DE3536120A1 - Hebebuehne mit je spur mindestens einer scheren-hubvorrichtung - Google Patents

Hebebuehne mit je spur mindestens einer scheren-hubvorrichtung

Info

Publication number
DE3536120A1
DE3536120A1 DE19853536120 DE3536120A DE3536120A1 DE 3536120 A1 DE3536120 A1 DE 3536120A1 DE 19853536120 DE19853536120 DE 19853536120 DE 3536120 A DE3536120 A DE 3536120A DE 3536120 A1 DE3536120 A1 DE 3536120A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lifting
scissor
leg
lifting platform
strut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19853536120
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dipl Ing Boeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BECKER NECKARSULM MASCHF
Original Assignee
BECKER NECKARSULM MASCHF
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BECKER NECKARSULM MASCHF filed Critical BECKER NECKARSULM MASCHF
Priority to DE19853536120 priority Critical patent/DE3536120A1/de
Publication of DE3536120A1 publication Critical patent/DE3536120A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/06Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
    • B66F7/065Scissor linkages, i.e. X-configuration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/06Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
    • B66F7/08Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement hydraulically or pneumatically operated

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hebebühne mit den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Hebebühnen dieser Art bekannt, bei denen die jeweilige Scheren-Hubvorrichtung je Scherenschenkel beidseitig des Scherengelenkes gleichlange Schenkelstreben aufweist. Von den unteren, in Abstand unterhalb des Scherengelenkes befindlichen Enden beider Scherenschenkel ist das Ende eines Scherenschenkels schwenkbar an einem örtlich fixen Auflager gehalten, während das andere Ende längs einer z.B. horizontalen Laufschiene verschiebbar und zugleich relativ dazu schwenkbeweglich ge­ halten ist. Die gegenüberliegenden, oberhalb des Scherenge­ lenkes verlaufenden Enden beider Scherenschenkel sind in gleicher Weise mit der oberen Aufnahme gekuppelt. Diese Scheren-Hubvorrichtung hat den Nachteil, daß man für einen angestrebten möglichst großen Hub auch eine entsprechend große Länge der oberen Aufnahme benötigt. So hat sich z.B. gezeigt, daß für einen Hub von 1,70 m eine Länge der oberen Aufnahme von mehr als 2 m erforderlich ist. Eine solche Hub­ vorrichtung baut daher groß und schwer. Sie ist dadurch sehr teuer. Ferner hat sie einen erheblichen Platzbedarf, wes­ wegen sie sich für verschiedene Einsatzgebiete nicht oder nur unzulänglich eignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hebebühne der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, die kompakter, leichter und billiger und vor allem platzsparender bei möglichst großem Hub gestaltet werden kann.
Die Aufgabe ist bei einer Hebebühne der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst. Hierdurch ist erreicht, daß bei möglichst kleinen Abmes­ sungen der oberen Aufnahme ein großer möglicher Hub er­ zielbar ist, und dies mit einer einstufigen Scherenvor­ richtung. Der erzielbare Hub ist auf jeden Fall größer als die Länge der oberen Aufnahme. Die Hebebühne mit der­ artigen Scheren-Hubvorrichtungen, zumindest zwei je Spur, ist dadurch platzsparend, relativ einfach, leicht und kostengünstig. Sie eignet sich wegen des möglichen großen Hubes für die verschiedensten Anwendungsfälle.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich aus Anspruch 2. Durch die Längenveränderbarkeit einer länger bemessenen Schenkelstrebe lassen sich trotz erzielbaren großen Hubes und platzsparender Anordnung im abgesenkten Zustand alle erforderlichen Aggregate problemlos unter­ bringen, insbesondere ein erforderlicher Hub-/Senkantrieb u. dgl. Von Vorteil ist ferner, daß die beiden Schenkel­ streben mit ihrem dem Scherengelenk abgewandten freien Ende jeweils an örtlich fixen Gelenkpunkten schwenkbe­ weglich gehalten sind. Dies führt zu einer besonders hohen Standsicherheit der Hebebühne, die auch für die Arbeits­ sicherheit der damit arbeitenden Bedienungspersonen von wesentlicher Bedeutung ist.
Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den An­ sprüchen 3-6. Durch diese Integration des Translations­ antriebes für die Hub-/Senkbewegung in die eine, länger bemessene Schenkelstrebe wird die Anordnung noch weiter vereinfacht und verbilligt. Vor allem ist eine weitere Platzersparnis erzielt, so daß die Scheren-Hubvorrich­ tung im abgesenkten Zustand noch weiter herabgefahren werden kann und damit eine weitere Hubvergrößerung mög­ lich wird. Die Hubkraft wirkt in Achsrichtung der betref­ fenden, länger bemessenen Schenkelstrebe. Dadurch sind die vorteilhaften weiteren Merkmale gemäß Anspruch 7 bis 9 möglich und dadurch eine oder mehrere untere Laufschienen u. dgl. Führungselemente entbehrlich.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen ergeben sich aus Anspruch 10 .
Durch die Erfindung und die genannten Merkmale ergibt sich, daß in der unteren Hubphase das zu hebende Kraft­ fahrzeug noch auf dessen Rädern steht und dadurch mit einer untersetzten Kraft angehoben wird, bevor die z.B. etwa tischartige obere Aufnahme mit z.B. darauf auge­ setzten Stützelementen an der Bodengruppe des Kraftfahr­ zeuges zur Anlage kommt. Von dieser Position an ist der Kraftangriffspunkt so günstig, daß der mindestens eine die Hub-/Senkbewegung bewirkende Translationsantrieb, insbesondere hydraulische oder pneumatische Arbeitszylin­ der, und damit die Pumpenleistung für das Druckmedium, klein dimensioniert werden können.
Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den An­ sprüchen 11 und 12. Der zusätzliche Hub-/Senkantrieb ist für die verschiedensten Ausführungsformen von Vorteil, insbesondere für eine Ausgestaltung mit Auffahrtschienen als obere Aufnahme. Der zusätzliche Hub-/Senkantrieb unterstützt in der Hubphase den mindestens einen weiteren Antrieb und dadurch erzeugte Hubkraft. Dadurch wird die erforderliche Antriebsleistung zum Heben reduziert. Außerdem wird die ohne den zusätzlichen Hub-/Senkantrieb große Anfangsgeschwindigkeit beim Heben reduziert. Der zusätzliche Hub-/Senkantrieb übernimmt ferner beim Senken gleichzeitig die Funktion einer Dämpfung, wodurch die im letzten Teil des Senkvorgangs größer werdende Senk­ geschwindigkeit reduziert wird. Diese Mehrfachfunktion wird mit einfachen Mitteln und auf kostengünstige Weise erzielt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen dadurch auf die Anspruchsnummer Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeich­ nung gezeigten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine schematische Seitenansicht einer Scheren-Hubvorrichtung für eine Spur einer Hebebühne.
Die Scheren-Hubvorrichtung weist zwei Scherenschenkel 10 und 30 auf, die in einem Scherengelenk 11 gelenkig mit­ einander verbunden sind. Im Bereich der Enden der Scheren­ schenkel 10 und 30 oberhalb des Scherengelenkes 11 ist schematisch eine z.B. etwa tischartige Aufnahme 12 ange­ deutet, an der oberseitig zwei herkömmliche Stützelemente 13 und 14 z.B. verschiebbar gehalten sind, die in üblicher Weise aus Gummi od. dgl. bestehen. Mit ihrem anderen, gegen­ überliegenden Ende sind die beiden Scherenschenkel 10, 30 im jeweiligen Gelenkpunkt 15 bzw. 31 schwenkbar an zuge­ ordneten, örtlich vorzugsweise fixen Auflagern 16 bzw. 32 gehalten. Durch diese örtlich fixen Gelenkpunkte 15 bzw. 31 wird eine besonders hohe Standsicherheit erreicht, die auch für die mit der Scheren-Hubvorrichtung arbeitenden Bedie­ nungspersonen von erheblicher Bedeutung ist. Statt dessen kann zumindest eines dieser Auflager 16 oder 32 auch noch auf der bodenseitigen Auflagefläche 17 in nicht weiter ge­ zeigter Weise horizontal verschiebbar sein, wenn gewünscht.
Die zwischen dem Scherengelenk 11 und der Auflagefläche 17 sich erstreckenden Schenkelstreben 18 bzw. 33 der Sche­ renschenkel 10 bzw. 30 sind um einen wesentlichen Betrag länger bemessen als die zugehörigen anderen Schenkelstre­ ben 19 bzw. 34, die sich oberhalb des Scherengelenkes 11 zur Aufnahme 12 hin erstrecken. Die Länge der Schenkel­ streben 18, 33 kann z.B. zumindest doppelt so groß wie diejenige der kürzeren Schenkelstreben 19, 34 gewählt sein. Durch diese Unsymmetrie der Scheren-Hubvorrichtung, bezogen auf eine durch das Scherengelenk 11 führende Symmetrieebene, ist erreicht, daß mit einer einstufigen Scheren-Hubvorrichtung ein Hub erzielbar ist, der größer ist als die Länge der oberen, z.B. etwa tischartigen Auf­ nahme 12. Anders betrachtet bedeutet dies, daß ausgehend von einer vorgegebenen Länge der Aufnahme 12, die im Be­ trieb noch praktikabel ist, dadurch ein größerer Hub in vertikaler Richtung erreichbar ist, als mittels einer symmetrischen Scheren-Hubvorrichtung. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist platzsparend, einfach und kostengünstig. Sie kann überflur angeordnet werden, wobei die Auflage­ fläche 17 dann etwa auf Flurhöhe verläuft.
