DE2024337A1 - - Google Patents
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G1/00—Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
- B65G1/02—Storage devices
- B65G1/04—Storage devices mechanical
- B65G1/0471—Storage devices mechanical with access from beneath
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
Description
Arthur Thomas Perks, 37, The Green, Castle, Bromwich,
Birmingham, 34, in the County of Warwick, England .
Verfahren und Einrichtung zum Speichern von Gegenständen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Speichern von Gegenständen. Solche "beladbaren Speichersysteme
für Gegenstände ermöglichen es, diese je nach Bedarf zu lagern oder der Speichereinrichtung wieder zu entnehmen,
falls dies gewünscht wird.
Bekannte beladbare Speichersysteme in Lagerhäusern sind so
eingerichtet, daß sie das Einführen der Gegenstände nach
unten und das Entfernen derselben nach oben oder ein horizontales Einführen und Entfernen der Gegenstände von Speicherregalen
ermöglichen. Diese Systeme leiden unter dem
ITachteil, daß ausgedehnte Fahrwege für Transportfahrzeuge
erforderlich sind und diese Fahrwege einen beträchtlichen
Teil des zur Verfugung stehenden Bodenraums in Anspruch
nehmen sowie außerdem den gesamten Raum oberhalb der Fahrwege auf ganzer Höhe eines Lagerhauses, so daß ein beträchtlicher
Teil der Lagerkapazität ungenutzt bleibt.
Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren und eine Speichereinrichtung
für ein beladbares Speichersystem, das die vor-
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stehend erwähnten Nachteile überwindet. Die Erfindung löst
die vorstehende Aufgabe durch ein Verfahren, gekennzeichnet durch das Anheben eines ersteXi oder vorangehenden Gegenstandes
in einer Haupts tollung oberhalb eines Bodens in genügendem
Abstand für auf dem Boden unterhalb des νο rangehenden
Gegenstandes zu transportierende Gegenstände,, durch Abstützen des vorangehenden Gegenstandes in der Hauptstellung,
derart, daß der untere Teil des vorangehenden Gegenstandes genügend freigelegt wird, un von einem oberen Teil eines
nächstunteren Gegenstandes erfaßt werden zu können, wenn dieser mit dem vorangehenden Gegenstand fluchtet, und durch
anschließendes Entfernen des vorangehenden Gegenstandes aus dem Speicher durch Freigeben des vorangehenden Gegenstandes
in der Hauptsteilung und durch Absenken des vorangehender!
Gegenstandes aus der Haupts teilung., urn auf dem Boden transportiert
werden zu können.
Eine weitere Ausgestaltung ist gekennzeichnet durch das Anheben einer Kehrzahl von Gegenständen einzeln oder zu mehreren
gleichzeitig in miteinander fluchtender Lage unter Bildung
einer Säule miteinander fluchtender Gegenstände, so daß jeder Gegenstand wiederum die Hauptstellung passiert oder
in dieser verbleibt, in der er abgestützt wird und in der er die darüberliegenden Gegenstände der Säule abstützt, sowie
durch anschließendes Entfernen des untersten Gegenstandes aus dem Speicher durch Absenken des untersten Gegenstandes
aus der Hauptstellung, woraufhin der (die) zurückbleibende(n) darüberliegende(n) Gegenstand oder G-egenstände abgesenkt
wird (werden) und der unmittelbar über dem entfernten Gegenstand
liegende Gegenstand in der Hauptstellung abgestützt wird und die darüberliegenden, miteinander fluchtenden Ge-·
genstände in der Säule von Gegenständen abstützt.
Ferner kann ein Gegenstand in die Hauptstellung angehoben und in dieser automatisch festgelegt werden, um ein Absenken
des Gegenstandes zu verhindern. Hierbei kann ein die Haupt-
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■ - 3-
αteilung einnehnenöer Gegenstand durch einleitendes Anheben
αob Gegenstandes entriegelt oder freigegeben und anschließend
abgesenkt werden» .wodurch der Gegenstand automatisch freigegeben
und abgesenkt wird - wobei während des Absenkens der
unmittelbar darüberliegende Gegenstand automatisch in der
Hauptstellung festgelegt wird.
