DE1492943A1 - Verfahren zur Herstellung eines Gels auf OElbasis - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Gels auf OElbasisInfo
- Publication number
- DE1492943A1 DE1492943A1 DE19651492943 DE1492943A DE1492943A1 DE 1492943 A1 DE1492943 A1 DE 1492943A1 DE 19651492943 DE19651492943 DE 19651492943 DE 1492943 A DE1492943 A DE 1492943A DE 1492943 A1 DE1492943 A1 DE 1492943A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- oil
- crystallize
- iodine number
- liquid
- hard fat
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23D—EDIBLE OILS OR FATS, e.g. MARGARINES, SHORTENINGS, COOKING OILS
- A23D9/00—Other edible oils or fats, e.g. shortenings, cooking oils
- A23D9/02—Other edible oils or fats, e.g. shortenings, cooking oils characterised by the production or working-up
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23D—EDIBLE OILS OR FATS, e.g. MARGARINES, SHORTENINGS, COOKING OILS
- A23D7/00—Edible oil or fat compositions containing an aqueous phase, e.g. margarines
- A23D7/001—Spread compositions
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23D—EDIBLE OILS OR FATS, e.g. MARGARINES, SHORTENINGS, COOKING OILS
- A23D9/00—Other edible oils or fats, e.g. shortenings, cooking oils
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L27/00—Spices; Flavouring agents or condiments; Artificial sweetening agents; Table salts; Dietetic salt substitutes; Preparation or treatment thereof
- A23L27/60—Salad dressings; Mayonnaise; Ketchup
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L33/00—Modifying nutritive qualities of foods; Dietetic products; Preparation or treatment thereof
- A23L33/10—Modifying nutritive qualities of foods; Dietetic products; Preparation or treatment thereof using additives
- A23L33/115—Fatty acids or derivatives thereof; Fats or oils
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Nutrition Science (AREA)
- Mycology (AREA)
- Edible Oils And Fats (AREA)
- Seasonings (AREA)
- Fats And Perfumes (AREA)
Description
301 aast Sixth Street, Cincinnati, Ohio (V.St.A.).
Verfahren
Die Erfindung betrifft ölige Maseen mit Gelstruktur, insbesondere
Gele von festen Triglyoeridfetten in flüssigen Fettsäureestern mit etabiler ß-Kristallphase.
Auf dem Markt sind heute zahlreiche verschiedene ülprodukte erhältlioh, die für die. verschiedensten Koch- und Backzweoke
geeignet sind. Die meisten dieser ölprodukte bestehen im wesentlichen aus Glyceriden der einen oder anderen Art. Sie
sind im allgemeinen aus tierischen und pflanzlichen Fetten und Ölen sowie Seetierfetten und -ölen hergestellt. Einige
dieser Glyceride, z.B. die tierischen Fette, wie Butterfett, Schmalz und Talg, sind im allgemeinen von fester-oder plastischer
Konsistenz. Andere Glyceride, z.B. die natürlichen flüssigen Pflanzenöle, wie Olivenöl, Maisöl, Sojaöl und
Baumwollsaatöl, sind unter Normalbedingungen von flüssiger
Konsistenz.
Einige der natürlichen flüssigen Glyceride werden (naoh geeigneter Raffination, Bleichung und Deodorisierung) unmittelbar
zum Backen und Koohen verwendet, jedoch ist es ebenfalls
allgemein üblioh, diese flüssigen Glyoeride in plastische Fette mit starrem, nioht flüssigem Gerüst umzuwandeln, indem
909836/0638
BAD
U92943
verhältnismäßig geringe Mengen, z.B. 10-15?^» an normalerweise
festen Glyceriden darin eingearbeitet oder gebildet werden.
Die festen oder plastischen Baokfette (Shortenings) sind
Dispersionen von festem Glyoeridmaterial in flüssigem Glyceridmaterial.
Die natürlichen flüssigen Glyoeride enthalten außerdem etwas festes Glyoeridmaterial, das im flüssigen
Glyoeridmaterial dispergiert ist, aber die IJenge der anwesenden
Feststoffe ist gewöhnlich zu gering oder ihr Schmelzpunkt bei normaler Raumtemperatur ist gewöhnlich zu niedrig, um
unter gewöhnlichen Bedingungen ein hartes Gerüst zu bilden. Die feste Glyoeridfraktion von natürlich vorkommenden flüssigen
Glyoeriden kann natürlich weitgehend nach verschiedenen
Methoden, z.Bo durch fraktionierte Kristallisation, entfernt
werden, oder ihre Kristallisation kann durch Verwendung gewisser Zusatzstoffe, die als Kristallisationsinhibitoren
bekannt sind, verhindert werden.
Die Geaamtkonsistenz von Fetten, bei denen Dispersionen von
festem Glyceridmaterial in flüssigem Glyoeridmaterial vorliegen, wird durch die Lienge der anwesenden festen Glyceridphase,
die Gröiie und Geaamtoberfläohe der festen Teilchen
und die Art der Bindungskräfte zwisohen den festen Teilohen
bestimmt. Die Konsistenz kann die einer Flüssigkeit mit einem darin befindlichen großen, festen "Klumpen" sein, oder es
kann eine feine Dispersion vieler kleiner Teilohen von kolloidaler Größe in der Flüssigkeit vorliegen. Zwisohen
diesen beiden Extremen ist ein weiter Bereich Ton Konsistenzen möglich. Die Erfindung ist auf gewisse Dispersionen von
festem Glyoeridmaterial in flüssigem Glyoeridmaterial gerichtet, die als "ölige Gele" mit stabiler ß-Kristallphase definiert
werden* Hierauf wird nachstehend näher eingegangen.
Bs ist allgemein anerkannt, daß die rheologischen Eigenschaften
der vorstehend beschriebenen Ölsysteme aus festem" G-lyceridmaterial
in flüssigem Glyceridmaterial durch die Anwesenheit eines dreidimensionalen Netzwerks bestirnt sind, das
909836/0538
U92943
durch Flockung oder Zusamioenlagerung der dispergierten Teilchen
gebildet wird« Diese Netzwerke oder Gerüste sind in der Lage, flüssige Glyceride einzuschließen, wobei der Masse
daa Aussehen eines Feststoffs verliehen wird, während sie
bis zu 95^ flüssiges Öl enthält. Zwei Arten von Bindungskräften zwischen den Teilchen sind für die Bildung dieser
dreidimensionalen Gerüste veranwortlich: die primären oder irreversiblen Kräfte und die sekundären oder reversiblen
Kräfte. Bei Ölsystemen von festen Glyceriden in flüssigen
Glyceriden ergeben sich die primären, irreversiblen Kräfte aus örtlichen Verfilzungen oder Verzahnungen zwischen Kristallen,
die miteinander unter Bildung eines zusammenhängenden
Gebildes erstarrt sind. Wenn diese primären Bindungen einmal gebildet sind, können sie nur durch drastische Behandlung,
z.B. durch kräftiges Rühren, aufgehoben werden. Die sekundären, reversiblen Kräfte ergeben sich aus den
van der Waals-Londoii3chen Anziehungen zwischen kleinen Teilohen.
Die sekundären Bindungen sind viel schwächer als die primären Bindungen, aber nach ihrer Aufhebung werden die
sekundären Bindungen nach Aufhebung der Einwirkung oder Kraft, die sie vorübergehend zerstörte, wieder hergestellt. Die
van der Waals-Londonschen Anziehungskräfte stellen den am
häufigsten vorkommenden Typ reversibler Wechselwirkung zwi- :
sehen den dispergierten Teilchen dar. Die Unterschiede zwischen diesen beiden Arten von Kräften in Fetten werden von
A.J. Haighton in Fette, Seifen, Anstrichmittel jßj?, Nr.6,
Seite 479-4.82 (1963) und von van den Tempel, J,Coil,Science,
JjG, Seite 284-296 (1961) näher beschrieben. Eine- ausführlichere
Erläuterung der van der V/aals-Londonschen Kräfte
gibt K.J. Ilysels, Introduction to Colloid Chemistry, Interscience
Puble, Seite 83 (1959).
Da3 ülgel gemäß der Erfindung wird auf der Grundlage der
vorstehend genannten van der Waals-Londonsohen Kräfte zwisohen
den dispergieren Teilchen von festem Glycerid in flüssigem Glycerid wie folgt definiert: Für eine feststehende Menge
909836/0538
der festen Phase in einer feststehenden Menge der flüssigen
Phase läßt sich die Dispersion der Feststoffe unter der Voraussetzung, .daß die richtige Konzentration der festen
Phase verwendet wird, so ausbilden, daß sie sehr -viele kleine Teilchen enthält, die in dem G-rößenbereioh liegen, in dem
die van der Waals-Londonschen Kräfte vorherrschen. Diese
Kräfte können dann die Teilchen "veranlassen, dass sie sich zu faserigen Ketten verbinden, die dann unter Bildung eines
zusammenhängenden dreidimensionalen Fetzwerks ineinandergreifen
können, das so stark ist, daß es dem System hohe Konsistenz oder sogar Elastizität und Tragfähigkeit ("yield value")
verleiht. Duroh Rühren oder Schütteln wird das Netzwerk zerstört, so daß die Konsistenz etwas verlorengeht, aber nach
einer Ruhezeit reformieren sich die Teilohen erneut zu Ketten und Netzwerk. Die Viskosität eines solohen Produkts reioht
von derjenigen eines verdickten, gl&ßbaren öle zu derjenigen
eines leicht pumpfähigen Feststoffs. Die Teilchengröße der Einzelkristalle liegt zwischen weniger als 1 xx und etwa 10 Ai.
Die Kristalle sind zu Anhäufungen oder Zusammenlagerungen agglomeriert, deren Größe, einige u bis etwa 30 Ai beträgt.
Diese Kristalle und Zusammenlagerungen von Kristallen sind
im flüssigen Glycerid dispergiert.
Das ölgel gemäß der Erfindung unterscheidet eich ferner von
üblichen gießfähigen ölsuspensionen einerseits und von üblichen plastischen Fetten andererseits in Bezug auf die
van der WaalB-Londonsohen Kräfte, die den Kristallgrößenbereich
gemäß der Erfindung beherrschen» Es ist bekannt, daß die van der Waals-Londonsohen Kräfte mit zunehmendem Abstand
zwischen den Teilchen sohneil geringer werden. Diese Kräfte sind nur von Bedeutung zwisohen sehr kleinen Teilohen, die
aioh dicht beieinander befinden. Würde man die Teilohen des
ölgels vergrößern, während man den Feetetoffgehalt unverändert
hält, würde die Teilchengröße den Punkt erreichen, bei dem keine van der Waals-Londoneohen Kräfte mehr vorliegen würden,
da die Teilohen in einem bestimmten Raum zu groß und zu gering
909836/0538 bad original
U92943 • 5 - ·
in der Zahl sein würden. Die Teilohen würden noch klein
genug blelbent um duroh winxige Konvektionaatröme, die die
Schwerkraft überwinden, unendlich diapergiert .zu bleiben«
Aber diese Systeme würden nloht die fließgrenze und die hohe Konsistenz des ölgels haben, sondern gießfähige ölauapenaionen
darstellen· Beispiele soloher gieSfähigen ölsuspenaionen
finden sioh in den U.S.A.-Patentsohriften 2 815 285, 2 815 286,
2 875 ©65, 2 999 022 und 2 999 755·
Wenn die Teilchengröße nooh weiter erhöht würde, würde ein
starres dreidimensionales Kristallnetzwerk dadurch gebildet, daß die Einzelkristalle unter Ausbildung eines räumliohen
Zusammenhangs ineinandergreifend erstarren. Jede einzelne Bindung würde hohe festigkeit haben, und wenn die feststoffkonzentration hooh genug wäre, würde die Dispersion die feste
Konsistenz eines übliohen plastisohen Baokfetts haben· Bei»
spiele soloher plastisohen Baokfette, die eine ß-Kristallphase aufweisen, sind in den U.S.A.-Patentsohriften 2 801
und 3 102 ΘΗ beschrieben,
Hybride der vorstehend genannten drei Systeme können ebenfalle
existieren. Beispieleweise kann ein starres Gerüst von großen * Kristallen, das Ol oder flüssige· ölyoerid in den duroh das
Hetzwerk gebildeten Zellen einsohließt, in diesen ZellenSeilohen in dem Größenbereioh enthalten, in dem van der Waals-Londonsohe Kräfte vorherrsohen, oder die Zellen können Teilohen enthalten, die gießfähige ölsuspensionen bilden.
Zunäohst ist es zur Herstellung des erfindungsgemäßen ölgele
erforderlioh, sowohl die Konzentration des festen ölyoerids
im flüssigen GIyoerid als auch die Teilchengröße dieser Glyoeridfeatatoffe genau einzustellen. Das riohtige Verhältnie von
Feststoffen zu flüssigkeit kann duroh Messung eingestellt .werden· Bs wurde festgestellt, daß die Kriatallteilohengröße
teilweise duroh die Krlatalliaationageeohwlndigkelt während
des Gefrierene eines geschmolzenen ßemisohes von festem ölyoerid in flüssigem aiyoerid beeinflußt wird« Die Agglomerierung
909836/0539
H92943
τοπ Kristallen in einem Agglomerator oder »picker box" kann
als weitere Regelung der Kristallgröße benutzt werden. Wenn es sieh je'dooh um ölayateme mit kleinen Kristallen handelt,
wurde festgestellt, daß diese Kristalle einen so hohen Schmelzpunkt haben müssen, daß ihre Digerierung und erneute
Ausfällung als große Kristalle bei der Alterung (Lagerung) des Produkts verhindert wird, da sonst die gewünschten GeI-•igensohaften
verloren gingen. Um diese Stabilität der Teilchengröße mit der Zeit im normalen Raumtemperaturbereioh
(21«*32°0) zu erzielen» müssen diese festen Olyoeride zu wenigstens
70$ in einer stabilen ß-Kristallphase vorliegen.
Bs ist allgemein bekannt, daß feste Glycerid· in einer von
mehreren verschiedenen Kristallformen vorzuliegen pflegen. Diese Kristallphaeen wurden mit α, ß* und ß bezeichnet. Die
Kristallform eines festen Fetts läßt sioh leicht durch Röntgenbeugungabilder
bestimmen. Die ß-Kristallform ist thermodynamisch stabiler als die α- oder ß»-Porto. Eine weitere
Beschreibung der Nomenklatur und der Bestimmung dieser polymorphen
Kristallformen findet eich in den U.S.A»~Patentschriften
2 521 219, 2 521 242 und 2 521 243 «owi« in einer Arbeit
von S.S. Iiutton in J.Amer.0hem#3oo. jSJ, 524 (1945).
Ifaoh dem Stand der Technik erfolgt die Herstellung τοη Glyoeriden
der ß-fform entweder durch Ausfällung der fe arten Glyceride
in der α- oder ß'-Form mit anschließender Umwandlung
in die ß-Form bei Temperaturen von 320O oder darüber oder
durch langsame Kühlung einer Schmelze Ton festen Glyoeriden in flüssigen Glyoeriden unter Bewegung, wobei die Kristalle
unmittelbar in der ß-Form gebildet werden. Beispiele solcher Verfahren und geeigneter Ansätze finden sich in den U.S.A.-Patentsohriften
2 521 219, 2 521 242, 2 521 243, 2 815 285, 2 815 286, 2 999 022 und 3 102 814 sowie in der eüdafrikanieohen
Patentschrift 63/3155.
Im Gegensatz zu den bekannten Verfahren, bei denen in der B-Form vorliegende plastische Fette auf der Grundlag· τοη
909836/053Θ
U92943
• - 7 -
Ölen und in der ß-Form vorliegende gießfähige ölsuspensionen
hergestellt werden, ist es zur Herstellung der erfindungsge«
mäßen ölgele wesentlich, Glyoeridfeststoffe sohneil zu
ß-Kristallen dadurch zu kristallisieren, daß man ein vollständig geschmolzenes Gemisoh von etwa 95-99 Gew#-$ flüssigem
GOycerid einer Jodzahl von mehr als etwa 50 (vorzugsweise
nicht mehr als etwa HO) und etwa 1-5 Gew.-# festem Glyoerid,
das eine Jodzahl von nicht mehr als 12 hat und im wesentlichen aus einem Gemisoh von a) Hartfett mit Kristallisationsneigung
zur ß-Form und b) nioht zur Kristallisation zur ß-Form neigendem Hartfett mit einem erheblichen Anteil an Fettsäuregruppeη
mit 20-24 O-Atomen besteht, wobei das Verhältnis von a) zu b)
in diesem Gemisch zwisohen etwa 1t4 und etwa 4:1 liegt, in
weniger als etwa 60 Sekunden (vorzugsweise weniger als etwa 45 Sekunden) aohnell auf weniger als 29°C (vorzugsweise eine
Temperatur zwisohen etwa 13 und 29°0) kühlt, wobei die Kristalle
in der ß~JOna ,eine Teilchengröße zwisohen weniger ale
und etwa 10ja haben· Die Einzelkristalle können zu Zusammenlagerungen
oder Aggregaten agglomeriert werden, deren Größe zwischen einigen xx und etwa 30 Vl liegt.
Die sohnelle Abkühlung kann in einem Kühler, z.B. in einem
Kratzkühler vorgenommen werden» Geeignet zu diesem Zweok ist ein Votator.
Als flüssige Glyoeridkomponente für die ölgele gemäß der
Erfindung eignen sich beliebige normalerweise flüssige Glyceridöle oder teilhydrierte Slyoeridöle einer Jodzahl von
mehr als etwa 50. Geeignete Glyoeride sind aus tierischen und pflanzlichen Fetten oder Seetieren erhältlich. In Frage
kommen natürliohe Triglyoeridöle und -fette, wie Baumwolleaatöl,
Sojaöl, Erdnußöl, Olivenöl, Palmöl, Käcosnüßöl, Maisöl,
Rapsöl, Sonnenblumenöl, Sardinenöl, Schmalz, Talg und ähnliohe Materialien, die einen wesentlichen Anteil an Fettsäuregruppen
mit etwa 12-24 O-Atomen enthalten. Bevorzugt werden Jodzahlen im Bereioh von etwa 70-120, und als öl wird
teilhydrierteβ Sojaöl bevorzugt,
909836/0538
Beispiele von Hartfetten mit Kristallieationsneigung zur ß~Form, die in der festen Glyceridkomponente verwendet
werden können,, sind Tristearin, Tripalmit.in und symmetrisches
Palmitodistearin· Hartfette, die der molekularen- Umlagerung
und Hydrierverfahren unterworfen wurden, woduroh eine größere Menge beispielsweise von Tristearin oder Tripalmitin im umgelagerten
Produkt vorhanden ist, können ebenfalls verwendet werden. Weitere geeignete Triglyoeridhartfette mit starker
Neigung zu Kristallisation in der ß-Form können aus praktisch vollständig hydrierten Fetten und ölen, wie Schmalz, Sonnenblumenöl,
Safloröl, Leinöl, Sesamöl, Haselnußöl, Sojaöl,
Erdnußöl* "Olivenöl, Maisöl, und anderen Fetten und ölen mit
einem wesentliehen Anteil an Fetteäuregruppen mit wenigsten»
8 σ-Atomen im Molekül erhalten werden· Bevorzugt als Hartfett
mit Krietallisatiensneiguhg zur ß-Form wird ein praktisch
vollständig hydriertes Sojatjl einer Jodzahl von etwa 8.
Als nicht zur Kristallisation in der ß-Form neigende Hartfettkomponente
des festen Grlyceridgemisohee wird vollständig
hydriertes Rapsöl einer Jodeahl von etwa 8 bevorzugt. Dieses Material pflegt in der ß*-Phase zu kristalliaieren und verhindert
bekanntlich die Bildung von ß-Kristallen in üblichen
Baokfetten. Überraschenderweise wurde gefunden, daß praktieoh
vollständig hydriertes Rapsöl in Kombination mit Hartfett, das zu Kristallisation in der ß-Form neigt, in den genannten
Mengenverhältniisen zu einem vorteilhaften ölgel der hier
beschriebenen Art verarbeitet werden kann. Weitere nicht zu Kristallisation in der ß-Form neigende Hartfette, die für
die Zweoke der Erfindung verwendet werden können, sind praktisoh vollständig hydrierte Fette und öle, die einen wesentlichen
Anteil an Fettsäuregruppen mit 20-24 C-Ätomen enthalten, z.B. Senföl und Fisohöle, wie Salmöl, Heringöl, Pilohardöl,
Walöl, Menhadenöl und Sardinenöl«
Die erfindungsgemäßen ölgele eignen eich besonders zur Herstellung
einer gesohmaokeverbesserten Brdnußbutter von weioher,
streiohfähiger Konsistenz, die aus einem homogenen Gemisch
909836/0538
— Q _
Ton Erdnußteilohen und Erdnußöl besteht und in Dispersion
etwa 1-5 öew,-?i (bezogen auf Brdnuflbutter) eines praktisoh
vollständig hydrierten Hartfette enthält, das eine Jodzahl von nioht mehr al« 12 hat und im wesentlichen aus einem
Gemisoh von a) zu Kristallisation in der ß-Form neigendem
Hartfett und b) nioht zu Kristallisation in der ß-iorm neigendem
Hartfett mit einem wesentlichen Anteil von Eettsäuregruppen mit 20-24 O-Atomen im Gewichtsverhältnis von etwa
3-ι7 bis etwa 7»3 besteht, wobei wenigstens etwa 70$ der Triglyoeridfeststoffe
in der B-Phase vorliegen·
Die ölgelmasse erwies sioh als besonders geeignet zur Verwendung
als Träger für die Suspension von Zuokern (z.B. Saooharose
und Dextrose), Salz, Kakao, pulverisierten Hartfetten, Emulgatoren und anderen im Gel zu suspendierenden Mitteln
und deren Gemisohen in Mengen bis zu etwa 75 Gew.-fo der Gesamtmasse.
Sie kann außerdem als Backfett für die Herstellung von Baokwaren, Brot und anderen Massenprodukten, in denen
Baokfett gebrauoht wird, verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen Gele können-außerdem übliohe Emulgatoren
enthalten, s.S. die Mono- und Diglyoeride von höheren Fettsäuren und Jettsäureteilestern von anderen Polyolen, wie
Glykol, Sorbit, Sorbitan und Polyoxyäthylensorbitan. Sie kann
ferner IPettsäureteilesterderivate von Carbonsäuren, wie Milchsäure,
Citronensäure und Weinsäure, enthalten. Spezielle Beispiele soloher Emulgatoren sind Mono— und Distearin, Mono—
und Diolein, Propylenglykolmonostearat, Sorbitmonopä.mitat,
Sorbitan- und Polyoxyäthylensorbitanmono- und"-distearat,
Laotostearin, Laotobehenin, Stearylmonoglyoeridyloitrat und
der Diaoetylweinsäureester mit Laurylalkohol. Antioxydantieni
ζ·Β. butyliertes Bydroxytoluol, butyliertes Hydroxyanieol,
Oitroneneäure und Methyleilioon, können ebenfalls wegen ihrer
üblichen anUbxygenen ligensohaften verwendet werden.
909836/0638
H92943 - ίο -
Eine Masse aus festem Triglyoeridfett in einem flüssigen
Jetttäureeater wurde durch Mischen der folgenden Bestandteile
hergestellt»
Gew.-Teile
Teilhydriertes Sojaöl (Jodeahl 107) 95,6
Praktisoh vollständig hydriertes Sojaöl
(Jodzahl 8) 2,64
Praktieoh volletändig hydriertes Rapsöl
(Jodzahl 8) 1,76
a) 5315 kg des vorstehenden Gemiaohes wurden geschmolzen und
unter Rühren in einem Misohtank auf etwa 660O erhitzt und
dann in einem Kühler (Kratzkühler) schnell in etwa 16 Sekunden auf 270O gekühlt, wodurch die Glyceridfeststoffe in der
ß-*Phase kristallisierten· Naoh der Umwandlung in die ß-Phase
wurde das Gemiooh unter leichter Bewegung 2 Minuten in einen
Agglomerator (picker box) gegeben. Das Gemisch wurde dann
in 340 g-Gefäße gefüllt und 24 Stunden im Ruhezustand bei
27°0 gehalten. Die Temperatur des Bndprodukts wurde wieder auf 210O gebracht. Die Penetrationszahl wurde mit einem
ASTM-Präzisionspenetrometer ermittelt, das mit einem Standard-Fettkegel
D 217 versehen war. Die scheinbare Viskosität wurde mit einem Brookfield-Viskosimeter Modell RYT-1/2 auf einem
nHeliopath"-Stand bestimmt.
Die Penetration ist als Eindringtiefe des Kegels in die Probe in einer Zeit von 5 Sekunden in Hundertstel Millimeter angegeben.
Die Viskosität ist in Brookfield-Centipoise angegeben. Die Penetration der ölgele gemäß der Erfindung liegt vorzugsweise
zwischen etwa 200 und 400/100 mm, die Viskosität vorzugsweise im Bereioh von etwa 2000-400,000 oP.
909836/0538
U92943
Austritts- temperatur des Kühlers, O0 |
Lager- tempe- ratur, OQ |
Penetration, mm/1OO |
Viskosität,cP (ι 1000) |
|
a) | 13 | 27 | * | 44-36 |
32 | 338 | ♦ | ||
38 | 340 | ♦ | ||
b) | 15,6 | 27 | 340 | 45-37 |
32 | 337 | * | ||
38 | 348 | * | ||
ο) | 18,3 | 27 | 325 | 68-52 |
32 | 325 | * | ||
38 | 345 | * | ||
d) | 21 | 2<f | 307 | 89-60 |
32 | 311 | * | ||
38 | 341 | ♦ | ||
β) | 24 | 27 | 297 | 52-30 |
32 | 303 | * | ||
38 | 331 | |||
f) | 27 | 27 | 320 | 40-31 |
32 | 312 | * | ||
38 | 345 | * | ||
e) | 29,4 | 27 | 338 | 37-26 |
32 | 336 | ♦ | ||
38 | 346 | * | ||
h) | 32,2 | 27 | 337 | 24-15 . |
32 | 321 | |||
38 | 325 | * |
* nioht bestimmt.
Der erste Viskoeitätewert jeder Probe wurde naoh der ersten
Umdrehung, der zweite Viskositätewert naoh der sehhsten Umdrehung
der Spindel des Brookfield-Viskoeimetere ermittelt. Die Höntgenbeugungebilder zeigten, daß die Triglyceridfeststoffe
aller Proben zu 95-100# in der ß-Kristallform vorlagen·
909836/0538
Die mikroskopisohe Untersuchung der Proben ergab die folgenden
Kristallgrößen (kleinste Dimension) für die Proben!
a)bie f) etwa 1/10 bis 1 ju| Probe g) etwa 0,5 bis 1t5AX und
Probe h) etwa ΐ-2 λχ»
Die Größe der Einzelkrietalle in den Proben änderte eich mit
der Erhöhung der Auetrittstemperatur des Kühlers von 13 auf 270O nioht sehr. Bei 29»40O fand eine deutliohe Änderung der
Kristallaggregatgröße statt, d.h. die Einzelkristalle begannen größere Zusammenlagerungen zu bilden· Ferner wurde die Oberfläche
der Proben, die bei Kühleraustrittstemperaturen unter etwa 290O glänzend war, bei Temperaturen über diesem Wert
zunehmend matt« Die produkte mit Kühleraustrittetemperatur.en unter 290O waren reversible halbharte Gele und nach leichter
Bearbeitung mit einem Löffel vorübergehend gießbar» Bei etwa 29-320O waren die Produkte zunächst steif und erforderten
stärkere Bewegungi um gießbar zu werden. Naoh dieser Bewegung blieben die letztgenannten Produkte ständig gießbar·
Eine Masse aus festem Triglyoeridfett in flüssigem Fettsäureester
wurde duroh Mischen der folgenden Bestandteile hergestellt ι
-Teil·
Raffiniertes, gebleiohtes und desodoriertes Erdnußöl
Teilhydriertes Sojaöl (Jodzahl 107)
Praktieoh vollständig hydriertes Sojaöl (Jodzahl 8) Praktisoh vollständig hydriertes Rapsöl
(Jodzahl 8)
a) 4-9»4- kg des vorstehenden Gemisohes wurden geschmolzen, auf
68°0 erhitzt und dann auf 610O abkühlen gelassen. Dae Gemisch
wurde dann in einem Kratzkühler in etwa 16 Sekunden sohneil auf 26,70O gekühlt, wodurch die GUyceridfeststoffe in der
ß-Porm kristallisierten, Naoh dirr Umwandlung in die ß-Phase
909836/05 3 8
91,7 | »9 |
5 | »44 |
1 | ,96 |
O |
U92943
wurde das Gemisoh 2 Minuten unter leichter Bewegung in einen
Agglomerator (pioker box) gegeben. Das Gemisch wurde dann
in 340 g-Gefäße gefüllt und 24 Stunden im Ruhezustand bei 270C gehalten. Das Bndprodukt wurde wieder auf 210G gebraoht.
Die Penetration wurde mit einem ASTM-Präzisionspenetrometer
gemeesen und die scheinbare Viskosität mit einem Brookfield-YiskoaiAeter
wie in Beispiel 1 bestimmt.
Der vorstehend beschriebene Versuch wurde mehrmals wiederholt
mit der Ausnahme ι daß die Kühleraustrittemperaturen und die
Lagertemperaturen wie folgt variiert wurden:
Kühler- aus- tritts- tempera- tur,°C |
Lagertem peratur, |
Penetration, mm/100 |
Viskosität, | oP | |
a) | 13 | 27 | 345 | 22.800 | |
38 | 350 | ||||
b) | 15,6 | 27 | 348 | 22.000 | |
38 ! | 356 | ||||
ο) | . 18,3 | 27 | 357 | 18.000 | |
38 | 356 | ||||
d) | 21 | 27 | 334 | 24.000 | |
38 | 351 | ||||
β) | 24 | 27 | 332 | 21.200 | |
38 | 360 | ||||
27 | 27 | 351 | 12.000 |
Mit Erhöhung der Kühleraustrittstemperatur von 13 auf 27°0 nahm die Kristallgröße den gleichen Verlauf, wie in Beispiel 1
beschrieben. Die Röntgenbeugungsbilder ergaben, daß sämtliche
Proben in der ß-Form vorlagen.
Bei Verwendung von Baumwolleaatöl an Stelle von Erdnußöl im
vorstehenden Beispiel werden praktisoh die gleiohen Ergebnisse
erhalten.
909836/0638
-H-
BeiBpiel 3
Bin Gemisoh von teilhydriertem Sojaöl (Jodzahl 107) und
praktisch vollständig hydriertem Sojaöl und Rapsöl (Jodzahl 8) wurde zusammengeschmolzen und in einem Kühler innerhalb von
etwa 20 Sekunden sohneil auf 24°0 gekühlt. TJm die während des Prozesses stattfindende Kristallisation der Glyoeridfeststoffe
in der ß-iorm nachzuweisen, wurden Röntgenanalysen unmittelbar
naoh der Entnahme des kristallisierten Produkts aus dem Kühler durchgeführt, wobei nur eine Zeit von 10 Minuten für die Vorbereitung
der Röntgen-Probenhalter verstrich. Der vorstehend beschriebene Versuoh wurde mehrmals mit weiteren Proben wiederholt,
die die in der folgenden Tabelle genannte Zusammensetzung hatten· In jedem Pail ergab die Analyse, daß das Produkt zu
100$ in der ß-Kristallform vorlag. Die Penetrationen bei 21°0
und die Brookfield-Viskositätewerte wurden ebenfalls ermittelt
und sind in der !Tabelle angegeben.
Zusammensetzung in Gew.-^ Penetration Viskosität, oP
Sojaöl gehärtetes gehärtetes mm/100
(Jod- Sojaöl Rapsöl
zahl (Jodzahl 8) (Jodzahl 8)
107)
3,5 223 95.000 2,5 214 350,000 1,5 281 95,000
0 . suppige 25.000 Flüssigkeit
Die Proben a) bis o) waren reversible Gele. Die Probe d), die 5# Hartfett aus Sojaöl, aber kein gehärtetes Rapsöl enthielt,
ist nicht repräsentativ für die Erfindung und wurde lediglich für Vergleichszweoke in das Beispiel einbezogen. Sie war eine
suppige flüssigkeit, die nioht die Struktur eines reversiblen Gels hatte.
B) | 95 | 1 | i5 |
b) | 95 | 2 | • 5 |
o) | 95 | 3 | ,5 |
d) | 95 | 5 |
BAD ORIGINAL 909836/0538
U929A3
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wurde für mehrere
Produkte wiederholt, die 96,6 Gew.-?S teilhydriertes Sojaöl
(Jodzahl 107) und 3,4 Gew.-ji vollständig hydriertes Rapsöl
und vollständig hydriertes Sojaöl (Jodzahl 8) im Verhältnis von 2i3 enthielten. Die krietallisierten Produkte wurden
2 Monate bei 210O gehalten, worauf die Brookfield-Viskosität
in oP bei 21,10O ermittelt wurde* Die Produkte wurden heftig
bewegt, worauf man sie weitere 24 Stunden im Ruhezustand beließ· Naoh dieser Zeit von 24 Stunden wurde die Brookfield-Viskosität
in oP bei 2I1I0O erneut ermittelt. In der folgenden
Tabelle Bind die Viskosität und die Teilchengröße (sowohl die Größe der Eineelkristall· ale auoh die Größe der Kristallzusammenlagerungen
oder -aggregate) für diese Produkte bei mehreren Kühleraustrittsteiaperaturen Ton 13-430O angegeben*
Kühler | Teilchengröße, ja | Kriatall- | Viskosität oP | naoh |
austritt B- | Einzel | aggregate | ohne Bewe | Bewegung |
tempera- | kristalle | gung | und 24 Stf. | |
tur,°0 | Ruhe | |||
1/10-5 | 24.000 | |||
a) 13 | 1/100-1 | 1/10-5 | 32*000 | 24.000 |
b) 15,6 | 1/100-1 | 1/10-10 | 42.000 | 25.000 |
o) 18,3 | 1/100-1 | 1/10-10 | 47.000 | 24.000 : |
d) 21 | * | 1/10-30 | 58.000 | 14.000 |
θ) 24 | * | 1/10-30 | 36.000 | 12.000 |
f) 27 | * | 1/10-50 | 32.000 | 10.000 |
g) 29,4 | 1/5-5 | 50 | 65.000 | 7.000 |
h) 38 | 5 bis>10 | 50 | 66.000 | 4.000 |
i) | 5 bis>10 | 86.000 |
* nicht bestimmt
Das vorstehende Beispiel veransohaulioht die reversiblen van der Waals-Londoneohen Bindungekräfte, die auf die Gelprodukte
gemäß der Erfindung einwirken. Bei Kühleraustrittstemperaturen von weniger all 29,40O haben die Kristallaggregate
eine Größe bis zu etwa 30 JU, und die Gelprodukte sind von
praktieoh revereibler Struktur. Bei Ktihltrauetrittstemperaturen
909836/0538
τοπ 29»40G und darüber nimmt die Größe sowohl der Eineelkrietall·
ale auch der Aggregate bei gleiohzeitigem Rückgang
der reversiblen Gelstruktur zu, erkennbar an dem wesentlich
größeren Unterschied zwiaohen der Anfangsviskosität vor der Bewegung und der naoh einer Ruhezeit von 24 Stunden gemessenen
Viskosität naoh der Bewegung»
Weitere Proben der Produkte a), b), d) und e) wurden jeweils getrennt 6 Monate bei 21 und 320C gehalten, worauf die Viskositäten
bei 210O bestimmt wurden· Alle Proben hatten praktisch
die gleiche Viskosität, die sie vor der Lagerzeit von 6 Monaten hattenβ
Der in Beispiel 1 beschriebene Versuch wurde mit den naohetehend
genannten Änderungen mit mehreren Produkten wiederholt, die teilhydriertes Sojaöl (Jodzahl 107) und ein Gemisch
von Hartfett aus Rapsöl und Sojaöl (Jodzahl 8, Gewichtsverhältnis Rapsöl/Sojaöl = 2/3) enthielten. Die Bestandteile
wurden vollständig geschmolzen und dann in 24Sekunden in einem Kratzkühler auf die nachstehend genannten Kühleraustritts-Temperaturen
gekühlt. Die Produkte wurden in 23 kg-Behältern 22 Tage bei 210G gehalten, worauf die Viskosität auf die in
Beispiel 1 beschriebene Weise mit einem BrookfMd-Viskosimeter
bestimmt wurde«
909836/0131
Gesamt-Hartfett | Kühleraus- | U92943 | |
(Jodzahl 8) | trittstempe- | ||
0,5 | ratur,°o | Viskosität, oP | |
- 17 - | 0,5 | 4,4 | |
Zusammensetzung in Gew.-5£ | 0,5 | 7,2 | |
Sojaöl | 0,5 | 10 | 200 |
(JodEahl 107) |
1t0 | 12,8 | 200 |
99,5 | 1|0 | • 4,4 | 200 |
99,5 | 1.0 | •7,2 | 200 |
99,5 | 1f0 | 10 | 7.000 |
99,5 | 2,0 | 12,8 | 7.000 |
99 | 2,0 | 4,4 | 7.000 |
99 | 2,0 | 7,2 | 8,000 |
99 | 2,0 | 10 | 14.000 |
99 | 12,8 | 14.000 | |
98 | 14.000 | ||
98 | 14.000 | ||
98 | |||
98 |
Das -vorstehende Beispiel veranschaulicht, wie wichtig ein
Gesamthartfettanteil τοη wenigstens etwa 1jf im Produkt ist·
Zwar kann bei einem Haxtfettanteil von 0,5?· die Teilchengröße
so gering sein, daß Tan der Waals-Londonsohe Kräfte auftreten
können, jedooh ist der Anteil an festen Teilchen zu gering, um das notwendige dreidimensionale Netzwerk für das Gelprodukt
gemäß der Erfindung zu bilden, wie sioh aus der überaus niedrigen Viskosität τοη 200 oP ergibt.
Die erfindungsgemäßen ölgele, die in den vorstehenden Beispielen
beschrieben wurden, eignen sioh als Baokfette für die
Herstellung von Backwaren und die Brotherstellung. Ebenso werden brauchbare Ölgele erhalten,wenn Tripalmitin und Tristearin
an Stelle des Tolletändig hydrierten Sojaöls verwendet werden, und wenn das praktisch Tollständig hydrierte Rapsöl
in den vorstehenden Beispielen durch im wesentlichen vollständig hydriertes Senföl ersetzt wird. Das folgende Beispiel
veranschaulicht vorteilhafte Mischungen der erfindunäsgemäßen
Clgele uit verschiedenen suspendierbaren Feststoffen«
909836/0538
U92943
Bin Ölgel 'wurde als Grundmasse auf die in Beispiel 1 beschriebene
Weise unter Verwendung von 95 Gew.->3 teilhydrier+.em
Sojaöl (Jodzaiil 107) und 5 Gew.-;S eines Gemisches aus gleicher
Teilen Soja- und Rapa-Hartfetten (Jodzahl 8) hergestellt»
Das vollständig geschmolzene Gerieoh wur'le in weniger hIb
etwa 45 Sekunden auf H0C gekühlt. Die Viskosität dieses Produkts
betrug etwa 350.0OC oP (Brookfield). Die Einzelkristalle
hatten eine Große von weniger ala 10 ii, und die Feststoffe
lagen zu 100^ in der ß-Porrn vor.
a) Das Vorrategel (1 kg) wurde mit feinst pulverisiertem Kakao (1 kg)/bineni Hobart-Mischer Modell C-100 bei mittlerer
Geschwindigkeit gemischt. Das erhaltene Produkt hatte weiche, oremige, streichfähige Gelkonsistenz. Es stellt eine erwünsohte
Grundmasse für Güsae, Beläge, Kuchenglasuren, Schokolade-Boßen
u.dgl. dar.
b) Das Grundgel (1 kg) wurde in der gleichen ',/eise nit feinstgepulvertem
Sojahartfett (0,5 kg) gemischt. Das erhaltene Produkt war cremig weiß und hatte eine weiche (Jelkonsistenz,
Es eignet sich als Backfett.
Bine weitere Grundmasse, in der der Anteil an Gesamthartfett
2,5 Gew.—fi betrug, wurde in der vorstehend beschriebenen Jeise
hergestellt und wie folgt verwendet:
o) Das Grundgel (1 kg7 wurde in der beschriebenen Vieise mit
feinst gepulverten 3ojahartfett (0,5 kg) gemischt,, wobei ein
cremiges, weißes, weichea Gelprodukt erhalten wurie, das sich
als Backfett eignet»
d) Das Grundgel (1 kg) wurde in der beschriebenen </eise mit
feinst gepulvertem Trockenei (ganpe Eier) (1 kg) ger.isoht,
wobei ein weiches, streichfähigea Grundgel für fine Salat«
erhalten wurde,
·) Das Grundgel (1 kg) wurde in der beschriebener, tfeise .it
feingt gepulvertem Koohaal? (1 kg) ger.iac-i, -vobei eiri '>el-
909836/Ö53I BAD original
U92943
produkt erttLten wurde, das ala Stabilieator für Erdnußbutter
verwendet werden kann«
f) Das Vorratsgel (1 kg) wurde in der beschriebenen Weise getrennt mit
1) feinet gepulverter Dextrose (1 kg) und
2) feinst gepulvertem Zucker (1 kg)
,-emiacht· Beide Zuoker-»Gel-Suapeneionen eignen sich ala
Grundmassen für Güsse und Beläge«
g) Das Vorratagel (1 kg) wurde in der beachriebenen Weiae
nit "auperglyceriniertem" Hartfett gemischt, das 40$ Monoglyoeride
von Sojabohnenöl (1 kg) enthielt, wobei ein Gelprodukt
erhalten wurde, das aioh als Emulgatorkonzentrat zum Backen von Llehlprodukten eignet·
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung eines Gels auf Olbasls
mit einer stabilen ß-Kristallphase einer Teilchengrösse
der Feststoffe bis zu 10 M, dadurch gekennzeichnet,
dass ein vollständig geschmolzenes Gemisch von etwa 95 bis 99 Gew.-Ji eines flüssigen Glycerids mit einer Jodzahl
über 50 und etwa 1 bis 5 Gew.-^ eines festen Glycerids
mit einer Jodzahl nicht über 12, das im wesentlichen aus einem Gemisch eines zur Kristallisation in der ß-Porm
neigenden Hartfettes und eines nicht zur Kristallisation in der ß-Porm neigenden Hartfettes mit einem wesentlichen
Anteil an Fettsäuregruppen mit 20 bis 24 Kohlenstoffatomen
im Verhältnis von 1 : 4 bis etwa 4 : 1 besteht, in weniger
als 60 Sekunden auf eine Temperatur unterhalb 29°C gekühlt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abkühlung in weniger als 45 Sekunden durchgeführt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch geleinzeichnet,
dass das flüssige Glycerid ein teilweise hydriertes Sojaöl mit einer Jodzahl von etwa 70 bis 120 ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet,
dass das zur Kristallisation in der ß-Form neigende Hartfett ein praktisch vollständig hydriertes Sojaöl ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass das nicht zur Kristallisation in der ß-Form neigende Hartfett ein praktisch vollständig hydriertes Rapsöl ist.
- 21 909836/0538
U92943
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass In dem OeI in einer Menge bis zu 75 Qew.-Ji des gesamten
Gemisches Zucker, Salz, Trockenei, Kakao, gepulverte
Hartfette oder Emulgatoren suspendiert werden.
909836/0538
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US40834864A | 1964-11-02 | 1964-11-02 | |
US54469466A | 1966-04-25 | 1966-04-25 | |
US54469666A | 1966-04-25 | 1966-04-25 | |
US544695A US3397997A (en) | 1964-11-02 | 1966-04-25 | Oleaginous gel composition |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1492943A1 true DE1492943A1 (de) | 1969-09-04 |
Family
ID=27503549
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651492943 Pending DE1492943A1 (de) | 1964-11-02 | 1965-10-27 | Verfahren zur Herstellung eines Gels auf OElbasis |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (3) | US3397997A (de) |
BE (2) | BE671556A (de) |
DE (1) | DE1492943A1 (de) |
FR (1) | FR92974E (de) |
GB (2) | GB1124084A (de) |
IT (1) | IT974513B (de) |
NL (2) | NL6513940A (de) |
Families Citing this family (32)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3892881A (en) * | 1968-12-18 | 1975-07-01 | Petrolite Corp | Non-Newtonian nutritive compositions |
US3965272A (en) * | 1974-08-12 | 1976-06-22 | Seymour Foods, Inc. | Method of freeze treating mayonnaise-containing products |
US4288378A (en) * | 1979-05-23 | 1981-09-08 | The Procter & Gamble Company | Method of preparing an enriched peanut oil peanut butter stabilizer |
US4385076A (en) * | 1979-06-13 | 1983-05-24 | The Procter & Gamble Company | Fat or oil composition containing microfine particles of flavor enhancer |
US4238520A (en) * | 1979-06-28 | 1980-12-09 | Scm Corporation | Low-fat comestible spread substitutes |
US4447463A (en) * | 1982-11-19 | 1984-05-08 | Land O'lakes, Inc. | Process for producing a butter/margarine blend product |
US4536410A (en) * | 1983-09-12 | 1985-08-20 | General Foods Corporation | Dipeptide sweetener composition |
US4701337A (en) * | 1983-09-12 | 1987-10-20 | General Foods Corporation | Chocolate product containing dipeptide-cocoa butter composition |
DE3340680A1 (de) * | 1983-11-10 | 1985-05-23 | Henkel Kgaa | Verfahren zur erhoehung der viskositaet von oelen |
US4734287A (en) * | 1986-06-20 | 1988-03-29 | John Labatt Limited | Protein product base |
US5098728A (en) * | 1989-06-16 | 1992-03-24 | John Labatt Limited/John Labbat Limitee | Reduced fat food product |
US4961953A (en) * | 1986-06-20 | 1990-10-09 | John Labatt Limited/John Labatt Limitee | Fat emulating protein products and process |
US5139811A (en) * | 1984-05-04 | 1992-08-18 | John Labatt Limited | Viscous salad dressing |
US5102681A (en) * | 1984-05-04 | 1992-04-07 | John Labatt Limited/John Labatt Limitee | Reduced fat salad dressing |
US5096730A (en) * | 1986-06-20 | 1992-03-17 | John Labatt Limited/John Labatt Limitee | Reduced fat sour cream |
JPH07108185B2 (ja) * | 1987-12-14 | 1995-11-22 | 不二製油株式会社 | チョコレート類用ショートニング及びチョコレートの製造法 |
US5096731A (en) * | 1989-06-16 | 1992-03-17 | John Labatt Limited/John Labatt Limitee | Reduced fat yogurt |
GB9007497D0 (en) * | 1990-04-03 | 1990-05-30 | Unilever Plc | Improvements in edible fats |
DK119092D0 (da) * | 1992-09-25 | 1992-09-25 | Aarhus Oliefabrik As | Overfladebehandlingsmiddel |
US5422131A (en) * | 1992-10-30 | 1995-06-06 | The Procter & Gamble Company | Nondigestible fat compositions containing relatively small nondigestible solid particles for passive oil loss control |
EP0666713B2 (de) * | 1992-10-30 | 2000-06-28 | The Procter & Gamble Company | Unverdauliche, eine co-kristallisierte mischung von polyol polyester und kristallmodifiziermittel enthaltende fettmischung mit passiver ölverlustkontrolle |
US6033703A (en) * | 1993-06-24 | 2000-03-07 | The Procter & Gamble Company | Beta-stable low-saturate, low trans, all purpose shortening |
US5470598A (en) * | 1994-03-23 | 1995-11-28 | The Procter & Gamble Company | Beta-prime stable low-saturate, low trans, all purpose shortening |
ES2362878T3 (es) | 2003-07-17 | 2011-07-14 | Unilever N.V. | Procedimiento para la preparación de una dispersión comestible que comprende aceite y agente estructurante. |
MY140575A (en) * | 2004-02-25 | 2009-12-31 | South African Medical Res Council | Micronutrient enriched spreads |
AU2006215829B2 (en) * | 2005-02-17 | 2009-07-09 | Upfield Europe B.V. | Process for the preparation of a spreadable dispersion |
BRPI0916502B1 (pt) | 2008-12-19 | 2017-09-12 | Unilever N.V. | "edible fat powder and method for the preparation of a continuous fat paste" |
CA2802616C (en) | 2010-06-22 | 2018-07-10 | Unilever Plc | Edible fat powders |
EP2651234B1 (de) | 2010-12-17 | 2015-01-21 | Unilever N.V. | Verfahren zur kompaktierung eines mikroporösen fettpulvers und auf diese weise erhaltenes kompaktiertes fettpulver |
PL2651229T3 (pl) | 2010-12-17 | 2015-08-31 | Unilever Bcs Europe Bv | Jadalna emulsja typu woda w oleju |
WO2018057383A1 (en) * | 2016-09-23 | 2018-03-29 | Dow Global Technologies Llc | Solid composition containing oleogel |
EP3879988A1 (de) * | 2018-11-13 | 2021-09-22 | Unilever IP Holdings B.V. | Doppelemulsionen mit ei und verfahren zur herstellung davon |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2131064A (en) * | 1937-05-29 | 1938-09-27 | Musher Corp | Food base and composition containing same |
US3253937A (en) * | 1961-11-28 | 1966-05-31 | Tenneco Chem | Tall oil pitch size and its preparation and use |
US3253927A (en) * | 1963-05-15 | 1966-05-31 | Procter & Gamble | Plastic shortening |
-
1965
- 1965-10-27 DE DE19651492943 patent/DE1492943A1/de active Pending
- 1965-10-27 NL NL6513940A patent/NL6513940A/xx unknown
- 1965-10-28 BE BE671556D patent/BE671556A/xx unknown
-
1966
- 1966-04-25 US US544695A patent/US3397997A/en not_active Expired - Lifetime
- 1966-04-25 US US544696A patent/US3425843A/en not_active Expired - Lifetime
- 1966-04-25 US US544694A patent/US3425842A/en not_active Expired - Lifetime
-
1967
- 1967-04-22 IT IT36287/67A patent/IT974513B/it active
- 1967-04-24 FR FR103875A patent/FR92974E/fr not_active Expired
- 1967-04-24 NL NL6705767A patent/NL6705767A/xx unknown
- 1967-04-24 BE BE697465D patent/BE697465A/xx unknown
- 1967-04-25 GB GB18927/67A patent/GB1124084A/en not_active Expired
- 1967-04-25 GB GB18928/67A patent/GB1138092A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT974513B (it) | 1974-07-10 |
FR92974E (fr) | 1969-01-24 |
BE671556A (de) | 1966-04-28 |
US3397997A (en) | 1968-08-20 |
BE697465A (de) | 1967-10-24 |
NL6513940A (de) | 1966-05-03 |
GB1124084A (en) | 1968-08-21 |
GB1138092A (en) | 1968-12-27 |
NL6705767A (de) | 1967-10-26 |
US3425842A (en) | 1969-02-04 |
US3425843A (en) | 1969-02-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1492943A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Gels auf OElbasis | |
DE69736679T2 (de) | Fliessfähige fettzusammensetzung | |
DE3884362T2 (de) | Backfett für Hartbutterprodukt und Verfahren zur Herstellung eines Hartbutterproduktes. | |
DE69005252T2 (de) | Zusammensetzungen zur Brotverbesserung. | |
DE69732239T2 (de) | Flüssige fettverbindung enthaltende zusammensetzung | |
DE3816978A1 (de) | Verfahren zum herstellen eines fliessfaehigen bratfetts | |
DE60113993T2 (de) | Herstellung von triglyceridmischungen | |
DE1045777B (de) | Verfahren zur Herstellung von essbaren, bei einer Temperatur von 16íÒC noch fliessfaehigen Suspensionen fester Glyceride in fluessigen Glyceriden | |
DE69208346T2 (de) | Calciumcitrat enthaltende Öl-Zusammensetzungen | |
DE3136742A1 (de) | "genusstaugliches fettprodukt" | |
DE3136743C2 (de) | ||
DE2055036B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von gießfähiger Margarine | |
DE10245054A1 (de) | Verfahren zum Verhindern und Verzögern der Trübung in Palm-Olein | |
DE69211718T2 (de) | Ölmischungen | |
DE69202161T2 (de) | Verbesserte essbare Fette. | |
CH628253A5 (de) | Emulgiermittelmischung und verfahren zu deren herstellung. | |
DE68926527T2 (de) | Essbarer Aufstrich | |
DE2457218C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von pilierter Seife | |
DE3888276T2 (de) | Lagerstabile Triglyceride und Verfahren zu deren Stabilisierung. | |
DE2614574C2 (de) | ||
DE69306547T2 (de) | Fettzusammensetzungen für Konfekt | |
DE1200796B (de) | Verfahren zur Herstellung von als Backhilfs-mittel dienenden Citronensaeure-Fettsaeure-glycerid-Triestern | |
EP0249711B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von niedrigviskosen wässrigen Dispersionen von Glycerinestern langkettiger Fettsäuren | |
DE2163264A1 (de) | Verfahren zur Niedertemperaturherstellung von Schmierfetten auf Lithium-, Calcium- oder Natriumbasis | |
DE1692522A1 (de) | Zur UEberfuehrung in plastische Speisefette mit weitem Plastizitaetsbereich geeignetes Glyceridgemisch bzw. daraus hergestelltes Speisefett und Verfahren zur Herstellung eines solchen Glyceridgemisches bzw. eines derartigen Speisefettes |