DE2727904B2 - Kamera mit einem Synchronanschluß und einem damit Kuppelbaren, von der Kamera aus steuerbaren Computerblitzgerät - Google Patents
Kamera mit einem Synchronanschluß und einem damit Kuppelbaren, von der Kamera aus steuerbaren ComputerblitzgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kamera mit einem Synchronanschluß und einem damit kuppelbaren, von
der Kamera aus steuerbaren Computerblitzgerät, wobei das Computerblitzgerät eine Blitzlichtröhre, einen
Kondensator zur Speisung der Blitzlichtröhre, eine Triggerschaltung zur Triggerung der Blitzlichtröhre
sowie eine Schaltung zur Löschung der Blitzlichtröhre enthält und wobei die Kamera einen Synchronschalter
sowie eine Lichtmeßvorrichtung zur Erzeugung eines Signals bei einer ausreichenden, von dem aufzunehmenden
Objekt reflektierten Lichtmenge enthält.
Bei der Technologie von fotografischen Blitzlicht-Aufnahmegeräten der beschriebenen Art wurde es in
den vergangenen Jahren bekannt, sogenannte TTL-lichtgesteuerte Blitzlicht-Aufnahmegeräte zu benutzen,
bei denen ein lichtempfangendes Element, das auf der Kamera vorgesehen ist, das von einem durch die
Blitzlichteinheit beleuchteten Objekt reflektierte Licht empfängt und die Lichtemission von der Blitzlichteinheit
beendet, wenn die aufsummierte Menge des reflektierten Lichts einen bestimmten Wert erreicht,
wodurch das für die Belichtung zur Verfügung stehende Licht gesteuert wird.
Solche fotografischen Blitzlicht-Aufnahmegeräte erfordern Übertragungsleitungen zum Übertragen der
Information zwischen der Kamera und der Blitzlichteinheit und benötigen daher zusätzliche Verbindungskabel
und Anschlüsse für die Übertragung dieser Information zusätzlich zu den herkömmlichen Informationsübertragungskanälen,
wie für die Information über den Zustand des Synchronisationsschalters an der Kamera oder der
Information über die Beendigung der Aufladung des Hauptkondensators in der Blitzlichteinheit. Solche
Anordnungen führten unvermeidlich zu einer komplizierten Verdrahtung zwischen der Blitzlichteinheit und
der Kamera, wobei auch die Möglichkeit von Fehlfunktionen infolge von ungenügenden elektrischen Kontakten
sich ergab.
Aus der DE-AS 17 97 405 geht eine Kamera mit einer
Blitzlichteinheit hervor, bei der die Blitzlichtröhre bei der Betätigung eines in der Kamera vorgesehenen
Synchronschalters gezündet wird und automatisch dann wieder gelöscht wird, wenn die in der Kamera
vorgesehene Lichtmeßvorrichtung eine für die Belichtung ausreichende Lichtmenge in Form von von dem
aufzunehmenden Objekt reflektiertem Licht gemessen hat. Bei der bekannten Vorrichtung sind jedoch
wenigstens vier Verbindungsleitungen zwischen der Kamera und dem Blitzlichtgerät, nämlich in Form der
von den Enden des Widerstandes R? in der Kamera
wegführenden Leitungen sowie der Synchronschaltleitungen Sy notwendig. Hierdurch wird die Verbindung
zwischen der Kamera und dem Blitzlichtgerät verhältnismäßig
kompliziert
Durch die DE-AS 2041 969 wird auch bereits eine Verbindung einer Kamera mit einem Blitzlichtgerät
bekannt, bei dem an sich nur zwei Verbindur.gsleitungen zwischen Kamera und Blitzlichtgerät benötigt werden.
