DE2515157A1 - Daten-aufnahmevorrichtung fuer eine kamera - Google Patents
Daten-aufnahmevorrichtung fuer eine kameraInfo
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Description
BLUMBACH . WESER · BERGEN · KRAMER
ZWIRNER - HIRSCH
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
Postadresse München: Patentconsuit 8 München 60 RadedtestraSe 43 Telefon (089)883603/883604 Telex 05-212313
Postadresse Wiesbaden: Patentconsuit 62 Wiesbaden Sonnenberger Straße 43 Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237
Nippon Kogaku K. K. Case 265
Tokio, Japan
Daten-Aufnähmevorrichtung für eine Kamera
Die Erfindung betrifft eine Daten-Aufnahmevorrichtung für eine Kamera. Mit dieser Vorrichtung lassen sich gewünschte Aufnahmedaten,
wie das Datum, an welchem ein Foto aufgenommen worden ist, durch das Blitzen einer Blitzlampe belichten, welche synchron
mit dem Zünden einer äußeren Blitzvorrichtung für eine Objektbelichtung gezündet wird, wodurch diese Daten ebenfalls auf dem
Film aufgezeichnet werden.
Bei üblichen Daten-Aufnahmevorrichtungen der- beschriebenen Art ist eine Pilotlampe vorgesehen, welche eingeschaltet wird, wenn
die Spannung, auf welche ein Haupt-Blitzkondensator aufgeladen ist, auf einen vorbestimmten, zum Zünden der Blitzlampe ausrei-
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chenden Wert ansteigt, so daß eine Bedienungsperson eine Aufnahme machentemn, nachdem sie sich davon überzeugt hat, daß die
Pilotlampe eingeschaltet ist. Wenn die Daten-Aufnahmevorriehtung
jedoch in Verbindung mit einem Motorantriebssystem verwendet wird, ist es nicht immer der Fall, daß die Spannung über dem
Haupt-Blitzkondensator für die für die Beleuchtung der Daten dienende Blitzlampe immer dann bereits einen vorbestimmten Wert
zum Zünden der Blitzlampe erreicht hat, wenn der Verschluß ausgelöst
wird. Je schneller das Verschlußauslösen oder der Belichtungszyklus ist, umso geringer wird die von der Blitzlampe
emittierte Lichtmenge, so daß die Daten verglichen mit dem Objekt
in unterbelichteter Weise aufgezeichnet werden. Mit anderen Worten,
die Datenaufnahmen werden gemacht, ohne daß sich die Bedienungsperson davon überzeugt, daß die Pilotlampe eingeschaltet
ist.
Handelt es sich zudem um ■sine Kamera mit lediglich einem Synchronanschluß
oder -sockel, kann eine äußere Blitzvorrichtung zur Objektbelichtimg nicht verwendet werdet; wenn eine Daten-Aufnahmevorrichtung
verwendet wird. Sine «rfindungsgemäße Aufgabe
liegt deshalb darin, eine Datenaufnaba-evorrichtüng verfügbar
zu machen, welche bei einer Kamera, selbst wenn sie lediglich einen Synchronanschluß aufweist, die Terwendung einer äußeren
Blitzvorrichtung erlaubt, so daß die Daten auf demselben Film wie das Objekt eingeblendet und aufgezeichnet »erden können und mit
einer gewünschten Färbungsdichte bezüglich derjenigen des Objektes.
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Im allgemeinen sind die Polungen der Anschlüsse äußerer Blitzvorrichtungen
für eine Objektbelichtung im Hinblick auf die Polungen eines Synchronanschlusses oder -sockels in einer Kamera
noch nicht genormt worden und unterscheiden sich von Produkt zu Produkt. Ein weiteres erfindungsgemäßes Ziel liegt deshalb darin,
eine Daten-Aufnähmevorrichtung verfügbar zu machen, die ohne
Rücksicht auf die Polungen der Anschlüsse einer äußeren Blitzvorrichtung, die an den Synchronanschluß oder -sockel der Kamera
angeschlossen ist, zwangsläufig betätigt werden kann.
Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe ist in den Ansprüchen angegeben·
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Daten-Aufnahme-
vorrichtungj und
Fig. 2, 3 und 4 Schaltungsdiagramme einer ersten, zweiten bzw. dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Fig. 2, 3 und 4 Schaltungsdiagramme einer ersten, zweiten bzw. dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Im folgenden werden in allen Figuren für gleiche Teile dieselben
Bezugsziffern verwendet.
