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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Höhenpositioniervorrichtung
für eine Präsentationsvorrichtung.
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Es
existieren sowohl ortsfest, d. h. zum Beispiel an einer Gebäudewand
angebrachte Präsentationssysteme als auch mobile, d. h.
zum Beispiel mit einem verfahrbaren Untergestell versehene Präsentationssysteme.
In beiden Fällen ist es von Vorteil, wenn die Präsentationssysteme
in ihrer Höhe verstellbar sind, um die Systeme jeweils
optimal auf die aktuellen Gegebenheiten abstimmen zu können.
Die entsprechenden Höhenpositioniervorrichtungen sollen
dabei möglichst einfach zu bedienen sein.
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Da
vermehrt Präsentationssysteme entwickelt werden, die dem
Benutzer flexible Einsatzmöglichkeiten bieten sollen, besteht
zunehmend Bedarf an einer gewichtsoptimierten Lösung für
solche Höhenpositioniervorrichtungen für Präsentationssysteme.
Ein geringeres Gewicht der Höhenpositioniervorrichtung
ist sowohl im Fall eines mobilen Präsentationssystems als
auch im Fall einer ortsfesten Montage eines Präsentationssystems
von Vorteil. Weitere Vorteile ergeben sich bezüglich Transport
und Logistik der Höhenpositioniervorrichtungen bzw. der
gesamten Präsentationssysteme.
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Aus
dem Stand der Technik sind verschiedene Präsentationssysteme
mit unterschiedlichen Höhenpositionier- bzw. -verstellvorrichtungen
bekannt.
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So
zeigt zum Beispiel die
DE
102 48 987 A1 ein mobiles Präsentationseinheit,
die eine integrierte elektronische Präsentationseinrichtung
aufweist und variabel für Präsentationen in einem
begrenzten Teilnehmerkreis eingesetzt werden kann. Diese bekannte
Präsentationseinheit weist insbesondere ein verfahrbares
Untergestell mit mehreren Stützprofilen und eine Tragkonstruktion
zur Befestigung der Präsentations einrichtung, beispielsweise
ein Whiteboard oder eine integrierte Einheit aus Projektionstafel
und Projektor, auf.
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Die
DE 20 2007 010 920
U1 offenbart ein Präsentationssystem mit einer
Projektionsfläche und einem an dieser über einen
um eine vertikale Achse schwenkbaren Tragarm befestigten Projektor,
bei welcher die Projektionsfläche über einen höhenverstellbaren
Träger an mehreren Pylonen befestigt und mit Gegengewichten
gekoppelt ist. Dieses herkömmliche Präsentationssystem
kann wahlweise an einer Wand, an Wandschienen oder auf einem fahrbaren Gestell
angeordnet werden.
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Ferner
beschreibt die noch nicht veröffentlichte deutsche Gebrauchsmusteranmeldung
DE 20 2008 002 222.3 der
Anmelderin eine mobile Präsentationsvorrichtung, bei welcher
die Tragkonstruktion wenigstens einen im Wesentlichen vertikalen
Pylonen mit einem Gegengewicht aufweist, an dem ein Träger
zwischen einer ersten und einer zweiten Höhenposition verschiebbar
angeordnet ist, und die Projektionsfläche und der Tragarm
des Projektors jeweils an dem Träger befestigt sind. Außerdem
ist der Tragarm vorzugsweise so ausgebildet, dass der Projektor
von seiner Betriebsstellung oberhalb der Projektionsfläche
nach unten vor die Projektionsfläche abgeklappt werden
kann.
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Eine
weitere höhenverstellbare Pylonentafel ist zum Beispiel
aus der
DE 20
2006 007 109 U1 bekannt, wobei die Tafelfläche
bei diesem System zusätzlich gegenüber den im
Wesentlichen vertikalen Pylonen geneigt werden kann.
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Da
die in bzw. an den Pylonen vorgesehenen Gegengewichte dem Gesamtgewicht
des Trägers und der daran angebrachten Präsentationselemente und
deren Halterungen im Wesentlichen entsprechen müssen, besitzt
die Höhenpositioniervorrichtung in den zuletzt beschriebenen
Fällen ein relativ großes Gewicht, was für
mobile Präsentationssysteme und ortsfeste Montagen an Wandschienen
und dergleichen nachteilig ist.
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Neben
diesen Tafelsystem und Präsentationssystemen, bei denen
die Höhenpositionierung mittels Gegengewichten erfolgt,
sind auch solche Systeme bekannt, bei denen die Höhenpositionierung
mit Hilfe eines Federmechanismus wie beispielsweise einer Gasdruckfeder
realisiert wird.
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So
zeigt die
DE 42 35
764 A1 eine Höhenpositioniervorrichtung mit einer
vertikal verschiebbaren Trägerplatte, wobei die Trägerplatte
in einer Ausführungsform mit Hilfe einer Gasdruckfeder
in der Art eines Wagenhebers in einer gewünschten Höhenposition
gehalten werden kann. Dieses System ist bei modernen Präsentationseinrichtungen
aufgrund ihres größeren Gewichts nicht mehr geeignet,
da die Gasdruckfeder zu große Federkräfte bereitstellen müsste
und sehr hohe Anforderungen an die Führung der Trägerplatte
zu stellen wären.
