DE2033572A1 - Unterirdische Garage - Google Patents

Unterirdische Garage

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DE2033572A1
DE2033572A1 DE19702033572 DE2033572A DE2033572A1 DE 2033572 A1 DE2033572 A1 DE 2033572A1 DE 19702033572 DE19702033572 DE 19702033572 DE 2033572 A DE2033572 A DE 2033572A DE 2033572 A1 DE2033572 A1 DE 2033572A1
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DE
Germany
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chamber
floor platform
pressure cylinder
underground garage
platform
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Application number
DE19702033572
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Kaltenbach, Werner, 7841 Zienken
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars
    • E04H6/04Small garages, e.g. for one or two cars wheeled, hinged, foldable, telescopic, swinging or otherwise movable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

  • Unterirdische Garage Die Erfindung betrifft eine unterirdische Garage, bestehend aus einer in die Erdoberfläche versenkten, im wesentlichen rechteckigen Kammer und einer etwa um die Höhe der Kammer hydraulisch oder pneumatisch heb- und senkbaren, den Innenmaßen der Kammer angepaßten Bodenplattform und einer auf Tragstützen der Bodenplattform ruhenden, befahrbaren Deckplattform, die die Kammer oben abdeckt.
  • Sinn und- Zweck solcher unterirdischen Garagen sind seit langem bekannt und beispielsweise der deutschen Offenlegungsschrift 1 559 246 zu entnehmen. Während in dieser eben genannten Offenlegungsschrift nichts Näheres über die Ausgestaltung der IIubvorrichtung zum Heben und Senken der Boden- und Deckplattform ausgesagt ist, ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster Nr. 6 923 763 eine Senkgarage bekannt, die eine Art Hebebühne mit Dach aufweist, welche ihrerseits in eine entsprechende Grube eingebaut ist und sich mittels im Bereich der Ecken angeordneter, mit Spindelmuttern versehener Spindeln motorisch heben und senken läßt.
  • Eine ähnliche Ausführungsform geht aus dem deutschen Gebrauchsmuster Nr. 1 737 997 hervor, wobei auf vier jeweils an den Längs -seiten der Kammer stehenden Gewindespindeln höhenverstellbare Laufschienen angeordnet sind. Außer den vier Gewindespindeln sind vier Tragsäulen vorgesehen, die zusanime mit den Laufschienen höhenverstellbar sind, und auf denen ein die Garagenkammer abdekkendes, gewölbtes Dach ruht. Die Gewindespindeln werden zur Höhenverstellung der Laufschienen und des Daches von einem gemeinsamen Elektromotor über eine Kettenübertragung angetrieben.
  • Ganz abgesehen davon, daß bei dem letztgenannten bekannten Beispiel das Dach nicht befahrbar ist und statt der Bodenplattform nur Laufschienen vorgesehen sind9 weisen alle diese bekannten Ausführungsformen den Nachteil auf, daß sie insbesondere wegen der Art der Hubvorrichtungen unwirtschaftlich sind. Die Verwendung von vier Gewindespindeln als Antriebselemente zum Heben und Senken des Tragrahmens und des Daches bzw. der Bodenplatte und der Abdeckplatte ist nicht nur teuer'sondern es haftet diesem Mechanismus auch ein erheblicher Nachteil an, der darin besteht, daß sich nur mit einem sehr großen Aufwand ein annähernder Synchron lauf der vier Gewlndespindeln,insbesondere zum Zeitpunkt der Drehrichtungsumkehr, erzielen läßt. Außerdem sind diese rein mechanisch.beanspruchten Teile einem großen Verschleiß anterworfen und auch einer Korrosion und Verschmutzung ausgesetzt, sodaß ihre Funktionstüchtigkeit über eine längere Zeitdauer von vornherein in Frage gestellt ist. Hinzu kommt, daß dieser gesamte Rebe- und Senkmechanismus entlang der Seitenwände der Kammer sehr viel Raum beansprucht.
