DE7600881U1 - Schrank oder dergleichen mit einer arbeitsplatte - Google Patents

Schrank oder dergleichen mit einer arbeitsplatte

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DE7600881U1
DE7600881U1 DE19767600881 DE7600881U DE7600881U1 DE 7600881 U1 DE7600881 U1 DE 7600881U1 DE 19767600881 DE19767600881 DE 19767600881 DE 7600881 U DE7600881 U DE 7600881U DE 7600881 U1 DE7600881 U1 DE 7600881U1
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DE19767600881
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Description

Oie Erfindung betrifft einen Schrank oder dgl. mit einer Arbeitsplatte, die zumindest einen Teil der Schrankvorderwand bildet und "beidseitig jeweils mittels eines aus zwei Schwenkhebeln "bestehenden Gelenkvierecks am Schrankkorpus angelenkt und in eine waagrechte Arbeitsstellung ausschwenkbar ist.
Bei beikannten Schränken mit einer ausschwenkbaren Arbeitsplatte wird ein Teil der Schrankvorderwand, der über der waagrechten Arbeitsstellung liegt, einfach ahgeklappt. Dies "bedingt bei ausreichender Tiefe der Arbeitsplatte eine entsprechende Höhe des Sehrankes. Außerdem sind zum gelenkigen Anbringen der Arbeitsplatte am Schrankkorpus mehrteilige
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Bescliläge erforderlich, die neben Scharnieren, Abstützwinkeln, Gegenlagern auch noch sogenannte Klappenbremsen erfordern. Die bei großer Tiefe der Arbeitsplatte erforderliche Schrankhöhe kann dadurch kleinergehalten werden, daß an der oberen Kante der abklappbaren Arbeitsplatte eine Verlängerungsplatte angelenkt ist, die bei ausgeschwenkter Arbeitsplatte ebenfalls ausschwenkbar ist. Diese Verlängerungsplatte kann mittels eines Stützfußes am Boden abgestützt werden. Selbst bei dieser Ausgestaltung ist eine Schrankhöhe erforderlich, die noch weit über der Arbeitshöhe der ausgeschwenkten Arbeitsplatte liegt.
Dasselbe gilt auch für einen Schrank nach dem DT-GM 7 Ί4-Ί 267- Die ausschwenkbare Arbeitsplatte wird beidseitig mittels eines Gelenkvierecks aus jeweils zwei Schwenkhebeln geführt. Zwei Anlenkpunkte der Schwenkhebel sind am Schrankkorpus und die beiden anderen Anlenkpunkte an der Arbeitsplatte angeordnet, wobei die Arbeitsplatte beim Ausschwenken hochgeklappt wird. An einem Schwenkhebel ist im Schrank eine Abschlußplatte festgemacht, die beim Hochklappen der Arbeitsplatte in die waagrechte Arbeitsstellung abgeklappt wird und so die Tiefe der Arbeitsplatte vergrößert.
Auch dieser bekannte Schrank muß eine Höhe aufweisen, die wesentlich größer ist als die Arbeitshöhe der Arbeitsplatte. Außerdem wird bei der ausgeschwenkten Arbeitsplatte die Sichtfläche der Schrankvorderwand als Arbeitsfläche benützt und die im Schrank schrägstehende Abschlußplatte "belegt bei eingeschwenkter Arbeitsplatte nahezu den vollen Schrankinnenraum.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem Schrank oder dgl. mit einer Arbeitsplatte der eingangs erwähnten Art die Ausgestaltung so vorzunehmen, daß die Schrankhöhe nur wenig größer als die Arbeitshöhe der ausgeschwenkten Arbeitsplatte sein muß, daß aber dennoch mit einfachem Beschlag sichergestellt ist, daß bei der ausgeschwenkten Arbeitsplatte nicht die Sichtfläche der Schrankvorderwand als Arbeitsfläche verwendet wird. Außerdem soll die Arbeitsplatte mit einer ausreichend großen Arbeitsfläche Tl ausgestattet werden können, ohne den Schrankinnenraum über Gebühr hinaus zu belegen.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die schrankeeitigen Anlenkpunkte der Schwenkhebel so gelegt sind, daß die unteren Schwerkhebel - bei ausgeschwenkter Arbeitsplatte - waagrecht verlaufen und die oberen Schwenkhebel sich an den unteren Schwenkhebeln abstützen und so die Ausschwenkbewegung der Arbeitsplatte begrenzen, und daß die plattenseitigen Anlenkpunkte so gelegt sind, daß diese bei eingeschwenkter Arbeitsplatte unterhalb der waagrechten Arbeitsstellung der Arbeitsplatte liegen und
;" da£ das auf diese AnlenkDunkte bezogene Drehmoment der
-** ausgeschwenkten Arbeitsplatte in Ausschwenkrichtung größer ist als in Einschwenkrichtung. Der Beschlag umfaßt also nur vier einfache Schwenkhebel. Allein durch diese Anlenkung der Schwenkhebel wird erreicht, daß die Schrankhöhe sehr viel kleiner gehalten werden kann als T i den bekannten Schränken, daß beim Ausschwenken der Arbeitsplatte die Innenseite der Schrankvorderwand als Arbeitsfläche nach
oben gekehrt wird und daß die ausgeschwenkte Arbeitsplatte selbsttätig in ihrer waagrechten Arbeitsstellung gehalten "wird.
