DE2539004A1 - Sprungturm fuer schwimmbaeder - Google Patents

Sprungturm fuer schwimmbaeder

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DE2539004A1 DE19752539004 DE2539004A DE2539004A1 DE 2539004 A1 DE2539004 A1 DE 2539004A1 DE 19752539004 DE19752539004 DE 19752539004 DE 2539004 A DE2539004 A DE 2539004A DE 2539004 A1 DE2539004 A1 DE 2539004A1
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Klaus Schiron
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B5/00Apparatus for jumping
    • A63B5/08Spring-boards
    • A63B5/10Spring-boards for aquatic sports

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Foundations (AREA)

Description

1. Klaus Sehiron, 31 Celle, Nelkenstraße 2
2. Hans Friedrich Rupprath, 3001 Bennigse;*, Am goldenen Acker
Sprungturm für Schwimmbäder.
Die Erfindung betrifft einen höhenverfahrbaren Sprungturm für Schwimmbäder.
Es sind bereits hydraulische Sprungtürme bekannt, bei denen eine aus einer Stahlrahmenkonstruktion mit einem Bohlenbelag bestehende Plattform mittels zweier oder dreier hydraulischer Hubzylinder angehoben und in der gewünschten Sprunghöhe, ebenfalls durch Zylinder, verriegelt werden kann. Derartige Sprungtürme sind aufgrund ihrer leichten Bauart mit offenen Profilen nicht eigensteif genug für den Sprungbetrieb und neigen zu Eigenschwingungen .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die höhenverfahrbaren hydraulischen Sprungtürme unter Beseitigung der bestehenden Mängel so zu verbessern, daß sie insbesondere absolut starr und stabil sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem Schacht eines ganz oder teilweise in das Erdreich einlaßbaren schachtförmigen Fundamentkörpers eine zentrale Säule stempelartig höhenverfahrbar und durch jeweils mehrere, mindestens in zwei entfernt zu- und übereinanderliegenden Ebenen befindliche Führungskörper geführt angeordnet ist, die Säule an ihrem oberen Ende fest verbunden eine Sprungplatte trägt und in ihrem Inneren eine Ausnehmung für die Aufnahme eines Hubelementes aufweist. Damit ist es möglich, einen Sprungturm in jeder Höhenlage starr und frei von Eigenschwingungen zu halten sowie sicher zu führen. Die hohe Massenträgheit trägt insbesondere zur hohen Stabilität und Resonanzfrequenz bei.
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Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben. Bei Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 wird erreicht, daß der Sprungturm auf billige Art und Weise durch das große Gewicht von Säule und Sprungplatte äußerst eigensteif und schwingungsfrei gehalten werden kann. Die Ausgestaltung nach Anspruch 3 ermöglicht dabei e"ine wirtschaftliche Herstellungsmöglichkeit und einfachen Transport. Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 4 läßt sich die Unterstützungsstelle der Sprungplatte nahe an die Absprungkante heranschieben, von der die Initiierung der Schwingungen erfolgt. Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 5 wird das aus Sprungplatte und Säule bestehende System weit oberhalb seiner Schwerpunktes gestützt, was besonders günstige Stabilitätseigenschaften bewirkt. Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 6 wird eine spielfreie Führung der Säule auch im Dauerbetrieb gewährleistet, wodurch die Schwingungsfreiheit auch auf beliebig lange Zeit erhalten bleibt. Die Maßnahmen des Anspruches 7 dienen dabei der Erreichung der erwünschten Vorspannung zwischen der Säule und dem Fundamentkörp«r in den Führungen.
In besonders günstiger Weise läßt sich damit eine glockenförmige Ausbildung des Systems SauIe/Sprungplatte erzielen. Durch die Betonbauweise wird weiter in architektonischer Hinsicht eine Angleichung an Hie heute üblichen starren Beton-Sprungtürme erreicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt.
Fig. 1 im Schnitt einen erfindungsgemäßen Sprungturm, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Sprungturm zwischen den beiden Ebenen der Führungskörper.
Ein schachtförmiger Fundamentkörper 1 besitzt einen sich senkrecht nach unten in das Erdreich erstreckenden Schacht 11, der von sich jeweils paarweise gegenüberliegenden Längswänden 12, Querwänden und Eckwänden 14 gebildet und durch einen Boden 16 nach unten abgeschlossen wird. Die Eckwände 14 besitzen in zwei entfernt übereinanderliegenden Ebenen Aussparungen 15» in denen nachstellbare Einsatzstücke 17 befestigt sind. Der
mm t—
Schacht 11 erhält durch die unterschiedliche Länge der Längswände 12 und Querwände 13 einen gestreckten oktogonalen Querschnitt. Der Außenquerschnitt der Säule 2 entspricht in seiner Form derjenigen des Schachtes 11, wobei zwischen zwei ineinanderliegenden Wänden des Schachtes 11 und der Säule 2 jeweils annähernd gleiche Zwischenräume gelassen sind. An den Eckwänden 14 des Schauhtes 11 sind diese jeweils durch Führungskörper 4 ausgefüllt. Die Führungskörper 4 bestehen aus Kunststoff-Formteilen (Blöcken oder Rollen) oder Halbzeug aus extrudiertem3 gesintertem oder anionisch gegossenem Kunststoff, vorteilhafterweise der Typen höchstmolekularen Polyäthylens, Polyamids oder Polyteraphthal?.ts. Sie sind in die in den Aussparungen 15 der Eckwände 14 angebrachten Einsatzstücke 17 eingelassen und werden beim Einführen der Säule 2 unter Druckvorspannung eingesetzt. Eine im Inneren der Säule 2 angeordnete Ausnehmung 24 läßt Raum für die Unterbringung eines Hubelementes 5, das z.B. aus einem einfach wirkenden Hydraulikzylinder 51 bestehen kann, in den ein Kolben 52 mit einer Kolbenstange 53 geführt ist. Während der Zylinder 51 auf dem Boden 16 des Fundamentkörpfeers 1 abgestützt oder befestigt ist, greift das obere Ende der Kolbenstange 53 in einer Ausnehmung der Sprungplatte 3 an. Für die Betätigung des Zylinders 51 zum Heben oder Senken der Sprungplatte ist am Fuß des Zylinders ein Steuerventil 55 angeordnet, welches mit einer Fernbetätigung versehen ist und den Zufluß aus einer Druckleitung 54 bzw. die Entleerung durch eine Auslaßleitung 56 steuert.
Der hydraulische Antrieb sorgt für ausreichende Energie, um den Turm mit großer Kraft durch die Führungselemente hindurchzupressen. Diese können also als Klemmführungen ausgebildet sein und brauchen nicht entlastet zu werden bzw. sind nicht zusätzlich zu betätigen.
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Claims (7)

