DE2902891A1 - Elektrische schaltung fuer eine kamera - Google Patents

Elektrische schaltung fuer eine kamera

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Description

DR. BERG DIPL.-ING. STaPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANPMAIR
PATENTANWÄLTE Postfach 860245 · 8000 München 86 2^02891
Anwaltsakte: 29 823 -'■ ,;./";, -Q7"
Ricoh Company, Ltd. Tokyo / Japan
Elektrische Schaltung für eine Kamera
VIl/XX/Ktz
r (089) 98 82 72 Telegramme: Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850
988273 BERGSTAPFPATENTAiUMhM- n .. .. . (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
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- ' - - - ' ORIGINAL
Anwaltsakte: 29 823
2ÜÜ2891
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltung für eine Kamera gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine elektrische Schaltung für eine Kamera zum Steuern der Belichtung und für eine Alarmgabe bei Schwingungen der Kamera ist, wie in Fig. 1 dargestellt, üblich. Die elektrische Schaltung wird auf "Alarmbetrieb bei Schwingungen" eingestellt, wenn ein Auslöseknopf leicht gedrückt wird, Kontakte 1 und 2 eines Schalters SW1 miteinander verbunden werden und eine Spannungsquelle E mit dieser elektrischen Schaltung verbunden wird. Mit anderen Worten, wenn ein Auslöseschalter TRISW angeschaltet wird, wird eine Spannung, die durch ein lichtaufnehmendes Element Rcds für eine Belichtungsmessung und durch einen für eine Vergleich vorgesehenen Widerstand R1 geteilt wird, an einem Vergleicher COMP mit einer durch einen veränderlichen Widerstand VR1 eingestellten Bezugsspannung verglichen, und der Ausgang des Verglei-. chers COMP wird über einen Widerstand R2 an eine lichtemittierende Diode LED für eine Alarmgabe bei Schwingungen oder Vibrationen der Kamera angelegt. Infolgedessen leuchtet die lichtemittierende Diode LED im Dunklen und erlischt im Hellen. Wenn der Auslöseknopf weiter gedrückt wird, werden alle Kontakte 1, 2 und 3 des Schalters SW1 miteinander verbunden, so daß die elektrische Schaltung auf "Zeitgeberbetrieb" eingestellt ist. Da zu diesem Zeitpunkt die Kontakte 2 und 3 des Schalters SW1
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verbunden sind, ist der Widerstand R1 kurzgeschlossen, so daß eine übliche Zeitgeberschaltung gebildet ist. Wenn der Auslöseschalter TRISW eingeschaltet ist, sind ein Magnet Mg zum Steuern eines Verschlusses und eine lichtemittierende Diode LED angeschaltet. Hierbei ist die lichtemittierende Diode LED unabhängig von der sie umgebenden Helligkeit angeschaltet, was zu einer falschen Anzeige führen kann. Wenn zu diesem Zeitpunkt der Verschluß mechanisch ausgelöst wird, werden die Verschlußlamellen geöffnet, gleichzeitig wird der Auslöseschalter TRISW abgeschaltet und die Spannung beginnt durch das lichtaufnehmende Element Rcds und einen Integrationskondensator C1 integriert zu werden. Wenn die integrierte Spannung an die Bezugsspannung Vref hinkommt, werden der Magnet Mg und die lichtemittierende Diode LED abgeschaltet und die Verschlußlamellen werden mechanisch freigegeben und geschlossen, so daß eine geforderte Verschlußzeit erhalten wird.
In Fig. 2 ist ein Zeitdiagramm der vorbeschriebenen Arbeitsweise dargestellt. Wenn, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, der Aufbau des Auslöseschalters so ist, daß er ohne weiteres in dem Bereich angehalten werden kann, in welchem es zu der vorerwähnten falschen Anzeige der lichtemittierenden Diode LED kommen kann, wird die lichtemittierende Diode LED unabhängig von der sie umgebenden Helligkeit ungünstig beleuchtet, wenn der Auslöseknopf in dem Bereich angehalten wird. Infolgedessen ist es vorteilhaft, daß der Hub des Auslöseknopfes in diesem Bereich so klein wie möglich ist. Wenn jedoch der Aus—
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itiechanismus einen Sensor aufweist, ist der Gesamthub beispielsweise nur 1,5mm groß, obwohl der Normalhub in dem Bereich von 6 bis 8mm liegt. In diesem Fall ist es schwierig, den vorerwähnten Hub ausreichend klein einzustellen. Folglich ist es nicht möglich, die falsche Anzeige der lichtemittierenden Diode LED zu verhindern.
Um nur eine derartige falsche Anzeige zu verhindern, könnte der folgende Mechanismus vorgeschlagen werden. Nach dem mechanischen Auslösen des Verschlusses wird der Schalter SW1 auf den Zeitgeberbetrieb geschaltet. In diesem Fall muß dann der Magnet Mg mechanisch gehalten werden, bevor der Auslöseschalter TRISW abgeschaltet wird, d.h. bevor die Integration begonnen wird, und eine Zeitdauer T1 von etwa 10ms ist für den mechanischen Haltevorgang erforderlich. In Fig. 3 ist ein Zeitdiagramm dieser Arbeitsweise dargestellt. Wenn es, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, hell genug ist, und der Magnet Mg und die lichtemittierende Diode LED bei "Alarmbetrieb" abgeschaltet werden und die vorerwähnte Zeitdauer T1 kleiner als 10ms ist, befindet sich der Magnet Mg in dem Haltezustand, was dazu führt, daß der Magnet Mg falsch arbeitet. Dies könnte durch Betätigen eines mechanischen Fliehkraftreglers verhindert werden, bis der Auslöseschalter TRISW angeschaltet wird, so daß die Zeitdauer T1 auf mehr als 10 ms verlängert wird. Dieser Mechanismus würde jedoch zu kompliziert werden.
Ferner sind einige Kameras mit Synchronanschlüssen zum Anschluß
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eines Strobotrons versehen, in welchem einX-Kontakt mit den Synchronanschlüssen verbunden ist, und gleichzeitig mit dem mechanischen Auslösen wird das Strobotron beleuchtet, wenn der X-Kontakt angeschaltet ist. In einem derartigen System wird das Strobotron jedoch beleuchtet, wenn der Synchronanschluß mit dem Strobotron verbunden ist, selbst wenn der Gegenstand hell genug ist.
