DE2062161A1 - Gebaudeaufzug - Google Patents

Gebaudeaufzug

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
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  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

Dipl.-Ing. W. Beyer Dipl.-Wirtsch.-Ing. B. Jochein
G Frankfui't am Main Freiherr-vom-Stein-Str.
In Sachen:
Richard L. Brown
1812 Pelton Avenue,
Bellevue, Nebraska, V.St.v.A.
Gebäudeaufzug
Die Erfindung betrifft einen Gebäudeaufzug mit einem zwischen einem untersten und einem obersten Stockwerk verfahrbaren, hydraulisch angetriebenen Förderorgan.
Gebäudeaufzüge sind in vielen Ausführungen bekannt. Im vorliegenden Fall war es Aufgabe der Erfindung, einen Gebäudeaufzug zu Schaffen, welcher ohne Veränderung wesentlicher Teile für eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten, jeweils in Anpassung an die räumlichen Gegebenheiten, einsetzbar ist.· Er sollte sich also beispielsweise sowohl in einem Aufzugsschacht innerhalb eines 'Gebäudes als auch vor einer Außenwand installieren lassen. Auch an die Verbindung mehrerer übereinander angeordneter Etagen in Lagern oder Warenhäusern war gedacht·
Aus dieser grundlegenden Aufgabenstellung entsprang die weitere Forderung, daß das Traggerüst zusammen mit dem Förderorgan bereits für sich eine Baueinheit bilden sollte, die am Einsatzort nur noch aufgestellt zu werden brauchte. Der Bedarf en derartigen Aufzugseinheiten ist groß, denn der steigende Wunsch nach Bequemlichkeit führt dazu, daß auch be-B 327V15.12.197o 109 826/1153
rrits in Häusern mit nur zwei oder drei Stockwerken, vielfach nachträglich, Aufzüge eingebaut werden sollen; dadurch werden die oberen Stockwerke aufgewertet und insbesondere älteren und kranken Menschen das Wohnen in ihnen erleichtert.
Der zuletzt genannte Anwendungsfall zeigt, daß neben den oben angegebenen Aufgaben die weitere Forderung stehen musste, daß der zu schaffende Gebäudeaufzug absulut sicher ist, denn in den vielen kleinen Häusern für die .er unter anderem bestimmt." ist, steht nicht jeder Zeit ein Fachmann zur Beaufsichtigung und Hilfe bereit.
Herstellerseitig kam schließlich noch der Wunsch hinzu, daß das Verhältnis zwischen Traglast und Eigengewicht der gesamten Aufzugseinheit möglichst günstig sein sollte.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Förderorgan an einem oder mehreren am oberen Ende befestigten, sich bei Druckbeaufschlagung verkürzenden, hydraulischen Kraftzylindern aufgehängt ist. Dieser Antrieb, der insbesondere für Anlagen mit nur wenigen Stockwerken geeignet ist, erspart Vertiefungen unterhalb des Bodens des untersten Stockwerks und grössere Aufbauten oberhalb des obersten Stockwerks. Gleichzeitig ist sichergestellt, daß auch bei einem Ausfall des hydraulischen Antriebs das Förderorgan, z.B. in Falle eines Personenaufzugs eine Kabine oder im Falle eines Lastenaufzugs eine tragende-Plattform, nicht abstürzt, denn ohne daß es weitarer Hilfsmaßnahmen bedürfte, wird die Sinkgeschwindigkeit schon deshalb klein gehalten, weil sich : die als Hubvorrichtung dienenden Kraftzylinder nur unter gebremster Verdrängung hydraulischer Druckflüssigkeit verlängern können.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung." ist vorgesehen, daß die oberen Enden der Kraftzylinder an einem standfesten Traggerüst befestigt sind. Dadurch wird
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weitgehende Unabhängigkeit« von den räumlichen Gegebenheilen gewonnen, und die Hontagearbeiten r,ind immer dieselben und sehr kura. Zweckmäßigerweise ist das Traggerüst auch gleich mit Führungen für das Förderorgan ausgebildet. Auch in diesem Fall genügen als Traggerüst zwei seitliche Stützpfeiler mit einem oberen Querhaupt. An diesem können die Kraftzylinder und darüber das Förderorgan angehängt sein. Außerdem können eine Pumpe für das hydraulische Druckmittel und die Organe einer geeigneten Steuerung am Querhaupt angebracht sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeich- ^ nung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Ansicht eines Gebäudes mit drei Stockwerken, welches für die Installation eines Aufzugs gemäß der Erfindung * infrage kommt,,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1 durch einen in einem Aufzugsschacht installierten Aufzug,
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer aus Förderorgan und Traggerüst bestehenden, einbaufertigen Aufzugseinheit,
• Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines hydraulischen KraftZylinders, welcher als Hubvorrichtung bei dem Aufzug nach Fig. 4 dient,
Fig. 6 eine schematisierte Darstellung der hydraulischen Steuerung für den Aufzug nach Fig. 2 bis 4,
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Fig. 7 «'ine vereinfachte Schnibtdarstellung u/ich Lihio VII-VII in Fig. 1, wobei als Hubvorrichtung für den Aufzug eine andere Ausführungsform hydraulischer Kraftzylinder dient.
In IPiQ. Λ ist ein typisches mehrstöckiges Gebäude S dargestellt, dessen Fußbodenebenen der Stockwerke mit A, B, C bezeichnet sind. Mit D ist die Decke des in diesem Fall obersten dritten Stockwerks bezeichnet. Darüber befindet sich noch ein Dachraum ΤΪ. Die Oberkante eines Fundamenbs G fällt mit dem Fußboden A des untersten Stockwerks zusammen. Ein seitlicher Vorsprung d^s Fundaments G bildet einen befestigten Freiplatz P. Von den Fenstern des Gebäudes sind zur Vereinfachung der nachfolgenden Beschreibung die über dem Freiplatz angeordneten Fenster mit J, K und L bezeichnet. Sie sind, wie in Fig. 1 dargestellt, mit nach außen vorstehenden Absätzen oder Baikonen versehen. Die Geschoßhöhe sei V (siehe Fig. 2), Ein in Fig. 2 dargestellter Aufzugsschacht im Inneren des Gebäudes nach Fig. 1, der sich ununterbrochen vom Fundament G bis durch den Fußboden C des Gebäudes nach Fig. 1 erstreckt, ist mit V bezeichnet. Bei dem Ausführungßbeispiel nach Fig. 7 reicht dieser Aufzugsschacht V bis durch den Fußboden D des Dachraumes. Der Aufzugsschacht W für eine in Fig. 4- dargestellte, im Querschnitt rechteckige Aufzugseinheit M kann nachträglieh dadurch gewonnen werden, daß die infrage kommenden Decken bzw. Böden durchbrochen werden.
Als einfaches Ausführungsbeispiel ist die Aufzugseinheit nach Fig. ?. bis 5 gewählt worden, welche dazu bestimmt ist, nur zwei Stockwerke übereinander zu verbinden. Unter Bezugnahme auf die Zeichnung soll nachfolgend auf Einzelheiten eingegangen werden.
Die Aufzugseinheit M ist hauptsächlich zur Peraonenbeförderung bestimmt und besitzt deshalb eine insgesamt mit
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1ο bezeichnete Kabine als Förderorgan. Bei einer einfnchen Plattform eines Lastenaufzugs sind die Verhältnisse hinsichtlich Antrieb und Führung insoweit idenbiiKvh, daß darauf nicht naher eingegangen zu werden braucht.
Die Kabine 1o bestehb au« oinom Boden 11,· senkrochbon Seibenwänden 12 und einer Decke 14. Ihre Höhe ist im wesentlichen gleich der Geschoßhöhe V. An der vorderen und hinteren Seitenwand sind Schiebetüren 15 vorgesehen. Damit der Aufzugsschacht im wesentlichen rechteckig oder quadratisch sein kann und voll ausgenutzt wird, sind die seitlichen Wände 12 der Kabine 1o mit Einbuchtungen 13 ausgebildet, in deren Querschnitt Trag - und Führungsorgane untergebracht sind.. -
Das insgesamt mit 2o bezeichnete Traggerüst besteht aus einem Querhaupt 21 und seitlichen Stützpfeilern 3o, deren mit den öffnungen gegeneinander weisender U-förmiger Querschnitt am besten aus Fig. 3 zu ersehen ist. Die Außenflächen der Schenkel des U-förmigen Querschnitts dienen als Führungsflächen für in den Einbuchtungen 13 der Kabine 1o angebrachiJe Rollen 16. Die Stützpfeiler 3o werden mit Füßen 3? auf dem Fundament G am Boden des Aufzugsschachtes V oder z.B. auch außerhalb des Hauses auf dem fundamentierten Freiplatz P aufgestellt. . ·
Abweichend von dem gezeichneten Ausführungsbeispiel kann auch ein Tragboil entsprechend dem Querhaupt 21 nicht an SUibefeuern 3o? sondern am Gebäude selbst abgestübzt nein. Vorliegend reichen gemäß Fig. 2 die Stübzpfeiler 3o raifc ihren oberen Enden 33 "bis etwas oberhalb des Fußbodens C, Parallelität* der Stützpfeiler 3o wird durch die feste Verbindung mit dem Querhaupt 21 gewährleistet. Zur weiberen Versteifung können ein oder mehrere mittlere Rahmen 35 (Fig. 4) vorgesehen sein· Es ist ersichtlich, daß die gesambe Aufzugseinheit in sich stabil genüg ist,
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um nicht nur innerhalb einer» Aufzugsschnchtes V, son~ dern auch freistehend aufgestellt zu werden, um beispielßweise die vorsjiringenden Absätze oder Balkone J, K und L zu verbinden.