Eine zweckmäßige beladbare Speichereinrichtung für einen
oder mehrere abzustützende Gegenstände kennzeichnet sich durch.eine Stützvorrichtung für die Gegenstände, welche in
einer Hauptstellung oberhalb der Ebene eines Bodens in einem
genügenden Abstand angeordnet ist, um Gegenstände auf dem Boden unterhalb dieser Hauptstellung transportieren zu könnt
li. und durch zusammenwirkende Sperrglieder an dem Gegenstand und der Stützvorrichtung,.die eine nicht-susammenwirkende
Ruhestellung einnehmen können, in weicher der Gegenstand in die Hauptstellung aufwärtsbewegbar ist, und daß
die zusammenwirkenden Sperrglieder eine zusammenwirkende
Arbeitsstellung einnehmen können, in der sie den Gegenstand in der Hauptstellung oberhalb des Bodens gegen Abwärtsbewegung
festlegen. Hierbei können die Zusammenwirkenden Sperrglieder ein bewegliches Sperrglied auf der Stützvorrichtung;
oder ein bewegliches Sperrglied an.dem Gegenstand
aufweisen und mit einen Anschlag an dem Gegenstand oder
mit einem Anschlag an der Stützvorrichtung zusammenarbeiten,
wobei das bewegliehe Sperrglied in die Arbeitsstellung und in. die Ruhestellung bewegbar ist. Das bewegliche
Sperrglied kann in seiner sperrenden Arbeitsstellung vorgespannt sein und mit dem Anschlag mit einer Schrägfläche
zusammenarbeiten, derart, daß das bewegliche Sperrglied durch Aufwärtsbewegen des Gegenstandes in die Ruhestellung
gedrückt wird. Die Sperrvorrichtung kann mindestens drei bewegliche Sperrglieder und Anschläge umfassen, die in horizontaler
Ebene im Abstand voneinander angeordnet sind, um eine stabile Abstützung des Gegenstandes zu ermöglichen.
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Eine Stützvorrichtung setzt sich zweckmäßig aus Säulen zusammen,
die mit ihren unteren Enden auf dem Boden stehen, sowie ferner die beweglichen Sperrglieder oder die Anschläge,
die sich in einem der Hauptstellung oberhalb des Bodens entsprechenden Abstand befinden. Die Stützvorrichtung kann
Führungen aufweisen, die sich von der Hauptstellung nach oben erstrecken und eine Führung oder QuerabStützung für
eine Säule von Gegenständen bilden. '
Die Speichereinrichtung kann ferner eine motorbetriebene Heb- und Absenkvorrichtung für die Gegenstände umfassen,
welche Haltemittel für die Zusammenarbeit mit den Sperrgliedern einschließt, derart, daß die Sperrglieder in Ruhestellungen
bewegbar sind und ein Gegenstand in der Hauptstollung aus diese abgesenkt und aus dem Magazin entfernbar
ist. Die Haltemittel können aus Federn bestehen, mittels welchen die beweglichen Sperrglieder in ihre Ruhestellungen
bewegbar sind, um den Gegenstand aus der Hauptstellung absenken zu können. Dabei kann jeweils eine Feder auf -einem
beweglichen Sperrglied befestigt sein und ein bewegliches Halteglied auf der Hub- und Absenkvorrichtung angeordnet
sein 9owie in eine Arbeitsstellung bewegbar sein, in der es mit der Feder zur Bewegung des Sperrgliedes in seine Ruhestellung
zusammenarbeitet, wobei das Halteglied in" einer Ruhestellung bewegbar ist, in der es mit der Feder nicht
zusammenarbeitet, so daß das bewegliche Sperrglied seine Arbeitsstellung einnehmen kann.
Gemäß einer anderen Ausführungsform kann eine bewegliche. Feder auf der Hub-v und Absenkvorrichtung angebracht und in
eine Arbeitsstellung bewegbar sein, in der sie mit dem beweglichen Sperrglied zur Bewegung desselben in seine Ruhestellung
zusammenarbeitet, wobei die bewegliche Feder in eine Ruhestellung bewegbar ist, in der sie mit dem beweglichen
Sperrglied nicht zusammenarbeitet, so daß das bewegliche Sperrglied seine Arbeitsstellung einnehmen kann.
-S-
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'■- ■'■■'' - BAD ORtQiNAL
Die Erfindung ermöglicht es somit, daß in einem Lagerhaus
im wesentlichen die gesamte ßodenflache für den Transport
von Gegenständen benutzt werden kann und im wesentlichen ,die
gesamte Kapazität des Lagerhauses oberhalb einer einzelnen Bodenfläche für die Speicherung von Gegenständen ausgenutzt
werden kann.
- 6 109845/0 9 82
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Beschreibung von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben« Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines
Teils einer Speichereinrichtung und einer kraftbetätigten Hub- und
Absenkvorrichtung für Gegenstände in ier Form von beweglichen Plattformen,
Fig. 2 die unteren und oberen entsprechen
den Teile einer oberen und unteren Plattform in gegenseitigem Eingriff
in einem Schnitt nach Linie IJ-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine in einer Hauptstellurxg arre
tierte Plattform in einer der Schnittlinie IH-III in Fig. 1
entsprechenden Stellung in einem Teilschnitt in vergrößertem Maßstab
,
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. J,
- welche Jedoch die Plattform in
einer entriegelten Stellung zeigt, so daß sie auf den Boden eines
Lagerhauses abgesenkt" werden kann,
Fig. 5 einen seitlichen Schnitt nach Fig.