Wenn bei einer Kamera mit einem Elektroverschluß und dem X-Kontakt ein Teil der Verdrahtung des X-Kontaktes anstelle der Verdrahtung des Elektroverschlusses verwendet wird, wird eine Versorgungsleitung verwendet. In Fig. 4 ist nämlich ein elektrischer Teil bzw. Kontakt 1 für den Elektroverschluß mit einer Batterie E_ verbunden, und ein Magnet Mg für den Elektroverschluß ist zwischen eine positives Potential führende Leitung 3 der Energiequelle und einen Ausgangsanschluß des elektrischen Teils 1 geschaltet, und der X-Kontakt 7 ist zwischen Synchronanschlüsse 5 und 6 geschaltet, wobei ein Teil der positives Potential führenden Leitung 3 verwendet ist. Wie bei einem Strobotron ist, wie in Fig. 5 dargestellt, die Eingangsseite eines Gleichspannungswandlers 8 mit einer Batterie 9 verbunden, und eine Diode 10 und ein Hauptkondensator 11 sind in Reihe zwischen die Ausgangsanschlüsse des Gleichspannungswandlers 8 geschaltet. Eine Blitzröhre 14 und eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 2 und einem Auslösekondensator 13 sind zu dem Hauptkondensator 11 parallelgeschaltet. Die Sekundärseite eines Triggertransformators 15 ist zwischen einen Anschluß der Blitzröhre 14 und eine
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Triggerelektrode geschaltet. Ferner sind mit den Synchronanschlüssen 5 und 6 verbundene Anschlüsse 16 und 17 vorgesehen. Durch Verbinden der Anschlüsse 16 und 17 mit den Synchronanschlüssen 5 und 6 wird eine Primärschaltung für den Trigger transformator! 5 über den X-Kontakt 7 parallel zu dem Triggerkondensator 13 geschaltet, üblicherweise wird der Ausgang der Batterie 9 durch den Gleichspannungswandler 8 in ein hohes Potential umgewandelt und über die Diode 10 in dem Hauptkondensator 11 und über einen Widerstand 12 gleichzeitig in dem Triggerkondensator 13 geladen. Wenn die Anschlüsse 16 und 17 mit den Synchronanschlüssen 5 und 6 verbunden sind, wird der X-Kontakt 7 synchron mit dem Verschluß geschlossen, wodurch der Triggerkondensator 13 entladen und die Blitzröhre 14 ausgelöst wird, so daß sie durch das Entladen des Hauptkondensators 11 aufblitzt.
Wenn die Verdrahtung des X-Kontaktes, wie vorerwähnt, ausgeführt ist, wird jedoch normalerweise die Spannung an dem Triggerkondensator 13 nur an eine Primärseite 15., des Trigger transformators 1^ angelegt, wenn der X-Kontakt 7 geschlossen ist, wie in Fig.29 dargestellt ist. Wenn andererseits der X-Kontakt 7 geschlossen ist, wobei ein Teil G der positives Potential führenden Leitung (die als Verbindung zu dem X-Kontakt verwendet ist) abgeschaltet wird, wird die Ladespannung auf dem Triggerkondensator 13 über die Batterie E7, kameraseitig an den elektrischen Teil 1 an-
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gelegt, wie in Fig. 30 dargestellt ist. Ferner ist der Innenwiderstand der Batterie 2 so klein, daß das meiste der Ladespannung an dem Triggerkondensator 13 an den elektrischen Teil 1 angelegt
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wird. Infolgedessen wird das elektrische Teil 1 durch Anlegen einer hohen Spannung V1 zerstört, welche, wie durch eine ausgezogene Linie in Fig. 28 dargestellt ist, über einer Dauerspannung liegt. Dies kann insbesondere dann auftreten, wenn das elektrische Teil 1 von dem Magneten Mg und dem X-Kontakt 7 sowie von anderen Teilen getrennt werden muß. Mit anderen Worten, wenn das elektrische Teil 1, der Magnet Mg und der X-Kontakt 7 zu einer Einheit zusammengefaßt sind, indem sie durch einen Stecker miteinander verbunden sind, oder wenn der Magnet, der X-Kontakt und die elektrischeSchaltung durch Kontakte miteinander verbunden sind, wie in einer Kamera mit einem zurückschiebbaren Spiegel und einer entsprechenden Röhre, da die positives Potential führende Leitung G der Spannungsqijelle mit den Kontakten verbunden ist, kann es zu einem falschen Kontakt kommen.
Die Erfindung soll daher eine elektrische Schaltung für eine Kamera schaffen, bei welcher eine falsche Anzeige einer ein Schwingen oder Vibrieren der Kamera anzeigenden Alarmeinrichtung und ein falsches Schließen eines Verschlusses verhindert ist. Ferner soll eine elektrische Schaltung für eine Kamera geschaffen werden, in welcher eine falsche Anzeige der das Schwingen oder Vibrieren einer Kamera anzeigenden Alarmeinrichtung und ein falsches Schließen eines Verschlusses mit Hilfe eines Schaltelements mit einer Haltefunktion verhindert werden.
Ferner soll eine elektrische Schaltung für eine Kamera geschaffen werden, in welcher für eine Belichtungsmessung ein Wider-
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stand in Reihe mit einem lichtaufnehmenden Element geschaltet ist, und die ein Schwingen der Kamera anzeigende Alarmeinrichtung durch einen Transistor gesteuert wird, wobei Signale von dem Widerstand verwendet werden, um eine falsche Anzeige der ein Schwingen der Kamera anzeigenden Alarmeinrichtung und ein falsches Schließen eines Verschlusses zu verhindern. Ferner soll eine elektrische Schaltung für eine Kamera mit Synchronkontakten geschaffen werden, bei welcher eine Blitzlichtquelle nur im Dunkeln betätigt werden kann. Darüber hinaus soll eine X-Kontakt-Schaltung für eine Kamera geschaffen werden, bei welcher eine Beschädigung von elektrischenTeilen in der Kamera verhindert werden kann, indem sie von den Schaltungen in der Kamera getrennt werden.
Gemäß der Erfindung ist somit eine elektrische Schaltung für eine Kamera geschaffen, mit welcher die Belichtung gesteuert und vor Kameraschwingungen gewarnt werden kann, und bei welcher eine falsche Anzeige einer ein Schwingen der Kamera anzeigenden Alarmeinrichtung und eine falsche Betätigung eines Verschlusses der Kamera verhindert werden kann.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schaltung einer herkömmlichen Kamera;
Fig. 2 ein Zeitdiagramm der Schaltung der Fig. 1;
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Fig. 3 ein Zeitdiagramm einer weiteren Schaltung einer herkömmlichen Kamera;
Fig. 4 eine weitere Schaltung einer herkömmlichen Kamera; Fig. 5 eine Schaltung eines Strobotrons; Fig. 6 eine Schaltung eines Zeitgebers einer üblichen Kamera;
Fig. 7 eine Ausführungsform einer Schaltung für eine Kamera gemäß der Erfindung;
Fig. 8 und 9 Zeitdiagramme der Ausführungsform der Fig. 7;
Fig. 10 bis 15 Schaltungen weiterer Ausführungsformen der Erfindung;
Fig. 16 und 17 die Zeitdiagramme der Ausführungsform der Fig. 15;
Fig. 18 und 19 Schaltungen von weiteren Ausführungsformen der Erfindung;
Fig. 20 bis 22 die Zeitdiagramme der Ausführungsform der Fig. 19;
Fig. 23 bis 27 die Schaltung von weiteren Ausführungsformen der Erfindung;
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Fig. 28 bis 31 die Kurve und die Schaltbilder zur Erläuterung der Ausführungsform der Fig. 27 und der herkömmlichen Schaltung; und
Fig. 32 eine Schaltung noch einer weiteren Ausfuhrungsform der Erfindung.
