DE202006007109U1 - Höhenverstellbare Polyonentafel, verschwenkbare Tafel und Tafelsystem - Google Patents

Höhenverstellbare Polyonentafel, verschwenkbare Tafel und Tafelsystem Download PDF

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Abstract

Höhenverstellbare Pylonentafel umfassend mindestens einen feststehenden Pylon (2) mit mindestens einer im Wesentlichen in Längsrichtung des Pylonen (2) verlaufenden Führung (21) und mindestens einer im Wesentlichen vertikal angeordneten Tafelfläche (3) mit mindestens einem Führungselement (31), wobei die Tafelfläche (3) mittels des Führungselements (31) in der Führung mindestens zwischen einer unteren Position (1) und einer oberen Position (II) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafelfläche (3) in der oberen (II) Position bezüglich der Längsachse des Pylonen (2) geneigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine höhenverstellbare Pylonentafel umfassend mindestens einen feststehenden Pylon mit mindestens einer im Wesentlichen in Längsrichtung des Pylonen verlaufenden Führung und mindestens einer im Wesentlichen vertikal angeordneten Tafelfläche mit mindestens einem Führungselement, wobei die Tafelfläche mittels des Führungselements in der Führung mindestens zwischen einer unteren Position und einer oberen Position verschiebbar ist. Die Erfindung betrifft weiter eine verschwenkbare Tafel umfassend mindestens eine Tafelfläche und mindestens einen Schwenkarm, wobei die Tafelfläche durch den Schwenkarm um eine Drehachse zwischen mindestens einer oberen Position und einer unteren Position verschwenkbar ist und die Drehachse der verschwenkbaren Tafel bezüglich einer Pylonentafel festlegbar ist, sowie ein Tafelsystem umfassend eine höhenverstellbare Pylonentafel und eine verschwenkbare Tafel.
  • Pylonentafeln beispielsweise für einen Klassenraum, eine Aula oder einen Laborraum sind allgemein bekannt. Die Tafelflächen sind bei derartigen Tafeln zwischen einer oberen und einer unteren Position verschiebbar. Die Tafelflächen sind beispielsweise in einer unteren oder einer mittleren Position durch einen Nutzer beschreibbar und in der oberen Position für einen oder mehrere in Blickrichtung zur Tafelfläche beabstandete(n) Betrachter einsehbar.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Pylonentafel zu schaffen, welche für einen Betrachter besser einsehbar ist. Es ist weiter Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verschwenkbare Tafel zu schaffen, welche mit der höhenverstellbaren Pylonentafel in vorteilhafter Weise zusammenwirkt, sowie ein Tafelsystem umfassend eine höhenverstellbare Pylonentafel und eine verschwenkbare Tafel.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine höhenverstellbare Pylonentafel umfassend mindestens einen feststehenden Pylon mit mindestens einer im Wesentlichen in Längsrichtung des Pylonen verlaufenden Führung und mindestens einer im Wesentlichen vertikal angeordneten Tafelfläche mit mindestens einem Führungselement, wobei die Tafel mittels des Führungselements in der Führung mindestens zwischen einer unteren Position und einer oberen Position verschiebbar ist und die Tafelfläche in der oberen Position bezüglich der Längsachse des Pylonen geneigt ist. Durch die geneigte Anordnung der Tafelfläche in der oberen Position ist eine beschriebene Tafelfläche für einen oder mehre Betrachter besser einsehbar. Der Neigungswinkel ist dabei beispielsweise von einem durchschnittlichen Abstand der Betrachter zu der Tafelfläche abhängig. So ist der Neigungswinkel beispielsweise in Abhängigkeit der Größe eines Klassenraums, eines Konferenzraums, eines Hörsaals oder ähnlichem festlegbar. Vorteilhafterweise ist ein Neigungswinkel derart gewählt, dass eine durchschnittliche Blickrichtung eines Betrachters senkrecht auf die Tafelfläche steht.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung verläuft die Führung mindestens teilweise bogenförmig und/oder weist die Führung einen Knick auf. Eine bogenförmige Führung ermöglicht einen stetigen Verlauf des Verschie bungsweges zwischen der unteren und der oberen Position. In einer Ausführungsform verläuft die Führung zunächst im Wesentlichen parallel der Längsrichtung des Pylonen und lediglich in einem Endbereich bogenförmig. Dadurch ist in einem unteren Bereich ein Verschieben ohne Änderung des Neigungswinkels möglich. In einer weiteren Ausführungsform verläuft die Führung bezüglich der Längsachse des Pylonen geneigt. In noch einer anderen Ausführungsform weist die Führung einen Knick auf. Eine derartige Ausführungsform ist besonders einfach und damit kostengünstig herstellbar. Der Knick und das in der Führung verlaufende Führungselement sind dabei derart aufeinander abstimmbar, dass ein Verhaken in dem Knick verhindert wird. In einer anderen Ausführungsform ist ein Ausstellweg in einer oberen Position unabhängig von einem vertikalen Verschiebeweg der Tafelfläche.