3 in Richtung des Pfeiles 5a >
Fig. 6 einen Schnitt ähnlich zu Fig. 4,
der jedoch eine zu den Sperrvor—
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richtungen in.Pig.. 1, 3 und 4
untersehiedliche Sperrvorrichtung seigt,
Pig."7 eine Ansicht ähnlich zu Pig. 35
die jedoch eine unterschiedliche Ausbildung des unteren Toils oder
Pußes einer Plattform zeigt, und
Pig. 8 eine Ansicht ähnlich derjenigen
nach Pig. 3, welche' jedoch eine 'umgekehrte Einrichtung derselben
veranschaulicht.
Pig. 1 zeigt nur einen Teil einer beladharen Speichereinrichtung,
die ganz allgemein mit 10 bezeichnet und auf einem
Boden 12 eines üblichen Lagerhauses abgestützt, das aus den
Boden 12, nieht-gezeigten Wänden und einem nicht-dargestellten
Dach besteht. Das Lagerhaus kann eine beliebige geeignete Größe besitzen.
Die beladbare Speichereinrichtung 10 umfaßt eine Konstruktion
14-, die eine Stützvorrichtung bildet und auf dem Boden 12
angeordnet 'ist,-sowie ferner einen oder mehrere Segens tu- .e
in Porm beweglicher Plattformen, von denen zwei gezeigt sind.
Eine von diesen Plattformen bildet eine untere Plattform 16, die eine Kauptstellun-g einnimmt, welche nachstehend im einzelnen
beschrieben-wird, sowie eine obere Plattform 18, die
in senkrechter Richtung mit der unteren Plattform 16 fluchtet und auf dieser aufruht, sowie allein durch diese untere Plattform
16 abgestützt wird.
Die Plattformen 16 und 18 sind identisch und jede besteht
aus einer im allgemeinen üblichen Konstruktion und umfaßt einen rechtwinkligen Hauptrahmen 20, Zwischenstangen 22 und
einen oberen Begrenzungsrahmen 24, wobei die beiden Rahmen
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BAD 0RK3JMAI.
20 und 24 an ihren Ecken mit vier senkrechten Füßen 26 fest
verbunden sind, so daß die Plattform in Draufsicht eine rechtwinklige Form hat und Güter beliebiger Art aufnehmen
kann. Der unteren Ecke jeder Plattform ist ein Fuß 28 zugeordnet, der aus einem I-Profil besteht und einen oberen
horizontalen Anschlagflansch 30 sowie einen unteren horizontalen Flansch 32 aufweist, von dem sich nach unten ein
kreisförmiger, nach unten konvergierender Zentrieransatz 34-erstreckt,
der in das obere Ende eines Fußes 26 der nächstunteren Plattform eingesetzt werden kann. Zweckmäßig bestehen
sowohl die Füße 26 als auch die Zwischenstangen 20, 22 und 24 aus kreisförmigen Rohrprofilen.
ψ Die Konstruktion 14 umfaßt mehrere-senkrechte Säulen 26,
von denen nur zwei gezeigt sind und die mit ihren unteren Enden auf dem Boden 12 aufruhen und deren obere Enden ein .
generell mit 38 bezeichnetes Gestell abstützen. Dieses Gestell
14- umfaßt sich längs erstreckende I-Balken 40, die
fest mit Querbalken 42 verbunden sind, von denen nur einer gezeigt ist. Es ist jedoch verständlich, daß eine genügende
Anzahl senkrechter Säulen 36 verwendet werden, um das horizontale
Gestell 38 abzustützen, das im wesentlichen die
gleichen äußeren Abmessungen wie der Boden 12 besitzt, um im wesentlichen die gesamte Bodenfläche des Lagerhauses auszunutzen,
wobei jedoch der horizontale Rahmen 38 in einem Abstand oberhalb des Bodens angeordnet ist, der der Hohe der
' Säulen 36 entspricht. Der horizontale Rahmen 38 umfaßt auch
die notwendige Anzahl von Längs- und Querbalken, um ihn der
Größe des Lagerhauses anzupassen, jedoch sind die Längsbalken
40 voneinander in einem Abstand angeordnet, durch den öffnungen 44 zwischen ihnen geschaffen werden, die-wenig
größer als die Breite einer Plattform bemessen sind, um die
Plattformen durch diese öffnungen hindurch aufwärts und ab wärts bewegen zu können. Es ist nicht notwendig, einen Quer
balken 42 dem hinteren Ende der Plattform 16 zuzuordnen, es
sei denn, daß dies im Hinblick darauf erforderlich ist, daß
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die von dem horizontalen Rahmen getragene Last groß genug :
ist. Es sind jedoch weitere Querbalken 42 in Zwischenräumen
vorgesehen, die einer Mehrzahl von nebeneinander liegenden . Plattformen entsprechen. So bildet der horizontale Rahmen
der Konstruktion 14 mehrere nebeneinander liegende Öffnungen 44 in Abhängigkeit von der Größe der Bodenfläche des
Lagerhauses. Diese öffnungen liegen nur in einem Abstand
dicht nebeneinander, der die Plattformen, wenn diese in den Öffnungen angeordnet sind, voneinander trennt, so daß irgendwelche
Gänge oder andere'überflüssige Räume vermieden werden.
Es ist daher zwischen dem Boden 12 und dem horizontalen
Rahmen 38 tatsächlich ein freier Zwischenraum vorgesehen,
der nur durch die vertikalen Säulen 36 unterbrochen wird,
so daß Plattformen 16 oder 18" leicht über den Boden 12 hinweg durch eine handbetätigte, jedoch motorbetriebene Hub-
und Absenkvorrichtung 46 mit Laufrädern 48 transportiert
werden können, so daß die Hub- und Absenkvorrichtung in Form einer Lastkarre unter der Kontrolle einer Bedienungsperson
50 steht.
Die Einrichtung 10 umfaßt ferner starre Führungen 52, die
sich von dem horizontalen Rahmen 38 aus der schon erwähnten
Hauptstellung heraus nach oben erstrecken. Gruppen von jeweils
vier dieser Führungen sind für jede Plattform oder Säule von Plattformen vorgesehen. Zweckmäßig erstrecken sich
diese Führungen in eine annähernd zwei Plattformen entsprechende Höhe nach oben, jedoch kann diese Höhe der Führungen
in Anpassung an bestimmte Umstände verändert werden. Jede Führung besitzt einen rechtwinkligen Querschnitt und ist bei
54 an ihrem oberen Ende erweitert, so daß sie als eine Führung für den sich abwärts bewegenden Fuß einer Plattform in
einer Säule von Plattformen wirkt.
Wie vorstehend festgestellt, bildet die Einrichtung eine
Stützvorrichtung, wobei auf der Stützvorrichtung und auf den
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Plattformen 16 und 18 und sämtlichen anderen innerhalb dieses
Systems zu verwendenden Plattformen zusaianenarbeitende Sperrvorrichtungen vorgesehen sind, die Ruhestellungen, in denen
sie nicht zusammenarbeiten, und evenso Betriebsstellungen einnehmen können, in denen sie zusammenwirken.
Gemäß Fig. 1 bis 5 umfaßt die Sperrvorrichtung auf der Tragvorrichtung
ein bewegliches Sperrglied 531 dessen unteres Ende an einem unteren horizontalen·Flansch 55 d.es I-förmigen
Längsbalkens 40 schwenkbar verankert ist. Diese schwenkbare
Verankerung wird geschaffen durch einen Zapfen 56-. der einen
festen Bestandteil des beweglichen Sperrgliedes 53 bildet und durch ein Loch 58 im Flansch 55 hindurchgeführt und gegenüber
diesen durch einen kreisförmigen Klip 60 gegen Her-" ausfallen gesichert ist. Das bewegliche Sperrglied 53 ist
aus einer geneigten Betriebsstellung, die in Fig. 3 gezeigt ist, bewegbar, in welcher es an einer weiteren Schwenkung
durch die Anlage einer Schulter 62 an der Oberseite des Flansches 55 sowie durch Anlage des Zapfens 5& an der Unterkante
des Loches 58. gehindert ist. Das obere Ende 64 des
beweglichen Sperrgliedes 53 ist abgewinkelt, so daß es an dem Flansch 30 angreift, der infolgedessen einen Anschlag
bildet. Das bewegliche Sperrglied 53 und der Anschlag 30
bilden soiait eine zusammenwirkende Sp err Vorrichtung.
An jedem beweglichen Sperrglied 53 ist eine Feder 68 "Lefc
festigt, so daß diese einen Teil des Sperrgliedes bildet. Diese Feder erstreckt sich von der Innenseite des beweglichen
Sperrgliedes nach innen, wie Fig. 3 zeigt. Die Feder bildet einen Bestandteil einer Haltevorrichtung, die nachstehend
in einzelnen beschrieben werden soll.
Es ist ersichtlich, daß der Steg 28 Teil der zusammenwirkenden Sperrvorrichtung ist, die an jeder der vier unteren
Ecken einer Plattform angeordnet ist, und daß vier bewegliche
operrglieier 53 a"1 <ien zugehörigen Längsbalken 40 vor-
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gesehen sind, damit sie mit dem Fuß 28 zusammenarbeiten
können.
Die mit Laufrädern versehene Hub- und Absenkvorrichtung 46
besteht aus einem oberen horizontalen Tisch 72, der durch ein Scherengestänge 74- auf einem Grundgestell 76 befestigt
ist, das die Laufräder 48 aufweist. Die Hub- und Absenkvorrichtung
umfaßt außerdem, einen Handgriff 7$? durch den
die Vorrichtung oder der Lastkarren 46 geführt und gesteuert
■werden kann. Zweckmäßig weist die Hub- und Absenkvorrichtung
einen elektrischen Motor und eine hydraulische Pumpe auf,
wodurch ein hydraulischer Zylinder betätigt werden kann, um die Hub- und Absenkbewegungen des Tisches 72 unter der Kontrolle
der Bedienungsperson 50 bexvirken zu können.
