DE2727904B2 - Kamera mit einem Synchronanschluß und einem damit Kuppelbaren, von der Kamera aus steuerbaren Computerblitzgerät - Google Patents

Kamera mit einem Synchronanschluß und einem damit Kuppelbaren, von der Kamera aus steuerbaren Computerblitzgerät

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
    • H05B41/32Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation
    • H05B41/325Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation by measuring the incident light

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  • Stroboscope Apparatuses (AREA)
  • Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kamera mit einem Synchronanschluß und einem damit kuppelbaren, von der Kamera aus steuerbaren Computerblitzgerät, wobei das Computerblitzgerät eine Blitzlichtröhre, einen Kondensator zur Speisung der Blitzlichtröhre, eine Triggerschaltung zur Triggerung der Blitzlichtröhre sowie eine Schaltung zur Löschung der Blitzlichtröhre enthält und wobei die Kamera einen Synchronschalter sowie eine Lichtmeßvorrichtung zur Erzeugung eines Signals bei einer ausreichenden, von dem aufzunehmenden Objekt reflektierten Lichtmenge enthält.
Bei der Technologie von fotografischen Blitzlicht-Aufnahmegeräten der beschriebenen Art wurde es in den vergangenen Jahren bekannt, sogenannte TTL-lichtgesteuerte Blitzlicht-Aufnahmegeräte zu benutzen, bei denen ein lichtempfangendes Element, das auf der Kamera vorgesehen ist, das von einem durch die Blitzlichteinheit beleuchteten Objekt reflektierte Licht empfängt und die Lichtemission von der Blitzlichteinheit beendet, wenn die aufsummierte Menge des reflektierten Lichts einen bestimmten Wert erreicht, wodurch das für die Belichtung zur Verfügung stehende Licht gesteuert wird.
Solche fotografischen Blitzlicht-Aufnahmegeräte erfordern Übertragungsleitungen zum Übertragen der Information zwischen der Kamera und der Blitzlichteinheit und benötigen daher zusätzliche Verbindungskabel und Anschlüsse für die Übertragung dieser Information zusätzlich zu den herkömmlichen Informationsübertragungskanälen, wie für die Information über den Zustand des Synchronisationsschalters an der Kamera oder der Information über die Beendigung der Aufladung des Hauptkondensators in der Blitzlichteinheit. Solche Anordnungen führten unvermeidlich zu einer komplizierten Verdrahtung zwischen der Blitzlichteinheit und der Kamera, wobei auch die Möglichkeit von Fehlfunktionen infolge von ungenügenden elektrischen Kontakten sich ergab.
Aus der DE-AS 17 97 405 geht eine Kamera mit einer Blitzlichteinheit hervor, bei der die Blitzlichtröhre bei der Betätigung eines in der Kamera vorgesehenen Synchronschalters gezündet wird und automatisch dann wieder gelöscht wird, wenn die in der Kamera vorgesehene Lichtmeßvorrichtung eine für die Belichtung ausreichende Lichtmenge in Form von von dem aufzunehmenden Objekt reflektiertem Licht gemessen hat. Bei der bekannten Vorrichtung sind jedoch wenigstens vier Verbindungsleitungen zwischen der Kamera und dem Blitzlichtgerät, nämlich in Form der von den Enden des Widerstandes R? in der Kamera wegführenden Leitungen sowie der Synchronschaltleitungen Sy notwendig. Hierdurch wird die Verbindung
zwischen der Kamera und dem Blitzlichtgerät verhältnismäßig kompliziert
Durch die DE-AS 2041 969 wird auch bereits eine Verbindung einer Kamera mit einem Blitzlichtgerät bekannt, bei dem an sich nur zwei Verbindur.gsleitungen zwischen Kamera und Blitzlichtgerät benötigt werden. Bei dieser bekannten Anordnung >st bereits die Möglichkeit vorgesehen, mit Hilfe einer in der Kamera vorgesehenen Lichtanzeigevorrichtung anzuzeigen, wenn der Ladekondensator des Blitzlichtgerat.es sich im geladenen Zustand befindet Weiterhin ist die Möglichkeit vorgesehen, mit Hilfe eines in der Kamera vorgesehenen Synchronisationsschalters die Blitzlichtröhre zu zünden. Es besteht jedoch keine Möglichkeit die Blitzlichtröhre jeweils in Abhängigkeit von der für die Belichtung ausreichenden abgegebenen Lichtmenge wieder zu löschen, bevor jeweils der Ladekondensator vollständig entladen ist Das heißt, bei der bekannten Vorrichtung wird jeweils der Ladekondensator vollständig entladen, wodurch wesentliche Energie vergeudet wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Kamera mit einem Synchronanschluß und einem mit der Kamera kuppelbaren Computerblitzgerät anzugeben, bei der das Computerblitzgerät über lediglich zwei Verbindungsleitungen von der Kamera aus steuerbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Mit Hilfe der Erfindung ist es möglich, ein Blitzlichtgerät von der Kamera aus derart zu steuern, daß synchron mit der Betätigung eines Synchronschalters in der Kamera die Blitzlichtröhre gezündet und bei Erreichen einer von der Kamera gemessenen ausreichenden Lichtmenge wieder gelöscht werden kann, bevor der Ladekondensator des Blitzlichtgerätes vollständig entladen ist Diese Steuerung ist mi* Hilfe lediglich zwei Verbindungsleitungen zwischen der Kamera und dem Blitzlichtgerät möglich. Darüber hinaus ist gleichzeitig mit Hilfe derselben Anordnung eine Lichtanzeige des Aufladezustandes des Ladekondensators des Blitzgerätes in der Kamera selbst möglich.
Vorzugsweise weitere Ausgestaltungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Im folgenden soll die Erfindung näher anhand eines in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsbeispiels erläutert werden.
In der Zeichnung ist ein Schaltungsplan mit den wesentlichen Schaltungsteilen der Kamera und des Blitzlichtgerätes dargestellt
In der Zeichnung ist ein Beispiel einer Schaltung dargestellt, bei der die vorliegende Erfindung in dem zuvor erwähnten TTL-lichtgesteuerten, fotografischen Blitzlicht-Aufnahmegerät angewendet ist Die Schaltung auf der Kameraseite und die auf der Blitzlichteinheitsseite sind jeweils durch CA und FL dargestellt. Ein Hauptkondensator Cm auf der FL-Seite sammelt die Energie, um einen Blitz in einer Blitzlichtröhre 1 auszulösen und wird elektrisch mit Hilfe einer Speisequelle oder einer Batterie 2 aufgeladen. Die Klemmenspannung des Hauptkondensators Cm wird mit Hilfe eines Widerstandes R 1, eines Vergleichers 3 und einer Bezugsspannungsquelle 4 erfaßt. Ein Transistor Qi, der mit dem Ausgang des Vergleichers 3 verbunden ist, steuert die Leitfähigkeit der Verbindung, die einen Spannungsteilerwiderstand r\ zwischen den Informations-ÜbertragVingsleitungen Lc und Ld aufweist Der Ausgang einer Ansteuerimpuls-Generatorschaltung 5 ist mit einer Ansteuerelektrode der Blitzlichtröhre 1 und dem Gatteranschluß eines nachfolgend als SCR bezeichneten Thyristors 6 verbunden, der in den Entladekreis der Blitzlichtröhre 1 geschaltet ist
Auf der Kameraseite bilden Widerstände r2 bis r5 eine Spannungsteilerschaltung, um die Klemmenspan-ο nung einer Speisequelle 7 zu unterteilen. Bei Erhalt einer von einem zu fotografierenden Objekt reflektierten Lichtmenge, das von dem Blitzlicht von der Blitzlichtröhre 1 beleuchtet wird, arbeitet eine Fotodiode Dp als ein fotoelektrisches Wandlerelement und erzeugt einen Ausgangsfotostrom, der mit Hilfe eines Transistors Q 2 verstärkt wird. Ein Integrationskondensator Ci, der mit dem Emitter des Transistors Q 2 verbunden ist wird mit dem verstärkten Fotostrom aufgeladen und bewirkt damit die Integration des Lichtes. Dieser Integrationskondensator Ci ist mit einem Entladewiderstand R 2 verbunden, der einen relativ hohen Widerstand hat Es ist ein monostabiler Multivibrator 8 vorgesehen, der beim Schließen des Synchronisationsschalters SVV an der Kamera während einer bestimmten Zeitdauer von mehreren Millisekunden ein Ende eines Widerstandes R 3 mit dem negativen Anschluß der Speisequelle 7 verbindet. Ein Vergleicher 9 benutzt eine Speisequelle 10 als Bezugsspannungsquelle und bewirkt, daß ein Transistor Q 3 den Widerstand r3 kurzschließt, wenn die Ladespannung des Integrationskondensators Ci die Bezugsspannung übersteigt, wenn nämlich die integrierte Menge des von dem Objekt reflektierten Lichts eine bestimmte Menge übersteigt. Auch ein Vergleicher 11 benutzt die Speisequelle 10 als Bezugsspannungsquelle und bewirkt, daß ein Transistor Q 4 den Widerstand r2 kurzschließt, wenn der Synchronisationsschalter 5VV geschlossen ist. Außerdem benutzt ein Vergleicher 12 eine Spannungsquelle 13 als eine Bezugsspannungsquelle und erfaßt den leitenden und gesperrten Schaltzustand des Transistors Q1 auf der Seite der Blitzlichteinheit und steuert die Funktion einer lichtemittierenden Diode Dl.
Ein eine Speisequelle 15 als Bezugsspannungsquelle benutzender Vergleicher 14 erfaßt das Schließen des Synchronisationsschalters 5 W auf der Kameraseite. Ein UND-Glied G, das mit dem Ausgang des Vergleichers 14 verbunden ist, bewirkt, daß die Ansteuerimpuls-Generatorschaltung 5 einen Ansteuerimpuls bei der Erfassung eines Ansteuerimpulses von dem Vergleicher 3 bei der Beendigung des Aufladens des Hauptkondensators Cm und außerdem bei der Erfassung des Schließens des Synchronisationsschalters SVV mit Hilfe des Vergleichers 14 freigibt. Eine Überbrückungsschaltung ist aus einem Widerstand R 4, einem Kondensator Crund einem Thyristor 16 zum Sperren des Thyristors 6 gebildet, der in dem Entladekreis der Blitzlichtröhre 1 geschaltet ist. Ein Vergleicher 17, der eine Speisequelle 18 als Bezugsspannungsquelle benutzt, erfaßt, daß die Ladespannung des Integrationskondensators Ci einen bestimmten Wert erreicht und gibt daraufhin einen Ansteuerimpuls an das Gatter des Thyristors 16. Die Widerstände rl, r2 und r3 und die Transistoren Qi, Q 4 und Q 3 sind jeweils paarweise vorgesehen und bilden entsprechende Einheiten.
Ta, Tb, Tc und Td sind Verbindungsanschlüsse zum beiderseitigen Verbinden der Informationsübertragungsleitungen La, Lb, Lcund Ldan der Blitzlichteinheit FL und der Kamera CA. wobei die Leitungen Lb und Ld
gemeinsame Erdleitungen der Blitzlichteinheit und der Kamera jeweils sind.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der zuvor erläuterten Steuereinrichtung beschrieben.
Zum Zwecke der Erläuterung wird angenommen, daß die Spannung der Speisequelle 7 auf der Kameraseite gleich £ Volt ist und daß die Widerstände rl bis r5 jeweils den gleichen Widerstandswert haben.
Wenn die Ladespannung des Hauptkondensators Cm geringer als die Entladespannung der Blitzlichtröhre 1 ist, erzeugt der Vergleicher 3 ein Ausgangssignal mit L-Pegel, um den Transistor QX in seinem gesperrten Zustand zu halten. Während diesem Zustand wird die Potentialdifferenz Vo zwischen den Informationsübertragungskanälen durch das Spannungsteilerverhältnis der Widerstände rl bis r5 bestimmt und ist in diesem Beispiel gleich £/4 Volt. Die Spannung e 1 der Speisequelle 13 ist so gewählt, daß sie die Bedingung erfüllt: £/4 > e 1 > £77, so daß die lichtemittierende Diode Dl mit Hilfe des Vergleichers 12 gesperrt gehalten wird. Wenn der Hauptkondensator Cm auf eine Spannung aufgeladen ist, die eine Entladung über die Blitzlichtröhre 1 ermöglicht, so erzeugt der Vergleicher 3 ein Ausgangssignal mit Η-Pegel, um den Transistor QX in den leitenden Zustand zu bringen. Dann wird die Spannungsdifferenz Vo zwischen den Informationsübertragungskanälen durch das Spannungsteilerverhältnis der Widerstände rl bis r5 bestimmt und wird gleich E/7 Volt, wodurch der Vergleicher 12 die lichtemittierende Diode D/einschaltet, um die Beendigung des Aufladevorganges anzugeben.