  1. 2 b ό y υ υ k
    Patentansprüche :
    Höhenverfahrbarer Sprungturm für Schwimmbäder, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schacht (11) eines ganz oder teilweise in das Erdreich einlaßbaren schachtförmigen Fundamentkörpers (1) eine zentrale Säule (2) stempelartig höhenverfahrbar, und durch jeweils mehrere, mindestens in zvrei entfernt zu- und übereinanderliegenden Ebenen befindliche Führungskörper (4) geführt angeordnet ist, die Säule (2) an ihrem oberen Ende fest verbunden eine Sprungplatte (3) trägt und in ihrem Inneren eine Ausnehmung (24) für die Aufnahme eines Hubelementes (5) aufweist.
  2. 2. Sprungturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fundamentkörper (1), die Säule (2) und die mit ihr verbundene Sprungplatte (3) aus Beton und/ oder Stahlbeton bestehen.
  3. 3. Sprungturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fundamentkörper (1), die Säule (2) und die mit ihr verbundene Sprungplatte (3) aus Beton- und/ oder Stahlbeton-Fertigelementen bestehen.
  4. 4. Sprungturm nach einem der Ansprüche 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet s daß die Ausnehmungen (24) in der Säule (2) zu der Absprungkante der Sprungplatte (3) hin verschoben angeordnet ist.
  5. 5. Sprungturm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der tragende und hebende Angriff des Hubelementes (5) unmittelbar in oder in der Nähe der Schweifechse von Sprungplatte (3) und zentraler Säule (2) erfolgt.
  6. 6. Sprungturm nach einem der Ansprüche 1 bis 5} dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskörper (4) aus extrudierten, gesinterten oder anionisch gegossenen Kunststoffelementen bestehen, die zwischen Fundamentkörper (1) und Säule (2) unter Vorspannung eingebracht und gehalten sind.
    709809/0680
    — C M
    „ Γ β
  7. 7. Sprungturm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Pundamentkörper (1) mit Aussparungen (15) für die Aufnahme der Führungskörper (4) versehen sind.
    7 0 9809/0680
    Leerse ite
DE2539004A 1975-09-02 1975-09-02 Mittels eines hydraulischen Hubelements höhenverfahrbarer Sprungturm für Schwimmbäder Expired DE2539004C3 (de)

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US05/717,149 US4079930A (en) 1975-09-02 1976-08-24 Swimming pool diving tower

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DE2539004A1 true DE2539004A1 (de) 1977-03-03
DE2539004B2 DE2539004B2 (de) 1977-09-22
DE2539004C3 DE2539004C3 (de) 1978-05-11

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Publication number Publication date
DE2539004C3 (de) 1978-05-11
US4079930A (en) 1978-03-21
DE2539004B2 (de) 1977-09-22

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