DE1759574A1 - Zwischenbodenvorrichtung fuer Schwimmbecken - Google Patents

Zwischenbodenvorrichtung fuer Schwimmbecken

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DE1759574A1 DE19681759574 DE1759574A DE1759574A1 DE 1759574 A1 DE1759574 A1 DE 1759574A1 DE 19681759574 DE19681759574 DE 19681759574 DE 1759574 A DE1759574 A DE 1759574A DE 1759574 A1 DE1759574 A1 DE 1759574A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/06Safety devices; Coverings for baths
    • E04H4/065Floors adjustable in height

Description

  • Zwischenbodenvorrichtung für Schwimmbecken Die Erfindung bezieht sich auf eine Zwischenbodenvorrichtung für Schwimmbecken, mit einer Zwischenbodenplatte, die mittels wenigstens eines an ihr angebrachten, wahlweise mit Luft oder Wasser füllbaren Hohlkörper höhenverstell-und in verschiedenen Höhenlagen verriegelbar ist.
  • Zwischenbodenvorrichtungen werden in zunehmendem Maße in öffentliche und in Schulzwecken dienende Schwimmbecken eingebaut. Die Zwischenbodenplatte erstreckt sich dabei in der Regel über einen Teil der Grundfläche den Schwimmbeckens. Ihre Höhenverstellbarkeit ermöglicht es, die Wasortiefe den jeweiligen Bedürfnissen -Schwimmer oder Nichtschwimmer, Kinder oder Erwachsene, usw.- anzupassen. Ein Schwimmbecken gegebener Größe läßt sich dadurch besser ausnützen. Bei den heute praktisch ausgeführten Zwischenbodenvorrichtungen für Schwimmbecken wird die Zwischenboden-Platte mittels ölhydraulischer Hubvorrichtungen gehoben und gesenkt. Hierzu sind schwere Kolben-Zylinder-Einheiten vonnöten. Diese müssen mit ganz besonders zuverlässigen und verschleißfesten Dichtungen versehen sein, damit kein Öl in das Badewasser gelangt. Zur Speinung und Steuerung der Kolben-Zylinder-Einheiten ist ein aufwendigen Öldrucksystem erforderlich. Da die Einheiten wartungebedürftig sind, muß_das ganze Schwimmbecken unterkellert werden, damit die Einheiten zugänglich bleiben. Das bringt einen großen Bauaufwand mit sich und schließt es aus, daß solche Zwischenbodenvorrichtungen nachträglich eingebaut werden können.
  • Es ist auch bereits eine Zwischenbodenvorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung bekannt (franz. Patent 817 778)t bei der an der Unterseite der Zwischenbodenplatte eine Anzahl' von Zylindrischen Tanks befestigt ist. Mitteln einer neben dem Schwimmbecken aufgestellten Pumpe können diese Tanks mit Luft gefüllt werden. Die Zwischenbodenplatte wird dadurch schwimm fähig, so daß sie nach Füllen der Tanke in die gewünschte Höhenlage ansteigt. Dort wird sie festgestellt, indem mit der Zwischenbodenplatte verbundene Leisten mit'Riegelöffnungen in verschiedenen Höhen an ortafWate n Steckvorrichtungen fentgehalten worden. Zum Absanken der Zwischaübodenpgatte worden die Tanks geflutet. Bei dieser Zwischenbodeavorrichtung sind zwar keine aufwendigen Kolben-Zylinder#-Einheiten vorhanden, doch hat sie sich deswegen nicht in die Praxis eingeführt, weil das Hoben und Senken sehr lange Zeit in Anspruch nimmt. Das Verdrängen den Wassern aum den Tanke und das Wiedereinströmen den Wassern in diesog ringsum geschlossenen, zylindrischen Tanks erfolgt nämlich durch begrenzte Zu- und Abflußquerschni.tte. Wenn keine sehr großen Pumpen zur Verfügung stehen, dann läßt sich ein Füllen der Tanks mit Luft oder Wasser in einem vernünftigen Zeitraum nicht bewältigen. Dabei ist zu bedenken, daß beispielsweise bei Schulschwimmbecken die Zwischenbodenplatte während des Stundenwechsels verstellt werden muß,um die Wassertiefe der möglicherweise stark unterschiedlichen Durchschnittagröße der Schüler in verschiedenen Klassen anzupassen* Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Zwischenbodenvorrichtung der eingangs definierten Gattung so auszugestalten, daß die Zwischenbodenplatte aufgrund wirtschaftlich durchführbarer Maßnahmen rasch gehoben und gesenkt werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgewäß dadurch gelöst, daß der Hohlkörper als Caisson oder als flexible Blase ausgebildet ist.
  • Bei Verwendung einen Caissons, also einen nach unten offenen Kastens, steht die gesamte Bodenfläche als Strömungsquerschnitt für das in den Caisson eindringende bzw. aus diesem zu verdrängende Wasser zur Verfügung. Weder dem Ab- noch dem Zuströmen des Wassern setzt sich daher ein Strömungswiderstand entgegen. Dadurch kann der Caisson beim Anheben der Zwischenbodenplatte ebenso rasch mit Luft gefüllt werden, wie die Luft beim Absenken durch das über die ganze Bodenfläche in den Caisson eindringende Wasser wieder verdrängt werden kann. Das gleiche gilt für die Verwendung einer elastischen Blase, bei der überhaupt kein Wasser aus einem geschlossenen Gefäß verdrängt werden bzw. in ein solchen eindringen muß. Verengte Strömungsquerschnitte für das Wasser sind dort also überhaupt nicht vorhanden. Das Verdrängen der Luft vor dem Ab.senken der Zwischenbodenplatte geht bei einer Blase sogar besonders schnell, weil der Wasserdruck allseitig auf die Blase einwirkt. Die Erfindung schafft somit eine Zwischenbodenvorrichtung, bei der die Höhenverstellung der Zwischenbodenplatte mit einfachsten baulichen Mitteln sehr rasch durchgeführt worden kann. ' Ein wichtiger Vorteil der Erfindung gegenüber den in der Praxis verwendeten ölhydraulischen Hubvorrichtungen besteht im Wegfall der teueren Kolben-Zylinder-Eimheiten und in der Vormeidung der Gefahr, daß Öl in da* Badewasser gelangt. Auch ist keine Unterkellerung erforderlich, was zu einer erheblichen baulichen Vorbillig=g führt und einen nachträglichen Einbau der erfindungsgemäßen. Zwischenbodenvorrichtung:b bereits bestehende Schwimmbecken ermöglicht.
  • Eine wichtige Weiterentwicklung der Erfindung ist darin zu sehen, daß eine Parallellaufjiteuerung vorgesehen ist, die der Zwischenbodenplatte bei der Höhenverstellung-eine Bewegung parallel zu sich selbst aufzwingt. In diesem Fall brauchen keinerlei Vork ehrungen getroffen zu werden, um sicherzustellen# daß die von der eingeblasenen Luft erzeugte Auftriebskraft genau im Schwerpunkt der Zwischenbodenplatte angreift. Es genügt vielmehr, etwa In Zentrim'der Zwischenbodenplatte einen einzigen Cainson vormuseheng der in Kombination mit der Pa*ällellaufsteuerung eine Höhenverstellung der Zwischenbodenplatte in einer zu sich selbst parallelen Lage ermöglicht.
  • Die Parallellaufsteuerung kam -durch einerseits an Schwimmbeckenboden und andererseits an der Unterseite der Zwischenbodenplatte angreifenden, gekoppeltes Gelenkhebelsystem gebildet sein. Dabei ist es günstig, wenn das Gelenkhebelsystem wenigstens zwei, jeweils im Bereich gegenüberliegender Ränder an der Zwischenbodenplatte angreifende Kniegelenkhebel aufweist, die durch eine Ver -bindungsstange in ihren Bewegungen zwangsläufig gekoppelt sind, wobei die Zwischenbodenplatte gegen seitliches Ausweichen in der Knickebene der Kniegelenkhebel geführt ist.
  • Noch günstiger ist es, wenn im Bereich jedes der beiden einander gegenüberliegenden Ränder der Zwischenbodenplatte jeweils zwei im Abstand voneinander angeordnete, miteinander fluchtende Kniegelenkhebel angreifen, die jeweils durch ein Torsionselement in ihren Bewegungen zwangsläufig gekoppelt sind, wobei die einander gegenüberliegenden Paare von Kniegelenkhebeln durch die Verbindungsstange in ihren Bewegungen ebenfäls zwangsläufig gekoppelt sind. Eine Parallellaufsteuerung mittels einen Gestänges ist einfach herzustellen und läßt sich wartungsfrei ausführen, wenn das Gestänge aus rostfreiem Stahl besteht und Kunststofflager verwendet werden. Das an allen vier Ecken der Zwischenbodenplatte angreifende Gestänge ist praktisch keinen Biegebelastungen ausgesetzt. Man kommt daher mit einem verhältnismäßig leichten Gestänge aus. Die zu sich selbst parallele Bewegung der Zwischenbodenplatte wird mit sehr einfachen Mitteln erreicht. Die ganze Konstruktion wird dadurch wesentlich leichter, als wenn der Gleichlauf durch Verwendung einen einzigen, zentralen Hubzylinders, der erheblichen Biegebelastungen ausgesetzt ist, oder durch Verwendung von vier, an den Ecken der Zwischenbodenplatte angreifenden Ilubzylindern sichergestellt wird. Eine weitere, besonders wichtige Weiterentwicklung der Erfindung besteht darin, daß der Zwischenbödenplatte wenigstens ein gegenüber Wasser spezifisch leichterer Auftriebekörper zugeordnet ist, der e - #ne konstente:Auftriebekraft solcher GrÖße verursacht, daß die Zwischenbodenplatte insgesamt ein spezifischen Gewicht erhält, das nur wenig über 1 liegt. Aufgrund dieser Maßnahme hat die im Wasser unabhängig von der Füllung den Caissons fast schwimmende Zwischenbodenplatte nur ein geringen Gewicht. Die zum Anhaben der Zwischenplatte inchn Cainson einzuführende Luftmenge kann daher verhältnismäßig klein gewählt werden. Auch den trägt dazu bei, daß der Füllungswichsel im Cainson nur kurze Zeit in Anspruch nimmt.. Außerdem wird durch die Anbringung einen konstanten Auftriebskörper an der Zwischenbodenplatte das den Parallellauf erzwingende Gestänge entlastet.
