DE2519354A1 - Emulgiermittelmischung - Google Patents
EmulgiermittelmischungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Zusammensetzungen, die zum Belüften von Lebensmitteln, z.B. in der Baekindustrie,
brauchbar sind, und insbesondere auf Emulgiermittelsysteme, die Monoglyceride von gesättigten C-, ,-C22-Fettsäuren als
Hauptkomponente der Fettbasis enthalten.
Wenn einfache Monoglyceridzusammensetzungen in Wasser dispergiert
werden müssen, müssen die Monoglycerid-Y/assermisehungen im allgemeinen über die Kettenschmelztemperatur des Monoglycerids
(Krafft-Punkt T annähernd 5o bis 600G) erhitzt werden.
Dieses Verfahren führt zu dt,r Bildung von flüssig-kristallinen
Dispersionen mit einem hohen Aktivitätsgrad. Wenn solche Dispersionen auf unter annähernd 4o°C gekühlt werden,
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formen sie sich zu Gelen mit einem ähnlich hohen Aktivitätsgrad um. In einem kurzen Zeitraum haben jedoch diese Gele
die ÜTeigung, sich in kristalline Co-GeIe mit geringer Aktivität
umzuwandeln. Um solche Co-GeIe wieder zu aktivieren,
ist es notwendig, das System bei 5o bis 600C wieder zu dispergieren.
Es sind verschiedene Versuche gemacht worden, um monoglyceridhaltige
Emulgiermittelsysteme herzustellen, so daß die abgeleiteten wäßrigen Gele ihre Belüftungsfähigkeit
selbst nach Lagerung während beträchtlicher Zeitdauer bei Umgebungstemperaturen behalten. Es ist beispielsweise eine
Mischung von Monoglycerid und einem Monoester aus 1,2-Propylenglykol
und gesättigter C-, ,-Cpp-Fettsäure vorgeschlagen
worden. Um die gewünschte Stabilität zu erzielen, wird dieser Monoester mit Monoglycerid in einer Menge, die zwischen
4o und 65 Mol-$, bezogen auf das Gewicht des Monoglycerids, variiert, vereinigt. Um weiter die stabilisierende
Wirkung zu verbessern, ist auch die Verwendung einer Kombination des obengenannten Monoesters und gewisser ionischer
oberflächenaktiver Salze mit einem hydrophilen/lipophilen
Gleichgewicht von wenigstens 16 vorgeschlagen worden. Im allgemeinen sind jedoch die vorgenannten Verfahren zum
Stabilisieren wirtschaftlich nicht interessant, da der 1,2-Propylenglykolmonoester teuer ist.
Es ist jetzt gefunden worden, daß gewisse Kombinationen von Monoglycerid-Diglycerid und freier Fettsäure in Gegenwart
eines ionischen oberflächenaktiven Mittels (insbesondere einer Fettsäureseife) in Wasser bei 5o bis 75 C dispergiert
werden können, um Dispersionen mit gutem Belüftungsvermögen zu ergeben. Beim Abkühlen ergeben solche Dispersionen
Gele, welche ähnliche Belüftungseigenschaften während
der Lagerung bei Raumtemperaturen behalten.
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Es ist auch, gefunden worden, daß das Gefüge von Bisquitkuchen,
die mit Teigen, welche mit solchen Gelen belüftet sind, gebacken wurden, nach Wunsch von grob bis fein durch
die zweckentsprechende Einverleibung von etwas Diglycerid in die Emulgiermittelzusammensetzung auf Fettbasis auf Kosten
von Monoglycerid oder freier Fettsäure variiert werden können.
Die Belüftungseigenschaften von Emulgiermittelgelen werden zweckmäßig quantitativ in Werten von spezifischem
Teigvolumen (BSY) in Bezug auf einen geeigneten Kuchenteig od.dgl. gewählt.
Die Arbeit, auf welche die Erfindung gegründet ist, wurde in Bezug auf einen Kuchenteig, der später näher beschrieben
wird, ausgeführt, und im allgemeinen soll eine BSV von wenigstens 1,8 erreicht werden, wenn ein gelagertes
Emulgiermittelgel Anwendung findet, obwohl es ersichtlich ist, daß das BSV sich für verschiedene Formulierungen
und für verschiedene Lagerbedingungen ändert.
In ihrer breitesten Form ist gemäß der Erfindung eine Emulgiermittelmischung vorgesehen, die
5o bis 88 Gew.$ C-, .-Cpo-^oftoglycerid,
2 bis 4o Gew.$& ci4.~C22 Sesättigte Fettsäure,
0 bis 3o Gew.$ C-j.-Cpp-Diglycerid und
2 bis 6 Gew.$ ionisches oberflächenaktives Mittel
umfaßt.
