DE2653180A1 - Kamera mit elektrischer belichtungssteuerung zur verwendung mit elektronenblitzgeraeten - Google Patents

Kamera mit elektrischer belichtungssteuerung zur verwendung mit elektronenblitzgeraeten

Info

Publication number
DE2653180A1
DE2653180A1 DE19762653180 DE2653180A DE2653180A1 DE 2653180 A1 DE2653180 A1 DE 2653180A1 DE 19762653180 DE19762653180 DE 19762653180 DE 2653180 A DE2653180 A DE 2653180A DE 2653180 A1 DE2653180 A1 DE 2653180A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capacitor
circuit
exposure
switch
time
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762653180
Other languages
English (en)
Inventor
Keisuke Maeda
Seiji Yamada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Minolta Co Ltd
Original Assignee
Minolta Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Minolta Co Ltd filed Critical Minolta Co Ltd
Publication of DE2653180A1 publication Critical patent/DE2653180A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/083Analogue circuits for control of exposure time
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/16Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly in accordance with both the intensity of the flash source and the distance of the flash source from the object, e.g. in accordance with the "guide number" of the flash bulb and the focusing of the camera

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stroboscope Apparatuses (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)
  • Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DR.ING.E.HOFFMANN · DIPL-ING. W. EITLE - DR. RER. NAT. K. HOFFMAN N · DIPL.-1NG. W. LEH N
Dipl.-Ing. K. Fuchsie
D-8000 MDNCHEN 81 . ARABELLASTRASSE 4 (STERN HAUS) · TELEFON (089) 9Π087 . TELEX 05-29619 (PATHE)
-S-
28 591
Minolta Camera Kabushiki Kaisha, Osaka / Japan
Kamera mit elektrischer Belichtungssteuerung zur Verwendung mit
Elektronenblitzgeräten
Die Erfindung betrifft eine Kamera zur Verwendung mit einem Elektronenblitzgerät mit einer Blitzröhre, mit einer Belichtungsmeßeinrichtung zur Erzeugung eines der Helligkeit eines Objektes entsprechenden Ausgangssignals, einem Zündkreis zur Einleitung der Zündung der Blitzröhre nur dann, wenn die Helligkeit des Objektes niedriger ist als ein vorbestimmter Wert abhängig vom Ausgangssignal der Belichtungsmeßeinrichtung, einem zeitbestimmenden Kondensator, der mit der Belichtungsmeßeinrichtung verbunden ist, um einen dem Ausgangssignal der Belichtungsmeßeinrichtung entsprechenden ersten Strom zu integrieren, Schaltmitteln zur Einleitung der Integration zu Beginn einer Belichtung, einer Belichtungssteuerschaltung zur Begrenzung der Belichtung, wenn die Spannung am ζ eitbestimmenden Kondensator einen vorbestimmten Wert erreicht.
709824/0930
Bei einer solchen Kamera kann das Elektronenblitzgerät eingebaut oder aufgesetzt sein.
Aus der US-PS 3 535 989 und US-PS 3 535 991 ist eine Kamera mit elektrischer Belichtungssteuerung bekannt, die für Blitzlich tauf nahmen vorbereitet ist, wenn die Helligkeit eines Objektes niedriger ist als ein vorbestimmter Wert und die für Tageslichtaufnahmen mit automatischer Belichtungssteuerung vorbereitet ist, wenn die Helligkeit des Objektes höher liegt als der vorbestimmte Wert. Für die Wahl zwischen Blitzlichtaufnahme und Tageslichtaufnahme besitzen die konventionellen Kameras mechanische Schaltglieder, die mit einem Elektromagneten gekoppelt sind, der abhängig vom Ausgangssignal eines Schaltkreises zur Helligkeitsmessung betätigt wird. Solche mechanischen Schaltglieder besitzen jedoch eine komplizierte Konstruktion, die zu einer Kostensteigerung bei der Herstellung führt. Darüber hinaus wird bei der Blitzlichtaufnahme ständig eine spezielle Verschlußgeschwindigkeit ausgewählt, um die Synchronisation zwischen der Belichtung und dem Aufleuchten der Blitzröhre sicherzustellen. Die Wahl der speziellen Verschlußgeschwindigkeit bewirkt jedoch eine Unterbelichtung, die von ungenügender Lichtmenge herrührt, die ihrerseits von der Blitzröhre abgegeben wird, falls der Verschluß fälschlicher Weise ausgelöst wird, wenn ein Hauptkondensator des Blitzlichtgerätes nicht genügend auf das Niveau zur Zündung der Blitzröhre und damit verbundener Aussendung genügender Lichtmenge aufgeladen wurde.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung eine Kamera mit elektrischer Belichtungssteuerung zu schaffen, die automatisch zwischen Tageslichtaufnahme mit automatischer Belichtungssteuerung und Blitzlichtaufnahme wählen kann, die von der Helligkeit eines Objektes abhängt und die keine mechanischen Schaltglieder für den Auswahlvorgang erfordert.
Die Aufgabe wird mit einer Kamera der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß gelöst durch einen Speisestromkreis zur Zu-
709824/0930 " 3 "
"V
führung eines zweiten Stromes zum zeitbestimmenden Kondensator, wobei der Speisestromkreis einen ersten Schalter enthält, welcher abhängig vom Ausgangssignal der Belichtungsmeßeinrichtung nur dann leitend ist, wenn die Helligkeit des Objektes niedriger als ein vorbestimmter Wert liegt, um den Speiseiromkreis in aktiven Zustand zu schalten, wobei der zweite Strom einen solchen Wert besitzt, daß die Spannung am zeitbestimmenden Kondensator den vorbestimmten Wert früher als im Falle des Zustandes erreicht, bei welchem nur der erste Strom am zeitbestimmenden Kondensator anliegt und durch eine Betätigungseinrichtung, die eine Betätigung des Zündkreises und des Speisestromkreises bei der Belichtung ermöglicht.
