DE2515157C3 - Datenphotographiereinrichtung - Google Patents

Datenphotographiereinrichtung

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DE2515157C3
DE2515157C3 DE2515157A DE2515157A DE2515157C3 DE 2515157 C3 DE2515157 C3 DE 2515157C3 DE 2515157 A DE2515157 A DE 2515157A DE 2515157 A DE2515157 A DE 2515157A DE 2515157 C3 DE2515157 C3 DE 2515157C3
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    • G03B15/02Illuminating scene
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    • G03B15/05Combinations of cameras with electronic flash apparatus; Electronic flash units
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
    • GPHYSICS
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Description

Zünden der Blitzlampe ausreichenden Wert ansteigt, so daß eine Bedienungsperson eine Aufnahme machen kann, nachdem sie sich davon überzeugt hat, daß die Pilotlampe eingeschaltet ist. Wenn die Daten-Aufnahmevorrichtung jedoch in Verbindung mit einem Motorantriebssystem verwendet wird, ist es nicht immer der Fall, daß die Spannung über dem Haupt-Blitzkondensator für die für die Beleuchtung der Daten dienende Blitzlampe immer dann bereits einen vorbestimmten Wert zum Zünden der Blitzlampe erreicht hat, wenn der Verschluß ausgelöst wird. Je schneller das Verschlußp.uslösen oder der Belichtungszyklus ist, um so geringer wird die von der Blitzlichtlampe emittierte Lichtmenge, so daß die Daten verglichen mit dem Objekt in unterbelichteter Weise aufgezeichnet werden. Mit anderen Worten, die Datenaufnahmen werden gemacht, ohne daß sich die Bedienungsperson davon überzeugt, daß die Pilotlampe eingeschaltet ist
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Datenpkotographiereinrichtung der einleitend angegebenen Art derart zu verbessern, daß sich zusätzlich zu deren Blitzlichteinrichtung ein externes Blitzlichtgerät zur Objektbeleuchtung anschließen läßt und die Datenphotographiereinrichtung dennoch fehlerfrei arbeitet Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 gekennzeichnet
Im allgemeinen sind die Polungen der Anschlüsse externer Blitzlichtgeräte für eine Objektbelichiung hinsichtlich der Polung eines Synchronisationsanschlusses oder Blitzlichtgeräteschuhs einer Kamera noch nicht genormt und können für unterschiedliche Blitzlichtgeräte verschieden sein. Eine vorteilhafte Weiterbildung der neuen Datenfotografiereinrichtung ist daher mit einjr Diodenbrücke versehen, deren eine Brückendiagonale parallel zum Synchronisationsschalter und deren andere Brückendiagonale parallel zum Synchronisationsanschluß geschaltet ist Damit wird eine von der Polung des externen Blitzlichtgerätes unabhängige Polarität an den Anschlüssen des Synchronisationsschalters aufrechterhalten.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsformen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer neuen Datenfotografiereinrichtnng; und
F i g. 2,3 und 4 Schaltbilder einer ersten, zweiten bzw. dritten Ausführungsform der neuen Datenfotografriereinrichtung.
Im folgenden werden in allen Figuren für gleiche so Teile dieselben Bezugsziffern verwendet
An Hand von F i g. 1 wird zunächst vor der ausführlichen Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen ein Grundaufbau der neuen Datenfotografiereinrichtung beschrieben.
Eine Speiseschaltung 1 umfaßt einen Haupt-Blitzkondensator. Eine Spannungswert-Feststellschaltung 2 schließt einen Schwellenwertschalter zum Feststellen des Anstiegs der Spannung über dem Haupt-Blitzkondensator auf einen vorbestimmten Wert und zur Erzeugung eines »E1N«-Signals ein.
Eine Synchronisationsschaltung 3 umfaßt einen Synchronisationsschalter in einer Kamera, der mit einem Verschlußauslöseknopf gekuppelt ist, und einen Synchronisationsanschluß zum Anschließen eines externen Blitzlichtgeräte* S, das seine Energie aus einer externen Energieversorgungsquelle erhält Eine Triggerschaltung 4 schließt ein Schaltelement ein, das auf das »EIN«-Signal von der Spannungswert-Feststellschaltung 2 hin betätigbar ist Die Datenfotografiereinrichtung umfaßt weiterhin eine Blitzlampe 5 zur Belichtung der Daten und das externe Blitzlichtgerät S für die Belichtung eines Objekts.