Mit Bezugnahme auf Fig. 1 wird zunächst vor der ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Grundaufbau
einer erfindungsgemäßen Daten-Aufnahmevorrichtung beschrieben.
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Eine Stromversorgungsschaltung 1 umfaßt einen Haupt-Blitzkondensator.
Eine Spannungswert-Feststellschaltung 2 schließt ein Spannungswert-Feststellelement zum Feststellen des Anstiegs der
Spannung über dem Haupt-Blitzkondensator auf einen vorbestimmten Wert und zur Erzeugung eines "EIN"-Signals ein.
Eine Synchronschaltung 3 umfaßt einen Synchronschalter in einer
Kamera, der mit einem Verschlußauslöseknopf gekuppelt ist, und. einen Synchronanschluß zum Anschließen einer äußeren Blitzvorrichtung
S, die ihre Energie aus einer äußeren Energieversorgungsquelle erhält. Eine Triggerschaltung 4 schließt ein Schaltelement
ein, das auf das "EIN"-Signal von der Spannimgswert-Feststellschaltung 2 hin betätigbar ist. Die Daten-Aufnahmevorrichtung
umfaßt weiterhin eine Blitzlampe 5 zur Belichtung der Daten und
eine äußere Blltzvorrichtung S für die Belichtung eines Objekts.
Wenn die Spannung über dem Haupt-Blitzkondeasator einen vorbestimmten
Wert erreicht, wird dies durch die Spannung swert-Festst ellschal· tung 2 festgestellt. D.h., wenn die Spannungswert-Peststellschaltung
2 feststellt, daß die Spannung über dem Haupt-Blitzkondensator auf einen vorbestimmten Wert ansteigt, erzeugt sie das "EIN"-Signal,
auf welches hin die Triggerschaltung 4 betätigt wird. Das "EIN"-Signal
wird über den Synchronschalter in der- Synchronschaltung j5
zur Triggerschaltung 4 übertragen. Der Synchronschalter ist außerdem
vorgesehen, um die äußere Blitzvorrichtsng S zu triggern, welche mit dem Synchronanschluß verbunden .ist. Wenn der Synchronschalter
auf das "EIN"-Signal hin geschlossen ist, wird, die Syn-
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chronschaltung j5 betätigt, um das "EIN"-Signal zur Triggerschaltung
4 zu übertragen. Auf^ das"EIN"-Signal wird das Schaltelement eingeschaltet,
um die TriggerschaLtung 4 zu betätigen, so daß die
Blitzlampe 5 zu blitzen beginnt. Wenn eine äußere Blitzvorrichtung
5 an den Synchronanschluß angeschlossen ist, beginnt diese gleichlaufend
zu blitzen. Selbst wenn der Synchronschalter geschlossen ist, bevor die Spannungsfeststellschaltung 2 den Anstieg der
Spannung über dem Haupt-Blitzkondensator auf einen vorbestimmten Wert festgestellt hat, ist das "EIN"-Signal noch nicht erzeugt
worden, so daß sowohl die Synchronschaltung 3 als auch die Triggerschaltung 4 nicht betätigt werden. Deshalb blitzt die Blitzlampe 5
nicht, aber die Blitzvorrichtung S beginnt zu blitzen. Mit anderen Worten, die Blitzlampe 5 beginnt dann und nur dann zu blitzen,
wenn der Synchronschalter auf das "EIN"-Signal hin geschlossen ist (welches erzeugt wird, wenn die Spannung über dem Haupt-Blitzkondensator
einen vorbestimmten Wert erreicht).
Unter Bezugnahme auf Pig. 2 wird als nächstes eine erste erfindungsgemäße
Ausführungsform beschrieben. Eine Stromquelle 6, ein Hauptschalter 7 und ein Haupt-Blitzkondensator 8 bilden die Stromversorgungssehaltung
1 für eine Blitzlampe 5. Eine Neongliramlampe 9 bildet
ein Spannungs-Feststelleleraent, welches das "EIN"-Signal erzeugt,
wenn die Spannung über dem Haupt-Blitzkondensator 8 über einm vorbestimmten
Wert ansteigt. Die Neonglimralampe 9 und Widerstände 10 und 11, welche einen Spannungsteiler darstellen, bilden die Spannungs-Peststellschaltung
2. Die Synchronschaltung 3 umfaßt einen
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Synchronschalter 3a, einen Synchronanschluß 3b; einen Transistor
12, einen Vorspannungswiderstand 13, einen Kondensator 14 und Widerstände 15 und 16, welche einen Spannungsteiler bilden. Die
Basis des Transistors 12 ist mit der Neonglimmlampe 9 verbunden, der Emitter ist über den Vorspannungswiderstand 13 mit dem negativen
Anschluß der Stromversorgungsschaltung 1 verbunden; und der Kollektor ist an dem Verbindungspunkt zwischen dem Synchronschalter
3a und dem Synchronanschluß J5b angeschlossen, welche
parallel zueinander geschal tet sind.
Die Triggerschaltung 4 umfaßt einen SCR 18 (Silicon Controlled Rectifier = Thyristor), einen Triggerkondensator 19 und einen Triggertransformator
20. Die Steuerelektrode des SCR 18 ist
mit dem Emitter des Transistors 12 in der Synchronschaltung 13 verbunden.
Als nächstes wird die Arbeitsweise beschrieben. Wenn der Hauptschalter
7 geschlossen ist, wird der Haupt-Blitzkondensator 8 über einen Widerstand aufgeladen, während die Kondensatoren 14
und 19 ebenfalls aufgeladen werden. Wenn die Spannung über dem Haupt-Blitz kondensator ansteigt, erhöht sich die Spannung, welche
durch den aus den Widerständen 10 und 11 gebildeten Spannungsteiler geteilt und an die Neongllmmlampe 9 (welche eine Zenerdiode sein
kann) angelegt wird, ebenfalls. Dann ist der Haupt-Blitzkondensator
8 auf eine Spannung aufgeladen, die zum Zünden der Blitzlampe 5 ausreicht,und die Spannung über der Neongllmmlampe 9 steigt
ebenfalls auf einen vorbestimmten Wert an, so daß der Strom durch
den Transistor 12 und dessen Vorspannungswiderstand 13 fließt.
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Somit wird die Neonglimmlampe 9 eingeschaltet, wobei sie gleichzeitig
als Pilotlampe dient. Damit ist die Spannungswert-Peststellschaltung 2 betätigt. Dann wird der Synchronkontakt J>a. geschlossen,
und der Transistor 12 wird eingeschaltet, so daß der Kondensator 14 über den Vorspannungswiderstand 13 unmittelbar entladen wird.
Deshalb fließt der Strom in die Steuerelektrode des SCR 18, so daß letzterer eingeschaltet wird. Als Folge davon wird der Triggerkondensator
19 über die Primärwicklung des Triggertransförmators 20 unmittelbar entladen, so daß in der Sekundärwicklung des Transformators
20 eine Hochspannung induziert wird. Deshalb wird die im Haupt-Blitzkondensator 8 gespeicherte Energie über die Blitzlampe
5 entladen, so daß diese blitzt. Die äußere Blitzvorrichtung S zur Objektbelichtung beginnt ebenfalls zu blitzen, wenn der
Synchronschalter 3a geschlossen ist; d.h., synchron mit der Blitzlampe
5 für die Datenbelichtung.
Wenn der Synchronanschluß J5b direkt zwischen die Spannungswert-Feststellschaltung
2 und die Triggerschaltung 4 geschaltet wird, wird die Hochspannung an den Synchronanschlu3 3*>
angelegt, wenn das WEINW-Signal erzeugt wird. Als Folge davon wird der Synchronar.schluß
3b in eine Art leitenden oder geschlossenen Zustand gebracht,
so daß die Blitzlampe 5 zu blitzen beginnt, selbst wenn
der Synchronschalter 3a nicht geschlossen ist. Um dieses Problem
zu überwinden, ist der Transistor 12 eingefügt als Vorrichtung, welche verhindert, daß das Arbeiten der äußeren Blitzvorriehtung
S die normale Arbeitsweise des Schalteleraentes 18 in der Triggerschaltung
4 ungünstig beeinflußt.
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Der Kondensator 14 ist eingefügt, um den Steuerelektrodenstrom des SGR zu erhöhen, um so sicherzustellen, daß dieser wirklich
leitet.
