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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Höhenpositioniervorrichtung für Präsentationssysteme nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Es existieren sowohl ortsfest, d. h. zum Beispiel an einer Gebäudewand angebrachte Präsentationssysteme als auch mobile, d. h. zum Beispiel mit einem verfahrbaren Untergestell versehene Präsentationssysteme. In beiden Fällen ist es von Vorteil, wenn die Präsentationssysteme in ihrer Höhe verstellbar sind, um die Systeme jeweils optimal auf die aktuellen Gegebenheiten abstimmen zu können. Die entsprechenden Höhenpositioniervorrichtungen sollen dabei möglichst einfach zu bedienen sein.
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Da vermehrt Präsentationssysteme entwickelt werden, die dem Benutzer flexible Einsatzmöglichkeiten bieten sollen, besteht zunehmend Bedarf an einer gewichtsoptimierten Lösung für solche Höhenpositioniervorrichtungen für Präsentationssysteme. Ein geringeres Gewicht der Höhenpositioniervorrichtung ist sowohl im Fall eines mobilen Präsentationssystems als auch im Fall einer ortsfesten Montage eines Präsentationssystems von Vorteil. Weitere Vorteile ergeben sich bezüglich Transport und Logistik der Höhenpositioniervorrichtungen bzw. der gesamten Präsentationssysteme.
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Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Präsentationssysteme mit unterschiedlichen Höhenpositionier- bzw. -verstellvorrichtungen bekannt.
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Die
DE 20 2007 010 920 U1 offenbart ein Präsentationssystem mit einer Projektionstafel und einem an dieser über einen um eine vertikale Achse schwenkbaren Tragarm befestigten Projektor, bei welcher die Projektionstafel über einen höhenverstellbaren Träger an mehreren Pylonen befestigt und mit Gegengewichten gekoppelt ist. Dieses herkömmliche Präsentationssystem kann wahlweise an einer Wand, an Wandschienen oder auf einem fahrbaren Gestell angeordnet werden.
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Ferner beschreibt die
DE 20 2008 002 222 U1 eine mobile Präsentationsvorrichtung, bei welcher die Tragkonstruktion wenigstens einen im Wesentlichen vertikalen Pylonen mit einem Gegengewicht aufweist, an dem ein Träger zwischen einer ersten und einer zweiten Höhenposition verschiebbar angeordnet ist, und die Projektionstafel und der Tragarm des Projektors jeweils an dem Träger befestigt sind, sodass die Projektionstafel und der Projektor gemeinsam und unter Beibehaltung ihrer Relativposition zueinander in der Höhe verstellt werden können. Außerdem ist der Tragarm vorzugsweise so ausgebildet, dass der Projektor von seiner Betriebsstellung oberhalb der Projektionstafel nach unten vor die Projektionstafel abgeklappt werden kann.
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Eine weitere höhenverstellbare Pylonentafel ist zum Beispiel aus der
DE 20 2006 007 109 U1 bekannt, wobei die Tafelfläche bei diesem System zusätzlich gegenüber den im Wesentlichen vertikalen Pylonen geneigt werden kann.
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Da die in bzw. an den Pylonen vorgesehenen Gegengewichte dem Gesamtgewicht des Trägers und der daran angebrachten Präsentationselemente und deren Halterungen im Wesentlichen entsprechen müssen, besitzt die Höhenpositioniervorrichtung in den zuletzt beschriebenen Fällen ein relativ großes Gewicht, was für mobile Präsentationssysteme und ortsfeste Montagen an Wandschienen und dergleichen nachteilig sein kann.
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Aus der
US 5 004 204 A ist eine Staffelei für Leinwände bekannt, die eine Leinwandhalterung aufweist, welche an einem zwischen zwei Umlenkrollen verlaufenden Endlosriemen angebracht ist. Zum Halten der Leinwandhalterung an einer gewünschten Höhenposition ist an dem Endlosriemen außerdem ein Gegengewicht angebracht.
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Neben diesen Tafelsystem und Präsentationssystemen, bei denen die Höhenpositionierung mittels Gegengewichten erfolgt, sind auch solche Systeme bekannt, bei denen die Höhenpositionierung mit Hilfe eines Federmechanismus wie beispielsweise eines pneumatischen Kolbenmechanismus in Form einer Gasdruckfeder realisiert wird.
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So zeigt die
DE 42 35 764 A1 eine Höhenpositioniervorrichtung mit einer vertikal verschiebbaren Trägerplatte, wobei die Trägerplatte in einer Ausführungsform mit Hilfe einer Gasdruckfeder in der Art eines Wagenhebers in einer gewünschten Höhenposition gehalten werden kann. Dieses System ist bei modernen Präsentationseinrichtungen aufgrund des größeren zu bewegenden Gewichts nicht mehr geeignet, da die Gasdruckfeder zu große Federkräfte bereitstellen müsste und sehr hohe Anforderungen an die Führung der Trägerplatte zu stellen wären.
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Weiter offenbart die
DE 19 18 262 A eine stufenlos höhenverstellbare Tafel, welche mittels einer zentral angeordneten Gasdruckfeder und einer symmetrisch aufgebauten Flaschenzugseilanordnung in einer gewünschten Höhenposition an einer Baukörperwand gehalten werden kann. Diese Höhenpositionierung ist integraler Bestandteil einer Schultafel oder dergleichen und somit nicht flexibel für die unterschiedlichen modernen Präsentationselemente einsetzbar.
