DE7602122U1 - Vorrichtung zum vorfuehren von ebenen flaechengebilden - Google Patents

Vorrichtung zum vorfuehren von ebenen flaechengebilden

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DE7602122U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G27/00Floor fabrics; Fastenings therefor
    • A47G27/04Carpet fasteners; Carpet-expanding devices ; Laying carpeting; Tools therefor
    • A47G27/0487Tools for laying carpeting
    • A47G27/0493Carpet-expanding devices, e.g. stretchers

Landscapes

  • Floor Finish (AREA)

Description

Anmelder: H. Rinne, 479o Paderborn, Warburger Str. 138
Anlage zur Eingabe vom 8.1.1976
Vorrichtung zum Vorführen von ebenen Flächengebilden.
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Vorführen von ebenen Flächengebilden, wie Textilbahnen, Papierbahnen, Holzmustern und insbesondere Teppichboden, bestehend aus einer Tragkonstruktion und darin angeordneten Rahmen. Vorrichtungen zum Vorführen von ebenen Flächengebilden, wie sie in Form von Tapeten, Teppichen usw. vorliegen, sind in einer Vielzahl bekannt, beispielsweise aus der DT-PS 1 068 Io4, den DT-Gbm. 1 962 651; 1 96o 969 und 1 969 887. Allen Vorrichtungen dieser Art ist gemeinsam, daß das vorzuführende Material sich von oben nach unten erstreckt, aufgehängt werden muß und, da eine Vielzahl von Mustern in einem solchen Vorführaggregat eingeordnet ist, zum Betrachten nur wenig Platz zur Verfügung steht. Da dieses Problem besonders bei Teppichboden auftritt und man gerade bei diesen, bei den vorbekannten Vorführaggregaten keine rechte Möglichkeit hat, die Ware voll und unter richtiger Beleuchtung zu sehen, ist es auch heutzutage noch üblich, Teppiche und Teppichböden übereinandergestapelt im Verkaufsraum zu lagern und dem Kunden durch einfaches Umblättern vorzuführen. Für kleinere Stücke gibt es da sogenannte Wasserfallständer, die in Form einer auslaufenden Welle die einzelnen Muster aufnehmen und ein Betrachten der Muster zumindest teilweise in horizontaler Lage ermöglicht. Einen richtigen Eindruck des gewählten Dessins erhält der Kunde jedoch nicht, da auch hier immer umgeblättert werden muß, wodurch sich die zur Schau gestellte Fläche immer weiter verringert, d.h. daß die untersten Lagen nie voll ausgebreitet dem Kunden vorliegen. Da, wie beschrieben, dieses
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Problem am stärksten bei dem Vorführen von Teppichboden auftritt, soll die Neuerung nachstehend an Hand des Beispiels Teppichboden beschrieben werden, ohne sie darauf zu beschränken,
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Vorführgerät zu schaffen, das die bekannten Nachteile der bisherigen Vorführgeräte, also der Geräte, bei denen das vorzuführende Gut hängend angeordnet ist, zu beseitigen. Insbesondere soll die Möglichkeit geschaffen werden, das im Vorführaggregat befindliche Dessin in voller Größe zu zeigen und in der Lage darzubieten, in der es normalerweise bei der Benutzung vom Käufer eingesetzt wird. Desweiteren soll dem Käufer durch Zuordnung von Großraumbildern die Möglichkeit des Vergleiches und das Zusammenwirken einer Wohneinrichtung bezw. einer Tapete mit dem von ihm gewünschten Teppichboden geboten werden.
Die Neuerung löst dieses technische Problem durch eine Vorrichtung zum Vorführen von ebenen Flächengebilden, wie Textilbahnen, Papierbahnen, Holzmustern und insbesondere Teppichböden, die aus einer Tragkonstruktion und darin angeordneten Rahmen besteht, dadurch, daß die Rahmen horizontal und stufenweise versetzt in der Tragkonstruktion angeordnet sind. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Neuerung sind die Rahmen dabei drehbar in der Tragkonstruktion gelagert.
Die Rahmen weisen im Norraalfall rechteckige Gestalt auf und bestehen aus miteinander verschweißten Vierkantrohren. In einfacherer Ausführung können sie auch abs Winkelprofilen bestehen. Wegen der höheren Stabilität ist jedoch das Rohrprofil zu bevorzugen. Die vom Rahmen umschlossene Fläche wird durch eine Platte ausgefüllt, wobei diese Platte aus den verschiedenartigsten Werkstoffen, wie Blech, Preßspan, Spanplatte, Sperrholz oder auch als starkes Geflecht, sowie evtl. als Maschengitter ausgeführt sein kann. Bevorzugt wird jedoch eine glatte
Fläche aus Gründen der Festigkeit und Stabilität, im allgemeinen eine Sperrholzplatte. Auf diese Sperrholzplatte wird im Bereich des Rahmens der vorzuführende Teppichboden aufgebracht, was beispielsweise durch beidseitig klebende Klebestreifen erfolgen kann.
Zur Lagerung der Rahmen in der Tragkonstruktion ist eines der vier Vierkantrohre mit Zapfen ausgerüstet, die in entsprechende Lager der Tragkonstruktion eingreifen. Vorzugsweise ist dabei eines der Vierkantrohre mit Zapfen versehen, die die längere Hechteckseite bilden. Das gegenüberliegende Vierkantrohr ist dabei zweckmäßig mit ein oder zwei Handgriffen ausgerüstet.
Die Tragkonstruktion besteht im wesentlichen aus zwei im Abstand zueinander parallel angeordneten Lagerböcken, die eine Vielzahl von Lagern aufweisen. Die Lager sind dabei so in den Böcken ange-iordnet, daß ausgehend vom untersten Lager, das am weitesten vorspringt, das jeweils in der nächsten Stufe folgende Lager in der Höhe um die Stärke der den Rahmen bildenden Vierkantrohre nach oben und um den gleichen Betrag nach hinten versetzt ist. Sind also beispielsweise in der Vorrichtung zum Vorführen von ebenen Flächengebilden Io Rahmen angeordnet, die eine Länge von 2 m und eine Breite von l,5o m aufweisen und aus 3o mm starkem Vierkantrohr bestehen, so ergibt sich eine Vorrichtung, die einer Treppe ähnelt, wobei die einzelnen Stufen jeweils eine Tiefe und eine Höhe von 3o mm aufweisen. Die Bodenplatten aller Rahmen sind dabei an der Oberseite mit Teppichboden belegt und der oberste Boden liegt in voller Größe in horizontaler Lage, so daß der Interessent, bzw. Käufer ihn ohne jede Einschränkung seines Blickwinkels und in der richtigen Lage, d.h. auch unter den Lichtverhältnissen sieht, unter denen er den Boden später benutzen wird. Gerade die Lichtverhältnisse spielen eine ganz enorme Rolle beim Kauf von Boden. Ganz gleich, ob es sich dabei um seitlich durch die Fenster einfallendes Tageslicht oder von oben
herabstrahlendes Kunstlicht handelt i alle Farben und auch die Formen haben eine völlig andere Wirkung auf den Betrachter, wenn sie unter den ihm gewohnten Lichtverhältnissen und Betrachtungswinkeln dargeboten werden. Durch Anheben des obersten Rahmens und Drehen um 9o Gi?al bis zum Anschlag an die Tragkonstruktion liegt der zweitoberste Rahmen ebenfalls in voller Größe und ebenfalls in der späteren Benutzungslage dem Kunden vor. Von besonderem Vorteil ist dabei, daß die Rückwand des vorhergehenden Rahmens, die jetzt senkrecht steht, das optische Bild des vorgeführten Teppichbodens ergänzen kann. Diese Ergänzung kann darin bestehen, daß diese Rückwand eine den Teppichboden besonders wirksam unterstreichende Tapete trägt oder auch darin, daß sie als Großfoto einen Raumwiea^rgibt, der mit diesem Teppichboden ausgelegt ist, wenn möglich so, daß die untere Bildrandbegrenzung direkt auf den vorzuführenden Teppichboden stößt. Dem Kunden wird damit das Bild eines vollständig eingerichteten Zimmers geboten, so daß er den gesamten o-ptischen Eindruck hat. Gleichzeitig kann er die Qualität des Teppichbodens prüfen und sein Zusammenwirken mit der Tapete. Selbstverständlich hat der Kunde dadurch jetzt auch die Möglichkeit, die von ihm ausgesuchte Tapete in der Vertikalen an den vorhergehenden Rahmen oder an die Rückwand der Tragkonstruktion anzuheften und damit die Möglichkeit, direkt zu vergleichen, ob die rechte Harmonie zwischen Dessin von Tapete und Teppichboden besteht.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Neuerung sind die Rahmen in ihrer Lage ausbalanciert, d.h. es sind Mittel vorgesehen, die das Gewicht von Rahmen, Rahmenboden und darauf befestigtem Teppich so ausgleichen, daß das Vorführen der einzelnen Teppichlagen, d.h. das Heben der Rahmen und Drehen in die Vertikale, wesentlich erleichtert wird. In einfachster Form kann das dadurch erfolgen, daß jedem Rahmen, beispielsweise über ein Zugseil, ein Gegengewicht zugeordnet ist, wobei das Gegen-
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gewioht um ein festes Aufliegen der Rahmen aufeinander zu gewährleisten, stete geringfügig kleiner ale da« Gewioht des liegenden Rahmens ist. Eine weitere Möglichkeit bestände darin, die Gegengewichte direkt mit dem lähmen zu verbinden, d.h. auf Auslegern anzuordnen, die an der dem Betrachter abgewandten Seite des Rahmens an dem Vierkantrohr, das die Aohsschenkel trägt, zu befestigen wären. Die an Seilen und über Umlenkrollen geführten Gegengewichte beeinträchtigen jedoch stark das Bild der Vorrichtung, da sie an den vorderen, zum Beschauer liegenden Holmen angreifen müssen« Sie auf einem relativ kurzen Weg arbeitenden Gegengewichte, die direkt in Eingriff mit dem drehbaren Holm des Rahmens stehenden Gegengewichte, sind unzweckmäßig, weil sie nur (ine begrenzte Zahl von Rahmen zulassen, da sich die Gewichte sonst gegenseitig behindern. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der ^Sp^feuerung werden deshalb zur Balancierung Zugfedern eingesetzt. Die Zugfedern greifen an Auslegern an und sind mit einem Längsholm des Rahmens verschweißt. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Zugfedern über einen Seilzug mit den am Rahmen befestigten Auslegern verbunden. Durch die Kombination eines Seilzuges mit der Zugfeder und gegf. einer Umlenkrolle ist es möglich, die Zugfedern dort anzuordnen, wo für sie der meiste Raum zur Verfügung steht und wo sie am wenigsten stören, also beispielsweise horizontal unter dem untersten Rahmen.
Vorteilhaft werden die Zugfedern nachstellbar im Boden der Tragkonstruktion gelagert. Die Nachstellung kann dabei durch einfaches Lösen oder Festziehen einer Gewindespindel im Boden der Tragkonstruktion erfolgen. Es ist durch dieses Nachstellen jederzeit möglich, sowohl eine gewisse Ermüdung der Zugfedern auszugleichen als auch unterschiedlich schwere Rahmen bzw. Rahmen mit unterschiedlich schwerem Belag so auszubelancieren, daß alle Rahmen untereinander nur das gleiche geringe Gewicht zum Anheben benötigen.