Als Bewegungsantrieb für die Kabine 1o dienen zwei hydraulische Kraftzylinder 5°, die innerhalb des U-förmigen Querschnitts der Stützpfeiler 3o verlaufen· Sie bestehen im Beispielsfall nach Fig. 2 bis 5 Jeweils aus einem Zylinder 52, dessen unteres Ende 53 mittels Schraubenbolzen 57 und Muttern 58 mib seitfc liehen Vorsprüngen 11 A des Bodens 11 der Kabine 1o νerschraubt ist. Diese Vorsprünge 11 A reichen, wie aus Fig. 3 ersichtlich,,in den inneren Querschnitt 31 der U-förmigen Stützpfeiler 3o hinein.
Konzentrisch zur Achse 51 rührt sich in den Zylindern 52 jeweils ein Kolben 63, dessen Kolbenstange 62 aus der oberen stirnseitigen Abschlußwand ^A- des Zylinders dicht herausgeführt ist und mit dem oberen Ende 64- fest mit dem Querhaupt 21 verbunden ist. Bei der Betätigung der Kraftzylinder gleitet der Kolben 63 in dichter Anlage entlang der Innenwand 55 des ^ Zylinders 52;ebenso gleitet die stirnseitige Ab- ^ schlußwand 54· dicht entlang der Außenseite 69 der Kolbenstange 62.
Die Kolbenstange 62 ist mit einer Längsbohrung 65 versehen, die über eine Radialbohrung 67 unmittelbar über dem Kolben 63 mit einem Zylinderraum 56 im Zylinder 52 oberhalb des Kolbens 63 in Verbindung steht. Wird Druckflüssigkeit von obon in die am Quorhaupt 21 befestigte Kolbenstange 62 eingepumpt, so wird über die Bohrungen 65 und 67 der Zylinderraum 56 beaufschlagt. Da der Kolben 63 festgehalten ist, hebt sich der Zylinder * 52 und mit ihm die daran befestigte Kabine 1o. Damit bei dieser Kontraktion des KraftZylinders 5o nicht im Zylinder 52 unterhalb des Kolbens 63 Luft komprimiert wird, ist
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im Boden 53 dos Zylinders ^P eine -Entlüftungsöffnung fjQ vorgesehen. Die Länge dor Kolbenstange 62 und des Kolbens 63 einerseits und des Zylinders 52 andererseits bestimmt sich nach der Geschoßhöhe V. Beim Absenken der Kabine 1o wird das in den Zylinderraum 56 gepumpte Druoköl durch das Eigengewicht der bewegten · Teile wieder über die Bohrungen 67 und 65 aurückgedrückt. Die Grosse dieser Bohrungen ist maßgebend für den Strömungswiderstand und damit die Sinkgeschwindigkeit bei abgeschaltetem oder ausfallendem Druck.