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst die Tafel ein zweites Führungselement, dessen Ankopplungspunkt an der Tafelfläche von einem Ankopplungspunkt des ersten Führungselements vertikal beabstandet ist. Durch zwei vertikal beabstandete Führungselemente ist eine stabilere Führung der Tafelfläche möglich. Die Führungselemente sind in einer gemeinsamen oder getrennten Führungen verschiebbar. Die Führungselemente sind dabei schwenkbar und/oder als Rollen drehbar an der Tafelfläche angeordnet, um ein Verkanten in den Führungen zu vermeiden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Pylon mit einer zweiten, im Wesentlichen parallel zu der Längsachse des Pylonen verlaufenden Führung ausgebildet, wobei das zweite Führungselement in der zweiten Führung verschiebbar ist. Ein Ausstellen der Tafel erfolgt dabei durch den bogenförmigen, geneigten oder geknickten Verlauf der ersten Führung. Ein Ausstellwinkel der Tafelfläche ist bei einer derartigen Ausführungsform sowohl von einem Abstand der beiden Ankopplungspunkte als auch von einem Radius der Bogenform, einem Steigungswinkel und/oder einem Winkel eines Knicks abhängig.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist das zweite Führungselement im Bereich des unteren Rands der Tafelfläche angeordnet. Die Tafelfläche ist dabei in vorteilhafter Weise entlang des Pylonen höhenverstellbar, da die Tafelfläche beim Neigen in Blickrichtung nicht oder nur unwesentlich mit dem Bereich des Pylonen zusammenfällt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist das erste und/oder das zweite Führungselement eine Führungsrolle. Durch Rollen ist eine gute Höhenverstellung entlang von Führungsschienen ohne Verkanten möglich. In anderen Ausführungsformen können die Führungselemente als Gleitsteine oder ähnliches ausgebildet sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das erste Führungselement in Blickrichtung hinter dem zweiten Führungselement angeordnet. Das erste Führungselement ist dabei beispielsweise durch einen Winkel oder ein anderes Verbindungselement mit der Tafelfläche in einem bestimmten Abstand verbindbar.
  • Vorzugsweise umfasst die höhenverstellbare Pylonentafel zwei Pylonen, wobei je ein Pylon mit jeweils mindestens einer Führung an den beiden seitlichen Rändern der Tafelfläche angeordnet ist. Für eine sichere Führung der Tafelfläche entlang des Pylonen umfasst jeder Pylon je eine erste und eine zweite Führung, wobei an den Seiten der Tafelfläche dazu komplementäre Führungselemente angeordnet sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform erfolgt ein Gewichtsausgleich für die Höhenverstellung über einen Seilzug. Die höhenverstellbare Tafelfläche wird durch den Gewichtsausgleich in jeder Position stabil gehalten, ohne dass ein Feststellmechanismus oder ähnliches notwen dig ist. Durch einen an sich bekannten Seilzug ist ein derartiger Gewichtsausgleich einfach realisierbar.
  • Die Aufgabe wird weiter gelöst durch eine verschwenkbare Tafel umfassend mindestens eine Tafelfläche und mindestens einen Schwenkarm, wobei die Tafelfläche durch den Schwenkarm um eine Drehachse zwischen mindestens einer oberen Position und einer unteren Position verschwenkbar ist und die Drehachse der verschwenkbaren Tafel bezüglich einer Pylonentafel derart festlegbar ist, dass die Höhe der Tafelfläche der verschwenkbaren Tafel in der oberen Position im Wesentlichen gleich der Höhe der Tafelfläche der Pylonentafel in der oberen Position ist und die Tafelfläche der Pylonentafel in ihrer oberen Position in Blickrichtung vor der Tafelfläche der verschwenkbaren Tafel positionierbar ist. Aufgrund der Neigung der Tafelfläche der Pylonentafel in der oberen Position ist eine bessere Ausrichtung der beiden Tafeln zueinander möglich, wobei jede der beiden Tafeln durch ein geeignetes Höhenverstellen der Pylonentafel und/oder ein Verschwenken der verschwenkbaren Tafel sowohl in ihrer oberen Position als auch in ihrer unteren Position einsehbar ist.
  • Die verschwenkbare Tafel ist in einer Ausführungsform eine Aktivtafel. Eine Aktivtafel wirkt mit einer Recheineinheit derart zusammen, dass Eingaben an der Aktivtafel durch die Recheneinheit erfassbar sind. Ein Beschreiben der Aktivtafel erfolgt beispielsweise über einen elektronischen Stift. Erfasste Eingaben sind anschließend in der Recheineinheit weiter verarbeitbar und/oder über einen Drucker ausgebbar. Vorzugsweise wirkt die Aktivtafel mit einem Beamer zusammen, welcher ein Bild auf die Aktivtafel projiziert. Der Beamer ist gemäß einer Ausführungsform mit festem Abstand zu der Aktivtafel anbringbar und mit dieser verschwenkbar. Das durch den Beamer auf der Aktivtafel projizierte Bild ist dabei unabhängig von einer Ausrichtung der Aktivtafel.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Tafelfläche der verschwenkbaren Tafel in der oberen Position und/oder der unteren Position bezüglich der Vertikalen geneigt. Die Neigung ermöglicht ein besseres Beschreiben und/oder eine bessere Betrachtung der verschwenkbaren Tafel in den jeweiligen Positionen.
  • Die Erfindung wird weiter gelöst durch ein Tafelsystem umfassend eine höhenverstellbare Pylonentafel und eine verschwenkbare Tafel.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, das in den Zeichnungen dargestellt ist. Für gleiche Bauteile werden dabei einheitliche Bezugszeichen verwendet.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1a eine höhenverstellbare Pylonentafel mit einer bogenförmigen Führung;
  • 1b eine schematische Querschnittsdarstellung eines Pylonen;
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer verschwenkbaren Aktivtafel, und
  • 3 eine Seitenansicht eines Tafelsystems umfassend die Tafeln gemäß 1 und 2.
  • 1a zeigt schematisch eine Seitenansicht einer höhenverstellbaren Pylonentafel 1. Die Pylonentafel 1 umfasst in der dargestellten Ausführungsform zwei feststehende Pylonen 2, von welchen jedoch nur einer sichtbar ist. Der dargestellte Pylon 2 ist mit einer ersten Führung 21 und einer zweiten Führung 23 ausgebildet. Wie aus der Querschnittsdarstel lung des Pylonen 2 in 1b ersichtlich, sind die Führungen 21, 23 als Führungsschienen ausgeformt.
  • Die Pylonentafel 1 umfasst weiter eine Tafelfläche 3, welche entlang eines gestrichelt dargestellten Höhenverstellwegs H zwischen einer dargestellten unteren Position 1 und einer dargestellten oberen Position II verschiebbar ist. Hierfür sind zwei als Führungsrollen ausgebildete Führungselemente 31, 33 mit der Tafelfläche verbunden. Die erste Führung 31 ist über einen Winkel 35 derart mit der Tafelfläche verbunden, dass sie in der ersten, in Blickrichtung B hinteren Führung 21 verfahrbar ist. Das zweite Führungselement 33 ist an einem unteren Rand 37 der Tafelfläche angeordnet und in der zweiten Führung 23 verfahrbar.
  • Wie in 1a sichtbar, ist die erste Führung 21 in der dargestellten Ausführungsform bogenförmig ausgebildet. Durch ein Verschieben der an der Tafelfläche 3 angekoppelten Führungselemente 31, 33 entlang der Führungen 21, 23 wird die Tafelfläche 3 aus der unteren Position I in die obere Position II verschoben. Aufgrund der bogenförmigen Ausführungsform der Führung 21 wird die Tafelfläche 3 bei einem Höhenverstellen gegenüber einer vertikal verlaufenden Längsachse des Pylonen 2 in Blickrichtung B gegenüber der Vertikalen geneigt. Die Tafelfläche 3 ist in der geneigten Stellung in der oberen Position II aus der Blickrichtung B besser einsehbar. In der dargestellten Ausführungsform ist ein Neigungswinkel β der Tafelfläche 3 in der oberen Position II derart gewählt, dass eine durchschnittliche Blickrichtung eines Betrachters senkrecht auf die Tafelfläche 3 in der oberen Position II steht.
  • 2 zeigt eine verschwenkbare Tafel 5, umfassend eine Tafelfläche 6 und rechtwinklig dazu angeordnete Schwenkarme 7. Die Tafelfläche 6 ist durch die Schwenkarme 7 um eine Drehachse 8 zwischen einer gestrichelt dargestellten unteren Position III und einer oberen Position IV verschwenkbar. Die dargestellte Tafel 5 ist eine Aktivtafel, welche mit einem Beamer 9 gemeinsam betreibbar ist. Der Beamer 9 ist an der Drehachse 8 angeordnet und mit der Tafelfläche 6 um die Drehachse 8 verschwenkbar. Dadurch sind ein Abstand zwischen dem Beamer 9 und der Tafelfläche 6 sowie eine Ausrichtung des Beamers 9 zu der Tafelfläche 6 unabhängig von einem Verschwenkwinkel α der Tafelfläche 6. Ein durch den Beamer 9 auf die Tafelfläche 6 projiziertes Bild muss somit bei einem Verschwenken der Tafelfläche 6 nicht nachjustiert werden. Eingaben an der Tafelfläche 6 einer Aktivtafel erfolgen beispielsweise virtuell mittels eines elektronischen Stiftes. Dabei wird auf der Aktivtafel kein bleibendes Bild erzeugt. Die virtuellen Eingaben sind über eine nicht dargestellte Recheneinheit erfassbar und anschließend weiter verarbeitbar sowie über den Beamer 9 auf die Tafelfläche 6 projizierbar. Die Verbindung der Aktivtafel mit einer Recheneinheit erfolgt vorzugsweise drahtlos. Eine Stromversorgung des Beamers 9 und/oder ein Anschluss des Beamers 9 an die Recheneinheit erfolgt mittels Medienkanälen 10.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist die Tafelfläche 6 sowohl in der unteren Position III als auch in der oberen Position IV bezüglich der Vertikalen geneigt. Es sind jedoch auch Ausführungen denkbar, in welchen die Tafelfläche 6 in einer Position im Wesentlichen vertikal verläuft. Außerdem sind Ausführungsformen denkbar, bei welchen die Tafelfläche 6 nicht wie dargestellt rechtwinklig an dem Schwenkarm 7 angeordnet ist, sondern mit diesem einen anderen Winkel einnimmt.
  • 3 zeigt schematisch ein Tafelsystem umfassend eine Pylonentafel 1 gemäß 1a sowie eine verschwenkbare Tafel 5 gemäß 2. Die Drehachse 8 der schwenkbaren Tafel 5 ist dabei bezüglich der Pylonentafel 1 derart angeordnet, dass die Höhe der Tafelfläche 6 in der dargestellten oberen Position im Wesentlichen mit der Höhe der Tafelfläche 3 in deren oberer Position zusammenfällt. Die verschwenkbare Tafel 5 ist weiter derart angeordnet, dass die Tafelfläche 3 der Pylonentafel 1 in der dargestellten oberen Position in Blickrichtung B vor der Tafelfläche 6 positionierbar ist. Durch Verschieben der Tafelfläche 3 entlang des in 1a dargestellten Höhenverstellwegs H in die untere Position wird ein Blick auf die Tafelfläche 6 freigegeben. Die Tafelfläche 6 kann anschließend entlang eines gestrichelt dargestellten Schwenkwegs S ebenfalls in ihre untere Position verschwenkt werden. Die Tafelfläche 6 ist in ihrer unteren Position III, wie in 2 schematisch dargestellt, leicht geneigt. Durch die leichte Neigung ist ein (virtuelles) Beschreibung der Tafelfläche 6 vereinfacht.
  • Bei dem Verschwenken der Tafelfläche 6 in die untere Position bewegt sie sich an der in der untere Position befindlichen Tafelfläche 3 vorbei und setzt sich teilweise vor diese.
  • Die Tafeln 1 und 5 sind für einen Gewichtsausgleich vorzugsweise jeweils mit einem nicht dargestellten Seilzug ausgebildet. Ausgleichsgewichte sind dabei vorzugsweise in den Pylonen angeordnet.

Claims (13)

  1. Höhenverstellbare Pylonentafel umfassend mindestens einen feststehenden Pylon (2) mit mindestens einer im Wesentlichen in Längsrichtung des Pylonen (2) verlaufenden Führung (21) und mindestens einer im Wesentlichen vertikal angeordneten Tafelfläche (3) mit mindestens einem Führungselement (31), wobei die Tafelfläche (3) mittels des Führungselements (31) in der Führung mindestens zwischen einer unteren Position (1) und einer oberen Position (II) verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafelfläche (3) in der oberen (II) Position bezüglich der Längsachse des Pylonen (2) geneigt ist.
  2. Höhenverstellbare Pylonentafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (21) mindestens teilweise bogenförmig verläuft und/oder einen Knick aufweist.
  3. Höhenverstellbare Pylonentafel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafel ein zweites Führungselement (32) umfasst, dessen Ankopplungspunkt an der Tafelfläche von einem Ankopplungspunkt des ersten Führungselements (31) vertikal beabstandet ist.
  4. Höhenverstellbare Pylonentafel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Pylon (2) mit einer zweiten, im Wesentlichen parallel zu der Längsachse des Pylonen (2) verlaufenden Führung (22) ausgebildet ist und das zweite Führungselement (32) in der zweiten Führung (22) verschiebbar ist.
  5. Höhenverstellbare Pylonentafel nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Führungselement (32) im Bereich des unteren Rands (37) der Tafelfläche (3) angeordnet ist.
  6. Höhenverstellbare Pylonentafel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das zweite Führungselement (31, 32) eine Führungsrolle ist.
  7. Höhenverstellbare Pylonentafel nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Führungselement (31) in einer Blickrichtung (B) hinter dem zweiten Führungselement (32) angeordnet ist.
  8. Höhenverstellbare Pylonentafel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafelfläche (3) an zwei Pylonen (2) verschiebbar gelagert ist und jeder Pylon (2) mindestens einer Führung (21, 22) umfasst.
  9. Höhenverstellbare Pylonentafel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gewichtsausgleich für die Höhenverstellung der Tafelflächen (3) über einen Seilzug erfolgt.
  10. Verschwenkbare Tafel umfassend mindestens eine Tafelfläche (6) und mindestens einen Schwenkarm (7), wobei die Tafelfläche (6) durch den Schwenkarm (7) um eine Drehachse (8) zwischen mindestens einer oberen Position (IV) und einer unteren Position (III) verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (8) der verschwenkbaren Tafel (5) bezüglich einer Pylonentafel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 derart festlegbar ist, dass die Höhe der Tafelfläche (6) der verschwenkbaren Tafel in der oberen Position (IV) im Wesentlichen gleich der Höhe der Tafelfläche (3) der Pylonentafel (1) in der oberen Position (II) ist und die Tafelfläche (3) der Pylonentafel (1) in ihrer oberen Position (II) in Blickrichtung (B) vor der Tafelfläche (6) der verschwenkbaren Tafel (5) positionierbar ist.
  11. Verschwenkbare Tafel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die verschwenkbare Tafel (5) eine Aktiv-Tafel ist.
  12. Verschwenkbare Tafel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Tafelfläche (6) in der oberen Position (IV) und/oder der unteren Position (III) bezüglich der Vertikalen geneigt ist.
  13. Tafelsystem umfassend mindestens eine höhenverstellbare Pylonentafel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, und eine verschwenkbare Tafel nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tafelfläche (6) der verschwenkbaren Tafel (2) um eine von der Pylonentafel (1) in Blickrichtung (B) beabstandete Drehachse (8) zwischen mindestens einer oberen Position (IV) und einer unteren (III) Position verschwenkbar ist, die Höhe der Tafelfläche (6) der verschwenkbaren Tafel (5) in der oberen Position (IV) im Wesentlichen gleich der Höhe der Tafelfläche (3) der Pylonentafel (1) in der oberen Position (II) ist und die Tafelfläche (3) der Pylonentafel (1) in ihrer oberen Position (II) in Blickrichtung (B) vor einer Tafelfläche (6) der verschwenkbaren Tafel (5) positionierbar ist.
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