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Schließlich
offenbart die
DE-OS
19 18 262 eine stufenlos höhenverstellbare Tafel,
welche mittels einer zentral angeordneten Gasdruckfeder und einer
symmetrisch aufgebauten Flaschenzugseilanordnung in einer gewünschten
Höhenposition an einer Baukörperwand gehalten
werden kann. Diese Höhenpositionierung ist integraler Bestandteil
einer Schultafel oder dergleichen und somit nicht flexibel für
die unterschiedlichen modernen Präsentationselemente einsetzbar.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Höhenpositioniervorrichtung
für eine Präsentationsvorrichtung bereitzustellen,
die eine einfache Höheneinstellung von Präsentationselementen durch
den Benutzer ermöglicht, ein geringes Eigengewicht besitzt
und variabel für unterschiedlichste Präsentationssysteme
eingesetzt werden kann.
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Diese
Aufgabe wird gelöst durch eine Höhenpositioniervorrichtung
für eine Präsentationsvorrichtung mit den Merkmalen
des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Die
Höhenpositioniervorrichtung für eine Präsentationsvorrichtung
der Erfindung weist einen Träger, an dem wenigstens ein
Präsentationselement befestigbar ist, und eine Halterung,
an welcher der Träger zwischen einer ersten und einer zweiten
Höhenposition verschiebbar angebracht ist, auf. Weiter sind
wenigstens ein flexibles Zugmittel, dessen eines Ende an dem Träger
bzw. einem mit dem Träger bewegbaren Element befestigt
ist und dessen anderes Ende an der Halterung bzw. einem höhenfesten
Element befestigt ist, und wenigstens ein Umlenkelement, um welches
das wenigstens eine Zugmittel in der Art eines Flaschenzuges geführt
ist, vorgesehen. Um den Träger mit den daran befestigten
Präsentationselementen an einer beliebigen Position zwischen der
ersten und der zweiten Höhenposition zu halten, ist weiter
ein pneumatischer Kolbenmechanismus vorgesehen, an dessen einem
Ende das wenigstens eine Umlenkelement befestigt ist und dessen
anderes Ende so an der Halterung bzw. einem höhenfesten
Element oder an dem Träger bzw. einem mit dem Träger
bewegbaren Element abgestützt ist, dass der Kolbenmechanismus
ein Gesamtgewicht des Trägers und des wenigstens einen
daran befestigbaren Präsentationselements im Wesentlichen
ausgleicht.
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Wesentlicher
Bestandteil der erfindungsgemäßen Höhenpositioniervorrichtung
ist der in der Höhe verschiebbare Träger, an dem
das oder die jeweilige(n) Präsentationselement(e) angebracht
werden können. Durch diesen Träger wird eine Trennung von
Höhenpositioniervorrichtung und Präsentationselement(en)
erreicht, sodass eine Höhenpositioniervorrichtung in variabler
Weise für unterschiedliche Präsentationsvorrichtungen
eingesetzt werden kann, was die Flexibilität der Höhenpositioniervorrichtung erhöht
und den Herstellungsaufwand vermindert.
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Der
pneumatische Kolbenmechanismus zum Gewichtsausgleich von Träger
und Präsentationselement(en) besitzt im Vergleich zu einem
Gegengewicht bei herkömmlichen Vorrichtungen ein relativ geringes
Eigengewicht, was Vorteile bei der Mobilität bzw. der Montage
der gesamten Präsentationsvorrichtung sowie bei Logistik
und Transport mit sich bringt. Da das wenigstens eine Zugmittel über
das wenigstens eine Umlenkelement mit dem Kolbenmechanismus in der
Art eines Flaschenzuges gekoppelt ist, muss der Kolbenmechanismus
im Vergleich zum Beispiel zum Prinzip des Wagenhebers zwar eine größere
Kraft, aber einen deutlichen kleineren Hub bereitstellen, was die
Montage des Kolbenmechanismus vereinfacht.
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Vorzugsweise
ist genau ein Kolbenmechanismus vorgesehen, der bevorzugt in der
Breitenrichtung des Trägers im Wesentlichen mittig angeordnet ist
und bevorzugt im Wesentlichen vertikal verläuft. Grundsätzlich
ist auch die Verwendung mehrerer Kolbenmechanismen bei der erfindungsgemäßen Höhenpositioniervorrichtung
möglich, in diesem Fall müssen die wenigstens
zwei Kolbenmechanismen aber zueinander synchronisiert ausgebildet
sein und betätigt werden, um den Träger für
die Präsentationselemente in der gewünschten Weise
zu bewegen und an einer Höhenposition zu halten.
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In
einer ersten Ausführungsform ist (genau) ein Zugmittel
vorgesehen, das zwischen zwei Befestigungspunkten über
die wenigstens eine Umlenkrolle des Flaschenzuges geführt
ist, wobei die zwei Befestigungspunkte in der Breitenrichtung des
Trägers im Wesentlichen mittig angeordnet sind.