Gele aus Emulgiermittelmischungen gemäß der Erfindung sind im allgemeinen bis zu 6 Tagen oder langer stabil.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist gemäß der
Erfindung eine Emulgiermittelmischung vorgesehen, in der
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sich die Fettsäure in dem Bereich, von 15 bis 4o Gew.$ (w/w)
"befindet, wenn der Diglyceridgehalt unter 5 Gew.$ (w/w) beträgt
und in der der Fettsäuregehalt in dem Bereich von 2 bis 2o Gew.$ (w/w) liegt, wenn der Diglyceridgehalt oberhalb
5 Gew.$ (w/w) ist und in der der Gesamtanteil von Fettsäure und Diglycerid in der ersten Mischung wenigstens
15 Gew.% (w/w) beträgt und in der zweiten Mischung wenigstens
25 Gew.$ (w/w) ist.
Wenn größere Mengen an Fettsäure als 4o Gew.$ (w/w)
von der Mischung angewendet werden, werden die Belüftungseigenschaften
der frisch hergestellten Dispersion und der gelagerten Gele nachteilig beeinflußt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
ist ein Verfahren zur Herstellung einer Mischung vorgesehen, das ein Zusammenerhitzen der erforderlichen Mengen
an Monoglycerid, Fettsäure, Diglycerid und ionischem, oberflächenaktivem Mittel bei einer Temperatur und während
einer Zeit, die ausreichen, um die Bildung einer homogenen Schmelze zu gewährleisten und ein darauffolgendes
Verfestigen und gegebenenfalls Pulverisieren der-Schmelze
umfaßt. Vorzugsweise werden die obengenannten Materialien bei 8o bis loo C während einer Zeitdauer von 15 bis 3o min
zusammen erhitzt.
Es ist möglich, eine gleichzeitige Mischung von Monoglycerid/Diglycerid
oder Fettsäure und ionischem, oberflächenaktivem Mittel auszuführen. Gegebenenfalls kann zunächst
eine Mischung von Monoglycerid/Diglycerid und Fettsäure hergestellt
werden, worauf die Hinzufügung und das Mischen des ionischen, oberflächenaktiven Mittels folgt. Die Ausführung
einer Mischung von Monoglycerid und ionischem, oberflächenaktivem Mittel, insbesondere einer Alkaliseife, erfordert
eine sorgfältige Regelung, da die Möglichkeit besteht, daß eine Umesterung stattfinden kann, die zu einer
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übermäßigen Steigerung der Diglyceridmengen mit daraus folgenden nachteiligen Wirkungen auf die Belüftungseigenschaf
ten der Mischungen Anlaß gibt.
Die Erfindung sieht auch wäßrige Gele, die 2o bis 4o Gew.$ (w/w), vorzugsweise 25 bis 5o Gew.% (w/w), der
obengenannten Mischung und 6o bis 8o Gew.# (w/w), vorzugsweise 7o bis 75 Gew.?» (w/w), Wasser enthalten, vor.
Die Umwandlung der Mischungen gemäß der Erfindung in wäßrige Dispersionen und Gele mit hoher Belüftungsaktivität
kann dadurch erreicht werden, daß man gut gerührte Gemische der Mischungen (1 Gewichtsteil) und Wasser (2 bis
Gewichtsteile) bei einer Temperatur zwischen 5o und 750C
erwärmt, bis homogene flüssig-kristalline Dispersionen gebildet sind.Diese hochaktiven Dispersionen wandeln sich
rasch in aktive Gele beim Abkühlen auf Umgebungstemperatur um.
Es ist auch möglich, die Mischungen und Gele gemäß der Erfindung dadurch herzustellen, daß man die einzelnen
Komponenten der Mischungen in Wasser dispergiert, entweder gleichzeitig oder hintereinander, wobei das Monoglycerid
und die Seife vor dem Zusatz der anderen Komponenten dis-
pergiert werden. Das Aussehen und die Lösung von solchen wäßrigen Gelen sind geringfügig denjenigen von Gelen, die
aus den unter Erwärmen gemischten Zusammensetzungen hergestellt sind, unterlegen.
Zweckmäßig ist das für die Herstellung der homogenen Mischungen verwendete Monoglycerid ein im Handel erhältliches
gesättigtes, destilliertes Material, das 7o bis 99 Gew.# (w/w) Monoglycerid, 1 bis 2o Gew.# (w/w) Diglycerid
und 1 bis 6 Gew.$ freies Glycerin enthält. Das im Handel
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erhältliche Monoglycerid kann bis zu 5 Gew.$ ungesättigtes
Monoglycerid enthalten. Vorzugsweise enthält die homogene Mischung 5o bis 7o Gew.$ Monoglyeerid.
