DE2653180A1 - Kamera mit elektrischer belichtungssteuerung zur verwendung mit elektronenblitzgeraeten - Google Patents
Kamera mit elektrischer belichtungssteuerung zur verwendung mit elektronenblitzgeraetenInfo
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Description
Dipl.-Ing. K. Fuchsie
-S-
28 591
Minolta Camera Kabushiki Kaisha, Osaka / Japan
Kamera mit elektrischer Belichtungssteuerung zur Verwendung mit
Elektronenblitzgeräten
Die Erfindung betrifft eine Kamera zur Verwendung mit einem Elektronenblitzgerät mit einer Blitzröhre, mit einer Belichtungsmeßeinrichtung zur Erzeugung eines der Helligkeit eines Objektes
entsprechenden Ausgangssignals, einem Zündkreis zur Einleitung der Zündung der Blitzröhre nur dann, wenn die Helligkeit des Objektes
niedriger ist als ein vorbestimmter Wert abhängig vom Ausgangssignal der Belichtungsmeßeinrichtung, einem zeitbestimmenden
Kondensator, der mit der Belichtungsmeßeinrichtung verbunden ist, um einen dem Ausgangssignal der Belichtungsmeßeinrichtung entsprechenden
ersten Strom zu integrieren, Schaltmitteln zur Einleitung der Integration zu Beginn einer Belichtung, einer Belichtungssteuerschaltung
zur Begrenzung der Belichtung, wenn die Spannung am ζ eitbestimmenden Kondensator einen vorbestimmten
Wert erreicht.
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Bei einer solchen Kamera kann das Elektronenblitzgerät eingebaut oder aufgesetzt sein.
Aus der US-PS 3 535 989 und US-PS 3 535 991 ist eine Kamera mit elektrischer Belichtungssteuerung bekannt, die für Blitzlich
tauf nahmen vorbereitet ist, wenn die Helligkeit eines Objektes niedriger ist als ein vorbestimmter Wert und die für
Tageslichtaufnahmen mit automatischer Belichtungssteuerung vorbereitet ist, wenn die Helligkeit des Objektes höher liegt als
der vorbestimmte Wert. Für die Wahl zwischen Blitzlichtaufnahme und Tageslichtaufnahme besitzen die konventionellen Kameras
mechanische Schaltglieder, die mit einem Elektromagneten gekoppelt sind, der abhängig vom Ausgangssignal eines Schaltkreises
zur Helligkeitsmessung betätigt wird. Solche mechanischen Schaltglieder besitzen jedoch eine komplizierte Konstruktion,
die zu einer Kostensteigerung bei der Herstellung führt. Darüber hinaus wird bei der Blitzlichtaufnahme ständig eine spezielle
Verschlußgeschwindigkeit ausgewählt, um die Synchronisation zwischen der Belichtung und dem Aufleuchten der Blitzröhre
sicherzustellen. Die Wahl der speziellen Verschlußgeschwindigkeit bewirkt jedoch eine Unterbelichtung, die von ungenügender Lichtmenge
herrührt, die ihrerseits von der Blitzröhre abgegeben wird, falls der Verschluß fälschlicher Weise ausgelöst wird,
wenn ein Hauptkondensator des Blitzlichtgerätes nicht genügend auf das Niveau zur Zündung der Blitzröhre und damit verbundener
Aussendung genügender Lichtmenge aufgeladen wurde.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung eine Kamera mit elektrischer
Belichtungssteuerung zu schaffen, die automatisch zwischen Tageslichtaufnahme mit automatischer Belichtungssteuerung
und Blitzlichtaufnahme wählen kann, die von der Helligkeit eines Objektes abhängt und die keine mechanischen Schaltglieder für
den Auswahlvorgang erfordert.
Die Aufgabe wird mit einer Kamera der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß gelöst durch einen Speisestromkreis zur Zu-
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führung eines zweiten Stromes zum zeitbestimmenden Kondensator, wobei der Speisestromkreis einen ersten Schalter enthält, welcher
abhängig vom Ausgangssignal der Belichtungsmeßeinrichtung nur dann leitend ist, wenn die Helligkeit des Objektes niedriger als
ein vorbestimmter Wert liegt, um den Speiseiromkreis in aktiven Zustand zu schalten, wobei der zweite Strom einen solchen Wert
besitzt, daß die Spannung am zeitbestimmenden Kondensator den vorbestimmten Wert früher als im Falle des Zustandes erreicht,
bei welchem nur der erste Strom am zeitbestimmenden Kondensator anliegt und durch eine Betätigungseinrichtung, die eine Betätigung
des Zündkreises und des Speisestromkreises bei der Belichtung ermöglicht.
Mit der Erfindung wird eine Kamera mit elektrischer Belichtungssteuerung
der oben beschriebenen Art geschaffen, in welcher bei Blitzlichtaufnahmen eine Belichtung automatisch unmittelbar nach
dem Zünden einer Blitzröhre eines elektronischen Blitzlichtgerätes begrenzt wird, um die Synchronisation zwischen der Belichtung
und dem Aufblitzen der Blitzröhre sicherzustellen. Weiter wird mit der Erfindung eine Kamera mit elektrischer Belichtungssteuerung
der oben beschriebenen Art geschaffen, die feststellt, ob das elektronische Blitzlichtgerät vollständig
zur Zündung der Blitzröhre vorbereitet ist und in welcher eine Belichtung abhängig vom Ausgangssignal der Belichtungsmeßeinrichtung
automatisch gesteuert wird, um eine Unterbelichtung zu vermeiden, falls das elektronische Blitzlichtgerät nicht
vollständig für die Entladung bzw. Zündung der Blitzröhre vorbereitet war, auch wenn die Helligkeit des Objektes niedriger
liegt als der vorbestimmte Wert.
