AT239709B - Lagereinrichtung - Google Patents

Lagereinrichtung

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AT239709B
AT239709B AT830463A AT830463A AT239709B AT 239709 B AT239709 B AT 239709B AT 830463 A AT830463 A AT 830463A AT 830463 A AT830463 A AT 830463A AT 239709 B AT239709 B AT 239709B
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Mobile Parking Sa
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Description


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  Lager einrichtung 
Die Erfindung betrifft eine Lagereinrichtung, insbesondere Parkieranlage für Fahrzeuge, mit, Trägern, z. B. Plattformen zur Aufnahme der zu lagernden Güter, die zusammen mit aufeinanderfolgende Träger verbindenden Gelenkstangen als endlose Kette längs einer endlosen Führungsbahn bewegbar sind. 



   Bekannte Lagereinrichtungen, insbesondere   Parkier anlagen für   Fahrzeuge dieser Art weisen Plattformen oder Boxen zur Aufnahme der Fahrzeuge auf, welche Plattformen oder Boxen an einer Gelenkstelle der endlosen Kette über ihrem Schwerpunkt aufgehängt sind. Es ist daher erforderlich bei diesen bekannten Anlagen die Führungsbahn wesentlich höher anzuordnen, als die Ladefläche der Träger. Das führt beispielsweise bei Parkierungsanlagen dazu, dass die Führungsbahnen stets wesentlich über dem Niveau der Zufahrt zur Parkierungsanlage liegen müssen. Da die Träger, wie erwähnt, über ihrem Schwerpunkt schwenkbar aufgehängt sind, muss die Aufhängung in der Mitte der Ladefläche erfolgen, so dass die Aufhängepunkte mindestens so hoch liegen müssen, dass das zu parkierende Fahrzeug zwischen den Aufhängepunkten und der Ladefläche einfahren kann.

   Es ist daher für jedes Trumm der endlosen Kette eine Bauhöhe erforderlich, welche mindestens dem Abstand zwischen der Ladefläche und der Lage des Schwerpunktes bei beladenen Trägern entspricht, die aber im allgemeinen die Höhe der zu lagernden Güter, beispiels-   weise der zu parkierenden   Fahrzeuge überschreiten muss. Die Anlage erfordert daher auch im unbeladenen Zustand einen erheblichen Raumaufwand und es ist in allen Fällen erforderlich, über die Ladeflächen der am höchsten liegenden Träger noch erheblich emporragende Aufbauten vorzusehen. Das stellt besonders dort einen gewissen Nachteil dar, wo die Lagereinrichtung als Parkieranlage auf einem Parkplatz mit allseitigfreier Zufahrt Anwendung finden soll, weil die erforderlichen Aufbauten die Zufahrtsmöglichkeiten beschränken und das Bauvolumen vergrössern.

   Die schwenkbar aufgehängten Träger neigen zum Pendeln. 



   Es ist das Ziel der Erfindung, die Vorteile der bekannten Lagereinrichtung mit in einer endlosen Kette angeordneten Trägern zu   übernehmen,   jedoch die oben erwähnten Nachteile zu vermeiden. Die erfindungsgemässe Lagereinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Träger unterhalb ihres Schwerpunktes oder unterhalb des resultierenden Schwerpunktes der Träger und ihrer Last mit den Gelenkstangen verbunden und unterstützt sind. Die erwähnten Aufbauten über der Ladefläche können in diesem Falle vollständig wegfallen und die Bauhöhe des einen Kettentrumms mit der zugeordneten Führungsbahn kann ganz wesentlich geringer ausfallen als bei einer der erwähnten bekannten Lagereinrichtungen für entsprechende Zwecke.

   Die vorzugsweise als Wagen ausgebildeten Träger können in der Mitte beidseitig eine auf eine erste Führungsfläche abgestützte Tragrolle und an einem oder beiden Enden sich gegen eine andere Führungsfläche abstützende Sicherungsrollen aufweisen. Diese Sicherungsrollen verhindern ein Kippen des lediglich in der Mitte unter seinem Schwerpunkt abgestützten Trägers. Um den Schwerpunkt des beladenen Trägers möglichst tief zu halten, können die Träger vorzugsweise wannen-oder muldenförmig ausgebildet sein. Bei Ausbildung der Träger als Parkplätze können die in einer oberen hqrizontalen Lagerstelle der Führungsbahn befindlichen Träger mit den seitlichen Rändern mindestens an einer Stelle bündig zu einer Zufahrt liegen, so dass man mit den Fahrzeugen von einer oder beiden Seiten auf die Ladeflächen fahren kann. 



   Vorzugsweise kann die Kette sowie ihre Führungsbahn und Antriebsvorrichtung in einem Schacht oder einer Grube angeordnet sein, wobei die Träger mit ihrer Ladefläche im wesentlichen zu ebener Erde angeordnet sind und den Schacht abdecken. Es ist damit auch ohne Umzäunung oder andere Aufbauten keine Unfallgefahr vorhanden. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Parkieranlage für Fahrzeuge 

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 dargestellt. Fig.   l   und 2 zeigen je eine schematische Seitenansicht der Einrichtung teilweise geschnitten in zwei aufeinanderfolgenden Betriebszuständen, Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Einrichtung, Fig. 4 zeigt eine Teilansicht in grösserem Massstab eines Teiles der Kette, Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch einen Teil der Kette, Fig. 6 zeigt einen Antriebsmechanismus in Seitenansicht und Fig. 7 zeigt den Antriebsmechanismus in Draufsicht. 



   Die dargestellte Parkierungsanlage ist versenkt in   einem Schacht l   mit einer Betonverkleidung 2 untergebracht. In die Seitenwände der Betonverkleidung 2 sind Paare von gleichartigen parallelen Führungsprofilen 3a und 3b eingelassen. Die Profile weisen je einen unteren Schenkel 4 und einen oberen weiter nach innen ragenden Schenkel 5 auf. Die unteren Schenkel 4 dienen als Laufschienen für Tragrollen 6, die paarweise je seitlich unterhalb und in der Mitte von mulden-oder wannenartig ausgebildeten Plattformen 7 gelagert sind. An den Enden der Träger 7 ist beidseitig je eine Sicherungsrolle 8 gelagert, welche gemäss Fig. 3 unter das äussere Ende des Schenkels 5 der Profile 3 greift.

   Trotzdem also   die'Plattfor-   men 7 lediglich in der Mitte durch je ein Paar seitlicher Rollen 6 unter ihrem Schwerpunkt unterstützt sind, können diese Plattformen nicht um die Achse des Tragrollenpaares 6 kippen, weil sich bei jeder Kippbewegung das eine Paar von Sicherungsrollen 8 gegen die Profilschenkel 5 anlegt und damit die Kippbewegung begrenzt. Das Spiel zwischen den Sicherungsrollen 8 und dem Schenkel 5 soll natürlich normalerweise möglichst gering sein und ist in Fig. 3 leicht übertrieben dargestellt. 



   Die Plattformen 7 sind mulden-oder wannenartig ausgebildet, d. h. sie weisen erhöhte Ränder und zwei quer zur Laufrichtung liegende, muldenartig vertiefte Ladeflächen 9 auf. Zwischen den Ladeflächen oder Lademulden 9 liegt ein erhöhter-Zwischenteil 10 und die Mulden 9 sind von den Enden der Plattformen   durch erhöhte   Flächenteile 11 getrennt. An den Enden der Plattformen 7 befinden sich äusserste Anschlagflächen 12 verhältnismässig geringer Höhe, an welchen nach unten verjüngte, zurückgesetzte Wandteile 13 anschliessen. Die Ladeflächen 9 sind mit den seitlichen Rändern der Plattformen durch geneigte Einund Ausfahrtsrampen 14 (Fig. 3) verbunden. Die seitlichen Ränder 15 der Plattformen sind bündig mit der ortsfesten Zufahrt 16. Die Achsen der Tragrollen 6 sind mit seitlichen Versteifungsprofilen 17 der Plattformen 7 verbunden. 