Wenn die Spannung über dem Haupt-Blitzkondensator einen vorbestimmten Wert erreicht, wird dies durch die Spannungswert-Feststellschaltung 2 festgestellt D. h, wenn die Spannungswert-Feststellschaltung 2 feststellt, daß die Spannung über dem Haupt-Blitzkondensator auf einen vorbestimmten Wert ansteigt erzeugt sie das »EIN«-Signal, auf welches hin die Triggerschallung 4 betätigt wird. Das »EIN«-Signal wird über den Synchronisationsschalter in der Synchronisationsschaltung 3 zur Triggerschaltung 4 übertragen. Der Synchronisationsschalter ist außerdem vorgesehen, um das externe Blitzlichtgerät S zu triggern, das mit dem Synchronisationsanschluß verbunden ist Wenn der Synchronisationsschalter auf das »EIN«-Signal hin geschlossen ist wird die Synchronisjuionsschaltung 3 betätigt um das »EIN«-Signal zur Treiberschaltung 4 zu übertragen. Auf das »EIN«-Signal wird das Schaltelement eingeschaltet, um die Triggerschaltung 4 zu betätigen, so daß die Blitzlampe 5 zu blitzen beginnt Wenn ein externes Blitzlichtgerät San den Synchronisationsam^hluß angeschlossen ist beginnt dieses gleichlaufend zu blitzen. Selbst wenn der Synchronisationsschalter geschlossen ist bevor die Spannungsfeststellschaltung 2 den Anstieg der Spannung über dem Haupt-Blitzkondensator auf einen vorbestimmten Wert festgestellt hat ist das »EIN«-SignaI noch nicht erzeugt worden, so daß sowohl die Synchronisationsschaltung 3 als auch die Triggerschaltung 4 nicht betätigt werden. Deshalb blitzt die Blitzlampe 5 nicht, aber das Blitzlichtgerät 5 beginnt zu blitzen. Mit anderen Worten, die Blitzlampe 5 beginnt dann und nur dann zu blitzen, wenn der Synchronisationsschalter auf das »EIN«-Signal hin geschlossen ist (welches erzeugt wird, wenn die Spannung über dem Haupt-Blitzkondeiisator einen vorbestimmten Wert erreicht).
Anhand von Fig. 2 wird als nächstes eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform beschrieben. Eine Stromquelle 6, ein Hauptschalter 7 und ein Haupt-Blitzkondensator 8 bilden die Speiseschaltung ! für eine Blitzlampe 5. Eine Neonglimmlampe 9 bildet einen Schwellenwertschalter, der das »EIN«-Signal erzeugt wenn die Spannung über dem Haupt-Blitzkondensator 8 über einen vorbestimmten Wert ansteigt Die Neonglimmlampe 9 und Widerstände 10 und 11, die einen Spannungsteiler darstellen, bilden die Spannungs-Feststellschaltung 2. Die Sychronisationsschaltung 3 umfaßt einen Synchronisationsschalter 3a, einen Synchronisationsanschluß 3b, einen Transistor 12, einen Vorspannjngs.widerstand 13, einen Kondensator 14 und Widerstände 15 und 16, die einen Spannungsteiler bilden. Die Basis des Transistors 12 ist mit der Neonglimmlampe 9 verbunden, der Emitter ist über den Vorspannungswiderstand 13 mit dem negativen Anschluß der Speiseschaltung 1 verbunden; und der Kollektor ist an dem Verbindungspunkt zwischen dem SynehronisationssehalteF 3a und dem Synchronisationsanschluß 3b angeschlossen, welche parallel zueinander geschaltet sind.
Die Triggerschaltung 4 umfaßt einen SCR 18 (Silicon Controlled Rectifie' - Thyristor), einen Triggerkondensator 19 und einen Triggertransformator 20. Die Steuerelektrode des SCR 18 ist mit dem Emitter des Transistors 12 in der Synchronisationsschaltung 13
verbunden.