Bei dieser bekannten Anordnung >st bereits die Möglichkeit vorgesehen, mit Hilfe einer in der Kamera
vorgesehenen Lichtanzeigevorrichtung anzuzeigen, wenn der Ladekondensator des Blitzlichtgerat.es sich im
geladenen Zustand befindet Weiterhin ist die Möglichkeit vorgesehen, mit Hilfe eines in der Kamera
vorgesehenen Synchronisationsschalters die Blitzlichtröhre zu zünden. Es besteht jedoch keine Möglichkeit
die Blitzlichtröhre jeweils in Abhängigkeit von der für die Belichtung ausreichenden abgegebenen Lichtmenge
wieder zu löschen, bevor jeweils der Ladekondensator vollständig entladen ist Das heißt, bei der bekannten
Vorrichtung wird jeweils der Ladekondensator vollständig entladen, wodurch wesentliche Energie vergeudet
wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Kamera mit einem Synchronanschluß
und einem mit der Kamera kuppelbaren Computerblitzgerät anzugeben, bei der das Computerblitzgerät
über lediglich zwei Verbindungsleitungen von der Kamera aus steuerbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Mit Hilfe der Erfindung ist es möglich, ein Blitzlichtgerät von der Kamera aus derart zu steuern,
daß synchron mit der Betätigung eines Synchronschalters in der Kamera die Blitzlichtröhre gezündet und bei
Erreichen einer von der Kamera gemessenen ausreichenden Lichtmenge wieder gelöscht werden kann,
bevor der Ladekondensator des Blitzlichtgerätes vollständig entladen ist Diese Steuerung ist mi* Hilfe
lediglich zwei Verbindungsleitungen zwischen der Kamera und dem Blitzlichtgerät möglich. Darüber
hinaus ist gleichzeitig mit Hilfe derselben Anordnung eine Lichtanzeige des Aufladezustandes des Ladekondensators
des Blitzgerätes in der Kamera selbst möglich.
Vorzugsweise weitere Ausgestaltungen gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Im folgenden soll die Erfindung näher anhand eines in der Zeichnung dargestellten vorzugsweisen Ausführungsbeispiels
erläutert werden.
In der Zeichnung ist ein Schaltungsplan mit den wesentlichen Schaltungsteilen der Kamera und des
Blitzlichtgerätes dargestellt
In der Zeichnung ist ein Beispiel einer Schaltung dargestellt, bei der die vorliegende Erfindung in dem
zuvor erwähnten TTL-lichtgesteuerten, fotografischen Blitzlicht-Aufnahmegerät angewendet ist Die Schaltung
auf der Kameraseite und die auf der Blitzlichteinheitsseite sind jeweils durch CA und FL dargestellt. Ein
Hauptkondensator Cm auf der FL-Seite sammelt die
Energie, um einen Blitz in einer Blitzlichtröhre 1 auszulösen und wird elektrisch mit Hilfe einer
Speisequelle oder einer Batterie 2 aufgeladen. Die Klemmenspannung des Hauptkondensators Cm wird
mit Hilfe eines Widerstandes R 1, eines Vergleichers 3 und einer Bezugsspannungsquelle 4 erfaßt. Ein Transistor
Qi, der mit dem Ausgang des Vergleichers 3 verbunden ist, steuert die Leitfähigkeit der Verbindung,
die einen Spannungsteilerwiderstand r\ zwischen den Informations-ÜbertragVingsleitungen Lc und Ld aufweist
Der Ausgang einer Ansteuerimpuls-Generatorschaltung 5 ist mit einer Ansteuerelektrode der
Blitzlichtröhre 1 und dem Gatteranschluß eines nachfolgend als SCR bezeichneten Thyristors 6
verbunden, der in den Entladekreis der Blitzlichtröhre 1 geschaltet ist
Auf der Kameraseite bilden Widerstände r2 bis r5
eine Spannungsteilerschaltung, um die Klemmenspan-ο nung einer Speisequelle 7 zu unterteilen. Bei Erhalt einer
von einem zu fotografierenden Objekt reflektierten Lichtmenge, das von dem Blitzlicht von der Blitzlichtröhre
1 beleuchtet wird, arbeitet eine Fotodiode Dp als ein fotoelektrisches Wandlerelement und erzeugt einen
Ausgangsfotostrom, der mit Hilfe eines Transistors Q 2 verstärkt wird. Ein Integrationskondensator Ci, der mit
dem Emitter des Transistors Q 2 verbunden ist wird mit dem verstärkten Fotostrom aufgeladen und bewirkt
damit die Integration des Lichtes. Dieser Integrationskondensator Ci ist mit einem Entladewiderstand R 2
verbunden, der einen relativ hohen Widerstand hat Es ist ein monostabiler Multivibrator 8 vorgesehen, der
beim Schließen des Synchronisationsschalters SVV an der Kamera während einer bestimmten Zeitdauer von
mehreren Millisekunden ein Ende eines Widerstandes R 3 mit dem negativen Anschluß der Speisequelle 7
verbindet. Ein Vergleicher 9 benutzt eine Speisequelle 10 als Bezugsspannungsquelle und bewirkt, daß ein
Transistor Q 3 den Widerstand r3 kurzschließt, wenn
die Ladespannung des Integrationskondensators Ci die Bezugsspannung übersteigt, wenn nämlich die integrierte
Menge des von dem Objekt reflektierten Lichts eine bestimmte Menge übersteigt. Auch ein Vergleicher 11
benutzt die Speisequelle 10 als Bezugsspannungsquelle und bewirkt, daß ein Transistor Q 4 den Widerstand r2
kurzschließt, wenn der Synchronisationsschalter 5VV
geschlossen ist. Außerdem benutzt ein Vergleicher 12 eine Spannungsquelle 13 als eine Bezugsspannungsquelle
und erfaßt den leitenden und gesperrten Schaltzustand des Transistors Q1 auf der Seite der Blitzlichteinheit
und steuert die Funktion einer lichtemittierenden Diode Dl.
Ein eine Speisequelle 15 als Bezugsspannungsquelle benutzender Vergleicher 14 erfaßt das Schließen des
Synchronisationsschalters 5 W auf der Kameraseite. Ein UND-Glied G, das mit dem Ausgang des Vergleichers
14 verbunden ist, bewirkt, daß die Ansteuerimpuls-Generatorschaltung 5 einen Ansteuerimpuls bei der
Erfassung eines Ansteuerimpulses von dem Vergleicher 3 bei der Beendigung des Aufladens des Hauptkondensators
Cm und außerdem bei der Erfassung des Schließens des Synchronisationsschalters SVV mit Hilfe
des Vergleichers 14 freigibt. Eine Überbrückungsschaltung ist aus einem Widerstand R 4, einem Kondensator
Crund einem Thyristor 16 zum Sperren des Thyristors 6 gebildet, der in dem Entladekreis der Blitzlichtröhre 1
geschaltet ist. Ein Vergleicher 17, der eine Speisequelle 18 als Bezugsspannungsquelle benutzt, erfaßt, daß die
Ladespannung des Integrationskondensators Ci einen bestimmten Wert erreicht und gibt daraufhin einen
Ansteuerimpuls an das Gatter des Thyristors 16. Die Widerstände rl, r2 und r3 und die Transistoren Qi,
Q 4 und Q 3 sind jeweils paarweise vorgesehen und bilden entsprechende Einheiten.
Ta, Tb, Tc und Td sind Verbindungsanschlüsse zum beiderseitigen Verbinden der Informationsübertragungsleitungen
La, Lb, Lcund Ldan der Blitzlichteinheit FL und der Kamera CA. wobei die Leitungen Lb und Ld
gemeinsame Erdleitungen der Blitzlichteinheit und der Kamera jeweils sind.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der zuvor erläuterten Steuereinrichtung beschrieben.
Zum Zwecke der Erläuterung wird angenommen, daß die Spannung der Speisequelle 7 auf der Kameraseite
gleich £ Volt ist und daß die Widerstände rl bis r5
jeweils den gleichen Widerstandswert haben.
Wenn die Ladespannung des Hauptkondensators Cm geringer als die Entladespannung der Blitzlichtröhre 1
ist, erzeugt der Vergleicher 3 ein Ausgangssignal mit L-Pegel, um den Transistor QX in seinem gesperrten
Zustand zu halten. Während diesem Zustand wird die Potentialdifferenz Vo zwischen den Informationsübertragungskanälen
durch das Spannungsteilerverhältnis der Widerstände rl bis r5 bestimmt und ist in diesem
Beispiel gleich £/4 Volt. Die Spannung e 1 der Speisequelle 13 ist so gewählt, daß sie die Bedingung
erfüllt: £/4 > e 1 > £77, so daß die lichtemittierende Diode Dl mit Hilfe des Vergleichers 12 gesperrt
gehalten wird. Wenn der Hauptkondensator Cm auf eine Spannung aufgeladen ist, die eine Entladung über
die Blitzlichtröhre 1 ermöglicht, so erzeugt der Vergleicher 3 ein Ausgangssignal mit Η-Pegel, um den
Transistor QX in den leitenden Zustand zu bringen. Dann wird die Spannungsdifferenz Vo zwischen den
Informationsübertragungskanälen durch das Spannungsteilerverhältnis der Widerstände rl bis r5
bestimmt und wird gleich E/7 Volt, wodurch der Vergleicher 12 die lichtemittierende Diode D/einschaltet,
um die Beendigung des Aufladevorganges anzugeben.
Beim darauffolgenden Schließen des Synchronisationsschalters SW erzeugt der Vergleicher 11 ein
Ausgangssignal mit L-Pegel, wodurch der Transistor Q4 leitend wird, was den Widerstand r2 kurzschließt
Zu diesem Zeitpunkt bleibt der Transistor Q 1 noch im leitenden Zustand. Die Spannungsdifferenz Vo wird
damit gleich EIS Volt und in diesem Fall ist die Speisequelle 15 so gewählt, daß sie eine Spannung e 2
hat die die Bedingung erfüllt: EIS < el. Bei diesem Zustand erzeugt der Vergleicher 14 daher ein
Ausgangssignal mit Η-Pegel, während der Vergleicher 3 ein Ausgangssignal mit Η-Pegel erzeugt Daher
aktiviert das UND-Glied G die Ansteuerimpulsgeneratorschaltung
5, damit diese einen Triggerimpuls an die Blitzlichtröhre 1 und den Thyristor 6 gibt, wodurch die
Blitzlichtröhre 1 einen Lichtblitz emittiert, um das zu fotografierende Objekt zu beleuchten.
Das von dem beleuchteten Objekt reflektierte Licht wird von der Fotodiode Dp empfangen und der sich
ergebende Fotostrom wird von dem Integrationskondensator Ci integriert. Wenn die Ladespannung des
Integrationskondensators Ci einen bestimmten Wert erreicht, erzeugt der Vergleicher 9 ein Ausgangssignal
<·, mit L-Pegel, um den Transistor Q3 leitend zu schalten,
wodurch der Widerstand r3 kurzgeschlossen wird. Bei
diesem Zustand wird der Transistor Q 1 gesperrt, da die Ladespannung des Hauptkondensators Cm nach dem
Entladen der Energie in die Blitzlichtröhre 1 vermindert
κι ist. Die Zeit, während der Komparator 11 ein
Ausgangssignal auf dem L-Pegel abgibt, ist so eingestellt, daß sie langer als die maximale Zeit ist,
während der Lichtwert integriert wird. Daher wird die Spannungsdifferenz Vo gleich E/2 Volt, während die
!5 Spannung e3 der Speisequelle 18 so gewählt ist, daß sie
die Bedingung erfüllt: £/2<e3. Der Vergleicher 17 steuert daher den Thyristor 16 an, um den Thyristor 6 zu
sperren, wodurch die Lichtemission von der Blitzlichtröhre 1 beendet und das für die Belichtung zur
Verfugung stehende Licht gesteuert wird.
Danach kehrt die Spannungsdifferenz Vo in den ■Anfangszustand £/4 V zurück, welches der Bereitschaftszustand
für den nächsten Aufnahmezyklus ist.
Obwohl bei dem vorstehenden Beispiel die Übertragung der Information zwischen der Blitzlichteinheit FL und der Kameraseite CA mit Hilfe eines Signals positiven Potentials in bezug auf die gemeinsamen Erdleitungen Lb, Ld vorgenommen wurde, ist darauf hinzuweisen, daß eine solche Übertragung auch mit
Obwohl bei dem vorstehenden Beispiel die Übertragung der Information zwischen der Blitzlichteinheit FL und der Kameraseite CA mit Hilfe eines Signals positiven Potentials in bezug auf die gemeinsamen Erdleitungen Lb, Ld vorgenommen wurde, ist darauf hinzuweisen, daß eine solche Übertragung auch mit
jo Hilfe eines Signals negativen Potentials erreicht werden kann.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu ersehen, daß die Erfindung mehrere Signalgeneratorschaltungen
umfaßt, die jeweils die zwischen der Blitzlichteinheit und der Kamera zu übertragende Information in ein
Signal eines bestimmten Pegels umformen, und eine Vielzahl von Detektorschaltungen aufweist, die jeweils
bei einem dem bestimmten Pegel entsprechenden Erfassungspegel ansprechen, wobei jeweils eine eines
paarweisen Satzes der Signalgeneratorschaltungen und der Detektorschaltungen in der Blitzlichteinheit vorgesehen
ist während die jeweils andere in der Kamera vorgesehen ist, wodurch eine Informationsübertragung
zwischen der Blitzlichteinheit und der Kamera mit Hilfe von nur zwei Übertragungsleitungen vorgenommen
werden kann.
Es wird angenommen, daß der Aufbau und die Arbeitsweise des neuen Steuersystems verstanden
wurde und vom Fachmann auch die Vorteile erkannt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Kamera mit einem Synchronanschluß und einem damit kuppelbaren, von der Kamera aus
steuerbaren Computerblitzgerät, wobei das Computerblitzgerät eine Blitzlichtröhre, einen Kondensator
zur Speisung der Blitzlichtröhre, eine Triggerschaltung zur Triggerung der Blitzlichtröhre sowie
eine Schaltung zur Löschung der Blitzlichtröhre enthält und wobei die Kamera einen Synchronschalter
sowie eine Lichtmeßvorrichtung zur Erzeugung eines Signals bei einer ausreichenden, von dem
aufzunehmenden Objekt reflektierten Lichtmenge enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kamera (CA) und das Computerblitzgerät (FI) über nur zwei elektrische Verbindungsleitungen miteinander
verbunden sind, daß das Computerblitzgerät folgende Schaltungsteile aufweist: einen ersten
Signalgenerator (3,4), der ein erstes Signal erzeugt,
sobald die Spannung an dem Kondensator (Cm) einen vorbestimmten Wert erreicht; eine Reihenschaltung
aus einem ersten Widerstand (n) und einem ersten Schalter (Qi), die parallel zu den
Verbindungsleitungen geschaltet sind, wobei der Schalter (Qi) in Abhängigkeit von dem ersten Signal
schaltbar ist, so daß eine erste Spannung an den Verbindungsleitungen anliegt, wenn der Schalter
eingeschaltet ist; eine zweite Feststellschaltung (14, 15) zum Feststellen einer zweiten Spannung an den
Verbindungsleitungen und zur Erzeugung eines Ausgangssignals, das die Triggerschaltung (5)
betätigt, sobald die zweite Spannung anliegt; und eine dritte Feststellschaltung (17,18) zum Feststellen
einer dritten Spannung an den Verbindungsleitungen und zur Erzeugung eines Ausgangssignals, das
die Löschschaltung (16) betätigt, sobald die dritte Spannung anliegt; und daß die Kamera folgende
Schaltungsteile aufweist: einen zweiten Signalgenerator (10,11) zur Erzeugung eines zweiten Signals in
Abhängigkeit von einer Betätigung des Synchronschalters; einen dritten Signalgenerator (9, 10) zur
Erzeugung eines dritten Signals entsprechend der von der Lichtmeßvorrichtung gemessenen Lichtmenge;
einen zweiten Schalter (Q4), der in Abhängigkeit von dem zweiten Signal geschaltet
wird und die zweite Spannung an die Verbindungsleitungen legt, sobald er in Stellung »Ein« ist; einen
dritten Schalter (Q3), der in Abhängigkeit von dem
dritten Signal geschaltet wird und die dritte Spannung an die Verbindungsleitungen legt, sobald
er in Stellung »Ein« ist; ein Lichtanzeigeelement (Dl); eine erste Feststellschaltung (12, 13) zur
Feststellung der ersten Spannung an den Verbindungsleitungen und Einschalten des Lichtanzeigeelements,
sobald die erste Spannung ansteht; und einen zu einer Spannungsquelle (E) parallel geschalteten
Spannungsteiler mit einem zweiten (rj), einem
dritten (r3), einem vierten ^r4) und einem fünften (r5)
Widerstand, wobei der zweite und dritte Widerstand jeweils parallel zu dem zweiten und dritten Schalter
(Q*> Qi) und der fünfte Widerstand parallel zu den
Verbindungsleitungen geschaltet sind.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Feststellschaltung (12, 13)
einen die erste Spannung mit einer ersten Bezugsspannung (e,) vergleichenden Komparator (12)
enthält, dessen Ausgang mit der Lichtanzeigevorrichtung (Dl) verbunden ist.
3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Feststellschaltung
(14,15) einen die zweite Spannung mit einer zweiten Bezugsspannung (ej) vergleichenden Komparator
(14) enthält, dessen Ausgang mit der Triggerschaltung (5) verbunden ist
4. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Feststellschaltung
(17, 18) einen die dritte Spannung mit einer dritten Bezugsspannung (ei) vergleichenden Komparator
(17) enthält, dessen Ausgang mit der Löschschaltung (16) verbunden ist
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