  • Die Verwendung der an sich seit langem bekannten Hebebühnensysteme, bei denen die Hebebühne auf einem Hydraulikzylinder, der meist ein Teleskopzylinder ist, oder einem Pneumatikzylinder im Zentrum der Bühne angeordnet ist, kommt für eine solche unterirdische Garage zum Heben und Senken derBodenplattform und der Deckplattform nicht in Frage, weil für diesen Hydraulikzylinder bzw. Pneumatikzylinder unterhalb des Sammerbodens eine weitere Kammer vorgeselaien werden müßte, was zu einer erheblichen Verteuerung führen würde.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine unterirdische Garage der eingangs genannten Art zu schaffen, die billig ist, und deren Hubvorrichtung bei größter Funktionssicherheit einfach im Aufbau ist und möglichst wenig Raum beansprucht.
  • Selbstverständlich ist dabei sehr wesentlich, daß auch die Hubvorrichtung mit einem möglichst geringen Kostenaufwand verwirklicht werden kann.
  • Die erfi2ldungsgemäe Lösung besteht darin, daß die Bodenplattform in der Kammer an mindestens drei Stellen an über Seilrollen geführten Seilen aufgehängt ist, die einseitig am beweglichen, druckmittelbeaufschlagbaren Kolben eines Druckzylinders befestigt sind.
  • Der besondere Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß einerseits nur ein einziges, an sich preiswertes Antriebsaggregat, nämlich der Druckzylinder mit Kolben, erforderlich ist, der verhältnismäßig wenig an Raum beansprucht und mit einer einzigen, ebenfalls verhältnismäßig billigen Hydraulikpumpe getrieben werden kann,und daß andererseits sämtliche Hubelementes die die Bodenplattform tragen und auf- und abbewegen, zwangsläufig synchron angetrieben werden, und zwar ohne zusätzliche Hilfsmittel. Hinzu kommt, daß diese Tragelemente an sich auch verhältnismäßig billig sind und vor allem nur ein Minimum an Raum beanspruchen.
  • Besonders günstig ist dabei, daß der Druckzylinder zumindest annähernd horizontal, in Längsrichtung der Kammer verlaufend, angeordnet ist. Daraus ergibt sich nicht nur eine raumsparende Anordnung sondern auch eine günstige SeiltülarungO In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die einen Enden der Seile am oberen Rand der Kammer befestigt und die Seilrollen sowie der Druckzylinder in der Bodenplattform angeordnet sind. Dadurch wird zusätzliche Bauhöhe gespart und es sind sämtliche Teile der Hubvorrichtung in jeder Lage der Bodenplattform zugänglich, wenn die Bodenplattform an den entsprechenden Stellen mit Öffnungen versehen ist, die normalerweise natürlich abgedeckt sind.
  • Eine andere Möglichkeit der Ausgestaltung besteht darin, daß die einen Enden der Seile an der Bodenplattform befestigt sind und der Druckzylinder am Boden der Kammer angeordnet ist, wobei die Seile über Rollen laufen, die am oberen Rand der Kammer angeordnet sind.
  • Ein sowohl für die Funktionsweise als auch für die Funktionssicherheit wichtiges Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung besteht darin, daß der Druckzylinder in axialer Richtung gefedert einer Bodenplattform bzw. auf dem Kammerboden befestigt ist.
  • Einerseits kann dadurch ein ruckfreies Anfahren der Bodenplattform erzielt werden und andererseits kann die Beweglichkeit des Druckzylinders in axialer Richtung zur Betätigung von Sicherungselementen ausgenutzt werden, die z. B. bei irgendeinem Defekt an der Hubvorrichtung wirksam werden sollen, um die Bodenplattform dann gegen Absenken zu sichern.
  • Zu diesem Zweck ist in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß mit dem Druckzylinder über Seilzüge und/oder Verbindungsgestänge durch Federkraft in Sperrlage springende, in der Bodenplattform angeordnete Rastelemente verbunden sind,-die die bodenplattform in Sperrlage all den Seitenwänden der Kammer abstützen Dabei ist es zweckmäßig, die Rastelemente als schwenkbar gelagerte Exzentersegmente mit Sperrzähnen auszubilden0 Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird nun im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 in perspektivischer Seitenansicht eine unterkirdische Garage mit einer in der bodenplattform angeordneten Hubvorrichtung Fig 2 schematisch das Funktionsprinzip einer vom Druckzylinder gesteuerten Sicherheitseinrichtung.
  • Aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit ist die die unterirdische Kammer bildende Wanne 1 in strichpunktierten Linien dargestellt. Diese Wanne 1 kann aus jedem geeigneten Material hergestellt sein, z. B. aus Kunststoff, aus Metall, aus Mauerwerk od.
  • dergl. Sie hat eine rechteckige Form, senkrecht stehende Seitenwände und einen ebenen Boden.
  • In der Wanne 1 befindet sich eine Bodenplattform 2, die in ihren äußeren Abmessungen den Innenmaßen der Wanne 1 angepaßt ist und zweckmäßigerweise durch nicht dargestellte Führungselemente, z.
  • U, Rollen, an den Seitenwänden der Wanne 1 geführt ist. Eine Deckplattform 3, die auf vier Säulen 4, 5, 6, 7 ruht, die auf der Bodenplattform 2 stehen, ist flächenmäßig etwas größer als die Wanne 1 und hat die Aufgabe, die Wanne 1 abzudecken, wenn sich die Bodenplattform 2 in ihrer tiefsten Stellung befindet. Zweckmäßigerweise ist die Deckplattform 3 so ausgebildet, daß sie befahrbar ist. Sie kann im Bedarfsfalle auch mit einer Leichtgarage ausgerüstet werden, sodaß praktisch zwei überdachte Abstellflächen für Fahrzeuge vorhanden wären.
  • An den vier Ecke sind in der Bodenplattform 2 Seilrollen 8, 9, 10 und 11 angeordnet, deren Lagerböcke 12, 13, 14 und 15 - möglicherweise drehbar - an der Bodenplattform befestigt sind. Die Seilrollen 8, 9, 10 und 11 sind um horizontale Achsen drehbar in den Lagerböcken 12, 13, 14 und 15 gelagert.
  • Zwischen den beiden Seilrollen 9 und 10 sind symmetrisch zur Längsmittelachse in der Bodenplattform 2 noch zwei Paare von.Umlenkrollen 16/17 und 18/19 in Lagerböcken 20 und 21 angeordnet, deren Drehachsen vertikal verlaufen.
  • Über die Seilrollen 8, 9, 10 und 11 sowie ueber die Emlenkrollen 16/17, 18/19 sind Seile 22, 23, 24 und 25 geführt. Die oberen Enden der Seile 22 bis 25 sind jeweils auf der Innenseite am oberen Rand der Wanne 1 befestigt, während die anderen Enden der Seile 22, 23, 24 an einer Platte 26 einer kolbenstange 27 festgemacht sind. Die Kolbenstange 27 ist Teil eines Kolbens 28, der sich in einem Druckzylinder 29 befindet. Der Druckzylinder 29 ist vermittels eines Bolzens 30 gegen die Kraft einer Druckfeder 31 axial beweglichen an einem Halter 32 in der Bodenplattform 2 befewtigt.
  • Die axiale Beweglichkeit des Druckzylinders 29 ist natürlich auf ein geringes Maß beschräSkt, das entweder durch die Federkraft oder durch einen zylindrischen Ansatz 33 des Bolzens 30 bestimmt wird.
  • Der Kolben 28 des Druekzylinders 29 kann in Richtung des Pfeiles 34 von einer Hydraulikpumpe 35 beaufschlagt werden, sodaß er in der selben Richtung eine Bewegung ausführt und dabei die an der Platte 26 befestigten Enden der Seile 22 - 25 nachzieht2 Durch diese Zugbewegung erfolgt die Hebebewegung der Bodenplattform 2 und damit auch der Deckplattform 3 Die IIydr2ulikpumpe 35 wird von einem fernsteuerbaren Elektromotor 36 angetrieben und pumpt die Hydraulikflüssigkeit aus einem Behälter 37 durch die Leitung 38 in den Druckzylinder 29e Zum Absenken der Bodenplattform 2 ist ein vorzugsweise elektrisch steuerbares Umschaltventil 39 vorgesehen, das bei Betätigung den oberen Teil der Leitung 38 mit der Rücklaufleitung 40 verbindet, sodaß das im Druckzylinder 29 befindliche Druckmedium in den Behälter 37 zurückfließen kann. Eine Drossel 41 verhindert dabei ein zu schnelles Absenken. Beim Absenken der Bodenplattform 2 und der Deckplattform 3 verschiebt sich durch das an den Seilen 22, 23, 24 und 25 hängende Gewicht der Kolben 28 in dem Druckzylinder 29 entgegen der Richtung des Pfeiles 34 mit der Geschwindigkeit, wie die Druckflüssigkeit durch die Drossel 41 aus dem Druckzylinder 29 abfließen kann.