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Ferner offenbart die
DE 10 2005 054 466 A1 eine Höhenpositioniervorrichtung zum Halten einer Aktivtafel, die einen im Wesentlichen horizontal unter einer Raumdecke anzuordnenden Rahmen zum Aufnehmen einer Aktivtafel und eines Beamers aufweist, wobei der Rahmen mit verstellbaren Haltemitteln zum Verstellen des Rahmens zwischen einer oberen und einer unteren Position versehen ist.
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Ausgehend von dem oben beschriebenen Stand der Technik hat die Anmelderin eine weitere Höhenpositioniervorrichtung für Präsentationssysteme entwickelt, die in der nachveröffentlichten
DE 10 2008 033 059 A1 beschrieben ist. Bei dieser Höhenpositioniervorrichtung wird der Träger für die Präsentationselemente mit Hilfe wenigstens eines pneumatischen Kolbenmechanismus (z. B. Gasdruckfeder) und wenigstens eines flexiblen, in der Art eines Flaschenzuges geführten Zugmittels (z. B. Seil, Riemen, o. dgl.) gegenüber einer höhenfesten Halterung (z. B. Tragrahmen, Pylonengestell, o. dgl.) in der Höhe verstellt und gehalten. Diese Höhenpositioniervorrichtung ist flexibel für verschiedene Präsentationselemente einsetzbar, besitzt ein relativ geringes Eigengewicht und ist einfach montierbar.
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In Zusammenhang mit Höhenpositioniervorrichtungen sind zudem Hebebühnen mit Scheren-Hubvorrichtungen bekannt (vgl. z. B.
DE 35 36 120 A1 und
DE 37 17 247 A1 ).
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine weiter verbesserte Höhenpositioniervorrichtung für Präsentationssysteme vorzusehen. Die Höhenpositioniervorrichtung soll insbesondere über möglichst den gesamten Hub eine möglichst konstante Gegenkraft für den Träger und die daran angebrachten Präsentationselemente bereitstellen.
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Diese Aufgabe wird durch eine Höhenpositioniervorrichtung für Präsentationssysteme mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Die Höhenpositioniervorrichtung für Präsentationssysteme umfasst einen Träger, an dem wenigstens ein Präsentationselement anbringbar ist; eine Halterung, an welcher der Träger zwischen einer ersten und einer zweiten Höhenposition verschiebbar angebracht ist; und wenigstens einen pneumatischen Kolbenmechanismus zum Ausgleichen eines Gesamtgewichts des Trägers und der daran angebrachten Präsentationselemente über den gesamten Hub, um den Träger an einer beliebigen Position zwischen der ersten und der zweiten Höhenposition zu halten. Ein Ende des wenigstens einen pneumatischen Kolbenmechanismus ist höhenfest an dem Träger befestigt und ein anderes Ende des wenigstens einen pneumatischen Kolbenmechanismus ist höhenverschiebbar an dem Träger befestigt, wobei an einem Endbereich des wenigstens einen pneumatischen Kolbenmechanismus zudem wenigstens ein Umlenkelement vorgesehen ist. Außerdem ist wenigstens ein flexibles Zugmittel vorgesehen, dessen eines Ende an dem Träger oder einem mit dem Träger bewegbaren Element befestigt ist und dessen anderes Ende an der Halterung oder einem höhenfesten Element befestigt ist, wobei das wenigstens eine flexible Zugmittel um das wenigstens eine Umlenkelement in der Art eines Flaschenzuges geführt ist. Die Höhenpositioniervorrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine pneumatische Kolbenmechanismus in einer Ebene, die im Wesentlichen parallel zur Ebene des Trägers verläuft, gegenüber der Vertikalen geneigt angeordnet ist; und dass die beiden Enden des wenigstens einen pneumatischen Kolbenmechanismus jeweils um eine im Wesentlichen horizontale Achse schwenkbar sind.
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Es hat sich gezeigt, dass bei einer vertikal ausgerichteten Gasdruckfeder aufgrund ihrer progressiven Federcharakteristik im Allgemeinen keine konstante Kraft auf die Höhenpositionierung ausgeübt wird. Die Erfinder haben nun festgestellt, dass dieser Effekt durch ein Schrägstellen der Gasdruckfeder ausgeglichen werden kann. Mit anderen Worten kann durch ein Neigen der Gasdruckfeder gegenüber der Vertikalen erreicht werden, dass der Träger mit den daran angebrachten Präsentationselementen ausgehend von jeder Höhenposition durch einen Benutzer mit dem im Wesentlichen gleichen Kraftaufwand in der Höhe verstellt werden kann. Dies gilt insbesondere auch für die beiden Endbereiche des Hubweges. Die Höhenpositioniervorrichtung des Präsentationssystems ist damit einfacher und angenehmer zu bedienen.
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Weiter ist der wenigstens eine pneumatische Kolbenmechanismus in einer Ebene angeordnet, die im Wesentlichen parallel zur Ebene des Trägers verläuft (einschließlich der Möglichkeit, dass er in der Ebene des Trägers verläuft), und seine beiden Enden sind jeweils um eine im Wesentlichen horizontale Achse schwenkbar an dem Träger befestigt. Durch diese Maßnahmen sind ein sehr kompakter und einfacher Aufbau der Höhenpositioniervorrichtung erzielbar und eine einfache Funktionsfähigkeit der Höhenpositioniervorrichtung gewährleistet.
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Wesentlicher Bestandteil der erfindungsgemäßen Höhenpositioniervorrichtung ist der in der Höhe verschiebbare Träger, an dem das oder die jeweilige(n) Präsentationselement(e) angebracht werden können. Durch diesen Träger wird eine Trennung von Höhenpositioniervorrichtung und Präsentationselement(en) erreicht, sodass die Höhenpositioniervorrichtung in variabler Weise für unterschiedliche Präsentationssysteme eingesetzt werden kann, was die Flexibilität der Höhenpositioniervorrichtung erhöht und den Herstellungsaufwand vermindert.