  • Vorteilhafterweine ist der Auftriebekörper-ein dicht abgeschlossener# an der Zwischenbodenplatte befestigter Hohlkörper, der mit Gas, insbesondere Luft, oder mit einem an deren, gegenüber Wasser spezifisch leichteren-Stoff gefüllt. ist.
  • Wenn die Zwischenbodenplatte aus einen Trägersystem mit Abdocktafeln besteht, ist es am einfachsten, im Trägersystem gangefüllte, allseitig dicht abgeschlossene Kantenträger als Auftriebakörper vorzusehen. Solche Kastenträger sind schon von sich aus verhältnismäßig leicht und bedingen ohne zusätzliche Baumaßnahmen aufgrund ihmr Luftfüllung die erwünschte Verringerung den spezifischen Gewichten. Bei den mit hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheiten arbeitenden, bekannten Zwischenbodenvorrichtungen sind zum Festlegen der Zwischenbodenplatte in der gewünschten Höhenlage druckmitteelbetätigbare Riegelbolzen vorgesehen, die zum Verriegeln der Zwischenbodenplattein der gewünschten Höhenlage in Riegelausnehmungen eingreifen. Die Riegelausnehmungen sind in ihren Abmessungen dem Durchmesser der Riegelbolzen angepaßt. Bei Verwendung hydraulischer Hubvorrichtungen bereitet es keine Schwierigkeiten, die Zwischenbodenplatte genau in der gewünschten Höhe anzuhalten. Hebt man dagegen die Zwischenbodenplatte mittels eines Caimonn, dann läßt sich der Hub- oder Absenkvorgang nicht schlagartig an einer gewünschten Stelle abbrechen. Um trotzdem eine Verriegelung mittels Riegelbolzen zu ermöglichen, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Riegelausnehmungen in Höhenrichtung länglich ausgebildet und so benennen sind, daß ihre Länge größer als der Riegelbolzendurchmenner ist. Die Zwischenbodenplatte kann daher etwas über die gewünschte Höhenlage hinausbewegt werden, ohne daß deswegen das Einschieben der Riegelbolzen in die Riegelausnehmungen verhindert würde. Diese können vielmehr auch oberhalb der gewünschten Höhenlage in die Riegelausnehmungen eingeschoben werden. Wenn danach die Luft aus dem Cainson abgelassen wird, senkt sich die Zwischen bodenplatte mit den Riegelbolzen auf die unteren Flächen der Riegelausnehmungen ab und wird dort zuverlässig abgestützt. Die Handhabung der Zwischenbodenvorrichtung wird noch dadurch erheblich vereinfacht und beschleunigt,daß nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung eine Vorwahlsteuerung vorgesehen istg mit der die gewünschte Höhenlage der Zwischenbodenplatte vorwählbar ist. '-fHieriu ist es günstig, wenn im Bereich einen Seitenrandes der Zwischenbodenplatte an dieser ein Taster angebracht ist, dem ein das Ausfahren der Riegelbolzen und das Umschalten von Luftzu- auf Luftabfuhr von dem Caisson bzw. der Blase steuernder Schalter zugeordnet ist, wobei an der Schwimmbeckenwand im Bereich den Tasterwegs mittels der Vorwahleteuerung wahlweine aktivierbare, den einstellbaren Höhenlagen zugeordnete Schaltnocken angeordnet sind. Mitteln der Vorwahluteuerung wird denn jeweils der 'Schaltnocken aktiviert, der der gewünschten Höhenv lage entspricht. Bei der Höhenbewegung der Zwiechenbodenplatto betätigt der betreffende Nocken dann den Tanter und von dessen Bewegung wird der Schaltvorgang abgeleitet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorwahlstegerung ist vorgesehen, daß in Bereich den Taäterwegs in der Schwimmbeckenwand eine Schaltleiste angeordnet ist, die den einstellbaren HÖhenlagen zugeordnete Nockenausnehmungen mit mittels der Vorwahlateuei-ung in die Nockenauenehmungen einführ- und aus dienen zurlickziehbaren Sperrgliedern aufweist, wobei der Taster in eine Nockenausnehmung nur bei zurückgezogenem Sperrglied einfallen kann. Bei dieser Ausführungsform r4gen von der Schwimmbockenwand in das Becken selbst keinerlei Vorsprünge hinein, die die Bewegung der Zwischenbodenplatte stören könnten.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß Im Ciaanon ein Steuergeber angeordnet ist, der das Zurückziehen der Riegelbolzen erst freigibt, wenn die Zwischenbodenplatte durch Luftzufuhr zum Ciasson achwimfähig ge- worden ist. Auf diese Weine ist sichergestellt, daß die Riegelbolzen nicht unter Last aus den Riegelausnehmungen herausgezogen werden. Dadurch wird der Verschleiß an den Verriegelungsorganen stark vermindert.
  • Andere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung hervor. Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch ein mit einer erfindungsgemäßen Zwischenbodenvorrichtung versehenes Schwimmbecken, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Zwischenbodenplatte und die angrenzendenWandabschnitte den Schwimmbeckens, Fig- 3 eine perspektivische Teildarstellung der Zwischenbodenvorrichtung gemäß der Erfindung, und Fig. 4 einen Detail-Schnitt durch Teile der Steuereinrichtung für die Zwischenbodenplatte.
  • In Fig. 1 ist mit 1 allgemein ein Schwimmbecken bezeichnet, das Seitenwände 2a,b und einen Boden 3 aufweist. In der in der Zeichnung linken Hälfte den Schwimmbeckens 1 ist eine allgemein mit 4 bezeichnete Zwischenbodenvorrichtung angeordnet. Diese weist eine Zwischenbodenplatte 5 auf, die sich an drei Seiten mit geringem Zwischenraum an die Seitenwände den Schwimmbeckens 1 anschließt. An der vierten Seite ist bei 6 an die Zwischenbodenplatte 5 eine plattenförmige und mit Löchern oder Schlitzen versehene Schürze 7 angelenkt, die an ihrem unteren Rand über Laufrollen 8 am Schwimmbeckenboden 3 abgestützt ist. Wie'weiter unten noch näher beschrieben wird, ist die Zwischenbodenplatte 5 relativ zum Schwimmbeckenboden 3 höhenverstell- und in verschiedenen Lagen verriegelbar. Die Wassertiefe kann im Bereich der Zwischenbodenplatte 5 also den Bedürfnissen angepaßt werden. Die Schürze 7 verhindert, daß Schwimmer von der Seite her unter die Zwischenbodenplatte 5 geraten können. 4b, Die Ausnehmungen in der Schürze 7 erlauben ein Durchdringen den Wassern beim Hoben und Senken, so daß die Strömungewiderstände klein bleiben.
  • Zum Heben und Senken der Zwischenbodenplatte 5 ist an deren Unterseite etwa im Zentrum der Platte ein Caisson 9, also ein nach unten offener Kanten befestigt. in diesen führt eine Schlauchleitung 10, deren Mindung 11 an der Dekke den Caissons angeordnet und mittels einer Schwimmerklappe 12 als Rückschlagventil ausgebil'det ist. Die Schlauchleitung 10 ist am Schwimmbeckenboden 3 an eine Rohrleitung 13 angeschlossen, die über ein Zweiwegeventil 14 entweder an eine von einer Pumpe komm4ende Leitung 15 oder an eine Abströmleitung 16 anachließbar ist. Mitteln der nicht gezeichneten Pumpe kann der Cainson 9 mit Luft oder einem anderen Gas gefüllt werdent welchen nach Umschaltung des Zweiwegeventils 14 über die Abströmieitung 16 wieder abgelas sen werden kann.
  • Damit die Zwischenboden 5 sich beim Hebete#und Senken stets parallel zu sich selbst bewegt, Ist eine Parallellaufsteuerung vorgesehen. Diese besteht bei dem gezeichneten, bevorzugten Ausführungsbeispiel aus einem allgemein mit 17 bezeichneten Gelenkhebeläystem. Wie die Pig.. 2 und 3 näher zeigen, wei".-st das Gelenkhebelsystem zwei Paare von im Bereich gegenüberliegender Ränder der Zwischenbodenplatte an dieser angelenkten Kniehebelpaaren 18,19 auf. Die unteren Hebel 19 jeden der beiden an jeweils einer Seite angreifenden Kniegelenkhebelpaare sind miteinander durch eine torsionasteife Welle 20 fest verbundeng cbe drehbar in am Schwimmbeckenboden 3 befestigten Lagern 21 gehalten'ist. Die Kniegelenke 22 sind miteinander jeweils durch eine Verbindungsstange 23 gekoppelt. An den zu den torsionasteifen Wellen 20 parallelen Rändern der Zwischenbodenplatte 5 sind Führungsrollen 24 gelagert, die sich an den Seitenwänden 2b den Schwimmbeckens 1 abstützen. Ein Ausweichen der Zwischenbodenplatte in Richtung senkrecht zu den Seitenwänden 2b ist also nicht möglich. Aufgrund dieser Führung stellt das beschriebene Gelenkhebelsystem sicher, daß die Zwischenbodenplatte 5 immer nur parallel zu sich selbst auf- und abbewegt werden kann.
  • Um Zum Heben der Platte nicht allzugroße Luftmengen zu benötigen und somit mit einem kleinen Caisson 9 auszukommen, ist vorgesehen, daß der Zwischenbodenplatte 5 gegenüber Wasser spezifisch leichtere Auftriebekörper zugeordnet sind, die im Wasser eine konstante Auftriebskraft solcher Größe verursachen, daß die Zwischenbodenplatte nur wenig schwerer als das Wasser ist. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind hierzu zwei kastenförmige Hohlträger 25 vorgesehen, die:h der Nähe ihrer stirnseitigen Enden durch je eine Stirnwand 25a dicht abgeschlossen sind. Das Innere der Kastenträger 25 ist mit Luft angefüllt. Die Träger bilden zugleich die tragenden Hauptelemente der Zwischenbodenplatte 5. Auf den Kastenträger 25 sind in regelmäßigen Abständen Pfetten 26 befestigt, die quer zu den Kastenträgern 25 verlaufen und sich über die gesamte Länge der Zwischenbodenplatte 5 erstrecken. Auf die Pfetten 26 sind Bodentafeln 27 aufgelegt. Die Bodentafeln 27 sind bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel als Sandwichplatten ausgeführt, zwischen deren Ober- und Unterschicht, die bei ' spielsweine aus Kunststoff bestehen, ein gegenüber Wasser spezifisch leichterer Schaumstoff eingebettet ist. Das in den Kantenträgern 25 eingeschlossene Gaavolumen und der Schaumstoff der Tafeln 27 verleihen der Zwischenbodenplatte 5 insgesamt ein spezifischen Gewicht, das nicht viel über 1 liegt.