Als nächstes wird die Arbeitsweise dieser Ausführungsform beschrieben. Wenn der Hauptschalter 7 geschlossen ist, wird der Haupt-Blitzkondensator 8 über einen Widerstand aufgeladen, während die Kondensatoren 14 und 19 ebenfalls aufgeladen werden. Wenn die Spannung über dem Haupt-Blitzkondensator ansteigt, erhöht sich die Spannung, welche durch den aus den Widerständen 10 und U gebildeten Spannungsteiler geteilt und an die Neonglimmlampe 9 (welche durch eine Zenerdiode ersetzt sein kann) angelegt wird, ebenfalls. Dann ist der Haupt-Blitzkondensator 8 auf eine Spannung aufgeladen, die zum Zünden der Blitzlampe 5 ausreicht, und die Spannung über der Neonglimmlampe 9 steigt ebenfalls auf einen vorbestimmten Wert an, so daß der Strom durch den Transistor 12 und dessen Vorspannungswiderstand 13 fließt Semit wird die Meon!iiT!rr!!arT!ri'1 ^ pincTPcnhaitpt wobei sie gleichzeitig als Pilotlampe dient. Damit ist die Spannungswert-Feststellschaltung 2 betätigt. Dann wird der Synchronisationsschalter 3a geschlossen, und der Transistor 12 wird eingeschaltet, so daß der Kondensator 14 über den Vorspannungswiderstand 13 unmittelbar entladen wird. Deshalb fließt der Strom in die Steuerelektrode des SCR 18, so daß letzterer eingeschaltet wird. Als Folge davon wird der Triggerkondensator 19 über die Primärwicklung des Triggertransformators 20 unmittelbar entladen, so daß in der Sekundärwicklung des Transformators 20 eine Hochspannung induziert wird. Deshalb wird die im Haupt-Blitzkondensator 8 gespeicherte Energie über die Blitzlampe 5 entladen, so daß diese blitzt. Das externe Blitzlichtgerät 5 zur Objektbelichtung beginnt ebenfalls zu blitzen, wenn der Synchronisationsschalter 3a geschlossen ist; d. h. synchron mit der Blitzlampe 5 für die Datenbelichtung.
Wenn der Synchronisationsanschluß 3i> direkt zwischen die Spannungswert-Feststellschaltung 2 und die Triggerschaltung 4 geschaltet wäre, würde die Hochspannung an den Synchronisationsanschluß 3b angelegt, wenn das »EIN«-Signal erzeugt wird. Als Folge davon würde der Synchronisationsanschluß 36 in eine Art leitenden oder geschlossenen Zustand gebracht, so daß die Blitzlampe 5 zu blitzen begänne, selbst wenn der Synchronisationsschalter 3a nicht geschlossen ist. Um dieses Problem zu überwinden, ist der Transistor 12 eingefügt als Vorrichtung, welche verhindert, daß das Arbeiten des externen Blitzlichtgerätes 5 die normale Arbeitsweise des Zündschaltelementes 18 in der Triggerschaltung 4 ungünstig beeinflußt.
Der Kondensator 14 ist eingefügt, um den Steuerelektrodenstrom des SCR zu erhöhen, um so sicherzustellen, daß dieser wirklich leitet
Als nächstes wird die zweite erfindungsgemäße Ausführungsform anhand der F i g. 3 beschrieben, in welcher zur Bezeichnung gleicher Teile Bezugsziffern aus der F i g. 2 verwendet v/erden. Eine Diode 21 hat eine Funktion, die derjenigen der Neonglimmlampe in der ersten Ausführungsform gleich ist, d. h, sie wird als Schwellenwertschalter verwendet Ein Impulstransfor mator 22 ist anstelle des in der ersten Ausführungsform verwendeten Transistors 12 eingefügt, welcher ein unzureichendes Temperaturverhalten und eine unzureichende Durchbruchsspannung zeigen kann. Die Primärwicklung des Transformators ist mit der Spannungswert-Feststellschaltung 2, dem Synchronisationsschalter 3a und dem Synchronisationsanschluß 36 verbunden, während dessen Sekundärwicklung an die Steuerelek-
(rode des SCR 18 in der Triggerschaltung 4 angeschlossen ist Gleichrichterdioden 23 und 24 sind in den Primär- bzw. den Sekundärschaltungskreis eingefügt. Die Dioden 23 und 24 und der Impulstransformator bilden eine Unterbrechervorrichtung.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform beschrieben. Wenn der Haupt-Blitzkondensator 8 auf eine Spannung aufgeladen ist, die zum Zünden der Blitzlampe 5 ausreicht, steigt die Spannung über der Diode 2t auf einen vorbestimmten Wert an. D. h., die Spannungswert-Feststellschaltung 2 wird betätigt. Der Kondensator 14' wird ebenfalls aufgeladen. Wenn der Synchronisationsschalter 3a geschlossen wird, entlädt sich die Spannung über dem Kondensator 14' unmittelbar über die Primärwicklung des Impulstransformators 22, die Gleichrichterdiode 23 und den Synchronisationsschalter 3a, so daß der in der SeJmnHäru/irklung induzierte Strom durch den Gleichrichter 24 und den Vorspannungswiderstand 13' in die Steuerelektrode des SCR 18 fließt. Deshalb wird der SCR 18 eingeschaltet. Die Art des dem obigen Schritt folgenden Arbeitsablaufs ist im wesentlichen gleich derjenigen der bereits beschriebenen ersten Ausführungsform.
Bei der ersten und der zweiten erfindungsgemäßen Ausfuhrungsform wird das externe Blitzlichtgerät S selbst d'.nn betätigt, wenn eine Kamera nur einen Synchronisationsanschluß aufweist, und die gewünschten Daten können belichtet und auf dem Film mit einer gewünschten »Schwärzungsdichte« aufgezeichnet werden. Die positive und negative Polung der Anschlüsse des an den Synchronisationsanschluß 3b oder 3b' angeschlossenen externen Blitzlichtgerätes 5 ist noch nicht normiert worden und unterscheidet sich von einem Produkt zum anderen. Wenn das externe Blitzlichtgerät 5, das an den Synchronisationsanschluß 3b angeschlossen ist, eine Polung aufweist, die derjenigen der erfindungsgemäßen zweiten Ausführungsform entgegengesetzt ist, blitzt deshalb die Blitzlampe 5 auch dann nicht auf, wenn der Synchronisationsschalter 3a geschlossen ist. Eine dritte erfindungsgemäße Ausführungstorm löst dieses KroDiem.
Anhand der F i g. 4 wird nun die dritte Ausführungsform beschrieben. In Fig.4 werden zur Bezeichnung gleicher Teile dieselben Bezugszeichen verwendet, wie in den F i g. 2 und 3. Die in F i g. 4 dargestellte dritte Ausführungsform ist in ihrem Aufbau im wesentlichen der in Fig.3 dargestellten zweiten Ausführungsform gleich, mit der Ausnahme, daß eine Diodenbrücke, aus Dioden 25, 26, 27 und 28, zwischen den Synchr-nisationsschaiter 3a und den Synchronisationsanschluß 3b als Stromflußrichtungs-Bestimmungsvorrichtung einge fügt ist Nachdem die Spannung über dem Haupt-Blitzkondensator 8 einen vorbestimmten Wert erreicht hat der zur Zündung der Blitzlampe 5 ausreicht, wird dei Synchronisationsschalter 3a geschlossen, so daß dei SCR 18 eingeschaltet wird und die Blitzlampe 5 zi blitzen beginnt Das an den SynchronisationsanschluC 3b" angeschlossene externe Blitzlichtgerät 5 beginm ebenfalls zu blitzen, wenn der Synchronisationsschaltei 3a geschlossen ist, da der Strom vom Synchronisations anschluß 36"rfurch die Diode 25, den Synchronisations schalter 3a und die Diode 27 zurück zum Synchronisa tionsanschluB 3b" oder vom Synchronisationsanschlut 36"durch die Diode 26, den Synchronisationsschalter 3i und die Diode 28 zurück zum Synchronisationsanschlui 3b" fließt, was von der Polung der Anschlüsse des ar den Synchronisationsanschluß 3b" angeschlossener
dal) aufeinanderfolgende Aufnahmen mittels Motorantrieb gemacht werden. Gemäß der dritten Ausführungsform kann das Blitzen der Blitzlampe 5 synchron mit dem Zünden des externen Blitzlichtgerates gezündet werden, und zwar ohne Rücksicht auf die Polungen der Anschlüsse des externen Blitzlichtgerätes 5, die mit dem Syxhronisationsanschluß 3b"verbunden sind.
externen Blitzlichtgerätes 5abhängt.