' Das Diglycerid in der homogenen Mischung gemäß der
Erfindung ist im wesentlichen gesättigt und hat eine ähnliche Kettenlängenverteilung, wie sie in dem Monoglycerid
vorhanden ist. Die Gegenwart von Diglycerid kann dadurch erreicht werden, daß man ein handelsübliches, verseiftes,
destilliertes Monoglycerid, das Diglycerid enthält, wählt oder einen geeigneten Anteil eines im Handel erhältlichen
Mono-Diglycerids zu dem Monoglycerid hinzufügt oder Diglycerid an sich dem Monoglycerid zusetzt. Wenn das Diglycerid
von im Handel erhältlichem Mono-Diglycerid abgeleitet ist,
enthält die endgültige Mischung auch einen niedrigen Anteil von Triglycerid, was hinsichtlich der Leistung der
Gelmischung nicht schädlich ist.
Die Fettsäurekomponente in der homogenen Mischung gemäß der Erfindung ist im wesentlichen gesättigt und hat
vorzugsweise eine Kettenlänge ähnlich derjenigen, welche bei der Bildung der Estergruppe des Monoglycerids verwendet
wurde. Repräsentative Beispiele von geeigneten Fettsäuren umfassen Stearinsäure, Palmitinsäure und ihre Mischungen
(z.Bo Talgfettsäuren). Die Menge an Diglycerid in der Mischung
wird durch das erforderliche Kuchengefüge beherrscht, sie liegt jedoch in dem Bereich von ο bis 3o%. Mischungen
mit niedrigen Anteilen von Diglycerid (0 bis lo$) ergeben Kuchen mit gröberen Gefügen als Mischungen mit höheren Anteilen
(Io bis 3o$) an Diglycerid. Mischungen mit mehr als
3o$ Diglycerid ergeben Gele mit steifem Gefüge, schlechtem
Aussehen und geringer Belüftungsieistung.
Vorzugsweise besteht das ionische (ionogene) oberflä-
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ehenaktive Mittel aus einer Hatrium- oder Kaliumseife einer
Fettsäure oder einer Pettsäurezusanimensetzung, deren Säuregruppen im wesentlichen identisch mit denjenigen sind,
die bei der Bildung des Monoglycerids verwendet wurden. Die Fettsäure, die in der Seife verwendet wird, kann gegebenenfalls
einen hohen Anteil von ungesättigtem Fettsäurematerial
enthalten. Das oberflächenaktive Mittel kann auch kationisch sein, obwohl Lebensmittelvorschriften die Anzahl
von Materialien dieser Art, die Anwendung finden können, streng beschränken.
Damit die günstige Wirkung gemäß der Erfindung festgestellt werden kann, soll die Menge des verwendeten oberflächenaktiven
Mittels wenigstens 2 Gew.$ der homogenen Trockenmischung betragen. Vorzugsweise variiert die Menge
an oberflächenaktivem Mittel, das zur Anwendung gelangt, zwischen 4 und 6 Gew.$, bezogen auf die Mischung. Oberhalb
6 Gew.$ (w/w) zeigt die homogene Mischung keine brauchbare
Verbesserung hinsichtlich der Stabilitätsleistung.
Die Leistung von Dispersionen und Gelen, die von den homogenen Mischungen gemäß der Erfindung hergestellt sind,
wird leicht durch Beobachtung ihrer Fähigkeit, Bisquitteige zu belüften, bestimmt, die nach einem Standardrezept,
wie es in Tabelle I angegeben ist, hergestellt sind.
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on ο co
OO
■Ρ-CD
O CD
Rezept zur Herstellung von Bisquitkuchenteigen
Bestandteile | Gew. | * (g) | 19 | ,6 | Bestandteile | Gew. | * (g) | 33 | »0 |
frische Eier | ca. | 19o,o * | 12 | ,4 | Streuzucker | 32o, | 0 | 2, | 5o |
Wasser | 12o,o | 1, 29 |
25 ,9 |
Milchpulver | 24, | 4 | 1, | 25 | |
Gel oder Dispersion Kuchenmehl |
12,2 29o,o |
Backpulver | 12, | 2 | |||||
*) Gefrorenes, pasteurisiertes Ei oder der Inhalt von vier frischen Standardeiern.