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Der pneumatische Kolbenmechanismus zum Gewichtsausgleich von Träger und Präsentationselement(en) besitzt im Vergleich zu einem Gegengewicht bei herkömmlichen Vorrichtungen ein relativ geringes Eigengewicht, was Vorteile bei der Mobilität bzw. der Montage des gesamten Präsentationssystems sowie bei Logistik und Transport mit sich bringt.
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Da das wenigstens eine Zugmittel (z. B. Seil, Riemen, Kette o. dgl.) über das wenigstens eine Umlenkelement mit dem Kolbenmechanismus in der Art eines Flaschenzuges gekoppelt ist, muss der Kolbenmechanismus im Vergleich zum Prinzip des Wagenhebers zwar eine größere Kraft, aber selbst bei schräg gestelltem Kolbenmechanismus einen deutlich kleineren Hub bereitstellen, was die Montage des Kolbenmechanismus vereinfacht.
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Zum Beispiel ist das wenigstens eine Zugmittel in der Art eines einfachen Flaschenzuges geführt. Ein einfacher Flaschenzug erzielt einen optimalen Kompromiss hinsichtlich des Arbeitshubes, der Kraft und der Kosten des pneumatischen Kolbenmechanismus. Ohne Flaschenzug, d. h. bei einer Übersetzung von 1:1, wäre ein sehr großer Arbeitshub des Kolbenmechanismus erforderlich, bei einem doppelten Flaschenzug wäre eine sehr große Kraft des Kolbenmechanismus erforderlich.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist der wenigstens eine pneumatische Kolbenmechanismus eine Gasdruckfeder, vorzugsweise eine gedämpfte Gasdruckfeder. Der pneumatische Kolbenmechanismus umfasst aber auch andere Vorrichtungen wie zusätzlich elektromagnetisch betriebene Kolbenmechanismen, einfach- und doppelwirkende Kolbenmechanismen, Kolbenmechanismen mit einer oder mehreren Kammern, Kolbenmechanismen mit einem oder mehreren Kolben, und dergleichen.
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In einer Ausgestaltung der Erfindung liegt die Neigung des wenigstens einen pneumatischen Kolbenmechanismus gegenüber der Vertikalen in seinem eingefahrenen Zustand im Bereich von etwa 10 bis 45 Grad, bevorzugter von etwa 15 bis 40 Grad, am bevorzugtesten von etwa 20 bis 35 Grad, und/oder in seinem ausgefahrenen Zustand im Bereich von etwa 5 bis 30 Grad, bevorzugter von etwa 10 bis 20 Grad.
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Der wenigstens eine pneumatische Kolbenmechanismus wird vorzugsweise mit der Kolbenstange nach unten eingebaut.
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In einer Ausgestaltung der Erfindung ist genau ein pneumatischer Kolbenmechanismus vorgesehen.
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Alternativ sind zwei pneumatische Kolbenmechanismen vorgesehen, die bezüglich einer vertikalen Achse, vorzugsweise der vertikalen Mittelachse des Trägers, im Wesentlichen symmetrisch zueinander angeordnet und vorzugsweise auch geneigt sind.
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Grundsätzlich können auch mehr als zwei Kolbenmechanismen bzw. Gasdruckfedern eingesetzt werden.
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In einer Ausführungsform ist genau ein Zugmittel vorgesehen, das zwischen zwei Befestigungspunkten über das wenigstens eine Umlenkelement des Flaschenzuges geführt ist, wobei die zwei Befestigungspunkte in der Breitenrichtung des Trägers im Wesentlichen mittig angeordnet sind.
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In einer anderen Ausführungsform sind zwei Zugmittel und zwei im Wesentlichen parallele Umlenkelemente vorgesehen, wobei die zwei Zugmittel jeweils zwischen zwei Befestigungspunkten über eines der zwei parallelen Umlenkelemente des Flaschenzuges geführt sind, wobei die einen Befestigungspunkte der beiden Zugmittel auf unterschiedlichen Seiten des Trägers vorgesehen sind. Bei dieser Variante werden die beiden Seiten des Trägers für die Präsentationselemente von dem wenigstens einen Kolbenmechanismus synchron zueinander beaufschlagt, d. h. synchron bewegt und gehalten.
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Weiter kann die Halterung ein erstes Führungselement (z. B. Führungsschiene) aufweisen und kann der Träger ein zu diesem ersten Führungselement komplementäres zweites Führungselement (z. B. Laufrollen) aufweisen, sodass der Träger zwischen der ersten und der zweiten Höhenposition entlang der Halterung geführt ist.
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Die Halterung der erfindungsgemäßen Höhenpositioniervorrichtung kann wahlweise auf einem mobilen Untergestell montiert werden oder an einem ortsfesten Element befestigt werden.
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Das wenigstens eine Präsentationselement, das an dem Träger der Höhenpositioniervorrichtung befestigt werden kann, kann zum Beispiel ausgewählt werden aus einem Bildschirm, einem (vorzugsweise interaktiven) Whiteboard, einer (vorzugsweise interaktiven) Projektionstafel, einer integrierten Einheit aus Projektionstafel und darauf gerichtetem Projektor, einer Projektionstafel und einem an einem Tragarm befestigten und auf die Projektionstafel gerichteten Projektor, einem Projektor und dergleichen.