Wie oben beschrieben, können erfindungsgemäß die aufzunehmenden Daten auch durch die Blitzlampe 5, deren Blitzen synchron mit dem Blitzen des externen Blitzlichtgerätes 5begonnen wird, belichtet und auf dem Film mit einer gewünschten »Schwärzungsdichte« aufgezeichnet werden. Dies trifft auch für den Fall zu,
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

IO 15 20 Patentansprüche:
1. Datenfotografiereinrichtung mit einer über ein Zündschaltelement zündbaren Blitzlichtlampe zum Aufnehmen von zusätzlichen Daten auf dem Film einer Kamera sowie einer Speiseschaltung für die Blitzlichtlampe mit einem im Auslösekreis der Blitzlichtlampe angeordneten Synchronisationsschalter der Kamera, wobei die Speiseschaltung einen Schwellenwertschalter aufweist, der dem Synchronisationsschalter vorgeschaltet ist, so daß bei geschlossenem Synchronisationsschalter das Zündschaltelement nur dann mit einer Zündsteuerspannung beaufschlagt, wenn die Speisespannung einen ausreichenden Wert hat, um mit der Blitzlichtlampe eine für die Datenaufnahme ausreichende Lichtmenge zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Synchronisationsschalter (3a) ein Synchronisationsanschluß {3b) für ein extert.es Blitzlichtgerät geschaltet ist und daß in Reihenschaltung zu der den Synchronisationsschalter {3a) und den Synchronisationsanschluß (3b) aufweisenden Parallelschaltung ein mit dem Ausgang des Schwellenwertschalters (9; 21) verbundener Halbleiterschalter (12; 23) vorgesehen ist, der für den bei ausreichender Speisespannung durch den geschlossenen Synchronisationsschalter (3a) fließenden Zündstrom in Durchlaßrichtung und für den unabhängig vom Schaltzustand des Synchronisationsschalters (3a) vom aufgeladenen externen Blitzlichtgerät durch den Synchronisationsanschluß (3b) fließenden Strom in Sperrichtung gepolt ist
2. Einrichtung nach Ansprut.i 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleiterschalter durch einen Transistor (12) gebildet ist, desse.. Kollektor über die Parallelschaltung an ein geeignetes Kollektorpotential geführt ist, dessen Emitter mit dem Zündschaltelement (18) verbunden ist und dessen Basis an den Schwellenwertschalter (9; 21) angeschlossen ist
3. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleiterschalter durch eine Diode (23) gebildet ist, die im Primärkreis eines Impulsformers (22) angeordnet ist, dessen Primärwicklung sich in Reihenschaltung zum Halbleiterschalter (23) befindet und dessen Sekundärwicklung mit dem Zündschaltelement (18) verbunden ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelschaltung zur Aufrechterhaltung einer von der Polung des externen Blitzlichtgerätes unabhängigen Polarität eine Diodenbrücke (25 bis 28) aufweist, deren eine Brückendiagonale parallel zum Synchronisationsschalter (3a) und deren andere Brückendiagonale parallel zum Synchronisationsanschluß (3b')gescha\- tet ist
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Die Erfindung betrifft eine Datenphotographierein- M richtung mit einer über ein Zündschaltelement zündbaren Blitzlichtlampe zum Aufnehmen von zusätzlichen Daten auf dem Film einer Kamera sowie einer Speiseschaltung für die Blitzlichtlampe mit einem im Auslösekreis der Blitzlichtlampe angeordneten Synchronisationsschalter der Kamera, wobei die Speiseschaltung einen Schwellenwertschalter aufweist, der dem Synchronisationsschalter vorgeschaltet ist, so daß bei geschlossenem Synchronisationsschalter das Zündschaltelement nur dann mit einer Zündsteuerspannung beaufschlagt, wenn die Speisespannung einen ausreichenden Wert hat, um mit der Blitzlichtlampe eine für die Datenaufnahme ausreichende Lichtmenge zu erzeugen.