In der üblichen Zeitgeberschaltung einer Kamera sind, wie in Fig. 6 dargestellt, ein lichtaufnehmendes Element Rcds für eine Belichtungsmessung, welches die Lichtmenge von einem Gegenstand fühlt, und ein Integrationskondensator C1 zwischen Punkten A und B in Reihe geschaltet, und ein Auslöseschalter TRISW ist parallel zu dem Integratxonskondensator C1 geschaltet. Ferner ist ein veränderlicher Widerstand VR1 zwischen die Punkte A und B geschaltet, und ein Schleifkontakt des veränderlichen Widerstands VR1 ist mit einem umkehrendenEingangsanschluß eines Vergleichers COMP verbunden. Mit einem nichtumkehrenden Eingangsanschluß des Vergleichers COMP sind das lichtaufnehmende Element Rcds und ein Anschlußpunkt D des Kondensators C1 verbunden. Energieversorgungsanschlüsse des Vergleichers COMP sind mit den Schaltungspunkten A und B verbunden. Ferner ist ein Magnet Mg zumSteuern eines Verschlusses zwischen einen Ausgangsanschluß des Vergleichers COMP und den Punkt A geschaltet, und die beiden Anschlüsse einer Gleichspannungsquelle E_ sind mit den Schaltungspunkten A und B verbunden.
Wenn der Auslöseschalter TRISW angeschaltet wird, wird der Aus-
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gang des Vergleichers COMP auf einen niedrigen Wert eingestellt, und der Magnet Mg wird erregt. Bei einem mechanischen Auslösen des Verschlusses werden die Verschlußlamellen geöffnet, und gleichzeitig wird der Auslöseschalter abgeschaltet, so daß mit einer Integration der Versorgungsspannung E an dem lichtaufnehmenden
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Element Rcds und dem Kondensator C1 begonnen wird. Wenn die integrierte Spannung eine mittels des veränderlichen Widerstands VR1 eingestellte Bezugsspannung Vref erreicht, wird der Ausgang des Vergleichers COMP auf einen hohen Wert umgekehrt, und der Magnet Mg wird entregt und bei einer mechanischen Auslösung einesAnschlags werden die Verschlußlamellen geschlossen, so daß eine geforderte Verschlußzeit erhalten wird. Zu diesem Zeitpunkt ist die Zeitgeberzeit T von dem "Aus" des Auslöseschalters TRISW bis zu dem "Anschalten" des Magneten Mg
T = -C1 Rcds£n (1 - ) (1)
und da die Bezugsspannung Vref durch eine geteilte, mittels des veränderlichen Widerstands VR1 eingestellte Spannung der Versorgungsspannung E ist, läßt sich die Bezugsspannung folgenderes
maßen wiedergeben :
Vref =<<,E (2)
Xj
wobei ö< das Spannungsteilungsverhältnis ist.
Infolgedessen kann die Gl. (1) folgendermaßen geschrieben wer
T = - C1 Rcds/n (1 -O() (3).
Dies zeigt, daß die Zeit T nichts zu tun hat mit der Versorgungsspannung E , wenn die Versorgungsspannung während der Inte-
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gration nicht geändert wird. Da in diesem Fall das lichtaufnehmende Element Rcds^der Kondensator C1 und der veränderliche Widerstand VRl eine Brückenschaltung bilden, kann die Zeitgeberzeit T unabhängig von einer Veränderung der Versorgungsspannung erhalten werden.
In einer ersten in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist in der vorbeschriebenen Zeitgeberschaltung der Punkt B über einen Widerstand R1 mit dem Punkt E verbunden, und ein veränderlicher Widerstand VR1 ist zwischen die Punkte A und E geschaltet, und gleichzeitig sind die Versorgungsspannungsanschlüsse des Vergleichers COMP mit den Punkten A und E verbunden. Ferner ist zwischen die Punkte A und E über einen Widerstand R2 eine lichtemittierende Alarmdiode LED geschaltet, und eine
Steuerelektrode eines Thyristors SCR ist mit dem Punkt B verbunden. Ein Kontakt 1 eines Schalters SW1 ist mit einem negativen Pol einer Gleichspannungsquelle E_, , und Kontakte 2 und 3 sind
χ mit dem Punkt E bzw. dem Punkt B verbunden. parallel zu der
lichtemittierenden Diode LED geschalteten
Wenn in dieser elektrischen Schaltung die Kontakte 1 und 2 des Schalters SW1 bei einem leichten Drücken eines Auslöseknopfes verbunden werden, ist die Gleichspannungsquelle E_, zwischen die Punkte A und E geschaltet. Wenn ein Auslöseschalter TRISW angeschaltet ist, wird eine Spannung VGS, die durch ein lichtaufnehmendes Element Rcds und einen Widerstand R1 geteilt wird, zwischen die Steuer- und Quellenelektrode des Thyristors SCR angelegt. Wenn infolgedessen der Gegenstand hell genug ist,
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wird die lichtemittierende Diode LED kurzgeschlossen und erlischt, wenn der Thyristor SCR angeschaltet wird. Wenn es jedoch in der Umgebung dunkel ist, leuchtet die lichtemittierende Diode, wodurch der Thyristor SCR abgeschaltet wird, so daß die Schwingungen der Kamera als Alarm angezeigt werden. Dies ist dann ein Alarmzustand, und dieser Zustand wird unabhängig von dem Hub der Auslösetaste durch den Thyristor SCR gehalten. Wenn die Kontakte 1, 2 und 3 des Schalters SW1 durch ein weiteres, tieferes Drücken des Auslöseschalters werden, wird der Widerstand R1 durch den Schalter 5W1 kurzgeschlossen, um so eine Zeitgeberschaltung in einem Zeitgeberbetrieb zu bilden. In diesem Fall führt die Zeitgeberschaltung die vorbeschriebene Arbeitsweise durch. Die Arbeitsweise der Zeitgeberschaltung im Hellen und die im Dunkeln ist in Fig. 9 dargestellt.
Da in dieser Ausführungsform einer elektrischen Schaltung einer Kamera die Anzeige der lichtemittierenden Diode durch den Thyristor SCR gehalten wird, wird eine derartige Einstellung wie bei der herkömmlichen elektrischen Schaltung unnötig und es werden eine falsche Anzeige der lichtemittierenden Diode und eine falsche Betätigung eines Verschlusses verhindert. Es gibt zwei Arten von Trigger- oder Auslöseschaltern TRISW. Eine Art schließt nur während des Einstellen des Verschlusses und die andere Art schließt außer während der Verschlußbetätigung. Die Anzeige der lichtemittierenden Diode ist richtig, wenn einer dieser Auslöseschalter verwendet wird.
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In Fig. 10 ist eine zweite Ausführungsform einer elektrischen Schaltung für eine Kamera gemäß der Erfindung dargestellt. In dieser Ausfuhrungsform wird das Kurzschließen des Widerstands R1 durch die Kontakte 2 und 3 des Schalters SW1 in der ersten Ausführungsform elektrisch mittels eines Transistors TR1 und einer Integrationsschaltung durchgeführt, die in Fig. 10 durch eine gestrichelte Linie umschlossen sind. Der Schalter SW1 weist Kontakte 1 und 2 auf. Der Kollektor und der Emitter des Transistors TR1 sind mit den zwei Anschlüssen des Widerstands R1 verbunden, und die Basis des Transistors TR1 ist mit der Verbindung zwischen den Widerständen R3 und R4 verbunden. Die'— Widerstände R3 und R4 sind in Reihe zwischen den Punkten A und E geschaltet, und ein Kondensator C2 ist parallel zu dem Widerstand R4 geschaltet. Wenn der Schalter SW1 angeschaltet wird, wird die Versorgungsspannung durch den Kondensator C2 und die Widerstände R3 und R4 integriert, und infolge des Ausgangs wird dann der Transistor Tr1 abgeschaltet und es wird Alarmbetrieb eingestellt, so daß die vorbeschriebene Arbeitsweise durchgeführt wird. Wenn der Ausgang der Integrationsschaltung über einer vorbestimmten Spannung liegt, wird der Widerstand R1 durch das Anschalten des Transistors TR1 kurzgeschaltet, so daß eine Zeitgeberschaltung gebildet ist. Da in dieser Ausführungsform der Schalter SW 1 zwei Kontakte hat, ist das Steuern des Hubs im Vergleich zu der ersten Ausführungsform leichter durchführbar.
In Fig. 11 ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In dieser Ausführungsform ist die Steuerelektrode des
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Thyristors SCR über einen Widerstand R5 mit dem Ausgangsanschluß des Vergleichers COMP verbunden und der Kondensator C3 ist zwischen die Steuerelektrode des Thyristors und den Punkt E geschaltet. Infolgedessen wird zum Zeitpunkt des Alarms eine durch das Licht aufnehmende Element Rcds und den Widerstand R1 geteilte Spannung mit einer durch den veränderlichen Widerstand VR1 eingestelltenBezugsspannung Vref in dem Vergleicher COMP verglichen, und der Ausgang des Vergleichers COMP wird zwischen die Steuer- und die Quellenelektrode des Thyristors SCR angelegt. Infolgedessen leuchtet im Dunkeln die lichtemittierende Diode LED, wenn der Thyristor abgeschaltet ist, während im Dunkeln die lichtemittierende Diode LED erloschen ist, wenn der Thyristor SCR angeschaltet ist. Der Kondensator C3 dient dazu, zu verhindern, daß der Thyristor infolge einer Betriebsverzögerung des Vergleichers COMP im Dunkeln irrtümlicherweise angeschaltet wird. In der ersten Ausführungsform der Erfindung werden die Schwingungen der Kamera mit Hilfe der Spannung zwischen der Steuer- und der Quellenelektrode des Thyristors SCR beurteilt. Die Beurteilung hängt stark von der Spannung ab. Da jedoch in der dritten Ausführungsform die Schwingungen der Kamera mit Hilfe des Vergleichers COMPbeurteilt werden, ist diese Spannungsabhängigkeit der Beurteilung gering.
In Fig. 12 ist eine vierte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In dieser Ausführungsform ist der Punkt B über den Widerstand R1 mit dem Punkt E verbunden, und die Anschlüsse des Vergleichers COMP sind mit den Punkten A und E verbunden.
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Ferner hat der Schalter SW1 zwei Kontakte 1 und 2, und der Kontakt 1 ist mit dem negativen Pol der Gleichspannungsquelle Επ verbunden, während der Kontakt 2 mit dem Punkt E verbunden ist. Die beiden Anschlüsse des veränderlichen Widerstands VR2 sind mit den Punkten A und B verbunden, und der Gleitkontakt des veränderlichen Widerstands VR2 ist mit dem Umkehreingangsanschluß des Vergleichers COMP über den Kondensator C 4 verbunden, Die ein Schwingen der Kamera als Alarm anzeigende, lichtemittierende Diode LED ist über den Widerstand R2 zwischen die Punkte A und E geschaltet, und der Thyristor SCR ist parallel zu der lichtemittierenden Diode LED geschaltet. Die Steuerelektrode des Thyristors SCR ist über den Widerstand R3 mit den Ausgangsanschlüssen des Vergleichers COMP verbunden, und der Kondensator C3 ist zwischen die Steuerelektrode des Thyristors SCR und den Punkt E geschaltet.
Wenn in der auf diese Weise ausgebildeten elektrischen Schaltung die Kontakte 1 und 2 des Schalters SW1 bei einem leichten Drücken des Auslöseknopfes verbunden werden, ist die Gleichspannungsquelle En zwischen die Punkte A und E geschaltet, und wenn der Auslöseschalter TRISW angeschaltet ist, wird die durch di|§ Licht aufnehmende Element Rcds und den Widerstand R1 geteilte- Spannung an den Vergleicher COMP angelegt. Andererseits wird durch Einstellen des Schalters SW1 in die Arbeitsstellung die durch den veränderlichen Widerstand VR2 eingestellte Bezugsspannung über den Kondensator C4 vorübergehend an den Vergleicher COMP angelegt, und die Bezugsspannung und die geteilte Spannung werden durch den Vergleicher COMP mit-
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einander verglichen, so daß der Ausgang des Vergleichers COMP zwischen die Steuer- und die Quellenelektrode des Thyristors SCR angelegt wird. Wenn der Gegenstand hell ist, erlischt folglich die lichtemittierende Diode LED, wenn der Thyristor angeschaltet ist und im Dunkeln leuchtet die lichtemittierende Diode LED auf, wobei der Thyristor SCR abgeschaltet ist, so daß ein ein Kameraschwingen anzeigender Alarm durchgeführt wird, was dann der Alarmbetrieb ist. Dieser Zustand wird dann durch den Thyristor SCR ohne Rücksicht auf den Hub des Auslöseknopfes gehalten. In diesem Fall dient der Kondensator C3 dazu, zu verhindern, daß der Thyristor SCR im Dunkeln fälschlicherweise angeschaltet wird, wozu es durch eine Betriebsverzögerung des Vergleichers COMP kommen kann. Die Zeitgeberschaltung wird in ähnlicher Weise betrieben, wie vorstehend beschrieben ist.
In Fig. 13 ist eine fünfte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In dieser Ausführungsform sind, wie in Fig. 13 dargestellt, der veränderliche Widerstand VR2, die Kondensatoren C4 und C3 und die Widerstände R3 der vierten Ausführungsform weggelassen, und die Steuerelektrode des Thyristors SCR ist mit dem Punkt B verbunden. Infolgedessen wird bei Alarm eine durch das lichtaufnehmende Element Rcds und den Widerstand R1 geteilte Spannung unmittelbar zwischen die Steuer- und die Quellenelektrode des Thyristors SCR angelegt, so daß der Thyristor SCR und die lichtemittierende Diode so, wie oben ausgeführt, betätigt werden. Ferner wird bei dem Zeitgeberbetrieb der Punkt B auf dem Potential von etwa 0,65 V gehal-
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ten, welches die Spannung zwischen der Steuer- und der Quellenelektrode des Thyristors SCR ist, so daß die Verschlußzeit genau eingehalten wird.
Statt des vorbeschriebenen Thyristors können Schaltelemente mit einer Haltefunktion, wie beispielsweise ein programmierbarer Unijunction-Transistor verwendet werden.
In Fig. 14 ist eine sechste Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In der Zeitgeberschaltung dieser Ausführungsform ist der Punkt B über den Widerstand R1 mit dem Punkt E verbunden und zwischen den Punkt E und die Gleichspannungsquelle
E_. ist der Schalter SW1 mit zwei Kontakten 1 und 2 vorgesehen. rS
Ferner ist zwischen den Punkten A und E über den Widerstand R2 ein bei einer Schwingung alarmgebendes lichtemittierendes Element LED geschaltet, und der Transistor TR2 ist zu der lichtemittierenden Diode LED parallelgeschaltet; die Basis des Transistors TR2 ist mit dem Punkt B verbunden.
Wenn in der so aufgebauten elektrischen Schaltung einer Kamera die Kontakte 1 und 2 des Schalters SW1 bei einem leichten Drücken des Auslöseknopfes miteinander verbunden werden, ist die Gleichspannungsquelle E zwischen die Punkte A und E geschaltet. Wenn der Auslöseschalter TRISW angeschaltet ist, wird die durch das lichtaufnehmende Element Rcds und den Widerstand R1 geteilte Spannung zwischen die Basis und den Emitter des Transistors TR2 angelegt. Wenn der Gegenstand hell ist, erlischt infolgedessen die lichtemittierende Diode
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LED , wenn der Transistor TR2 angeschaltet ist, während im Dunkeln die lichtemittierende Diode LED leuchtet, wobei der Transistor TR2 abgeschaltet ist, so daß ein das Kameraschwingen anzeigender Alarm gegeben wird. Es herrscht dann der Alarmzustand. Die Zeitgeberschaltung wird in derselben Weise, wie vorstehend ausgeführt, betätigt.
In dieser elektrischen Schaltung ist ein Widerstand in Reihe mit einer photometrischen Brücke in der Zeitgeberschaltung geschaltet, und mit Hilfe der durch den Widerstand erzeugten Signale wird die lichtemittierende Diode LED zusammen mit dem Transistor TR2 gesteuert, und gleichzeitig wird der Schalter SW1 mit den zwei Kontakten 1 und 2 verwendet. Infolgedessen wird das vorstehend beschriebene Einstellen bei der herkömmlichen elektrischen Schaltung unnötig, so daß eine falsche Anzeige der lichtemittierenden Diode und eine falsche Arbeitsweise des Verschlusses vermieden sind. Wenn ferner ein Auslöseschalter TRISW verwendet wird, welcher außer während der Verschlußbetätigung angeschaltet ist, bewirkt die lichtemittierende Diode LED eine richtige Anzeige, nachdem eine Verschlußbetätigung beendet ist. Anstelle des Transistors TR2 kann auch ein Thyristor verwendet werden. In diesem Fall wird dann der Thyristor durch Geräusche oder andere Faktoren fälschlicherweise angeschaltet, so daß die lichtemittierende Diode LED erlischt und ein Halten durchgeführt wird. Da jedoch in dieser Ausführungsform der Thyristor TR2 verwendet ist, wird die falsche Anzeige nicht gehalten.
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In Fig, 15 ist eine siebte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In dieser Ausführungsform ist die lichtemittierende Diode LED über den Widerstand R2 zwischen dem Punkt A und den Ausgangsanschluß des Vergleichers COMP geschaltet, und der Kollektor des Transistors TR2 ist mit dem Verbindungspunkt der lichtemittierenden Diode LED und des Widerstands R2 verbunden. Wenn infolgedessen die Energiequelle auf Arbeiten eingestellt wird, wird der Ausgang des Vergleichers COMP auf einen niedrigen Itfert eingestellt, so daß im Hellen der Transistor TR2 angeschaltet wird und die lichtemittierende Diode LED erlischt, während im Dunkeln der Transistor TR2 abgeschaltet und die lichtemittierende Diode LED leuchtet· Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform ist in Fig. 16 und 17 dargestellt. Hierbei ist inFig. 16 die Arbeitsweise im Hellen und in Fig. 17 die Arbeitsweise im Dunkeln wiedergegeben. In dieser Ausführungsform leuchtet, selbst wenn der Auslöseschalter TRISW einer ist, welcher nur zum Zeitpunkt der Verschlußeinstellung schließt, die lichtemittierende Diode nach der Verschlußbetätigung nicht auf.
In Fig. 18 ist eine achte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In dieser Ausführungsform wird eine elektrische Schaltung mit einem Transistor TR3 und Widerständen R6 und R7 zusätzlich zu der sechsten Ausführungsform vorgesehen. Der Transistor TR3 ist zwischen die lichtemittierende Diode LED und den Punkt E geschaltet; die Widerstände R6 und R7 sind in Reihe mit den Punkte A und E und der Kollektor des Transistors TR2 sowie die Basis des Transistors TR3 sind mit
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der Verbindung der Widerstände R6 und R7 verbunden. Infolgedessen ist im Hellen der Transistor TR2 an und der Transistor TR3 abgeschaltet, so daß die lichtemittierende Diode LED erlischt, während im Dunkeln der Transistor TR2 ab- und der Transistor TR3 angeschaltet sind, so die lichtemittierende Diode LED leuchtet, und ein das Kamerschwingen anzeigender Alarm durchgeführt wird. Hierbei ist eine Batterie als Gleichspannungsquelle ER verwendet. Wenn die Kamera auf eine dunkle Stelle gerichtet wird, leuchtet die lichtemittierende Diode LED, wenn die Kapazität der Batterie E ausreicht, wenn aber die Kapazität der Batterie En nicht ausreicht, leuchtet die
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lichtemittierende Diode nicht auf, so daß die Batterie E_ geprüft werden kann.
Wenn in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform die Spannungsquelle E eine ausreichend hohe Spannung aufweist, kann ein Anschluß des veränderlichen Widerstands VR1 mit dem Punkt E verbunden werden, ohne daß er mit dem Punkt B verbunden wird.
In Fig. 19 ist eine neunte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In der Zeitgeberschaltung dieser Ausführungsform ist der Punkt B über dem Widerstand R1 mit dem Punkt E verbunden, und der veränderliche Widerstand VR1 ist zwischen die Punkte A und E geschaltet, und gleichzeitig sind die Spannungsanschlüsse des Vergleichers COMP mit den Punkten A und E verbunden. Ferner ist zwischen die Punkte A und E über den Wider-
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stand R2 die ein Kameraschwingen als Alarm anzeigende lichtemittierende Diode LED geschaltet, und ein Thyristor SCR1 ist parallel zu der lichtemittierende Diode LED geschaltet, und seine Steuerelektrode ist mit Punkt B verbunden. Der Kontakt 1 des Schalters SW1 ist mit einem negativen Pol der Gleichspannungsquelle E_. verbunden, während die Kontakte 2 und 3 mit den Punkten E bzw. B verbunden sind. Eine Reihenschaltung aus Widerständen R8 und R9 ist über einen Synchronkontakt X parallel zu der lichtemittierenden Diode LED geschaltet, und die Verbindung zwischen den Widerständen R8 und R9 ist mit der Steuerelektrode eines Thyristors SCR2 und über einenSchalter SW2 und den Widerstand R10 mit der Basis eines Transistors TR4 verbunden. Der Kollektor und der Emitter des Transistors TR4 sind mit dem Umkehreingangsanschluß des Vergleichers COMP bzw. dem Punkt E verbunden, während die Anode des Thyristors SCR2 mit einem Synchronanschluß T1 verbunden ist; die Kathode des Thyristors SCR2 und der andere Synchronanschluß T2 sind mit dem Punkt E verbunden. Wenn in der auf diese Weise ausgelegten elektrischen Schaltung die Kontakte 1 und 2 des Schalters SW1 bei einem leichten Drücken des Auslöseknopfes verbunden werden, ist die Gleichspannungsquelle E_ zwischen die Punkte A und B geschaltet. Wenn der Auslöseschalter TRISW angeschaltet ist, wird eine durch das lichtaufnehmende Element Rcds und den Widerstand R1 geteilte Versorgungsspannung VGS an die Steuer- und an die Quellenelektrode des Thyristors SCR 1 angelegt. Wenn der Gegenstand hell ist, wird infolgedessen die lichtemittierende Diode LED kurzgeschlossen und erlischt, wobei der
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Thyristor SCR1 angeschaltet ist. Jedoch leuchtet im Dunkeln die lichtemittierende Diode LED.wobei der Thyristor SCR 1 abgeschaltet ist, so daß ein das Kameraschwingen anzeigender Alarm durchgeführt wird. Es herrscht dann der Alarmzustand, und dieser Zustand wird durch den Thyristor SCR1 ohne Rücksicht auf den Hub des Auslöseknopfes gehalten. Wenn die Kontakte 1, 2 und 3 des Schalters SW1 bei einem weiteren, tiefern Drücken des Auslöseknopfes verbunden sind, wird die Widerstand R1 durch den Schalter SW1 kurzgeschlossen und es wird eine Zeitgeberschaltung gebildet, so daß der Zeitgeberbetrieb eingestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird dann die Zeitgeberschaltung betrieben, wie vorstehend ausgeführt und in den Fig. 20 und 21 dargestellt ist. Hierbei ist in Fig.20 die Arbeitsweise im Hellen und in Fig. 21 die Arbeitsweise in Dunkeln dargestellt. Wenn ein Strobotron mit den Synchronanschlüssen
T1 und T2 verbunden ist, wird, wenn der X-Kontakt angeschaltet ist, der Thyristor SCR2 im Dunkeln angeschaltet, so daß das Strobotron Licht abgibt.Wenn zu diesem Zeitpunkt der Schalter SW2 im voraus angeschaltet worden ist. wodurch der X-Kontakt angeschaltet wird, wird der Transistor TR4 angeschaltet und die BezugsSpannung Vref wird verringert, so daß der Magnet Mg erregt wird. Folglich werden die Verschlußlamellen zeitlich gesteuert geschlossen, wie in Fig. 22 dargestellt ist. Wenn jedoch im Hellen der X-Kontakt angeschaltet wird, werden der Thyristor SCR2 und der Transistor TR1 nicht angeschaltet und folglich gibt das Strobotron kein Licht ab.
Da in der so aufgebauten elektrischen Schaltung die Anzeige
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der lichtemittierenden Diode LED durch den Thyristor SCR1
gehalten wird, wird die vorbeschriebene Einstellung in der
herkömmlichen elektrischen Schaltung unnötig und eine falsche Anzeige der lichtemittierenden Diode sowie die falsche Arbeitsweise des Verschlusses sind vermieden. Ferner gibt es zwei
Arten von Auslöseschaltern TRISW. Bei der einen Art wird der
Schalter nur zum Zeitpunkt der Verschlußeinstellung geschlossen, während bei der anderen Art der Schalter außer während
der Verschlußbetätigung geschlossen ist. Wenn eine der beiden Arten verwendet wird, zeigt die lichtemittierende Diode LED
richtig an.
In Fig. 23 ist eine zehnte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In dieser Ausführungsform wird das Kurzschließen
des Widerstands R1 durch die Kontakte 2 und 3 des Schalters
SW1 in der neunten Ausführungsform elektrisch durch den Transistor TR1 und die Integrationsschaltung durchgeführt, welche in Fig. 23 durch eine gestrichelte Linie eingerahmt sind.
Der Schalter SW1 weist zwei Kontakte 1 und 2 auf. Der Kollektor und der Emitter des Transistors TR1 sind mit den zwei Anschlüssen des Widerstandes R1 verbunden, während seine Basis
mit den Widerständen R3 und R4 verbunden ist. Die Widerstände R3 und R4 sind zwischen den Punkten A und E in Reihe geschaltet und der Kondensator C2 ist parallel zu dem Widerstand
R4 geschaltet. Wenn der Schalter SW1 angeschaltet ist, wird
die Versorgungsspannung durch den Kondensator C2 und die Wi-
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derstände R3 und R4 integriert und entsprechend dem Ausgang wird der Transistor TR1 abgeschaltet, so daß beim Schwingen der Kamera der Alarmbetrieb eingestellt wird, und die vorbeschriebene Arbeitsweise durchgeführt wird. Wenn der Ausgang der Integrationsschaltung eine Spannung über einer vorbestimmten Spannung erreicht, wird der Widerstand R1 durch das Anschalten des Transistors TR1 kurzgeschlossen, so daß eine Zeitgeberschaltung gebildet ist. Da in dieser Ausführungsform der Schalter SW1 zwei Kontakte hat, ist das Steuern des Hubes einfach.
In Fig. 24 ist eine elfte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In dieser Ausführungsform ist die Steuerelektrode des Thyristors SCR1 über den Widerstand R5 in der neunten Ausführungsform mit dem Ausgangsanschluß des Vergleichers COMP verbunden, und der Kondensator C3 ist zwischen die Steuerelektrode des Thyristors SCR1 und den Punkt E geschaltet. Infolgedessen wird bei Alarmbetrieb die durch das lichtaufnehmende Element Rcds und den Widerstand R1 geteilte Spannung durch den Kondensator COMP mit der durch den veränderlichen Widerstand VR1 eingestellten Bezugsspannung Vref verglichen, und der Ausgang des Vergleichers COMP wird zwischen die Steuer- und die Quellenelektrode des Thyristors SCR1 angelegt. Infolgedessen leuchtet die lichtemittierende Diode LED, wenn der Thyristor SCR1 abgeschaltet ist, im Dunkeln auf, während im Hellen die lichtemittierende Diode LED erlischt, wenn der Thyristor SCR1 angeschaltet ist. Der Kondensator C3 dient dazu, zu verhindern, daß der Thy-
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ristor SCR1 infolge der Betriebsverzögerung des Vergleichers COMP fälschlicherweise angeschaltet wird. Da in der neunten Ausführungsform das Kameraschwingen mit Hilfe der Spannung zwischen der Steuer- und der Quellenelektrode des Thyristors SCR1 beurteilt wird, hängt die Beurteilung stark von der Spannung ab. Da bei dieser Ausführungsform jedoch das Kameraschwingen mittels des Vergleichers COMP beurteilt wird, ist die Spannungsabhängigkeit der Beurteilung gering.
In Fig. 25 ist eine zwölfte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In dieser Ausführungsform ist der veränderliche Widerstand VR1 zwischen die Punkte A und B in der elften Ausführungsform geschaltet, so daß eine Brückenschaltung durch den veränderlichen Widerstand VR1, das lichtaufnehmende Element Rcds und den Kondensator C1 gebildet ist. Der Schalter SW1 hat zwei Kontakte 1 und 2, wobei der Kontakt 1 mit einem negativen Pol der Gleichspannungsquelle E und der Kontakt 2 mit dem Punkt E verbunden ist. Beide Anschlüsse des veränderlichen Widerstands VR2 sind mit den Punkten A und E verbunden, und ein Gleitanschluß des veränderlichen Widerstands VR2 ist über den Kondensator C4 mit dem Umkehreingang des Vergleichers COMP verbunden.
Wenn in der so aufgebauten elektrischen Schaltung die Kontakte 1 und 2 des Schalters SW1 bei einem leichten Drücken des Auslöseknopfes verbunden werden, ist die Gleichspannungsquelle Eß zwischen die Punkte A und E geschaltet. Wenn der Auslöseschalter TRISW angeschaltet ist, wird die durch das 1ichtauf-
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nehmende Element Reds und den Widerstand R1 geteilte Spannung an den Vergleicher COMP angelegt. Andererseits wird durch Ein*- stellen des Schalters SW1 in die Arbeitsstellung die durch den veränderlichen Widerstand VR2 eingestellte Bezugsspannung über den Kondensator C4 vorübergehend an den Vergleicher COMP angelegt und die Bezugsspannung sowie die vorbeschriebene geteilte Spannung werden in dem Vergleicher COMP verglichen, und der Ausgang des Vergleichers COMP wird zwischen die Steuer- und die Quellenelektrode des Thyristors SCR1 angelegt, wobei, wenn der Gegenstand hell ist, die lichtemittierende diode LED erlischt, wenn der Thyristor SCRl angeschaltet ist, während im Dunkeln die lichtemittierende Diode LED leuchtet, wenn der Thyristor SCR1 abgeschaltet ist, so daß der Alarm bei einem Schwingen der Kamera durchgeführt wird. Dies ist dann der Alarmzustand. Dieser Zustand wird ohne Rücksicht auf den Hub des Auslöseknopfes durch den Thyristor SCRl gehalten.
In Fig. 26 ist eine dreizehnte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. In dieser Ausführungsform sind der veränderliche Widerstand VR2, die Kondensatoren C3 und C4 sowie der Widerstand R5 der in Fig. 25 dargestellten Ausführungsform weggelassen, und die Steuerelektrode des Thyristors SCR1 ist mit dem Punkt B verbunden. Infolgedessen wird bei Alarm eine durch das lichtaufnehmende Element Rcds und dem Widerstand Rl geteilte Spannung an die Steuer- und die Quellenelektrode des Thyristors SCRl angelegt, und der Thyristor SCRl wird dann, wie oben ausgeführt, betrieben. Infolgedessen ist bei dem Zeitgeberbetrieb das Potential an dem Punkt B auf etwa 0,65 V festgehalten,
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welches die Spannung zwischen der Steuer- und der Quellenelektrode des Thyristors SCR1 ist, so daß die Verschlußzeit genau eingehalten wird.
In der vierzehnten Ausführungsform der Erfindung ist ein Teil der Schaltung für den X-Kontakt 7 durch einen Teil F einer Magnetantriebssignalverbindung für einen Elektroverschluß ersetzt, wie in Fig. 27 in der elektrischen Schaltung einer Kamera mit einem Elektroverschluß und dem X-Kontakt dargestellt ist. Wenn der X-Kontakt 7 geschlossen ist, wodurch der Teil F von der Verbindung abgetrennt ist, wird die Spannung an einem Triggerkondensator 13 über den Magneten Mg an den Ausgangsanschluß des elektrischen Teils 1 und an die positive Leitung der Spannungsquelle angelegt, wie in Fig. 31 dargestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt weist dann der Magnet Mg die Eigenschaft einer Spule auf und ist entsprechend geschaltet, um in einem Übergangszustand einen hohen Widerstandswert aufzuweisen. Darüber hinaus schließt der X-Kontakt 7 nur für kurze Zeit. Infolgedessen wird eine an den elektrischen Teil 1 von dem Ausgangsanschluß und der positiven Leitung der Spannungsquelle aus angelegte Spannung V2 verringert, wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 28 dargestellt ist, so daß der elektrische Teil 1 nicht beschädigt wird.
In Fig. 32 ist schematisch eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, in welcher der Magnet Mg und der X-Kontakt 7 von dem elektrischen Teil 1 getrennt werden. In dieser
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Ausführungsform sind der Verbindungsteil des elektrischen Teils 1 und der Anschluß 5 durch eine verbindende Einrichtung 18 mit dem Verbindungsteil des Magneten Mg und dsnX-Kontakt 7 verbunden. Der X-Kontakt 7 und ein Anschluß 5 sind durch einen Kontakt einer verbindenden Einrichtung 19 verbunden, und der Magnet Mg, das elektrische Teil 1 und eine Batterie E sind durch den Kontakt einer verbindenden Einrichtung 20 verbunden. Das elektrische Teil 1 ist ein Elektroverschluß, beispielsweise eine elektrische Schaltung wie in der vorbeschriebenen Ausführungsform. In dem elektrischen Teil 1 sind ein lichtaufnehmendes Element Rcds für eine Belichtungsmessung und eine Kondensator C1 in Reihe mit den beiden Anschlüssen einer Batterie E_ geschaltet. Ein Auslöseschalter TRISW ist parallel zu dem Kondensator C1 geschaltet, und die Verbindung des lichtaufnehmenden Elements Rcds und des Kondensators C1 ist mit dem nicht umkehrenden Anschluß des Vergleichers COMP verbunden. Die VersorgungsSpannungsanschlüsse des Vergleichers COMP sind mit den zwei Ansprüchen der Batterie E_ verbunden, und der Umkehrein-
gang ist mit einem Gleitkontakt eines veränderlichen Widerstands VR1 verbunden, der wiederum mit dem zwei Anschlüssen der Batterie E verbunden ist. Wenn der Auslöseknopf gedrückt wird, wird der Auslöseschalter CRISW zusammen mit dem mechanischen Auslösen geöffnet, und die Integration wird durch das lichtaufnehmende Element Rcds und den Kondensator C1 begonnen.Der integrierte Ausgang wird mittels des Vergleichers COMP mit der durch den veränderlichen Widerstand VR1 eingestellten Bezugsspannung verglichen. Wenn der Ausgang des Vergleichers COMP auf einen hohen Wert ansteigt, wird der Magnet Mg entregt,
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so daß der Verschluß geschlossen wird. Da in der X-Kontakt-Schaltung ein Teil der Schaltung des X-Kontaktes durch den Magneten ersetzt ist, der eine Signalverbindung für den Elektroverschluß aufweist, kann eine Beschädigung des elektrischen Teils verhindert werden.
Ende der Beschreibung
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Claims (16)

  1. Patentansprüche
    ! 1 .) Elektrische Schaltung für eine Kamera, gekennzeichnet durch einen Magneten (Mg) zum Steuern eines Verschlusses; durch eine elektrische Schaltung mit einem liehtaufnehmenden Element (Rcds) zur Belichtungsmessung, einem Integrationskondensator (C1) und einem Kondensator (R1) welche in Reihe geschaltet sind; einen Auslöseschalter (TRISW) zum Kurzschließen des Integrationskondensators (C1); durch eine Betätigungseinrichtung (COMP) zum Betätigen des Magneten (Mg), um den Verschluß durch einen integrierten Ausgang von dem Integrationskondensator (C1) zu steuern; durch ein Schaltelement (SCR), welches durch ein Signal von dem Widerstand (R1) gesteuert wird, und durch eine ein Schwingen der Kamera al? Alarm anzeigende Einrichtung (LED) welche durch den usgang des Schaltelements gesteuert wird.
  2. 2. Elektrische Schaltung für eine Kamera nach Anspruch 1, gekennze ichnet durch einen Schalter (SW1) mittels welchen eine Energiequelle (E_) angeschaltet werden kann, wenn ein Auslöseknopf der Kamera über einen vorbestimmten ersten Hub hinaus gedrückt wird, und durch eine Einrichtung (Kontakte 2,3) zum Kurzschließen des Widerstandes (R1) in einer Stellung, in welcher der Auslöseknopf über einen vorbestimmten zweiten Hub gedrückt wird, welcher größer als der erste Hub
    t (089) 988272 988273 988274 983310
    Telegramme:
    BERGSTAPFPATENT München
    TELEX:
    0524560BERGd ΟηΟΟ
    Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270) Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
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    ist, und durch ein Element mit Haltefunktion, das als Schaltelement verwendet wird.
  3. 3. Elektrische Schaltung für eine Kamera nach Anspruch !,gekennzeichnet durch eine Brückenschaltung aus dem lichtaufnehmenden Element (Rcds) zur Belichtungsmessung und dem Integrationskondensator (C1); durch eine Schalteinrichtung, mittels welcher eine Energiequelle (E ) durch Drücken eines Auslösers der Kamera in Arbeitsstellung gebracht wird, wobei das Ausgangssignal der Brückenschaltung der Betätigungseinrichtung (COMP) zugeführt wird und ein Element (SCR) mit Haltefunktion als Schaltelement verwendet ist.
  4. 4. Elektrische Schaltung für eine Kamera nachAnspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schalteinrichtung, um eine Energiequelle (E ) anzuschalten, wenn ein Auslöser der Kamera über einen vorbestimmten Hub hinaus gedrückt wird, wobei als Schaltelement ein Transistor verwendet ist.
  5. 5. Elektrische Schaltung für eine Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekenn ze ichnet, daß die Kamera einen Synchronkontakt (X) und Synchronanschlüsse (T1,T2) aufweist, und daß, wenn der Synchronkontakt (X) angeschaltet ist, die Synchronanschlüsse entsprechend dem Ausgangesignal des Schaltelements geschlossen sind, und daß eine Einrichtung zum Entregen des Magneten (Mg) vorgesehen ist, um den Verschluß zu steuern.
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  6. 6« Elektrische Schaltung für eine Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Thyristor (SCR2) als Schaltelement verwendet wird.
  7. 7. Elektrische Schaltung für eine Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Schaltung zur Abgabe eines Alarms beim Schwingen der Kamera mit Hilfe eines lichtemittierenden Elements (LED) als Alarmeinrichtung verwendet wird.
  8. 8. Elektrische Schaltung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η nze lehnet, daß als Schalteinrichtung und als Einrichtung zum Kurzschließen des Widerstands (R1) ein Schalter (SW1) zum Kurzschließen des Widerstands (R1) in einer Stellung verx-jendet ist, in welcher der Auslöser über den zweiten Hub gedrückt ist, nachdem die Versorgungsquelle angeschaltet ist»
  9. 9. Elektrische Schaltung für eine Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung zum Kurzschließen des Widerstands (R1) eine zur Spannungsintegration vorgesehene elektrische Schaltung verwendet ist.
  10. 10. Elektrische Schaltung für eine Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennze lehnet, daß der Ausgang der Betätigungseinrichtung (COMP) dem Schaltelement (SCR1) zugeführt wird „
  11. 11» Elektrische Schaltung für eine Kamera nach Anspruch 3, da-
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    durch gekennzeichnet, daß ein Thyristor als Schaltelement verwendet ist.
  12. 12. Elektrische Schaltung für eine Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bezugsspannung (Vref) an die Betätigungseinrichtung (COMP) angelegt wird, wenn die Energiequelle (E_.) angeschaltet ist, und daß der Ausgang der Betätigungseinrichtung (COMP) an das Schaltelement angelegt wird.
  13. 13. Elektrische Schaltung für eine Kamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Alarmeinrichtung beim Schwingen der Kamera eine elektrische Schaltung mit einer Iichtemittierenden Diode (LED) verwendet wird, daß die lichtemittierende Diode (LED) im Dunkeln aufleuchtet, und daß als Energiequelle eine Batterie (E_) verwendet ist.
  14. 14. Elektrische Schaltung für eine Kamera nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Schalteinrichtung zum Anschalten einer Energiequelle, wenn ein Auslöser der Kamera über einen vorbestimmten ersten Hub hinaus gedrückt wird, und durch eine Einrichtung (SW1) zum Kurzschließen des Widerstands (R1) in einer Stellung, in welcher der Auslöser über einen vorbestimmten zweiten Hub gedrückt ist, welcher größer als der erste Hub ist, wobei als Schaltelement ein Element mit einer Haltefunktion verwendet ist.
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  15. 15. Elektrische Schaltung für eine Kamera nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Brückenschaltung mit dem lichtaufnehmenden Element (Rcds) zur Belichtungsmessung und dem Integrationskondensator (C1), durch eine Schalteinrichtung zum Anlegen einer Energiequelle bei Drücken eines Auslösers der Kamera, wobei das Ausgangssignal der Brückenschaltung an die Betätigungseinrichtung (COMP) angelegt wird und als Schaltelement ein Element mit einer Haltefunktion verwendet ist.
  16. 16. Elektrische Schaltung für eine Kamera mit einem Elektroverschluß und einer X-Kontaktschaltung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet, daß ein Teil
    (F) der Schaltung des X-Kontaktes durch eine Magnetbetätigungs-Signalverbindung des Elektroverschlusses ersetzt ist.
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