   Die Achsen beider Tragrollen 6 einer Plattform dienen zugleich als Gelenkzapfen 18 für je zwei seitlich der Plattform angeordnete Teleskopstangen. Die Teleskopstangen, von welchen in Fig. 5 die eine im Schnitt dargestellt ist, bestehen aus einer auf dem Zapfen 18 schwenkbar gelagerten Kolbenstange 19, die einen in einem Zylinder 20 verschiebbaren, mit engen Überströmbohrungen 21 versehenen Kolben 22 trägt. Der Zylinder enthält ein Medium, beispielsweise Öl oder gegebenenfalls Luft, welches die Verschiebung des Kolbens 22 im Zylinder 20 nur unter Überwindung eines erheblichen Widerstandes, welcher durch die Dimensionen der Überströmöffnungen 21 bestimmt ist, erlaubt.

   Der Zylinder 20 der einen Teleskopstange ist schwenkbar auf dem Zapfen 18 gelagert, während der Zylinder 20 der   gegenüberlie-   genden, in Fig. 5 links dargestellten Teleskopstange schwenkbar auf einem weiteren Gelenkzapfen 23 gelagert ist, welcher eine Führungsrolle 24 gleichen Durchmessers wie die Tragrollen 6 trägt. 



   Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, liegen zwischen den Tragrollen 6 bzw. Gelenkzapfen 18 aufeinanderfolgender Plattformen 7 je zwei Teleskopstangen 19,20 sowie eine starre Gelenkstange 25, welche mit den Gelenkzapfen 23 gelenkig verbunden ist. Mit andern Worten liegen zwischen den Tragrollen 6 aufeinanerfolgender Plattformen 7 drei Gelenkstangen, von welchen je die an die Rollen 6 anliegenden Gelenkstangen unter Überwindung einer bestimmten Kraft dehn-oder stauchbar sind, sowie drei Gelenke 23 mit Führungsrollen 24. Die Führungsrollen 24 liegen in derselben Ebene wie die Tragrollen 6 und sind daher gleich den Tragrollen 6 zwischen den Schenkeln 4 und 5 der Profile 3 geführt. 



   An die Enden der geraden Führungsprofile 3a und 3b schliessen in einem leicht stumpfen Winkel je zwei eine Umlenkstelle bildende, unter sich einen stumpfen Winkel einschliessende Führungsteile 26 und 27 an, die lediglich in der Ebene der Tragrollen 6 und der Führungsrollen 24 liegen. Die Führungsteile 26 und 27 sind gegenüber der Vertikalen um einen Winkel von 5 bis   20    bzw. je unter einem Winkel zwischen 95 und 1100 zuden die eigentlichen Lagerstellen für die Plattformen bildenden Profilen 3 geneigt. Parallel zu den Umlenkstellen 26, 27 sind Hilfsführungen 28,29 in einem dem Abstand zwischen Tragrollen 6 und Sicherungsrollen 8 je einer Plattform 7 entsprechenden Abstand und in der Ebene der Sicherungsrollen 8 vorgesehen.

   Die Führungsbahn hat gesamthaft gesehen die Form eines länglichen Sechsecks, doch könnten die Umlenkstellen 26 auch andere Formen aufweisen. 



   Unterhalb und innerhalb der oberen Führungsprofile 3a sind in den Fig. 1 und 2 nur schematisch angedeutete Antriebsvorrichtungen 30 vorgesehen, welche in den Fig. 6 und 7 näher dargestellt sind. An den beiden Seitenwänden der Betonverkleidung 2 sind Umlenkrollen 31 und Antriebsrollen 32 mit je einem quadratischen Kern 33 und seitlichen Führungsflanschen 34 drehbar gelagert. Über je ein Paar von Um- 

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 lenkrollen31 und 32 ist eine endlose Kette 35 geführt. Mit je einem Kettenglied ist eine Antriebskolbenstange 36 von Antriebszylindern 37 schwenkbar verbunden. Wie in Fig. 6 angedeutet ist, sind die von der Kette 35 entfernten Enden der Zylinder 37 an Zapfen 38 schwenkbar abgestützt.

   Wie insbesondere auch Fig. 4 zeigt, sind die über den Ketten 35 befindlichen Gelenkstangen mit nach unten ragenden Zähnen 39 versehen, welche in das obere Trumm der Ketten 35 eingreifen können. Die Abstände der Zähne 39 sind so gewählt, dass sich immer mindestens ein Zahn im Eingriff mit der Kette 35 befindet. Die Angriffstellen der Kolbenstangen 36 an den Ketten 35 sind beim dargestellten Anführungsbeispiel um ein Kettenglied und bezogen auf die Umlenkrollen 31 und 32 um   900   gegeneinander versetzt. Es wird daher immer eine Kette wirksam sein, um die Totpunktlagen des Antriebes der andern Kette zu überwinden. 



   Fig. 1 zeigt die Parkierungseinrichtung in einer Ruhelage, in welcher sich drei Plattformen 7 in der oberen Lagerstelle befinden und die Öffnung des Schachtes 1 vollständig abdecken, während zwei weitere Plattformen 7 symmetrisch zu den oberen Plattformen verteilt in der unteren Lagerstelle liegen. Auf den Plattformen können sich in der Zeichnung nicht dargestellte Fahrzeuge befinden, wobei der Abstellraum jedes Fahrzeuges durch die Mulden 9 der Plattformen vorgegeben ist. Weitere Fahrzeuge können von einer beliebigen Seite über die Rampen 14 auf die Plattformen gefahren werden. Die Mulden 9 der Plattformen haben den weiteren Zweck, den Schwerpunkt der beladenen Plattform so tief als möglich zu halten und das Fahrzeug gegen ungewollte Verschiebung auf der Plattform zusätzlich zu sichern.

   Durch die seitlichen   Randteile 11 und die mittleren erhöhten Stellen 10 der Plattformen sind   alle Fahrzeuge in einem bestimmten minimalen gegenseitigen Abstand gehalten, so dass das Ein- und Aussteigen in die Fahrzeuge jederzeit ohne weiteres möglich ist und   ausserdem   der erforderliche Abstand zwischen benachbarten Fahrzeugen bzw. zwischen den Fahrzeugen und den benachbarten Plattformen eingehalten ist, so dass eine Beschädigung von Fahrzeugen bei der unten beschriebenen Bewegung der Plattformen ausgeschlossen ist. 



   Sind alle verfügbaren Abstellplätze der in Fig. 1 oben befindlichen Plattformen 7 besetzt oder soll ein auf einer unteren Plattform 7 befindliches Fahrzeug weggefahren werden, so ist die ganze aus den Plattformen und Gelenkstangen bestehende Kette zu bewegen, um die gewünschte Plattform in die obere Lagerebene zu bringen. Zu diesem Zweck können die Ketten 35 mittels der Antriebszylinder 37 in der für Kolbenmotoren und Dampfmaschinen bekannten Weise durch automatische Steuerung der Ölzufuhr in die   Zylinder 37 im gewünschten Drehsinn angetrieben werden, wobeidie Ketten   35 über die in sie eingreifenden Zähne 39 die Gelenkstangen und die damit verbundenen Plattformen mitnehmen. 



   Wie die Fig. 1, 2 und 4 zeigen, stossen die Plattformen 7 in den Lagerstellen mit ihren Endflächen 12 direkt aneinander, womit ihr gegenseitiger Abstand bestimmt ist. Bei diesem Abstand der in einer Ebene liegenden Plattformen sind die diesen Plattformen zugeordneten, in der gleichen Ebene liegenden dehnund stauchbaren Kettenglieder annähernd vollständig ausgezogen. Das ist in den Fig.   l,   2 und 4 dadurch angedeutet, dass die Kolbenstangen 19 aus den Zylindern 20 ausgefahren dargestellt sind. Die Kette ist so bemessen, dass bei dem in Fig.   l   dargestellten Ruhezustand die dehn-und stauchbaren Gelenkstangen in den Umlenkstellen, d. h. zwischen zwei benachbarten, nicht in derselben Ebene liegende Plattformen 7 vollständig gestaucht sind. 



   Werden nun die Angriffsmechanismen 30 so betätigt, dass die Plattformen und Gelenkstangen im Gegenuhrzeigersinn durch ihre endlose Führungsbahn bewegt werden, so wird die in Fig. l links oben dargestellte Plattform 7, deren Tragrolle 6 sich bereits am oberen Eingang der Umlenkstelle 26,27 befindet, sogleich nach unten bewegt, wobei ihre Tragrolle 6 in den oberen Teil 26 der Umlenkführung und ihre Sicherungsrollen 8 in die Hilfsführungen 28 eintreten. Dank der scharfen Umlenkung der Bewegungsrichtung der linken oberen Plattform 7 wird diese Plattform rascher absinken, als die in Fig. 1 in der Mitte dargestellte nächste Plattform nachfolgen kann.

   Anderseits wird durch die Bewegung der Gelenkkette die in Fig. 1 links unten dargestellte Plattform 7 verhältnismässig rasch nach rechts geschoben, womit auch die nächste in Fig.   l   rechts unten dargestellte Plattform nach rechts verschoben wird. Diese Verhältnisse sind in Fig. 2 dargestellt, aus welcher man sieht, dass die eine Plattform 7 bereits erheblich durch die links liegende Umlenkstelle abgesunken ist, während sich die nachfolgende obere Plattform 7 nur unbedeutend   verschobenhat.   Es wird dabei schliesslich eine Stellung erreicht, die zu der in Fig.   l   dargestellten völlig symmetrisch ist, nur dass nun drei Plattformen unten und zwei dazu symmetrisch angeordnete Plattformen oben liegen. Differenzen im Bewegungsablauf der einzelnen Plattformen bzw.

   Gelenkstangen werden durch die stauch-und dehnbaren Gelenkstangen   19, 20   aufgenommen und ausgeglichen, so dass keine übermässigen Beanspruchungen und keine Selbsthemmungen auftreten werden. 



   Trotz der Dehnbarkeit und Stauchbarkeit der durch die Teleskopstangen 19,20 gebildeten Kettengliedertritt im Bewegungsablauf der Plattformen praktisch kein freies Spiel auf, weil diese Kettenglieder nur unter Überwindung erheblicher Kräfte gedehnt und gestaucht werden können. Es ist daher unmöglich, 

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 dass die Plattformen insbesondere in den Umlenkstellen plötzlich herunterfallen und schlagartig verzögert werden. 



   Die Plattformen sind auch während ihrer Bewegung durch die Umlenkstellen gegen Kippen gesichert. 



  Bei jeder Kippbewegung werden sich die Sicherungsrollen 8 gegen die etwas geneigten Wandungen der Hilfsführungen 28 und 29 legen und die Kippbewegung begrenzen. In diesem Zusammenhang ist die leichte Neigung der Teilstücke der Umlenkstelle und der zugeordneten Hilfsführungen von besonderem Vorteil, weil Kippbewegungen auf ein zulässiges Mass beschränkt werden können ohne dass eine sehr hohe Präzision der Hilfsführungen und Sicherungsrollen,   d. h.   eine praktische spielfreie Führung der Sicherungsrollen in den Hilfsführungen erforderlich wäre. Das schliesst jedoch nicht aus, dass auch anders verlaufende Umlenkstellen, unter Umständen auch völlig senkrecht verlaufende Umlaufstellen vorgesehen sein könnten, die mit verhältnismässig engen Umlenkbogen an die horizontalen Führungen in den Lagerstellen anschliessen. 



   Eine besondere Vereinfachung liegt beim dargestellten Ausführungsbeispiel darin, dass dieselbe Führungsbahn für alle Trag- und Führungsrollen 6 bzw. 24 dienen kann. Es wäre jedoch unter Umständen auch möglich und vorteilhaft, die Führungsrollen 24, insbesondere an den Umlenkstellen in einer andern Bahn zuführen, als die Tragrollen 6, in welchem Falle selbstverständlich die Führungsrollen 24 in einer andern Ebene liegen müssten als die Rollen 6. 



   Um ein eindeutiges Umlenken der   Trag- und Führungsrollen   6 und 24 an allen Stellen zu bewirken sind die geraden   Teilstrecken der Führungsbahn durch Umlenkbogen zu verbinden.   Im Gegensatz zu den eingangs erwähnten bekannten Anlagen, können jedoch diese Umlenkbogen verhältnismässig kleine Radien aufweisen, insbesondere Radien die wesentlich geringer sind, als die halbe Distanz zwischen der unteren und oberen Lagerstelle. Die Verschiebung von Plattformen durch eine Umlenkstelle erfolgt immer abwechslungsweise, d. h. gleichzeitig wird nur eine Plattform abgesenkt oder angehoben. Ein Antriebszyklus umfasst immer mindestens das Absenken einer Plattform und das Anheben einer andern Plattform, damit nach Beendigung jedes Zyklus wieder drei Plattformen gemäss Fig. loben liegen und den Schacht 1 vollständig abdecken. 



  Die Steuerung der Antriebsmittel kann durch Handsteuerung oder vollautomatisch erfolgen. 



   Unter Umständen ist es auch möglich oder vorteilhaft, die dehn-und stauchbaren Teleskopstangen 19,20 mit besonderen Charakteristiken auszubilden. Die dargestellten Teleskopstangen werden bei vollständig eingeschobenem Kolben mit Öl gefüllt, so dass beim Dehnen der Stangen auf der Hinterseite der Kolben ein Vakuum entsteht. Das Stauchen der Stangen erfolgt mit begrenztem Widerstand, bis der beim Dehnen entstandene Hohlraum auf der Kolbenhinterseite gefüllt ist, was durchaus erwünscht ist. Es ist jedoch möglich, die Glieder so   auszuführen, dass   sie leichter dehnbar als stauchbar sind, oder dass der Widerstand beim Dehnen oder Stauchen nach einer bestimmten Funktion zu-oder abnimmt, oder aber stets gleich bleibt. 



   Ein besonderer Vorteil der dargestellten Anlage besteht darin, dass die unter ihrem Schwerpunkt unterstützten Plattformen keinerlei Aufbauten auf oder neben den Plattformen bedingen. Bei bekannten Parkierungsanlagen dieser Art war es im allgemeinen erforderlich, die Plattformen oder Boxen über ihrem Schwerpunkt aufzuhängen, so dass die Führungsbahn über der Zufahrt liegen musste. Das bedingte bei ebenerdiger Zufahrt Aufbauten über dem Boden. Solche Bauten können   bei der erfindungsgemässen   Parkierungsanlage vollständig wegfallen, ohne dass es jedoch ausgeschlossen wäre, an Stelle von Plattformen sieben Boxen vorzusehen oder die Anlage zu überdachen.

   Obwohl ein besonderer Vorteil der Anlage darin besteht, dass sie ohne irgendwelche Aufbauten auf einem Parkplatz od. dgl. angeordnet sein kann, ist die Anwendung dieser Anlage, auch in Gebäuden von erheblichem Vorteil. Die einzelnen Lagerstellen können beliebig lang ausgeführt werden, so dass sie wesentlich mehr als drei bzw. zwei Träger aufzunehmen im Stande sind. Ausserdem kann   die Ausführung mehrstöckig   gewählt werden. 



   Während   beim dargestellten Ausführungsbeispiel jede   Plattform ein Paar von Tragrollen 6 in der Mitte aufweist, könnten die Sicherungsrollen 8 als Tragrollen ausgebildet sein und die Tragrollen 6 könnten als Führungsrollen dienen oder gegebenenfalls weggelassen werden. Dabei müssten allerdings auf derselben Seite liegende Paare von hinteren und vorderen ähnlich den Sicherungsrollen 8 angebrachten Tragrollen in verschiedenen Ebenen geführt sein, damit diese Rollen an den Umlenkstellen in individuellen Führungen ähnlich den Hilfsführungen 28 und 29 geführt sein können. 



   Die Antriebsmechanismen können auch anders angeordnet und ausgebildet sein. Sie könnten an den Plattformen 7 direkt angreifen oder aber es könnten kombinierte Antriebsmittel vorhanden sein, welche teils an den Gelenkstangen, teils an den Plattformen angreifen. Es wäre auch denkbar, die Antriebsmittel an den vertikalen Umlenkstellen anzuordnen, besonders wenn die Umlenkstellen gestreckte senkrechte Führungen aufweisen, womit die Beanspruchungen in der Gelenkkette und in den Führungen herabgesetzt werden könnten. 

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 EMI5.1 


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