Wenn der erste Schalter leitend ist, wird bei einer Belichtung der Speisestromkreis betätigt, um einen zweiten Strom zum zeitbestimmenden
Kondensator zu liefern. Der zweite Strom hat einen solchen Betrag, daß die Spannung am zeitbestimmenden Kondensator
den vorbestimmten Wert kurz nach dem Aufleuchten der Blitzröhre
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erreicht, so daß eine Belichtung kurz nach dem Aufleuchten der Blitzröhre beendet wird, wobei die Synchronisation zwischen der
Belichtung und dem Aufleuchten der Blitzröhre sichergestellt wird. Wenn der erste Schalter im nichtleitenden Zustand verbleibt,
was bei großer Helligkeit des Objektes der Fall ist, bleibt der Speisestromkreis auch bei einer Belichtung wirkungslos,
so daß die Belichtung in Übereinstimmung mit der Helligkeit des Objektes automatisch gesteuert wird, wobei eine Tageslichtaufnahme
mit automatischer Belichtungssteuerung erreicht wird.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist ferner eine Erfassungseinrichtung
für die Blitzbereitschaft vorgesehen, die feststellt, ob das Elektronenblitzgerät vollständig zur Zündung
der Blitzröhre vorbereitet ist. Der Speisestromkreis enthält ferner einen zweiten Schalter, der mit der Erfassungseinrichtung
für die Blitzbereitschaft verbunden ist, um nur dann leitend zu
werden, wenn das Elektronenblitzgerät vollständig zur Zündung der Blitzröhre vorbereitet wurde. Der zweite Schalter ist ebenfalls
mit dem ersten Schalter in Reihe geschaltet, so daß der Speisestromkreis in einen aktiven Zustand versetzt wird, wenn
sowohl der erste als auch der zweite Schalter leitend sind. Wenn die Helligkeit des Objektes niedriger liegt als der vorbestimmte
Wert und wenn das Elektronenblitzgerät vollständig zur Zündung der Blitzröhre vorbereitet ist, wird die Blitzröhre
gezündet und der Speisestromkreis bei einer Belichtung betätigt. Somit wird die Belichtung kurz danach beendet. Wenn
die Helligkeit des Objektes niedriger ist als der vorbestimmte Wert, das Blitzlichtgerät jedoch nicht genügend zur Zündung der
Blitzröhre bereit ist, wird die Blitzröhre gezündet, wobei eine ungenügende Lichtmenge abgegeben wird und der Speiseiromkreis
bei der Belichtung wirkungslos bleibt. Folglich wird der zeitbestimmende Kondensator nur mit dem ersten Strom versorgt, der
an die Helligkeit des Objektes angepaßt ist, das vom von der Blitzröhre abgegebenen Licht beleuchtet wird, wobei eine richtige
Belichtung erreicht wird.
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Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Speise-Stromkreis
für den zeitbestimmenden Kondensator in einer ersten Ausführungsform als Ladestromkreis ausgebildet und in
einer zweiten Ausführungsform als Entladestromkreis ausgebildet.
Mit anderen Worten, in der ersten Ausführungsform hat der
zweite Strom, der integriert werden soll, einen positiven Wert, so daß die Spannung am zeitbestimmenden Kondensator mit der
Integration des Sekundärstromes zunimmt, wohingegen bei der
zweiten Ausführungsform der zu integrierende zweite Strom einen negativen Wert hat, so daß die Spannung am zeitbestimmenden
Kondensator mit der Integration des zweiten Stromes sinkt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zum besseren Verständnis
in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein Schaltbild einer elektrischen Schaltung gemäß einer
ersten Ausführungsform und
Fig. 2 ein Schaltbild einer elektrischen Schaltung gemäß einer
zweiten Aus führungs form.
Fig. 1 zeigt ein lichtempfindliches Element in Form einer CdS-.-Zelle
P1 innerhalb eines nicht dargestellten Kameragehäuses,
die Licht von einem Objekt empfängt und einen zeitbestimmenden
Kondensator C,." Die CdS-ZeIIe P1 und der zeitbestimmende Kondensator
G. sind zueinander in Reihe geschaltet und bilden einen
Zeitkonstantenschaltkreis. Ein Schalter S_ für eine Batterie E
wird im Anfangsstadium des Verschlußauslösens eingeschaltet. Ein
Auslöseschalter S1 wird gleichzeitig mit dem Beginn des Auslösens
eines nichtdargestellten, bekannten Verschlusses ausgeschaltet.
Wenn der Auslöseschalter S1 nach dem Schließen des Schalters SQ
ausgeschaltet wirdr fließt ein Strom von der Batterie E durch
die CdSr-ZeIIe/P-j. und dadurch wird der zeitbestimmende Konden>sator
C1 aufgeladen. Ein Schaltkreis S stellt einen bekannten
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Schaltkreis dar, an dessen Ausgang ein Elektromagnet Mg angeschlossen
ist, um ein nicht dargestelltes Verschlußschließteil
zu verriegeln. Wenn der Schalter S_ eingeschaltet wird, wird an einer Ausgangsklemme des Schaltkreises ein niedriger
Spannungspegel erzeugt und dadurch der Elektromagnet Mg erregt. Da die Aufladung des zeitbestimmenden Kondensators C1
weitergeht, wenn ein elektrisches Potential an einem Verbindungspunkt A auf einen bestimmten Wert angewachsen ist, so wird
dann ein Pegel an einem Ausgang des Schaltkreises S erhöht, während der Elektromagnet Mg abfällt und dadurch das Verschlußschließteil
aus seiner Arretierung gelöst wird und der Verschluß geschlossen wird.
Mit 1 ist ein bekanntes Elektronenblitzgerät mit einer nicht dargestellten Blitzröhre und mit 2 ein Kontaktfuß bezeichnet.
Das Elektronenblitzgerät 1 besitzt darüber hinaus einen Hauptkondensator, in dem Ladung zur Zündung der Blitzröhre gespeichert
ist, und eine Triggerschaltung zur Einleitung der Zündung der Blitzröhre, wie in der US-PS 3 517 255 gezeigt ist.
Die Triggerschaltung besitzt einen Triggerkondensator, der mit
dem Hauptkondensator verbunden ist, um auf einen Spannungspegel aufgeladen zu werden, der jenem entspricht, der am Hauptkondensator
anliegt. Das Elektronenblitzgerät 1 wird auf dem Gehäuse einer Kamera dadurch angebracht, daß der Kontaktfuß 2 in einen
mit dem Kameragehäuse befestigten Kontaktschuh 3 eingesetzt wird. Kontakte X und Y sind am Kontaktfuß 2 befestigt, wobei
die Kontakte X und Y mit den entgegengesetzten Verbindungspunkten des nicht gezeigten Triggerkondensators in einer nicht dargestellten
Triggerschaltung verbunden sind, die im Elektronenblitzgerät^ enthalten ist. Die Kontakte X und Y werden mit
Kontakten X1 und Y1 in Kontakt gebracht, die ihrerseits am
Kontaktschuh 3 befestigt sind, wenn das Elektronenblitzgerät 1 am Kameragehäuse befestigt wird, wobei der Kontaktfuß 2 im
Kontaktschuh 3 montiert ist.
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Ein weiteres lichtempfindliches Element in Form einer CdS-Zelle
P2, entsprechend der CdS-ZeIIe P1, ist innerhalb des
Kameragehäuses zum Empfangen des vom Objekt ausgesendeten Lichts angeordnet. Ein Festwiderstand R1 ist über einen Umschalter
S4 an das eine Ende der CdS-ZeIIe P^ angeschlossen,
und die Basis eines Transistors T1 ist mit einem Verbindungspunkt B zwischen der CdS-ZeIIe P„ und dem Festwiderstand R1
verbunden. Mit dem Kollektor des Transistors T1 sind eine
Warnlampe L und das Gate eines gesteuerten Siliziumgleichrichters 4 verbunden. Wenn ein elektrisches Potential am Verbindungspunkt
B unter einen vorgegebenen Wert sinkt und der Transistor T1 leitend wird, öffnet das Gate des Thyristors
4 und dadurch wird die Warnlampe L zum Leuchten gebracht. Der Thyristor 4 ist mit der Batterie E über eine Betätigungseinrichtung
in Form eines Synchronschalters S2 in Reihe geschaltet
und darüber hinaus mit einem Schalter S-,, der erkennt, ob das
Elektronenblitzgerät 1 auf der Kamera befestigt ist, einer Diode D und einem Transistor T„ verbunden. Wenn der Transistor
T1 leitend wird und die Schalter S2 und S3 beide eingeschaltet
sind, wird der Thyristor 4 leitend und dadurch der Transistor T2 leitend gemacht. Der Schalter S2 wird eingeschaltet,
wenn der Verschluß vollständig geöffnet ist, während der Schalter S3 durch einen Schaltknopf 5 eingeschaltet wird, der bei
der Montage des Kontaktfußes 2 in den Kontaktschuh 3 niedergedrückt wird. Die Diode D schützt den Transistor T3 vor einer
eingeprägten Klemmenspannung des Triggerkondensators, der in der Triggerschaltung innerhalb des Elektronenblitzgerätes 1
enthalten ist.
Festwiderstände R~ und R_ sind zwischen den Kontakten X\ und Y1
zueinander in Reihe geschaltet und dienen der Spannungsteilung der Klemmenspannung des Kondensators in der Triggerschaltung
innerhalb des Elektronenblitzgerätes 1, wobei die Klemmenspannung an den Kontakten X1 und Y1 eingeprägt ist. Mit einem
Verbindungspunkt C zwischen diesen Festwiderständen R2 und R_
ist die Basis eines Transistors T3 verbunden. Ein Kondensator
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Cy ist mit den gegenüberliegenden Verbindungspunkten des
Festwiderstandes R3 verbunden bzw. diesen parallel geschaltet.
Ein Widerstandsverhältnis zwischen diesen beiden Festwiderständen R2 und R3 ist so vorbestimmt, daß der Transistor T3
leitend gemacht wird, und zwar bei einer vollständigen Ladung des Triggerkondensators innerhalb des Elektronenblitzgerätes
1. Der Kollektor des Transistors T3 ist mit der Basis eines
Transistors T. verbunden, so daß der Transistor T. leitend
wird, wenn der Transistor T3 leitend wird.
Der Kollektor des Transistors T2 ist mit dem Emitter des Transistors
T- verbunden, während der Kollektor des Transistors T.
mit dem Verbindungspunkt A verbunden ist. Infolge der Kollektor-Emitter-Verbindung
zwischen den beiden Transistoren T2 und T4,
kann ein Strom vom Emitter des Transistors T2 zum Kollektor
des Transistors T^ nur dann fließen;, wenn sowohl der Tansistor
T2 als auch der Transistor T, leitend werden. Ein Kollektorstrom
fließt über den Verbindungspunkt A zum zeitbestimmenden Kondensator C1, um diesen aufzuladen, wenn der Auslöseschalter
S1 ausgeschaltet wird.
Der Umschalter S^ und ein Schalter St- bilden Kontrollschalter
zur Batteriekontrolle, die leicht von außerhalb des Kameragehäuses zugänglich sind. Wenn der Umschalter S, zu einem
Widerstand R. umgeschaltet wird und der Schalter S,- eingeschaltet
ist, wird am Verbindungspunkt B eine Teilspannung bzw. eine geteilte Spannung von der Batterie E auftreten. Ist der Potentialpegel·
am Verbindungspunkt B niedriger ais ein vorgegebener Wert - infoige entiadener Batterie E -, wird der Transistor T1 ieitend
und dadurch die Warnlampe L zum Leuchten gebracht.
Wenn in Betrieb das Elektronenblitzgerät 1 mit dem Kontaktfuß 2 im Kontaktschuh 3 auf der Kamera befestigt ist, dann wird der
Schalter S3 durch den Schaltknopf 5 eingeschaltet, während die
Kontakte X und Y des ElektronenbMtZgerates 1 mit den Kontakten
X1 und Y1 des Kontaktschuhes 3 in Kontakt gebracht, wobei eine
Kiemmenspannung des Triggerkondensators in der Triggerschaitung
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innerhalb des Elektronenblitzgerätes 1 an die entgegengesetzten Verbindungspunkte der Widerstände R2 und R3 angelegt wird.
Wenn die Aufladung des Triggerkondensators, der in der Triggerschaltung
enthalten ist, vervollständigt ist, steigt ein elektrisches Potential am Verbindungspunkt C auf einen vorgegebenen
Wert, so daß der Transistor T-. leitend gemacht wird, wobei
der Transistor T. leitend wird.
Wenn eine Auslösung des Verschlusses erfolgt, wird zunächst der Schalter S für die Batterie E eingeschaltet, wodurch der
Elektromagnet Mg erregt wird und dadurch ein nicht dargestelltes Verschlußschließteil verriegelt wird. Der Potentialpegel am
Verbindungspunkt B hängt von der Helligkeit des Objektes ab.
Besitzt das Objekt geringe Helligkeit, dann wird der Transistor T-i leitend und dadurch leuchtet die Warnlampe L auf und
das Gate des Thyristors 4 wird geöffnet. Mit dem Fortschreiten der Verschlußauslösung wird der Verschluß geöffnet und die Belichtung
erfolgt. Gleichzeitig mit dem Beginn der Belichtung wird der Schalter S- ausgeschaltet, so daß der durch die
CdS-ZeIIe P- fließende Strom den zeitbestimmenden Kondensator
C- lädt. Wenn sich der Verschluß auf die volle Öffnung zubewegt,
wird der Schalter S2 synchron mit der Verschlußbewegung
eingeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt,wenn der Schalter S3 wie
erläutert geschlossen bleibt, wird der Thyristor 4 leitend und dadurch der Transistor T3 leitend gemacht. Andererseits
entlädt sich der Triggerkondensator in der Triggerschaltung im Elektronenblitzgerät 1 über die Schalter S2 und S3 und den
Thyristor 4, wodurch die Blitzröhre Blitzlicht aussendet.
Demgemäß wird dann, wenn die Helligkeit eines Objektes niedrig
ist, und die Aufladung des Triggerkondensators in der Triggerschaltung in dem im Kontaktschuh 3 montierten Elektronenblitzgerät
1 vervollständigt ist, werden die Transistoren T2 und T4
synchron mit der Bewegung des Verschlusses auf die volle öffnung hin leitend, wohingegen ein Strom von der Batterie
E über diese Transistoren T2 und T. zum zeitbestimmenden Konden-
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sator C-j übertragen wird. Folglich erhöht sich ein elektrisches
Potential am Verbindungspunkt A rasch auf einen gegebenen Wert und der Pegel eines Ausgangssignales des Schaltkreises S erhöht
sich, wobei dadurch der Elektromagnet Mg entmagnetisiert wird bzw. abfällt, wodurch der Verschluß geschlossen wird.
Dies ist dort der Fall, wo eine Belichtung innerhalb einer kurzen Zeitperiode nach der Aussendung eines Blitzliches von
der Blitzröhre des Elektronenblitzgerätes 1 beendet wird, unabhängig von der Helligkeit eines Objektes.
Im Gegensatz hierzu wird dort, wo die Aufladung des Triggerkondensators
in der Triggerschaltung im Elektronenblitzgerät 1 noch nicht vervollständigt bzw. beendet ist, oder wo eine
Kamera benützt wird ohne das Elektronenblitzgerät 1 im Kontaktschuh
3 zu befestigen, ein elektrisches Potential am Verbindungspunkt C nicht auf einen gegebenen Wert ansteigen. Folglich
bleiben die Transistoren T-, und T, nichtleitend, so daß kein
Strom über die Transistoren T- und T. fließt. Aus diesem Grund
fließt ein nur über die CdS-ZeIIe P1 alleine fließender Strom
zum zeitbestimmenden Kondensator C1. In diesen Fällen wird
nämlich eine Belichtungszeit gemäß einem Widerstand der CdS-Zelle P1 bestimmt, gemäß der Helligkeit eines Objektes.
Berücksichtigt man die Tatsache, daß das Elektronenblitzgerät 1 nicht im Kontaktschuh 3 befestigt ist, so bleibt der Transistor
T. nichtleitend und der Schalter S^ kann weggelassen werden.
Ungeachtet der obigen Tatsache ist die Verwendung des Schalters S, vorteilhaft, um eine vorzeitige Entladung der Batterie E zu
verhindern, die durch das Fließen eines Stromes vom Emitter zu der Basis des Transistors T2 herrühren kann, was im Augenblick
des Einschaltens des Schalters S2 verursacht wird.
Ist die Helligkeit eines Objektes ausreichend, so steigt ein elektrisches Potential am Verbindungspunkt B an, so daß der
Transistor T- nichtleitend bleibt, und deshalb der Transistor
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T2 auch nichtleitend bleibt. In diesem Fall fließt, unabhängig
davon, ob das Elektronenblitzgerät 1 im Kontaktschuh 3 befestigt ist oder nicht, und unabhängig vom Ladewert des
Triggerkondensators in der Triggerschaltung innerhalb des Elektronenblitzgerätes 1, kein Strom zu den Transistoren T2
und T-, wohingegen eine Belichtungszeit gemäß der Helligkeit
eines Objektes bestimmt wird.
In Fig. 2, die eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schaltung zeigt, wird eine einzige CdS-ZeIIe P1 als
Zeitkonstantenschaltkreis und auch als eine Belichtungsmeßeinrichtung
verwendet.
In diesem Ausführungsbeispiel ist ein zeitbestimmender Kondensator
C1 der CdS-ZeIIe P1 und dem Widerstand R1 parallel geschaltet,
wobei die CdS-ZeIIe P1 und der Widerstand R1 zueinander
in Reihe geschaltet sind. Die Transistoren T„ und T.
sind mit dem zeitbestimmenden Kondensator C1 in Reihe geschaltet.
Ein Umschalter Sr wird mit einem Kontakt b verbunden, um den
Widerstand R1 in Verbindung mit dem Auslösen des Verschlusses
kurz zu schalten. Nachdem der Schalter Sg umgeschaltet wurde
und mit dem Kontakt b in Kontakt ist, wird der Auslöseschalter
S1 ausgeschaltet, und zwar gleichzeitig mit dem Beginn der
Verschlußöffnung. Deshalb entlädt sich der zeitbestimmende Kondensator
C1 über die alleinige CdS-ZeIIe P1. Mit S ist dergleiche
Schaltkreis bezeichnet, wie er bereits in Fig. 1 verwendet wurde, der angeordnet ist, um einen hohen Ausgangswert
zu erzeugen, wenn ein elektrisches Potential am Verbindungspunkt A höher ist als ein gegebener Wert, und um einen niedrigen
Ausgangswert zu erzeugen, wenn das Potential niedriger ist als jener Wert. Mit dem Ausgangsanschluß des Schaltkreises S sind
ein Elektromagnet Mg, eine Warnlampe L und die Basis eines Transistors T^ verbunden. Der Elektromagnet Mg wird nur dann
erregt, wenn der Ausgangswert, der am Ausgangsanschluß des Schaltkreises S erzeugt wird, niedrig ist, und wobei dadurch
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sowohl die Warnlampe L zum Leuchten gebracht wird, als auch der Transistor T1- leitend gemacht wird. Ein Transistor Tfi
ist mit seinem Emitter mit dem Kollektor des Transistors Tn.
verbunden. Die Basis des Transistors T, ist mit einem Kon-
takt a des Umschalters Sg und ebenso mit einer positiven Anschlußklemme
der Batterie E verbunden, während der Kollektor des Transistors T, mit dem Gate eines Thyristors 4 und einer
negativen Anschlußklemme der Batterie E verbunden ist.
Der Thyristor 4 ist über eine Diode D mit der Batterie E in Reihe geschaltet und wird nur dann leitend, wenn die Transistoren
T1. und Tß leitend sind. Parallel zum Thyristor 4 und die
Diode D ist eine Spannungsteilerschaltung, bestehend aus Widerständen R. und R1- geschaltet, ein Kondensator C* und eine
Spannungsteilerschaltung,bestehend aus den Widerständen R- und
R_, die ihrerseits in Reihe geschaltet sind. Zwischen einem Verbindungspunkt F des Thyristors 4 und der Diode D, und
zwischen einem Verbindungspunkt G zwischen einem Kondensator C, und dem Widerstand R ist ein Synchronschalter S2 angeordnet,
der synchron mit der Bewegung des Verschlusses auf die volle Öffnung hin eingeschaltet wird.An einen Verbindungspunkt H
der Spannungsteilerwiderstände R und R5 ist die Basis des
Transistors T2 angeschlossen. Der Transistor T„ wird leitend,
wenn ein elektrisches Potential am Verbindungspunkt H auf einen gegebenen Wert in Folge des eingeschalteten Schalters S2 abgesunken
ist. Die Spannungsteilerwiderstände R2 und R3 sind mit
den Kontakten X1 und Y1 des Kontaktschuhes 3 verbunden, wie
dies bereits in Fig. 1 der Fall war. An den Verbindungspunkt C dieser Spannungsteilerwiderstände R3 und R3 ist die Basis des
Transistors T-. angeschlossen, während der Kollektor des Transistors
Τ., mit der Basis des Transistors T- verbunden ist, so daß
der Transistor T4 leitend wird, wenn ein elektrisches Potential
am Verbindungspunkt C erhöht wird und der Transistor T3 leitend
wird.
Im Betrieb wird im AnfangsStadium einer Verschlußauslösung der
Batterie E eingei
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Schalter S_ für die Batterie E eingeschaltet, wodurch der zeit-
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bestimmende Kondensator C1 aufgeladen wird. Falls zu dieser
Zeit die Helligkeit eines Objektes gering ist, wird ein niedriger Ausgangswert vom Schaltkreis S erzeugt, und dadurch der Elektromagnet
Mg erregt, so daß die Warnlampe L aufleuchtet. In diesem Zustand ist sowohl der Transistor T1- als auch der Transistor
Tß leitend und folglich wird auch der Thyristor 4 leitend.
Im Verlauf des Verschlußauslösung wird der Umschalter Sß auf
den Kontakt b umgeschaltet. Dann öffnet sich der Verschluß weiter bis zu seiner vollen Öffnung und der Schalter S1 wird
ausgeschaltet. Folglich beginnt die Entladung des zeitbestimmenden Kondensators C1 über die CdS-ZeIIe P1, wodurch ein
elektrisches Potential am Verbindungspunkt A zunimmt.
Ist das Elektronenblitzgerät 1 im Kontaktschuh 3 befestigt und die Aufladung des Triggerkondensators in der Triggerschaltung
abgeschlossen, erreicht ein elektrisches Potential am Verbindungspunkt C einen bestimmten Wert und die Transistoren
T, und T4 bleiben leitend. Darüber hinaus wird eine Klemmenspannung
des Triggerkondensators in der Triggerschaltung dem Verbindungspunkt G direkt eingeprägt.
Unter diesen Umständen, wenn also der Verschluß vollständig geöffnet ist und der Schalter S2 eingeschaltet ist, entlädt
sich der Kondensator in der Triggerschaltung im Elektronenblitzgerät
1 über den Schalter S2 und den Thyristor 4, wodurch
die Blitzröhre ein Blitzlicht aussendet. Andererseits sinkt ein elektrisches Potential an einem positiven Verbindungspunkt des Kondensators C-. abrupt ab, und ein Strom fließt zu
den Widerständen R. und R5, wobei dadurch ein elektrisches
Potential am Verbindungspunkt H abrupt absinkt. Als Folge davon wird der Transistor T2 leitend und hierdurch wird auch
der Transistor T. leitend gemacht, so daß ein vom zeitbestimmenden Kondensator C1 sich entladender Strom über diese
Transistoren fließt, wodurch ein elektrisches Potential am
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Verbindungspunkt A rasch auf einen gegebenen Wert steigt. Somit wird der Ausgangswert des Schaltkreises S hoch, wobei
dadurch der Elektromagnet Mg entmagnetisiert wird bzw. abfällt und dadurch der Verschluß geschlossen wird. Kurzum,
dort, wo die Helligkeit eines Objektes gering ist und die Aufladung des Kondensators in der Triggerschaltung im auf
dem Kontaktschuh 3 befestigten Elektronenblitzgerät 1 vervollständigt
bzw. beendet ist, wird der Verschluß innerhalb eines kurzen Zeitabschnittes nach dem Aussenden des Blitzlichtes
von der Blitzröhre geschlossen, unabhängig von der Helligkeit des Objektes.
Im Gegensatz dazu steigt dort, wo die Helligkeit eines Objektes gering ist jedoch die Aufladung des Triggerkondensators im
Elektronenblitzgerät 1 noch nicht vollendet ist, oder dort wo eine Kamera ohne ein Elektronenblitzgerät im Kontaktschuh
verwendet wird, ein elektrisches Potential am Verbindungspunkt C nicht auf einen gegebenen Wert an und die Transistoren
T3 und T bleiben deshalb nichtleitend. Demzufolge fließt
kein Strom durch die Transistoren T2 und T., so daß der zeitbestimmende
Kondensator C1 sich nur über die CdS-ZeIIe P-entlädt.
Somit wird eine Belichtungszeit gemäß einem Widerstand der CdS-ZeIIe P1 bzw. der Helligkeit eines Objektes
festgelegt.
Wo die Helligkeit eines Objektes ausreichend ist, steigt ein elektrisches Potential am Verbindungspunkt A auf einen höheren
als einen angegebenen Wert an, sobald der Schalter S für die
Batterie E eingeschaltet wurde, so daß der Schaltkreis S einen hohen Ausgangswert erzeugt. In diesem Zustand bleibt der Elektromagnet
Mg stromlos bzw. unerregt und daher bleibt die Warnlampe L unbeleuchtet. Darüber hinaus bleiben die Transistoren
Ti- und T,, und auch der Thyristor 4 nichtleitend.
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Wenn der Umschalter S^ mit fortschreitender Verschlußauslösung
auf den Kontakt b umgeschaltet wird, sinkt ein elektrisches Potential am Verbindungspunkt A ab und der Ausgangswert
des Schaltkreises S sinkt ab. Folglich wird der Elektromagnet Mg erregt und die Warnlampe L leuchtet. Zur gleichen
Zeit wird der Transistor IV leitend gemacht, jedoch der Transistor
Tfi und folglich auch der Thyristor 4 bleiben nichtleitend.
Deshalb ergibt sich, daß auch im Falle einer zunehmenden Verschlußöffnung
und eingeschaltetem Schalter S^, der Transistor
T2 nichtleitend bleibt und deshalb die Transistoren T_
und T4, die kollektor-emitterseitig miteinander verbunden
sind, nichtleitend bleiben, ungeachtet dessen, ob das Elektronenblitzgerät 1 im Kontaktschuh 3 befestigt ist oder nicht und
ungeachtet des Ladewertes des Kondensators innerhalb des Elektronenblitzgerätes 1. In diesem Falle findet eine Entladung
des zeitbestimmenden Kondensators C1 über die einzige
CdS-ZeIIe P1 statt und eine Belichtungsdauer gemäß der Helligkeit
eines Objektes wird festgelegt.
Die beiden vorstehend anhand der Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiele
sollen keine Begrenzung der Erfindung darstellen. Vielmehr sind weitere Abwandlungen und Änderungen
innerhalb des Rahmens der Erfindung möglich. Zum Beispiel ist es möglich, daß im zweiten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2
der zeitbestimmende Kondensator C- in Serie mit der CdS-ZeIIe P1 und dem Widerstand R1 geschaltet ist, wie dies in Fig. 2
durch die gestrichelte Linie angedeutet ist, so daß eine Belichtungsdauer gemäß einem elektrischen Potentialwert am Verbindungspunkt
A festgelegt werden kann, das, wie bereits im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, durch eine Spannung, die im
zeitbestimmenden Kondensator C1 aufgeladen ist, ansteigt.
Kurz umrissen umfaßt die Erfindung eine Kamera mit elektischer Belichtungautomatik mit einer Vorrichtung zur Befestigung eines
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Elektronenblitzgerätes oder einem eingebauten Elektronenblitzgerät.
Das Elektronenblitzgerät besitzt eine Blitzröhre, einen Hauptkondensator zum Zünden der Blitzröhre und eine Triggerschaltung
mit einem Triggerkondensator. Zum Zünden der Blitzröhre wird der Triggerkondensator, der auf einen Spannungspegel entsprechend dem des Hauptkondensators aufgeladen wurde,
synchron mit dem Öffnen eines Verschlußes über einen Zündkreis entladen, der nur dann leitend wird, wenn die Helligkeit eines
Objektes niedriger liegt als ein vorbestimmter Wert. Die Kamera besitzt einen ersten Transistor, der nur dann durch die Öffnung
des Verschlußes leitend wird,wenn die Helligkeit des Objektes niedriger liegt als der vorbestimmte Wert und einen zweiten
Transistor, der mit dem ersten Transistor in Serie geschaltet ist und nur dann leitend wird, wenn der Triggerkondensator auf
einen ausreichenden Wert aufgeladen ist. Die Hintereinanderschaltung des ersten und zweiten Transistors ist ihrerseits
an einen Zeitkonstantenschaltkreis angeschaltet, der aus einem zeitbestimmenden Kondensator und einem fotoleitenden Element
zur Feststellung der Helligkeit des Objektes besteht. Der zeitbestimmende Kondensator wird rasch auf einen bestimmten
Wert aufgeladen oder entladen, wenn der erste und auch der zweite Transistor leitend werden, so daß ein belichtungsgesteuerter
Schaltkreis, der an den zeitbestimmenden Kondensator angeschaltet ist, ein Signal zur Begrenzung einer Belichtung
sofort nach dem Aufleuchten der Blitzröhre erzeugt.
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Claims (9)
1. Kamera zur Verwendung mit einem Elektronenblitzgerät
mit einer Blitzröhre,
mit einer Belichtungsmeßeinrichtung zur Erzeugung eines der Helligkeit eines Objektes entsprechenden Ausgangssignals,
einem Zündkreis zur Einleitung der Zündung der Blitzröhre nur dann, wenn die Helligkeit des Objektes niedriger ist als ein vorbestimmter
Wert abhängig vom Ausgangssignal der Belichtungsmeßeinrichtung,
einem zeitbestimmenden Kondensator, der mit der Belichtungsmeßeinrichtung
verbunden ist, um einen dem Ausgangssignal der Belichtungsmeßeinrichtung entsprechenden ersten Strom zu integrieren,
Schaltmitteln zur Einleitung der Integration zu Beginn einer Belichtung,
einer Belichtungssteuerschaltung zur Begrenzung der Belichtung, wenn die Spannung am zeitbestimmenden Kondensator einen vorbestimmten
Wert erreicht, gekennzeichnet durch einen Speisestromkreis (T2, T.) zur Zuführung eines zweiten Stromes
zum zeitbestimmenden Kondensator (C1), wobei der Speisestromkreis
(T2, T.) einen ersten Schalter (T2) enthält, welcher abhängig vom
Ausgangssignal der Belichtungsmeßeinrichtung (P., P3) nur dann
leitend ist, wenn die Helligkeit des Objektes' niedriger als ein vorbestimmter Wert liegt, um den Speisestromkreis (T_, T4) in
aktiven Zustand zu schalten,wobei der zweite Strom einen solchen
Wert besitzt, daß die Spannung am zeitbestimmenden Kondensator (C1) den vorbestimmten Wert früher als im Falle des Zustandes
erreicht, bei welchem nur der erste Strom am zeitbestimmenden Kondensator (C.) anliegt und durch eine Betätigungseinrichtung
(S2), die eine Betätigung des Zündkreises und des Speisestromkreises
(T2, T4) bei der Belichtung ermöglicht.
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2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß eine Erfassungseinrichtung (R2, R^r C-) für die Blitzbereitschaft
vorgesehen ist, um zu erkennen, ob das Elektronenblitzgerät (1) vollständig für eine Entladung aufbereitet ist,
daß der Speisestromkreis (T2, T.) einen zweiten Schalter (T.)
enthält, der mit der Erfassungseinrichtung (R2,R3,C3) derart verbunden
ist, daß er nur dann leitend wird, wenn das Elektronenblitzgerät (1) vollständig für eine Entladung der Blitzröhre vorbereitet
ist, daß der zweite Schalter (T.) ebenfalls in Reihe an den ersten Schalter (T„) angeschaltet ist, so daß der Speisestromkreis
(T2, T4) aktiviert wird, wenn der erste und zweite
Schalter leitend sind.
3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Speisestromkreis (T2, T4) einen Ladekreis zur
Aufladung des zeitbestimmenden Kondensators (C1) mit dem zweiten
Strom bildet, und daß die Belichtungsmeßeinrichtung (P1, P2) mit
dem zeitbestimmenden Kondensator (C1) derart verbunden ist, daß
dieser mit dem ersten Strom bei Betätigung des Auslöseschalters (S1) aufgeladen wird.
4. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Speisestromkreis (T2, T.) einen Entladeschaltkreis
für den zeitbestimmenden Kondensator (C1) mit dem zweiten Strom
bildet, und daß die Belichtungsmeßeinrichtung (P1, P2) mit dem
zeitbestimmenden Kondensator (C1) verbunden ist, um diesen mit
dem ersten Strom bei Betätigung des Auslöseschalters (S1) zu entladen.
5. Kamera nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet,
daß das Elektronenblitzlichtgerät (1) einen Hauptkondensator, der zur Zündung der Blitzröhre geladen wird und eine
Triggerschaltung mit einem mit dem Hauptkondensator verbundenen Triggerkondensator enthält, um diesen auf einen dem Hauptkon-
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densator entsprechenden Spannungspegel aufzuladen, daß der Triggerkondensator mit dem Zündkreis verbunden ist, um beim
Einleiten der Zündung der Blitzröhre durch den Zündkreis entladen zu werden, wenn der Zündkreis aktiviert wird, und wobei
die Erfassungseinrichtung (R9, R-,, C9) für die Blitzbereitschaft
eine Erfassungsschaltung für die Spannung am Triggerkondensator enthält.
6. Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich net, daß der Zündkreis ein Schaltglied (4) enthält, das mit der
Belichtungsmeßeinrichtung (P-, P9) und der Betätigungseinrichtung
(S9) derart verbunden ist, daß es bei der Belichtung leitend
wird, wenn die Helligkeit des Objektes niedriger ist als ein vorbestimmter Wert,und daß der Zündkreis den Triggerkondensator
dann entlädt, wenn das Schaltglied (4) leitet.
7. Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich net, daß die Belichtungsmeßeinrichtung ein erstes und ein zweites
lichtempfindliches Element (P., P9) enthält, die jeweilig das
Ausgangssignal erzeugen, daß das Schaltglied (4) mit dem ersten lichtempfindlichen Element (P9) verbunden ist, um das Ausgangssignal
dieses Elementes zu empfangen, daß der erste Schalter (T9)
derart mit dem Schaltglied (4) verbunden ist, daß er leitend wird, wenn das Schaltelement (4) leitend wird, und daß das zweite
lichtempfindliche Element (P1) und der Speisestromkreis (T9, T.)
mit dem zeitbestimmenden Kondensator (C1) verbunden ist, um jeweilig
den zeitbestimmenden Kondensator (C.) mit dem ersten und zweiten Strom zu speisen.
8. Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Belichtungsmeßeinrichtung ein einziges lichtempfindliches
Element (P1) enthält, das das Ausgangssignal erzeugt, daß das Schaltglied (4) mit dem lichtempfindlichen Element
(P1) verbunden ist, um das Ausgangssignal zu.empfangen, daß der
erste Schalter (T9) mit dem Schaltglied (4) derart verbunden ist,
daß er leitend wird, wenn das Schaltglied (4) leitet, daß der
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zeitbestimmende Kondensator (C ) mit dem lichtempfindlichen
Element (P1) und dem Speisestromkreis (T^ r T4) derart verbunden
ist, daß er mit dem ersten und zweiten Strom gespeist wird, und daß ferner eine Einrichtung (Sg) vorgesehen ist,
um ein Anlegen der Spannung am zeitbestimmenden Kondensator (C1) an die Belichtungssteuerschaltung (S, Mg) vor der Belichtung
zu verhindern.
9. Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (4) ein gesteuerter
Siliziumgleichrichter ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP50145357A JPS5268412A (en) | 1975-12-04 | 1975-12-04 | Electric exposure camera which uses flash means |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2653180A1 true DE2653180A1 (de) | 1977-06-16 |
Family
ID=15383311
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762653180 Withdrawn DE2653180A1 (de) | 1975-12-04 | 1976-11-23 | Kamera mit elektrischer belichtungssteuerung zur verwendung mit elektronenblitzgeraeten |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4112442A (de) |
JP (1) | JPS5268412A (de) |
DE (1) | DE2653180A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3334150A1 (de) * | 1982-09-28 | 1984-04-05 | Olympus Optical Co., Ltd., Tokyo | Steuereinrichtung fuer die lichtabgabe eines elektronenblitzgeraets |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5846331A (ja) * | 1981-09-16 | 1983-03-17 | Nippon Kogaku Kk <Nikon> | 電子閃光装置 |
JP3030490B2 (ja) * | 1994-03-18 | 2000-04-10 | 富士通株式会社 | 同期制御方法及び装置 |
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US3690237A (en) * | 1970-09-22 | 1972-09-12 | Zydichi Fuwa | Electronic flashlight device for flashlight photography |
US4016575A (en) * | 1974-04-03 | 1977-04-05 | Canon Kabushiki Kaisha | Exposure control system for flash photography |
JPS5333066B2 (de) * | 1974-06-13 | 1978-09-12 |
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1975
- 1975-12-04 JP JP50145357A patent/JPS5268412A/ja active Pending
-
1976
- 1976-11-17 US US05/742,427 patent/US4112442A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-11-23 DE DE19762653180 patent/DE2653180A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3334150A1 (de) * | 1982-09-28 | 1984-04-05 | Olympus Optical Co., Ltd., Tokyo | Steuereinrichtung fuer die lichtabgabe eines elektronenblitzgeraets |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5268412A (en) | 1977-06-07 |
US4112442A (en) | 1978-09-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |