DE81546C - - Google Patents
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- DE81546C DE81546C DENDAT81546D DE81546DA DE81546C DE 81546 C DE81546 C DE 81546C DE NDAT81546 D DENDAT81546 D DE NDAT81546D DE 81546D A DE81546D A DE 81546DA DE 81546 C DE81546 C DE 81546C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B19/00—Reading-desks; Lecterns; Pulpits, i.e. free-standing
- A47B19/002—Free-standing music stands
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B19/00—Reading-desks; Lecterns; Pulpits, i.e. free-standing
- A47B19/002—Free-standing music stands
- A47B2019/006—Free-standing music stands with supplemental support device
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- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Das den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Notenpult nimmt im zusammengelegten
Zustande einen sehr kleinen Raum ein und wird sehr handlich und transportfähig, weil
dasselbe, ohne dessen einzelne Bestandtheile aus einander nehmen zu müssen, in ein kleines
Bündel zusammengelegt werden kann. Es enthält keinerlei lose Theile, sondern ist in
allen seinen Theilen zusammenhängend und läfst sich ebensowohl als Einzelpult, wie als
Doppel- oder Trio- oder Quartettpult benutzen , sowie auch in seiner Höhenlage je
nach der Gröfse der Spieler verstellen.
Das Notenpult ist in beiliegender Zeichnung in Fig. ι in perspectivischer Ansicht, zum Gebrauche
vorbereitet, zur Darstellung gebracht. Fig. 2 bis 10 zeigen später zu beschreibende
Einzelheiten, welche gröfstentheils die Art und Weise des Zusammenlegens bezw. Ineinandergreifens
einzelner Theile veranschaulichen. Fig. 11 zeigt eine Abänderung des Notenpultes.
Das Notenpult besitzt vier Notenhalter A, Fig. i, die sämmtlich durch das Kreuzstück a
in einer geneigten Lage gehalten werden. Auf jeden Arm des Kreuzstückes α (siehe auch
Fig. 4, 5 und 9) ist ein aus einer Blechhülse bestehender Arm b aufgeschoben und mittelst
einer Flügelschraube c festgelegt. Das andere Ende des Armes b trägt ein Gelenk d, auf
welchem der Notenhalter A aufgehängt ist, und zwar derart, dafs letzterer in der Ebene
des Armes b nach oben gedreht werden kann, während die Abwärtsdrehung desselben begrenzt
und nur so weit möglich ist, um beim Ausbreiten des Notenpultes eine geneigte Lage des
Notenhalters A zu bekommen. Dies wird durch Gegeneinanderstemmung des Armes b
und der mittleren Leiste e des Notenhalters A erzielt.
Was den Notenhalter A anbelangt, so besteht derselbe aus mehreren scharnierartig unter einander
verbundenen Leisten e und 1 bis 8; die Leisten sind meist aus L-Eisen hergestellt
und die unteren (5 und 6) besitzen Zuhaltungen für das aufgelegte Notenbuch oder Notenblatt.
Das Zusammenlegen des Notenhalters A geschieht in der in Fig. 2 und 3 gezeichneten
Weise, indem von beiden Seiten die Leisten 1, 3, 5, 7 und die Leisten 2, 4, 6, 8 auf die
mittlere Leiste e gelegt werden. Sie legen sich in folgender Weise auf einander: Leiste 3
über i, 5 über 3 und über alle vorigen Leiste/; ebenso kommt die Leiste 4 über 2, 6 über 4
und 8 über 6 (siehe Fig. 3 und 4, welch letztere in Seitenansicht den zusammengelegten
Notenhalter darstellt). Wird nun der so zusammengelegte Notenhalter in der Pfeilrichtung,
Fig. 4, umgedreht, auf den Arm b gelegt und mittelst des am Arm b angeordneten Riegels b'
(durch Verdrehen derselben um 90 °) festgestellt, so bekommt man die in Fig. 6 abgebildete
Lage des Notenhalters. Der hülsenartige Arm b besitzt zwei seitliche Schlitze f, Fig. 9, welche
die am Kreuzstück α angebrachten Stifte g aufnehmen. Wird der Arm b nach Lockerung
der Schraube 3 in waagrechter Richtung gezogen (Pfeilrichtung Fig. 6) und freigelassen,
so legt sich der Arm b senkrecht um, indem er, mittelst der Schlitze/ und Stifte g herunterhängend,
mit dem Kreuzstück α verbunden verbleibt (siehe Fig. 6 links). Um das Hin-
und Herwackeln des so aufgehängten Armes b (natürlich sammt dem zusammengelegten Notenhalter
A) zu verhindern, wird das Ganze mittelst einer Schraube h, die auf einer auf
den Ständer B lose aufgesteckten Hülse angeordnet ist, festgehalten; die Schraube h geht
nämlich durch einen Schlitz i der Leiste e hindurch; nach Umdrehung der Schraube um
qo° wird ein Feststehen des Armes b und des Notenhalters A bewirkt. Das Kreuzstück a
steht mit einer senkrechten Rundstange C
Verbindung, welche im Ständer B verschiebbar ist und in verschiedenen Höhenlagen mittelst
einer Stellschraube j festgestellt werden kann. Der untere Theil des Ständers B trägt um
Gelenke k drehbare Füfse I. Oberhalb der Gelenke k ist am Ständer B ein Kreuzstück D
lose aufgesteckt. Werden die Füfse / ausgebreitet und die schräg nach unten führenden
Arme des Kreuzstückes D gerade über die ersteren gestellt, so ist eine Drehung der Füfse
ausgeschlossen, indem die Arme des Kreuzstückes die einzig mögliche Drehung der Füfse
(in der Pfeilrichtung Fig. 7) verhindern.
Erst dann, wenn das Kreuzstück um 45° umgedreht wird (wie in Fig. 8 punktirt angedeutet
ist), können die Füfse Z hinaufgedreht werden, Fig. 7. Die in bekannter Weise eingerichteten
federnden Klemmen m, Fig. 1, 7 und 10, halten die hinaufgedrehten Füfse I
fest am Ständer B. Dadurch ist das Zusammenlegen beendet. Die Notenhalter A können
auch in der in Fig. 1 1 skizzenhaft dargestellten Abänderung hergestellt werden; hier kommt
statt des Kreuzstückes ein Arm α' zu Anwendung und die Notenhalter werden dachförmig
gegen einander auf den beiden etwas langer als früher gehaltenen Armen b angeordnet.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Ein zusammenlegbares, aus lauter zusammenhängenden Stücken bestehendes Notenpult, gebildet aus den rings um einen Ständer (B) an verschiebbaren, hülsenartigen Armen (b) schräg aufgehängten, aus Gelenkparallelogrammen hergestellten Notenhaltern (A), welche zusammengelegt und aufgeklappt, mit waagrechten Armen (b) mittelst Riegel (e) verbunden werden können, worauf durch Verschieben der Arme (b) diese sammt den zusammengeklappten Notenhaltern auf Stiften (g) abwärts gedreht und mittelst durchgesteckter Flügelschrauben (h) an dem Ständer (B) befestigt werden können.
- 2. An dem unter 1. gekennzeichneten Notenpulte die Anordnung eines am unteren Ende des Ständers (B) lose aufgesteckten Kreuzstückes (D), dessen Lappen in einer gewissen Lage (Fig. 1 und 7) die um Gelenke (k) drehbaren Füfse (I) stützen, während sie nach Verdrehen des Kreuzstückes (Fig. 8) ein Umlegen der Füfse um ihre Gelenke (Fig. ioj gestatten.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE81546C true DE81546C (de) |
Family
ID=354016
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT81546D Active DE81546C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE81546C (de) |
-
0
- DE DENDAT81546D patent/DE81546C/de active Active
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