Eine weitere Besonderheit liegt darin, daß eine der beiden länger bemessenen Schenkelstreben 18 oder 33 - beim ge­ zeigten Ausführungsbeispiel die links dargestellte Schen­ kelstrebe 18 - längenveränderlich ausgebildet ist. Die Schenkelstrebe 18 besteht aus mindestens zwei teleskop­ artig ausschiebbaren bzw. gegensinnig zusammenschiebbaren Strebenteilen 20 und 21, die in Strebenlängsrichtung an­ einander geführt sind. Die Strebenteile 20, 21 sind beim gezeigten Ausführungsbeispiel als teleskopartig ineinander­ gesetzte Rohrteile ausgebildet. Durch diese längenveränder­ liche Ausbildung der Schenkelstrebe 18 ist es möglich ge­ macht, daß die beiden längeren Schenkelstreben 18 und 33 mit ihrem freien Ende jeweils an dem zugeordneten Auflager 16 bzw. 32 angelenkt sind. Es ist also nicht erforderlich, daß zumindest ein Ende der Schenkelstrebe 18 oder 33 in einer bodenseitigen Horizontalführung längsverschiebbar aufgenommen ist, die zusätzlichen Platz und zusätzliche Kosten erforderlich macht. Die Vorrichtung ist also inso­ weit weiter vereinfacht und verbilligt. Vorteilhaft ist ferner, daß aufgrund der Längenveränderbarkeit der länge­ ren Schenkelstrebe 18 bei möglichst großem Hub der Sche­ ren-Hubvorrichtung im abgesenkten Zustand noch ausreichend Platz für erforderliche Antriebe und sonstige Aggregate ist. Man ist daher aufgrund dieser notwendigen Elemente, die unterzubringen sind, nicht gezwungen, allein deswegen den Hub zu reduzieren.
Zur Erzielung der Hub-Senkbewegung weist die Vorrichtung im Bereich der länger bemessenen Schenkelstrebe 18 einen zumindest im wesentlichen in deren Längsrichtung arbeiten­ den Translationsantrieb 22 auf, der hier insbesondere aus einem hydraulischen oder pneumatischen Hubzylinder besteht. Dieser Translationsantrieb 22 bildet mit seinem Zylinder­ gehäuse den einen Strebenteil 21 und mit seiner Kolben­ stange den anderen Strebenteil 20 dieser länger bemesse­ nen Schenkelstrebe 18, die dadurch besonders einfach und kostengünstig wird.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel greift der Translationsantrieb 22 statt dessen entweder an der anderen längeren Schenkelstrebe 33 oder an einem Strebenteil 20 oder 21 der Schenkelstrebe 18 gelenkig an.
Der erläuterte Translationsantrieb 22, dessen Funktions­ teile durch die Strebenteile 20, 21 gebildet sind, hat den Vorteil, daß die Hubkraft in Längsrichtung dieser längeren Schenkelstrebe 18 wirkt.
Der Translationsantrieb 22 ist mit seinem einen Ende am örtlich fixen Gelenkpunkt 15 angeordnet. Diese nur einsei­ tige Befestigung reicht wegen des relativ kurzen Hubes von z.B. nur 100 mm für den Translationsantrieb 22 aus. Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Translationsantrieb 22 statt dessen im Scherengelenk 11 oder in geringem Abstand davon nahe dieses mit einem Ende angeordnet.
Beim Scherenschenkel 30 ist dessen kürzer bemessene Schen­ kelstrebe 34 mit ihrem freien Ende, das sich in Abstand oberhalb des Scherengelenkes 11 befindet, im Gelenkpunkt 35 schwenkbar mit der oberen Aufnahme 12 gekuppelt. Bei dem anderen Scherenschenkel 10 ist dessen kürzer bemessene Schenkelstrebe 19 mit ihrem freien Ende relativ zur Auf­ nahme 12 verschiebbar, was in üblicher Weise durch eine nicht weiter gezeigte Kulissenführung od. dgl. erreicht ist.
Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel einer Hebebühne, die mit Auffahrtschienen ausgerüstet ist, ist ein gestrichelt angedeuteter zusätzlicher Hub-/Senk­ antrieb 23 vorgesehen, der als hydraulischer oder pneuma­ tischer Arbeitszylinder ausgebildet ist. Der Hub-/Senk­ antrieb 23 greift in gezeigter Weise im Scherengelenk 11 an. Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel kann dieser Antrieb 23 statt dessen auch an der länger bemessenen Schenkelstrebe 18 oder 33 angelenkt sein. Beim Hubvorgang wirkt der zusätzliche Hub-/Senkantrieb 23 als Hubkraftunterstützung zum Translationsantrieb 22. In der Senkphase übernimmt der Antrieb 23 die Funktion einer Dämpfung. Aufgrund der so erzielten Hubkraftunterstützung bzw. Dämpfung wird die erforderliche Antriebsleistung zum Heben reduziert. Außerdem wird die ohne den Antrieb 23 große Anfangsgeschwindigkeit beim Heben reduziert. Umge­ kehrt wird die im letzten Teil der Senkphase größer werden­ de Senkgeschwindigkeit durch den Antrieb 23 gedämpft.