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Obige sowie weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter, nichteinschränkender Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. Darin zeigen:
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1 eine schematische Seitenansicht eines Präsentationssystems mit einer Projektionstafel und einem Projektor, bei welchem die Höhenpositioniervorrichtung der vorliegenden Erfindung einsetzbar ist;
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2 eine schematische Vorderansicht einer Höhenpositioniervorrichtung mit dem Träger in seiner tiefsten Höhenposition zur Veranschaulichung des Grundprinzips der vorliegenden Erfindung;
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3 eine schematische Vorderansicht der Höhenpositioniervorrichtung von 2 mit dem Träger in seiner höchsten Höhenposition;
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4 eine schematische Draufsicht der Höhenpositioniervorrichtung von 2 und 3;
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5 eine schematische Perspektivansicht einer Höhenpositioniervorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, mit dem Träger in seinen beiden Höhenpositionen; und
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6 eine schematische Perspektivansicht einer Höhenpositioniervorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, mit dem Träger in seiner tiefsten Höhenposition.
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In 1 ist zunächst der Grundaufbau eines mobilen Präsentationssystems dargestellt, bei welchem die Höhenpositioniervorrichtung der Erfindung in vorteilhafter Weise zum Einsatz kommen kann.
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Das Präsentationssystem besitzt ein verfahrbares Untergestell 10 mit mehreren Fußrollen, das beispielsweise in der Form eines Möbelstücks wie eines Regalmöbels, Sideboards oder dergleichen ausgebildet ist. Durch das verfahrbare Untergestell 10 kann das Präsentationssystem flexibel an verschiedenen Orten eingesetzt werden und es muss zum Beispiel nicht für jedes Klassenzimmer oder jeden Besprechungsraum ein eigenes Präsentationssystem angeschafft werden.
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Das Untergestell 10 weist vorzugsweise mehrere Aufnahmen 12 auf, die beispielsweise in der Form eines Faches oder einer Schublade ausgebildet sind und vorzugsweise verschließbar, bevorzugter zudem abschließbar sind. Die Aufnahmen 12 des Untergestells 10 dienen insbesondere der Aufnahme von Peripheriegeräten der Präsentationselemente dieses Präsentationssystems. Zu den Peripheriegeräten zählen beispielsweise Steuergeräte, Rechner, Drucker und dergleichen. Im Fall von interaktiven Präsentationselementen sind als Peripheriegeräte auch Stifte, Zeigegeräte und dergleichen zum Aktivieren einer Projektionsfläche durch den/die Benutzer zu nennen.
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Wie in 1 angedeutet, kann eine der Aufnahmen 12 zum Beispiel eine Ablage/Auflage für einen Rechner, ein Notebook und dergleichen enthalten, die zum Beispiel mittels Gasdruckfedern höhenverstellbar ausgebildet ist. Auf diese Weise kann dem Benutzer zum Beispiel eine Notebook-Auflage in einer für die Bedienung optimalen Arbeitshöhe zur Verfügung gestellt werden.
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In dem verfahrbaren Untergestell 10 können ferner auch die elektrischen Anschlüsse für die Präsentationselemente sowie das komplette Kabelmanagement untergebracht werden. Zu den elektrischen Anschlüssen zählen insbesondere Anschlüsse für die Stromversorgung und die Kommunikation der Präsentationselemente untereinander und mit anderen Geräten und Netz(werk)en. Auch sind vorzugsweise unterschiedliche und jeweils mehrere solche Anschlüsse vorgesehen.
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An bzw. auf diesem Untergestell 10 ist eine Höhenpositioniervorrichtung angeordnet und befestigt. Diese Höhenpositioniervorrichtung umfasst insbesondere eine Halterung oder Tragkonstruktion 14 und einen Träger 16. Die Halterung 14 weist in den hier dargestellten Ausführungsbeispielen zwei parallele Pylonen bzw. Säulen auf, an denen der Träger 16 zwischen einer ersten und einer zweiten Höhenposition verschiebbar gelagert ist.
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Der Träger 16 ist im Wesentlichen rahmenförmig ausgebildet, d. h. erweist mehrere miteinander verbundene Längs- und Querstreben auf. Er kann wahlweise aber auch vollständig oder teilweise plattenförmig ausgebildet werden.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht nur auf diese Halterung 14 beschränkt. Die Halterung 14 kann zum Beispiel auch nur einen Pylonen oder mehr als zwei Pylonen aufweisen. Anstelle von Pylonen können auch andere Säulen, Stützen, Tragelemente und dergleichen verwendet werden.
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An dem Träger 16 der Höhenpositioniervorrichtung können ein oder mehrere Präsentationselemente befestigt werden. In dem Grundaufbau von 1 sind an dem Träger 14 eine Schiene bzw. Querstrebe 17 zum Einhängen und Fixieren einer Projektionstafel 18, vorzugsweise einer interaktiven Projektionstafel, sowie eine Projektorhalterung 20 zum Anbringen eines Tragarms 22 für einen Projektor 24, Beamer oder dergleichen befestigt. In der Betriebsstellung des Projektors 24 (durchgezogene Linien in 1) befindet sich dieser an einer vorbestimmten Position vor und oberhalb der Projektionstafel 18.
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Die Projektorhalterung 20 ist hier in Form von zwei Rohren mit rechteckigem bzw. quadratischem Querschnitt ausgebildet. Wahlweise können natürlich auch Rohre mit rundem Querschnitt, nur ein oder mehr als zwei Rohre, Stangen anstatt der Rohre und dergleichen Abwandlungen für die Projektorhalterung 20 benutzt werden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform kann der Tragarm 22 für den Projektor höhenverstellbar in bzw. an der Projektorhalterung 20 angebracht werden, sodass ein Offset-Maß zwischen dem Projektor 24 und der Projektionstafel 18 variabel an den jeweiligen Projektor 24 angepasst werden kann.