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In
einer zweiten Ausführungsform sind zwei Zugmittel und zwei
parallele Umlenkrollen des Flaschenzuges vorgesehen, wobei die zwei
Zugmittel jeweils zwischen zwei Befestigungspunkten über eine
der zwei parallelen Umlenkrollen des Flaschenzuges geführt
sind, wobei die einen Befestigungspunkte der beiden Zugmittel auf
unterschiedlichen Seiten des Trägers vorgesehen sind. Bei
dieser Ausführungsform werden die beiden Seiten des Trägers für
die Präsentationselemente vom Kolbenmechanismus synchron
zueinander beaufschlagt, d. h. synchron bewegt und gehalten. Vorzugsweise
ist der eine Befestigungspunkt jeweils in der Breitenrichtung des
Trägers seitlich des Trägers angeordnet und ist der
andere Befestigungspunkt jeweils in der Breitenrichtung des Trägers
im Wesentlichen mittig angeordnet
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In
einer Ausgestaltung der Erfindung ist der pneumatische Kolbenmechanismus
eine Gasdruckfeder, vorzugsweise eine gedämpfte Gasdruckfeder.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das wenigstens eine
Zugmittel in der Art eines einfachen Flaschenzuges geführt.
Ein einfacher Flaschenzug erzielt einen optimalen Kompromiss hinsichtlich
des Arbeitshubes, der Kraft und der Kosten des pneumatischen Kolbenmechanismus.
Ohne Flaschenzug, d. h. bei einer Übersetzung von 1:1, wäre
ein sehr großer Arbeitshub des Kolbenmechanismus erforderlich,
bei einem doppelten Flaschenzug wäre eine sehr große
Kraft des Kolbenmechanismus erforderlich.
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In
einer Ausgestaltung der Erfindung weist die Halterung ein erstes
Führungselement auf und der Träger weist ein zu
diesem ersten Führungselement komplementäres zweites
Führungselement auf, sodass der Träger zwischen
der ersten und der zweiten Höhenposition entlang der Halterung
geführt ist.
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Die
Halterung der erfindungsgemäßen Höhenpositioniervorrichtung
kann wahlweise auf einem mobilen Untergestell montiert werden oder
an einem ortsfesten Element befestigt werden.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann an dem Träger
und/oder der Halterung der Höhenpositioniervorrichtung
zudem wenigstens ein weiteres Tafelelement befestigt sein. Dieses
ist vorzugsweise schwenkbar/klappbar ausgebildet bzw. montiert.
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Insbesondere
bei einer ortsfesten Montage der erfindungsgemäßen
Höhenpositioniervorrichtung zum Beispiel an einer Wandschiene
oder dergleichen ist es von Vorteil, wenn an der Halterung und/oder dem
Träger der Höhenpositioniervorrichtung zusätzlich
wenigstens ein Haltearm oder dergleichen zur Befestigung oder Ablage
wenigstens eines Peripheriegeräts (z. B. Rechner) der Präsentationselemente der
Präsentationsvorrichtung vorgesehen ist.
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Das
wenigstens eine Präsentationselement, das an dem Träger
der Höhenpositioniervorrichtung befestigt werden kann,
kann zum Beispiel ausgewählt werden aus einem Bildschirm,
einem (vorzugsweise interaktiven) Whiteboard, einer (vorzugsweise interaktiven)
Projektionstafel, einer integrierten Einheit aus Projektionstafel
und darauf gerichtetem Projektor, einer Projektionstafel und einem
an einem Projektorarm befestigten und auf die Projektionstafel gerichteten
Projektor, einem Projektor und dergleichen.
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Obige
sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der
nachfolgenden Beschreibung bevorzugter, nicht-einschränkender
Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen besser verständlich. Darin zeigen:
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1 eine
schematische Seitenansicht einer Präsentationsvorrichtung
mit einer Projektionstafel und einem Projektor, bei welcher die
Höhenpositioniervorrichtung der vorliegenden Erfindung
anwendbar ist;
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2 eine
schematische Vorderansicht einer Höhenpositioniervorrichtung
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, mit dem Träger in seiner tiefsten Höhenposition;
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3 eine
schematische Vorderansicht der Höhenpositioniervorrichtung
von 2, mit dem Träger in seiner höchsten
Höhenposition;
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4 eine
schematische Draufsicht der Höhenpositioniervorrichtung
von 2 und 3;
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5 eine
schematische Perspektivansicht einer Höhenpositioniervorrichtung
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, mit dem Träger in seiner tiefsten Höhenposition;
und
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6 eine
schematische Perspektivansicht der Höhenpositioniervorrichtung
von 5, mit dem Träger in seiner höchsten
Höhenposition.
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In 1 ist
zunächst der Grundaufbau einer mobilen Präsentationsvorrichtung
dargestellt, bei welcher die Höhenpositioniervorrichtung
der Erfindung zum Einsatz kommen kann.
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Die
Präsentationsvorrichtung besitzt ein verfahrbares Untergestell 10 mit
mehreren Fußrollen, das beispielsweise in der Form eines
Möbelstücks wie eines Regalmöbels, Sideboards
oder dergleichen ausgebildet ist. Durch das verfahrbare Untergestell
kann die Präsentationsvorrichtung flexibel an verschiedenen
Orten eingesetzt werden und es muss zum Beispiel nicht für
jedes Klassenzimmer oder jeden Besprechungsraum eine eigene Präsentationsvorrichtung
angeschafft werden.
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Das
Untergestell 10 weist vorzugsweise mehrere Aufnahmen 12 auf,
die beispielsweise in der Form eines Faches oder einer Schublade
ausgebildet sind und vorzugsweise verschließbar, bevorzugter
zudem abschließbar sind. Die Aufnahmen 12 des Untergestells 10 dienen
insbesondere der Aufnahme von Peripheriegeräten der Präsentationselemente dieser
Präsentationsvorrichtung. Zu den Peripheriegeräten
zählen beispielsweise ein Steuergerät, ein Rechner,
ein Drucker und dergleichen. Im Fall von interaktiven Präsentationselementen
sind als Peripheriegeräte auch Stifte, Zeigegeräte
und dergleichen zum Aktivieren einer Projektionsfläche
durch den/die Benutzer zu nennen.
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Wie
in 1 angedeutet, kann eine der Aufnahmen 12 zum
Beispiel eine Ablage/Auflage für einen Rechner, ein Notebook
und dergleichen enthalten, die zum Beispiel mittels Gasdruckfedern
höhenverstellbar ausgebildet ist. Auf diese Weise wird
dem Benutzer zum Beispiel eine Notebook-Auflage in einer für
die Bedienung optimalen Arbeitshöhe zur Verfügung
gestellt.
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In
dem verfahrbaren Untergestell 10 sind ferner auch die elektrischen
Anschlüsse für die Präsentationselemente
sowie das komplette Kabelmanagement untergebracht. Zu den elektrischen
Anschlüssen zählen insbesondere Anschlüsse
für die Stromversorgung und die Kommunikation der Präsentationselemente
untereinander und mit anderen Geräten und Netz(werken).
Auch sind vorzugsweise unterschiedliche und jeweils mehrere solche
Anschlüsse vorgesehen.
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An
bzw. auf diesem Untergestell ist eine Höhenpositioniervorrichtung
angeordnet und befestigt. Diese Höhenpositioniervorrichtung
umfasst insbesondere eine Halterung oder Tragkonstruktion 14 und
einen Träger 16. Die Halterung 14 weist
in den hier dargestellten Ausführungsbeispielen zwei parallele
Pylonen bzw. Säulen auf, an denen der Träger 16 zwischen
einer ersten und einer zweiten Höhenposition verschiebbar
gelagert ist. Der Träger 16 ist im Wesentlichen
plattenförmig oder rahmenförmig ausgebildet.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht nur auf diese Halterung 14 beschränkt.
Die Halterung 14 kann zum Beispiel auch nur einen Pylonen
oder mehr als zwei Pylonen aufweisen. Anstelle von Pylonen können
auch andere Säulen, Stützen, Tragelemente und
dergleichen verwendet werden.
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An
dem Träger 16 der Höhenpositioniervorrichtung
können ein oder mehrere Präsentationselemente
befestigt werden. In dem Ausführungsbeispiel von 1 sind
an dem Träger 14 eine Projektionstafel 18,
vorzugsweise eine interaktive Projektionstafel, sowie eine Projektorhalterung 20 mit
einem daran montierten Projektor 22 befestigt. In der Betriebsstellung
des Projektors 22 (durchgezogene Linien in 1)
befindet sich dieser an einer vorbestimmten Position oberhalb der
Projektionstafel 18.
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Die
Projektorhalterung 20 ist vorzugsweise so ausgebildet,
dass der Projektor in eine Nichtgebrauchsstellung (strichpunktierte
Linien in 1) vor die Projektionstafel 18 nach
unten abgeklappt werden kann. Zu diesem Zweck weist die Projektorhalterung 20 zum
Beispiel ein spezielles Gelenk 24 oder dergleichen auf.
Insbesondere bei mobilen Präsentationsvorrichtungen ist
es wichtig, den Projektor 22 bei Nichtgebrauch zu schützen
und die Gesamtabmessungen der Vorrichtung für den Transport
zu begrenzen. So kann die Präsentationsvorrichtung mit dem
abgeklappten und in dieser Nichtbetriebsstellung geschützten
Projektor 22 durch Türen mit Standardmaßen
gefahren werden und nimmt bei Nichtgebrauch weniger Raum ein.
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In
diesem Ausführungsbeispiel sind die Präsentationselemente
eine interaktive Projektionstafel und ein auf diese gerichteter
Projektor. Selbstverständlich können im Rahmen
der Erfindung auch andere Präsentationselemente bzw. andere
Kombinationen von Präsentationselementen an dem Träger 16 der
Höhenpositioniervorrichtung befestigt werden. Mögliche
andere Präsentationselemente sind zum Beispiel ein Bildschirm,
ein Whiteboard, eine Projektionstafel, eine integrierte Einheit
aus Projektionstafel und darauf gerichtetem Projektor, ein Projektor
und dergleichen.