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Sine weitere sweckmaaige Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, dall die Rahmen duroh meohani»che Mittel gehoben werden können. So ist es beispielsweise denkbar, die Rahmen mit einem weiteren Aueleger bu versehen und an diesen einen Hydraulik- oder Pneumatikzylinder zu befestigen, der duroh die Hubbewegung die einzelnen Rahmen in die Vertikale hebt oder aus dieser in die Horizontale abkippt.
Gemäß zwei besonders bevorzugten Ausgestaltungen weisen die Rahmen an ihrem Drehpunkt Zahnradsegmente auf und der Tragkonstruktion ist mindestens eine Antriebsschnecke zugeordnet. Bs ergibt sich dadurch die Möglichkeit, duroh einfaches Angehen der Rahmen um nur wenige Zentimeter die Zahnradsegmente in die Antriebeschnecke einrasten zu lassen. Sie Antriebssohnecke, die mit einer relativ geringen Drehzahl rotiert dreht das Zahnradsegment, das jetzt mit ihr in Eingriff steht und hebt dadurch den starr mit dem Zahnradsegment verbundenen Rahmen in die Vertikale oder senkt ihn in die Horizontale ab. Werden gleichzeitig mehrere Rahmen angehoben, so greifen auch mehrere Zahnradsegmente in die Schnecke ein und werden gleichzeitig bewegt. Die Zahnradsegmente sind dabei so ausgeführt, daß sie jeweils bis kurz vor den oberen, bzw. kurz vor den unteren Todpunkt reichen, d.h. daß praktisch das jeweilige Zahnradsegment einen Viertelkreis bildet, da die gesamte zu überwindende Strecke einen Bogen von 96 Grad hat.
Die Tragkonstruktion als solche besteht vorteilhaft aus zwei auf einem Boden parallel zueinander angeordneten Lagerböcken mit einer Vielzahl von Lagern, wobei alle Lager als Halbschalen ausgebildet sind, die in jedem Bock durch einen abklappbaren Arm mit weiteren Halbschalen abgedeckt sind.
Durch diese Konstruktion ist es jederzeit möglich, nach Lösen einer Sicherung, die beiden Arme hochzuklappen, einen einzelnen Rahmen aus der Vorrichtung zu entnehmen und nach Abklappen
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und Sichern der Arme die Vorrichtung weiter zu betätigen. Es muß also, wenn ein Teppichbodendessin geändert werden soll oder wenn eine Tapetenkollektion, die gleichzeitig zum Teppich mit vorgeführt wird, gewechselt wird, nicht das gesamte Aggregat stillgesetzt werden, sondern es reicht vollständig aus, lediglich das jeweils erforderliche Element, nämlich einen Rahmen aus der Vorrichtung herauszunehmen und diesen neu zu belegen, bzw. zu tapezieren.
Die Neuerung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen 'näher erläutert ohne sie jedoch darauf zu beschränken.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung dergesamten Vorrichtung;
Fig. 2 zeigt den Rahmen in der Perspektive; Fig. 3 ist ein Ausschnitt aus Fig. 2; Fig. 4- zeigt einen Lagerbock,
Fig. 5 den Eingriff der Zahnradsegmente in die Antriebsschnecke; Fig. 6 die Balancierung der Rahmen mittels Zugfedern.
Die Tragkonstruktion 1 besteht aus den Bodenholmen 6 mit den aufgesetzten Lagerböcken 7, dem die Holme im oberen Bereich verbindenden Portal 8, den Traversen 9 und den abklappbaren Armen Io. Die Lagerböcke 7 sind mit den Bodenholmen 6 verschraubt. Die Bodenholme 6 sind untereinander durch die Traversen 9 verbunden, die eine starre rechteckige Schweißkonstruktion darstellen. Sowohl die Traversen 9 als auch die Bodenholme 6 sind U-Profile. Ebenfalls aus U-Profilen besteht das Portal 8, das als Anschlag für die Rahmen 2 dient und U-förmige Gestalt besitzt. Das nach unten geöffnete U des Portales 8 ist beidseitig mit Blech verkleidet und bildet dadurch einen nach unten offenen Kasten.
Die Rahmen 2 bestehen aus Vierkanbrohrprofilen, die den Rahmenboden 12 in Form eines Rechteckes umschließen. Der hintere Längsholm 11 trägt an seinen Stirnseiten Lagerzapfen 13» wobei
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einer der Lagerzapfen 15 von dem Zahnradsegment 4 umgriffen wird, das mit dem hinteren Längsholm 11 verschraubt ist. An deii hinteren Längsholm 11 sind ferner Ausleger 14 angeschweißt die eine Ausnehmung 13 aufweisen und zum Ausbalancieren des Rahmens 2 dienen. In diese Ausnehmung 15 greift ein Seilzug ein, der über eine Rolle 17 geführt, mit der Zugfeder 3 verbunden ist. Die Zugfeder 3 ist gegenseitig in der Spannschraube 1? gelagert, die sich durch die vordere Traverse 9 erstreckt und in ihr mittels der Mutter 18 befestigt, bzw. gespannt werden kann.
Die Lagerzapfen 13 der Rahmen 2 ruhen in Halbschalen 19, die sowohl in den Lagerböcken 7 als auch in den abklappbaren Armen Io angeordnet sind. Die abklappbaren Arme Io sind durch ein Gelenk 2o mit den Lagerböcken 7 verbunden und werden durch eine Augenschraube 21, die schwenkbar im Lagerbock 7 angeordnet ist und in eine Aussparung 22 im klappbaren Arm Io eingreift, mittels der Flügelmutter 23 und der Unterlegscheibe 24 gesichert. Durch Anheben der Rahmen 2 greifen die Zahnradsegmente 4 in die Antriebsschnecke 5 ein und können dadurch je nach Drehrichtung der Antriebsschnecke 5 den Rahmen 2 nach oben in die Vertikale fördern oder aus der Vertikalen in die Horizontale bewegen.
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Claims (11)