  • Zum Abstützen der Zwischenbodenplatte 5 in der jeweils gewünsthten Höhenlage sind in den stirnseitigen Enden der Kantenträger 25 außerhalb der Stirnwände 25a Riegölbolzen 28 angeordnet. Diese sind jeweils mit einem Kolben 29 fest verbunden, der in einen am jeweiligen Kantenträger 25 fest angebrachten'Druckmittelzylinder 30 durch Zu- bzw. Abführen einen Druckmitteln über Leitungen 31 hin- und herbewegbar ist. Als Druckmittel wird zweckmäßigerweine Luft verwendetg da zum Füllen den Cässonn 9 ohnehin eine Druckluftquelle vorhanden sein muß. Die Riegelbolzen 28 arbeiten mit Riegelausnehmungen 32 zusammen, die in den Seitenwänden 2b in Abständen untereinander in Höhenlagen angeordnd!t sind, welche den gewünschten Einstellhöhen der Zwischenbodenplatte 5 entsprechen. Die Höhe der Riegelausnehmungen 32 ist größer als der Durchmesser der Riegelbolzen 28, so daß die Riegelbolzen in die Riegelauinehmungen in einer Lage det,-Zwischenbodenplatte 5 eingefahren werden können, die höher Als die einzustellende Lage ist. Am Boden der Riegelauenehmungen 32 sind Einsatzstücke 33, beispielsweise aus Kunststofft angeordnetg deren Profil oben muldenförmig ist, so daß die Riegelbolzen 28 satt auf ihnen aufliegen.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel haben die Kantenträger 25 also eine dreifache Funktion; sie bilden das Rückgrat der Zwischenbodenplatte 5; sie dienen als gewichtserleichternde Auftriebakörper; und sie nehmen in ihren stirnseitigen Aufnehmungen die Riegelbolzenaggregate auf.
  • Die gewünschte Höhenlage der Zwischenbodenplatte 5 kann vorgewählt werden. Hierzu ist in einer der Seitenwände 2b eine Schaltleinte 34 in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weine in lotrechter Richtung verlaufend angebracht. Die Schaltleinte 34 weist an den einzustellenden Höhenlagen entsprechenden Orten untereinander Nockenauenehmungen 35 auf. Diesen ist je ein Sperrglied 36 zugeordnet. Jeden Sperfglied ist an einer Kolbenstange 37 einen Kolbens 38 .efestigt, der in einem in der Schaltleiste 34 sitzenden Zylinder 39 hin- und herbewegbar ist. In der vorderen Stellung den Kolbens 38 deckt das Sperrglied 36 die Nokkenausnehmung35 zu einem wesentlichen Teil ab. Durch Einführen einen Druckmitteln, beispielsweise Druckluft, durch eine Leitung 40 in den vor dem Kolben 38 liegenden Zylinderraum wird der Kolben gegen di e Kraft einer Feder 41 zurückbewegt, wodurch das zugehörige Sperrglied 36 aus der jeweiligen Nockenauenehmung 35 zurückgezogen wird. Durch Ablassen den Druckmittels über die Leitung 40 wird der Kolben 38 und mit ihm das Sperrglied 36 mittels der Feder 41 wieder in die vordere Stellung bewegt. In Fig. 4 ist bei der oberen Nockenausnehmung 35 das Sperrglied 36 in der Ruhestellung, während es sich bei der unteren Nockenausnehmung in der aktivierten RLickzugestellung befindet.
  • Mit den Nockenausnehmungen 35 w irkt ein Taster 42 zusammen, der in einem Führungszylinder 43 verechieblich gelagert und durch eine Druckfeder 44 in Richtung auf die Nockenauenehmungen 35 zu belastet ist'. Der Führungszylinder 43 ist an einem der Kastenträger 25 seitlich bef,estigt. Bei der Bewegung den Tasters 42 entlang der Schaltloiste 34 fällt dieser in diejenige Nockenausnehmung 35 ein, deren Sperrglied 36 zurückgezogen ist. Die Nockenausnehmungen 35 haben in Höhenrichtung eine größere Ausdehnung als der Taster 42, so daß auch hier ein größerer Sewegungsbereich für das Einfallen den Tasters in die zugehörige Nockenausnehmung zur Verfügung steht. Mit den Taster 42 ist ein Schaltarm 45 fest verbunden. Dieser wirkt mit Schaltern 46 zusammen, die unterhalb der Nockenausnehmungen, 35 je- weils in der Schaltleinte 34 angeordnet sind* Der Schaltarm'45 schließt den zugehörigen Schalter 461, wenn der Taster 42 in die oberhalb den Schaltern befindlich* Nockeaauenehmung 35 einfallen kann. Wenn einer der Schalter 46 ge- schlossen ist# wird das Zweiwegevontil 14umgesteuert, so daß'die Luftzufuhr zum Cainson 9 aufhört und die Luft aus dem Caisson entweichen kann. Die Schalter 46 sind gegen Eindrilen von Wasser durch Membrane 47 geschützt-Um zu vormeiden,'daß die Riegelbolzen 28 aus den Riegelauenehmungen 32 untw Last zurückgezogen werdeav tat, eine Einrichtung vorgesehen, die das Zurückziehen der Riegelbolzen erst freigibt, wenn die Zwischenbodenplatte 5 durch Einführen von Luft in den Cainson 9 schwimmfähig geworden ist. Diese Einrichtung besteht bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel aus einem Schaltelektrodenpaar 48 (Fig. 2), das im Caisson 9 höhenverstellbar und festsezbar angeordnet ist.
  • Die Höhenlage der Schaltelektroden 48 im Cainson 9 wird so eingestellt, daß diese gerade oberhalb den Wasserspiegels liegen, wenn die Zwischenbodenplatte 5 infolge den im Caisson 9 enthaltenen Luftvolumens schwimmfähig wird. Die durch das Eindringen von Luft zwischen die Schaltelektroden unterbrochene elektrische Verbindung bewirkt einen Schaltvorgang, der die Zufuhr von Druckluft zu den die Riegelbelzen 28 enthaltenden Zylindern 30 im Sinne einen Zurückziehens der Riegelbolzen erlaubt.
  • Die Wirkungsweine der beschriebenen Zwischenbodenvorrichtung ist folgende: In der Ausgangsstellung ruht die Zwischenbodenplatte 5 auf dem Boden 3 den Schwimmbeckens 1 auf. Die Riegelbolzen 28 sind zurückgezogen. Sämtliche Sperrelemente 36 sind durch die zugehörigen Federn 41 nach vorne in die Nockenausnehmungen 35 hineingeschoben. Der Caisson 9 ist mit Wasser gefüllt.
  • Soll der Zwischenboden nun in eine der möglichen Höhenlagen angehoben werden, dann wird mit der Vorwahlsteuerung das Sperrglied 36 der zu der gewünschten Höhenlage gehörigen Nockenausnehmung 35 durch Einführen von Druckluft in den jeweiligen Zylinder 39 über die Leitung 40 zurückgezogen. Zugleich wird das Zweiwegeventil 14 so eingestellt, daß die Druckluftzufuhrleitung 15 mit den Leitungen 13 und 10 in Verbindung kommt* Uber die Mündung 11 dringt Luft in den Caisson ein. Die Schwimmerklappe 12 wird durch die Druckluft nach unten verschwenkt. Das im Caisson 9.be-.findliche Wasser w ird durch die eindringende Luft nach unten aus dem Cainson heraus verdrängt. Sobald das Luftvolumen im Caisson 9 groß genug ist, beginnt die Zwischenbodenplatte 5 zu schwimmen. Die vom luftgefüllten Caisson 9 aufzubringenden Auftriebekräfte werden dabei durch die kon, stanten Auftriebskräfte der luftgefüllten Kastenträger 25 und der Sandwichtafeln 27 mit Schaumstoffkern unterstützt* Bei dem Hochschwimmen der Zwischenbodenplatte 5 wird diese durch das Gestänge 18-23 sowie die Stützrollen 24 in einer Lage parallel zu sich selbst gehalten.
  • Sobald der an der Schaltleiste 34 entlanggleitende Tanter 42 diejenige Nockenausnehmung 35 erreicht, aus der das zugehörige Sperrglied 36 zurückgezogen wurde, fällt der Taster unter der Wirkung, der Feder 44 in die Nockenausnehmung ein. Infolge dieser Bewegung betätigt der-fest mit dem Taster verbundene Schaltarm 45 den zugehörigen Schalter 46. Dieser gibt einen Schaltimpuls ab, der das Zweiwegeventil 14 so umsteuert, daß die Luft aus dem Caisson 9 über die Leitung 16 entweichen kann. Der gleiche Schaltimpuls gibt die Zufuhr von Druckluft zu den Z ylindern 30 in dem Sinne frei, daß die Riegelbolzen 28 ausgefahren werden. Da die Umsteuerung von Luftzu- auf Luftabfuhr nicht schlagartig erfolgen kann, befinden sich die Riegelbolzen 28 im Moment der Bewegungsumkehr der Zwischenbodenplatte 5 oberhalb der EinsatzstÜcke 33 in den Riegelausnehmungen 32. Die sich infolge ihres Eigengewichtes absetzende Zwischenbodenplatte 5 drückt dann aber die Riegelbolzen 28 nach unten gegen die Einsatzstücke 33, Um die Zwischenbodenplatte aus der eingestellten Höhenlage herauszubewegen, wird zunächst Luft in den Caisson 9 eingeblasen. Erst wenn die Zwischenbodenplatte schwimmfähig geworden ist, gibt der durch die Schaltelektroden 48 gebildete Schalter das Zurückziehen der Riegelbolzen 28 frei. Je nachdem, ob der Zwischenboden dann nach oben oder nach unten bewegt werden soll, wird anschließend weiter Luft in den Caisson eingeführt oder die Luft aus diesem abgelassen.