Als nächstes wird die zweite erfindungsgemäße Ausführungsform
anhand der Fig. 3 beschrieben, in welcher zur Bezeichnung gleicher Teile Bezugsziffern aus der Fig. 2 verwendet werden. Eine Diode
hat eine Funktion, die derjenigen der Neonglimmlampe in der ersten Ausführungsform gleich ist, d.h., sie wird als Spannungswert-Feststellvorrichtung
verwendet. Ein Impulstransformator 22 ist
anstelle des in der ersten Ausführungsform verwendeten Transistors 12 eingefügt, welcher ein unzureichendes Temperaturverhalten und
eine unzureichende Durchbruchsspannung zeigt. Die Primärwicklung des Transformators ist mit der Spannungswert-Feststellschaltung 2,
dem Synchronschalter 3a und dem Synchronanschluß 3b verbunden,
während dessen Sekundärwicklung an die Steuerelektrode des SCR 18 in der Triggerschaltung 4 angeschlossen ist. Gleichrichterdioden
23 und 24 sind in den Primär- bzw. den Sekundärschaltungskreis
eingefügt. Die Diodei23 und 24 und der Impulstransformator
bilden eine Unterbrechervorrichtung.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform mit obigem Aufbau beschrieben, Wenn der Haupt-Blitzkondensator
auf eine Spannung aufgeladen ist, die zum Zünden der Blitzlampe 5 ausreicht, steigt die Spannung Über der Diode 21 auf einen vorbestimmten
Wert an. D.h., die Spannungswert-Feststellschaltung wird betätigt. Der Kondensator 14'wird ebenfalls aufgeladen. Wenn
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der Synchronschalter 3a geschlossen wird, entlädt sich die
Spannung über dem Kondensator 14' unmittelbar über die Primärwicklung
des Impulstransformators 22, die Gleichrichterdiode 23
und den Synchronschalter 3a, so daß der in der Sekundärwicklung induzierte Strom durch den Gleichrichter 24 und den Vorspannungswiderstand 13' in die Steuerelektrode des SCR l8 fließt. Deshalb
wird der SCR l8 eingeschaltet. Die Art des dem obigen Schritt folgenden Arbeitsablaufs ist im wesentlichen gleich derjenigen
der bereits beschriebenen ersten Ausführungsform.
Gemäß erster und zweiter erfindungsgemäßer Ausführungsform wird die äußere Blitzvorrichtung S selbst dann betätigt, wenn eine
Kamera nur einen Synchronanschluß aufweist, und die gewünschten Daten können belichtet und auf dem Film mit einer gewünschten
"Schwärzungsdichte" aufgezeichnet werden. Die positive und negative
Polung der Anschlüsse der an den Synchronanschluß yo oder
3b' angeschlossenen äußeren Blitzvorrichtung S ist noch nicht
normiert worden und unterscheidet sich von einem Produkt zum anderen. Wenn die äußere Blitzvorrichtung S, die an den Synchronanschluß
3b angeschlossen ist, eine Polung aufweist, die derjenigen
der erfindungsgemäßen zweiten Ausführungsform entgegengesetzt ist, blitzt deshalb die Blitzlampe 5 auch dann nicht auf, wenn der
Synchronschalter 3a geschlossen ist. Eine dritte erfindungsgemäße Ausführungsform löst dieses Problem.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 wird nun die dritte Ausführungsform
beschrieben. In Fig. 4 werden zur Bezeichnung gleicher Teile dieselben Bezugszeichen verwendet, wie in den Fig. 2 und 3. Die in
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Pig. 4 dargestellte dritte AusfUhrungsform ist in ihrem Aufbau
im wesentlichen der in Fig. 3 dargestellten zweiten Ausführungsform gleich, mit der Ausnahme, daß eine Diodenbrücke, aus Dioden
25* 26, 27 und 28 zwischen den Synchronschalter 3a und den Synchronanschluß
3b' als Stromflußrichtungs-Bestimmungsvorrichtung eingefügt ist. Nachdem die Spannung über dem Haupt-Blitzkondensator
8 einen vorbestimmten Wert erreicht hat, der zur Zündung der Blitzlampe 5 ausreicht, wird der Synchronschalter 3& geschlossen,
so daß der SGR 18 eingeschaltet wird und die Blitzlampe 5 zu
angeschlossene
blitzen beginnt. Die an den Synchronanschluß 3b /äußere Blitzoder
Stroboskop-Vorrichtung S beginnt ebenfalls zu blitzen, wenn der Synchronschalter 3a geschlossen ist, da der Strom vom Syn-chronanschluß
3b" durch die Diode 25, den Synchronschalter 3a und die Diode 27 zurück zum Synchronanschluß 3b" oder vom Synchronanschluß
3b" durch die Diode 26, den Synchronschalter 3a und die
Diode 28 zurück zum Synchronansohluß 3bw fließt, was von der
Polung der Anschlüsse der an den Synchronanschluß 3b" angeschlos-
äußeren
senen/Blitz- oder Stroboskop-Vorrichtung S abhängt.
senen/Blitz- oder Stroboskop-Vorrichtung S abhängt.