Beim darauffolgenden Schließen des Synchronisationsschalters SW erzeugt der Vergleicher 11 ein Ausgangssignal mit L-Pegel, wodurch der Transistor Q4 leitend wird, was den Widerstand r2 kurzschließt Zu diesem Zeitpunkt bleibt der Transistor Q 1 noch im leitenden Zustand. Die Spannungsdifferenz Vo wird damit gleich EIS Volt und in diesem Fall ist die Speisequelle 15 so gewählt, daß sie eine Spannung e 2 hat die die Bedingung erfüllt: EIS < el. Bei diesem Zustand erzeugt der Vergleicher 14 daher ein Ausgangssignal mit Η-Pegel, während der Vergleicher 3 ein Ausgangssignal mit Η-Pegel erzeugt Daher aktiviert das UND-Glied G die Ansteuerimpulsgeneratorschaltung 5, damit diese einen Triggerimpuls an die Blitzlichtröhre 1 und den Thyristor 6 gibt, wodurch die Blitzlichtröhre 1 einen Lichtblitz emittiert, um das zu fotografierende Objekt zu beleuchten.
Das von dem beleuchteten Objekt reflektierte Licht wird von der Fotodiode Dp empfangen und der sich ergebende Fotostrom wird von dem Integrationskondensator Ci integriert. Wenn die Ladespannung des Integrationskondensators Ci einen bestimmten Wert erreicht, erzeugt der Vergleicher 9 ein Ausgangssignal <·, mit L-Pegel, um den Transistor Q3 leitend zu schalten, wodurch der Widerstand r3 kurzgeschlossen wird. Bei diesem Zustand wird der Transistor Q 1 gesperrt, da die Ladespannung des Hauptkondensators Cm nach dem Entladen der Energie in die Blitzlichtröhre 1 vermindert
κι ist. Die Zeit, während der Komparator 11 ein Ausgangssignal auf dem L-Pegel abgibt, ist so eingestellt, daß sie langer als die maximale Zeit ist, während der Lichtwert integriert wird. Daher wird die Spannungsdifferenz Vo gleich E/2 Volt, während die
!5 Spannung e3 der Speisequelle 18 so gewählt ist, daß sie die Bedingung erfüllt: £/2<e3. Der Vergleicher 17 steuert daher den Thyristor 16 an, um den Thyristor 6 zu sperren, wodurch die Lichtemission von der Blitzlichtröhre 1 beendet und das für die Belichtung zur
Verfugung stehende Licht gesteuert wird.
Danach kehrt die Spannungsdifferenz Vo in den ■Anfangszustand £/4 V zurück, welches der Bereitschaftszustand für den nächsten Aufnahmezyklus ist.
Obwohl bei dem vorstehenden Beispiel die Übertragung der Information zwischen der Blitzlichteinheit FL und der Kameraseite CA mit Hilfe eines Signals positiven Potentials in bezug auf die gemeinsamen Erdleitungen Lb, Ld vorgenommen wurde, ist darauf hinzuweisen, daß eine solche Übertragung auch mit
jo Hilfe eines Signals negativen Potentials erreicht werden kann.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu ersehen, daß die Erfindung mehrere Signalgeneratorschaltungen umfaßt, die jeweils die zwischen der Blitzlichteinheit und der Kamera zu übertragende Information in ein Signal eines bestimmten Pegels umformen, und eine Vielzahl von Detektorschaltungen aufweist, die jeweils bei einem dem bestimmten Pegel entsprechenden Erfassungspegel ansprechen, wobei jeweils eine eines paarweisen Satzes der Signalgeneratorschaltungen und der Detektorschaltungen in der Blitzlichteinheit vorgesehen ist während die jeweils andere in der Kamera vorgesehen ist, wodurch eine Informationsübertragung zwischen der Blitzlichteinheit und der Kamera mit Hilfe von nur zwei Übertragungsleitungen vorgenommen werden kann.
Es wird angenommen, daß der Aufbau und die Arbeitsweise des neuen Steuersystems verstanden wurde und vom Fachmann auch die Vorteile erkannt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kamera mit einem Synchronanschluß und einem damit kuppelbaren, von der Kamera aus steuerbaren Computerblitzgerät, wobei das Computerblitzgerät eine Blitzlichtröhre, einen Kondensator zur Speisung der Blitzlichtröhre, eine Triggerschaltung zur Triggerung der Blitzlichtröhre sowie eine Schaltung zur Löschung der Blitzlichtröhre enthält und wobei die Kamera einen Synchronschalter sowie eine Lichtmeßvorrichtung zur Erzeugung eines Signals bei einer ausreichenden, von dem aufzunehmenden Objekt reflektierten Lichtmenge enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera (CA) und das Computerblitzgerät (FI) über nur zwei elektrische Verbindungsleitungen miteinander verbunden sind, daß das Computerblitzgerät folgende Schaltungsteile aufweist: einen ersten Signalgenerator (3,4), der ein erstes Signal erzeugt, sobald die Spannung an dem Kondensator (Cm) einen vorbestimmten Wert erreicht; eine Reihenschaltung aus einem ersten Widerstand (n) und einem ersten Schalter (Qi), die parallel zu den Verbindungsleitungen geschaltet sind, wobei der Schalter (Qi) in Abhängigkeit von dem ersten Signal schaltbar ist, so daß eine erste Spannung an den Verbindungsleitungen anliegt, wenn der Schalter eingeschaltet ist; eine zweite Feststellschaltung (14, 15) zum Feststellen einer zweiten Spannung an den Verbindungsleitungen und zur Erzeugung eines Ausgangssignals, das die Triggerschaltung (5) betätigt, sobald die zweite Spannung anliegt; und eine dritte Feststellschaltung (17,18) zum Feststellen einer dritten Spannung an den Verbindungsleitungen und zur Erzeugung eines Ausgangssignals, das die Löschschaltung (16) betätigt, sobald die dritte Spannung anliegt; und daß die Kamera folgende Schaltungsteile aufweist: einen zweiten Signalgenerator (10,11) zur Erzeugung eines zweiten Signals in Abhängigkeit von einer Betätigung des Synchronschalters; einen dritten Signalgenerator (9, 10) zur Erzeugung eines dritten Signals entsprechend der von der Lichtmeßvorrichtung gemessenen Lichtmenge; einen zweiten Schalter (Q4), der in Abhängigkeit von dem zweiten Signal geschaltet wird und die zweite Spannung an die Verbindungsleitungen legt, sobald er in Stellung »Ein« ist; einen dritten Schalter (Q3), der in Abhängigkeit von dem dritten Signal geschaltet wird und die dritte Spannung an die Verbindungsleitungen legt, sobald er in Stellung »Ein« ist; ein Lichtanzeigeelement (Dl); eine erste Feststellschaltung (12, 13) zur Feststellung der ersten Spannung an den Verbindungsleitungen und Einschalten des Lichtanzeigeelements, sobald die erste Spannung ansteht; und einen zu einer Spannungsquelle (E) parallel geschalteten Spannungsteiler mit einem zweiten (rj), einem dritten (r3), einem vierten ^r4) und einem fünften (r5) Widerstand, wobei der zweite und dritte Widerstand jeweils parallel zu dem zweiten und dritten Schalter (Q*> Qi) und der fünfte Widerstand parallel zu den Verbindungsleitungen geschaltet sind.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Feststellschaltung (12, 13) einen die erste Spannung mit einer ersten Bezugsspannung (e,) vergleichenden Komparator (12) enthält, dessen Ausgang mit der Lichtanzeigevorrichtung (Dl) verbunden ist.
3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Feststellschaltung (14,15) einen die zweite Spannung mit einer zweiten Bezugsspannung (ej) vergleichenden Komparator (14) enthält, dessen Ausgang mit der Triggerschaltung (5) verbunden ist
4. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Feststellschaltung (17, 18) einen die dritte Spannung mit einer dritten Bezugsspannung (ei) vergleichenden Komparator (17) enthält, dessen Ausgang mit der Löschschaltung (16) verbunden ist
DE2727904A 1976-06-23 1977-06-21 Kamera mit einem Synchronanschluß und einem damit Kuppelbaren, von der Kamera aus steuerbaren Computerblitzgerät Withdrawn DE2727904B2 (de)

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