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Ferner
ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Befestigung des Projektors 22 über
einen nach unten abklappbaren Projektorarm 20 beschränkt.
Alternativ kann auch ein starrer Projektorarm oder ein seitlich,
d. h. um eine im Wesentlichen vertikale Achse schwenkbarer Projektorarm
verwendet werden. Außerdem kann auch eine Teleskoptechnik
für den Projektorarm zum Einsatz kommen.
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Die
Höhenpositioniervorrichtung der vorliegenden Erfindung
wird hier am Beispiel der Verwendung bei einer mobilen Präsentationsvorrichtung
beschrieben, bei welcher die Höhenpositioniervorrichtung
auf bzw. an einem mobilen Untergestell montiert ist. Die vorliegende
Erfindung ist aber nicht nur auf diese Ausführungsform
beschränkt. Die Höhenpositioniervorrichtung der
Erfindung kann ebenso an einem ortsfesten Element wie zum Beispiel
einer Gebäudewand, einer Raumtrennwand, einem Schrankelement
oder dergleichen angebracht werden. Ferner kann die Höhenpositioniervorrichtung
auch an einer Wandschiene, die an einem der genannten ortsfesten
Elemente befestigt ist, montiert bzw. eingehängt werden,
sodass die Höhenpositioniervorrichtung und damit auch die
gesamte Präsentationsvorrichtung im Rahmen der Wandschiene
seitlich verschoben werden kann.
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Während
in dem Ausführungsbeispiel von 1 einer
mobilen Präsentationsvorrichtung mit einem verfahrbaren
Untergestell vorzugsweise mehrere Aufnahmen, Ablagen oder dergleichen
an diesem Untergestell vorgesehen sind, ist dies bei einer alternativen
Präsentationsvorrichtung der Erfindung, die an einer Wandschiene,
einem ortsfesten Element oder dergleichen montierbar ist, nicht
möglich. In diesem Fall ist es von Vorteil, wenn an der
Halterung 14 der Höhenpositioniervorrichtung, über
welche die Präsentationsvorrichtung zum Beispiel an einer Wandschiene
eingehängt werden kann, eine Zusatzeinrichtung zum Beispiel
in Form eines schwenkbaren und/oder höhenverstellbaren
Arms angebracht ist, der eine Ablage oder eine Befestigungsmöglichkeit
zum Beispiel für ein Notebook zum Ansteuern der Präsentationselemente 18, 22 der
Präsentationsvorrichtung aufweist. Die elektrischen Anschlüsse und
Kommunikationsverbindungen sind entsprechend in der Halterung 14 untergebracht.
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Bezug
nehmend auf 2 bis 4 wird nun
eine Höhenpositioniervorrichtung gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel näher erläutert,
die bei der in 1 dargestellten Präsentationsvorrichtung eingesetzt
ist.
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Wie
in 2 bis 4 zu erkennen, weist die Halterung 14 ein
erstes Führungselement 36 in Form einer im Wesentlichen
vertikal verlaufenden Führungsschiene auf und der Träger 16 ist
mit mehreren Laufrollen 34 als zweites Führungselement
versehen. Das erste und das zweite Führungselement 34, 36 sind
nicht auf diese Kombination von Führungsschiene und Laufrollen
beschränkt; es können zum Beispiel auch zwei ineinander
laufende Führungsschienen vorgesehen sein. Die beiden Führungselemente
müssen nur jeweils zueinander passen, d. h. komplementär
zueinander ausgebildet und/oder angeordnet sein.
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Die
Höhenpositioniervorrichtung weist ferner einen pneumatischen
Kolbenmechanismus in Form einer Gasdruckfeder 26, vorzugsweise
einer gedämpften Gasdruckfeder auf. In dem Ausführungsbeispiel
von 2 und 4 ist die eine Gasdruckfeder 26 in
der Breitenrichtung der Höhenpositioniervorrichtung (Rechts-Links-Richtung
in 2 bis 4) im Wesentlichen mittig angeordnet.
Dabei ist die Kolbenstange 27 der Gasdruckfeder 26 in
der tiefsten Höhenposition des Trägers 16 (2)
eingefahren und in seiner höchsten Höhenposition
(3) ausgefahren.
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Das
untere Ende der Gasdruckfeder 26 stützt sich gegen
einen Abstützwinkel 30 ab, der im Fall der mobilen
Präsentationsvorrichtung an der Halterung 14 oder
am Untergestell 10 befestigt sein kann. Im Fall einer ortsfesten
Montage der Präsentationsvorrichtung ist dieser Abstützwinkel 30 zum
Beispiel an der Halterung 14 oder einer Gebäudewand befestigt.
Dieser Abstützwinkel 30 ist allgemein an einem
höhenfesten Element befestigt, d. h. er bewegt sich nicht
mit dem Träger bei seiner Bewegung in vertikaler Richtung
mit. Der Abstützwinkel 30 bildet außerdem
einen Befestigungspunkt für ein Ende eines Zugmittels.