Jeder Ecke des Tisches 72 ist ein bewegliches Halteglied 80
zugeordnet, das zur Bildung der vorher erwähnten Haltevorrichtung mit der Feder 68 zusammenarbeiten kann. Das bewegliche Halteglied 80 ist in Form eines Armes ausgebildet,
der zwischen einer oberen senkrechten Betriebsstellung, wie
sie die Fig. 3 und 4 zeigt, in der es mit der Feder 68 zusammenarbeiten kann, und einer unteren Ruhestellung drehbar
ist, in der es in einer Ausnehmung 84 in dem Tisch versenkt wird.
Die vier Halteglieder 80 an den vier Ecken des Tisches 72
arbeiten mit vier Federn 68 zusammen und können von Hand in ihre Betriebsstellung und in ihre Ruhestellung bewegt und
miteinander verbunden werden, um gleichzeitig oder nacheinander betätigt zu werden. Die Halteglieder 80 können durch
einen elektrischen Motor und Riementriebe, wie sie generell
mit 86 bezeichnet sind, betätigt werden, so daß die vier Halteglieder gleichzeitig durch den Motor angetrieben werden können.
In der Oberfläche des Tisches 72 ist an jeder Ecke desselben
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eine kreisförmige Ausnehmung 88 vorgesehen, um in dieser einen Zentrierzapfen 34 eines Fußes 28 an einer Plattform
lose einsetzen zu können.
Um Gegenstände, wie z. B. Plattformen 16 und 18, in der Stützvorrichtung zu speichern, wird der Tisch 72 abgesenkt,
und die Halteglieder 80 befinden sich in ihrer unteren Ruhestellung.
Eine Plattform wird auf den Tisch gesetzt und der obere Teil der Plattform befindet sich unter dem horizontalen
Rahmen 38. Die fahrbare Heb- und Absenkvorrichtung 46
wird danach in eine Stellung gefahren, die senkrecht unter einer öffnung 44 liegt und danach betätigt, so daß die Plattform
angehoben und in eine öffnung 44 eingeführt wird. Wäh-
ψ rend der Hubbewegung legen sich die beweglichen Sperrglieder
53 gegen die Füße 26 oder andere Teile der Plattform, so daß sie durch Keilwirkung nach außen in ihre Ruhestellung
gedruckt werden, bis die Plattform in eine Stellung angehoben wurde, die wenig oberhalb der in Fig. 3 gezeigten
Stellung liegt. Daraufhin werden die beweglichen Sperrglieder 53 infolge der einwirkenden Schwerkraft in ihre Betriebsstellungen
gezwungen, wie Fig. 3 zeigt, und die Plattform wird dann geringfügig abgesenkt, damit die beweglichen
Sperrglieder 53 die Plattform festlegen können, wodurch die Plattform in der sogenannten Hauptstellung abgestützt wird.
Hierbei wirken die beweglichen Sperrglieder als Spreiz- . stützen im Sinne einer Abstützung der Plattform«, So bildet
™ diejenige Plattform, die als erste Plattform in die öffnung
44 eingeführt werden soll, eine, wie oben- bereits erwähnt, sogenannte vorangehende oder erste Plattform, die in der sogenannten
Hauptstellung automatisch festgelegt oder verriegelt wird.
Um eine Säule von Plattformen abzustützen, wird eine weitere
Plattform auf den abgesenkten Tisch 72 gesetzt und senkrecht
gegenüber der ersten oder vorangehenden Plattform ausgerichtet, die bereits durch die Stützvorrichtung abgestützt
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wird. Danach wird die Plattform auf dem Tisch 72 angehoben,
so daß die oberen Teile oder Enden der Beine 26 der unteren Plattform 16 in Fig. 2 von den entsprechenden Füßen 28 der
oberen -oder vorangehenden Plattform 18 erfaßt werden. Die
untere Plattform 16 wird weiter angehoben, so daß die darüber liegende vorangehende Plattform-18 ebenfalls angehoben
wird. Die von den Plattformen 16 und 18 gebildete Säule wird
weiter angehoben, bis die untere Plattform 16 die vorerwähnte Hauptstellung einnimmt, in der die beweglichen Sperrglieder
53 automatisch in ihre in Fig. 3 gezeigten Betriebsstellungen bewegt werden, in denen die Säule der Plattformen
durch die erwähnten beweglichen Sperrglieder abgestützt wird. Die Höhe der von den Plattformen gebildeten Säule kann
durch kontinuierliche Zufügung unterer Plattformen zu der Säule nach obenhin durch die öffnung 44 hindurch wie vorstehend
beschrieben vergrößert werden, wobei die ganze von solchen Plattformen gebildete Säule von den beweglichen
Sperrgliedern 53 getragen wird. .
Während des Anhebens der Plattformen mittels des Tisches 72
nehmen die Halteglieder 80 ihre unteren Ruhestellungen innerhalb der"Ausnehmungen 84 ein, wie vorher festgestellt wurde.
Um die unterste Plattform, z. B. die Plattform 16 einer Plattformsäule aus ihrer Hauptstellung in der Stützvorrichtung
zu entfernen, werden die Halteglieder 80 in ihre oberen Betriebsstellungen, die in den Fig. 3 ^d 4 gezeigt sind,
bewegt, während der Tisch 72 natürlich eine abgesenkte Stellung einnimmt. Der Tisch 72 wird dann in senkrechter Richtung
gegenüber der Plattformsäule ausgerichtet und angehoben, so daß die vier Halteglieder 80 an den vier Federn 68 anliegen
und die beweglichen Sperrglieder 53 in. Richtung ihrer
Ruhestellungen vorspannen. Der Tisch 72 drückt nach oben
gegen die Zentrierzapfen 34 der Füße 28 der untersten Plattform 16 und hebt die Plattform und damit die Säule um ein
geringes Maß an, so daß die beweglichen Sperrglieder 53 durch ihre Federn 68 in ihre äußere Ruhestellungen gedrückt
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werden können, wie Pig. 4 zeigt«, Der Tisch 72 wird dann abgesenkt
und während der anfänglichen Absenkbewegung drücken die Federn 68 gegen die Halteglieder 80, um die beweglichen
Sperrglieder 53 von ihrer Betriebsstellung fernzuhalten, bis der Tisch 72 und somit die untere Plattform 16 in solche
Lagen abgesenkt sind, daß die oberen Enden der beweglichen Sperrglieder 53 sich nicht unter die Plattform 16 bewegen
können, sondern statt dessen -an dexen Seite anliegen«, Deshalb
können die beweglichen Sperrglieder 53 nicht in ihre die untere Plattform 16 abstützenden Betriebsstellungen zurückkehren,
und die Abwärtsbewegung der Plattform kann fortgesetzt werden, und zwar zusammen mit der Abwärtsbewegung
des übrigen Teils der Plattformsäule «
Wenn die Unterseite der nächstoberen Plattform, ζ» Β» der vorangehenden Plattform 18, ihre Hauptstellung einnimmt,
werden die beweglichen Sperrglieder 53 infolge der einwirkenden Schwerkraft automatisch in ihre Betriebsstellungen
bewegt, um an der Plattform in der Hauptstellung in der Stützvorrichtung anzugreifen und die Plattform zu stützen,
während diejenige Plattform, die jetzt auf dem Tisch 72
ruht, von der oberen Plattform durch die sich fortsetzende Abwärtsbewegung getrennt wird, bis sie sich in einer Position
befindet, in der sie auf der beweglichen Hub» und Absenkvorrichtung 46 auf dem Boden 12 in eine gewünschte Lage ·
transportiert werden kann.
So ist es möglich, einen Gegenstand, wie z« B. eine Plattform,
in einem über Kopfspeichersystem durch Abwärtsbewegen
des Gegenstandes in eine abgestützte Stellung zu speichern und durch Abwärtsbewegung aus der abgestützen Stellung wieder
zu entfernen, wobei dieses Verfahren auf eine Säule von Ge-genständen
ebenfalls anwendbar ist, zu der ein unterster Gegenstand hinzugefügt und aus der der unterste Gegenstand
entfernt werden kann. Weiterhin ist ersichtlich, daß, xtfenn
eine Plattform in die Hauptstellung angehoben wird, sie auto-
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matisch in dieser Position verriegelt oder festgelegt wird,
um sie an einer Absenkbewegung zu hindern.
Um die unterste Plattform aus dem Speicher zu entfernen,
wird die Plattform automatisch einfach durch Anheben des Tisches' 72 im Sinne des Angriffs desselben an der Plattform
entriegelt, woraufhin die erwähnte unterste Plattform abgesenkt
wird, wonach die nachstdaruberliegende Plattform automatisch
in der erwähnten Hauptstellung festgelegt wird.
Es ist ersichtlich, daß in den Fig. 1 bis 5 die Haltevorrichtung
die Feder 68 als Bestandteil eines beweglichen Sperrgliedes 53 umfaßt. In der in Fig. 6 gezeigten abgeänderten Ausführungsform ist eine Feder nicht an dem beweglichen Sperrglied 90 vorgesehen. Ein Halteglied 92 befindet
sich an einem !Tisch 9M , der im übrigen ähnlich wie der
Tisch 72 ausgebildet ist. Das Halteglied 92 bildet eine
Schenkelfeder und ist bei 96 an dem Tisch schwenkbar bebestigt
sowie von Hand oder motorisch in die Arbeits- und
Ruhestellungen in ähnlicher Weise wie die Halteglieder 80 in Fig. J bewegbar.
Fig. 7 zeigt bloß eine andere Form eines Plattformfußes 28,
der einen Verriegelungsanschlag 100 bildet, welcher mit einem schwenkbaren Sperrglied 102 zusammenarbeitet und auf
diese Weise eine Sperrvorrichtung bildet. Das schwenkbare
Sperrglied 102 ist ohne ein Federhalteglied ausgebildet, das
mit 103 bezeichnet und an einem Tisch in ähnlicher Weise wie
die Federhaltevorrichtung 92 vorgesehen ist, die Fig. 6 zeigt.