Anmelden K. Rinne, 479o Paderborn, Varburger Str. 138 Sohutzanaprüohe.
1. Vorrichtung zum Vorführen von ebenen Flächengebilden, wie Text1!bahnen, Papierbahnen, Holzmustern und insbesondere Teppichboden, bestehend aus einer Tragkonstruktion und darin angeordneten Bahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (2) horizontal und stufenweise versetzt in der Tragkonstruktion (1) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (2) in der Tragkonstruktion (1) drehbar gelagert sind.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (1) aus zwei zueinander parallel angeordneten Lagerböcken (7) besteht, die eine Vielzahl von Lagern anweisen, wobei alle Lager als Halbschalen (19) ausgebildet und bei jedem Bock durch einen abklappbaren Arm (lo), der ebenfalls Halbschalen (19) enthält, abgedeckt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen ^2) in ihrer Lage ausbalanciert sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Balancierung Zugfedern (3) eingesetzt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfedern (3) über einen Seilzug (16) mit am Rahmen (2) befestigten Auslegern (14) verbunden sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfedern (3) nachstellbar im Boden der Tragkonstruktion (1) gelagert sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Rahmen (2) durch mechanische Mittel gehoben werden können·
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (2) an ihrem Drehpunkt Zahnradsegmente (4) aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkonstruktion (1) mindestens eine Antriebsschnecke (5) zugeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion aus zwei auf einem Boden parallel zueinander angeordneten Lagerböcken mit einer Vielzahl von Lagern besteht, wobei alle Lager als Halbschalen ausgebildet sind, die in jedem Bock durch einen abklappbaren Arm mit weiteren Halbschalen abgedeckt sind.
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