Mit der Erfindung wird eine Kamera mit elektrischer Belichtungssteuerung der oben beschriebenen Art geschaffen, in welcher bei Blitzlichtaufnahmen eine Belichtung automatisch unmittelbar nach dem Zünden einer Blitzröhre eines elektronischen Blitzlichtgerätes begrenzt wird, um die Synchronisation zwischen der Belichtung und dem Aufblitzen der Blitzröhre sicherzustellen. Weiter wird mit der Erfindung eine Kamera mit elektrischer Belichtungssteuerung der oben beschriebenen Art geschaffen, die feststellt, ob das elektronische Blitzlichtgerät vollständig zur Zündung der Blitzröhre vorbereitet ist und in welcher eine Belichtung abhängig vom Ausgangssignal der Belichtungsmeßeinrichtung automatisch gesteuert wird, um eine Unterbelichtung zu vermeiden, falls das elektronische Blitzlichtgerät nicht vollständig für die Entladung bzw. Zündung der Blitzröhre vorbereitet war, auch wenn die Helligkeit des Objektes niedriger liegt als der vorbestimmte Wert.
Wenn der erste Schalter leitend ist, wird bei einer Belichtung der Speisestromkreis betätigt, um einen zweiten Strom zum zeitbestimmenden Kondensator zu liefern. Der zweite Strom hat einen solchen Betrag, daß die Spannung am zeitbestimmenden Kondensator den vorbestimmten Wert kurz nach dem Aufleuchten der Blitzröhre
709824/0930
265318Q
- ir -
erreicht, so daß eine Belichtung kurz nach dem Aufleuchten der Blitzröhre beendet wird, wobei die Synchronisation zwischen der Belichtung und dem Aufleuchten der Blitzröhre sichergestellt wird. Wenn der erste Schalter im nichtleitenden Zustand verbleibt, was bei großer Helligkeit des Objektes der Fall ist, bleibt der Speisestromkreis auch bei einer Belichtung wirkungslos, so daß die Belichtung in Übereinstimmung mit der Helligkeit des Objektes automatisch gesteuert wird, wobei eine Tageslichtaufnahme mit automatischer Belichtungssteuerung erreicht wird.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist ferner eine Erfassungseinrichtung für die Blitzbereitschaft vorgesehen, die feststellt, ob das Elektronenblitzgerät vollständig zur Zündung der Blitzröhre vorbereitet ist. Der Speisestromkreis enthält ferner einen zweiten Schalter, der mit der Erfassungseinrichtung für die Blitzbereitschaft verbunden ist, um nur dann leitend zu werden, wenn das Elektronenblitzgerät vollständig zur Zündung der Blitzröhre vorbereitet wurde. Der zweite Schalter ist ebenfalls mit dem ersten Schalter in Reihe geschaltet, so daß der Speisestromkreis in einen aktiven Zustand versetzt wird, wenn sowohl der erste als auch der zweite Schalter leitend sind. Wenn die Helligkeit des Objektes niedriger liegt als der vorbestimmte Wert und wenn das Elektronenblitzgerät vollständig zur Zündung der Blitzröhre vorbereitet ist, wird die Blitzröhre gezündet und der Speisestromkreis bei einer Belichtung betätigt. Somit wird die Belichtung kurz danach beendet. Wenn die Helligkeit des Objektes niedriger ist als der vorbestimmte Wert, das Blitzlichtgerät jedoch nicht genügend zur Zündung der Blitzröhre bereit ist, wird die Blitzröhre gezündet, wobei eine ungenügende Lichtmenge abgegeben wird und der Speiseiromkreis bei der Belichtung wirkungslos bleibt. Folglich wird der zeitbestimmende Kondensator nur mit dem ersten Strom versorgt, der an die Helligkeit des Objektes angepaßt ist, das vom von der Blitzröhre abgegebenen Licht beleuchtet wird, wobei eine richtige Belichtung erreicht wird.
709824/0930
- Jb
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Speise-Stromkreis für den zeitbestimmenden Kondensator in einer ersten Ausführungsform als Ladestromkreis ausgebildet und in einer zweiten Ausführungsform als Entladestromkreis ausgebildet. Mit anderen Worten, in der ersten Ausführungsform hat der zweite Strom, der integriert werden soll, einen positiven Wert, so daß die Spannung am zeitbestimmenden Kondensator mit der Integration des Sekundärstromes zunimmt, wohingegen bei der zweiten Ausführungsform der zu integrierende zweite Strom einen negativen Wert hat, so daß die Spannung am zeitbestimmenden Kondensator mit der Integration des zweiten Stromes sinkt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zum besseren Verständnis in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein Schaltbild einer elektrischen Schaltung gemäß einer ersten Ausführungsform und
Fig. 2 ein Schaltbild einer elektrischen Schaltung gemäß einer zweiten Aus führungs form.
Fig. 1 zeigt ein lichtempfindliches Element in Form einer CdS-.-Zelle P1 innerhalb eines nicht dargestellten Kameragehäuses, die Licht von einem Objekt empfängt und einen zeitbestimmenden Kondensator C,." Die CdS-ZeIIe P1 und der zeitbestimmende Kondensator G. sind zueinander in Reihe geschaltet und bilden einen Zeitkonstantenschaltkreis. Ein Schalter S_ für eine Batterie E wird im Anfangsstadium des Verschlußauslösens eingeschaltet. Ein Auslöseschalter S1 wird gleichzeitig mit dem Beginn des Auslösens eines nichtdargestellten, bekannten Verschlusses ausgeschaltet. Wenn der Auslöseschalter S1 nach dem Schließen des Schalters SQ ausgeschaltet wirdr fließt ein Strom von der Batterie E durch die CdSr-ZeIIe/P-j. und dadurch wird der zeitbestimmende Konden>sator C1 aufgeladen. Ein Schaltkreis S stellt einen bekannten
709824/0930 - 6 -
-?- 26b3