In den Fig. 3 bis 7 sind die beweglichen Sperrglieder 53·
und 102 als an der Stützvorrichtung 10 schwenkbar befestigt
gezeigt und im übrigen so angeordnet, daß sie mit den Plattformen
zusammenarbeiten und nicht zusammenarbeiten sollen.
Demgegenüber veranschaulicht Fig. 8 eine umgekehrte Anordnung, bei der ein schwenkbares Sperrglied 104 mit einer Plattform
— 16 109845/0982
106 verbunden ist, wobei das obere Ende des Sperrgliedes als
Zapfen 108 ausgebildet ist, der ein Loch 110 frei durchsetzt und an der Plattform mittels eines Federringes 112 verankert
ist, während das untere Ende des Sperrgliedes 104- so ausgebildet
ist, daß es mit einer oberen Anschlagfläche des horizontalen
Flansches 111 eines Längsbalkens 116 entsprechend einem der Längsbalken 40 in Pig. 1 zusammenarbeitet. Das
schwenkbare Sperrglied ist mit einer Feder 118 versehen, die mit einem beweglichen Halteglied 120 zusammenarbeitet. Diese
Anordnung erlaubt auch eine automatische Verriegelung der Plattform in der Stützvorrichtung und ebenso eine automatische
Entriegelung der Plattform, bevor die Plattform abgesenkt und aus der Stützvorrichtung entfernt wird.
Es ist ersichtlich, daß für den Fall, daß mehrere Gegenstände in Form einer einzelnen Säule in die Einrichtung gehoben
werden und- durch diese in einem einzigen Arbeitsvorgang abgestützt werden können, die Gegenstände nur einzeln
abgesenkt werden können und jeder wiederum in der Hauptstellung abgestützt wird. *
Es ist ferner klar, daß die Gegenstände, d. h. die Plattformen
16 und 18, aus dem Grundrahmen 20 oder dergleichen bestehen können und somit nicht die Beine 26 aufzuweisen
brauchen, so daß unter diesen Umständen auf der Oberseite des Grundrahmens einer Plattform ohne Beine aufruhende
Güter oder Gegenstände an der Unterseite der nächstoberen Plattform anliegen, um die nächstobere Plattform anzuheben,
abzusenken und zu stützen.
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Claims (1)
- Pat en t a asp r ü c b e1.) Verfahren zum Speichern von Gegenständen, gekennzeichnet durch das Anheben eines ersten oder vorangehenden Gegenstandes (18)in einer Hauptstellung oberhalb eines Bodens (12) in genügendem Abstand für auf dem Boden unterhalb des vorangehenden Gegenstandes zu transportierende Gegenstände, durch Abstützen des vorangehenden Gegenstandes in der Hauptstellung , derart , daß der untere Teil des vorangehenden Gegenstandes genügend freigelegt wird, um von einem oberen Teil eines nächstunteren Gegenstandes (16) erfaßt werden zu können, wenn dieser mit dem vorangehenden Gegenstand fluchtet, und durch anschließendes Entfernen des vorangehenden Gegenstandes aus dem Speicher durch Freigeben des voran-' gehenden Gegenstandes in der Hauptstellung und durch Absenken des vorangehenden Gegenstandes aus der Hauptstellung, um auf dem Boden transportiert werden zu können.2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Anheben einer Mehrzahl von Gegenständen (18, 16) einzeln oder zu mehreren gleichzeitig in miteinander fluchtender Lage unter Bildung einer Säule miteinander fluchtender Gegenstände^ so daß 4öder Gegenstand wiederum die Hauptstellung passiert oder in dieser verbleibt, in der er abgestützt wird'und in der er die darüberliegenden Gegenstände der Säule abstützt, sowie durch anschließendes Entfernen des untersten Gegenstandes (16) aus dem Speicher durch Absenken des untersten Gegenstandes aus der Hauptstellung, woraufhin der (die);zurückbleibende(n) darüberliegende(n) Gegenstand oder Gegenstände abgesenkt wird (werden) und der unmittelbar über dem Entfernten Gegenstand liegende Gegenstand (18) in ·■■ der Haupt&tellung abgestützt wird und die darüberliegenden, miteinander fluchtenden Gegenstände in der Säule von Gegenständen abstützt.5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch- 18 109845/0982das Anheben eines Gegenstandes (18, 16) in die Hauptsteilung und durch automatisches Festlegen des Gegenstandes in der Hauptstellung, um ein Absinken des Gegenstandes zu verhindern.4. Verfahren nach Anspruch J, gekennzeichnet durch das Entriegeln eines die Hauptstellung einnehmenden Gegenstandes (16) durch einleitendes Anheben des Gegenstandes und anschließendes Absenken des Gegenstandes, wodurch der Gegenstand automatisch freigegeben wird und abgesenkt werden kann, wobei während des Absenkens der unmittelbar darüberliegende Gegenstand (18) automatisch in der Hauptstellung festgelegt wird.5. Speichereinrichtung für einen oder mehrere abzustützende Gegenstände, gekennzeichnet durch eine Stützvorrichtung (14) für die Gegenstände (16, 18), welche in einer Hauptstellung oberhalb der Ebene eines Bodens (12) in einem genügenden Abstand angeordnet ist, um Gegenstände auf dem : Boden unterhalb dieser Hauptstellung transportieren zu können, und durch zusammenwirkende Sperrglieder (3O5 53 5 90, 102, 100, 104, 114) an dem Gegenstand und der Stützvorrichtung, die eine nicht-zusammenwirkende Ruhestellung einnehmen können, in welcher der Gegenstand in die Hauptstellung aufwärtsbewegbar ist, und daß die zusammenwirkenden Sperrglieder eine zusammenwirkende Arbeitsstellung einnehmen können,W in der sie den Gegenstand in der Hauptstellung oberhalb des Bodens gegen Abwärtsbewegung festlegen.6. Speichereinrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenwirkenden Sperrglieder ein bewegliches Sperrglied (53» 90, 102) auf der Stützvorrichtung (10) oder ein bewegliches Sperrglied (104) an dem Gegenstand (18, 16) aufweisen und mit einem Anschlag (30, 100) an dem Gegenstand oder mit einem Anschlag (114) an der Stützvorrichtung (14) zusammenarbeiten, wobei das bewegliche Sperr-- 19 109845/0982glied in die Arbeitsstellung und in. die Buhestellung bewegbar ist.7» Speichereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Sperrglied (53, 90, 102, 104) in der sperrenden Arbeitsstellung vorgespannt ist und mit dem Anschlag (30, 100, 114) mit einer Schrägfläche zusammenarbeitet, derart, daß das bewegliche Sperrglied durch Aufwärtsbewegen des Gegenstandes (18, 16) in die Ruhestellung gedrückt wird.8. Speichereinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung mindestens drei bewegliche Sperrglieder (53, 90, 102, 104) und Anschläge umfaßt, die in horizontaler Ebene im Abstand voneinander angeordnet sind, um eine stabile Abstützung des Gegenstandes (16, 18) zu ermöglichen.9. Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stützvorrichtung (14) Säulen (36), die mit ihren unteren Enden auf dem Boden stehen, sowie die beweglichen Sperrglieder (53, 90, 102) oder die Anschläge (114) umfaßt, die sich in einem der Hauptstellung oberhalb des Bodens entsprechenden Abstand befinden.10. Speichereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (14) Führungen (52) aufweist, die sich von der Hauptstellung nach oben erstrecken und eine Führung oder QuerabStützung für eine Säule von Gegenständen (18, 16) bilden.11. "Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, gekennzeichnet durch eine motorbetriebene Heb- und Absenkvorrichtung (46) für die Gegenstände (18, 16), welche Haltemittel (68, 80, 92, 103, 118, 120) für die Zusammen-- 20 109845/0982arbeit mit den Sperrgliedern (53, 90, 102, 104) einschließt, derart, daß die Sperrglieder in Ruhestellungen bewegbar sind und ein Gegenstand in der Hauptstellung aus dieser abgesenkt und aus dem Magazin entfernbar ist.12. Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 6 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel aus. Federn (68, 92, 10J, 118) bestehen, mit welchen die beweglichen Sperrglieder (53, 90, 102, 104) in ihre Ruhestellungen bewegbar sind, um den Gegenstand (16, 18) aus der Hauptsteilung absenken zu können.13· Speichereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge- K ■ kennzeichnet, daß eine Feder (68, 118) auf einem beweglichen Sperrglied (53? 104) befestigt ist und ein bewegliches Halteglied (80, 120) auf der Hub- und Absenkvorrichtung (46) angeordnet ist und in einer Arbeitsstellung bewegbar ist, in der es mit der Feder zur Bewegung des Sperrgliedes in seine Ruhestellung zusammenarbeitet, und daß das Halteglied in eine Ruhestellung bewegbar ist, in der es mit der Feder nicht zusammenarbeitet, so daß das bewegliche Sperrglied seine .Arbeitsstellung einnehmen kann.14. Speichereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine bewegliche Feder (92, 103) auf der Hub- und Absenkvorrichtung (46) angebracht und in einer ψ Arbeitsstellung bewegbar ist, in der sie mit dem beweglichen Sperrglied (90» 102) zur Bewegung desselben in seine Ruhestellung zusammenarbeitet, wobei die bewegliche Feder in eine Ruhestellung bewegbar ist, in der sie mit dem"beweglichen Sperrglied nicht zusammenarbeitet, so daß das bewegliche Sperrglied seine Arbeitsstellung einnehmen kann.09845/0982 -BAD ORIGiNAL
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