlichen Mengen an Monoglycerid, Fettsäure, Diglycerid und ionischem, oberflächenaktivem Mittel bei einer Temperatur und während einer Zeit, die ausreichen, um die Bildung einer homogenen Schmelze zu gewährleisten und ein darauffolgendes Verfestigen und gegebenenfalls Pulverisieren der-Schmelze umfaßt. Vorzugsweise werden die obengenannten Materialien bei 8o bis loo C während einer Zeitdauer von 15 bis 3o min zusammen erhitzt.
Es ist möglich, eine gleichzeitige Mischung von Monoglycerid/Diglycerid oder Fettsäure und ionischem, oberflächenaktivem Mittel auszuführen. Gegebenenfalls kann zunächst eine Mischung von Monoglycerid/Diglycerid und Fettsäure hergestellt werden, worauf die Hinzufügung und das Mischen des ionischen, oberflächenaktiven Mittels folgt. Die Ausführung einer Mischung von Monoglycerid und ionischem, oberflächenaktivem Mittel, insbesondere einer Alkaliseife, erfordert eine sorgfältige Regelung, da die Möglichkeit besteht, daß eine Umesterung stattfinden kann, die zu einer
509846/1081
übermäßigen Steigerung der Diglyceridmengen mit daraus folgenden nachteiligen Wirkungen auf die Belüftungseigenschaf ten der Mischungen Anlaß gibt.
Die Erfindung sieht auch wäßrige Gele, die 2o bis 4o Gew.$ (w/w), vorzugsweise 25 bis 5o Gew.% (w/w), der obengenannten Mischung und 6o bis 8o Gew.# (w/w), vorzugsweise 7o bis 75 Gew.?» (w/w), Wasser enthalten, vor.
Die Umwandlung der Mischungen gemäß der Erfindung in wäßrige Dispersionen und Gele mit hoher Belüftungsaktivität kann dadurch erreicht werden, daß man gut gerührte Gemische der Mischungen (1 Gewichtsteil) und Wasser (2 bis Gewichtsteile) bei einer Temperatur zwischen 5o und 750C erwärmt, bis homogene flüssig-kristalline Dispersionen gebildet sind.Diese hochaktiven Dispersionen wandeln sich rasch in aktive Gele beim Abkühlen auf Umgebungstemperatur um.
Es ist auch möglich, die Mischungen und Gele gemäß der Erfindung dadurch herzustellen, daß man die einzelnen Komponenten der Mischungen in Wasser dispergiert, entweder gleichzeitig oder hintereinander, wobei das Monoglycerid und die Seife vor dem Zusatz der anderen Komponenten dis-
pergiert werden. Das Aussehen und die Lösung von solchen wäßrigen Gelen sind geringfügig denjenigen von Gelen, die aus den unter Erwärmen gemischten Zusammensetzungen hergestellt sind, unterlegen.
Zweckmäßig ist das für die Herstellung der homogenen Mischungen verwendete Monoglycerid ein im Handel erhältliches gesättigtes, destilliertes Material, das 7o bis 99 Gew.# (w/w) Monoglycerid, 1 bis 2o Gew.# (w/w) Diglycerid und 1 bis 6 Gew.$ freies Glycerin enthält. Das im Handel
509846/1081
erhältliche Monoglycerid kann bis zu 5 Gew.$ ungesättigtes Monoglycerid enthalten. Vorzugsweise enthält die homogene Mischung 5o bis 7o Gew.$ Monoglyeerid.
' Das Diglycerid in der homogenen Mischung gemäß der Erfindung ist im wesentlichen gesättigt und hat eine ähnliche Kettenlängenverteilung, wie sie in dem Monoglycerid vorhanden ist. Die Gegenwart von Diglycerid kann dadurch erreicht werden, daß man ein handelsübliches, verseiftes, destilliertes Monoglycerid, das Diglycerid enthält, wählt oder einen geeigneten Anteil eines im Handel erhältlichen Mono-Diglycerids zu dem Monoglycerid hinzufügt oder Diglycerid an sich dem Monoglycerid zusetzt. Wenn das Diglycerid von im Handel erhältlichem Mono-Diglycerid abgeleitet ist, enthält die endgültige Mischung auch einen niedrigen Anteil von Triglycerid, was hinsichtlich der Leistung der Gelmischung nicht schädlich ist.