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Am
anderen Ende (oben in 2 und 3) der Gasdruckfeder 26 ist
eine Umlenkrolle 28 angebracht. Außerdem ist das
untere Ende des Trägers 16 mit der Kolbenstange 27 der
Gasdruckfeder 26 gekoppelt, sodass die Kolbenstange 27 beim
Hochschieben des Trägers 16 ausgefahren und beim Nach-Unten-Schieben
des Trägers 16 eingefahren wird. Im Bereich dieser
Kopplung ist außerdem ein zweiter Befestigungspunkt 32 für
das Zugmittel vorgesehen.
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Das
flexible Zugmittel (nicht dargestellt in 2 bis 4),
zum Beispiel ein seilartiges, riemenartiges oder kettenartiges Zugmittel,
läuft zwischen dem höhenfesten ersten Befestigungspunkt am
Abstützwinkel 30 der Gasdruckfeder 26 und
dem sich mit dem Träger 16 mit bewegenden zweiten
Befestigungspunkt 32 über die Umlenkrolle 28.
Auf diese Weise wird ein einfacher Flaschenzug gebildet, bei dem
der Hub der Gasdruckfeder 26 bzw. ihrer Kolbenstange 27 in
einem Übersetzungsverhältnis von 1:2 auf die Höhenverschiebung
des Trägers 16 übertragen wird.
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Die
Gasdruckfeder 26 ist so konzipiert, dimensioniert bzw.
eingestellt, dass ihre Federkraft im Wesentlichen die gesamte Gewichtskraft
des Trägers 16 und der daran befestigten Präsentationselemente 18, 22 sowie
deren Montagemittel 20, 24 ausgleicht. Der Träger 16 kann
somit vom Benutzer einfach zwischen seinen beiden Höhenendpositionen stufenlos
verschoben werden und die gewünschte Höhenposition
wird dann durch die Gasdruckfeder 26 sicher beibehalten.
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Aufgrund
des Flaschenzugprinzips ist zwar eine größere
Federkraft der Gasdruckfeder 26 erforderlich, um das Gesamtgewicht
von Träger 16 und Präsentationselementen 18 bis 24 auszugleichen, aber
es genügt eine Gasdruckfeder 26 mit einem kleineren
Hub, was insgesamt einen wesentlichen Bauraumvorteil bietet.
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Wie
in 4 zu erkennen, ist auf der der Projektionstafel 18 abgewandten
Seite des Trägers 16 zudem vorzugsweise eine Blende 15 angeordnet, sodass
die Gasdruckfeder 26, die Umlenkrolle 28 und das
Zugmittel für den Benutzer nicht sichtbar und nicht zugänglich
sind, um eine ansprechende Optik vorzusehen und die Verletzungsgefahr
für den Benutzer zu minimieren.
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Unter
Bezug auf 5 und 6 wird nun ein
zweites Ausführungsbeispiel einer Höhenpositioniervorrichtung
der Erfindung näher erläutert. Dabei sind die
gleichen Komponenten mit den gleichen Bezugsziffern wie im ersten
Ausführungsbeispiel gekennzeichnet und auf eine Wiederholung
ihrer näheren Beschreibung wird nachfolgend größtenteils
verzichtet.
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5 zeigt
den Träger 16 der Höhenpositioniervorrichtung
in seiner tiefsten Höhenendposition und 6 zeigt
den Träger in seiner höchsten Höhenendposition.
An dem Träger 16 können analog zum obigen
ersten Ausführungsbeispiel wieder ein oder mehrere Präsentationselemente
befestigt werden. Außerdem ist auch diese Höhenpositioniervorrichtung
wahlweise an bzw. auf einem verfahrbaren Untergestell oder an einem
ortsfesten Element (Gebäudewand, Schrank, usw.) montierbar.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel der Höhenpositioniervorrichtung
unterscheidet sich von der in 2 bis 4 dargestellten
Höhenpositioniervorrichtung durch eine synchrone Unterstützung
des Trägers 16 auf seinen beiden Seiten. Aufgrund
dieser synchronen Unterstützung der beiden Trägerseiten werden
an die ersten und zweiten Führungselemente 34, 36 von
Halterung 14 und Träger 16 geringere
Anforderungen gestellt, da die vertikale Bewegung des Trägers
zwischen seinen beiden Höhenendpositionen ohne Verkanten
des Trägers 16 durchgeführt wird.
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Die
Höhenpositioniervorrichtung weist, wie in 5 und 6 veranschaulicht,
zu diesem Zweck einen pneumatischen Kolbenmechanismus 26 in Form
einer Gasdruckfeder, vorzugsweise einer gedämpften Gasdruckfeder
auf, der analog zum ersten Ausführungsbeispiel in der Breitenrichtung
des Trägers 16 (Rechts-Links-Richtung in 5 und 6) im
Wesentlichen mittig angeordnet ist und sich im Wesentlichen vertikal
erstreckt. Die Gasdruckfeder 26 ist so positioniert, dass
ihre Kolbenstange 27 nach unten ausfährt und in
der tiefsten Höhenposition des Trägers 16 (5)
eingefahren und in der höchsten Höhenposition
des Trägers 16 (6) ausgefahren ist.
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Die
Gasdruckfeder 26 stützt sich mit ihrem unteren
Ende, d. h. mit ihrer Kolbenstange 27, an einem Abstützblock 31 ab,
der an dem Träger 16 (oder wahlweise an einem anderen
sich mit dem Träger 16 bewegenden Element) angebracht
ist. Dieser Abstützblock 31 dient gleichzeitig
als ein Befestigungspunkt für die beiden noch zu beschreibenden
Zugmittel 40, 42.
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Die
Hülse der Gasdruckfeder 26 ist an einer zum Beispiel
schienenartigen Führung 38 geführt, welche
fest am Träger 16 angeordnet ist. Am oberen Ende
der Gasdruckfeder 26, d. h. an ihrem der Kolbenstange 27 abgewandten
Ende, sind zwei Umlenkrollen 28 vorgesehen, die bevorzugt
parallel zueinander auf einer gemeinsamen Drehachse angeordnet sind.
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In
den Abstützblock 31 am Träger 16 sind zwei
weitere (zweite) Umlenkrollen 44 integriert, die ebenfalls
bevorzugt parallel zueinander auf einer gemeinsamen Drehachse angeordnet
sind. Zwei dritte Umlenkrollen 46 sind jeweils auf einer
Seite des Trägers 16 vorgesehen, und zwei weitere
Befestigungspunkte 48 für die Zugmittel 40, 42 sind
jeweils auf einer Seite an der Halterung 14 in einer Höhe
oberhalb der dritten Umlenkrollen 46 in der höchsten
Höhenposition des Trägers 16 angeordnet.
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Ein
erstes Zugmittel 40 verläuft von dem ersten Befestigungspunkt
am Abstützblock 31 nach oben zu einer der beiden
Umlenkrollen 28, wo es um 180° umgelenkt wird
und wieder nach unten zu einer der beiden zweiten Umlenkrollen 44 geführt
wird, sodass ein einfacher Flaschenzug gebildet wird. Von der zweiten
Umlenkrolle 44 wird das erste Zugmittel 40 im
Wesentlichen um etwa 90° zu einer Seite (nach rechts in 5 und 6)
des Trägers 16 geführt, wo es die dritte
Umlenkrolle 46 im Wesentlichen um etwa 90° umschlingt.
Von dieser dritten Umlenkrolle 46 erstreckt sich das erste
Zugmittel 40 nach oben zum zweiten Befestigungspunkt 46 auf
der einen Seite (rechts in 5 und 6)
der Halterung 14 der Höhenpositioniervorrichtung.
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In
analoger Weise verläuft ein zweites flexibles Zugmittel 42 von
dem ersten Befestigungspunkt am Abstützblock 31 nach
oben zur anderen ersten Umlenkrolle 28 des einfachen Flaschenzuges,
von dort nach unten zur anderen zweiten Umlenkrolle 44, von
dort weiter zur anderen Seite (nach links in 5 und 6)
des Trägers 16 bis zur anderen dritten Umlenkrolle 46,
und von dort schließlich nach oben zum zweiten Befestigungspunkt 48 an
der anderen Seite (links in 5 und 6)
an der Halterung 16.
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Wird
der Träger 16 (mit den daran befestigten Präsentationselementen)
ausgehend von seiner tiefsten Höhenposition in 5 nach
oben bewegt, so wird der Weg des Zugmittels 40, 42 vom
höhenfesten Befestigungspunkt 48 an der Halterung 16 zur zweiten
Umlenkrolle 44 im Abstützblock 31 verkürzt. Zum
Ausgleich wird der Abstand zwischen dem Abstützblock 31 und
der ersten Umlenkrolle 28 des Flaschenzuges durch Ausfahren
der Kolbenstange 27 der Gasdruckfeder 26 um die
Hälfte der erstgenannten Wegänderung verlängert.
Die Funktionsweise beim Absenken des Trägers 16 ist
anlog in umgekehrter Weise.
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Jedes
der beiden Zugmittel 40, 42 unterstützt bzw.
hält eine der beiden Seiten des Trägers 16,
sodass eine synchrone Höhenpositionierung erfolgt, wobei
hierzu nur eine zentrale Gasdruckfeder 26 erforderlich
ist. Selbst wenn der Benutzer den Träger 16 bzw.