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Der Tragarm 22 für den Projektor 24 ist vorzugsweise so ausgebildet, dass der Projektor 24 in eine Nichtgebrauchsstellung (strichpunktierte Linien in 1) vor die Projektionstafel 18 nach unten abgeklappt werden kann. Zu diesem Zweck weist der Tragarm 22 zum Beispiel ein spezielles Gelenk 26 oder dergleichen auf. Insbesondere bei mobilen Präsentationssystemen kann es wichtig sein, den Projektor 24 bei Nichtgebrauch zu schützen und die Gesamtabmessungen der Vorrichtung für den Transport zu begrenzen. So kann das Präsentationssystem mit dem abgeklappten und in dieser Nichtbetriebsstellung geschützten Projektor 24 durch Türen (auch mit Standardmaßen) gefahren werden und nimmt bei Nichtgebrauch weniger Raum ein.
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In diesem Grundbeispiel sind die Präsentationselemente eine interaktive Projektionstafel 18 und ein auf diese gerichteter Projektor 24. Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung auch andere Präsentationselemente bzw. andere Kombinationen von Präsentationselementen an dem Träger 16 der Höhenpositioniervorrichtung befestigt werden. Als mögliche andere Präsentationselemente sind zum Beispiel ein Bildschirm, ein Whiteboard, eine Projektionstafel, eine integrierte Einheit aus Projektionstafel und darauf gerichtetem Projektor, ein Projektor und dergleichen zu nennen.
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Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Befestigung des Projektors 24 an einem nach unten abklappbaren Tragarm 22 beschränkt. Alternativ kann auch ein starrer Tragarm oder ein seitlich, d. h. um eine im Wesentlichen vertikale Achse schwenkbarer Tragarm verwendet werden. Außerdem kann auch eine Teleskoptechnik für den Tragarm zum Einsatz kommen.
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Die Höhenpositioniervorrichtung der vorliegenden Erfindung wird hier am Beispiel der Verwendung bei einem mobilen Präsentationssystem beschrieben, bei dem die Höhenpositioniervorrichtung auf bzw. an einem mobilen Untergestell 10 montiert ist. Die vorliegende Erfindung ist aber nicht nur auf diese Ausführungsform beschränkt. Die Höhenpositioniervorrichtung der Erfindung kann ebenso an einem ortsfesten Element wie zum Beispiel einer Gebäudewand, einer Raumtrennwand, einem Schrankelement oder dergleichen angebracht werden. Ferner kann die Höhenpositioniervorrichtung auch an einer Wandschiene, die an einem der genannten ortsfesten Elemente befestigt ist, montiert bzw. eingehängt werden, sodass die Höhenpositioniervorrichtung und damit das gesamte Präsentationssystem im Bereich der Wandschiene seitlich verschoben werden können.
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Während indem Beispiel von 1 eines mobilen Präsentationssystems mit einem verfahrbaren Untergestell 10 vorzugsweise mehrere Aufnahmen 12, Ablagen oder dergleichen an diesem Untergestell 10 vorgesehen sind, ist dies bei einem alternativen Präsentationssystem der Erfindung, das an einer Wandschiene, einem ortsfesten Element oder dergleichen montierbar ist, nicht möglich. In diesem Fall ist es von Vorteil, wenn an der Halterung 14 der Höhenpositioniervorrichtung, über die das Präsentationssystem zum Beispiel an einer Wandschiene eingehängt werden kann, eine Zusatzeinrichtung zum Beispiel in Form eines schwenkbaren und/oder höhenverstellbaren Arms angebracht ist, der eine Ablage oder eine Befestigungsmöglichkeit zum Beispiel für ein Notebook zum Ansteuern der Präsentationselemente 18, 24 des Präsentationssystems aufweist. Die elektrischen Anschlüsse und Kommunikationsverbindungen sind entsprechend in der Halterung 14 untergebracht.
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Bezug nehmend auf
2 bis
4 wird nun das Grundprinzip einer Höhenpositioniervorrichtung näher erläutert, die bei dem in
1 dargestellten Präsentationssystem eingesetzt werden kann. Diese Höhenpositioniervorrichtung ist zum Beispiel in der eingangs bereits erwähnten
DE 10 2008 033 059 A1 ausführlich beschrieben.
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Wie in 2 bis 4 zu erkennen, weist die Halterung 14 ein erstes Führungselement 28 in Form einer im Wesentlichen vertikal verlaufenden Führungsschiene auf und der Träger 16 ist mit mehreren Laufrollen 30 zur Bildung eines zweiten Führungselements versehen. Die ersten und zweiten Führungselemente 28, 30 sind nicht auf diese Kombination von Führungsschiene und Laufrollen beschränkt; es können zum Beispiel auch zwei ineinander laufende Führungsschienen vorgesehen sein oder die beiden Führungselemente 28, 30 können vertauscht sein. Die beiden Führungselemente 28, 30 müssen nur jeweils zueinander passen, d. h. komplementär zueinander ausgebildet und/oder angeordnet sein.
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Die Höhenpositioniervorrichtung weist ferner wenigstens einen pneumatischen Kolbenmechanismus in Form einer Gasdruckfeder 32, vorzugsweise einer gedämpften Gasdruckfeder auf. In dem Beispiel von 2 bis 4 ist die eine Gasdruckfeder 32 in der Breitenrichtung der Höhenpositioniervorrichtung (Rechts/Links-Richtung in 2 bis 4) im Wesentlichen mittig angeordnet. Dabei ist die Kolbenstange 34 der Gasdruckfeder 32 in der tiefsten Höhenposition des Trägers 16 (2) eingefahren und in seiner höchsten Höhenposition (3) ausgefahren.
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Das untere Ende der Gasdruckfeder 32 stützt sich gegen einen Abstützwinkel 36 ab, der im Fall des mobilen Präsentationssystems an der Halterung 14 oder am Untergestell 10 befestigt sein kann. Im Fall einer ortsfesten Montage des Präsentationssystems ist dieser Abstützwinkel 36 zum Beispiel an der Halterung 14 oder einer Gebäudewand befestigt. Dieser Abstützwinkel 36 ist allgemein an einem höhenfesten Element befestigt, d. h. er bewegt sich nicht mit dem Träger 16 bei seiner Bewegung in vertikaler Richtung mit. Der Abstützwinkel 36 bildet außerdem einen ersten Befestigungspunkt für ein Ende eines noch zu beschreibenden Zugmittels.
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Am anderen Ende (oben in 2 und 3) der Gasdruckfeder 32 ist ein Umlenkelement 38 in Form einer Umlenkrolle angebracht. Außerdem ist das untere Ende des verschiebbaren Trägers 16 mit der Kolbenstange 34 der Gasdruckfeder 32 gekoppelt, sodass die Kolbenstange 34 beim Hochschieben des Trägers 16 ausgefahren und beim Nach-Unten-Schieben des Trägers 16 eingefahren wird. Im Bereich dieser Kopplung ist außerdem ein zweiter Befestigungspunkt 40 für das Zugmittel vorgesehen.
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Das flexible Zugmittel (nicht dargestellt in 2 bis 4). zum Beispiel ein seilartiges, riemenartiges oder kettenartiges Zugmittel, läuft zwischen dem höhenfesten ersten Befestigungspunkt am Abstützwinkel 36 der Gasdruckfeder 32 und dem sich mit dem Träger 16 mit bewegenden zweiten Befestigungspunkt 40 über die Umlenkrolle 38. Auf diese Weise wird ein einfacher Flaschenzug gebildet, bei dem der Hub der Gasdruckfeder 32 bzw. ihrer Kolbenstange 34 in einem Übersetzungsverhältnis von 1:2 auf die Höhenverschiebung des Trägers 16 übertragen wird.
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Die Gasdruckfeder 32 ist so konzipiert, dimensioniert bzw. eingestellt, dass ihre Federkraft im Wesentlichen die gesamte Gewichtskraft des Trägers 16 und der daran befestigten Präsentationselemente 18, 24 sowie deren Montagemittel 22, 26 ausgleicht. Dies soll nach Möglichkeit über den gesamten Hub des Trägers 16 gelten. Der Träger 16 kann somit vom Benutzer einfach zwischen seinen beiden Höhenendpositionen stufenlos verschoben werden und die gewünschte Höhenposition wird dann durch die Gasdruckfeder 32 sicher beibehalten.
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Aufgrund des Flaschenzugprinzips ist zwar eine größere Federkraft der Gasdruckfeder 32 erforderlich, um das Gesamtgewicht von Träger 16 und Präsentationselementen 18, 24 auszugleichen, aber es genügt eine Gasdruckfeder 32 mit einem kleineren Hub, was insgesamt einen wesentlichen Bauraumvorteil bietet.
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Wie in 4 zu erkennen, ist auf der der Projektionstafel 18 abgewandten Seite des Trägers 16 zudem vorzugsweise eine Blende 42 angeordnet, sodass die Gasdruckfeder 32, die Umlenkrolle 38 und das Zugmittel für den Benutzer nicht sichtbar und nicht zugänglich sind, um eine ansprechende Optik vorzusehen und die Verletzungsgefahr für den Benutzer zu minimieren.
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5A und 5B zeigen nun ein Präsentationssystem mit einer Höhenpositioniervorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Dabei sind gleiche bzw. entsprechende Komponenten mit den gleichen Bezugsziffern wie in 1 bis 4 gekennzeichnet.
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5A zeigt den Träger 16 der Höhenpositioniervorrichtung in seiner tiefsten Höhenendposition und 5B zeigt den Träger in seiner höchsten Höhenendposition. An dem Träger 16 können analog zum obigen Beispiel wieder ein oder mehrere Präsentationselemente 18, 24 befestigt werden. Außerdem ist auch diese Höhenpositioniervorrichtung wahlweise an bzw. auf einem verfahrbaren Untergestell 10 oder an einem ortsfesten Element (Gebäudewand, Schrank, usw.) montierbar.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist zudem eine synchrone Unterstützung des Trägers 16 auf seinen beiden Seiten vorgesehen. Aufgrund dieser synchronen Unterstützung der beiden Trägerseiten werden an die ersten und zweiten Führungselemente 28, 30 von Halterung 14 und Träger 16 geringere Anforderungen gestellt, da die vertikale Bewegung des Trägers 16 zwischen seinen beiden Höhenendpositionen ohne Verkanten des Trägers 16 durchgeführt wird.
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Die Höhenpositioniervorrichtung weist, wie in 5 veranschaulicht, zu diesem Zweck am oberen Endbereich der Gasdruckfeder 32, d. h. an ihrem der Kolbenstange 34 abgewandten Ende, zwei Umlenkrollen 38 auf, die bevorzugt parallel zueinander auf einer gemeinsamen Drehachse angeordnet sind.
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Im unteren Bereich des Trägers 16 sind zwei weitere (zweite) Umlenkrollen 44 vorgesehen, und zwei dritte Umlenkrollen 46 sind jeweils auf einer Seite des Trägers 16 vorgesehen. Die ersten Befestigungspunkte 40 für Zugmittel sind unterhalb der ersten Umlenkrollen 38 und im Allgemeinen oberhalb oder zumindest auf gleicher Höhe der beiden zweiten Umlenkrollen 44 vorgesehen, und die zweiten Befestigungspunkte 48 für Zugmittel sind jeweils auf einer Seite an der Halterung 14 in einer Höhe oberhalb der dritten Umlenkrollen 46 in der höchsten Höhenposition des Trägers 16 angeordnet.
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Ein erstes flexibles Zugmittel (z. B. Seil, Riemen, Kette o. dgl.) 50 verläuft von dem ersten Befestigungspunkt 40 nach oben zu einer der beiden Umlenkrollen 38, wo es um 180° umgelenkt wird und wieder nach unten zu einer der beiden zweiten Umlenkrollen 44 geführt wird, sodass ein einfacher Flaschenzug gebildet wird. Von der zweiten Umlenkrolle 44 wird das erste Zugmittel 50 im Wesentlichen um etwa 90° zu einer Seite (nach rechts in 5A und 5B) des Trägers 16 geführt, wo es die dritte Umlenkrolle 46 im Wesentlichen um etwa 90° umschlingt. Von dieser dritten Umlenkrolle 46 erstreckt sich das erste Zugmittel 50 nach oben zum zweiten Befestigungspunkt 48 auf der einen Seite (rechts in 5) der Halterung 14 der Höhenpositioniervorrichtung.
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In analoger Weise verläuft ein zweites flexibles Zugmittel (z. B. Seil, Riemen, Kette o. dgl.) 52 von dem ersten Befestigungspunkt 40 nach oben zur anderen ersten Umlenkrolle 38 des einfachen Flaschenzuges, von dort nach unten zur anderen zweiten Umlenkrolle 44, von dort weiter zur anderen Seite (nach links in 5A und 5B) des Trägers 16 bis zur anderen dritten Umlenkrolle 46, und von dort schließlich nach oben zum zweiten Befestigungspunkt 48 an der anderen Seite (links in 5) an der Halterung 16.
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Die ersten Umlenkrollen 38 bzw. deren Lagerungen sind an einer zum Beispiel schienenartigen Führung 54 geführt, welche fest am Träger 16 angeordnet ist.
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Wird der Träger 16 (mit den daran befestigten Präsentationselementen) ausgehend von seiner tiefsten Höhenposition in 5A nach oben bewegt, so wird der Weg der Zugmittel 50, 52 vom höhenfesten Befestigungspunkt 48 an der Halterung 16 zur zweiten Umlenkrolle 44 an dem Träger 16 verkürzt. Zum Ausgleich wird der Abstand zwischen den zweiten Umlenkrollen 44 und den ersten Umlenkrollen 38 des Flaschenzuges durch Ausfahren der Kolbenstange 34 der Gasdruckfeder 32 (vgl. 5A und 5B) um die Hälfte der erstgenannten Wegänderung verlängert.
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Die Funktionsweise beim Absenken des Trägers 16 ist anlog in umgekehrter Weise.
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Jedes der beiden Zugmittel 50, 52 unterstützt bzw. hält eine der beiden Seiten des Trägers 16, sodass eine synchrone Höhenpositionierung erfolgt, wobei hierzu nur eine Gasdruckfeder 32 erforderlich ist. Selbst wenn der Benutzer den Träger 16 bzw. die daran befestigte Projektionstafel 18 zur Höhenverstellung an einer Seite angreift, wird der gesamte Träger 16 mit diesem Aufbau ohne Verkanten gleichmäßig nach oben bewegt.
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Dieses Ausführungsbeispiel der Höhenpositioniervorrichtung unterscheidet sich von der in 2 bis 4 dargestellten Höhenpositioniervorrichtung ferner durch die Anordnung des pneumatischen Kolbenmechanismus (Gasdruckfeder) 32. Während in der Grundform von 2 bis 4 die Gasdruckfeder 32 im Wesentlichen vertikal ausgerichtet und mittig angeordnet gewesen ist, ist diese eine Gasdruckfeder 32 nun gegenüber der Vertikalen (Oben/Unten-Richtung in 5) geneigt angeordnet.
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Die Gasdruckfeder 32 ist dabei im Wesentlichen in der Ebene des Trägers 16 bzw. einer dazu parallelen Ebene angeordnet. Außerdem ist die Gasdruckfeder 32 so positioniert, dass ihre Kolbenstange 34 nach unten ausfährt und in der tiefsten Höhenposition des Trägers 16 (5A) eingefahren und in der höchsten Höhenposition des Trägers 16 (5B) ausgefahren ist.
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Wie in 5A und 5B veranschaulicht, ist das obere Ende der einen Gasdruckfeder 32 in Breitenrichtung des Trägers 16 (Rechts/Links-Richtung in den Figuren) im mittigen Bereich angeordnet, sodass die ersten Umlenkrollen 38 des Flaschenzuges im Wesentlichen mittig angeordnet sein können.
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Die beiden Enden der Gasdruckfeder 32 sind jeweils über geeignete Schwenklager oder dergleichen an dem Träger 16 befestigt, sodass die beiden Enden der Gasdruckfeder 32 jeweils um eine im Wesentlichen horizontale Achse schwenkbar an dem verschiebbaren Träger 16 angebracht sind. Auf diese Weise kann sich der Neigungswinkel der Gasdruckfeder 32 gegenüber der Vertikalen über den Hubbereich hinweg ändern, wie ein Vergleich der beiden Darstellungen von 5A und 5B zeigt.
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Der Grund für diese schräg gestellte Anordnung der Gasdruckfeder 32 im Vergleich zur herkömmlichen Anordnung von 2 bis 4 ist wie folgt.
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Da Gasdruckfedern im Allgemeinen eine progressive bzw. degressive Federcharakteristik beim Einfahren und Ausfahren der Kolbenstange haben, ist bei einer im Wesentlichen vertikal angeordneten Gasdruckfeder die Kraft, die an den verschiedenen Umlenkrollen für die Zugmittel resultiert, nicht über den gesamten Hub hinweg konstant.
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Dies kann durch die Neigung der Gasdruckfeder 32 zumindest teilweise ausgeglichen werden. Mit anderen Worten wird durch die schräg gestellte Gasdruckfeder 32 erreicht, dass die für die Höhenverstellung erforderliche Kraft über den gesamten Hubbereich hinweg für den Benutzer gleichmäßiger ist bzw. im Wesentlichen konstant ist. Dies verbessert den Bedienkomfort des gesamten Präsentationssystems und vermindert die Beanspruchung aller beweglichen Teile des Systems.
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Die übrigen Merkmale dieser Höhenpositioniervorrichtung entsprechen jenen des oben anhand von 2 bis 4 erläuterten Grundaufbaus.
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Ein zweites Ausführungsbeispiel der Höhenpositioniervorrichtung ist in 6 dargestellt. Dabei sind wieder gleiche und entsprechende Komponenten und Bauteile mit den gleichen Bezugsziffern wie in den obigen Beispielen und Ausführungsbeispielen versehen.
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Die Höhenpositioniervorrichtung von 6 unterscheidet sich von der in 5A und 5B veranschaulichten Vorrichtung dadurch, dass zwei pneumatische Kolbenmechanismen in Form von gedämpften Gasdruckfedern 32 vorgesehen sind. Beide Gasdruckfedern 32 sind gegenüber der Vertikalen geneigt angeordnet und verlaufen in der Ebene des Trägers 16 oder einer dazu parallelen Ebene. Außerdem sind die Kolbenstangen 34 der Gasdruckfedern 32 nach unten angeordnet.
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Die beiden Gasdruckfedern 32 sind bezüglich einer vertikalen Achse, in diesem Fall der vertikalen Mittelachse des Trägers 16, symmetrisch zueinander angeordnet. Sie sind einerseits in gleichem Abstand zur Achse und andererseits aufeinander zu geneigt ausgerichtet.
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Die Befestigung der beiden Gasdruckfedern 32 an dem Träger 16 erfolgt auch hier an ihren beiden Enden jeweils über Schwenklager oder dergleichen, sodass die Enden der Gasdruckfedern während einer Hubbewegung der Höhenpositioniervorrichtung jeweils um im Wesentlichen horizontale Achsen geschwenkt werden können.
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Obwohl in 6 der Träger 16 in seiner tiefen Höhenposition relativ zur Halterung 14 dargestellt ist, sind die beiden Gasdruckfedern 32 jeweils in ihren beiden Endstellungen skizziert.
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Die übrigen Merkmale dieser Höhenpositioniervorrichtung entsprechen jenen des Ausführungsbeispiels von 5.
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Für beide oben beschriebenen Ausführungsbeispiele gilt, dass die Neigung der Gasdruckfedern 32 gegenüber der Vertikalen im eingefahrenen. Zustand im Bereich von etwa 10 bis 45 Grad, bevorzugter von etwa 15 bis 40 Grad, am bevorzugtesten von etwa 20 bis 35 Grad liegt und im ausgefahrenen Zustand im Bereich von etwa 5 bis 30 Grad, bevorzugter von etwa 10 bis 20 Grad liegt. In der konkreten Ausführungsform von 6 beträgt der Neigungswinkel der Gasdruckfeder 32 zur Vertikalen im eingefahrenen Zustand etwa 27 Grad und im ausgefahrenen Zustand etwa 16 Grad.
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Außerdem beträgt der Hub des Trägers 16 in den Ausführungsformen der 5 und 6 etwa 70 cm. Dies wird aufgrund des oben beschriebenen Flaschenzugprinzips durch einen Hub der ersten Umlenkrollen 38 von etwa 35 cm erreicht. Im Fall von 6 kann dies zum Beispiel durch eine Längenänderung der beiden Gasdruckfedern 32 von etwa 33 cm bewirkt werden.
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In den oben erläuterten Ausführungsbeispielen ist an dem höhenverschiebbaren Träger 16 der erfindungsgemäßen Höhenpositioniervorrichtung jeweils eine (vorzugsweise interaktive) Projektionstafel 18 befestigt. Optional können an der Höhenpositioniervorrichtung bzw. dem Präsentationssystem der Erfindung auch noch weitere Tafelelemente angebracht werden.
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Solche weiteren Tafelelemente sind zum Beispiel als gewöhnliche Schreibtafeln oder Magnettafeln ausgebildet und können rechts, links, unter und/oder über der Projektionstafel 18 positioniert sein. Vorzugweise werden diese weiteren Tafelelemente gemeinsam mit der Projektionstafel in ihrer Höhe verstellt. Zu diesem Zweck können sie beispielsweise an der Projektionstafel 18 selbst oder – als stabilere Lösung – an dem höhenverschiebbaren Träger 16 montiert sein. Die zum Beispiel in 4 dargestellten Profile von Halterung 14 und Träger 16 können problemlos so angepasst werden, dass die Montage weiterer Tafelelemente möglich ist.
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Außerdem sind die weiteren Tafelelemente vorzugsweise schwenkbar ausgebildet bzw. an Träger 16 oder Projektionstafel 18 befestigt. Bei einer Montage auf der rechten oder linken Seite der Projektionstafel 18 sind die weiteren Tafelelemente z. B. um eine vertikale Achse schwenkbar, sodass sie vor die Projektionstafel 18 geklappt werden können.