Schaltkreis dar, an dessen Ausgang ein Elektromagnet Mg angeschlossen ist, um ein nicht dargestelltes Verschlußschließteil zu verriegeln. Wenn der Schalter S_ eingeschaltet wird, wird an einer Ausgangsklemme des Schaltkreises ein niedriger Spannungspegel erzeugt und dadurch der Elektromagnet Mg erregt. Da die Aufladung des zeitbestimmenden Kondensators C1 weitergeht, wenn ein elektrisches Potential an einem Verbindungspunkt A auf einen bestimmten Wert angewachsen ist, so wird dann ein Pegel an einem Ausgang des Schaltkreises S erhöht, während der Elektromagnet Mg abfällt und dadurch das Verschlußschließteil aus seiner Arretierung gelöst wird und der Verschluß geschlossen wird.
Mit 1 ist ein bekanntes Elektronenblitzgerät mit einer nicht dargestellten Blitzröhre und mit 2 ein Kontaktfuß bezeichnet. Das Elektronenblitzgerät 1 besitzt darüber hinaus einen Hauptkondensator, in dem Ladung zur Zündung der Blitzröhre gespeichert ist, und eine Triggerschaltung zur Einleitung der Zündung der Blitzröhre, wie in der US-PS 3 517 255 gezeigt ist.
Die Triggerschaltung besitzt einen Triggerkondensator, der mit dem Hauptkondensator verbunden ist, um auf einen Spannungspegel aufgeladen zu werden, der jenem entspricht, der am Hauptkondensator anliegt. Das Elektronenblitzgerät 1 wird auf dem Gehäuse einer Kamera dadurch angebracht, daß der Kontaktfuß 2 in einen mit dem Kameragehäuse befestigten Kontaktschuh 3 eingesetzt wird. Kontakte X und Y sind am Kontaktfuß 2 befestigt, wobei die Kontakte X und Y mit den entgegengesetzten Verbindungspunkten des nicht gezeigten Triggerkondensators in einer nicht dargestellten Triggerschaltung verbunden sind, die im Elektronenblitzgerät^ enthalten ist. Die Kontakte X und Y werden mit Kontakten X1 und Y1 in Kontakt gebracht, die ihrerseits am Kontaktschuh 3 befestigt sind, wenn das Elektronenblitzgerät 1 am Kameragehäuse befestigt wird, wobei der Kontaktfuß 2 im Kontaktschuh 3 montiert ist.
709824/0930
Ein weiteres lichtempfindliches Element in Form einer CdS-Zelle P2, entsprechend der CdS-ZeIIe P1, ist innerhalb des Kameragehäuses zum Empfangen des vom Objekt ausgesendeten Lichts angeordnet. Ein Festwiderstand R1 ist über einen Umschalter S4 an das eine Ende der CdS-ZeIIe P^ angeschlossen, und die Basis eines Transistors T1 ist mit einem Verbindungspunkt B zwischen der CdS-ZeIIe P„ und dem Festwiderstand R1 verbunden. Mit dem Kollektor des Transistors T1 sind eine Warnlampe L und das Gate eines gesteuerten Siliziumgleichrichters 4 verbunden. Wenn ein elektrisches Potential am Verbindungspunkt B unter einen vorgegebenen Wert sinkt und der Transistor T1 leitend wird, öffnet das Gate des Thyristors 4 und dadurch wird die Warnlampe L zum Leuchten gebracht. Der Thyristor 4 ist mit der Batterie E über eine Betätigungseinrichtung in Form eines Synchronschalters S2 in Reihe geschaltet und darüber hinaus mit einem Schalter S-,, der erkennt, ob das Elektronenblitzgerät 1 auf der Kamera befestigt ist, einer Diode D und einem Transistor T„ verbunden. Wenn der Transistor T1 leitend wird und die Schalter S2 und S3 beide eingeschaltet sind, wird der Thyristor 4 leitend und dadurch der Transistor T2 leitend gemacht. Der Schalter S2 wird eingeschaltet, wenn der Verschluß vollständig geöffnet ist, während der Schalter S3 durch einen Schaltknopf 5 eingeschaltet wird, der bei der Montage des Kontaktfußes 2 in den Kontaktschuh 3 niedergedrückt wird. Die Diode D schützt den Transistor T3 vor einer eingeprägten Klemmenspannung des Triggerkondensators, der in der Triggerschaltung innerhalb des Elektronenblitzgerätes 1 enthalten ist.
Festwiderstände R~ und R_ sind zwischen den Kontakten X\ und Y1 zueinander in Reihe geschaltet und dienen der Spannungsteilung der Klemmenspannung des Kondensators in der Triggerschaltung innerhalb des Elektronenblitzgerätes 1, wobei die Klemmenspannung an den Kontakten X1 und Y1 eingeprägt ist. Mit einem Verbindungspunkt C zwischen diesen Festwiderständen R2 und R_ ist die Basis eines Transistors T3 verbunden. Ein Kondensator
709824/0930 - 8 -
Cy ist mit den gegenüberliegenden Verbindungspunkten des Festwiderstandes R3 verbunden bzw. diesen parallel geschaltet. Ein Widerstandsverhältnis zwischen diesen beiden Festwiderständen R2 und R3 ist so vorbestimmt, daß der Transistor T3 leitend gemacht wird, und zwar bei einer vollständigen Ladung des Triggerkondensators innerhalb des Elektronenblitzgerätes 1. Der Kollektor des Transistors T3 ist mit der Basis eines Transistors T. verbunden, so daß der Transistor T. leitend wird, wenn der Transistor T3 leitend wird.
Der Kollektor des Transistors T2 ist mit dem Emitter des Transistors T- verbunden, während der Kollektor des Transistors T. mit dem Verbindungspunkt A verbunden ist. Infolge der Kollektor-Emitter-Verbindung zwischen den beiden Transistoren T2 und T4, kann ein Strom vom Emitter des Transistors T2 zum Kollektor des Transistors T^ nur dann fließen;, wenn sowohl der Tansistor T2 als auch der Transistor T, leitend werden. Ein Kollektorstrom fließt über den Verbindungspunkt A zum zeitbestimmenden Kondensator C1, um diesen aufzuladen, wenn der Auslöseschalter S1 ausgeschaltet wird.