Die hydraulische Steuerung des Aufzugs nach Fig. 2 bis i 5 wird nachstehend anhand Fig. 6 erläutert. Danach ist eine Pumpe 1oo vorgesehen, welche iiber eine Ansaugleitung 1o2 Flüssigkeit aus einem Vorratsbehälter 1o1 saugt und druckseitig über eine Leitung 116, die sich zu den beiden Kraftzylindern 5° hin verzweigt, Druckflüssigkeit in die oberen öffnungen 66 der Bohrungen in den Kolbenstangen 62 pumpt. In Strömungsrichtung hinter der Pumpe 1oo liegt ein Druckminderventil 1o4, dessen Überströmleitung in eine Rückleitung 1o3 zim Vorratsbehälter 1o1 mündet. Hinter demVentil 1o4- ist ein erstes 1-Weg-Sicherheitsventil 1o5 angeordnet. Dahinter liegt noch ein weiteres Ventil 1o6, welches mittels eines Elektromagneten 1o7 steuerbar ist. TJm die Kabine 1o in " . Aufwärtsrichtung zu bewegen, wird ein in dieser oder fest am Gebäude S angebrachter Schalter 98 geschlossen, wodurch die Pumpe 1oo in Tätigkeit gesetzt wird. Die gepumpte Druckflüssigkeit strömt dann über die Ventile 1o4, 1o5 und 1o6 durch die Leitung-116 in die Zylinderräume 56· Dadurch hebt sich die Kabine 1o. Oben angelangt, betätigt beisxiielsweise die obere "Rndwand 5^ des Zylinders 52 einen in Fig. 2 nngedeuteten Schalter 98 A, wodurch'die Pumpe 1oo wieder abgeschaltet wird. Die Kabine 1o verharrt jetzt " in der in Fig. ? gestrichelt gezeichneten Stellung.
Venn die Kabine 1o abwärts fahren soll, wird ein Schalter 99) dor Elektromagnet 1o7, ein Stellmotor 1o8 und ein Ven-B3W1S12.197O 109826/1153 '
til 1o9 "betätigt. Das l^U-tore reguliert dnn Iiiir.kotrom von Druckflüssigkeit nu.fi den Kr η Ftzylindorn ^o. Έβ in I; zW3.ß«ihcn dem Ventil 1o6 und der Rücklei lung 1o3 angeordnet und wird mechanisch mittels dos Stellniotora 1o8 betätigt, Dieser wiederum wird mitteln des Schalters 99 eingeschaltet, der in der Kabine oder im unteren Stockwerk des Gebäuden engeordnet sein kann. Bei Be- !
t/itigung des Schalters 99 spricht, wenn Schalter 98 j
geöffnet und die Pumpe 1oo abgestellt ist, der Elektromagnet 1o7 an und öffnet das Ventil 1o6 in Richtung j zum Ventil 1o9, so daß darüber das aus den Kraftzylin- j dem 5o zurückgedrückte öl zum Vorratsbehälter 1o1. i
zurückfließen kann. In einer bestimmten untersten Stell- > ung der Kabine 1o betätigt deren Boden 11 einen in JFig. ) 2 mit 99 A angedeuteten Schalter, welcher die Steuer- \ elemente 1o7 bis 1o9 ausschaltet, so daß die Kabine I
1o unbeweglich stehen bleibt. . \
Es leuchtet ein, daß bereits der vorstehend beschriebene" \ Antrieb mit zweiteiligen Kraftzylindern zur Verbindung j auch von mehr als zwei Stockwerken übereinander geeignet ] ist, sofern sich Kolben 62, 63 und Zylinder 52 im ausgezogenen Zustand über die gesamte Höhe der beispielsweise drei oder vier Stockwerke erstrecken. Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel nach Pig. 2 bis 5 befinden sich dann lediglich an den mittleren Haltestellen die Teile der Kraftzylinder 5o nicht in Endsondern in Zwischenstellungen. Eine entsprechend angepasste hydraulische Steuerung bereitet dem Fachmann keine Schwierigkeiten.
Ea ist jedoch bei grösserer Gesamthöhe auch möglich, Kraftzyl.indor gemäß Fig. 7 niit mehr als zwei relativ zu einander beweglichen Teilen ^u verwenden, wobei sich dann die konzentrisch zu einer Mittelachse 151 ineinander geführten Zylinder und Kolbon teleskopartng zusammon-und nuriüi minder ru·. hi oben. Tm Boispielsffill besteht auf jeder oei I-*; f.ol ch oin toleskopart.ijjor Kraft KyI Inder 1^o aus einem
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■ innersten Kolben 162. B, einen mittleren Zylinder 162 A- und einem äußeren Zylinder 5<?. Im Beispielsfall ist die Auslegung der Länge der Teile wiederum so getroffen, daß die Zylinder im wesentlichen die Höhe eines Stockwerks haben. Durch die andere Art der Kraftzylinder braucht sich am Grundaufbau des Traggerüsts 2o und der hydraulischen Steuerung nach 3?ig. 6 im wesentlichen nichts zu ändern.