  • Die Funktion der beschriebenen Zwischenbodenvorrichtung kann noch durch bestimmte Sicherheitssignale er-
    .. izt werden. Beispielsweise kann ein Sperrsignal be-
    #ätigt werden das das Benützen den Schwimmbades verbie-
    -3t, sobald die Zwischenbodenplatte in Bewegung gesetzt
    wird. Das gleiche Sperrsignal kann aufrecht erhalten bleiben, wenn nicht alle Riegelbolzen 28 ausgefahren sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf das gezeichnete Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • Anstelle einen Caissons kann auch eine flexible Blase zum Heben und Senken der Zwischenbodenplatte verwendet werden. Auch eine Zwischenform ist denkbar, indem der Caisson 9 an seiner offenen Seite durch eine in Fig. 2 gestrichelt bei 49 angedeutete, flexible Membran abgeschlossen ist. Auch die Paralleleteuerung der Zwischenbodenplatte kann auf andere Weine bewirkt werden. Beispielsweise kann ein verschieblich an der Unterseite der Zwischenbodenplatte angreifenden Süherengestänge vorgesehen sein. Ein solchen Scherengestänge würde die Führungerollen 24 überflüssig machen.
  • Anstelle der mit Luft oder einem anderen Gas gefüllten Kantenträger könnten als Auftriebakörper auch zellige Schaumstoffkörper vorgesehen sein. Bei entsprechender Dimensionierung der einen Schaumstoffkern enthaltenden Sandwichplatten 27 können diese allein die konstante Auftriebekraft aufbringen.
  • Auch der die Schwimmfähigkeit der Zwischenbodenplatte anzeigende Geber"kann anders ausgeführt sein. Anstelle den Schaltelektrodenpaaren 48 kann beispielsweise ein Schwimmerschalter im Cainson in einer Pegelhöhe angeordnet sein, die der Wesserspiegel im Cainson im Moment der Schwimmfähigkeit der Zwischenbodenplatte erreicht.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 0 Zwischenbodenvorrichtung für Schwimmbecken, mit einer Zwischenbodenplatte, die mittels wenigstens !ines an ihr angebrachten, wahlweise mit Luft oder Wasser füll- baren Ilohlkörper höhenverstell- und in verschiedenen Höhenlagen verriegelbar ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Hohlkörper als Caisson (9) oder als flexible Blase ausgebildet ist.
  2. 2. Zwischenbodenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein einziger Cainson (9) oder eine einzige Blase im wesentlichen im Zentrum der Zwischenbodenplatte (5) vorgesehen ist. 3. Zwischenbodenvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß im Caisson (9) unmittelbar unterhalb von dessen Decke eine flexible, unterhalb der Zwischenbodenplatte (5) frei durch das Schwimmbecken (1) geführte Luftleitung (10) mündet,'durch die wahlweine Luft zu- oder abführbar ist. 4. Zwischenbodenvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Mündung (11) der Luftleitung (10) im Caisson (9) ein, zweckmäßig schwimmergesteuertes, Rückschlagventil (12) angeordnet ist. 5- Zwischenbodenvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z ei c h n e t, daß der Cainson (9) unten durch eine vom Wasserdruck in den Caisson hineinverschiebbare, zweckmäß' .1,9 flexible, Membran abgeschlossen ist* 6. Zwischenbodenvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis % dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß eine Parallellaufsteuerung (17-24) vorgesehen ist, die der Zwischenbodenplatte (5) bei der Höhenventellung eine Bewegung parallel zu sich selbst aufzwingt. 7. Zwischenbodenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch' g e k e n n z e i c h n e t daß die Parallellaufsteuerung durch ein einerseits am Schwimmbeckenboden und andererseits an der Unterseite der Zwischenbodenplatte (5) angreifenden, gekoppelten Gelenkhebelsystem (18-23) gebildet ist. 8. Zwischenbodenvorrichtung nach Anspruch 79 dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Gelenkhebelsystem .wenigstens zwei, jeweils in Bereich gegenüberliegender Ränder an der Zwischenbodenplatte (5) angreifende Kniegelenkhebel (18,19) aufweist, de durch eine Verbin4ungsstange (23) in ihren Bewegungen zwangsläufig gek*mpelt sind, und daß die Zwischenbodenplatte gegen seitlichen Ausweichen in der )Inickebene der Kniegelenkhebel,geführt (Rolle 24) ist.' g. Zwischenbodenvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß im Bereich jedes der beiden einander gegenüberliegenden Ränder der Zwischenbodenplatte (5) jeweils zwei im Abstand voneinander angeordnete, miteinander fluchtende Kniegelenkhebel (18,19) angreifen, die jeweils durch ein Torsionselement (20) in ihren Bewegungen zwangsläufig gekoppelt sind, und daß die einander gegenüberliegenden Paare von Kniegelenkhebeln durch die Verbindungsstange (23) in ihren Bewegungen ebenfalls zwangsläufig gekoppelt sind. 10.Zwischenbodenvorüchtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 99 dadurch g e k e n n z e i c h n e t 9 daß der Zwischenbodenplatte (5) wenigstens ein gegenüber Wasser spezifisch leichterer Auftriebskörper (25) zugeordnet ist, der eine konstante Auftriebskraft solcher Größe verursacht, daß die Zwischenbodenplatte insgesamt ein spezifisches Gewicht erhält, -'as nur wenig über 1 liegt. 11. Zwischenbodenvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß der Auftriebskörper ein dicht abgeschlossener, an der Zwischenbodenplatte (5) befestigter HohlkÖrper (25) ist, der mit Gas, insbesondere mit Luft, oder mit einem an deren, gegenüber Wasser spezifisch leichteren, Stoff gefüllt ist. 12. Zwischenbodenvorrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11, mit einer Zwischenbodenplatte, die aus einem Trägersystem und Abdecktafeln besteht, dadurch g e k e n n z e i c h - n e t daß das Trägersystm (25, -26) gesgefüllte, allseitig dicht abgeschlossene Kantenträger (25)-,ale Auftriebakörper enthält. 13. Zwischenbodenvorrichtung nach AnnprUch 129 dadurch g e k e n n z o i c h ne t daß den Trigeroyat ein aus zwei symmetrisch im Abstand vom Zwischenbodenzentrum angeordneten, gangefüllten Kantenträgern (25) und einer Anzahl von quer über diene gelegten pfetteaarttgen Zwischenträgern (26) besteht, auf denen die Abdezktafeln (27) befestigt sind. 14. Zwischenbodenvorrieltung nach Anspruch 101 dadurch g 0 k e n n z e i c h n e t daß als Auftriebakörper ein Körper aus Schaumkunststoff vorgesehen ist. 15. Zwischenbodenvorrichtung nach Anspruch 14, mit einer Zwischenbodenplatte, die aus einem Trägernystem und Abdecktafeln besteht, dadurch , Z o k o n n z e i c h n e t daß die Abdecktateln (27) in Sendwichbauweine hergestellt sind und einen aus Schaunkunstatoff bestehenden Kern aufweisen. 16. Zwischenbodenvorrichtung noch wenigstens einem der Ansprüche 1 * bis 159 mit druckmittelbetätigbaren Riegelbolzen, die zum Verriegeln der Zwiechenbodenplatte inder gewünschten Höhenlage in Riegeleuenehnungen,eiävi,-o fen, dadurch 9 k 9 n n a 9 i c b n 9 t dab'die Riegelausnehmungen (32) in Höhenrichtung länglich auisgebildet und so bemennen sind# daß ihre Länge größer als der Riegelbolzendurchmenner ist. 17, Zwischenbodenvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Vorwahlateuerung mit der die gewünschte Höhenlage der Zwischenbodenplatte (5) vorwählbar ist. 18. Zwischenbodenvorrichtung nach Anspruch 17, dadt-ch g e k e n n z e i c h n e t , daß im Bereich eines Seitenranden der Zwischenbodenplatte (5) an dieser e in Taster (42) angebracht ist, dem ein das Ausfahren der Riegelbolzen (28) und das Umschalten von Luftzu- auf Luftabfuhr von dem Cainson (9) bzw.der Blase steuernder Schalter (45,46) zugeordnet ist, und daß an der Schwimmbeckenwand (2b) im Bereich den Tasterweges mittels der Vorwahlsteuerung wahlweise aktivierbare, den einstellbaren Höhenlagen zugeordnete Schaltnocken (35) angeordnet sind. 19. Zwischenbodenvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß im Bereich des Tasterwegs in der Schwimmbeckenwand (2b) eine Schaltleiste (34) angeordnet ist, die den einstellbaren Höhenlagen zugeordnete Nockenausnehmungen (35) mit mittels der Vorwahlsteuerung in die Nockenausnehmungen einführ- und aus diesen zurückziehbaren Sperrglieder (36) aufweist,iebei der Taster (42) in eine Nockenausnehmung nur bei zurückgezogenem Sperrglied einfallen kann. 20. Zwischenbodenvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß im Caisson (9) ein Steu'ergeber (48) angeordnet ist, der das Zurückziehen der Riegelbolzen (28) erst freigibt, wenn die Zwischenbodenplatte (5) durch Luftz'ufuhr zum Cäisson (9) schwimmfähig geworden ist. 21. Zwischenbodeavorrichtung nach Anspruch 20, dadurch g e k e n nz e i c h n e t daß der Steuergeber ein schwimmerbetätigter Schalter ist, der im Caisson (9) in der der Schwimmfähigkeit der Zwischenbodenplatte (5) entsprechenden Wasserpegelhöhe angeordnet ist. 22. Zwischenbodenvorrichtung nach Anspruch 20, daduzxh g e k e n n z e i c h n e t , daß der Steuergeber ein Schaltelektrodenpaar (48) ist, das im Caisson (9) in der der Schwimmfähigkeit der Zwischenbodenplatte (5) entsprechenden Wasserpegelhöhe angeordnet ist.
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