  • Während die Drossel 41, die die Geschwindigkeit der'nückwärtsbewegung des Kolbens 28 steuert, in den meisten Fällen als Sicherheitselement ausreicht und es dabei zweckmäßig ist, die Vorspannung der Feder 31 so zu wählen, daß sie gerade das Gewicht der unbelasteten Bodenplattform 2 und der Deckplattform 3 hält, ist es bei größeren Anlagen zum Teil Vorschrift, zum Teil auch zweckmäßig, zusätzliche Sicherungen gegen ungewolltes Absenken der Bodenplattform 2 vorzusehen. Ein Ausführungsbeispiel dafür ist in Fig. 2 im Prinzip dargestellt.
  • An dem gegen die Wirkung der Feder 31 in axialer Richtung um ein geringes Maß beweglichen Druckzylinder 29 ist eine Manschette 42 befestigt, an der die einen Enden von Zugseilen 43 und 44 bzw.
  • 45 und 46 festgemacht sind. Die Zugseile 43, 44, 45, 46 laufen über Umlenkrollen 47 und 48 bzw. 49 und 50, die auf ortsfest in der Bodenplattform 2 angeordneten Zapfen 51 und 52 drehbar gelagert sind. Die anderen Enden der Zugseile 43, 44, 45 und 46 sind jeweils mit exzentrischen Sperrsegmenten 53, 54, 55 und 56 verbunden. Die Sperrsegmente 53 - 56 sind jeweils auf Zapfen 57, 58, 59 bzw. 60 schwenkbar gelagert und stehen unter dem Einfluß von Zugfedern 61, 62, 63 bzw. 64, die sie gegen die Wände 65 bzw. 66 ziehen. Die Zapfen 57, 58, 59, 60 sind ebenfalls starr in der Bodenplattform 2, und zwar in horizontaler Richtung verlaufend, angeordnet, während die Achsen der Zapfen 51 und 52, auf denen die Umlenkrollen 47 und 48 bzw0 49 und 50 gelagert sind, entgegen der Darstellung der Fig. 2 vertikal verlaufen.
  • Wenn und so lange der Druckzyllnder 29 durch das Gewicht und/oder die Last der Bodenplattform 2 eine axiale Lage einnimmt, in welcher er von dem Halter 32 einen gewissen axialen Abstand hat und die Feder 31 der betreffenden Last das Gleichgewicht hält, sind die Sperrsegmente 53, 54, 55 und 56, gezogen durch die Zugseile 43, 44, 45 und 46, von den Seitenwänden 65 bzw. Q6 weggeschwenkt, sodaß sich die Bodenplattform frei nach oben und unten bewegen kann. Sobald jedoch durch irgendeinen Umstand der im Zylinder herrschende Druck auf den Kolben 28 oder der Zug auf die Kolbenstange 27 und damit auch die Zugkraft, die auf den Druckzylinder 29 entgegen des Teiles 34 wirkt, aufhört oder plötzlich sehr viel geringer wird, wird die Druckfeder 31 den Zylinder 29 in Richtung des Pfeiles 34 bewegen, und es werden dann die Seile 43, 44, 45 und 46 die Sperrsegmente 53, 54; 55 und 56 dem Zug ihrer Federn 61, 62, 63 und 64 freigebeæ; sodaß sich die Sperrsegmente 53 - 56 an den Wänden 65 b. 66 der Wqnne 1 festkrallen und ein Absenken der Bodenplattform 2 verhindern.
  • Ebenso wie es möglich ist, statt der Zugseile 43, 44, 45 und 46 zur Betätigung der Sperrsegmente 53, 54, 55 und 56 entsprechende Hebelanordnungen zu verwenden, ist es auch möglich, statt der Sperrsegmente 53 - 56 andere Sperrelemente oder Rastelemente vorzusehen.
  • Während in dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Druckzylinder 29 und die Seilrollen 8, 9, 10 und 11 sowie die Umlenkrollen 16, 17, is und 19 in der vertikal beweglichen Bodenplattform 2 untergebracht sind, ist es auch ohne weiteres möglich, diese Teile am Boden der Wanne 1 ortsfest anzuordnen und die Seile 22, 23, 24 und 25 über Rollen laufen zu lassen, die am oberen Rand der Wanne 1 angeordnet sind, und die entsprechenden Enden der Seile 22 - 25 an der Bodenplattform 2 zu befestigen. Man benötigt dann allerdings, um die hubhöhe längere Seile und zusätzlich die am oberen Rand der Wanne 1 angeordneten Rollen. Insgesamt gesehen wäre aber auch diese Ausführungsmöglichkeit noch wesentlich billiger als alle bekannten Antriebsvorrichtungen für die Bodenplattform einer unterirdischen Garage, da die dazu notwendigen Einzelteile bereits als billige Handelsprodukte zur Verfügung stehen und praktisch keine Sonderanfertigungen notwendig sind.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Unteriridische Garage, bestehend aus einer in die Erdoberfläche versènktent im wesentlichen rechteckigen Kammer und einer etwa um die Höhe der Kammer hydraulisch oder pneumatisch heb-und senkbaren, den Innenmaßen der Kammer angepaßten Bodenplattform und einer auf Tragstützen der bodenplattform ruhenden, befahrbaren Deckplattform, die die Kammer oben abdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplattform (2) in der Kammer (1) an mindestens drei Stellen an über Seilrollen (8 9, 10, 11) geführten Seilen (22, 23, 24, 25) aufgehängt ist, die einseitig am beweglichen, druckmittelbeaufschlagbaren Kolben (28) eines Druckzylinders (29) befestigt sind.
2. Unterirdische Garage nach Anspruch 1, -dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzylinder (29). zumindest annähernd horizontal, in Längsrichtung der Kammer (1) verlaufend angeordnet ist0
3. Unterirdische Garage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Enden der Seile (22, 23, 24, 25) am oberen Rand der Kammer (1) befestigt und die Seilrollen (8, 9, 10 und 11) sowie der Druckzylinder (29) in der Bodenplattform (2) angeordnet sind.
4. Unterirdische Garage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekeun zeichnet, daß die einen Enden der Seile (22, 23, 24 u. 25) an der Bodenplattform (2) befestigt sind und der Druckzylinder (29) am Boden der Kammer (1) angeordnet ist, wobei die Seile (22, 23, 24 u. 25) über Rollen laufen, die am oberen Rand der Kammer (1) angeordnet sind.
5. Unterirdische Garage nach Anspruch 1 2 u. 3 oder 4> dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzylinder (29) in axialer Richtung gefedert in der Bodenplattform (2) bzw. auf dem Kammerboden befestigt ist.
6. Unterirdische Garage nach Ansprudh 1 - 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Druckzylinder (29) über Seilzüge (43, 44, 45, 46) und/oder Verbindungsgestänge unter Federkraft in Sperrlage springende, in der Bodenplattform angeordnete Rastelemente (53, 54, 55 u. 56) verbunden sind, die in Sperrlage die Bodenplattform (2) an den Seitenwänden (65, 66) der Kammer (1) abstützen.
7. Unterirdische Garage nach Anspruch 1 - 3, 5 u, 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente schwenkbar gelagerte Exzentersegmente (53 54> 55 bzw. 56) mit Sperrzähnen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0144942A2 (de) * 1983-12-07 1985-06-19 Otto Wöhr Gmbh Höhenverschiebbare Plattform zum Abstellen von Kraftfahrzeugen
DE29604154U1 (de) * 1996-03-06 1996-05-09 Viessmann GmbH & Co, 95030 Hof Hubvorrichtung für Garagen

Cited By (3)

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EP0144942A2 (de) * 1983-12-07 1985-06-19 Otto Wöhr Gmbh Höhenverschiebbare Plattform zum Abstellen von Kraftfahrzeugen
EP0144942A3 (de) * 1983-12-07 1986-06-04 Otto Wöhr Gmbh Höhenverschiebbare Plattform zum Abstellen von Kraftfahrzeugen
DE29604154U1 (de) * 1996-03-06 1996-05-09 Viessmann GmbH & Co, 95030 Hof Hubvorrichtung für Garagen

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