Wie oben beschrieben, können erfindungsgemäß die aufzunehmenden
Daten auch durch die Blitzlampe 5, deren Blitzen synchron mit dem Blitzen der äußeren Blitzvorrichtung S begonnen wird, belichtet
und auf dem Film mit einer gewünschten "Schwärzungsdichte" aufgezeichnet werden. Dies trifft auch für den Fall zu, daß aufeinanderfolgende
Aufnahmen mittels Motorantrieb gemacht werden. Gemäß der dritten Ausführungsform kann das Blitzen der Blitzlampe
5 synchron mit dem Zünden der äußeren.Blitz- oder Stroboskopvor-
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richtung gezündet werden, und zwar ohne Rücksicht auf die Polungen der Anschlüsse der äußeren Blitz- oder Stroboskopvorrichtung
S, die mit dem Synchronanschluß j5b" verbunden
sind.
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Claims (5)
1.) Daten-Aufnahmevorrichtung für eine Kamera mit
(a) einem Haupt-Blitzkondensator zur Speicherung von Energie zum Zünden einer Blitzlampe;
(b) einer Triggerschaltung mit einem Triggerkondensator zum Triggern des Haupt-Blitzkondensators, einem zur Entladung
des Triggerkondensators betätigbaren Schaltelement und einem Aufwärtstransformator zum Aufwärtstransformieren
der Entladungsspannung des Triggerkondensators;
(c) einer Spannungs-Feststellschaltung zur Erzeugung eines
Signals, wenn die Spannung über dem Haupt-Blitzkondensator einen bestimmten, zum Einschalten der Blitzlampe ausreichenden
Wert erreicht, damit diese eine aufzunehmende, datentragende Oberfläche mit geeigneter Lichtmenge belichtet;
und
(d) einer Synchronschaltung mit einem bei ausgelöstem Verschluß geschlossenen Synchronschalter zur Betätigung des Schaltelementes,
wenn das Signal während geschlossenem Schalter erzeugt wird, wodurch die gewünschten Daten durch Blitzen
der Blitzlampe belichtet werden, um auf einem Film aufgezeichnet zu werden,
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ORIGINAL INSPECTED
dadurch gekennzeichnet,
daß die Synchronschaltung einen Synchronanschluß aufweist, der parallel zum Synchronschalter und zu einer äußeren, der
Objektbelichtung dienenden Blitzvorrichtung geschaltet ist, ferner eine Unterbrechervorrichtung, durch welche die Synchronschaltung
daran gehindert werden kann, das Schaltelement bei geschlossenem Schalter dann zu betätigen, wenn die Spannung
über dem Haupt-Blitzkondensator niedriger als ein vorbestimmter, zum Zünden der Blitzlampe ausreichender Wert ist.
2. Daten-Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterbrechungsvorrichtung
(a) einen Impulstransformator aufweist, dessen Primärwicklung zwischen die Spannungs-Feststellschaltung und den Synchronschalter
geschaltet und dessen Sekundärwicklung mit dem Schaltelement verbunden ist,
(b) sowie eine in den Primärwicklungskreis des Impulstransformators
eingefügte Gleichrichterdiode, welche in Durcnlaßrichtung Strom vom Ausgang der Spannungs-Feststellschaltung
zum Synchronschalter fließen läßt.
3. Daten-Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterbrechungsvorrichtung einen Transistor umfaßt, dessen Kollektor mit dem Synchronschalter, dessen Emitter mit
dem Schaltelement und dessen Basis mit der Spannungs-Feststeil-Schal
tung verbunden ist.
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4. Daten-Aufnahmevorrichtung nach Anspruch ls -dadurch gekennzeichnet,
daß die Synchronschaltung eine Stromflußrichtungs-Bestirmnungsschaltung
aufweist, um, wenn die äußere Blitzvorrichtung
am Synchronanschluß angeschlossen ist, den Strom,
·- der durch eine geschlossene, aus dem Synchronanschluß und dem Synchronschalter bestehende Schaltung fließt, durch den Synchronschalter
in der Richtung fließen zu lassen, in welcher der Strom in der Unterbrechungsvorrichtung fließt, wenn der
Synchronschalter abhängig von dem Signal der Spannungs-Feststeilschaltung
geschlossen ist.
5. Daten-Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stroraflußrichtungs-Bestimmungsschaltung eine
Diodenbrücke aufweist.
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Leerseite
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Legal Events
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---|---|---|---|
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