Die Fettsäurekomponente in der homogenen Mischung gemäß der Erfindung ist im wesentlichen gesättigt und hat vorzugsweise eine Kettenlänge ähnlich derjenigen, welche bei der Bildung der Estergruppe des Monoglycerids verwendet wurde. Repräsentative Beispiele von geeigneten Fettsäuren umfassen Stearinsäure, Palmitinsäure und ihre Mischungen (z.Bo Talgfettsäuren). Die Menge an Diglycerid in der Mischung wird durch das erforderliche Kuchengefüge beherrscht, sie liegt jedoch in dem Bereich von ο bis 3o%. Mischungen mit niedrigen Anteilen von Diglycerid (0 bis lo$) ergeben Kuchen mit gröberen Gefügen als Mischungen mit höheren Anteilen (Io bis 3o$) an Diglycerid. Mischungen mit mehr als 3o$ Diglycerid ergeben Gele mit steifem Gefüge, schlechtem Aussehen und geringer Belüftungsieistung.
Vorzugsweise besteht das ionische (ionogene) oberflä-
509846/1081
ehenaktive Mittel aus einer Hatrium- oder Kaliumseife einer Fettsäure oder einer Pettsäurezusanimensetzung, deren Säuregruppen im wesentlichen identisch mit denjenigen sind, die bei der Bildung des Monoglycerids verwendet wurden. Die Fettsäure, die in der Seife verwendet wird, kann gegebenenfalls einen hohen Anteil von ungesättigtem Fettsäurematerial enthalten. Das oberflächenaktive Mittel kann auch kationisch sein, obwohl Lebensmittelvorschriften die Anzahl von Materialien dieser Art, die Anwendung finden können, streng beschränken.
Damit die günstige Wirkung gemäß der Erfindung festgestellt werden kann, soll die Menge des verwendeten oberflächenaktiven Mittels wenigstens 2 Gew.$ der homogenen Trockenmischung betragen. Vorzugsweise variiert die Menge an oberflächenaktivem Mittel, das zur Anwendung gelangt, zwischen 4 und 6 Gew.$, bezogen auf die Mischung. Oberhalb 6 Gew.$ (w/w) zeigt die homogene Mischung keine brauchbare Verbesserung hinsichtlich der Stabilitätsleistung.
Die Leistung von Dispersionen und Gelen, die von den homogenen Mischungen gemäß der Erfindung hergestellt sind, wird leicht durch Beobachtung ihrer Fähigkeit, Bisquitteige zu belüften, bestimmt, die nach einem Standardrezept, wie es in Tabelle I angegeben ist, hergestellt sind.
509846/1081
on ο co OO ■Ρ-CD
O CD
Tabelle
Rezept zur Herstellung von Bisquitkuchenteigen
Bestandteile Gew. * (g) 19 ,6 Bestandteile Gew. * (g) 33 »0
frische Eier ca. 19o,o * 12 ,4 Streuzucker 32o, 0 2, 5o
Wasser 12o,o 1,
29
25
,9
Milchpulver 24, 4 1, 25
Gel oder
Dispersion
Kuchenmehl
12,2
29o,o
Backpulver 12, 2
*) Gefrorenes, pasteurisiertes Ei oder der Inhalt von vier frischen Standardeiern.
1 00
cn co
CO cn
Die Kuehenbestandteile werden zweckmäßig in einer Hobart-Schüssel aus rostfreiem Stahl von etwa 5,5 1 (5 quart) Inhalt gemischt. Da3 Gel oder die Dispersion wird in dem Wasser durch Schlagen mit der Hand vor dem Zusatz von Ei und den gesiebten Trockenbestandteilen verteilt. Die sich ergebende Mischung wird zu einer glatten Paste durch Rühren bei der Geschwindigkeit 1 während 1,5 min verarbeitet und dann bei der Geschwindigkeit 3 während 4- min belüftet. Messungen des spezifischen Teigvolumens (BSY) werden doppelt unter Verwendung einer tiberlauf tasse gemacht.
Ein Vergleich der BSV-Y/erte für Teige, die unter Verwendung von Gelen von verschiedenen Altern hergestellt waren, liefert einen verläßlichen Hinweis auf die Stabilität des Gels während der Lagerung. Es ist gefunden worden, daß es möglich ist, ein wäßriges Gel, das während wenigstens 15o Tagen bei Umgebungstemperatur stabil ist, mit Hilfe einer Mischung, die 64 Gew.5^ Monoglycerid auf Talgbasis, 3o Gew.$ Talgfettsäuren und 6 Gew«?£ liatriumseife von Talgsäure zu erzeugen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert. Die Beispiele 1 bis 5 beziehen sich auf die Lagerstabilitat von Gelen, die von den Mischungen gemäß der Erfindung stammen, gemessen durch die Fähigkeit solcher Gele, Teige zu belüften. Die Beispiele 6 bis 9 zeigen, wie die Höhe der Diglyceridmenge in der Mischung das Gefüge der aus solchen belüfteten Teigen gebackenen Kuchen beeinflußt·
509846/1081
- Io -
Beispiel 1
Brei getrennte Mischlingen von gesättigtem Monoglycerid, gesättigter IPettsäureseife und gesättigter freier Fettsäure wurden mit der in Tabelle II gezeigten Zusammensetzung hergestellt:
Tabelle II
Bestandteil Mischung 1 2 3
Monoglycerid ($)
Seife ($)
freie Fettsäure ($)
88
2
Io
78
2
2o
68
2
3o
Das verwendete Monoglycerid war ein destilliertes Produkt von handelsüblicher Qualität mit einem Gehalt an 96 Gew.$ (w/w) Monoglycerid und jeweils etwa 1 Gew.$ (w/w) Diglyeerid, freier Fettsäure, Glycerin und 7/asser. Sämtliche Bestandteile waren von handelsüblichen hydrierten Talgsäurefraktionen abgeleitet. Das Monoglycerid hatte eine Fettsäurezusamraensetzung von 63$ Stearat und 27$ Palmitatj die freie Fettsäure bestand aus 54$ Stearinsäure and 42$ Palmitinsäure, die Seife aus 62$ Stearat und 32$ Palmitat, und die Reste bestanden aus G, .- und anderen Säuren (alle Prozentsätze beziehen sich auf das Gewicht).
Die Talgsäure und das Monoglycerid wurden bei 9o bx3 95°C etwa 15 Minuten gerührt, bis sieh eine homogene Schmelze ergeben hatte. Danach wurde die Seife dieser Schmelze
509846/1081
zugegeben und das Rühren wurde bei 9o bis 95°C weitere 2o Minuten fortgesetzt, bis sich wieder eine homogene Schmelze gebildet hatte. Diese Schmelze wurde rasch abgekühlt, und das sich ergebende feste Produkt wurde pulverisiert.
Ein Gewichtsteil der ersten der wie oben beschrieben hergestellten Mischungen wurde in drei Gewichtsteilen Wasser bei 55 bis 600C unter Rühren während 5 bis Io Minuten dispergiert. Die anderen Mischungen wurden in ähnlicher Weise dispergiert. Jede der frisch hergestellten Dispersionen wurde in gleichen Anteilen sofort für die Belüftung der nach dem Rezept gemäß Tabelle I hergestellten Bisquitkuehenteige verwendet.
Der überwiegende Tei '·. jeder Dispersion wurde nach Kühlen bei Umgebungstemperatur (2o bis 250C) in eine Gelform umgewandelt. Die Belüftungsfähigkeiten dieser Gele wurden während einer Lagerung von 24 Tagen bei 2o bis 250C bestimmt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle III wiedergegeben. Es ist daraus ersichtlich, daß die Lagerstabilität der Gele sich verbessert, wenn der Gehalt an freier Fettsäure der homogenen Mischungen sich von Io auf 5o Gew.$ (w/w) erhöht.
509846/1081
Tabelle
III
Lagerung
(Tage)
BSV Mischung 1 Mischung 2 Mischung 3
1 2,26 2,oo 1,84
2 1,46 1,84 1,93
3 1,62 1,95
9 1,85
16 „ — 1,82
23 1,53
25 1,83
Die Querstriche in der obigen Tabelle bedeuten, daß keine spezifischen Teigvolumen bestimmt wurden.
Beispiel 2
Aus drei Mischungen von Monoglycerid, freier Pettsäure(FA) und Seife, die aus der handelsüblichen hydrierten Talgsäure stammen, wurden Beschickungsmaterialien gemäß der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise hergestellt. Die Menge der zur Bildung dieser Mischungen verwendeten Seife wurde auf 6 Gew.^ (w/w) erhöht, die Menge der freien Fettsäure wurde konstant gehalten, während die Menge des Monoglycerids verringert wurde, um diese der erhöhten Seifenmemge anzupassen.
Es wurden wäßrige Dispersionen und Gele dieser Mischungen hergestellt und hinsichtlich der in Beispiel 1 beschriebenen Belüftungsfähigkeiten berechnet. Die erzielten Ergebnisse sind in Tabelle IY wiedergegeben. Es ist dabei ersichtlich, daß die LagerStabilität dieser Gele sich unwahr-
509846/1081
scheinlieh erhöht, wenn der Fettsäuregehalt der homogenen Mischungen sich von Io auf 3o Gew.$ (w/w) insgesamt erhöht. Die besten Belüftungsv/erte der gelagerten Gele von Mischungen mit 6 Gew.% (w/w) Seife (BSV 2,2 bis 2,3) waren höher als diejenigen, welche bei den Gelen von Mischungen mit 2 Gew.$ (w/w) Seife (BSV 1,8 bis 1,9) beobachtet wurden,
Tabelle
Lagerung BSV Mischung 1 Mischung 2 Mischung 3
(Tage) (lo# FA/6?i Seife) (2o5SPA/6# Seife) (3o$ FA/6$ Seife
2,12 2,2o 2,24
1 2,o4 2,29 2,29
2 1,55 1,77 2,35
6 - 1,72 2,3o
14 2,2o
139
Die Querstriche in der obigen Tabelle bedeuten, daß keine spezifischen Teigvolumen bestimmt wurden.
Beispiel 3
Es wurde eine Reihe von Mischungen aus Monoglycerid, Fettsäure und Seife unter Verwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Bestandteile und Anwendung der Arbeitsweise hergestellt. Der Seifengehalt wurde bei 6 Gew.# (w/w) konstantgehalten, während der Gehalt an Fettsäure (FA) und Monoglycerid (MG) zwischen 12 bis 42 Gew.70 (w/w) bzw. 52 bis 82 Gew.$ (w/w) variierte. Die Belüftungsfähigkeiten der aus diesen Mischungen gemäß Beispiel 1 hergestellten wäßrigen Gele wurden unter Verwendung des Standardrezepts für Bisquit-
509846/1081
leuchen nach lagerung der Gele bei Umgebungstemperaturen (etwa 2o°C) während 12· bzw. 61 Tagen berechnet. Die in Tabelle Y beschriebenen Ergebnisse zeigen, daß Mischungen mit etwa 3o Gew.$ Fettsäure die besten Gele mit Bezug auf Belüftungsfähigkeit und Lagerstabilität ergeben.
Tabelle Y
Mischung BSV (12 Tage) BSY (61 Tage)
1. I25S FA/82# MG 1,56
2. 18$ FA/76$ MG 2,o3 1,76
3. 21$ FA/73# MG 2,22 2,12
4. 245^ ^L/loio MG 2,2o 2,22
5. 3ο$έ FA/64$ MG 2,27 2,36
6. 335έ FA/64^ MG 2,2o 2,24
7. 36$ FA/58^ MG 2,o6 2,o8
8. 39# FA/55$ MG 1,96 1,88
9. 42# FA/51$ MG l,9o 1,74
Die Striche in der vorstehenden Tabelle bedeuten, daß keine spezifischen Teigvolumen bestimmt wurden.
Beispiel 4
Es wurde eine Anzahl von Mischungen, bestehend aus Monoglycerid, Fettsäure und Seife, in welchen die Konzentration und/oder die Art der Seifenkomponente variierten, hergestellt und in wäßrige Gele, wie in Beispiel 1 gemäß dem Rezept der Tabelle I beschrieben, umgewandelt. Die Zusammensetzungen der Mischungen und die Leistung der sich ergebenden Gele sind in der Tabelle YI gezeigte
509846/1081
Tabelle YI
Zusammensetzungen der Mischungen mit unterschiedlichen Seifenmengen und die Leistung ihrer wäßrigen Gele
Mi
schung
Nr.
Zusammensetzung (Gew.^) PA Seife Belüftungsfähigkeit des
Gels (BSV)
1
2
3
4
MG 27
27
27
27
2
4
6
6
nach 3o Tagen nach 6o Tagen
71
69
67
67
, Rn nicht
χ'00 bestimmt
2,24 2,27
2,25 2,28
2,o8 2,o9
* MG = Monoglycerid; PA = Fettsäure.
+ Mischungen 1 bis 3 enthalten Natriumseifen von hydrierten
Talgsäuren;
Mischung 4 enthält Natriumoleat als Seifenkomponente.
Die Ergebnisse zeigten, daß Gele, die aus Mischungen mit
6 Gew.$ (w/w) und 4 Gew.^ (w/w) einer Seife mit gesättigter Fettsäure hergestellt wurden,eine überlegene Belüftungsleistung gegenüber den Gelen, die mit 2 Gew.$ (w/w) einer Seife mit gesättigter Fettsäure hergestellt wurden, aufwies. Gele, die aus Mischungen mit 6 Gew.$ (w/w) einer Seife mit ungesättigter Fettsäure hergestellt wurden, sind zufriedenstellend, sie sind jedoch weniger wirksam als Belüftungsmittel gegenüber den Gelen mit 6 Gew.$ (w/w) einer Seife mit gesättigter Fettsäure.
Beispiel 5
Es wurden auch die folgenden Versuche durchgeführt, um die Belüftungsfähigkeit der Gele zu zeigen, die aus den homo-
509846/1081
genen Mischungen, bestehend aus Monoglycerid, Seife und variierenden Anteilen an Fettsäure und Diglycerid, hergestellt worden waren. Die gewählten Zusammensetzungen
sind in der nachstehenden Tabelle YII mit Bezug auf die Zusammensetzungen in Tabelle I wiedergegeben.
Tabelle VII
Zusammensetzung der Mischungen aus Monoglycerid, Fettsäure, und/oder Diglycerid, Seife, und die
Leistung ihrer wäßrigen Gele
Mi
schung
Hr.
Zusammensetzung FA DG ; (Gew.#) * Belüftungsfähigkeit
(BSV) des Gels
6o Tage
1 MG _ 3o Seife 25 Tage nicht bestimmt
2 64 7 23 6 1,75 l,8o
3 64 Io 2o 6 1,93 1,88
4 64 15 15 6 1,86 2,oo
5 64 3o 6 2,o8 2,25
64 6 2,28
♦ MG = Monoglycerid; FA = Fettsäure; DG = Diglycerid.
Es wurden wäßrige Gele mit jeder der obenbeschriebenen Mischungen durch Anwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise hergestellt, und deren Belüftungsfähigkeit (BSV)wurde aufgrund des Rezepts von Tabelle I nach Lagerung während 25 bzw. 6o Tagen bei Umgebungstemperatur bestimmt.
Die Ergebnisse dieser Versuche zeigten, daß die Anwesenheit von bemerkenswerten Mengen an Diglycerid in den homogenen Mischungen die Belüftungsfähigkeit der aus solchen
509846/1081
Mischungen hergestellten Gele verringert, daß sie jedoch im allgemeinen die Lagerstabilität dieser Gele während einer Zeitdauer von 60 Tagen nicht bemerkenswert verschlechtert.
Ähnliche Versuche unter Anwendung von Gelen, die aus Mischungen, die im wesentlichen frei an freier Fettsäure sind und O bis 2o$ Diglycerid enthalten, hergestellt wurden, zeigten, daß die anfängliche Belüftungsfähigkeit dieser Gele gut war, daß sich jedoch diese Fähigkeit rasch verschlechterte, wenn solche Gele einige Tage oder Wochen gelagert wurden.
Beispiel 6
Die nachstehende Tabelle VIII zeigt, wie das spezifische Teigvolumen und das spezifische Kuchenvolumen sowie das Kuchengefüge hinsichtlich der Menge an Diglycerid, welches in den zur Herstellung der wäßrigen Gele verwendeten Emulgiermittelmischungen vorhanden ist, variiert. Sämtliche Fettmischungen wurden aus einem handelsüblichen hydrierten Talgmonoglycerid abgeleitet; und bei den Mischungen Ur· 821 bis 823 und §42 bis 845 wurde der aus einer, handelsüblichen Mono/Diglyeeridzusanunensetzung stammende Diglyceridanteil auf Kosten der freien Fettsäurekomponente erhöht, während bei den Mischungen ITr. 824 bis 826 der Diglyceridanteil auf Kosten der Monoglyceridkomponente erhöht wurde. Es ist für beide Reihen der Mischungen offensichtlich, daß das Kuchengefüge allmählich feiner wird, wenn der Diglyceridgehalt der Mischung auf 15$ angehoben wird; eine weitere Erhöhung hat jedoch keine Wirkung.
509846/1081
Tabelle
VIII
CJl CD CD OO
Mi
schung
Nr.
Zusammensetzung PA DG (Gew.?6) * Alter
des;
Gels
(Tage)
BSV* CSV+ Kuchengefüge gleichmäßig
821 MG 3o 2 Seife 155 1,95 4,43 sehr offen gleichmäßig
822 62 2o 12 6 155 1,95 4,23 leicht offen und gleichmäßig
823 62 16 16 6 155 l,9o 4,42 leicht offen und unregelmäßig
824 62 3o 7 6 155 l,9o 4,28 leicht offen und gleichmäßig
825 57 3o 12 6 155 1,77 4,o8 offen und leicht gleichmäßig
826 52 . 29 15 6 155 l,7o 4,25 leicht offen und gleichmäßig
842 5o 16 16 6 4o 1,81 4,42 geschlossen und gleichmäßig
843 62 11 21 6 4o 1,81 4,32 geschlossen und gleichmäßig
844 62 7 25 6 4o 1,81 4,3o geschlor■en und
845 62 2 3o 6 40 1,81 4,3o geaoh lossen und
62 6
MG = Monoglycerid} PA « Fettsäure; DG = Diglycerid
BSV - spezifisches Teigvolumenj CSV = spezifisches Kuchenvolumen (Volumen von 1 g Kuchen, bestimmt durch Rapssamenverdrängung)
ro cn * co co cn
Beispiel 7 Tabelle IX
Zusammensetzung der Mischungen aus Monoglycerid, Fettsäure, und/oder Diglycerid, Seife, auf der Basis von Monoglyceriden aus hydriertem Schweineschmalz, und die Leistung ihrer
wäßrigen Gele
απ ο co
Mi
schung
Nr.
Zusammensetzung (Gew.$) * PA DG Seife Alter
des
Gels
(Tage)
BSV+ CSV+ Kuchengefüge gleichmäßig
831 MG 25 7 6 38 2,oo 4,34 geschlossen und gleichmäßig
832 62 21 11 6 38 1,95 4,37 geschlossen und gleichmäßig
833 62 16 16 6 38 1,95 4,38 geschlossen und gleichmäßig
834 62 11 21 6 38 l,9o 4,32 geschlossen und und gleich-
835 62 7 25 6 38 1,86 4,22 sehr geschlossen
mäßig
und gleich-
836 62 2 3o 6 38 1,86 4,26 sehr geschlossen
mäßig
62
* MG = Monoglycerid; FA.« Fettsäure; DG « Diglycerid
+ BSV = spezifisches Teigvolumenj CSV = spezifisches Kuchenvolumen (Volumen von 1 g Kuchen, bestimmt durch Rapssamenverdrängung)
I ι
ro cn ν CD CO cn
- 2ο -
In Abwesenheit von Diglycerid ergeben Gele, die
von Gemischen erhalten wurden, welche ein Monoglyeerid auf Schweineschmalzbasis enthalten, Kuchen mit gröberem Gefüge als Mischungen, welche ein Monoglycerid auf Talgbasis enthalten. Der allmähliche Austausch der
freien Fettsäure der Mischungen auf Schweineschmalzbasis mit Diglycerid ergibt Gele, mit welchen Kuchen mit zunehmend feinerem Gefüge erhalten wurden, als dies mit Mischungen auf Schweineschmalzbasis der Fall war.
509846/1081

Claims (11)

Patentans prüche
1. Emulgiermittelmischung, dadurch, gekennzeichnet, daß sie
5o bis 88 Gew.$ C-ji-Cpo
2 bis 4o Gew.^ ^λλ~^οο gesättigte Fettsäure,
O bis 3o Gew.$ C-^-C^-Diglycerid und
2 bis 6 Gew.$ ionisches oberflächenaktives Mittel
umfaßt.
2. Mischung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt an Fettsäure in dem Bereich, von 15 bis 4o Gew.$ liegt und der Gehalt an Diglycerid unter 5 Gew.$ beträgt, wobei der Gesamtgehalt an Fettsäure und Diglycerid wenigstens 15 Gew.$ beträgt.
3· Mischung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die Menge an Fettsäure in dem Bereich von 2 bis 2o Gew.? liegt und der Diglyceridgehalt mehr als 5 Gew.$ beträgt, wobei der Gesamtgehalt an Fettsäure und Diglycerid wenigstens 25 Gew.$ beträgt.
4· Mischung nach einem der Ansprüche 1 bis 3S dadurch gekennzeichnet, daß im Handel erhältliches, gesättigtes, destilliertes Glyceridmaterial mit einem Gehalt von
7o bis 99 Gew.# Monoglycerid,
0 bis 2o Gew.$ Diglycerid und
1 bis 6 Gew.^ freies Glycerin
angewendet ist.
5· Mischung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das ionische oberflächenaktive Mittel eine Natrium- oder Kaliumseife einer Fettsäure ist.
509846/1081
6. Mischung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des vorhandenen ionischen oberflächenaktiven Mittels 4 bis 6 Gew.^ beträgt.
7. Mischung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fettsäure oder die Pettsäuregruppen von einer Fettsäure einer ähnlichen Kohlenstoff länge abgeleitet sind.
8. Verfahren zur Herstellung einer Emulgierungsmittelmischung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die erforderlichen Mengen von Monoglycerid, Fettsäure, Diglycerid und ionischem oberflächenaktiven Mittel bei einer Temperatur und während einer Zeit zusammen erhitzt, die ausreichend sind, um die Bildung einer homogenen Schmelze zu gewährleisten, und danach die Schmelze verfestigt und gegebenenfalls pulverisiert.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialien bei einer Temperatur von 8o bis loo°C während einer Zeitdauer von 15 bis 3o min erhitzt werden.
10. Verwendung einer Emulgiermittelmischung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 oder hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch 8 oder 9 zur Herstellung eines wäßrigen Gels mit einem Gehalt von 2o bis 4o Gew.-%, insbesondere 25 bis 3o Gew.-% der Enuilgiermittelmischung.
11. Verwendung einer Emulgiermittelinischung nach Anspruch Io oder hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch 8 oder 9 zur Herstellung eines wäßrigen Gels durch Erhitzung von Wasser und Emulgiermittelmischung unter Rühren auf eine Temperatur zwischen 5o und 75 C.
509846/1081
DE2519354A 1974-05-01 1975-04-30 Emulgiermittelmischung Expired DE2519354C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB19106/74A GB1501106A (en) 1974-05-01 1974-05-01 Emulsifier systems

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2519354A1 true DE2519354A1 (de) 1975-11-13
DE2519354C2 DE2519354C2 (de) 1986-01-16

Family

ID=10123885

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2519354A Expired DE2519354C2 (de) 1974-05-01 1975-04-30 Emulgiermittelmischung

Country Status (14)

Country Link
US (1) US3995069A (de)
JP (1) JPS5854787B2 (de)
BE (1) BE828428A (de)
CA (1) CA1056202A (de)
CH (1) CH628253A5 (de)
DE (1) DE2519354C2 (de)
DK (1) DK151211C (de)
ES (1) ES437126A1 (de)
FR (1) FR2269368B1 (de)
GB (1) GB1501106A (de)
IT (1) IT1032766B (de)
NL (1) NL7505060A (de)
SE (1) SE400033B (de)
ZA (1) ZA752767B (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2511600B2 (de) * 1975-03-17 1977-10-06 Chemische Fabrik Grünau GmbH, 7918 Illertissen Dispersionen von gemischen aus fettsaeuremonoglyceriden und fettsaeurediglyceriden und deren verwendung
US4399155A (en) * 1978-11-20 1983-08-16 Top-Scor Products, Inc. Shortening replacing and fresh slice improving agents for yeast-raised bakery products
WO1981000061A1 (en) * 1979-06-27 1981-01-22 Southland Corp Improved hydrated emulsifier compositions and their method of preparation
US4315041A (en) * 1979-11-19 1982-02-09 Riken Vitamine Oil Co., Ltd. Emulsifier composition and quality improvement method for starch containing food
US4351852A (en) * 1980-07-21 1982-09-28 Scm Corporation Low calorie cake batter or mix
JPS60204096A (ja) * 1984-03-27 1985-10-15 松下冷機株式会社 自動販売機の商品搬出装置
US5652011A (en) * 1990-11-23 1997-07-29 Van Den Bergh Foods Co., Division Of Conopco, Inc. Low fat spreads and dressings
EP0558523B2 (de) * 1990-11-23 1997-11-05 Unilever Plc Verwendung von mesomorphen phasen in nahrungsmitteln
US5620734A (en) * 1992-03-05 1997-04-15 Van Den Bergh Foods Co., Division Of Conopco, Inc. Spreads and other products including mesomorphic phases
US6368653B1 (en) 1992-03-05 2002-04-09 Van Den Berghfoods Co., Division Of Conopco, Inc. Use of mesomorphic phases in food products
JP2556237B2 (ja) * 1992-04-07 1996-11-20 不二製油株式会社 スポンジケーキの製造法
EP0570631A1 (de) * 1992-05-21 1993-11-24 Unilever N.V. Teig und Brot
CA2139857A1 (en) * 1992-07-10 1994-01-20 Jeroen Johannes J. J. Brockhus Glazing agent
EP0664083A1 (de) * 1994-01-21 1995-07-26 Unilever N.V. Kalorienarme Nahrungsmittel, welche eine mesomorphe Phase enthalten
US5851576A (en) * 1994-06-29 1998-12-22 Kraft Foods, Inc. Method for making a spray dried fat replacement composition containing inulin
DE10254584A1 (de) * 2002-11-22 2004-06-09 HORST HEIRLER PROJEKTE für Ernährung, Medizin, Ökologie Verwendung von mittelkettigen Triglyceriden (MCT) zur ernährungsphysiologischen Optimierung des Fettsäurenspektrums in einem diätetischen Lebensmittel für Diabetiker
EP1688049A1 (de) * 2005-02-03 2006-08-09 findusFit Sportdiätetika GmbH Diätetisches Lebensmittel

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1719418A1 (de) * 1964-01-13 1971-06-03 Grindstedvaerket As Kombiniertes Emulgierungs- und Stabilisierungsmittel fuer die Nahrungsmittel- und Getraenkeindustrie und Verfahren zu seiner Herstellung

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2871124A (en) * 1955-11-03 1959-01-27 Eastman Kodak Co Method of producing bakery products
US3379535A (en) * 1964-07-22 1968-04-23 Top Scor Products Microdispersions of monoglycerides and process of preparing and using same
US3310408A (en) * 1965-10-14 1967-03-21 Hansen Francis Frederick Monoglyceride emulsifier and method of making same
US3592660A (en) * 1970-05-06 1971-07-13 Eastman Kodak Co Method and composition for conditioning bread dough

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1719418A1 (de) * 1964-01-13 1971-06-03 Grindstedvaerket As Kombiniertes Emulgierungs- und Stabilisierungsmittel fuer die Nahrungsmittel- und Getraenkeindustrie und Verfahren zu seiner Herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
FR2269368A1 (de) 1975-11-28
SE7505101L (sv) 1975-11-03
FR2269368B1 (de) 1978-09-01
ZA752767B (en) 1976-12-29
NL7505060A (nl) 1975-11-04
JPS5854787B2 (ja) 1983-12-06
JPS50154445A (de) 1975-12-12
BE828428A (fr) 1975-10-27
DK151211C (da) 1988-07-11
DK188275A (da) 1975-11-02
DE2519354C2 (de) 1986-01-16
ES437126A1 (es) 1977-06-16
GB1501106A (en) 1978-02-15
US3995069A (en) 1976-11-30
CH628253A5 (de) 1982-02-26
IT1032766B (it) 1979-06-20
SE400033B (sv) 1978-03-13
CA1056202A (en) 1979-06-12
AU8058275A (en) 1976-11-04
DK151211B (da) 1987-11-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2519354C2 (de) Emulgiermittelmischung
DE2719580C2 (de) Pulverförmige Monoglyceridadditive mit guter Fließfähigkeit und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2724736C2 (de) Nahrungsmittelzusatzmasse in Form eines hydrophilen Kolloidalen Pulvers
DE69401498T2 (de) Backfette und diese enthaltenden teige
DE2416711A1 (de) Gebrauchsfertige backmassen
DE1492943A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Gels auf OElbasis
DE1195245B (de) Verfahren zur Herstellung von brotartigen, hefefreien Gebaecken
DE3248540C2 (de)
DE69715318T2 (de) Schäumende Kuchenteigzusammensetzung
DE1442038A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Backwaren
DE1442001C3 (de) Eßbare plastische Margarine
DE19630176C2 (de) Kosmetische und pharmazeutische Mittel, gebildet durch eine nach dem Phaseninversionsverfahren erzeugte W/O/W-Emulsion
DE1292601B (de) Verfahren zur Herstellung eines plastischen Backfettes
DE1200796B (de) Verfahren zur Herstellung von als Backhilfs-mittel dienenden Citronensaeure-Fettsaeure-glycerid-Triestern
DE69506765T3 (de) Zusammensetzung gegen Fettbleichen und dieses enthaltende Laurinfett und Schokolade
DE2339917C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Waffeln
DE69215203T2 (de) Verwendung von Dioldiestern in Hunde- und Katzenfutter
DE1442042C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Mehl zusammensetzungen
DE2051704C3 (de) Rekonstituierbare, Emulgator enthaltende Trockeneiprodukte und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2604235C2 (de) Trockenes pulverförmiges Glutenprodukt, Verfahren zu seiner Herstellung und dessen Verwendung
DE1442027C3 (de) Zusatzmittel zu fetthaltigen Nahrungsmitteln
DE1183452B (de) Verfahren zur Herstellung von pastenfoermigen, waermestabilen Wasser-in-OEl-Emulsionen fuer Backzwecke
DE854933C (de) Verfahren zur Herstellung eines Trennmittels fuer Zwecke der Baeckerei oder Zuckerwarengewinnung
DE1492939C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer Schokoladenüberzugsmasse
DE1937433C3 (de) Verbesserung von backpulver- und hefegetriebenen Backwaren

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: KOHLER, M., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., 8000 MUENCHEN

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition