DE2002212C3 - Klapptisch zum Einbau in Schrank wände - Google Patents

Description

sehen des Klapptisches wird erreicht, wenn der Führungsmechanismus zum Einschieben des Fußgestells in in der Tischplatte vorgesehenen Hohlräumen angeordnet wird.

Das in den F i g. 3 und 4 in vergrößerter Darstellung dargestellte Schlitzgelenk 3 weist einen dasTragstück4 fortsetzenden Ansatz 11, der von den beiden Schenkeln 12 des oberen, gabelförmig auslaufenden Endes des Tischbeines 1 umfaßt wird. In dem Ansatz Il ist ein Gelenkbolzen 13 angeordnet, der in den in den beiden Schenkeln 12 des Tischbeines 1 befindlichen Langlöchern 14 gleitend und drehbar gelagert ist. In der in den F i g. 3 um! 4 gezeigten Lage kann das Tischbein 1 nicht hochgeklappt werden, da seine Drehung um den Gelenkbolzen 13 durch die Anlage der Seitenfläche 15 des Tischbeines 1 an den beiden Stirnflächen 16 des Tragstückes 4 verhindert wird. Wird aber der Gelenkbolzen 13 an die obere Seite des Langlochs 14 geschoben, so gleiten die Stirnflächen 16 an den gekrümmten oberen Flächen 17 des Tischbeines 1 ab und gestatten ein Hochschwenken der

Tischbeine 1. „ ..

Zum Aufstellen des Tisches wird das Fußgestell bis zu seiner Arretierung herausgezogen und um das Schlitzgelenk 3 nach unten geklappt. Durch das Schlitzgelenk 3 wird eine Arretierung des Fußgestells bewirkt, das dann nicht mehr unbeabsichtigt umgeschoben werden kann.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Zwischenschaltung einer weiteren Tischplatte zu erPatentansprüche: möglichen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen

1. Klapptisch zum Einbau in Schrankwände, Klapptisch zu schaffen, der im hochgeklappten Zudessen Tischplatte an einer Seite durch Dreh- 5 stand als solcher nicht erkennbar und durch wenige gelenke an der Wand befestigt ist und sich an Handgriffe schnell in seine sichere Gebrauchslagc ihrer gegenüberliegenden Seite auf ein aus einer überführbar ist.

Lage parallel zur Tischplatte herausklappbares. Diese Aufgabe wird bei einem Klapptisch c"?.r einunfein Schlitzgelenk schwenkbares Fußgestell ab- gangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch stützt, d a d u r c h g c k e η η ζ e i c h η c t, daß die _l0 gelöst, daß die Tischbeine des aus zwei Tischbeinen Tischbeine (1) des^aus zwei Tischbeinen (1) und und einem diese an ihrem unteren Ende verbmdeneinem diese an ihrem unteren Ende verbindenden den Quersteg bestehenden Fußgestells an ihrem obe-Quersteg (2) bestehenden Fußgestells an ihrem ren Ende über das Schlitzgelenk mit in an der Tischoberen Ende über das Schlitzgelenk (3) mit in an platte angeordneten Führungsbuchsen verschiebbaren der Tischplatte angeordneten Führungsbuchsen 15 Tragstücken verbunden und wie diese parallel zur (5) verschiebbaren Tragstücken (4) verbunden und Tischplatte ein- und ausschiebbar sind,
wie diese parallel zur Tischplatte ein- und aus- Dies hat den Vorteil, daß gemäß der Erfindung schiebbar sind das in die Tischplatte eingeschobene Fußgestcll gegen

2. Klapptisch nach Anspruch 1, dadurch ge- Sicht geschützt und in seiner Lage gesichert ist.
kennzeichnet, daß das Schlitzgelenk (3) aus einem 20 In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung weist an dem Tragstück (4) angeordneten Ansatz (11) der Klapptisch die Merkmale auf, daß das Schlitzmit einem festen Gelenkbolzen (13) und zwei den gelenk aus einem an dem Tragstück angeordneten AnAnsatz (11) gabelförmig umfassenden Schenkeln satz mit einem festen Gelenkbolzen und zwei den (12) mit Langlöchern (14) der d~s obere Ende des Ansatz gabelförmig umfassenden Schenkeln mit Lang-Tischbeines (1) bildenden Gelenkgabel besteht, 25 löchern der das obe;e Ende des Tischbeines bildenwobei der Gelenkbolzen (13) in die Langlöcher den Gelenkgabel besteht, wobei der Gelenkbolzen (14) eingreift. in die Langlöcher eingreift. Eine weitere bevorzugte

3. Klapptisch nach den Ansprüchen 1 und 2, Ausführungsform besteht darin, daß das Tragstück dadurch gekennzeichnet, daß das Tragstück (4) bis in eine festgelegte Endlage, in der sich ein Arretiebis in eine festgelegte iindlag-, in der sich ein 30 rungsstift an dem hinteren Ende der Führungsbuchse Arretierungsstift (6) an dem hinteren Ende der abstützt, herausschiebbar ist und daß schließlich die Führungsbuchse (5) abstützt, hei ausschiebbar ist. Führungsbuchsen in in der Tischplatte vorgesehenen

4. Klapptisch nach den Ansprüchen 1 bis 3, Hohlräumen angeordnet sind.

dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuch- Der erfindungsgemäße Klapptisch ist geeignet, in

sen (5) in in der Tischplatte vorgesehenen Hohl- 35 Schrankwände eingebaut zu werden. Durch die vollräumen angeordnet sind. ständige Abdeckung des Tischbeines läßt sich der

Klapptisch dort einbauen, ohne uaß der ästhetische Gesamteindruck dieser Schrankwände gestört würde.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der

40 Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher

erläutert. Es zeigt

Die Erfindung bezieht sich auf einen Klapptisch F i g. 1 eine Seitenansicht des herausgeklappten

zum Einbau in Schrankwände, dessen Tischplatte an Tischbeines,

einer Seite durch Drehgelenke an der Wand befestigt F i g. 2 eine teilweise Vorderansicht des Tischist und sich an ihrer gegenüberliegenden Seite auf ein 45 beines gemäß Fig. 1,

aus einer Lage parallel zur Tischplatte herausklapp- F i g. 3 eine Seitenansicht des Schlitzgelenks in verbares, um ein Schlitzgelenk schwenkbares Fußgestell größerter Darstellung und
abstützt. F i g. 4 eine Vorderansicht des Schlitzgelenks ge-

Aus der USA.-Patentschrift Re 18 475 zur USA.- maß F i g. 3.

Patentschrift 1 796 635 ist ein an einer Wand befestig- 50 Der Klapptisch weist zwei Tischbeine 1 auf, die an ter Klaptisch bekannt, bei dem das Fußgestell um ihrer unteren Seite durch einen Quersteg 2 miteinancin Schlitzgelenk zwischen einer senkrechten Stütz- der verbunden sind. Das aus diesen Teilen gebildete lage und einer zur Tischplatte parallelen Lage ver- U-förmige Fußgestell ist an den oberen Enden der schwenkbar ist. Die Tischbeine nach dieser bekannten Tischbeine 1 mittels Schlitzgelenken 3 mit Tragstük-Vorrichtung sind von ihrer senkrechten Stützlage Ie- 55 ken 4 verbunden. Die Tragstücke 4 gleiten in Fühdiglich in eine zur Tischplatte parallelen Lage ein- rungsbuchsen 5. Nach Ausziehen des Fußgestells verklappbar, wobei die Tischbeine zur Tischplatte hin hindert ein an dem hinteren Ende des Tragstückes 4 geschwenkt werden. Dies hat den Nachteil, daß bei angeordneter Arretierungsstift 6, der sich auf die Hinderartigen bekannten Klapptischen die Tischbeine terkante 7 der Führungsbuchse S abstützt, daß das gesichtbar bleiben. Sie sind fernerhin nicht in ihrer ein- 60 samte Fußgestell aus seiner an der Tischplatte begeklappten Lage gesichert, so daß sie jederzeit aus festigten Führung herausgerissen werden kann,
dieser heraus verschwenkt werden können. Aus der Die Führungsuchse 5 wird mit Hilfe von Befcsti-

USA.-Patcntschrift 3 185114 ist ein weiterer Klapp- gungslaschen 8 an der nicht dargestellten Tischplatte tisch bekannt, bei dem ein zur Tischplatte hin ein- befestigt. Zur Befestigung mit versenkbaren Schraugeschwenkt'js Fußgestell unter dieser verschiebbar an- 65 ben sind an der Befestigungslasche 8 Bohrungen 9 geordnet ist. Diese Verschiebbarkeit dient aber nicht und 10 vorgesehen. Die Führungsbuchse S wie auch dazu, das Fußgestell unter der Tischplatte in sicherer weitere Führungen für das Fußgestell können unter und abgedeckter Lage zu haltern, sondern um die der Tischplatte befestigt werden; ein besseres Aus-