Eine derartige Datenphotographiereinrichtung der eingangs genannten Art stellt einen älteren Vorschlag (DE-AS 24 24 182) dar, mit dem erreicht werde,·/ sollte, daß die Datenphotographiereinrichtung immer nur dann durch den Synchronisierungsschalter ausgelöst werden kann, wenn die am Kondensator zur Verfügung stehende Ladung ausreicht, damit die von ihr gespeiste Blitzlichtlampe eine für eine Blitzlichtaufnahme geeignete Lichtmenge abgibt Wird bei einer motorgesteuerten Auslösung der zeitliche Abstand zwischen der Belichtung zweier aufeinanderfolgender Bilder so kurz, daß der Kondensator nicht mehr ausreichend aufgeladen werden kann, um eine angemessene Datenbeleuchtung zu gewährleisten, weist das Datenblitzlichtgerät bei Anwendung des alleren Vorschlages keine Entladung des noch nicht ausreichend aufgeladenen Kondensators bei jeder Aufnahme auf, sondern ein erneutes Zünden der Blitzlichtlampe ist aufgrund des Schwellenwertschalters immer nur dann möglich, wenn der Kondensator wieder so weit aufgeladen ist, daß eine geeignete Datenbeisuchtung sichergestellt ist Zwar wird dann beispielsweise nur jede dritte Aufnahme mit dem Datum versehen, diese jedoch mit ausreichender Datenbelichtung.
Die vorgeschlagene Datenphotographiereinrichtung weist allerdings keinen Synchronanschluß für ein externes Blitzlichtgerät zur Objektbeleuchtung auf. Würde man sie mit einem Synchronanschluß für ein externes Blitzlichtgerät versehen, der üblicherweise im Synchronisierungsschalter parallel zu schalten wäre, könnte es dann, wenn der Blitzkondensator des an diesen Synchronanschluß angeschlossenen externen Blitzlichgerätes auf seine Betriebsspannung aufgeladen ist, zu einer Zündung der Blitzlichtlampe der Datenphotographiereinrichtung kommen, ohne daß der Synchronisierungsschalter betätigt wird, mit dem eigentlich erst die Blitzlichtlampe der Datenphotographiereinrichtung gezündet werden soll. Solche Fehlblitze können deshalb auftreten, weil bei externen Blitzlichtgeräten der üblichen Art, wie sie beispielsweise aus dem oben genannten »Handbuch der Phototechnik« bekannt ist, über den mit dem kameraseitigen Synchronisationsanschluß verbundenen Synchronisationskontakten ein Teil der über dem aufgeladenen Blitzkondensator bestehenden Hochspannung liegt.
Aus der DE-OS 21 12 409 ist eine Einrichtung zur Beschriftung von photographischen Negativen mit Hilfe eines in eine Kamera oder Kassette einschiebbaren Beschriftungsträgers bekannt, bei der unmittelbar neben dem Beschriftungsträger eine mit einer Blitzlichtauslösung gleichgeschaltete Lichtquelle in einem abgedeckten Lichtkanal in unmittelbarer Nachbarschaft angeordnet ist Die mit einer solchen Einrichtung versehene Kamera ist mit einem Blitzlichtkontakt ausgestattet, an den ein der Objektbeleuchtung dienendes externes Blitzlichtgerät anschaltbar ist, wie es beispielsweise bekannt ist aus dem »Handbuch der Phototechnik«, G. Teicher, 1972, Seiten 238 bis 241.
Bei üblichen Datenphotographiereinrichtungen ist eine Pilotlampe vorgesehen, die eingeschaltet wird, wenn die Spannung, auf welche ein Hauptblitzkondensator aufgeladen ist, auf einen vorbestimmten, zum
DE2515157A 1974-04-09 1975-04-08 Datenphotographiereinrichtung Expired DE2515157C3 (de)

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DE2515157A1 DE2515157A1 (de) 1975-10-23
DE2515157B2 DE2515157B2 (de) 1979-09-13
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