Claims (12)

1. Hebebühne mit je Spur mindestens einer Scheren-Hubvorrichtung, die zwei gelenkig miteinander verbundene Scherenschenkel (10, 30) aufweist, von denen jeder Scherenschenkel (10, 30) mit einem Ende an örtlich fixen Auflageflächen (17) gehalten ist und mit seinem gegenüberliegenden Ende mit einer ober­ halb des Scherengelenkes (11) verlaufenden, z.B. etwa tisch­ artigen, Aufnahme (12) gekuppelt ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schenkelstreben (18, 33), die sich zwischen dem Scherengelenk (11) und der jeweiligen örtlich fixen Auflagefläche (17) erstrecken, länger bemessen sind als die zugehörigen anderen, vom Scherengelenk (11) zur Aufnahme (12) führenden Schenkelstreben (19, 34).
2. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine der länger bemessenen Schenkel­ streben (18) längenveränderlich ausgebildet ist.
3. Hebebühne nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die längenveränderliche Schenkel­ strebe (18) aus mindestens zwei etwa teleskopartig aus­ schiebbaren bzw. gegensinnig zusammenschiebbaren Strebenteilen (20, 21) gebildet ist, die in Strebenlängsrichtung an­ einander geführt sind.
4. Hebebühne nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Strebenteile (20, 21) als teleskopartig ineinandergesetzte Rohrteile ausgebildet sind.
5. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die länger bemessene Schenkelstrebe (18) einen zumindest im wesentlichen in deren Längsrichtung arbeitenden Translationsantrieb (22), insbesondere hydraulischen oder pneumatischen Hubzylinder, aufweist.
6. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Translations­ antrieb (22), insbesondere hydraulische oder pneuma­ tische Hubzylinder, mit seinem Zylindergehäuse einer­ seits und mit seiner Kolbenstange andererseits selbst die Strebenteile (21 bzw. 20) der länger bemessenen Schenkelstrebe (18) bildet.
7. Hebebühne nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Translationsantrieb (22), insbesondere hydraulische oder pneumatische Hub­ zylinder, mit einem Ende entweder an einem örtlich fixen Gelenkpunkt (15) oder im Scherengelenk (11) oder in geringem Abstand davon und nahe dieses angeordnet ist.
8. Hebebühne nach einem der Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Translationsan­ trieb (22), insbesondere hydraulische oder pneumatische Hubzylinder, nur einseitig am örtlich fixen Gelenkpunkt (15) oder an der länger bemessenen Schenkelstrebe (18) befestigt ist.
9. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden länger bemessenen Schenkelstreben (18, 33) mit ihrem in Abstand vom Scherengelenk (11) befindlichen Ende jedweils an örtlich vorzugsweise fixen Auflagern (16 bzw. 32) schwenkbar gehalten sind.
10. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1-9 , dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Scheren­ schenkel (30) dessen kürzer bemessene Schenkelstrebe (34) mit ihrem in Abstand vom Scherengelenk (11) be­ findlichen Ende schwenkbar mit der oberen Aufnahme (12) gekuppelt ist, während bei dem anderen Scherenschenkel (10) dessen kürzer bemessene Schenkel­ strebe (19) mit ihrem Ende relativ zur Aufnahme (12) verschiebbar längs dieser geführt ist.
11. Hebebühne nach einem der Ansprüche 1-10, gekenn­ zeichnet durch einen Hub-/Senkantrieb (23), vorzugsweise einen hydraulischen oder pneumati­ schen Hubzylinder, der an einer der beiden länger be­ messenen Schenkelstreben (18, 33) oder im Scherenge­ lenk (11) angreift.
12. Hebebühne nach den Ansprüchen 6 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub-/Senkantrieb (23) als zusätzlicher, den Translationsantrieb (22) in der Hubphase unterstützender und als Dämpfer in der Senkphase arbeitender Antrieb vorgesehen ist.
DE19853536120 1985-10-10 1985-10-10 Hebebuehne mit je spur mindestens einer scheren-hubvorrichtung Withdrawn DE3536120A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853536120 DE3536120A1 (de) 1985-10-10 1985-10-10 Hebebuehne mit je spur mindestens einer scheren-hubvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853536120 DE3536120A1 (de) 1985-10-10 1985-10-10 Hebebuehne mit je spur mindestens einer scheren-hubvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3536120A1 true DE3536120A1 (de) 1987-04-16

Family

ID=6283225

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853536120 Withdrawn DE3536120A1 (de) 1985-10-10 1985-10-10 Hebebuehne mit je spur mindestens einer scheren-hubvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3536120A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009041285B4 (de) * 2009-09-11 2018-02-22 VS Vereinigte Spezialmöbelfabriken GmbH & Co. KG Höhenpositioniervorrichtung für Präsentationssysteme

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009041285B4 (de) * 2009-09-11 2018-02-22 VS Vereinigte Spezialmöbelfabriken GmbH & Co. KG Höhenpositioniervorrichtung für Präsentationssysteme

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009002613A1 (de) Scherenhebebühne
DE1531146C3 (de) Hydraulischer Antrieb für einen Kranausleger mit teleskopartig verschiebbaren Auslegerstücken
DE60102638T2 (de) Gabelstapler
DE3236837C2 (de)
EP0454786A1 (de) Schleppfahrzeug zum manövrieren von flugzeugen
DE2438566B1 (de) Hebelgetriebe
DE2843587C2 (de) Hebevorrichtung mit einer um eine lotrechte Achse drehbaren Plattform für einen Ausleger
DE2165244C2 (de) Vorrichtung zum Heben und Kippen von Kraftfahrzeugen
EP0009778A1 (de) Vorrichtung mit beweglichen Plattformen zum Abstellen von Fahrzeugen
DE3536120A1 (de) Hebebuehne mit je spur mindestens einer scheren-hubvorrichtung
DE102010020452B4 (de) Schwenkbare Hubstütze
DE3429895C2 (de)
DE2138674B2 (de) Seitenladevorrichtung eines Containerfahrzeuges
DE1481809B2 (de) Vorrichtung zum Aufstellen und Umlegen von Masten, insbesondere eines Baukranmastes
DE3117803A1 (de) "hochregalstapler"
DE7825062U1 (de) Niederhubwagen
DE2938614A1 (de) Hubvorrichtung
DE8528803U1 (de) Hebebühne mit je Spur mindestens einer Scheren-Hubvorrichtung
DE1961193A1 (de) Abstuetzung fuer den Unterwagen eines fahrbaren Krans oder Baggers
DE2713808A1 (de) Hubgeruest fuer hublader
DE1201385B (de) Vorrichtung zum Heben und Senken der oberen Ladeflaeche eines Fahrzeuges, insbesondere Schienenfahrzeuges
DE974894C (de) Hublader mit einem Lastschieber
DE19525052B4 (de) Scherenhebebühne
DE4221673C1 (en) Pivotable lift arm for lift work platform - has at least two telescopic bearers and a platform arm pivotably arranged at end of end bearer
DE3315753C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee