AT240273B - Lagereinrichtung - Google Patents

Lagereinrichtung

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AT240273B
AT240273B AT830363A AT830363A AT240273B AT 240273 B AT240273 B AT 240273B AT 830363 A AT830363 A AT 830363A AT 830363 A AT830363 A AT 830363A AT 240273 B AT240273 B AT 240273B
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AT
Austria
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rollers
rods
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deflection
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AT830363A
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Mobile Parking Sa
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2121/00Type of actuator operation force
    • F16D2121/02Fluid pressure
    • F16D2121/12Fluid pressure for releasing a normally applied brake, the type of actuator being irrelevant or not provided for in groups F16D2121/04 - F16D2121/10

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  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description


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  Lagereinrichtung 
 EMI1.1 
 

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 durch einen Teil der Kette, Fig. 6 zeigt einen Antriebsmechanismus in Seitenansicht und Fig. 7 zeigt den Antriebsmechanismus in Draufsicht. 



   Die   dargestellte Parkierungsa. nlage ist   versenkt in einem Schacht 1 mit einer Betonverkleidung 2 
 EMI2.1 
 rungsprofilen   3a und 3b eingelassen. Die Profile weisen je einen unteren Schenkel   4 und einen oberen weiter nach innen ragenden Schenkel 5 auf. Die unteren Schenkel 4 dienen als Laufschienen für Tragrollen 6,   die paarweise je seitlich unterhalb und in der Mitte von mulden- oder wannenartig   ausgebildeten Plattformen 7 gelagert sind. An den Enden der Träger 7 ist beidseitig je eine Sicherungsrolle 8 gelagert, welche gemäss Fig. 3 unter das äussere Ende des Schenkels 5 der Profile 3 greift.

   Trotzdem also die Plattformen 7 lediglich in der Mitte durch je ein Paar seitlicher Rollen 6 unter ihrem Schwerpunkt unterstützt sind, können diese Plattformen nicht um die Achse des Tragrollenpaares 6 kippen, weil sich bei jeder Kippbewegung das eine Paar von Sicherungsrollen 8 gegen die Profilschenkel 5 anlegt und damit die Kippbewegung begrenzt. Das Spiel zwischen den Sicherungsrollen 8 und dem Schenkel 5   soll natürlich normalerweise möglichst gering sein und ist in Fig. 3 leicht   übertrieben dargestellt. 



   Die Plattformen 7 sind mulden-oder wannenartig   ausgebildet, d. h. sie weisen   erhöhte Ränder und zwei quer zur Laufrichtung liegende, muldenartig vertiefte Ladeflächen 9 auf. Zwischen den Ladeflächen oder Lademulden 9   liegt ein erhöhter Zwischenteil   10 und die Mulden 9 sind von den Enden   der Plattformen durch erhöhte Flächenteile   11 getrennt. An den Enden der Plattformen 7 befinden sich äusserste Anschlagflächen 12 verhältnismässig geringer Höhe, an welchen nach unten. verjüngte, zurückgesetzte Wandteile. 13 anschliessen. Die Ladeflächen 9 sind mit den seitlichen Rändern der Plattformen   durch'geneigte Ein- undAusfahrtsrampen, 14 (Fig. 3)   verbunden. Die seitlichen Ränder 15 der Plattformen sind bündig mit der ortsfesten Zufahrt 16.

   Die Achsen der Tragrollen 6 sind mit seitlichen Versteifungsprofilen 17 der Plattformen 7 verbunden. 



   Die Achsen beider Tragrollen 6   einer Plattform dienen zugleich als Gelehkzapfen   18 für je zwei seitlich'der   Plattform   angeordnete Teleskopstangen. Die Teleskopstangen, von welchen in Fig. 5 die eine im Schnitt dargestellt ist, bestehen aus einer auf dem Zapfen 18 schwenkbar gelagerten Kolbenstange 19, die einen in einem Zylinder 20 verschiebbaren, mit engen Überströmbohrungen 21 versehenenKolben 22   trägt. Der Zylinder enthält ein Medium, beispielsweise Öl oder gegebenenfalls Luft,   welches die Verschiebung des Kolbens 22 im Zylinder 20 nur unter Überwindung eines erheblichen Widerstandes,   welcher durch die Dimensionen der Überströmöffnungen   21 bestimmt ist, erlaubt.

   Der Zylinder 20 der einen Teleskopstange ist schwenkbar auf dem Zapfen 18 gelagert, während der Zylinder 20   der gegenüberliegenden, in Fig. 5 links dargestellten Teleskopstange schwenkbaraüfeinem   weiteren Gelenkzapfen 23 gelagert ist, welcher eine Führungsrolle 24 gleichen Durchmessers wie die Tragrollen 6 trägt. 



   Wie die Fig. l und 2 zeigen, liegen zwischen den Tragrollen 6 bzw. Gelenkzapfen 18 aufein-   anderfolgender Plattformen   7 je zwei Teleskopstangen 19, 20 sowie eine starre Gelenkstange 25, 
 EMI2.2 
 rollen 6 aufeinanderfolgender Plattformen 7 drei Gelenkstangen, von welchen je die an die Rollen 6   anliegendenGelenkstangen unter Überwindung einer bestimmten Kraft dehn-oder stauchbar sind   sowie drei Gelenke 23 mit Führungsrollen 24. Die Führungsrollen 24 liegen in derselben Ebene   wie dieTragrollen   6 und sind daher gleich den Tragrollen 6 zwischen den Schenkeln 4 und 5 der Profile 3 geführt. 



   AndieEndendergeradenFührungsprofile3aund3bschliessenineinemleichtstumpfenWinkelje zwei eine Umlenkstelle bildende, unter sich einen stumpfen Winkel einschliessende Führungsteile 26 und 27 an, die lediglich in der Ebene der Tragrollen 6 und der Führungsrollen 24 liegen. Die Führungsteile 26 und 27'sind gegenüber der Vertikalen um einen Winkel von 5 bis 200 bzw. je unter einem Winkel zwischen 95 und 1100 zu den die eigentlichen Lagerstellen für die Plattformen bildenden Profilen 3 geneigt. Parallel zu den Umlenkstellen 26,27 sind Hilfsführungen 28,29 in einem dem Abstand zwischen Tragrollen 6 und Sicherungsrollen 8 je einer Plattform 7 entsprechenden Abstand und in der Ebene der Sicherungsrollen 8 vorgesehen. Die Führungsbahn hat gesamthaft gesehen die Form eines länglichen Sechsecks, doch könnten die Umlenkstellen 26 auch andere Formen aufweisen. 



   UnterhalbundinnerhalbderoberenFührungsprofile3asindindenFig. 1und2nurschematischangedeutete Antriebsvorrichtungen 30 vorgesehen, welche   in den Fig. 6 und 7 näher dargestellt sind.   An den beiden Seitenwanden der Betonverkleidung 2 sind Umlenkrollen 31 und Antriebsrollen 32 mit 

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 je einem quadratischen Kern 33 und seitlichen Führungsflanschen 34 drehbar gelagert. Über je ein Paar von Umlenkrollen 31 und 32 ist eine endlose Kette 35 geführt. Mit je einem Kettengliedist eine   Antriebskolbenstange, 36   von Antriebszylindern 37 schwenkbar verbunden. Wie in Fig. 6 angedeutet ist, sind die von der Kette 35 entfernten Enden der Zylinder 37 an Zapfen 38 schwenkbar abgestützt.

   Wie insbesondere auch Fig. 4 zeigt, sind die über den Ketten 35 befindlichen Gelenkstangen mit nach unten ragenden Zähnen 39 versehen, welche in das obere Trumm der Ketten 35 eingreifen können. Die Abstände der Zähne 39 sind so gewählt, dass sich immer mindestens ein Zahn im Eingriff mit   der Kette 35 befindet. Die Angriffstellen der Kolbenstangen 36   an den Ketten 35 sind beim   dargestelltenAusführungsbeispiel   um ein Kettenglied und bezogen auf die Umlenkrollen 31 und 32 um 900 gegeneinander versetzt. Es wird daher immer eine Kette wirksam sein, um die Totpunktlagen des Antriebes der andern Kette zu überwinden. 



   Fig. 1 zeigt dieParkierungseinrichtung in einer Ruhelage, in welcher sich drei Plattformen 7 in der oberen Lagerstelle befinden und die Öffnung des Schachtes 1 vollständig abdecken, während zwei weitere Plattformen 7 symmetrisch zu den oberen Plattformen verteilt in der unteren Lagerstelle liegen. 



  Auf den Plattformen können sich in der-Zeichnung nicht dargestellte Fahrzeuge befinden, wobei der Abstellraum jedes Fahrzeuges durch die Mulden 9 der Plattformen vorgegeben ist. Weitere Fahrzeuge können von einer beliebigen Seite über die Rampen 14 auf die Plattformen gefahren werden. Die Mulden 9 der Plattformen haben den weiteren Zweck, den Schwerpunkt der beladenen Plattform so tief als möglich zu halten und das Fahrzeug gegen ungewollte Verschiebung auf der Plattform zusätzlich zu sichern.

   Durch die seitlichen Randteile 11 und die mittleren erhöhten Stellen 10'der Plattformen sind alle Fahrzeuge in einem bestimmten minimalen gegenseitigen Abstand gehalten, so dass das Ein- und Aussteigen in die Fahrzeuge jederzeit ohne weiteres möglich ist und ausserdem der erforderliche Abstand zwischen benachbarten Fahrzeugen bzw. zwischen den Fahrzeugen und den benachbarten Plattformen eingehalten ist, so dass eine Beschädigung von Fahrzeugen bei der unten beschriebenen Bewegung der Plattformen ausgeschlossen ist. 



     Sind alle verfügbaren Abstellplätze der in Fig. l oben befindlichen Plattformen   7 besetzt oder soll ein auf einer unteren Plattform 7 befindliches Fahrzeug weggefahren-werden, so ist die ganze aus den Plattformen und Gelenkstangen bestehende Kette zu bewegen, um die gewünschte Plattform in die obere Lagerebene zu bringen. Zu diesem Zweck können die Ketten 35 mittels der Antriebszylinder 37 in der   für Kolbenmotoren   und Dampfmaschinen bekannten Weise durch automatische Steuerung der Ölzufuhr in die Zylinder, 37 im gewünschten Drehsinn angetrieben werden, wobei die   Ketten, 35 über   die in sie eingreifenden Zähne 39 die Gelenkstangen und die damit verbundenen Plattformen mitnehmen. 



   Wie die   Fig. l, 2 und 4   zeigen, stossen die Plattformen 7 in   den Lagerstellen mit ihren Endflä-   chen 12 direkt aneinander, womit ihr gegenseitiger Abstand bestimmt ist. Bei diesem Abstand der in einer Ebene liegenden Plattformen sind die diesen Plattformen zugeordneten, in der gleichen Ebene liegenden dehn- und stauchbaren Kettenglieder annähernd vollständig ausgezogen. Das ist in den Fig. 1, 2 und 4 dadurch angedeutet, dass die Kolbenstangen 19 aus den Zylindern 20 ausgefahren dargestellt sind. Die Kette ist so bemessen, dass bei dem in Fig. l dargestellten Ruhezustand die dehn-und stauchbaren Gelenkstangen in den Umlenkstellen, d. h. zwischen zwei benachbarten, nicht in derselben Ebene liegenden Plattformen 7 vollständig gestaucht sind. 



   Werden nun die Angriffsmechanismen 30 so betätigt, dass die Plattformen und Gelenkstangen im Gegenuhrzeigersinn durch ihre endlose Führungsbahn bewegt werden, so wird die in Fig. l links oben dargestellte Plattform 7, deren Tragrolle 6 sich bereits am oberen Eingang der Umlenkstelle 26, 27 befindet, sogleich nach unten bewegt, wobei ihre Tragrolle 6 in den oberen Teil 26 der Umlenkführung und ihre Sicherungsrollen 8 in die Hilfsführungen 28 eintreten. Dank der scharfen Umlenkung der Bewegungsrichtung der linken oberen Plattform 7 wird diese Plattform rascher absinken, als die in Fig. l in der Mitte dargestellte nächste Plattform nachfolgen kann.

   Anderseits wird durch die Bewegung der Gelenkkette die in Fig. 1 links unten dargestellte Plattform 7 verhältnismässig rasch nach rechts geschoben, womit auch die nächste in Fig. l rechts unten dargestellte Plattform nach rechts verschoben wird. Diese Verhältnisse sind in Fig. 2 dargestellt, aus welcher man'sieht, dass die eine Plattform 7 bereits erheblich durch die links liegendeumlenkstelle abgesunken ist, während sich die nachfolgende obere Plattform 7 nur unbedeutend verschoben hat. Es wird dabei schliesslich eine Stellung erreicht, die zu der in Fig. l dargestellten völlig symmetrisch ist, nur dass nun drei Plattformen unten und zwei dazu symmetrisch angeordnete Plattformen oben liegen. Differenzen im Bewegungsablauf der einzelnen Plattformen bzw.