Pat ent ansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Gebäudeaufzug mit einem zwischen einem untersten und einem obersten Stockwerk verfahrbaren, hydraulisch angetriebenen Förderorgan, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderorgan (to) an einem oder mehreren am oberen Ende (64) befestigten, sich bei Druckbeaufschlagung verkürzenden Kraftzylindern (5o, 15o) aufgehängt ist.
    2. Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden (64) der Kraftzylinder (5Oj 15o) an einem standfesten Traggerüst (2o) befestigt sind.
    3. Aufzug nach Anspruch 2, dadurch gekennze'ichnet, daß das Traggerüst (2o) mit Führungen (3o) für das Förderorgan (to, 16) ausgebildet ist.
    4. Aufzug nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet. daß das Traggerüst (2o) aus zwei seitlichen Stützpfeilern (3o) mit einem oberen Querhaupt (21) besteht.
    5. Aufzug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützpfeiler (30) durch mittlere Rahmen (35) verbunden sind.
    6. Aufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die aus einem Kolben (63) mit Kolbenstange (62) und Zylinder (52) bestehenden Kraftzylinder (5o) am
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    freien 35nde (64) der Kolbenstangen (62) ortsfest gehalten und mit dem Zylinder (52) am Förderorgan (1o, 11 A) befestigt sand. ·
    7. Aufzug nach Anspruch 6, dadurch g e k e η nz e i c h net, daß die unteren Enden (53) der Zylinder (5?) mit der tragenden Plattform (11) des Förderorgans (1o) verbunden sind*
    8* Auf zug nach Anspruch 6, dadurchgekenn- 7, e i c h η e t, daß die Zufuhr von Druckflüssigkeit durch hohle Kolbenstangen (62) hindurch über Radialbohrungen (67) in den Zylinderraum (56) oberhalb des Kolbens (63) erfolgt.
    9. Auf zug nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e η nz e i c h η et,- daß zur Verlängerung der Kraft— zylinder (5d", 15o) durch Eigen-gewicht der mit dem Förderorgan (1o) bewegten Teile der Rückstrom von Druckflüssigkeit aus dem Zylinderraum (56) oberhalb des Kolbens (63) steuerbar ist (Ventil 1o9)·
    10. Aufzug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftzylinder (15o) teleskopartig mit mehr als zwei relativ zu einander bewegbaren Teilen (162 A, B, 52) ausgebildet sind.
    11. Aufzug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichn e t, daß die Länge der Zylinder (52, 162 A) im wesentlichen einer Stockwerkshöhe (V) entspricht und Haltestellungen des Förderorgans (1o) durch Endstellungen dor Kolben (63, 162 B) in den Zylindern (162 A, 52) bestimmt sind.
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    *12. Aufzug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich-. η e t, daß das Traggerüst (?o) in einem Aufzugsschacht (W) im Inneren eines Gebäudes (S) befestigt ist.
    13· Aufzug nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Traggerüst (2o) auf meinem Fundament (P) auf der Außenseite eines Gebäudes (S) aufgestellt ist.
    14-·. Aufzug nach einem oder mehreren der vorhergenden Ansprüche, dadurch gekennzeic line t, daß das Förderorgan (1o) eine Kabine zur Personenbeförderung ist.
    15. Aufzug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützpfeiler (3o) U-förmigen Querschnitt haben und die Kraftzylinder (5Oj 15°) innerhalb der Stützpfeiler (3o) angeordnet sind.
    16. Aufzug nach Anspruch 15 j dadurch gekennzeichnet, daß dar. Förderorgan (1o) im Querschnitt im wesentlichen rechteckig ist und die Stützpfeiler (3o) in diesen Rechteckquerschnitt einbezogen sind.
    17· Aufzug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine hydraulische Steuerung mit einem durch Schalter (98, 99) betätigbaren Magnetventil" (I06, 1o7) als Abnperrventil, welches don Druck in den Kraftzylindern (5o, 15o) aufrocht erhält, und mit einem .in Dtrömungsrichtung «Irr nus den Kraft zylindern (5o, 150) /.urückntröinnndon Druckflüssigkeit hinter dorn Hngru'lvont Π (1οΓ>, 1o7) angeordneten, an ein ο
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    H ',?74/1^.1P.107n BAD ORIGINAL
    'Riickteitung- Ooj) aiigor.chlossenen Hoßelvcntil (1o9) zur Steuerung der Stärke des 'Rückstromes.
    ' ' - BAD ORIGINAL
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