DE2002212A1 - Klapptisch zum vorzugsweisen Einbau in Schrankwaende - Google Patents
Klapptisch zum vorzugsweisen Einbau in SchrankwaendeInfo
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- DE2002212A1 DE2002212A1 DE19702002212 DE2002212A DE2002212A1 DE 2002212 A1 DE2002212 A1 DE 2002212A1 DE 19702002212 DE19702002212 DE 19702002212 DE 2002212 A DE2002212 A DE 2002212A DE 2002212 A1 DE2002212 A1 DE 2002212A1
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B5/00—Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables
- A47B5/06—Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables with legs for supporting the table on the floor
Landscapes
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
- Furniture Connections (AREA)
Description
17 623 G/hz 19. Januar 1970
Möbelwerk Emslander KG, Landshut/Bayern
Klapptisch zum voirzugeweisen Einbau in Schrankwände.
Die Erfindung betrifft einen Klapptisch zum vorzugsweisen Einbau in Schrankwände, dessen Tischplatte an einer
Seite durch Drehgelenke an der Wand befestigt 1st, die sich an ihrer gegenüberliegenden Seite auf ein herausklappbares
Fußgestell abstützt.
Klapptische werden häufig so ausgebildet, daß das Fuß-.
gestell an der der Wand abgekehrten Seite der Tischplatte
gelenkig befestigt ist. Nach Hochklappen der Tischplatte legt sich das Fußgesteil dann der Tischplatte
an. Nachteilig bei dieser Ausbildung der Klapptische ist, daß der Klappfuß nach dem Hochklappen der
Tischplatte sichtbar bleibt und daß der Klappfuß bei
heruntergeklappter Tischplatte in seiner Stützlage nicht festgelegt ist. Daher sind besondere Vorrichtungen, die
zusätzliche Handgriffe erfordern, notwendig, um den bekannten Klapptisch in seiner Gebrauchslage zu sichern,
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Klapptisch
zu schaffen, der im hochgeklappten Zustand als
solcher nicht erkennbar"und durch wenige Handgriff«
schnell in seine sichere Gebrauchelage Überführbar int.
209308/0132
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Klapptisch
der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß das um ein Schlitzgelenk schwenkbare Fuögestell parallel zur
Tischplatte mittels an der Tischplatte angeordneter Führungsbuxen einschiebbar angeordnet 1st. Das Schlitzgelenk
stellt sicher, daß das In seiner Stützstellung befindliche
Fußgestell in seiner Lage festgelegt ist und nicht unbeabsichtigt eingeklappt werden kann. Die Führungen für das
hochgeklappte einschiebbare Fußgestell können so verkleidet werden, daß dieses in seinem eingeschobenen Zustand
unsichtbar ist*
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung besteht das
SchlÜzgelenk aus einer an dem nach Ausziehen des Fußgestells
in der Führungsbuxe festgelegten Tragstück angeordneten Nase, die von dem oberen Ende des Tischbeins gabelförmig umfaßt ist, wobei an der Nase ein Gelenkbolzen fest
angeordnet 1st, der in Langlöcher eingreift, die in den beiden Schenkeln der den oberen Abschluß der Tischbeine
bildenden Gelenkgabel eingefräst sind.
Um zu verhindern, daß der Klappfuß beim Ausziehen aus seiner an der Tischplatte angeordneten Führung vollständig
herausgezogen wird, sind die Tragstücke, an die jeweils die Tischbeine angelenkt sind, in den Führungsbuxen in
ihren ausgezogenen Endlagen durch Arretierungsstifte, die sich auf die hinteren Enden der Führungsbuxen abstützen,
festgelegt· Die das Tragstück und das Tischbein aufnehmenden
Führungen können unter der Tischplatte parallel zu dieser angeordnet sein. Vorzugsweise werden die Führungsbuxen
und die Führungen zum Ein- und Ausschieben des Fußgestells in in der Tischplatte vorgesehenen Hohlräumen untergebracht,
um die hochgeklappte Tischplatte nicht mehr als Klapptisch erscheinen zu lassen*
Der erfindungsgeaäße Klapptisch ist besonders geeignet, In Schrankwände eingebaut zu werden. Durch die vollständige
/8132
Abdeckung des Klappfußes läßt sich der Klapptisch in
Schrankwände einbauen, ohne daß der ästhetische Gesnnteindruck
dieser Schrankwände gestört wird.
Ein AusfUhrungsbeispiel des erfindungsgemäßen Klapptisches wird in der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Pig. 1 eine Seitenansicht des herausgeklappten Klappfu-
fies, .·.. V .. . "
Fig.2 eine teilweise Vorderansicht des Klappfußes gemäß
Fig.2 eine teilweise Vorderansicht des Klappfußes gemäß
Fig.l,
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht des Schlitzgelen-
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht des Schlitzgelen-
kes und >
Fig. 4 eine Vorderansicht des Schlitzgelenkes gemäß
Fig.3. :
Der erfindungsgeinäße Klappfuß besteht aus den beiden . ;
Tischbeinen 1, die(an ihrer unteren Seite durch den
Träger 2 ndteinander verbunden sind. Die u-förniigen
Tischbeine sind an ihren oberen Enden mittels der Schlitz- ; fj
gelenke 3 mitden Tragstücken 4 verbunden* Die Tragstücke
4 gleiten in den Fülirungelmeh»·* 5»Nach Ausziehen des Klappfußee
verhindert der an den hinteren Ende des Tragetückee i
4 Angeordnete Arretierungsetift 6, der sich auf die Hin- j
terkante 7 der Führunge%eeke*5äbstützt, daß das gesamte . !
Fußgestell aus seiner an aerTischplatte befestigten Füh- >
rung herausgerissen werden kann.
Die Führung«b»ehe#5wirä mit Hilfe der Befestigungelasche 8
an der nicht dargestellten Tischplatte befestigt. Zur Befeetigung
mit versenkbaren Schrauben sind an der Laiche δ
209808/01«
die Bohrungen 9 und 10 vorgesehen. Die FührungbtuA·· 5
wie auch weitere Führungen für das Fußgestell können sowohl unter der Tischplatte befestigt werden; ein besseres Aussehen des erfindungsgemäßen Klapptisches wird
erreicht/ wenn der Führungsmechanlsmus zum Einschieben
des Klappfußes in in der Tischplatte befindliche Hohlräume eingebracht wird.
« Das in/denFig. 3 und 4 in vergrößertem Maßstab darge
gestellte Schlitzgelenk 3 besteht aus der das Tragstück
4 fortsetzenden Nase 11, die von den beiden Schenkeln 12 ^ des oberen, gabelförmig auslaufenden Endes des Tischbeines 1 umfaßt wird. In der Nase 11 ist der Gelenkbolzen
13 angeordnet, der in den in den beiden Schenkeln 12 des Tischbeines befindlichen Lar.glöchern 14 gleitend
und drehbar gelagert ist. In der in den Flg.3 und 4 gezeigten Lage kann das Tischbein 1 nicht hochgeklappt
werden, da seine Drehung um den Gelenkbolzen 13 durch die Anlage der Seitenfläche 15 an den beiden Stirnflächen
16 des Trac;Stückes 4 verhindert wird. Wird aber der Gelenkbolzen 13 an die obere Seite des Langloches 14 geschoben, so gleiten die Stirnflächen 16 an den gekrümmten Flächen 17 ab und gestatten ein Hochschwenken der
Tischbeine 1.
Ium Aufstellen des Tisches wird das FuAgestell bis su
seiner Arretierung herausgezogen und um das Schlltsgelsfik
nach unten geklappt. Durch das Schlitzgelenk 3 wird «in« Arretierung des Fußes bewirkt, der dann nicht mehr unbeabsichtigt umgeschoben werden kann.
Claims (1)
- SchutzeinsprücheKlapptisch zum vorzugawei3en Einbau in Schrankwände, gdessen Tischplatte an einer Seite durch Drehgelenke an der Wand befestigt ist, die sich an ihrer gegenüberliegenden Seite auf ein herauskl'appbares Fußgeatell abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß das um ein Schlitzgelenk (3) schwenkbare Pußgestell (1,2) parallel zur Tischplatte Kittels an der Tischplatte angeordneter Führungabttch*«n5) einschiebbar angeordnet ist.2, Klapptischrach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das Schlitzgelenk (3) aus einer an dem nach Ausziehen des Fußgestells in der Führungsbacke^5) festgelegten Tragstück (4) angeordneten Nase (11) besteht, die von dem oberen Ende des Tischbeines (1) gabelförmig umfaßt " ist und daß an der Naae (Ll) ein Gelenkbolzen (13) fest angeordnet let, der in Langlöcher (14) eingreift, die in den beiden Schenkeln (12) der den oberen Abschluß des Tischbeins (I) bildenden Gelenkgabel in Längsrichtung angeordnet sind,3. Klapptisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß <3ä3 ITdgstück (4) in der FührungfibuofceiiS) In seiner ausgesogenen Endlage rhueh einen Arretierungaatift (f>) »der stich aur das hintere Ende der Führungflta4faM(5) lbatützt, festgelegt iet.209308/0132 BAD ORIGINAL4. Klapptisch nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstücke (4) und Tischbeine (1) In unter der Tischplatte angeordneten Führungen parallel zur Tischplatte einschiebbar und ausziehbar angeordnet sind.5. Klapptisch nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führunges*eketB^5jund Führungen zum Ein- und Ausschieben dee FuAgestells in in der Tischplatte vorgesehenen Hohlräumen angeordnet sind.2Ü9308/0132 BAD
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-
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- 1970-12-10 AT AT1111770A patent/AT297976B/de active
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-
1971
- 1971-01-12 NL NL7100363A patent/NL7100363A/xx unknown
- 1971-01-19 FR FR7101698A patent/FR2075727A5/fr not_active Expired
Also Published As
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