   Gelenkstangen werden durch die stauch-und dehnbaren Gelenkstangen 19, 20 aufgenommen und ausgeglichen, so dass keine übermässigen Beanspruchungen und keine Selbsthemmungen 

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 auftreten werden. Trotz der Dehnbarkeit und Stauchbarkeit der durch die Teleskopstangen 19, 20 gebildeten Kettenglieder tritt im Bewegungsablauf der Plattformen praktisch kein freies Spiel auf, weil diese Kettenglieder nur unter Überwindung erheblicher Kräfte gedehnt und gestaucht werden können. Es ist daher unmöglich, dass die Plattformen insbesondere in den Umlenkstellen plötzlich herunterfallen und schlagartig verzögert werden. 



   Die Plattformen sind auch während ihrer Bewegung durch die Umlenkstellen gegen Kippen gesichert. 



  Bei jeder   Kippbeweg'ing   werden sich die Sicherungsrollen 8 gegen die etwas geneigten Wandungen der   Hilfsfiihrungen   28 und 29 legen und die Kippbewegung begrenzen. In diesem Zusammenhang ist die leichte Neigung der Teilstücke der Umlenkstelle und der zugeordneten Hilfsführungen von besonderem Vorteil, weil Kippbewegungen auf ein zulässiges Mass   beschränkt   werden können. ohne dass eine sehr hohe   Präzision der Hilfsführungen   und   Sicherungsrollen, d. h.   eine praktische spielfreie Führung der Sicherungsrollen in   deÌ1Hilfsführungen   erforderlich wäre.

   Das schliesst jedoch nicht aus, dass auch anders verlaufende Umlenkstelle, unter   Umständen-auch   völlig senkrecht verlaufende Umlaufstellen vorgesehen sein könnten, die mit verhältnimässig engen Umlenkbogen an die horizontalen Führungen in den Lagerstellen anschliessen. 



   Eine besondere Vereinfachung liegt beim dargestellten Ausführungsbeispiel darin, dass dieselbe Führungsbahn für alle Trag- und Führungsrollen 6 bzw. 24 dienen kann. Es wäre jedoch unter Umständen auch möglich und vorteilhaft, die Führungsrollen 24, insbesondere an den Umlenkstellen in einer andern Bahn zu   führen als   die Tragrollen 6, in welchem Falle selbstverständlich die Führungsrollen 24   in einer andern Ebene liegen müssten als die Rollen   6. 



   Um ein eindeutiges Umlenken der   Trag- und Führungsrollen   6 und 24 an allen Stellen zu bewirken, sind die geraden Teilstrecken der Führungsbahn durch Umlenkbogen zu verbinden. Im Gegensatz zu den eingangs erwähnten bekannten Anlagen, können jedoch diese Umlenkbogen verhältnismässig kleine Radien aufweisen, insbesondere Radien, die wesentlich geringer sind als die halbe Distanz zwischen der unteren und oberen Lagerstelle. Die Verschiebung von Plattformen durch eine Umlenkstelle erfolgt immer abwechslungsweise,   d. h.   gleichzeitig wird nur eine Plattform abgesenkt oder angehoben. EinAntriebszyklus umfasst immer mindestens das Absenken einer Plattform und das Anheben einer andern Plattform, damit nach Beendigung jedes Zyklus wieder drei Plattformen gemäss Fig. l oben liegen und den Schacht 1 vollständig abdecken.

   Die Steuerung der Antriebsmittel kann durch Handsteuerung oder vollautomatisch erfolgen. 



   Unter Umständen ist es auch möglich oder vorteilhaft, die dehn-und stauchbaren Teleskopstangen 19,20 mit   besonderencharakteristiken auszubilden. Die dargestelltenTeleskopstangen werden bei   vollständig eingeschobenem Kolben mit Öl gefüllt, so dass beim Dehnen der Stangen auf der Hinterseite der Kolben ein Vakuum entsteht. Das Stauchen der Stangen erfolgt mit begrenztem Widerstand, bis der beim Dehnen entstandene Hohlraum auf der Kolbenhinterseite gefüllt ist, was durchaus erwünscht ist. Es ist jedoch möglich, die Glieder so   auszuführen,   dass sie leichter dehnbar als stauchbar sind, oder dass der Widerstand beim Dehnen oder Stauchen nach einer bestimmten Funktion zu-oder abnimmt, oder aber stets gleich bleibt. 



   Ein besonderer Vorteil der dargestellten Anlage besteht darin, dass die unter ihrem Schwerpunkt unterstützten Plattformen keinerlei Aufbauten auf oder neben den Plattformen bedingen. Bei bekannten Parkierungsanlagen dieser Art war es im allgemeinen erforderlich, die Plattformen oder Boxen über ihrem Schwerpunkt aufzuhängen, so dass dieFührungsbahn über der Zufahrt liegen   musste. Das   bedingte bei eben-   erdigerzufahrt Aufbauten   über dem Boden. Solche Bauten können bei der erfindungsgemässen   Parkierungs-   anlage vollständig wegfallen, ohne dass es jedoch ausgeschlossen wäre, an Stelle von Plattformen 7 Boxen vorzusehen oder die Anlage zu überdachen.

   Obwohl ein besonderer Vorteil der Anlage darin besteht, dass sie ohne irgendwelche Aufbauten auf einem Parkplatz od. dgl. angeordnet sein kann, ist die Anwendung dieser Anlage, auch in Gebäuden von erheblichem Vorteil. Die einzelnen Lagerstellen können beliebig lang ausgeführt werden, so dass sie wesentlich mehr als drei bzw. zwei Träger aufzunehmen imstande sind. Ausserdem kann die Ausführung mehrstöckig gewählt werden. 



   Während beim dargestellten Ausführungsbeispiel jede Plattform ein Paar von Tragrollen 6 in der Mitte aufweist, könnten die Sicherungsrollen 8 als Tragrollen ausgebildet sein und die Tragrollen 6 könnten als Führungsrollen dienen oder gegebenenfalls weggelassen werden. Dabei müssten allerdings auf derselben Seite liegende Paare von hinteren und vorderen ähnlich den Sicherungsrollen 8 angebrachten Tragrollen in verschiedenen Ebenen geführt sein, damit diese Rollen an den Umlenkstellen in individuellen Führungen ähnlich   den Hilfsführungen   28 und 29 geführt sein können. 



   Die Antriebsmechanismen können auch anders angeordnet und ausgebildet sein. Sie könnten an den 

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 Plattformen 7   direkt angreifen oder aber es könnten kombinierte Antriebsmittel vorhanden sein, welche   teils an den Gelenkstangen, teils an den Plattformen angreifen. Es wäre auch denkbar, die Antriebsmittel an den vertikalen Umlenkstellen anzuordnen, besonders wenn die Umlenkstellen gestreckte senkrechte Führungen aufweisen, womit die Beanspruchungen in der Gelenkkette und in den Führungen herabgesetzt werden könnten. 



   Die Lagerstellen können statt horizontal auch geneigt angeordnet sein, was z. B. die Anordnung der Anlage an einem Hang erlaubt. Dabei können die Trag- und Sicherungsrollen so an den Trägern angebracht sein, dass die Ladeflächen trotz der geneigten Führungsbahn horizontal liegen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Lagereinrichtung, insbesondere Parkieranlage für Fahrzeuge, mit Trägern, z. B. Plattformen zur Aufnahme der zu lagernden Güter, die zusammen mit aufeinanderfolgende Träger verbindenden Gelenkstangen als endlose Kette längs einer endlosenFührungsbahn bewegbar sind, dadurch   gekennzeich-   net, dass zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Trägern (7) in ihrer Länge veränderbare Gelenkstangen (19, 20) vorhanden sind.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längenänderung der Gelenkstangen (19, 20) durch eine Bremse, z. B. eine Flüssigkeitsbremse, wenigstens im einen Sinne gebremst ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkstangen als Tele- skopstangen ausgebildet sind, die in Zylindern (20) verschiebbare Kolben (22) aufweisen. EMI5.1 rungen (21) aufweisen.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinder (20) bei vollständig gestauchten Teleskopstangen, d. h. bei ganz eingeschobener Kolbenstange (19) mit Flüssigkeit, z. B. Öl, vollständig gefüllt sind.
    6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen aufeinanderfolgenden Trägern (7) mehrere Teleskopstangen (19, 20) angeordnet sind.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen aufeinanderfolgen- den Trägern (7) je zwei mit den Trägern (7) verbundene Teleskopstangen (19, 20) und eine zwischen den Teleskopstangen (19, 20) angeordnete starre Gelenkstange (25) angeordnet sind.
AT830363A 1963-10-16 1963-10-16 Lagereinrichtung AT240273B (de)

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