Der Umschalter S^ und ein Schalter St- bilden Kontrollschalter zur Batteriekontrolle, die leicht von außerhalb des Kameragehäuses zugänglich sind. Wenn der Umschalter S, zu einem Widerstand R. umgeschaltet wird und der Schalter S,- eingeschaltet ist, wird am Verbindungspunkt B eine Teilspannung bzw. eine geteilte Spannung von der Batterie E auftreten. Ist der Potentialpegel· am Verbindungspunkt B niedriger ais ein vorgegebener Wert - infoige entiadener Batterie E -, wird der Transistor T1 ieitend und dadurch die Warnlampe L zum Leuchten gebracht.
Wenn in Betrieb das Elektronenblitzgerät 1 mit dem Kontaktfuß 2 im Kontaktschuh 3 auf der Kamera befestigt ist, dann wird der Schalter S3 durch den Schaltknopf 5 eingeschaltet, während die Kontakte X und Y des ElektronenbMtZgerates 1 mit den Kontakten X1 und Y1 des Kontaktschuhes 3 in Kontakt gebracht, wobei eine Kiemmenspannung des Triggerkondensators in der Triggerschaitung
70982 4/0930 _9_
innerhalb des Elektronenblitzgerätes 1 an die entgegengesetzten Verbindungspunkte der Widerstände R2 und R3 angelegt wird. Wenn die Aufladung des Triggerkondensators, der in der Triggerschaltung enthalten ist, vervollständigt ist, steigt ein elektrisches Potential am Verbindungspunkt C auf einen vorgegebenen Wert, so daß der Transistor T-. leitend gemacht wird, wobei der Transistor T. leitend wird.
Wenn eine Auslösung des Verschlusses erfolgt, wird zunächst der Schalter S für die Batterie E eingeschaltet, wodurch der Elektromagnet Mg erregt wird und dadurch ein nicht dargestelltes Verschlußschließteil verriegelt wird. Der Potentialpegel am Verbindungspunkt B hängt von der Helligkeit des Objektes ab. Besitzt das Objekt geringe Helligkeit, dann wird der Transistor T-i leitend und dadurch leuchtet die Warnlampe L auf und das Gate des Thyristors 4 wird geöffnet. Mit dem Fortschreiten der Verschlußauslösung wird der Verschluß geöffnet und die Belichtung erfolgt. Gleichzeitig mit dem Beginn der Belichtung wird der Schalter S- ausgeschaltet, so daß der durch die CdS-ZeIIe P- fließende Strom den zeitbestimmenden Kondensator C- lädt. Wenn sich der Verschluß auf die volle Öffnung zubewegt, wird der Schalter S2 synchron mit der Verschlußbewegung eingeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt,wenn der Schalter S3 wie erläutert geschlossen bleibt, wird der Thyristor 4 leitend und dadurch der Transistor T3 leitend gemacht. Andererseits entlädt sich der Triggerkondensator in der Triggerschaltung im Elektronenblitzgerät 1 über die Schalter S2 und S3 und den Thyristor 4, wodurch die Blitzröhre Blitzlicht aussendet.
Demgemäß wird dann, wenn die Helligkeit eines Objektes niedrig ist, und die Aufladung des Triggerkondensators in der Triggerschaltung in dem im Kontaktschuh 3 montierten Elektronenblitzgerät 1 vervollständigt ist, werden die Transistoren T2 und T4 synchron mit der Bewegung des Verschlusses auf die volle öffnung hin leitend, wohingegen ein Strom von der Batterie E über diese Transistoren T2 und T. zum zeitbestimmenden Konden-
70982470930 " 1° "
-**- 26531&Ö
sator C-j übertragen wird. Folglich erhöht sich ein elektrisches Potential am Verbindungspunkt A rasch auf einen gegebenen Wert und der Pegel eines Ausgangssignales des Schaltkreises S erhöht sich, wobei dadurch der Elektromagnet Mg entmagnetisiert wird bzw. abfällt, wodurch der Verschluß geschlossen wird. Dies ist dort der Fall, wo eine Belichtung innerhalb einer kurzen Zeitperiode nach der Aussendung eines Blitzliches von der Blitzröhre des Elektronenblitzgerätes 1 beendet wird, unabhängig von der Helligkeit eines Objektes.
Im Gegensatz hierzu wird dort, wo die Aufladung des Triggerkondensators in der Triggerschaltung im Elektronenblitzgerät 1 noch nicht vervollständigt bzw. beendet ist, oder wo eine Kamera benützt wird ohne das Elektronenblitzgerät 1 im Kontaktschuh 3 zu befestigen, ein elektrisches Potential am Verbindungspunkt C nicht auf einen gegebenen Wert ansteigen. Folglich bleiben die Transistoren T-, und T, nichtleitend, so daß kein Strom über die Transistoren T- und T. fließt. Aus diesem Grund fließt ein nur über die CdS-ZeIIe P1 alleine fließender Strom zum zeitbestimmenden Kondensator C1. In diesen Fällen wird nämlich eine Belichtungszeit gemäß einem Widerstand der CdS-Zelle P1 bestimmt, gemäß der Helligkeit eines Objektes.
Berücksichtigt man die Tatsache, daß das Elektronenblitzgerät 1 nicht im Kontaktschuh 3 befestigt ist, so bleibt der Transistor T. nichtleitend und der Schalter S^ kann weggelassen werden. Ungeachtet der obigen Tatsache ist die Verwendung des Schalters S, vorteilhaft, um eine vorzeitige Entladung der Batterie E zu verhindern, die durch das Fließen eines Stromes vom Emitter zu der Basis des Transistors T2 herrühren kann, was im Augenblick des Einschaltens des Schalters S2 verursacht wird.
Ist die Helligkeit eines Objektes ausreichend, so steigt ein elektrisches Potential am Verbindungspunkt B an, so daß der Transistor T- nichtleitend bleibt, und deshalb der Transistor
709824/0930 " 11
T2 auch nichtleitend bleibt. In diesem Fall fließt, unabhängig davon, ob das Elektronenblitzgerät 1 im Kontaktschuh 3 befestigt ist oder nicht, und unabhängig vom Ladewert des Triggerkondensators in der Triggerschaltung innerhalb des Elektronenblitzgerätes 1, kein Strom zu den Transistoren T2 und T-, wohingegen eine Belichtungszeit gemäß der Helligkeit eines Objektes bestimmt wird.
In Fig. 2, die eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung zeigt, wird eine einzige CdS-ZeIIe P1 als Zeitkonstantenschaltkreis und auch als eine Belichtungsmeßeinrichtung verwendet.
In diesem Ausführungsbeispiel ist ein zeitbestimmender Kondensator C1 der CdS-ZeIIe P1 und dem Widerstand R1 parallel geschaltet, wobei die CdS-ZeIIe P1 und der Widerstand R1 zueinander in Reihe geschaltet sind. Die Transistoren T„ und T. sind mit dem zeitbestimmenden Kondensator C1 in Reihe geschaltet. Ein Umschalter Sr wird mit einem Kontakt b verbunden, um den
Widerstand R1 in Verbindung mit dem Auslösen des Verschlusses kurz zu schalten. Nachdem der Schalter Sg umgeschaltet wurde und mit dem Kontakt b in Kontakt ist, wird der Auslöseschalter S1 ausgeschaltet, und zwar gleichzeitig mit dem Beginn der Verschlußöffnung. Deshalb entlädt sich der zeitbestimmende Kondensator C1 über die alleinige CdS-ZeIIe P1. Mit S ist dergleiche Schaltkreis bezeichnet, wie er bereits in Fig. 1 verwendet wurde, der angeordnet ist, um einen hohen Ausgangswert zu erzeugen, wenn ein elektrisches Potential am Verbindungspunkt A höher ist als ein gegebener Wert, und um einen niedrigen Ausgangswert zu erzeugen, wenn das Potential niedriger ist als jener Wert. Mit dem Ausgangsanschluß des Schaltkreises S sind ein Elektromagnet Mg, eine Warnlampe L und die Basis eines Transistors T^ verbunden. Der Elektromagnet Mg wird nur dann erregt, wenn der Ausgangswert, der am Ausgangsanschluß des Schaltkreises S erzeugt wird, niedrig ist, und wobei dadurch
709824/0930
sowohl die Warnlampe L zum Leuchten gebracht wird, als auch der Transistor T1- leitend gemacht wird. Ein Transistor Tfi ist mit seinem Emitter mit dem Kollektor des Transistors Tn. verbunden. Die Basis des Transistors T, ist mit einem Kon-
takt a des Umschalters Sg und ebenso mit einer positiven Anschlußklemme der Batterie E verbunden, während der Kollektor des Transistors T, mit dem Gate eines Thyristors 4 und einer negativen Anschlußklemme der Batterie E verbunden ist.
Der Thyristor 4 ist über eine Diode D mit der Batterie E in Reihe geschaltet und wird nur dann leitend, wenn die Transistoren T1. und Tß leitend sind. Parallel zum Thyristor 4 und die Diode D ist eine Spannungsteilerschaltung, bestehend aus Widerständen R. und R1- geschaltet, ein Kondensator C* und eine Spannungsteilerschaltung,bestehend aus den Widerständen R- und R_, die ihrerseits in Reihe geschaltet sind. Zwischen einem Verbindungspunkt F des Thyristors 4 und der Diode D, und zwischen einem Verbindungspunkt G zwischen einem Kondensator C, und dem Widerstand R ist ein Synchronschalter S2 angeordnet, der synchron mit der Bewegung des Verschlusses auf die volle Öffnung hin eingeschaltet wird.An einen Verbindungspunkt H der Spannungsteilerwiderstände R und R5 ist die Basis des Transistors T2 angeschlossen. Der Transistor T„ wird leitend, wenn ein elektrisches Potential am Verbindungspunkt H auf einen gegebenen Wert in Folge des eingeschalteten Schalters S2 abgesunken ist. Die Spannungsteilerwiderstände R2 und R3 sind mit den Kontakten X1 und Y1 des Kontaktschuhes 3 verbunden, wie dies bereits in Fig. 1 der Fall war. An den Verbindungspunkt C dieser Spannungsteilerwiderstände R3 und R3 ist die Basis des Transistors T-. angeschlossen, während der Kollektor des Transistors Τ., mit der Basis des Transistors T- verbunden ist, so daß der Transistor T4 leitend wird, wenn ein elektrisches Potential am Verbindungspunkt C erhöht wird und der Transistor T3 leitend wird.
Im Betrieb wird im AnfangsStadium einer Verschlußauslösung der
Batterie E eingei
709824/0930
Schalter S_ für die Batterie E eingeschaltet, wodurch der zeit-
- 13 -
bestimmende Kondensator C1 aufgeladen wird. Falls zu dieser Zeit die Helligkeit eines Objektes gering ist, wird ein niedriger Ausgangswert vom Schaltkreis S erzeugt, und dadurch der Elektromagnet Mg erregt, so daß die Warnlampe L aufleuchtet. In diesem Zustand ist sowohl der Transistor T1- als auch der Transistor Tß leitend und folglich wird auch der Thyristor 4 leitend.
Im Verlauf des Verschlußauslösung wird der Umschalter Sß auf den Kontakt b umgeschaltet. Dann öffnet sich der Verschluß weiter bis zu seiner vollen Öffnung und der Schalter S1 wird ausgeschaltet. Folglich beginnt die Entladung des zeitbestimmenden Kondensators C1 über die CdS-ZeIIe P1, wodurch ein elektrisches Potential am Verbindungspunkt A zunimmt.
Ist das Elektronenblitzgerät 1 im Kontaktschuh 3 befestigt und die Aufladung des Triggerkondensators in der Triggerschaltung abgeschlossen, erreicht ein elektrisches Potential am Verbindungspunkt C einen bestimmten Wert und die Transistoren T, und T4 bleiben leitend. Darüber hinaus wird eine Klemmenspannung des Triggerkondensators in der Triggerschaltung dem Verbindungspunkt G direkt eingeprägt.
Unter diesen Umständen, wenn also der Verschluß vollständig geöffnet ist und der Schalter S2 eingeschaltet ist, entlädt sich der Kondensator in der Triggerschaltung im Elektronenblitzgerät 1 über den Schalter S2 und den Thyristor 4, wodurch die Blitzröhre ein Blitzlicht aussendet. Andererseits sinkt ein elektrisches Potential an einem positiven Verbindungspunkt des Kondensators C-. abrupt ab, und ein Strom fließt zu den Widerständen R. und R5, wobei dadurch ein elektrisches Potential am Verbindungspunkt H abrupt absinkt. Als Folge davon wird der Transistor T2 leitend und hierdurch wird auch der Transistor T. leitend gemacht, so daß ein vom zeitbestimmenden Kondensator C1 sich entladender Strom über diese Transistoren fließt, wodurch ein elektrisches Potential am
- 14 -
709824/0930
-μ- 2653T80
-te-
Verbindungspunkt A rasch auf einen gegebenen Wert steigt. Somit wird der Ausgangswert des Schaltkreises S hoch, wobei dadurch der Elektromagnet Mg entmagnetisiert wird bzw. abfällt und dadurch der Verschluß geschlossen wird. Kurzum, dort, wo die Helligkeit eines Objektes gering ist und die Aufladung des Kondensators in der Triggerschaltung im auf dem Kontaktschuh 3 befestigten Elektronenblitzgerät 1 vervollständigt bzw. beendet ist, wird der Verschluß innerhalb eines kurzen Zeitabschnittes nach dem Aussenden des Blitzlichtes von der Blitzröhre geschlossen, unabhängig von der Helligkeit des Objektes.
Im Gegensatz dazu steigt dort, wo die Helligkeit eines Objektes gering ist jedoch die Aufladung des Triggerkondensators im Elektronenblitzgerät 1 noch nicht vollendet ist, oder dort wo eine Kamera ohne ein Elektronenblitzgerät im Kontaktschuh verwendet wird, ein elektrisches Potential am Verbindungspunkt C nicht auf einen gegebenen Wert an und die Transistoren T3 und T bleiben deshalb nichtleitend. Demzufolge fließt kein Strom durch die Transistoren T2 und T., so daß der zeitbestimmende Kondensator C1 sich nur über die CdS-ZeIIe P-entlädt. Somit wird eine Belichtungszeit gemäß einem Widerstand der CdS-ZeIIe P1 bzw. der Helligkeit eines Objektes festgelegt.
Wo die Helligkeit eines Objektes ausreichend ist, steigt ein elektrisches Potential am Verbindungspunkt A auf einen höheren als einen angegebenen Wert an, sobald der Schalter S für die Batterie E eingeschaltet wurde, so daß der Schaltkreis S einen hohen Ausgangswert erzeugt. In diesem Zustand bleibt der Elektromagnet Mg stromlos bzw. unerregt und daher bleibt die Warnlampe L unbeleuchtet. Darüber hinaus bleiben die Transistoren Ti- und T,, und auch der Thyristor 4 nichtleitend.
- 15 -
70982 4/0930
Wenn der Umschalter S^ mit fortschreitender Verschlußauslösung auf den Kontakt b umgeschaltet wird, sinkt ein elektrisches Potential am Verbindungspunkt A ab und der Ausgangswert des Schaltkreises S sinkt ab. Folglich wird der Elektromagnet Mg erregt und die Warnlampe L leuchtet. Zur gleichen Zeit wird der Transistor IV leitend gemacht, jedoch der Transistor Tfi und folglich auch der Thyristor 4 bleiben nichtleitend.
Deshalb ergibt sich, daß auch im Falle einer zunehmenden Verschlußöffnung und eingeschaltetem Schalter S^, der Transistor T2 nichtleitend bleibt und deshalb die Transistoren T_ und T4, die kollektor-emitterseitig miteinander verbunden sind, nichtleitend bleiben, ungeachtet dessen, ob das Elektronenblitzgerät 1 im Kontaktschuh 3 befestigt ist oder nicht und ungeachtet des Ladewertes des Kondensators innerhalb des Elektronenblitzgerätes 1. In diesem Falle findet eine Entladung des zeitbestimmenden Kondensators C1 über die einzige CdS-ZeIIe P1 statt und eine Belichtungsdauer gemäß der Helligkeit eines Objektes wird festgelegt.
Die beiden vorstehend anhand der Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiele sollen keine Begrenzung der Erfindung darstellen. Vielmehr sind weitere Abwandlungen und Änderungen innerhalb des Rahmens der Erfindung möglich. Zum Beispiel ist es möglich, daß im zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 der zeitbestimmende Kondensator C- in Serie mit der CdS-ZeIIe P1 und dem Widerstand R1 geschaltet ist, wie dies in Fig. 2 durch die gestrichelte Linie angedeutet ist, so daß eine Belichtungsdauer gemäß einem elektrischen Potentialwert am Verbindungspunkt A festgelegt werden kann, das, wie bereits im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, durch eine Spannung, die im zeitbestimmenden Kondensator C1 aufgeladen ist, ansteigt.
Kurz umrissen umfaßt die Erfindung eine Kamera mit elektischer Belichtungautomatik mit einer Vorrichtung zur Befestigung eines
70982 U /0930 -16-
Elektronenblitzgerätes oder einem eingebauten Elektronenblitzgerät. Das Elektronenblitzgerät besitzt eine Blitzröhre, einen Hauptkondensator zum Zünden der Blitzröhre und eine Triggerschaltung mit einem Triggerkondensator. Zum Zünden der Blitzröhre wird der Triggerkondensator, der auf einen Spannungspegel entsprechend dem des Hauptkondensators aufgeladen wurde, synchron mit dem Öffnen eines Verschlußes über einen Zündkreis entladen, der nur dann leitend wird, wenn die Helligkeit eines Objektes niedriger liegt als ein vorbestimmter Wert. Die Kamera besitzt einen ersten Transistor, der nur dann durch die Öffnung des Verschlußes leitend wird,wenn die Helligkeit des Objektes niedriger liegt als der vorbestimmte Wert und einen zweiten Transistor, der mit dem ersten Transistor in Serie geschaltet ist und nur dann leitend wird, wenn der Triggerkondensator auf einen ausreichenden Wert aufgeladen ist. Die Hintereinanderschaltung des ersten und zweiten Transistors ist ihrerseits an einen Zeitkonstantenschaltkreis angeschaltet, der aus einem zeitbestimmenden Kondensator und einem fotoleitenden Element zur Feststellung der Helligkeit des Objektes besteht. Der zeitbestimmende Kondensator wird rasch auf einen bestimmten Wert aufgeladen oder entladen, wenn der erste und auch der zweite Transistor leitend werden, so daß ein belichtungsgesteuerter Schaltkreis, der an den zeitbestimmenden Kondensator angeschaltet ist, ein Signal zur Begrenzung einer Belichtung sofort nach dem Aufleuchten der Blitzröhre erzeugt.
- 17 -
709824/0930

Claims (9)

Patentansprüche
1. Kamera zur Verwendung mit einem Elektronenblitzgerät mit einer Blitzröhre,
mit einer Belichtungsmeßeinrichtung zur Erzeugung eines der Helligkeit eines Objektes entsprechenden Ausgangssignals, einem Zündkreis zur Einleitung der Zündung der Blitzröhre nur dann, wenn die Helligkeit des Objektes niedriger ist als ein vorbestimmter Wert abhängig vom Ausgangssignal der Belichtungsmeßeinrichtung,
einem zeitbestimmenden Kondensator, der mit der Belichtungsmeßeinrichtung verbunden ist, um einen dem Ausgangssignal der Belichtungsmeßeinrichtung entsprechenden ersten Strom zu integrieren,
Schaltmitteln zur Einleitung der Integration zu Beginn einer Belichtung,
einer Belichtungssteuerschaltung zur Begrenzung der Belichtung, wenn die Spannung am zeitbestimmenden Kondensator einen vorbestimmten Wert erreicht, gekennzeichnet durch einen Speisestromkreis (T2, T.) zur Zuführung eines zweiten Stromes zum zeitbestimmenden Kondensator (C1), wobei der Speisestromkreis (T2, T.) einen ersten Schalter (T2) enthält, welcher abhängig vom Ausgangssignal der Belichtungsmeßeinrichtung (P., P3) nur dann leitend ist, wenn die Helligkeit des Objektes' niedriger als ein vorbestimmter Wert liegt, um den Speisestromkreis (T_, T4) in aktiven Zustand zu schalten,wobei der zweite Strom einen solchen Wert besitzt, daß die Spannung am zeitbestimmenden Kondensator (C1) den vorbestimmten Wert früher als im Falle des Zustandes erreicht, bei welchem nur der erste Strom am zeitbestimmenden Kondensator (C.) anliegt und durch eine Betätigungseinrichtung (S2), die eine Betätigung des Zündkreises und des Speisestromkreises (T2, T4) bei der Belichtung ermöglicht.
-18-
70982 4/0930
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß eine Erfassungseinrichtung (R2, R^r C-) für die Blitzbereitschaft vorgesehen ist, um zu erkennen, ob das Elektronenblitzgerät (1) vollständig für eine Entladung aufbereitet ist, daß der Speisestromkreis (T2, T.) einen zweiten Schalter (T.) enthält, der mit der Erfassungseinrichtung (R2,R3,C3) derart verbunden ist, daß er nur dann leitend wird, wenn das Elektronenblitzgerät (1) vollständig für eine Entladung der Blitzröhre vorbereitet ist, daß der zweite Schalter (T.) ebenfalls in Reihe an den ersten Schalter (T„) angeschaltet ist, so daß der Speisestromkreis (T2, T4) aktiviert wird, wenn der erste und zweite Schalter leitend sind.
3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß der Speisestromkreis (T2, T4) einen Ladekreis zur Aufladung des zeitbestimmenden Kondensators (C1) mit dem zweiten Strom bildet, und daß die Belichtungsmeßeinrichtung (P1, P2) mit dem zeitbestimmenden Kondensator (C1) derart verbunden ist, daß dieser mit dem ersten Strom bei Betätigung des Auslöseschalters (S1) aufgeladen wird.
4. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß der Speisestromkreis (T2, T.) einen Entladeschaltkreis für den zeitbestimmenden Kondensator (C1) mit dem zweiten Strom bildet, und daß die Belichtungsmeßeinrichtung (P1, P2) mit dem zeitbestimmenden Kondensator (C1) verbunden ist, um diesen mit dem ersten Strom bei Betätigung des Auslöseschalters (S1) zu entladen.
5. Kamera nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß das Elektronenblitzlichtgerät (1) einen Hauptkondensator, der zur Zündung der Blitzröhre geladen wird und eine Triggerschaltung mit einem mit dem Hauptkondensator verbundenen Triggerkondensator enthält, um diesen auf einen dem Hauptkon-
709824/0930 "19
densator entsprechenden Spannungspegel aufzuladen, daß der Triggerkondensator mit dem Zündkreis verbunden ist, um beim Einleiten der Zündung der Blitzröhre durch den Zündkreis entladen zu werden, wenn der Zündkreis aktiviert wird, und wobei die Erfassungseinrichtung (R9, R-,, C9) für die Blitzbereitschaft eine Erfassungsschaltung für die Spannung am Triggerkondensator enthält.
6. Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich net, daß der Zündkreis ein Schaltglied (4) enthält, das mit der Belichtungsmeßeinrichtung (P-, P9) und der Betätigungseinrichtung (S9) derart verbunden ist, daß es bei der Belichtung leitend wird, wenn die Helligkeit des Objektes niedriger ist als ein vorbestimmter Wert,und daß der Zündkreis den Triggerkondensator dann entlädt, wenn das Schaltglied (4) leitet.
7. Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich net, daß die Belichtungsmeßeinrichtung ein erstes und ein zweites lichtempfindliches Element (P., P9) enthält, die jeweilig das Ausgangssignal erzeugen, daß das Schaltglied (4) mit dem ersten lichtempfindlichen Element (P9) verbunden ist, um das Ausgangssignal dieses Elementes zu empfangen, daß der erste Schalter (T9) derart mit dem Schaltglied (4) verbunden ist, daß er leitend wird, wenn das Schaltelement (4) leitend wird, und daß das zweite lichtempfindliche Element (P1) und der Speisestromkreis (T9, T.) mit dem zeitbestimmenden Kondensator (C1) verbunden ist, um jeweilig den zeitbestimmenden Kondensator (C.) mit dem ersten und zweiten Strom zu speisen.
8. Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich net, daß die Belichtungsmeßeinrichtung ein einziges lichtempfindliches Element (P1) enthält, das das Ausgangssignal erzeugt, daß das Schaltglied (4) mit dem lichtempfindlichen Element (P1) verbunden ist, um das Ausgangssignal zu.empfangen, daß der erste Schalter (T9) mit dem Schaltglied (4) derart verbunden ist, daß er leitend wird, wenn das Schaltglied (4) leitet, daß der
7098/ k /0930
- 20 -
26S3180
zeitbestimmende Kondensator (C ) mit dem lichtempfindlichen Element (P1) und dem Speisestromkreis (T^ r T4) derart verbunden ist, daß er mit dem ersten und zweiten Strom gespeist wird, und daß ferner eine Einrichtung (Sg) vorgesehen ist, um ein Anlegen der Spannung am zeitbestimmenden Kondensator (C1) an die Belichtungssteuerschaltung (S, Mg) vor der Belichtung zu verhindern.
9. Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (4) ein gesteuerter Siliziumgleichrichter ist.
709824/0930
DE19762653180 1975-12-04 1976-11-23 Kamera mit elektrischer belichtungssteuerung zur verwendung mit elektronenblitzgeraeten Withdrawn DE2653180A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP50145357A JPS5268412A (en) 1975-12-04 1975-12-04 Electric exposure camera which uses flash means

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2653180A1 true DE2653180A1 (de) 1977-06-16

Family

ID=15383311

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762653180 Withdrawn DE2653180A1 (de) 1975-12-04 1976-11-23 Kamera mit elektrischer belichtungssteuerung zur verwendung mit elektronenblitzgeraeten

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4112442A (de)
JP (1) JPS5268412A (de)
DE (1) DE2653180A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3334150A1 (de) * 1982-09-28 1984-04-05 Olympus Optical Co., Ltd., Tokyo Steuereinrichtung fuer die lichtabgabe eines elektronenblitzgeraets

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5846331A (ja) * 1981-09-16 1983-03-17 Nippon Kogaku Kk <Nikon> 電子閃光装置
JP3030490B2 (ja) * 1994-03-18 2000-04-10 富士通株式会社 同期制御方法及び装置

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3690237A (en) * 1970-09-22 1972-09-12 Zydichi Fuwa Electronic flashlight device for flashlight photography
US4016575A (en) * 1974-04-03 1977-04-05 Canon Kabushiki Kaisha Exposure control system for flash photography
JPS5333066B2 (de) * 1974-06-13 1978-09-12

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3334150A1 (de) * 1982-09-28 1984-04-05 Olympus Optical Co., Ltd., Tokyo Steuereinrichtung fuer die lichtabgabe eines elektronenblitzgeraets

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5268412A (en) 1977-06-07
US4112442A (en) 1978-09-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2711512C3 (de) Blitzlichtkamera
DE2352898C3 (de) Fotografische Kamera mit einer damit kombinierten Elektronenblitzeinrichtung
DE2462526C3 (de) Vorrichtung zum Steuern eines elektronischen Blitzgerätes durch eine photographische Kamera
DE1472579A1 (de) Fotografische Kamera mit einer aus einer Endstellung ablaufenden Einrichtung zur Veraenderung der Blendengroesse
DE1489293A1 (de) Elektronenblitzgeraet mit einem den Aufnahmeblitz speisenden Kondensator
DE2329065A1 (de) Elektronischer verschluss fuer eine fotografische kamera
DE2311528C3 (de) Anordnung zur Belichtungssteuerung für fotografische Kameras
DE2656291C2 (de)
DE2926838C2 (de) Aus einer photographischen Kamera und einem automatischen elektronischen Blitzgerät bestehende Anordnung
DE2721739C2 (de)
DE2817375C3 (de) Adapter für ein Elektronenblitzgerät
DE2653180A1 (de) Kamera mit elektrischer belichtungssteuerung zur verwendung mit elektronenblitzgeraeten
DE3020133A1 (de) Elektronisches blitzgeraet
DE2728527C2 (de)
DE2155097C3 (de) Schaltungsanordnung zur Beiich tungszeitsteuerung in fotografischen Kameras
DE2743913C2 (de) Schaltungsanordnung für ein Blitzlichtgerät
DE2142081A1 (de) Automatisches Elektronenblitzgerät
DE2926907A1 (de) Kamera mit elektrisch betaetigbarem verschluss
DE3033536A1 (de) Elektronenblitzgeraet mit ladungsanzeige
DE2056738A1 (de) Blitzlichteinrichtung fur einen elektronischen Kameraverschluß
DE3237558A1 (de) Testblitzeinrichtung fuer ein blitzentladegeraet
DE2746263C3 (de) Fotografische Kamera mit automatischer Belichtungszeitsteuerung und angeschlossenem automatischem elektronischem elektronischem Blitzlichtgerät
DE2139336A1 (de) Schaltungsanordnung für ein Elektronen-Blitzgerät
DE2635309B2 (de) Stromversorgungseinrichtung für eine Kamera
DE2515157B2 (de) Datenphotographiereinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee