DE2514749A1 - Vorrichtung zum vorfuehren von ebenen flaechengebilden - Google Patents

Vorrichtung zum vorfuehren von ebenen flaechengebilden

Info

Publication number
DE2514749A1
DE2514749A1 DE19752514749 DE2514749A DE2514749A1 DE 2514749 A1 DE2514749 A1 DE 2514749A1 DE 19752514749 DE19752514749 DE 19752514749 DE 2514749 A DE2514749 A DE 2514749A DE 2514749 A1 DE2514749 A1 DE 2514749A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
supporting structure
display unit
sample
frames
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752514749
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Rinne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19752514749 priority Critical patent/DE2514749A1/de
Publication of DE2514749A1 publication Critical patent/DE2514749A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/30Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being fed one by one from storage place to a display position
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F5/00Means for displaying samples
    • G09F5/02Portable sample cases
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F5/00Means for displaying samples
    • G09F5/04Cards of samples; Books of samples
    • G09F2005/045Cards of samples; Books of samples for carpets

Description

  • Vorrichtung zum Vorführen von ebenen Flächengebilden.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vorführen von eDenen Flächengebilden, wle Textilbahnen, Papierbahnen, Holzmustern und insbesondere Teppichböden, bestehend aus einer Fragkonstruktion und darin angeordne-en Rahmen.
  • Vorrichtungen zum Vorführen von ebenen Flächengebilden, wie sie in Form von Tapeten, Teppichen usw. vorliegen, sind in einer Vielzahl bekannt, beisnielsweise aus der DD-PS 1 o63 104, den DT-Gbm 1 962 651; 1 960 969 und 1 969 387. Allen Vorrichtungen dieser Arme ist gemeinsam, daß das vorzuführende Material sich von oben nach unten erstreckt, aufgehängt werden muß und, da eine Vielzahl von Mustern in einem solchen Vorführaggregat eingeordnet ist, zum Betrachten nur wenig Platz zr Verfügung steht. Da dieses Problem besonders bei Teppichböden auftritt und man gerade bei diesen, bei den vorbekannten Vorführaggregaten keine rechte Möglichkeit hat die WaRE voll und unter richtiger Beleuchtung zu sehen, ist es auch heutzutage noch üblich, Teppiche und Teppichböden übereinandergestapelt im Verkaufsraum zu lagern und dem Kunden durch einfaches Umblattern vorzuführen. Für kleinere Stücke gibt es sogenannte Wasserfallstander, die in Form einer auslauf enden Welle die einzelnen Muster aufnehmen und ein 3etrachten der Muster zumindest teilweise in horizontaler Lage ermöglicht. Einen richtigen Eindruck des gewählten Dessins erhält der Kunde jedoch nicht, da auch hier immer umgeblättert werden muß, wodurch sich die zur Schau gestellte Fläche immer weiter verringert, d.h daß die untersten Lagen nie voll ausgebreitet dem Kunden vorliegen. Da, wie beschrieben, dieses Problem am stärksten bei dem Vorführen von Teppichböden auftritt, soll die Erfindung nachstehend an Hand des Beispieles eppichboden beschrieben werden, ohne sie darauf zu beschränken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Vorführgerät zu schaffen, das die bekannten Nachteile der bisherigen Vorführgeräte, also der Geräte, bei denen das vorzufuhrende Gut hängend angeordnet ist, ZU beseitigen. Insbesondere soll die Möglichkeit geschaffen werden, das im Vorführaggregat befindliche Dessin in voller Größe zu zeigen und in der Lage darzubieten, in der es normalerweise bei der Benutzung vom Käufer eingesetzt wird. Desweiteren soll dem Käufer durch Zuordnung von Großraumbildern die Möglichkeit des Vergleiches und das Zusammenwirken einer Wohneinrichtung bzw. einer Tapete mit dem von ihm gewünschten Teppichboden geboten werden.
  • Die Erfindung löst dieses technische Problem durch eine Vorrichtung zum Vorführen von ebenen Flächengebilden, wie Textilbahnen, Papierbahnen, Holzmustern und insbesondere Teppichböden, die aus einer Tragkonstruktion und darin angeordneten Rahmen besteht, dadurch, daß die Rahmen horizontal und stufenweise versetzt in der Tragkonstruktion angeordnet sind.
  • Gemaß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Rahmen dabei drehbar in der Tragkonstruktion gelagert.
  • Die Rahmen weisen im Normalfall rechteckige Gestalt auf und bestehen aus miteinander verschweißten Rohren. In einfacher Ausführung können sie auch aus Winkelprofilen, Flacheisen oder Stäben bestehen. Wegen der höheren Stabilität ist jedoch ein Rohrprofil mit rundem oder quadratischem Querschnitt zu bevorzugen. Die vom Rahmen umschlossene Fläche wird durch eine Platte ausgefüllt, wobei diese Platte aus den verschiedenartigsten Werkstoffen, wie Blech, Preßspan, Spanplatte, Sperrholz oder auch als starkes Geflecht, sowie evtl. als Maschengitter ausgeführt sein kann. Bevorzugt wird jedoch aus Gründen der Festigkeit und Stabilität eine glatte Fläche, im allgemeinen eine Sperrholzplatte. Auf diese Sperrholzplatte wird im Bereich des Rahmens der vorzuführende Teppichboden aufgebracht, was beispielsweise durch beidseitig klebende Xlebestreifen erfolgen kann.
  • Zur Lagerung der Rahmen in der Tragkonstruktion ist eines der vier Rohre mit Zapfen ausgerüstet, die in entsprechende Lager der Tragkonstrubtion eingreifen. Vorzugsweise ist dabei eines der Rohre mit Zapfen versehen, die die längere Rechteckseite bilden. Das gegenüberliegende Rohr ist dabei zweckmäßig mit ein oder zwei Handgriffen ausgerüstet, um den Rahmen leichter bewegen zu können.
  • Die Tragkonstruktion besteht im wesentlichen aus zwei im Abstand zueinander parallel angeordneten Lagerböcken, die eine Vielzahl von Lagern aufweisen. Die Lager sind dabei so in den Böcken angeordnet, daß ausgehend vom untersten Lager, das am weitesten vorspringt, das jeweils in der nächsten Stufe folgende Lager in der Höhe 1m die Stärke der den Rahmen bildenden Rohre nach oben und um den gleichen Betrag nach knoten versetzt ist. Sind also beispielsweise in der Vorrichtung zum Vorführen von ebenen Flächengebilden lo Rahmen angeordnet, die eine Länge von 2 m und eine Breite von 1,50m aufweisen und aus 30 mm starkem Vierkantrohr bestehen, so ergibt sich eine Vorrichtung, die einer Treppe ähnelt, wobei die einzelnen Stufen jeweils eine Tiefe und eine Höhe von 30 mm aufweisen. Die Bodenpiatten aller Rahmen sind dabei an der Oberseite sit Teppichboden belegt und der oberste Boden liegt in voller Größe in horizontaler Lage, so daß der Interessent, bzw. Käufer ihn ohne jede Einschränkung seines Blicwinke1s und in der richtigen Lage, d.h. auch unter den Liohtverhältnissen sieht, unter denen er den Boden spilter benutzen wird.
  • Gerade die Lichtverhältnisse spielen eine ganz enorme Rolle beim Kauf von Böden. Ganz gleich, ob es sich dabei um seitlich durch die Fenster einfallendes Tageslicht oder von oben herabstrahlendes Kunstlicht handelt, alle Farben und auch die Formen haben eine völlig andere Wirkung auf den Betrachter, wenn sie unter den ihm gewohnten Lichtverhältnissen und Betrachtung swinkeln dargeboten werden.
  • Durch Anheben des obersten Rahmens und Drehen um 90 Grad bis zum Anschlag an die Tragkonstruktion liegt der zweitoberste Rahmen ebenfalls in voller Größe und ebenfalls in der späteren Benutzungslage dem Kunden vor. Von besonderem Vorteil ist dabei, daß die Rückwand des vorhergehenden Rahmens, die jetzt ß senkrecht steht, das optische Bild des vorgeführten Deppichbodens ergänzen kann. Diese Ergänzung kann darin bestehen, daß diese Rückwand eine den Teppichboden besonders wirksam unterstreichende Tapete trägt oder auch darin, daß sie als Großfoto einen Raum wiedergibt, der mit diesem Teppichboden ausgelegt ist, wenn möglich so, daß die untere Bildrandbegrenzung direkt auf den vorzuführenden Teppichboden stößt. Dem Kunden wird damit das Bild eines vollständig eingerichteten Zimmers geboten, so daß er den gesamten optischen Eindruck hat. Gleichzeitig kann er die Qualität des Teppichbodens prüfen und sein Zusammenwirken mit der Tapete. Selbstverständlich hat der Kunde dadurch jetzt auch die Möglichkeit, die von ihm ausgesuchte Tapete in der yertikalen an den vorhergehenden Rahmen oder an die Rückwand der Tragkonstruktion anzuheften und kann damit direkt vergleiche ob die rechte Harmonie zwischen den Dessins von Tapete und Teppichboden besteht.
  • Gemäß ei bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Rahmen in ihrer Lage ausbalanciert, d.h. es sind Mittel vorgesehen, die das Gewicht von Rahmen, Rahmenboden und darauf befestigtem Teppich so ausgleichen, daß das Vorführen der einzelnen Teppichlagen, d.h. das Heben der Rahmen und Drehen in die Vertikale, wesentlich erleichtert wird. In einfachster Form kann das dadurch erfolgen, daß zudem Rahmen, beispielsweise über ein ZuOse-l, ein Gegengewicht zuordnet ist, wobei das Gegengewicht um ein festes Aufliegen der Rahmen auf aufeinander zu gewährleisten, steJs geringXigig kleiner als das Gewicht des liegenden Rahmens ist. Eine weitere IvIöglichkeit besteht darin, die Gegengewichte direkt mit dem Rahmen zu verbinden, d.h. auf Auslegern anzuordnen, die an der dem Betrachter abgewandten Seite des Rahmens an dem Vierkantrohr, das die Achsschenkel trägt, also dem drehbaren Holm, befestigt sind. Die an Seilen und über Umlenkrollen geführten Gegengewichte beeinträchtigen jedoch stark das Bild der Vorrichtung, da sie an den vorderen, zum Beschauer liegenden Holmen angreifen müssen.
  • Die auf einem relativ kurzen Weg arbeitenden Gegengewichte, die direkt in Eingriff mit dem drehbaren Holm des Rahmens steeinen engewichte, sind unzwecmäßig, weil sie nur eine Degrenzte Zahl von Rahmen zulassen, da sich die Gewichte sonst -gegenseitig behindern.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden deshalb zur Balancierung Zugfedern eingesetzt. Die Zugfedern greifen an Auslegern an, die mit einem Längsholm des Rahmens verschweißt sind.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Zugfedern über einen Seilzug mit den am Rahmen befestigen Auslegern verbunden. Durch die Kombination eines Seilzuges mit der Zugeder und gegf. einer Umlenkrolle ist es möglich, die Zugfedern dort anzuordnen, wo für sie der meiste Raum zur Verfügung steht und wo sie am wenigsten stören.
  • Vorteilhaft werden die Zugfedern nachstellbar im Boden der Tragkonstruktion gelagert. Die Nachstellung kann dabei durch einfaches Lösen oder Festziehen einer Gewindespindel im Boden der Trag"nstruktion erfolgen. Es ist durch dieses Nachstellen jederzeit möglich, sowohl eine gewisse Ermüdung der Zugfedern auszugleichen als auch unterschiedlich schwere Rahmen bzw.
  • Rahmen mit unterschiedlich schwerem Belag so auszubalancieren, daß alle Rahmen untereinander nur die gleiche geringe Kraft zum Anheben benötigen.
  • Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Rahmen durch mechanische Mittel gehoben werden.
  • So ist es beispielsweise denkbar, die Rahmen mit einem weiteren Ausleger zu versehen und an diesen einen Hydraulik-oder Pneumatikzylinder zu befestigen, der durch die Hubbewegung den einzelnen Rahmen in die Vertikale hebt oder aus dieser in die Horizontale abkippt.
  • Gemäß zwei besonders bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung weisen die Rahmen an ihrem Drehpunkt Zahnradsegmente auf und der Tragkonstruktion ist mindestens eine Antriebsschnecke zugeordnet. Es ergibt sich dadurch die Möglichkeit, durch einfaches Anheben der Rahmen um nur wenige Zentimeter die Zahnradsegmente in die Antriebsschnecke einrasten zu lassen.
  • Die Antriebsschnecke, die mit einer relativ geringen Drehzahl rotiert dreht das Zahnradsegment, das jetzt mit ihr in Eingriff steht und hebt dadurch den starr mit dem Zahnradsegment verbundenen Rahmen in die Vertikale oder senkt ihn in die Horizontale ab. Werden gleichzeitig mehrere Rahmen angehoben, so greifen auch mehrere Zahnradsegmente in die Schnecke ein und werden gleichzeitig bewegt. Die Zahnradsegmente sind dabei so ausgeführt, daß sie jeweils bis kurz vor den oberen, bzw. kurz vor den unteren Totpunkt reichen, d.h. daß praktisch das jeweilige Zahnradsegment einen Viertelkreis bildet, da die gesamte zu überwindende Strecke einen Bogen von 90 Grad ist.
  • Die Tragkonstruktion als solche besteht vorteilhaft aus zwei auf einem Boden parallel zueinander angeordneten Lagerböcken mit eidb Vielzahl von Lagern, wobei alle Lager als Halbschalen ausgebildet sind, die in jedem Bock durch einen abklappbaren Arm mit weiteren Halbschalen abgedeckt sind.
  • Durch diese Konstruktion ist es jederzeit möglich, nach Lösen einer Sicherung, die beiden Arme hochzuklappen, einen einzelnen Rahmen aus der Vorrichtung zu entnehmen und nach Abklappen und Sichern der Arme die Vorrichtung weiter zu betätigen.
  • Es muß also, wenn ein Teppichbodendessin geändert werden soll oder wenn eine Tapetenkollektion, die gleichzeitig zum Teppich mit vorgeführt wird, gewechselt wird, nicht das gesamte Aggregat stillgesetzt werden, sondern es reicht vollständig aus, lediglich das jeweils erforderliche Element, nämlich einen Rahmen, aus der Vorrichtung herauszunehmen und diesen neu zu belegen, bzw. zu tapezieren.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert ohne sie jedoch darauf zu beschränken.
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung der gesamten Vorrichtung; Fig. 2 zeigt den Rahmen in der Perspektive; Fig. 3 ist ein Ausschnitt aus Fig. 2; Fig. 4 zeigt einen Lagerbock; Fig. 5 den Eingriff der Zahnradsegmente in die Antriebsschnecke; Fig. 6 die Balancierung der Rahmen mittels Zugfedern.
  • Die Tragkonstruktion 1 besteht aus den Bodenholmen 6 mit den aufgesetzten Lagerböcken 7, dem die Holme im oberen Bereich verbindenden Portal 8, den Traversen 9 und den abklappbaren Armen lo. Die Lagerböcke 7 sind mit den Bodenholinen 6 verschraubt. Die Bodenholme 6 sind untereinander durch die raversen 9 verbunden, die eine starre rechteckige Schweißkonstruktion darstellen. Sowohl die Traversen 9 als auch die Bodenholme 6 sind U-Profile. Ebenfalls aus U-Profilen besteht das Portal 8, das als Anschlag für die Rahmen 2 dient und U-förmige Gestalt besitzt. Das nach unten geöffnete U des Portales 8 ist beidseitig mit Blech verkleidet und bildet durch einen nach unten offenen Kasten.
  • Die Rahmen 2 bestehen aus Vierkantrohrprofilen, die den Rahmenboden 12 in Form eines Rechteckes umschließen. Der hintere Längsholm 11 trägt an seinen Stirnseiten Lagerzapfen 13, wobei einer der Lagerzapfen 13 von dem Zahnradsegment 4 umgriffen wird, das mit dem hinteren Längsholm 11 verschraubt ist. An den hinteren Längsholm 11 sind ferner Ausleger 14 angeschweißt die eine Ausnehmung 15 aufweisen und zum Ausbalancieren des Rahmens 2 dienen. In diese Ausnehmung 15 greift ein Seilzug 16 ein, der über eine Rolle 25 geführt, mit der Zugfeder 3 verbunden ist. Die Zugfeder 3 ist gegenseitig in der Spannschraube 17 gelagert, die sich durch die vordere Traverse 9 erstreckt und in ihr mittels der Mutter 18 befestigt, bzw. gespannt werden kann. Die Lagerzapfen 13 der Rahmen 2 ruhen in Halbschalen 19, die sowohl in den Lagerböcken 7 als auch in den abklappbaren Armen lo angeordnet sind. Die abklappbaren Arme lo sind durch ein Gelenk 20 mit den Lagerböcken 7 verbunden und werden durch eine Augenschraube 21, die schwenkbar im Lagerbock 7 angeordnet ist und in eine Aussparung 22 im klappbaren Arm lo eingreift, mittels der Flügelmutter 27 und der Unterlegscheibe 24 gesichert. Durch Anheben der Rahmen 2 greifen die Zahnradsegmente 4 in die Antriebsachnecke 5 ein und können dadurch je nach Drehrichtung der Antriebsschnecke 5 den Rahmen 2 nach oben in die Vertikale fördern oder aus der Vertikalen in die Horizontale bewegen.

Claims (11)

  1. Patentansprüche.
    p S9 Vorrichtung zum Vorführen von ebenen Flächengebilden, wie Textilbahnen, Papierbahnen, Holzmustern und insbesondere Ieppichböden, bestehend aus einer Dragkonstruttion und darin angeordneten Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (2) horizontal und stufenweise versetzt in der Tragkonstruktion (1) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (2) in der Tragkonstruktion (1) drehbar gelagert sind.
  3. 3) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (1) aus zwei zueinander parallel angeordneten LagerböcRen (7) besteht, die eine Vielzahl von Lagern aufweisen, wobei alle Lager als Halbschalen (19) ausgebildet und bei jedem Bock durch einen abklappbaren Arm (lo), der ebenfalls Halbschalen (19) enthält, abgedeckt sind.
  4. 4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (2) in ihrer Lage ausbalanciert sind.
  5. 5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Balancierung Zugfedern (3) eingesetzt sind.
  6. 6) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfedern (3) über einen Seilzug (16) mit am Rahmen (2) befestigten Auslegern (14) verbunden sind.
  7. 7) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfedern (3) nachstellbar im Boden der Tragkonstruktion (1) gelagert sind.
  8. 8) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (2) durch mechanische Mittel gehoben werden können.
  9. 9) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (2) an ihrem Drehpunkt Zahnradsegmente (4) aufweisen.
  10. 10) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkonstruktion (1) mindestens eine Antriebsschnecke (5) zugeordnet ist.
  11. 11) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkonstruktion (1) eine Antriebskette zageordnet ist.
    Leerseite
DE19752514749 1975-04-04 1975-04-04 Vorrichtung zum vorfuehren von ebenen flaechengebilden Pending DE2514749A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752514749 DE2514749A1 (de) 1975-04-04 1975-04-04 Vorrichtung zum vorfuehren von ebenen flaechengebilden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752514749 DE2514749A1 (de) 1975-04-04 1975-04-04 Vorrichtung zum vorfuehren von ebenen flaechengebilden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2514749A1 true DE2514749A1 (de) 1976-10-14

Family

ID=5943093

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752514749 Pending DE2514749A1 (de) 1975-04-04 1975-04-04 Vorrichtung zum vorfuehren von ebenen flaechengebilden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2514749A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2056276A3 (de) * 2007-10-19 2009-09-30 Mokum Textiles Limited Textilproben
AT512527A4 (de) * 2012-02-21 2013-09-15 Kern Buch
CN106952574A (zh) * 2017-04-17 2017-07-14 海宁市锦新轴承有限公司 一种广告牌结构
CN107316562A (zh) * 2017-04-17 2017-11-03 海宁市锦新轴承有限公司 一种广告牌
CN107316582A (zh) * 2017-04-17 2017-11-03 海宁市锦新轴承有限公司 一种实用的广告牌结构

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2056276A3 (de) * 2007-10-19 2009-09-30 Mokum Textiles Limited Textilproben
AT512527A4 (de) * 2012-02-21 2013-09-15 Kern Buch
AT512527B1 (de) * 2012-02-21 2013-09-15 Alexander Kern Buch
CN106952574A (zh) * 2017-04-17 2017-07-14 海宁市锦新轴承有限公司 一种广告牌结构
CN107316562A (zh) * 2017-04-17 2017-11-03 海宁市锦新轴承有限公司 一种广告牌
CN107316582A (zh) * 2017-04-17 2017-11-03 海宁市锦新轴承有限公司 一种实用的广告牌结构
CN107316582B (zh) * 2017-04-17 2019-05-14 湖南嘉成标识文化创意有限公司 一种实用的广告牌结构

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3200653B1 (de) Höhenverstellbarer tisch
DE3233569C2 (de) Kombinationsmöbel
DE102009041285B4 (de) Höhenpositioniervorrichtung für Präsentationssysteme
DE382758C (de) Aufrollbarer und verstellbarer Gewebestoffvorhang
EP0460521A2 (de) Rolladen
DE4208648C1 (de)
DE2514749A1 (de) Vorrichtung zum vorfuehren von ebenen flaechengebilden
EP0364822A2 (de) Tisch mit Tischgestell und Tischplatte sowie Stelleinrichtung zum Verändern der Höhe und Neigung der Tischplatte
EP1785057B1 (de) Tischanordnung mit wenigstens zwei Tischplatten
DE7602122U1 (de) Vorrichtung zum vorfuehren von ebenen flaechengebilden
DE3815196C2 (de) Schwenktafel
DE3908396A1 (de) Buehnenportal
DE908643C (de) Verstellvorrichtung fuer in bezug auf eine Grundplatte oder einen anderen Traeger stets parallel zu sich selbst zu bewegende oder um einen Punkt schwenkbare und in jederStellung im Gleichgewicht zu haltende Massen
DE2846142A1 (de) An einer hallenwand an- und abklappbares abgestuetztes sport- oder sporthilfsgeraet
DE734672C (de) Schrankaehnliches Bildwurfgeraet
CH670749A5 (en) Cabinet and/or table mounted on vertical wall
DE3642873A1 (de) Markise
DE192084C (de)
DE2354547A1 (de) Zusammenfaltbare tuer
DE70460C (de) Wandtafelgestell
DE81546C (de)
DE610867C (de) Fenster mit lotrecht verschiebbaren, an Gegengewichtsschnueren aufgehaengten Fluegeln
CH292345A (de) Wandtafeleinrichtung, insbesondere für Schulen.
DE1429634C (de) Gewichts-Ausgleichsvorrichtung für einen Tisch mit verstellbarer Tischplatte
EP0937583A2 (de) Vorrichtung zum Wenden von Blättern