DE2614574C2 - - Google Patents
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- DE2614574C2 DE2614574C2 DE2614574A DE2614574A DE2614574C2 DE 2614574 C2 DE2614574 C2 DE 2614574C2 DE 2614574 A DE2614574 A DE 2614574A DE 2614574 A DE2614574 A DE 2614574A DE 2614574 C2 DE2614574 C2 DE 2614574C2
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- weight
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- transesterification
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11C—FATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
- C11C3/00—Fats, oils, or fatty acids by chemical modification of fats, oils, or fatty acids obtained therefrom
- C11C3/04—Fats, oils, or fatty acids by chemical modification of fats, oils, or fatty acids obtained therefrom by esterification of fats or fatty oils
- C11C3/10—Ester interchange
Description
Es ist bereits bekannt, aus diätetischen und wirtschaftlichen
Gründen Milchersatzstoffe pflanzlichen Ursprungs
zu verwenden. Diese Ersatzstoffe sind Produkte, in denen
der größte Teil des Butterfetts der natürlichen Milch
durch Pflanzenöle, insbesondere durch Kokosöl, ersetzt
ist. Darüber hinaus sind aus der DE-OS 24 13 726 Umesterungsprodukte
aus ca. 50 bis 65 Gew.-% Palmöl, ca.
20 bis 40 Gew.-% Kokosnußöl und einem weiteren Fettbestandteil
bekannt, während die DE-AS 12 04 508 korandomisierte
Fette aus 40 bis 65 Gew.-% Palmöl und 60 bis
35 Gew.-% Kokosöl, die mit weiterem Kokosnußöl gemischt
werden, beschreibt. Diese imitierten Milchprodukte haben
den Vorteil, daß sie häufig billiger sind als die natürlichen
Produkte und daß sie länger haltbar sind, da die
darin enthaltenen Öle im allgemeinen weniger der Oxydation
unterliegen als die Fettstoffe der natürlichen
Milch. Die in diesen Milchersatzstoffen enthaltenen
Fette haben jedoch eine Zusammensetzung, die von derjenigen
der in natürlicher Milch enthaltenen Fette grundlegend
verschieden ist, so daß es schwierig ist, einen
vollkommenen Ersatz der natürlichen Milch durch diese
Imitationsprodukte zu verwirklichen.
Es ist ferner bekannt, daß die Hilfsquellen einer gewissen
Zahl von Ländern an Milchprodukten äußerst gering
sind. Dies ist insbesondere bei den meisten Ländern
Afrikas und Asiens der Fall. Diese Länder sind demzufolge
gezwungen, ihr Defizit an Milchprodukten durch
Käufe von Vollmilchpulver oder von Fettstoffen und
Nichtfettstoffen der Vollmilch auszugleichen. Im Gegensatz
hierzu haben die meisten dieser Länder reiche Hilfsquellen
an Ölen und Fetten pflanzlichen Ursprungs.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
verfügbar zu machen, das es insbesondere unter Verwendung
von Ausgangsmaterialien pflanzlichen Ursprungs ermöglicht,
ein Fett herzustellen, das in seinen Eigenschaften
dem Fett der natürlichen Milch sehr nahekommt
und dieses Fett ersetzen kann, um zwecks Herstellung
einer Milch, die anstelle von natürlicher Frischmilch
verwendbar ist, einem Magermilchpulver zugesetzt zu
werden. Dieses Verfahren soll den Ländern, deren Wirtschaft
ein Defizit an Milchprodukten und einen Überschuß
an Ölen und Fetten pflanzlichen Ursprungs aufweist,
die Möglichkeit geben, ihre Importe an Magermilchpulver
durch Rückfettung bei der Rekonstituierung
der Milch mit Produkten örtlichen Ursprungs zu beschränken
und gleichzeitig erhebliche wirtschaftliche
Vorteile bringen, insbesondere Ländern mit einem Defizit
an Milchprodukten.
Die Lösung dieser Aufgabe ist ein Verfahren des im Oberbegriff
des Patentanspruches 1 angegebenen Typs mit den
im Kennzeichen dieses Anspruchs genannten erfindungswesentlichen
Merkmalen.
Die Umesterung des Gemisches der vorstehend genannten
Ausgangsmaterialien erfolgt unter Bedingungen, die üblicherweise
bei Umesterungsreaktionen angewendet werden:
Man bewegt oder rührt das umzuesternde Gemisch und bringt
es auf eine vorzugsweise zwischen 75° und 85°C liegende
Temperatur und einen vorzugsweise zwischen 35 und 45 Millibar
liegenden absoluten Druck. Nach Entfernung des gegebenenfalls
vorhandenen Wassers gibt man Natriummethylat
in einer bei etwa 0,5% liegenden und auf das Gewicht der
behandelten Ausgangsmaterialien bezogenen Menge zu und
erhöht die Rührgeschwindigkeit. Man läßt die Reaktion
während einer vorzugsweise zwischen 25 und 60 Minuten
liegenden Zeit stattfinden. Man wäscht das erhaltene umgeesterte
Fett mit Wasser, um die Katalysatorreste und die
Seifenspuren zu entfernen, und unterwirft es einer Desodorisierung.
Bei einer ersten Ausführungsform des Verfahrens gemäß der
Erfindung verwendet man 50 bis 75 Gew.-% des ersten Fettstoffs,
20 bis 40 Gew.-% des zweiten Fettstoffs und 2 bis
10 Gew.-% wenigstens eines kurzkettigen Triglycerids. In
diesem Fall kann das erhaltene Produkt der Umesterung
unmittelbar als Ersatz des Fetts von natürlicher Milch
verwendet werden. In diesem Fall verwendet man vorzugsweise
einen ersten Fettstoff mit einem Schmelzbereich zwischen
35° und 55°C, einer Jodzahl zwischen etwa 41 und 58 und
einem Palmitinsäuregehalt zwischen etwa 42 und 53%.
Bei einer zweiten Ausführungsform des Verfahrens gemäß der
Erfindung unterwirft man der Umesterung ein Gemisch, das
aus 30 bis 50 Gew.-% des ersten Fettstoffs, 40 bis
60 Gew.-% des zweiten Fettstoffs und 5 bis 15 Gew.-% wenigstens
eines kurzkettigen Triglycerids besteht, und gibt,
um den Ersatz des Fetts von natürlicher Milch zu erhalten,
dem in dieser Weise erhaltenen Umesterungsprodukt eine
zwischen 25 und 75 Gew.-% liegende und auf das Gewicht des
Umesterungsprodukt bezogene Menge eines dritten Fettstoffs
mit einem Palmitinsäuregehalt zwischen 35 und 55%,
einem Schmelzpunkt zwischen 20° und 55°C und
einer Jodzahl zwischen 35 und 58 zu. Bei einer ersten
Variante dieser zweiten Ausführungsform verwendet man einen
ersten Fettstoff mit einem Schmelzbereich zwischen 35° und
42°C und einer Jodzahl zwischen etwa 51 und 54 und als
dritten Fettstoff ein Fett mit einem Schmelzbereich zwischen
35° und 42°C und einer Jodzahl zwischen etwa 47 und
54. Bei einer zweiten Variante dieser zweiten Ausführungsform
verwendet man einen dritten Fettstoff mit einem
Schmelzbereich zwischen 20° und 30°C und einer Jodzahl
zwischen etwa 50 und 52, während der erste Fettstoff einen
Schmelzbereich zwischen 35° und 51°C und eine Jodzahl
zwischen etwa 41 und 54 hat. Bei einer dritten Variante
verwendet man einen ersten Fettstoff mit einem Schmelzbereich
von 47 bis 51°C und einer Jodzahl zwischen etwa
41 und 44, während das dritte Fett einen Schmelzbereich
zwischen 35° und 42°C und eine Jodzahl zwischen etwa 47
und 54. Die Menge des ersten Fettstoffs, der der Umesterung
unterworfen wird, kann vorteilhaft dicht bei der
Menge des dritten Fettstoffs liegen, der dem erhaltenen
Produkt der Umesterung zugesetzt wird.
Als ersten Fettstoff kann man vorteilhaft ein festes
fraktioniertes Palmöl oder ein nicht fraktioniertes Palmöl
verwenden. Als dritten Fettstoff kann man vorteilhaft
ein nicht fraktioniertes Palmöl oder ein halbflüssiges
oder halbfestes fraktioniertes Palmöl verwenden. Als zweiten
Fettstoff kann man vorteilhaft ein Kokosöl verwenden.
Die kurzkettigen Triglyceride, die die dritte Komponente
des der Umesterung unterworfenen Gemisches bilden, können
einzeln oder in Mischung verwendet werden. Insbesondere
kann man Tributyrin, Tricaproin, Tricaprylin oder Tricaprin
verwenden, wobei Tributyrin bevorzugt wird. Man
kann auch - gegebenenfalls in Mischung mit synthetischen
Triglyceriden - Fraktionen von Laurinsäurefetten verwenden,
die aus kurzkettigen Triglyceriden bestehen.
Wenn man das Umesterungsprodukt erhalten hat, kann man
ihm, falls zur Annäherung an die Zusammensetzung des
Fetts von natürlicher Milch erforderlich, in Abhängigkeit
von seinen Eigenschaften, d. h. in Abhängigkeit von seiner
Zusammensetzung an Fettsäuren einerseits, in Abhängigkeit
von der C-Zahl seiner Triglyceride andererseits und
schließlich in Abhängigkeit von seinem Schmelzbereich eine
gewisse Menge des oben beschriebenen dritten Fettstoffs
zusetzen. Man kann ferner annehmen, ohne daß eine Festlegung
auf diese Erklärung beabsichtigt ist, daß, wenn
man ein Gemisch umestert, das eine verhältnismäßig geringe
Menge des ersten Fettstoffs enthält, und anschließend dem
Umesterungsprodukt eine gewisse Menge des mit dem ersten
Fettstoff identischen oder nicht identischen dritten Fettstoffs
zusetzt, man die Menge des Tripalmitins, das in dem
nach dem Verfahren gemäß der Erfindung erhaltenen Endprodukt
vorhanden zu sein pflegt, verringert. Dies wirkt
sich vorteilhaft auf das erhaltene Fett aus.
Es ist festzustellen, daß das Verfahren gemäß der Erfindung
die Herstellung eines Fetts, das in seinen Eigenschaften
dem Fett von natürlicher Milch sehr nahekommt, aus Ausgangsmaterialien
pflanzlichen Ursprungs ermöglicht. Die
Pflanzenöle weisen im Vergleich zum Fett von natürlicher
Milch einen Unterschuß oder Mangel an kurzkettigen Fettsäuren,
insbesondere an Buttersäure auf, und dieser Unterschuß
wird in erster Linie durch Verwendung von Fettkörpern,
die durch Fraktionierung mit kurzkettigen Fettsäuren
angereichert sind, und in zweiter Linie durch
Verwendung von synthetischen Triglyceriden ausgeglichen.
Außerdem ist die Glyceridstruktur der Öle pflanzlichen
Ursprungs von der Glyceridstruktur des Fetts von natürlicher
Milch verschieden, aber gemäß der Erfindung wird
dieser Unterschied durch Anwendung der Umesterung, die
eine Modifizierung der Glyceridstruktur ermöglicht, sehr
stark abgeschwächt.
Das nach dem Verfahren gemäß der Erfindung erhaltene Fett
kommt in seinen physikalischen, chemischen Eigenschaften
und Nährwerteigenschaften dem Fett von natürlicher Milch
oder dem Butteröl sehr nahe.
Die Erfindung umfaßt ferner als neues Produkt das Fett,
das in seinen Eigenschaften dem Fett von natürlicher
Milch oder dem Butteröl nahekommt und nach dem vorstehend
beschriebenen Verfahren hergestellt worden ist.
Vor der Verwendung des Fetts gemäß der Erfindung kann
man ihm vorteilhaft verschiedene Zusatzstoffe zumischen,
z. B. Antioxydantien, die seine Konservierung erleichtern,
Emulgatoren, die dazu dienen, seine spätere Vermischung
mit der rekonstituierten Milch zu erleichtern, Vitamine,
die seine Nährwerteigenschaften verbessern, oder Aromastoffe,
die seine organoleptischen Eigenschaften verbessern.
Die Erfindung umfaßt schließlich eine rekonstituierte
Milch, die durch Mischen einer rekonstituierten oder
natürlichen entrahmten Milch mit einem nach dem Verfahren
gemäß der Erfindung hergestellten Fett erhalten wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden dem für die
Rekonstituierung der Milch verwendeten Fett verschiedene
Zusatzstoffe, z. B. Antioxydantien, Emulgatoren,
Vitamine oder Aromastoffe oder Geschmacksstoffe, zugesetzt.
Zum besseren Verständnis wird nachstehend eine Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
Ein Gemisch der folgenden Zusammensetzung wird hergestellt:
- a) 65 Gew.-% eines fraktionierten und raffinierten festen Palmöls mit einem Schmelzpunkt von 47°C und einer Jodzahl von 44,
- b) 30 Gew.-% eines raffinierten Kokosöls und
- c) 6 Gew.-% technisches Tributyrin von Lebensmittelqualität.
Man gibt dieses Gemisch in einen Reaktor und bringt
seine Temperatur unter Rühren auf 80°C unter einem
absoluten Druck von 40 Millibar. Nach Entfernung des
gegebenenfalls vorhandenen Wassers gibt man 0,5 Gew.-%
(bezogen auf das Gewicht des Reaktionsgemisches) Natriummethylat
zu und erhöht die Rührgeschwindigkeit. Man läßt
die Reaktion 30 Minuten vonstatten gehen und senkt dann
den Druck auf Normaldruck. Man wäscht das umgeesterte
Fett mit Wasser, um Katalysatorreste und Seifenspuren
zu entfernen und desodorisiert es.
Das erhaltene Fett liegt in seinen chemischen und physikalischen
Eigenschaften sehr dicht bei Butter, wie
die Werte in der folgenden Tabelle zeigen.
Ein Gemisch der folgenden Zusammensetzung wird hergestellt:
- a) 50 Gew.-% eines raffinierten festen Palmöls mit einem Schmelzpunkt von 47°C und einer Jodzahl von 44,
- b) 42 Gew.-% raffiniertes Kokosöl und
- c) 8,5 Gew.-% technisches Tributyrin von Lebensmittelqualität.
Das Gemisch wird einer Umesterung auf die in Beispiel 1
beschriebene Weise unterworfen. Dem Umesterungsprodukt
werden 43 Gew.-% (bezogen auf das Gewicht des umgeesterten
Produkts) eines halbflüssigen Palmöls mit einem
Schmelzpunkt von 23°C und einer Jodzahl von 51 zugesetzt.
Hierbei wird ein Fett erhalten, das in seinen chemischen
und physikalischen Eigenschaften der Butter sehr nahe
kommt, wie die Werte in der folgenden Tabelle zeigen.
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung von dem Fett natürlicher Milch
nahekommendem Fett, wobei man ein Gemisch der folgenden
Zusammensetzung umestert:
- a) 30 bis 75 Gew.-% eines ersten raffinierten oder halbraffinierten Fettstoffs mit einem Palmitinsäuregehalt zwischen 35 und 55 Gew.-%, einem Schmelzbereich zwischen 20°C und 55°C und einer Jodzahl zwischen 35 und 58,
- b) 20 bis 60 Gew.-% eines raffinierten oder halbraffinierten zweiten Fettstoffs, in dem wenigstens 60% der Fettsäuren weniger als 16 C-Atome enthalten, und
- c) einer dritten Komponente,
dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Fettkomponente
in Anteilen von 2 bis 15 Gew.-% vorliegt und wenigstens
ein Triglycerid, dessen Fettsäuren Ketten mit einer
C-Zahl von 4 bis 10 enthalten, umfaßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man 50 bis 75 Gew.-% des ersten Fettstoffs, 20 bis 40
Gew.-% des zweiten Fettstoffs und 2 bis 10 Gew.-% wenigstens
eines kurzkettigen Triglycerids verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man einen ersten Fettstoff mit einem Schmelzbereich
zwischen 35°C und 55°C, einer Jodzahl zwischen
41 und 58 und einem Palmitinsäuregehalt zwischen
42 und 53% verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man der Umesterung ein Gemisch unterwirft, das aus 30
bis 50 Gew.-% des ersten Fettstoffs, 40 bis 60 Gew.-%
des zweiten Fettstoffs und 5 bis 15 Gew.-% wenigstens
eines kurzkettigen Triglycerids besteht, und dem erhaltenen
Umesterungsprodukt eine zwischen 25 und 75 Gew.-%
liegende und auf das Gewicht des Umesterungsprodukts
bezogene Menge eines vierten Fettstoffs mit einem Palmitinsäuregehalt
zwischen 35 und 55%,
einem Schmelzpunkt zwischen 20°C und 55°C und einer
Jodzahl zwischen 35 und 58 zusetzt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Menge des der Umesterung unterworfenen ersten Fettstoffs
dicht bei der Menge des vierten Fettstoffs liegt,
der dem erhaltenen Umesterungsprodukt zugesetzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß man als ersten Fettstoff ein festes fraktioniertes
Palmöl oder ein nicht fraktioniertes Palmöl verwendet.
7. Verfahren nach Anspruch 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß man als vierten Fettstoff ein nicht fraktioniertes
oder ein halb-flüssiges fraktioniertes oder halbfestes
fraktioniertes Palmöl verwendet.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß man als zweiten Fettstoff ein Kokosöl verwendet.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß man als kurzkettige Triglyceride, die die dritte
Komponente des der Umesterung unterworfenen Gemisches
darstellen, synthetische Triglyceride oder aus kurzkettigen
Triglyceriden bestehende Fraktionen von Laurinsäurefetten
verwendet.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß man als kurzkettiges Triglycerid Tributyrin verwendet.
11. Verwendung des nach Anspruch 1 bis 10 gewonnenen Fetts
zur Herstellung einer rekonstituierten Milch durch Mischen
von rekonstituierter oder natürlicher entrahmter
Milch mit diesem Fett.
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