die daran befestigte Projektionstafel 18 zur Höhenverstellung
an einer Seite angreift, wird der gesamte Träger 16 mit
diesem Aufbau ohne Verkanten gleichmäßig nach
oben bewegt. Grundsätzlich wäre es auch denkbar,
auf beiden Seiten des Trägers 16 jeweils eine
Gasdruckfeder 26 anzuordnen. Allerdings würde
die Verwendung von zwei Gasdruckfedern 26 die Gesamtkosten
der Höhenpositioniervorrichtung erhöhen.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist jeweils
eine Gasdruckfeder vorgesehen, die in Breitenrichtung der Vorrichtung
im Wesentlichen mittig angeordnet ist und im Wesentlichen vertikal
verläuft. Die vorliegende Erfindung ist aber nicht auf
diese Ausführungsform beschränkt. Wie bereits erwähnt,
ist grundsätzlich auch das Vorsehen mehrerer Gasdruckfedern
denkbar, auch wenn dies die Gesamtkosten der Höhenpositioniervorrichtung
erhöht. Des Weiteren muss die eine Gasdruckfeder nicht
mittig bzw. müssen die ggf. mehreren Gasdruckfedern nicht
symmetrisch zur Mitte angeordnet sein. Ebenso ist es nicht zwingend
erforderlich, dass die Gasdruckfeder(n) vertikal verläuft/verlaufen;
sie kann/können z. B. auch in einem Winkel zur Vertikalen
montiert sein. Die gewünschte Bewegung des Trägers
und insbesondere seine synchrone Bewegung der rechten und linken
Seite in vertikaler Richtung werden in allen Fällen durch
die Zugmittel (Anordnung, Länge, Befestigungspunkte) und
auch die Führungselemente bewirkt.
-
In 5 und 6 sind
zudem zwei Montagestreben 13 der Halterung 14 erkennbar,
mit denen die erfindungsgemäße Höhenpositioniervorrichtung auf
einem verfahrbaren Untergestell 10 (siehe 1) oder
dergleichen befestigt werden kann. Soll die Präsentationsvorrichtung
dagegen zum Beispiel an einer Wandschiene oder dergleichen eingehängt
werden können, so entfallen diese Montagestreben 13 am unteren
Ende der Halterung 14 und statt dessen sind im oberen Bereich
der Halterung 14 entsprechende Befestigungsvorrichtungen
vorgesehen.
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Die
Höhenpositioniervorrichtung der Erfindung für
eine Präsentationsvorrichtung kann daher mit einem einfachen
und minimalen Umbau wahlweise als eine mobile Vorrichtung zum Beispiel
auf einem verfahrbaren Untergestell oder als ortsfeste oder definiert
verschiebbare Vorrichtung zum Beispiel an einer Wandschiene eingesetzt
werden. Der Grundaufbau der erfindungsgemäßen
Höhenpositioniervorrichtung muss hierzu nicht modifiziert
werden; die erfindungsgemäße Höhenpositioniervorrichtung für
eine Präsentationsvorrichtung zeichnet sich durch ihre
universellen Einsatzmöglichkeiten aus.
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In
den oben erläuterten Ausführungsbeispielen ist
an dem höhenverschiebbaren Träger 16 der erfindungsgemäßen
Höhenpositioniervorrichtung jeweils eine (vorzugsweise
interaktive) Projektionstafel 18 befestigt. Optional können
an der Höhenpositioniervorrichtung bzw. der Präsentationsvorrichtung der
Erfindung auch noch weitere Tafelelemente angebracht werden.
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Solche
weiteren Tafelelemente sind zum Beispiel als gewöhnliche
Schreibtafeln oder Magnettafeln ausgebildet und können
rechts, links, unter und/oder über der Projektionstafel 18 positioniert sein.
Vorzugweise werden diese weiteren Tafelelemente gemeinsam mit der
Projektionstafel in ihrer Höhe verstellt. Zu diesem Zweck
können sie beispielsweise an der Projektionstafel 18 selbst
oder – als stabilere Lösung – an dem
höhenverschiebbaren Träger 16 montiert
sein. Die zum Beispiel in 4 darge stellten
Profile von Halterung 14 und Träger 16 können
problemlos so angepasst werden, dass die Montage weiterer Tafelelemente
möglich ist.
-
Außerdem
sind die weiteren Tafelelemente vorzugsweise schwenkbar ausgebildet
bzw. an Träger 16 oder Projektionstafel 18 befestigt.
Bei einer Montage auf der rechten oder linken Seite der Projektionstafel 18 sind
die weiteren Tafelelemente z. B. um eine vertikale Achse schwenkbar,
sodass sie vor die Projektionstafel 18 geklappt werden
können.
-
- 10
- Untergestell
- 12
- Schublade
- 13
- Montagestreben
- 14
- Halterung
- 15
- Blende
- 16
- Träger
- 18
- Projektionstafel
- 20
- Projektorhalterung
- 22
- Projektor
- 24
- Gelenk
- 26
- Gasdruckfeder
- 27
- Kolbenstange
von 26
- 28
- Umlenkrolle
- 30
- Abstützwinkel
- 31
- Abstützblock
- 32
- Befestigung
Zugmittel
- 34
- Laufrollen
- 36
- Führungsschiene
- 38
- Führung
für 26
- 40
- Zugmittel
- 42
- Zugmittel
- 44
- Umlenkrollen
- 46
- Umlenkrollen
- 48
- Befestigung
Zugmittel
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 10248987
A1 [0005]
- - DE 202007010920 U1 [0006]
- - DE 202008002222 [0007]
- - DE 202006007109 U1 [0008]
- - DE 4235764 A1 [0011]
- - DE 1918262 A [0012]