1 00
cn co
CO cn
Die Kuehenbestandteile werden zweckmäßig in einer Hobart-Schüssel aus rostfreiem Stahl von etwa 5,5 1
(5 quart) Inhalt gemischt. Da3 Gel oder die Dispersion wird in dem Wasser durch Schlagen mit der Hand vor dem
Zusatz von Ei und den gesiebten Trockenbestandteilen verteilt. Die sich ergebende Mischung wird zu einer
glatten Paste durch Rühren bei der Geschwindigkeit 1 während 1,5 min verarbeitet und dann bei der Geschwindigkeit
3 während 4- min belüftet. Messungen des spezifischen Teigvolumens (BSY) werden doppelt unter Verwendung
einer tiberlauf tasse gemacht.
Ein Vergleich der BSV-Y/erte für Teige, die unter Verwendung von Gelen von verschiedenen Altern hergestellt
waren, liefert einen verläßlichen Hinweis auf die Stabilität des Gels während der Lagerung. Es ist gefunden worden,
daß es möglich ist, ein wäßriges Gel, das während wenigstens 15o Tagen bei Umgebungstemperatur stabil ist,
mit Hilfe einer Mischung, die 64 Gew.5^ Monoglycerid auf
Talgbasis, 3o Gew.$ Talgfettsäuren und 6 Gew«?£ liatriumseife
von Talgsäure zu erzeugen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert. Die Beispiele 1 bis 5 beziehen sich
auf die Lagerstabilitat von Gelen, die von den Mischungen
gemäß der Erfindung stammen, gemessen durch die Fähigkeit solcher Gele, Teige zu belüften. Die Beispiele 6 bis 9
zeigen, wie die Höhe der Diglyceridmenge in der Mischung das Gefüge der aus solchen belüfteten Teigen gebackenen
Kuchen beeinflußt·
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- Io -
Beispiel 1
Brei getrennte Mischlingen von gesättigtem Monoglycerid, gesättigter IPettsäureseife und gesättigter freier
Fettsäure wurden mit der in Tabelle II gezeigten Zusammensetzung hergestellt:
Bestandteil | Mischung | 1 | 2 | 3 |
Monoglycerid ($) Seife ($) freie Fettsäure ($) |
88 2 Io |
78 2 2o |
68 2 3o |
Das verwendete Monoglycerid war ein destilliertes
Produkt von handelsüblicher Qualität mit einem Gehalt an 96 Gew.$ (w/w) Monoglycerid und jeweils etwa 1 Gew.$ (w/w)
Diglyeerid, freier Fettsäure, Glycerin und 7/asser. Sämtliche
Bestandteile waren von handelsüblichen hydrierten Talgsäurefraktionen abgeleitet. Das Monoglycerid hatte
eine Fettsäurezusamraensetzung von 63$ Stearat und 27$
Palmitatj die freie Fettsäure bestand aus 54$ Stearinsäure
and 42$ Palmitinsäure, die Seife aus 62$ Stearat und 32$
Palmitat, und die Reste bestanden aus G, .- und anderen Säuren
(alle Prozentsätze beziehen sich auf das Gewicht).
Die Talgsäure und das Monoglycerid wurden bei 9o bx3
95°C etwa 15 Minuten gerührt, bis sieh eine homogene Schmelze ergeben hatte. Danach wurde die Seife dieser Schmelze
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zugegeben und das Rühren wurde bei 9o bis 95°C weitere
2o Minuten fortgesetzt, bis sich wieder eine homogene Schmelze gebildet hatte. Diese Schmelze wurde rasch abgekühlt,
und das sich ergebende feste Produkt wurde pulverisiert.
Ein Gewichtsteil der ersten der wie oben beschrieben hergestellten Mischungen wurde in drei Gewichtsteilen Wasser
bei 55 bis 600C unter Rühren während 5 bis Io Minuten
dispergiert. Die anderen Mischungen wurden in ähnlicher Weise dispergiert. Jede der frisch hergestellten Dispersionen
wurde in gleichen Anteilen sofort für die Belüftung der nach dem Rezept gemäß Tabelle I hergestellten Bisquitkuehenteige
verwendet.
Der überwiegende Tei '·. jeder Dispersion wurde nach
Kühlen bei Umgebungstemperatur (2o bis 250C) in eine Gelform
umgewandelt. Die Belüftungsfähigkeiten dieser Gele wurden während einer Lagerung von 24 Tagen bei 2o bis
250C bestimmt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle III wiedergegeben. Es ist daraus ersichtlich, daß die Lagerstabilität
der Gele sich verbessert, wenn der Gehalt an freier Fettsäure der homogenen Mischungen sich von Io auf
5o Gew.$ (w/w) erhöht.
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III
Lagerung (Tage) |
BSV | Mischung 1 | Mischung 2 | Mischung 3 |
1 | 2,26 | 2,oo | 1,84 | |
2 | 1,46 | 1,84 | 1,93 | |
3 | — | 1,62 | 1,95 | |
9 | — | — | 1,85 | |
16 | — | „ — | 1,82 | |
23 | — | 1,53 | — | |
25 | — | — | 1,83 |
Die Querstriche in der obigen Tabelle bedeuten, daß keine spezifischen Teigvolumen bestimmt wurden.
Aus drei Mischungen von Monoglycerid, freier Pettsäure(FA)
und Seife, die aus der handelsüblichen hydrierten Talgsäure stammen, wurden Beschickungsmaterialien gemäß der in Beispiel
1 beschriebenen Arbeitsweise hergestellt. Die Menge der zur Bildung dieser Mischungen verwendeten Seife wurde
auf 6 Gew.^ (w/w) erhöht, die Menge der freien Fettsäure wurde konstant gehalten, während die Menge des Monoglycerids
verringert wurde, um diese der erhöhten Seifenmemge
anzupassen.
Es wurden wäßrige Dispersionen und Gele dieser Mischungen hergestellt und hinsichtlich der in Beispiel 1 beschriebenen
Belüftungsfähigkeiten berechnet. Die erzielten Ergebnisse sind in Tabelle IY wiedergegeben. Es ist dabei ersichtlich,
daß die LagerStabilität dieser Gele sich unwahr-
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scheinlieh erhöht, wenn der Fettsäuregehalt der homogenen Mischungen sich von Io auf 3o Gew.$ (w/w) insgesamt erhöht.
Die besten Belüftungsv/erte der gelagerten Gele von Mischungen
mit 6 Gew.% (w/w) Seife (BSV 2,2 bis 2,3) waren höher als diejenigen, welche bei den Gelen von Mischungen
mit 2 Gew.$ (w/w) Seife (BSV 1,8 bis 1,9) beobachtet wurden,
Lagerung | BSV | Mischung 1 | Mischung 2 | Mischung 3 |
(Tage) | (lo# FA/6?i Seife) | (2o5SPA/6# Seife) | (3o$ FA/6$ Seife | |
2,12 | 2,2o | 2,24 | ||
1 | 2,o4 | 2,29 | 2,29 | |
2 | 1,55 | 1,77 | 2,35 | |
6 | - | 1,72 | 2,3o | |
14 | — | — | 2,2o | |
139 |
Die Querstriche in der obigen Tabelle bedeuten, daß keine spezifischen Teigvolumen bestimmt wurden.
Es wurde eine Reihe von Mischungen aus Monoglycerid, Fettsäure und Seife unter Verwendung der in Beispiel 1 beschriebenen
Bestandteile und Anwendung der Arbeitsweise hergestellt. Der Seifengehalt wurde bei 6 Gew.# (w/w) konstantgehalten,
während der Gehalt an Fettsäure (FA) und Monoglycerid (MG) zwischen 12 bis 42 Gew.70 (w/w) bzw. 52 bis 82
Gew.$ (w/w) variierte. Die Belüftungsfähigkeiten der aus diesen Mischungen gemäß Beispiel 1 hergestellten wäßrigen
Gele wurden unter Verwendung des Standardrezepts für Bisquit-
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leuchen nach lagerung der Gele bei Umgebungstemperaturen
(etwa 2o°C) während 12· bzw. 61 Tagen berechnet. Die in Tabelle Y beschriebenen Ergebnisse zeigen, daß Mischungen
mit etwa 3o Gew.$ Fettsäure die besten Gele mit Bezug auf
Belüftungsfähigkeit und Lagerstabilität ergeben.
Mischung | BSV (12 Tage) | BSY (61 Tage) | |
1. | I25S FA/82# MG | 1,56 | |
2. | 18$ FA/76$ MG | 2,o3 | 1,76 |
3. | 21$ FA/73# MG | 2,22 | 2,12 |
4. | 245^ ^L/loio MG | 2,2o | 2,22 |
5. | 3ο$έ FA/64$ MG | 2,27 | 2,36 |
6. | 335έ FA/64^ MG | 2,2o | 2,24 |
7. | 36$ FA/58^ MG | 2,o6 | 2,o8 |
8. | 39# FA/55$ MG | 1,96 | 1,88 |
9. | 42# FA/51$ MG | l,9o | 1,74 |
Die Striche in der vorstehenden Tabelle bedeuten, daß keine spezifischen Teigvolumen bestimmt wurden.
Es wurde eine Anzahl von Mischungen, bestehend aus Monoglycerid, Fettsäure und Seife, in welchen die Konzentration
und/oder die Art der Seifenkomponente variierten, hergestellt und in wäßrige Gele, wie in Beispiel 1 gemäß
dem Rezept der Tabelle I beschrieben, umgewandelt. Die Zusammensetzungen der Mischungen und die Leistung der sich
ergebenden Gele sind in der Tabelle YI gezeigte
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Tabelle YI
Zusammensetzungen der Mischungen mit unterschiedlichen
Seifenmengen und die Leistung ihrer wäßrigen Gele
Mi schung Nr. |
Zusammensetzung (Gew.^) | PA | Seife | Belüftungsfähigkeit des Gels (BSV) |
1 2 3 4 |
MG | 27 27 27 27 |
2 4 6 6 |
nach 3o Tagen nach 6o Tagen |
71 69 67 67 |
, Rn nicht χ'00 bestimmt 2,24 2,27 2,25 2,28 2,o8 2,o9 |
* MG = Monoglycerid; PA = Fettsäure.
+ Mischungen 1 bis 3 enthalten Natriumseifen von hydrierten
Talgsäuren;
Mischung 4 enthält Natriumoleat als Seifenkomponente.
Mischung 4 enthält Natriumoleat als Seifenkomponente.
Die Ergebnisse zeigten, daß Gele, die aus Mischungen mit
6 Gew.$ (w/w) und 4 Gew.^ (w/w) einer Seife mit gesättigter Fettsäure hergestellt wurden,eine überlegene Belüftungsleistung gegenüber den Gelen, die mit 2 Gew.$ (w/w) einer Seife mit gesättigter Fettsäure hergestellt wurden, aufwies. Gele, die aus Mischungen mit 6 Gew.$ (w/w) einer Seife mit ungesättigter Fettsäure hergestellt wurden, sind zufriedenstellend, sie sind jedoch weniger wirksam als Belüftungsmittel gegenüber den Gelen mit 6 Gew.$ (w/w) einer Seife mit gesättigter Fettsäure.
6 Gew.$ (w/w) und 4 Gew.^ (w/w) einer Seife mit gesättigter Fettsäure hergestellt wurden,eine überlegene Belüftungsleistung gegenüber den Gelen, die mit 2 Gew.$ (w/w) einer Seife mit gesättigter Fettsäure hergestellt wurden, aufwies. Gele, die aus Mischungen mit 6 Gew.$ (w/w) einer Seife mit ungesättigter Fettsäure hergestellt wurden, sind zufriedenstellend, sie sind jedoch weniger wirksam als Belüftungsmittel gegenüber den Gelen mit 6 Gew.$ (w/w) einer Seife mit gesättigter Fettsäure.
Es wurden auch die folgenden Versuche durchgeführt, um die Belüftungsfähigkeit der Gele zu zeigen, die aus den homo-
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genen Mischungen, bestehend aus Monoglycerid, Seife und
variierenden Anteilen an Fettsäure und Diglycerid, hergestellt worden waren. Die gewählten Zusammensetzungen
sind in der nachstehenden Tabelle YII mit Bezug auf die Zusammensetzungen in Tabelle I wiedergegeben.
sind in der nachstehenden Tabelle YII mit Bezug auf die Zusammensetzungen in Tabelle I wiedergegeben.
Zusammensetzung der Mischungen aus Monoglycerid,
Fettsäure, und/oder Diglycerid, Seife, und die
Leistung ihrer wäßrigen Gele
Leistung ihrer wäßrigen Gele
Mi schung Hr. |
Zusammensetzung | FA | DG | ; (Gew.#) * | Belüftungsfähigkeit (BSV) des Gels |
6o Tage |
1 | MG | _ | 3o | Seife | 25 Tage | nicht bestimmt |
2 | 64 | 7 | 23 | 6 | 1,75 | l,8o |
3 | 64 | Io | 2o | 6 | 1,93 | 1,88 |
4 | 64 | 15 | 15 | 6 | 1,86 | 2,oo |
5 | 64 | 3o | — | 6 | 2,o8 | 2,25 |
64 | 6 | 2,28 |
♦ MG = Monoglycerid; FA = Fettsäure; DG = Diglycerid.
Es wurden wäßrige Gele mit jeder der obenbeschriebenen Mischungen durch Anwendung der in Beispiel 1 beschriebenen
Arbeitsweise hergestellt, und deren Belüftungsfähigkeit (BSV)wurde
aufgrund des Rezepts von Tabelle I nach Lagerung während 25 bzw. 6o Tagen bei Umgebungstemperatur bestimmt.
Die Ergebnisse dieser Versuche zeigten, daß die Anwesenheit von bemerkenswerten Mengen an Diglycerid in den homogenen
Mischungen die Belüftungsfähigkeit der aus solchen
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Mischungen hergestellten Gele verringert, daß sie jedoch
im allgemeinen die Lagerstabilität dieser Gele während einer Zeitdauer von 60 Tagen nicht bemerkenswert verschlechtert.
Ähnliche Versuche unter Anwendung von Gelen, die aus Mischungen, die im wesentlichen frei an freier Fettsäure
sind und O bis 2o$ Diglycerid enthalten, hergestellt wurden,
zeigten, daß die anfängliche Belüftungsfähigkeit dieser Gele
gut war, daß sich jedoch diese Fähigkeit rasch verschlechterte, wenn solche Gele einige Tage oder Wochen gelagert
wurden.
Die nachstehende Tabelle VIII zeigt, wie das spezifische Teigvolumen und das spezifische Kuchenvolumen sowie
das Kuchengefüge hinsichtlich der Menge an Diglycerid, welches in den zur Herstellung der wäßrigen Gele verwendeten
Emulgiermittelmischungen vorhanden ist, variiert. Sämtliche
Fettmischungen wurden aus einem handelsüblichen hydrierten Talgmonoglycerid abgeleitet; und bei den Mischungen Ur· 821
bis 823 und §42 bis 845 wurde der aus einer, handelsüblichen
Mono/Diglyeeridzusanunensetzung stammende Diglyceridanteil
auf Kosten der freien Fettsäurekomponente erhöht, während bei den Mischungen ITr. 824 bis 826 der Diglyceridanteil auf
Kosten der Monoglyceridkomponente erhöht wurde. Es ist für beide Reihen der Mischungen offensichtlich, daß das Kuchengefüge
allmählich feiner wird, wenn der Diglyceridgehalt der Mischung auf 15$ angehoben wird; eine weitere Erhöhung hat
jedoch keine Wirkung.
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VIII
CJl CD CD OO
Mi schung Nr. |
Zusammensetzung | PA | DG | (Gew.?6) * | Alter des; Gels (Tage) |
BSV* | CSV+ | Kuchengefüge | gleichmäßig |
821 | MG | 3o | 2 | Seife | 155 | 1,95 | 4,43 | sehr offen | gleichmäßig |
822 | 62 | 2o | 12 | 6 | 155 | 1,95 | 4,23 | leicht offen und | gleichmäßig |
823 | 62 | 16 | 16 | 6 | 155 | l,9o | 4,42 | leicht offen und | unregelmäßig |
824 | 62 | 3o | 7 | 6 | 155 | l,9o | 4,28 | leicht offen und | gleichmäßig |
825 | 57 | 3o | 12 | 6 | 155 | 1,77 | 4,o8 | offen und leicht | gleichmäßig |
826 | 52 | . 29 | 15 | 6 | 155 | l,7o | 4,25 | leicht offen und | gleichmäßig |
842 | 5o | 16 | 16 | 6 | 4o | 1,81 | 4,42 | geschlossen und | gleichmäßig |
843 | 62 | 11 | 21 | 6 | 4o | 1,81 | 4,32 | geschlossen und | gleichmäßig |
844 | 62 | 7 | 25 | 6 | 4o | 1,81 | 4,3o | geschlor■en und | |
845 | 62 | 2 | 3o | 6 | 40 | 1,81 | 4,3o | geaoh lossen und | |
62 | 6 | ||||||||
MG = Monoglycerid} PA « Fettsäure; DG = Diglycerid
BSV - spezifisches Teigvolumenj CSV = spezifisches Kuchenvolumen
(Volumen von 1 g Kuchen, bestimmt durch Rapssamenverdrängung)
ro cn * co co cn
Zusammensetzung der Mischungen aus Monoglycerid, Fettsäure,
und/oder Diglycerid, Seife, auf der Basis von Monoglyceriden aus hydriertem Schweineschmalz, und die Leistung ihrer
wäßrigen Gele
απ ο co
Mi schung Nr. |
Zusammensetzung (Gew.$) * | PA | DG | Seife | Alter des Gels (Tage) |
BSV+ | CSV+ | Kuchengefüge | gleichmäßig |
831 | MG | 25 | 7 | 6 | 38 | 2,oo | 4,34 | geschlossen und | gleichmäßig |
832 | 62 | 21 | 11 | 6 | 38 | 1,95 | 4,37 | geschlossen und | gleichmäßig |
833 | 62 | 16 | 16 | 6 | 38 | 1,95 | 4,38 | geschlossen und | gleichmäßig |
834 | 62 | 11 | 21 | 6 | 38 | l,9o | 4,32 | geschlossen und | und gleich- |
835 | 62 | 7 | 25 | 6 | 38 | 1,86 | 4,22 | sehr geschlossen mäßig |
und gleich- |
836 | 62 | 2 | 3o | 6 | 38 | 1,86 | 4,26 | sehr geschlossen mäßig |
|
62 |
* MG = Monoglycerid; FA.« Fettsäure; DG « Diglycerid
+ BSV = spezifisches Teigvolumenj CSV = spezifisches Kuchenvolumen
(Volumen von 1 g Kuchen, bestimmt durch Rapssamenverdrängung)
I ι
ro cn ν CD CO cn
- 2ο -
In Abwesenheit von Diglycerid ergeben Gele, die
von Gemischen erhalten wurden, welche ein Monoglyeerid auf Schweineschmalzbasis enthalten, Kuchen mit gröberem Gefüge als Mischungen, welche ein Monoglycerid auf Talgbasis enthalten. Der allmähliche Austausch der
freien Fettsäure der Mischungen auf Schweineschmalzbasis mit Diglycerid ergibt Gele, mit welchen Kuchen mit zunehmend feinerem Gefüge erhalten wurden, als dies mit Mischungen auf Schweineschmalzbasis der Fall war.
von Gemischen erhalten wurden, welche ein Monoglyeerid auf Schweineschmalzbasis enthalten, Kuchen mit gröberem Gefüge als Mischungen, welche ein Monoglycerid auf Talgbasis enthalten. Der allmähliche Austausch der
freien Fettsäure der Mischungen auf Schweineschmalzbasis mit Diglycerid ergibt Gele, mit welchen Kuchen mit zunehmend feinerem Gefüge erhalten wurden, als dies mit Mischungen auf Schweineschmalzbasis der Fall war.
509846/1081
Claims (11)
1. Emulgiermittelmischung, dadurch, gekennzeichnet,
daß sie
5o bis 88 Gew.$ C-ji-Cpo
2 bis 4o Gew.^ ^λλ~^οο gesättigte Fettsäure,
O bis 3o Gew.$ C-^-C^-Diglycerid und
2 bis 6 Gew.$ ionisches oberflächenaktives Mittel
umfaßt.
2. Mischung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehalt an Fettsäure in dem Bereich, von 15 bis 4o Gew.$ liegt und der Gehalt an Diglycerid unter 5 Gew.$ beträgt,
wobei der Gesamtgehalt an Fettsäure und Diglycerid wenigstens 15 Gew.$ beträgt.
3· Mischung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet,
daß die Menge an Fettsäure in dem Bereich von 2 bis 2o Gew.? liegt und der Diglyceridgehalt mehr als 5 Gew.$ beträgt, wobei
der Gesamtgehalt an Fettsäure und Diglycerid wenigstens 25 Gew.$ beträgt.
4· Mischung nach einem der Ansprüche 1 bis 3S dadurch
gekennzeichnet, daß im Handel erhältliches, gesättigtes, destilliertes Glyceridmaterial mit einem Gehalt von
7o bis 99 Gew.# Monoglycerid,
0 bis 2o Gew.$ Diglycerid und
1 bis 6 Gew.^ freies Glycerin
angewendet ist.
5· Mischung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das ionische oberflächenaktive
Mittel eine Natrium- oder Kaliumseife einer Fettsäure ist.
509846/1081
6. Mischung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anteil des vorhandenen ionischen oberflächenaktiven Mittels 4 bis 6 Gew.^ beträgt.
7. Mischung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fettsäure oder die Pettsäuregruppen
von einer Fettsäure einer ähnlichen Kohlenstoff länge abgeleitet sind.
8. Verfahren zur Herstellung einer Emulgierungsmittelmischung
gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die erforderlichen Mengen von Monoglycerid,
Fettsäure, Diglycerid und ionischem oberflächenaktiven Mittel bei einer Temperatur und während einer Zeit
zusammen erhitzt, die ausreichend sind, um die Bildung einer homogenen Schmelze zu gewährleisten, und danach die
Schmelze verfestigt und gegebenenfalls pulverisiert.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialien bei einer Temperatur von 8o bis loo°C
während einer Zeitdauer von 15 bis 3o min erhitzt werden.
10. Verwendung einer Emulgiermittelmischung nach einem
der Ansprüche 1 bis 7 oder hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch 8 oder 9 zur Herstellung eines wäßrigen Gels
mit einem Gehalt von 2o bis 4o Gew.-%, insbesondere 25 bis 3o Gew.-% der Enuilgiermittelmischung.
11. Verwendung einer Emulgiermittelinischung nach Anspruch
Io oder hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch
8 oder 9 zur Herstellung eines wäßrigen Gels durch Erhitzung von Wasser und Emulgiermittelmischung unter Rühren auf eine
Temperatur zwischen 5o und 75 C.
509846/1081
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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D2 | Grant after examination | ||
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