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Eine definierte Begrenzung der Ausschwenkbewegung der Arbeitsplatte wird dabei einfach dadurch gegeben, daß die unteren Schwenkhebel über die plattenseitigen Anlenkpunkte hinaus verlängert und als Auflage für die oberen Schwenkhebel ausgebildet sind.
Die Auslegung der Gelenkvierecke ist vorzugsweise so, daß die schrankseitigen Anlenkpunkte der oberen Schwenkhebel senkrecht über den schrankseitigen Anlenkpunkten der unteren Schwenkhebel angeordnet sind und daß die plattenseitigen Anlenkpunkte in der unteren Hälfte der Arbeitsplatte in einem vorgegebenen Abstand an deren Seitenflächen angeordnet sind. Die Anbringung an dem Schrankkorpus und der Arbeitsplatte wird dadurch erleichtert, daß die schrankseitigen Anlenkpunkte sowie die plattenseitigen Anlenkpunkte der beiden Schwenkhebel eines Gelenkvierecks jeweils auf einer Befestigungsplatte angeordnet sind.
Die Arbeitsfläche der ausgeschwenkten Arbeitsplatte kann ohne Beeinträchtigung der Schrankhöhe und ohne Belegung von großen Teilen des Schrankinnenraumes dadurch vergrößert werden, daß an der Oberkante der Arbeitsplatte eine auf deren Innenseite abklappbare Verlängerungsplatte angelenkt ist. Diese zusätzliche Gelenkstelle zwischen der Arbeitsplatte und der Verlängerungsplatte wird dadurch entlastet, daß die Arbeitsplatte und die Verlängerungsplatte im Bereich der Anlenkstelle in der Stärke so abgesetzt sind, daß bei ausgeschwenkter Arbeitsplatte und ausgeklappter Verlängerungsplatte der abgesetzte Teil der Arbeitsplatte den abgesetzten Teil der Verlängerungsplatte unterstützt und daß an der Verlängerungsplatte ein abklappbarer Stützfuß angebracht ist. Diese Ausgestaltung wird bevorzugt bei der Ausbildung der Arbeitsplatte als Tischplatte verwendet.
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Each einer weiteren Ausgestaltung ist -vorgesehen, daß die eingeschwenkte Arbeitsplatte auf der Innenseite im Bereich der Unterkante als A"blage mit Seitenwänden ausgebildet ist und daß die plattenseitigen Anlenkpunkte der Schwenkhebel in den Bereich dieser Seitenwände gelegt sind. Diese Variante ist "besonders dann zu bevorzugen, wenn die ausgeschwenkte Arbeitsplatte ohne zusätzliche Verlängerungsplatte als Schreibplatte verwendet werden soll.
Das Aufschlagen der Arbeitsplatte auf dem Schrankkorpus beim Einschwenken der Arbeitsplatte läßt sich nach einer Weiterbildung dadurch vermeiden, daß bei eingeschwenkter Arbeitsplatte die oberen Schwenkhebel sich an den unteren Schwenkhebeln abstützen und so die Einschwenkbewegung der Arbeitsplatte begrenzen.
Das Ausschwenken der Arbeitsplatte wird dadurch erleichtert, daß an einem Hebel ein Federelement angreift, das mit dem anderen Ende am Schrankkorpus so festgelegt ist, daß es die Ausschwenkbewegung der Arbeitsplatte unterstützt und die Einschwenkbewegung abbremst. Die Ausbildung ist dabei im Einzelnen so, daß das Federelement als Zugfeder ausgebildet ist, die zwischen den Anlenkstellen am unteren Schwenkhebel eingehängt ist und die am schrankseitigen Anlenkpunkt des zugeordneten oberen Schwenkhebels am Schrankkorpus festgelegt ist.
Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungen näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 einen Schrank nach der Erfindung mit einer Arbeitsplatte und einer daran angelenkten Verlängerungsplatte und
Fig. 2 einen Schrank, "bei dem die Arbeitsplatte mit einer Ablage versehen ist und die Gelenkvierecke an dieser Ablage angelenkt sind.
Die Fig. 1 zeigt einen niedrigen TTnt erbauschrank, der in seiner Höhe die Arbeitshöhe der ausgeklappten Arbeitsplatte 14' nur geringfügig übersteigt. Die Zeichnung zeigt bei abgenommener Seitenwand den Boden 11 mit der Blende 12, die Rückwand 19 und die Deckwand 13 des Schrankkorpus. Die Arbeitsplatte 14 bildet die Schrankvorderwand. An jeder Seitenwand ist die Arbeitsplatte 14 über ein Gelenkviereck aus den beiden Schwenkhebeln 20 und 21 geführt. Diese Gelenkvierecke sind nun wie folgt ausgebildet. Der untere Schwenkhebel 21 ist mit seinem schrankseitigen Anlenkpunkt 24 so angelenkt, daß dieser Schwenkhebel 21 in der Ausschwenkstellung 21' waagrecht steht. Der schrankseitige AnIenkpunkt 22 des oberen Schwenkhebels 20 liegt vorzugsweise senkrecht über dem Anlenkpunkt 24 des unteren Schwenkhebels 21, so daß der ausgeschwenkte obere Schwenkhebel 20' im Bereich des plattenseitigen Anlenkpunktes 23' an der Verlängerung 28' des unteren Schwenkhebels 21' anliegt, wie der Anschlagpunkt 29 erkennen läßt. Die beiden plattenseitigen Anlenkpunkte 23 und 25 liegen bei eingeschwenkter Arbeitsplatte 14 weit unter der waagrechten Arbeitsstollung und daher im Bereich der unteren Hälfte der Arbeitsplatten-Seitenwände.
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Die Anlenkpunkte 22 und 24 sowie die AnI enkyn "niete 23 "und 25 eines Gelenkvierecks können jeweils auf einer Befestigungsplatte angeordnet sein, damit das Anlenken der Arbeitsplatte erleichtert wird.
Wie die Kreisbögen 26 und 27 zeigen, wird bei einer Verdrehung des Gelenkvierecks aus den Schwenkhebeln 20 und 21 entgegen dem Uhrzeigersinn die Arbeitsplatte 14 zunächst vom Schrankkorpus abgehoben und dann so verdreht, daß in der Arbeitsstellung 14' die Innenseite der Arbeitsplatte 14 nach oben gekehrt ist. Die plattenseitigen Anlenkpunkte 23' und 25' liegen dabei so, daß das rechtsdrehende Ausschwenkmoment größer ist als das linksdrehende Einschwenkmoment der ausgeschwenkten Arbeitsplatte 14'. Aus diesem Grunde wird die ausgeschwenkte Arbeitsplatte 14' die waagrechte Arbeitsstellung selbsttätig einhalten, wobei der Anschlag 281des ausgeschwenkten Schwenkhebels 21' am Anschlagpunkt 29 des ausgeschwenkten Schwenkhebels 20' unter Druck anliegt.
An der Oberkante ist die Arbeitsplatte 14 abgesetzt, wie der Teil 17 zeigt, und über das Scharnier 16 mit dem abgesetzten Teil 18 einer Verlängerungsplatte 15 gelenkig verbunden. Diese Verlängerungsplatte 15 wird beim Ausschwenken der Arbeitsplatte 14 mitgeführt, so daß sie über der ausgeschwenkten Arbeitsplatte 14' zu liegen kommt. An dem Scharnier 16' kann die Verlängerungsplatte 15' ausgeklappt werden, wobei der abgesetzte Teil 17' der Arbeitsplatte 14' den abgesetzten Teil 18' der Verlängerungsplatte 15' unterstützt. Außerdem kann die so ausgeklappte Verlängerrjigsplatte 15' mittels eines daran abklappbar angebrachten Stützfußes in bekannter Veise am Boden abgestützt werden. Dieser Stützfuß ist an der Unterseite der ausgeklappten Ve-nlängerungsplatte 151 ange-
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bracht, so daß er das Einklappen der Verlangerungsplatte 15 auf die Arbeitsplatte 14 nicht "behindert.
Wie der Anschlagpunkt 30 am Schwenkhebel 21 zeigt, kann die Einschwenkbewegung der Arbeitsplatte 14 ebenfalls durch die Gelenkvierecke begrenzt werden. Damit läßt sich verhindern, daß die Arbeitsplatte 14 am Schrankkorpus aufschlägt. Der abgesetzte Teil 17 der Arbeitsplatte 14 legt sich vor die Stirnseite der Deckwand 13· Das gestreckte Scharnier 16 hält die Verlangerungsplatte 15 in Anlage auf der Innenseite der Arbeitsplatte 14. Diese Lage der Verlangerungsplatte 15 wird allein schon durch deren Eigengewicht eingehalten.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist eine als Schreibplatte dienende Arbeitsplatte 14 am Schrankkorpus über zwei Gelenkvierecke angelenkt. Im Bereich der Unterkante der Arbeitsplatte 14 ist auf deren Innenseite eine Ablage für Bücher, Hefte oder dgl. angebracht. Diese Ablage ist beidseitig mittels einer Seitenwand 33 abgeschlossen, die von den Seitenwänden der Arbeitsplatte 14 etwas zurückgesetzt sein kann. Die Schwenkhebel 20 und 21 sind mit ihren plattenseitigen Anlenkpunkten 23 und 25 an diesen Seitenwänden 33 festgemacht. In der ausgeschwenkten Arbeitsstellung der Arbeitsplatte 14' schließt die Ablage die Schreibplatte an der "hintersten Kante ab, wie mit 33' angezeigt ist. Die Schwenkhebel 21' stehen wieder waagrecht und die ausgeschwenkte Arbeitsplatte 14' verläuft parallel dazu. Die Anlenkpunkte 23 und 25 der Schwenkhebel 20 und 21 sind an den Seitenwänden 33 der Ablage so angebracht, daß sie bei eingeschwenkter Arbeitsplatte 14 senkrecht übereinander stehen, d. h. sie liegen in einer zur Arbeitsplatte 14 parallelen Ebene. Das plattenseitige Ende des Schwenkhebels 21 dient dabei wieder als Anschlag
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an dem der ausgeschwenkte Schwenkhebel 20' mit dem Anschlagpunkt 29 zur Anlage kommt und so die Ausschwenkbewegung der Arbeitsplatte 14' begrenzt.
Da zu Beginn der Ausschwenkbewegung die Arbeitsplatte 14 vom Schrankkorpus abgehoben und nach oben verstellt wird, ist zur Unterstützung der Ausschwenkkraft die Zugfeder 31 vorgesehen. Diese Zugfeder 3I ist zwischen den Anlenkpunkten 24 und 25 am Schwenkhebel 21 eingehängt, wie der Einhängebolzen 32 andeutet. Das andere Ende der Zugfeder 3I ist im schrankseitigen Anlenkpunkt 22 des Schwenkhebels 20 in an sich bekannter Weise festgelegt. Die gespannte Zugfeder 3I unterstützt in dieser Anbringung das Ausschwenken der Arbeitsplatte 14 und hält mit einer Restzugspannung in der Arbeitsstellung 31' das Gelenkviereck in der ausgeschwenkten Stellung 20' und 21'.
Beim Einschwenken der ausgeschwenkten Arbeitsplatte 14' muß das auf die Anlenkpunkte 23' und 25' überwiegende rechtsdrehende Moment der Arbeitsplatte 14' überwunden und die Zugfeder 3I' wieder mehr gespannt werden, um die Arbeitsplatte 14' durch Verschwenken entgegen dem Uhrzeigersinn einschwenken zu können. Schon nach einem kleinen Verstellwinkel der Arbeitsplatte 14' wird die Einschwenkbewegung durch das Eigengewicht der Arbeit splatte 14 unterstützt. Dies hängt mit der durch die Schwenkbögen 26 und 27 der Anlenksteilen 23' und 25' vorgegebenen Aufrichtung der Arbeitsplatte 14 entgegen dem Uhrzeigersinn zusammen. Die Zugfeder 3I bremst dann die Einsehwenkbewegging der Arbeitsplatte 14 ab. Selbstverständlich können beide Gelenkvierecke mit einer Zugfeder versehen sein. Außerdem können auch andere Pederelemente, wie Druckfedern, Gasfedern oder dgl. eingesetzt werden.
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Ihre Anlenkung an den Schwenkhebeln 20 oder 21 bzw. dem Schrankkorpus hat stets so zu erfolgen, daß die Ausschwenkbewegung der Arbeitsplatte 14 durch die Federelemente unterstützt und die Einschwenkbewegung abgebremst wird.
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Claims (12)

Ansprüche
1. Schrank odex* dgl. mit einer Arbeitsplatte, die zumindest einen Teil der Schrankvorderwand "bildet und "beidseitig jeweils mittels eines aus zwei Schwenkhebeln bestehenden Gelenkvierecks am Schrankkorpus angelenkt und in eine waagrechte Arbeitsstellung ausschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die schrankseitigen Anlenkpunkte (22, 24) der Schwenkhebel (20, 21) so gelegt sind, daß bei ausgeschwenkter Arbeitsplatte (14') die unteren Schwenkhebel (21) waagrecht vorlaufen und die oberen Schwenkhebel (20") sich an den unteren Schwenkhebeln (21') abstützen (28', 29) und so die Ausschwenkbewegung der Arbeitsplatte (14) begrenzen, und daß die plattenseitigen Anlenkpunkte (23, 25) so gelegt sind, daß diese bei eingeschwenkter Arbeitsplatte (14) unterhalb der waagrechten Arbeitsstellung der Arbeitsplatte (14') liegen und daß das auf diese Anlenkpunkte (231, 25') bezogene Drehmoment der ausgeschwenkten Arbeitsplatte (14') in Ausschwenkrichtung größer ist als in Einschwenkrichtung .
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Schwenkhebel (21) über die plattenseitigen AnIeIIkP1UOkte (25) hinaus verlängert und als Auflage (28) für die oberen Schwenkhebel (20) ausgebildet sind.
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3· Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schrankseitigen Anlenkpunkte (22) der o"beren Schwenkhebel (20) senkrecht über den schrankseitigen Anlenkpunkten (24) der unteren Schwenkhebel (21) angeordnet sind.
4. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet , daß die plattenseitigen Anlenkpunkte (23, 25) in der unteren Hälfte der Arbeitsplatte (14) in einem vorgegebenen Abstand an deren Seitenflächen angeordnet sind.
5· Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberkante (17) der Arbeitsplatte (14) eine auf deren Innenseite abklappbare Verlangerungsplatte (15) angelenkt (16) ist.
6., Schrank nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsplatte (14) und die Verlängerungsplatte (15) in Bereich der Anlenksteile (16) in der Stärke so abgesetzt (17, 18) sind, daß bei ausgeschwenkter .Arbeitsplatte (141) und ausgeklappter Verlangerungsplatte (15') der abgesetzte Teil (17') der Arbeitsplatte (141) den abgesetzten Teil (181) der Verlangerungsplatte (151) unterstützt.
7- Schrank nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verlangerungsplatte (15) ein abklappbarer Stützfuß angebracht ist.
8. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß die eingeschwenkte Arbeitsplatte (14) auf der Innenseite im Bereich, der Unterkante als Ablage mit Seitenwänden (35) ausgebildet ist und daß
die plattenseitigen Anlenkpunkte (23, 25) der Schwenk-
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hebel (20, 21) in den Bereich dieser Seitenwände (33) gelegt sind.
9- Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei eingeschwenkter Arbeitsplatte (14) die oberen Schwenkhebel (20) sich an den unteren Schwenkhebeln (21) abstützen und so die Einschwenkbewegung der Arbeitsplatte (14) begrenzen (30).
10. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 95 dadurch gekennzeichnet, daß an einem Hebel (z. B. 21) ein Federelement (31) angreift, das mit dem anderen Ende am Schrankkorpus so festgelegt ist, daß es die Ausschwenkbewegung der Arbeitsplatte (14) unterstützt und die Einschwenkbewegung abbremst.
11. Schrank nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das ITederelement als Zugfeder (31) ausgebildet ist, die zwischen den Anlenkstellen (24, 25) am unteren Schwenkhebel (21) eingehängt (32) ist und die am schrankseitigen Anlenkpunkt (22) des zügeln ordneten oberen Schwenkhebels (20) am Schrankkorpus
festgelegt ist.
12. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die schrankseitigen Anlenkpunkte (23, 25) der beiden Schwenkhebel (20, 21) eines Gelenkvierecks jeweils auf einer Befestigungsplatte angeordnet sind-
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3239989A1 (de) * 1982-10-28 1984-05-03 Hetal-Werke Franz Hettich Gmbh & Co, 7297 Alpirsbach Beschlag zum schwenkbaren befestigen einer frontklappe an einem schrank
DE3623662A1 (de) * 1986-07-12 1988-02-04 Sms Schulmoebel Gmbh & Co Kg Drehbeschlag fuer eine schwenkbare pultplatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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