DE19648530A1 - Hubanlage - Google Patents
HubanlageInfo
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B9/00—Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
- B66B9/02—Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures actuated mechanically otherwise than by rope or cable
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- B66B11/0035—Arrangement of driving gear, e.g. location or support
- B66B11/0045—Arrangement of driving gear, e.g. location or support in the hoistway
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hubanlage, die beispielsweise
auch in Leichtbau Häusern als Aufzug eingesetzt werden kann.
Es sind hydraulisch betriebene Rucksack-Aufzüge bekannt
und durch das US Patent 5,375,681 wurde eine Hubanlage mit synchroni
siertem Antrieb mehrerer Heber vorgestellt.
Die Rucksack Aufzüge haben einen einseitig des Fahrstuhls
aufgestellten Hubkolben im entsprechendem Zylinder zum Antrieb des
Fahrstuhls. Dabei entstehen hohe einseitige Belastungen, die
ein starkes Führungs-Gerüst zur Führung des Fahrstuhls erfordern.
In dem USA Patent sind Hubscheeren eingesetzt, die beim
Absinken des Fahrstuhls spitze Winkel zwischen den Schenkeln der
Scheeren bilden, wenn der Boden des Fahrstuhls dem unterem Ende
des Absinkens nahe kommt. Das bewirkt eine Steigerung der Sinkge
schwindigkeit gerade zu der Zeit, da eine Verzögerung der Sinkge
schwindigkeit erwünscht ist.
Schließlich sind alle bekannten Hubanlagen noch so schwer
und so teuer, daß der Durchschnittsverdiener sie nicht bezahlen
kann und sie zu schwer sind, um in Leichtbauwohnungen, zum Beispiel
mit Holzfußboden eingesetzt werden zu können.
Daher besteht ein Bedarf an billigeren, leichteren, aber
hoch betriebssicheren Hubanlagen, die auch als Aufzüge einsetzbar
sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine gewichtsmäßig eichte, betriebssichere und billige Hubanlage
zu schaffen, die auch ohne Umbau von Häusern in bestehende Wohnun
gen eingebaut werden kann und bekannte Techniken so gegeneinander
abzuwägen und einzusetzen, daß die Produktion mit handelsübli
chen Mitteln und der Einsatz durch Handwerker oder Personen mit
Durchschnitts Schulbildung erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird im Bereich der Technik nach dem einlei
tenden Teil des Patentanspruchs 1 durch den kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 32 definiert.
In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
in Ansichten oder Schnitten gezeigt, wobei die Richtungen der Pfeile
an den strichpunktierten Linien und die Lagen der entsprechenden
Figuren zueinander zeigen, welche Figuren Schnitte entlang welcher
Linien in welchen Figuren sind.
Fig. 1 bis 5 zeigen die Verwendung von senkrecht bewegten
Kolben 4 in senkrechten Zylindern 3, wobei je ein Zylinder 3 mit
Kolben 4 diesseits und jenseits (also an beiden Seiten) außerhalb
der Fahrstuhl-Kabine 8, 9, 10, 27, 28 angeordnet sind. Erfindungsgemäß
sind die Zylinder 3 aber nicht auf dem Fußboden aufgestellt, sondern
sie sind vom Fußboden 1 entfernt, höher angeordnet.
So stehen die Zylinder 3 der Fig. 1 bis 3 auf den betreffenden
Ständern 2. Der betreffende Boden des Zylinders 3 ist dann um die
Höhe des Ständers 2 vom Gebäudeboden 1 entfernt.
In den Fig. 1 bis 3 sieht man oberhalb des Bodens 1 die
Decke 95 des unteren Raumes, wobei diese Decke 95 gleichzeitig
den Boden des oberen Raumes bildet und der obere Raum durch die
Decke oder das Dach 98 noch oben abgeschlossen ist.
In allen Figuren hat die betreffende Hubanlage der Erfindung
die Aufgabe, den Fahrstuhl durch die Luke (Ausnehmung in der Decke
95) 100 in das obere Zimmer zu heben, so daß der Fußboden 10 des
Fahrstuhls mit der Decke 95 fluchtet. Beim Absenken wird der Fußbo
den 10 des Fahrstuhls wieder herunter gelassen, so daß er nach Ende
des Sinkhubes wieder mit dem unterem Boden 1 fluchtet.
Die Kolben 4 tragen oben die Seilrollen 5, die auf Wellen
7 gelagert sein mögen. Die Halterungen 13 befestigen die stationä
ren Enden der Seile 12. Die Seile 12 sind auf den Rollen 5 gelagert
und mit ihren beweglichen Enden durch die Befestigungen 6 an der
Seitenwand 8 bzw. 9 des betreffenden Fahrstuhls befestigt. Der Fahr
stuhl wird auch Kabine oder "cabine" genannt. Die Fig. 1 bis 3
neigen nur die linke Hälfte der Anlage, um die Lagen bei verschiede
nen Hubhöhen sehen zu können. Die rechten Hälften erscheinen
daher in den Fig. 1 bis 3 nicht, sind aber symmetrisch zur vertika
len Mittelebene der Anlage angeordnet, wie das auch in den Fig.
4 und 5 im Prinzip gezeigt ist.
Fig. 1 zeigt den Fahrstuhl in der unteren Lage, Fig.
2 zeigt ihn etwa halb hoch gehoben und Fig. 3 zeigt den Fahrstuhl
in seiner Lage, wie er den ganzen Hubweg voll bis ganz oben gehoben
ist. Die Fig. 1 bis 3 zeigen also die gleiche Anlage, jedoch
zu verschiedenen Zeiten, wobei die Kabine zu verschiedenen Zeiten
unterschiedliche Hubhöhen nach Zurücklegung unterschiedlicher
Hubwege erreicht hat.
Die Aufstellung der Zylinder 3 auf den
Ständern 2 spart einmal Gewicht, weil die Ständer 2 aus Leichtmate
rial gefertigt werden können; vor allem aber spart sie die Kosten
und des Gewicht des Gerüstes des Rucksack-Aufzugs, weil das bewegli
che Ende des betreffenden Seiles 12 durch die Befestigung 6 etwa
in der Mitte der betreffenden Seitenwand 8 oder 9 der Kabine erfol
gen kann. Die Kabine, also der Fahrstuhl. Behält dabei solche Eigen
stabilität, daß ein äußeres Gerüst, wie bei den üblichen Auf
zügen oder beim Rucksack-Aufzug, nicht erforderlich ist. Denn das
Gewicht der zu befördernden Last liegt oder steht auf dem Kabinenbo
den 10, während die Kabine weit oberhalb dieses Bodens 10, nämlich
durch die Halterungen 6, gefaßt ist. Die hebende Zugkraft greift
also weit oberhalb des Gewichts an. Die Fig. 1 bis 3 zeigen,
daß kürzere Hubanlagen und kürzere Seile erreicht werden, als
bisher bekannt gewesen ist, wenn man die Mittel der Aufstellungen
und Halterungen dieser Fig. 1 bis 3 der Erfindung verwendet.
Der Vergleich der Legen der Fig. 1 bis 3 zeigt geometrisch einwand
frei, daß die Hubanlagen und Seile tatsächlich bei ihrer Kürze
den erforderlichen langen Hubweg erreichen.
Die Druckfluidanschlüsse 26 sind aus dem eingangs erwähn
tem Patent bekannt, doch müssen sie auch im Sinne des genannten USA
Patentes verbunden werden. Zwecks völliger Fluchtung der Oberflä
che des Kabinenbodens 10 mit der Oberfläche des Grundflurs 1, kann
die Ausnehmung 11 in den Grundboden 1 eingearbeitet sein.
Im Privathaus wünscht die Feuerwehr keine großen Mengen
Öl. Im Einfamilienhaus reicht oft ein Elevator für 2 bis 3 Personen
aus. Denn erhalten die Zylinder 3 einen Außendurchmesser von
nur etwa 50 mm und die Ölmenge in den Zylindern ist dann nicht
höher, als die Hausfrau an Salatöl in der Küche hat. Nämlich
nur etwa 0,5 bis 3 Liter. Entscheidend dafür ist euch, daß
die Zylinder 3 nicht auf dem Fußboden stehen, sondern ausreichend
hoch über dem Fußboden 1 aufgestellt sind, z. B. auf den Ständern
2.
Die Fig. 4 und 5 zeigen des gleiche Hubanlagen-Prinzip
der Erfindung, wie die Fig. 1 bis 3. Jedoch sieht man in Fig.
4 deutlich, daß diesseits (links) und jenseits (rechts) der Kabine
8, 9, 10 je ein Zylinder 3, 33 mit Kolben 4, 44 angeordnet sind. Das ist
auch bei den Fig. 1 bis 3 der Fall, wie oben berichtet, in den
Fig. 1 bis 3 aber zeichnerisch nicht sichtbar, weil in diesen
Figuren die rechte Zeichnungshälfte fortgelassen ist.
Auch für die Fig. 4 und 5 st erfindungsgemäß wieder
entscheidend, daß die Zylinder 3 ausreichend hoch über dem Grund
flurboden 1 gehalten sind. Für diese Halterung heben die Träger
24, 25 die Lagerkörper 16, durch deren mittlere Ausnehmungen die
Zylinder 3 nach unten erstreckt sind, während die Zylinder 3 an
ihren oberen Enden Flansche 14 bilden, mit denen sie auf der oberen
Fläche der Halterungen 16 lagern. Diese Lagerung kann durch späri
sche Flächenteile gebildet werden, um eine Schwenken der Zylinder
für Fehlerausgleich zu gestatten. Im übrigem hat man in den
Fig. 4 und 5 wieder die Seile 12 der Fig. 1 bis 3, doch haben
die Seile in der Fig. 4 die Bezugszeichen 17 und 171, um deutlicher
zu zeigen, daß sowohl die linke Seite, als auch die rechte Seite
diese Seile, Zylinder, Kolben, Rollen und Befestigungen hat.
Die Rollen sind durch 5 und 55, die Zylinder durch 3 und 33, die
Kolben durch 4 und 44 gekennzeichnet und die beweglichen Seilenden
an den Kabinenwänden 8 und 9 haben. Die Bezugszeichen 18. Die Kabine
besteht aus dem Boden 10, den davon nach oben erstreckten Seitenwän
den 8 und 9, sowie der Rückwand 27, die die Seitenwände und den
Boden verbindet, die vorne angeordnete Tür 28 und den Seilbefes
tigungen 18.
Erfindungsgemäß hat die Kabine in
die Figuren noch einen oberen Teil 19, der sich von links nach
rechts durch die Kabinen-Seitenwände oder deren Verlängerungen
nach oben erstreckt und an dessen axialen Enden Führungsklötze
oder Führungsrollen angeordnet sein können. Wie in der Fig. 5
ersichtlich, sind die oberen Enden der Kolben 4, 44 in einen betre
ffenden Kolbenkopf 40 hereingestreckt oder befestigt. Die
Kolbenköpfe 40 können wieder Gleitschuhe oder Gleitrollen halten.
Senkrecht auf dem Grundboden befestigt oder aufgestellt sind die
Führungsschienen 22, 23, die Führungsflächen für die genannten
Führungs-Rollen, Klötze oder Schuhe bilden können. Die senkrechten
Führungen sind in den Fig. 4 und 5 vereinfacht als U-Profile gezei
gt, so daß sie die inneren Führungsflächen 30 und die seitlichen
inneren Führungsflächen 290, sowie die seitlichen äußeren Füh
rungsflächen 29 bilden, die alle parallel zueinander senkrecht
stehen. Zwecks seitlicher Stabilisierung sind am Unterteil der genann
ten Führungen 22 und 23 die seitlichen Verstärkungen 24 und 25
angebracht. 20 und 21 sind Führungsmittel.
Die Fig. 6 bis 9 zeigen in etwas größerem Maß-Stab
die Kolbenköpfe 4 in ihrer bevorzugten Ausführungen und außerdem
eine vervollkommnetere Ausbildung der senkrechten Führungen.
In den Fig. 6 bis 9 sieht man die senkrechten Führungen
22 und 23, hier ohne diese Positionsnummern, meistens in Schnitten,
aber auch teilweise in Ansicht. Die senkrechten Führungen, die
auch die Halterungen für die Zylinder-Kopf-Flansche bilden, beste
hen in diesem erfindungsgemäßem Ausführungsbeispielaus der jeweili
gen Rückwand 41, die ein Aluminium Baum einfachen rechteckigen
Querschnitts sein kann und an den äußeren Enden der Rückwand
sieht man die Rechteckrohre 42 und 43 befestigt. Diese können wieder
handelsübliche Aluminiumrohre sein. Zwecks Befestigung der Rohre
42, 43 an der Rückwand 41 sind erfindungsgemäß in die Rohre 42, 43
streckenweise ausreichend dicke Flachkörper 44 eingelegt. So kann
man in diese Flachkörper 44 ausreichend starke Gewinde einschneiden
die Köpfe der Schrauben 52 in die Rückwand 41 einlassen und die
Schrauben 52 durch einen Teil der Rohre 42, 43 in die Körper 44
erstrecken, um sie mit ihren Gewinden fest darin zu halten. Diese
erfindungsgemäße Konstruktion bildet sehr starke, aber äußerst
leichte und billige senkrechte Führungen für Rollen, Gleitschuhe
oder Gleitklötze der Kolbenköpfe oder der Kabine.
Der betreffende Kolbenkopf bildet unten eine Bohrung 444, in
die das obere Ende des Kolbens 4 eingepaßt ist, so daß der obere
Teil des Kolbens 4 den Kolbenkopf 40 hält und trägt. Weiter oben
bildet der Kolbenkopf 40 die Lagerung 50, 51 für die Seilrollen
46 und 47 mit ihren Seil-Führungsnuten 53. Der Außendurchmessern 58
der Seilrollen 46, 47 kann so bemessen sein, daß die zylindrischen
Außenflächen diesseits und jenseits der Seilnuten 53 linienweise
die Führungsflächen 30 der Rückwand 41 berühren, also an ihr
rollend geführt sind. Zwischen den Rollen 46, 47 und deren Wellen
50 können Lager 51 angeordnet sein. Da die zylindrischen Außen
flächen 58 der Rollen 46, 47 direkt linienweise die Führungsfläche
30 der Rückwand 41 berühren, bilden sie gleichzeitig eine Sicherung
gegen des Herausfallen des betreffenden Seiles 12, 17, 171 aus
der betreffenden Rolle 46 oder 47. Außerdem kann der Kolbenkopf
40 Räume und Wellen für senkrecht zu den Rollen 46, 47 gerichtete
weitere Rollen 59 bilden. Man sieht in Fig. 8 die Wellen 48, 49 um
die die Lager 51 gelegt sind und die auf den Lagern 51 gelagerten
Rollen 59, die linienweise die betreffende Führungsfläche 290
des betreffenden Rechteckrohres 42 oder 43 berühren und an ihr ge
führt sind.
Die in den Fig. 4 und 5 als an einem Teil der Kabine
befestigten Rollen 20 der Fig. 4 und 5 sind in den Fig. 6
bis 8 als auf Wellenzapfen 55 gelagerte Rollen 54 dargestellt. Die
Außendurchmesser dieser Rollen liegen nahe den äußeren Führungs-Flächen
29 der betreffenden Reckeckrohre 42, 43 oder der U-Schienen
22 bzw. 23 der Fig. 4 bis 8. Dadurch ist die Kabine an den äu
ßeren Führungsflächen 29 beim ganzem Hub der Kabine geführt. Um
Verklemmen zu vermeiden oder Bau-Ungenauigkeiten auszugleichen,
können kleine Zwischenräume zwischen den Rollen 54 und den Füh
rungsflächen 29 gelassen werden. Man sieht in der Fig. 6 je zwei
Rollen 54 der betreffenden, Führungsfläche 29 zugeordnet. Sie
befinden sich an der Kabine, je eine höher, die andere weiter
unten. Dadurch wird gesichert, daß die Kabine nicht nach rechts
oder links, bzw. nach vorne oder hinten neigen kann, wenn die Fahr
gäste oder die Lasten außermittig auf dem Kabinenboden 10 stehen
oder gelagert sind.
Die Fig. 10 und 11 zeigen die gleiche Kabine und die glei
chen senkrechten Führungen, wie die Fig. 6 bis 9. Jedoch sind
in den Fig. 10 und 11 die weiteren Merkmale angeordnet, daß
zwischen den Hebern 3, 4, 33, 44 und der Kabine Treibhub-Verfielfacher
angeordnet sind und ferner die beiden senkrechten Führungen an
ihren oberen Enden durch einen Bauteil miteinander fest verbunden
sind, dieser Beuteil Zugrollen 72 trägt und eine Mehrzahl von Seilen
gleichzeitig arbeitend, angeordnet sind.
Die Treibhub-Verfielfacher sind die Rollenträger 64 und
65 mit ihren Rollen 67, 68, 69, 70, die darum laufenden Seile 61, 62
und die Arten der Befestigungen und Anordnungen. Der Kolbenhub ist
hier Treibhub genannt, da die Teile 3, 4, 33, 44 nicht unbedingt Kolben
und Zylinder sein müssen, sondern auch senkrecht achsierte Muttern
und Gewindewellen sein können.
Die senkrechten Führungen und ihre Teile, sowie die Kabine
und ihre Teile sind aus der Beschreibung der früheren Figuren be
kannt. Überhaupt werden in früheren Figuren erscheinende Teile
und deren Bezugsziffern, wenn sie in späteren Figuren wieder erschei
nen, nicht noch einmal beschrieben, denn sie sind je aus vorausgegen
benen Beschreibungen bereits bekannt.
Die Fig. 12, 13 und 15 sind Schnitte der Fig. 10 bzw. 11
und Fig. 14 ist ein Schnitt durch die Fig. 15.
Die Träger 64 und 65 halten und lagern die genannten Rollen
67 bis 70, wobei die Rollen 67, 68 am Träger 64 und die Rollen 69, 70
am Träger 65 gelagert sind. Die Träger 64 sind stationäre Träger,
die an der Grundplatte 1 gehalten sind. Die Träger 65 sind die
nach oben und unten beweglichen Träger. Sie können auch durch
Ausnehmungen 666 in den Führungen 42, 43, erstreckt sein. Die Träger
65 sind auf den Hebern 4 gelagert oder an deren oberen Teilen befes
tigt. Die Lagen der Teile zueinander erkennt man direkt aus den
Figuren, so daß sich eine Beschreibung erübrigt. Die Seile 61 und
62, die sich an beiden seitlichen Anordnungen befinden, sind statio
när durch Befestigung 63 nahe der Grundplatte 1 gehalten, gehen
von dort aus mittels ihrer Seilstrecke "a" zur und über die Rolle
69, vor ihr aus mittels Seilstrecke "b" zur und über die Rolle 67,
von ihr aus mittels der betreffenden Seilstrecke "c" zur und über
die Rolle 70, von ihr aus mittels der Seilstrecke "d" zur und über
die Rolle 48, von ihr aus mittels der Seilstrecke "e" die oberhalb
des Tragers 65 als Seilstrecke "f" erscheint, zur und über die betre
ffende hohe Rolle 71 oder 72 und von ihr aus als Seilstrecke "g" zur
Befestigung 75 an der Kabine, oder deren Oberteil 60. Die hohen
Rollen 71 und 72 befinden sich oben an den Trägern, Führungen
42, 43 oder 41 und sind hier ebenfalls stationäre Rollen, während
die Rollen 69 und 70 mit dem Träger 65 nach oben und unten beweglich
sind. Die Kabinen Seitenwände 8, 9 mögen die Rollen oder Schuhe
54 haben, die an den äußeren Gleitflächen 29 - siehe auch Fig.
6 - geführt sein können, wodurch die genannten Teile 54 die Kabine
senkrecht halten. Man hat in diesen Figuren also vier Seile, je
zwei Seile 61 und 62 an jeder Seite der Kabine. Ferner hat man
je vier Rollen 67 bis 70 und je vier Seilstrecken "a" bis "g".
Die Seilstrecken a bis e werden gekürzt, wenn der Träger
65 sinkt; und verlängert, wenn der Träger 65 steigt. Die Strecken
a bis e sind also 5 Seilstrecken. Hebt sich der Träger 65 um die
Länge H, denn verkürzt sich die Seilstrecke g um des Fünffache
des Hubes H. Die Anzahl der Seilstrecken unter dem beweglichem Trä
ger 65 bestimmt also den Faktor "F", mit dem zu multiplizieren ist,
um die Hubhöhe der Kabine zu erhalten. Um diesen Faktor erhöht
sich die erforderliche Kraft der Heber relativ zum an den Seilen
71, 72 gehobenem Gewicht. Die senkrechten Führungen 41 (mit 42, 43)
oder aus anderen Figuren bekannte, können an der Ausnehmung 100
in der Decke 95 gehalten oder geführt sein. Führungsklötze 77, 79
kann man dafür auch anordnen. Die Zimmerwand oder Hauswand, in
deren Nähe die Hubanlage aufgestellt ist, sieht man durch 1111.
Die Fig. 16 mit ihrer Schnitt-Fig. 17 zeigt ein gleiches
Hubanlagensystem der Erfindung, wie die Fig. 10 bis 15, jedoch
mit einigen Modifikationen. So sind die Heber nicht als Zylinder,
sondern als Gewindewellen mit Muttern ausgeführt. Außerdem hat
man statt zwei Hebern hier 6 Heber 78 bis 83. Anstelle je 2 Rollen
auf einer Hälfte eines Hebers hat man in Fig. 16-17 je 6 Rollen
pro Heberhälfte und entsprechend mehr Seilstrecken, als in den
voraufgegangenen Figuren. Man sieht in den Fig. 16 und 17. Die
betreffenden Rollen 67, 68, 681, 682, 683, 684, 69, 70, 701, 702, 703 und
704, sowie die Seilstrecken "a" bis "p". Die bodennahe stationäre Befes
tigung der Seilstrecke "a" ist wieder durch 63 sichtbar und die auf
und ab bewegliche Befestigung der Seilstrecke "p" also das bewegliche
Ende des betreffenden Seiles, sieht man als 752, bzw. 753 an den Halte
rungen 75, 751, die an der Kabine befestigt werden.
Die bereits genannten 6 Gewindewellen sind in Fig. 16 mit
85 gekennzeichnet. Sie bilden unten Lagerflansche 86 zur Lagerung
auf dem betreffendem Auge 87 des stationären Trägers 64. Oben
greifen die Gewindewellen in die Muttern der Enden des beweglichen
Trägers 65 ein und an den unteren Enden haben die Gewindewellen
das betreffende, zum Beispiel kegelige, Zahnrad (oder ein anderes
geeignetes Teil) 88. Die Zahnräder oder Getriebeteile 88 werden
durch die Zahnräder oder Getriebeteile 89 angetrieben und im Still
stand gehalten. Die Getriebeteile 89 sind auf der betreffenden Welle
90 befestigt, die ihrerseits durch die Welle 96 über die Zehnräder
oder Getriebeteile 92, 92 angetrieben oder stille gehalten werden.
Die Welle 96 ist senkrecht zu den beiden Wellen 90 gezeichnet und
verbindet beide über die jeweiligen Getriebeteile 92 und 93. Die
Welle 96 hat in Fig. 17 einen Antriebsaufnehmer 97, der auch ein
Zahnrad sein kann. Eine nicht eingezeichnete Kraftquelle, (z. B. Elek
tromotor), treibt dann über sein Zahnrad das Zahnrad 97 an oder
hält es in Ruhe. Dadurch sind die sechs Gewindewellen 85 miteinander
synchronisiert, so daß sie zu gleichen Zeiten stille stehen oder
zu gleichen Zeiten mit gleichen Drehzahlen umlaufen. So sind die
Träger 65 in der waagerechten Lage gehalten und ihre Muttern zu
allen Zeiten gleich hoch. Der Multiplikations-Faktor "F" hier 13,
Denn die Teilstrecken "a" bis "o" unter dem Träger 65 sind zusammen
13 Seilteilstrecken. Körper 98 tragen und halten den Träger 64. Sie
können auch die 90 und 96 lagern. Klötze 95 lagern die Welle 96.
Die Fig. 22 bis 25 haben die Aufgabe, die Hubanlage des
genannten USA Patentes zu vereinfachen und zu verbilligen. Das ge
schieht in diesen Figuren dadurch, daß man die Scheeren-Heber des
USA Patentes durch Kolben 4 in Zylindern 3 ersetzt und am oberen
Ende der Kolben eine Anordnung trifft,durch die beide Kolben gemein
sam die Kabine oben ergreifen und halten. In Neubauten, die nicht
brennbare Wohnhäuser sind, mag diese Ausführung der Erfindung
einfach anwendbar sein. In Wohnhäusern kann sie nur mit Wasserdruck
betrieben werden, wenn die Feuerwehr gegen die großen Ölmengen
in den Zylindern 3 protestiert. Wichtig ist, daß den Eingängen
26 der Zylinder gleiche Fluidmengen zu gleichen Zeiten zugeführt
werden, also daß die Hubwege der Kolben 4, 44 synchronisiert sind.
Der Träger 98 verbindet die oberen Enden der Kolben 4, 44 und trägt
in seiner Mitte den Fahrstuhl-Kopf 102 mittels der Welle oder Befesti
gung 100. Die Enden 106 und 107 verbinden mittels z. B. Wellen 104
zu den oberen Enden der Kolben 4, 44, Man kann wieder Kolben-Köpfe
40, 401 einsetzen, im Sinne voraufgegangener Figuren. Zwecks Ausgleich
von ungleichmäßigen Höhen der Kolben 4, 44 kann man längliche
Augen 105 oder 108 den Verbindungen der betreffenden Teile zuordnen,
um Bruch oder Biegen der Kolben bei ungleichmäßigem Hubweg zu
verhindern. In strichlierten Linien ist in diese Figuren eingezeich
net, daß man als Alternative die aus den bereits beschriebenen
Figuren bekannten Senkrecht-Führungen 41, 42, 43 anordnen kann und
denn die Kabine mit ihren Schuhen 109, 209, 111, 211, 110, 210, 112 oder
212 versehen kann, so daß die stabil geführt ist. Fig. 14 zeigt
die beispielhafte Lage der Teile des Oberbaues relativ zueinander
entlang der Schnittlinie oben in Fig. 22, während Fig. 25 die
beispielhafte Anordnung des betreffenden Hebers, der senkrechten
Führungen und die Gleitschuhe der Kabine im waagerechtem Schnitt
zeigt. Eine Aufgabe dieser Figuren ist also euch, die bisherigen
4 Eckenträger der Rucksack Aufzüge einzusparen und sie durch nur
zwei senkrechte Führungen zu ersetzen. Gleichzeitig heben diese
Figuren die Aufgabe, die Führungen (Klötze, Rollen) der Kabine
näher einander zu legen, als das in bekannten Anlegen stattfand.
Dadurch werden auch engere Toleranzen und somit höhere Stabilität
und Präzision der Führung der Kabine erreicht.
Doch hat die Ausführung nach Fig. 22 bis 25 den Nachteil,
daß man sie nicht in bereits bestehende Wohnhäuser einbauen kann,
ohne zu hohe Umbauten am Wohnhaus zu tätigen. Denn so lange Träger
kann man nicht durch die enge Luke 100 stecken, die ja nur die Breite
des Hubanlagen Baues hat. Die langen Träger stoßen am
Fußboden unter einem Winkel an und am oberen Ende gegen die Zimmer
wand, wenn man sie durch die Luke 100 stecken will. Ohne die senkrech
ten Führungen, z. B. 41, 42, 43 oder 22, 23 entstehen Probleme der Befes
tigung der Zylinder oder Heber und Probleme der Knickung oder Biegung
der Kolben oder Heber, wenn man nicht zu schwere, zu teure und zu
viel Raum wegnehmende Heber verwenden will.
Die Probleme des Einbaues der Hubanlagen in bereits bestehen
de oder alte Häuser, wird in sehr einfacher, billiger und sehr
stabiler und präziser Ausführung nach der in den Fig. 18 bis
21 gezeigten Ausführungsweise der Erfindung gelöst. Diesen Figuren
liegt daher die weitere Aufgabe zugrunde, den senkrecht geführten
Aufzug, die senkrecht geführte Hubanlage, in bereits bestehenden
Häuser zu ermöglichen, in denen die Luke 100 in der Decke 95 nur
wenig Raum wegnehmen darf.
Die Fig. 18 bis 21 zeigen daher die erfindungsgemäße
Ausführung der senkrechten Führungen 41, 42, 43. Diese Ausführung
besteht darin, daß die senkrechten Profile oder Rohre mehrteilig
überlappt ausgeführt und gehalten werden. Man sieht die oberen
Teile 411 des senkrechten Halters 41 und dessen untere Teile 412.
Ebenso sieht man die oberen Teile 421, 431 der senkrechten Profile
42 und 43, sowie deren untere Teile 422 und 432. Die Trennung der
senkrechten Führungen in Oberteile und Unterteile ist durch die
Spalte 410 und 420 in den Figuren angedeutet. In der praktischen
Ausführung läßt man diese Spalte fort, indem die untere Endfläche
dem betreffenden Oberteils direkt auf die obere End-Fläche des betref
fenden Unterteiles setzt. Wichtig ist, daß man in Rechteckrohre
oder andere Teile, die stabilierenden Halter 44 einsetzt und diese
mit den betreffenden oberen und unteren Teilen durch eine Mehrzahl
von Befestigungen, zum Beispiel Schrauben 52, fest miteinander verbin
det. Die Fig. 20 und 21 zeigen die Oberteile (Fig. 20) und
die Unterteile (Fig. 21) in Ansicht von der Seite her, bevor die
Oberteile und die Unterteile mittels der Halterungen 44 ineinander
gesteckt sind. Man beachte auch, daß in Fig. 18 zwei
Alternativ-Querschnitte der Halter 44 gezeigt sind. In Rechteckrohr 43 den
Flachbaum 44 (billige, einfache, aber meistens ausreichend stabile
Bauweise) und in Rechteckrohr 42 den Halter 444 mit eng in die Innen
abmessung des Rechteckrohres 42 passendem Füllklotz-Vollquer
schnitts. In der Praxis werden meistens Aluminium Rechteckrohre
und Flachbäume rechteckigen Querschnitts verwendet.
In Fig. 22 siehe man noch, daß die linken und rechten
senkrechten Führungsschienen 41-41 diesseits und jenseits der Kabine
8-10 an ihren oberen Enden durch den Querbalken 74 fest miteinander
verbunden sein können. Des ist bei allen jenen Fig. möglich,
die die senkrechten Führungsschienen 22, 23 oder 41-43 haben. Auf
diese Weise werden beide Führungsschienen fest miteinander auch
oben gestützt und verbunden. Man sieht in Fig. 22 auch die Rück
flächen 113 der senkrechten Bäume 41. Ferner zeigt Fig. 25, welche
Flächen an welchen laufen. So läuft die Fläche (oder Linie der
Rolle) 429 an Fläche 431, Fläche oder Linie 329 an Fläche 29,
429 an 421 und 329 an der anderen Fläche 29.
Empfehlenswert ist es, in die Anschlüsse 26 der Zylinder
3 Einwegventile und Rückweg-Drosseln einzuschrauben, damit bei
Leitungs-Störungen die Hubteile und die Kabine nicht schnell, son
dern nur langsam absinken können. Solche Mittel findet man in anderen
Patentanmeldungen des Erfinders.
In Fig. 10 sieht man noch, daß die rückwärtigen Flächen
113 der Bäume 41 der senkrechten Führungen 22, 23, 41-43 an den
Wandteilen oder Einlagen 77, 79 der Decke 95 gestützt oder gehalten
sein können. In Fig. 10 wird euch erkennbar, daß man die Hubanlage
in eine Ecke zwischen zwei Zimmerwänden oder zwei Hauswänden 1111
einsetzen kann. Die Hubanlage der Erfindung nimmt im Wohnhaus weniger
Raum in Anspruch als eine Treppe und ihr Preis ist für Durchschnitts-
Verdiener erschwinglich.
In den Fig. 4 und 5 erkennt man noch, daß die in den Fig. 10 und 22 erwähnten
Verbindungen 74 auch zwischen den senkrechten Führungen 22, 23 der Fig. 4 und 5
angeordnet sein können, wobei sie die oberen Enden der senkrechten
Führungsschienen 22, 23 verbinden. Die Fig. 30 ist die Schnittfigur durch Fig. 5; und
läßt deutlich die Lagen der betreffenden Teile und Flächen
zueinander erkennen.
Fig. 26 ist im unterem Teil gleich zu Fig. 6 und Fig. 27 entspricht mit ihrem
unterem Teil der Fig. 7. Fig. 28 ist eine Ansicht der Fig. 26 von oben her
entsprechend der strichlierten Linie der Fig. 26 und Fig. 29 ist ein Schnitt durch Fig.
27, entlang der gepfeilten Linie der Fig. 27.
Im Vergleich zu den Fig. 6 bis 9 bringen die Fig. 26 bis 29 weitere
richtige Merkmale der Erfindung zur Erhöhung der Betriebssicherheit und Stabilität. So
sind an den senkrechten Rechteckrohren 42 und 43 jenseits gegenüber der hinteren
Schiene 41 die weiteren Schienen 341 und 541 angeordnet und so an den
Rechteckrohren 42, 43, die ja auch im Querschnitt volle rechteckige Träger sein können,
befestigt, daß sie um die Laufflächen 330 nach innen, einander zugerichtet, über das
betreffende Rechteckrohr 42 bzw. 43 vorstehen. Einander zugerichtet sind die Schienen
41 bzw. 541 durch die Endflächen 342, 542 begrenzt. Die Befestigung der Schienen
41, 541 an den Rechteckrohren 42, 43 kann wieder mittels der Schrauben 52 und der
Mutterbalken 44 geschehen.
Der Kolbenkopf 40 der Fig. 26-27 trägt zusätzlich zu den Teilen der Figuren
und 7 mindestens eine weitere Rolle 346, 347, die als Laufrolle zur Führung des
Kolbenkopfes 40 an den Laufflächen 330 der Schienen 341 und 541 dient. Das ist eine
wichtige erfindungsgemäße Ausbildung, denn das Gewicht der Kabine mag den
Kolbenkopf 40 mittels des betreffenden Seiles 12 in Richtung auf die Kabine zu hinziehen.
Dann treffen die äußeren Durchmesserflächen, die Rollflächen 358 der betreffenden
Rolle 346, 347 gegen die betreffende Lauffläche 330. Indem die Rolle 346, 347 an der
betreffenden senkrechten Lauffläche 330 rollt, kann der Kolbenkopf 40 nicht mehr weiter
zur Kabine hin gezogen werden. In diesem Zusammenhang ist es zweckdienlich, wie
Fig. 27 zeigt die Achsen der Rollen 46, 47 von den Achsen der Rollen 346, 347 zu
distanzieren. Die Achsen der Rollen 46, 47 liegen in der Ebene 301, während die Achsen
der Rollen 346, 347 in der Ebene 302 liegen. Das hat den Zweck, zu verhindern, daß
Rollen an Laufflächen schleifen. Beim Aufwärtshub zum Beispiel laufen die Rollen
346, 347 im Uhrzeigersinn, während die Rollen 46, 47 entgegengesetzt zum
Uhrzeigersinn umlaufen. Um zu sichern, daß die die Seile lagernden Rollen 46, 47 keine
Laufflächen berühren und folglich nicht an Laufflächen reiben können, mag man die
mittleren Rollen 546, 547 anordnen. Deren Achsen setzt man dann so, daß die
Außenflächen dieser Rollen an der senkrechten Lauffläche 30 rollen, während die
Lager der betreffenden Achsen der Rollen 46-47 einerseits und der Rollen 546, 547
andererseits, sicherstellen, daß die Rollen 46, 47 so weit von der Lauffläche 30 entfernt
sind, daß die Rollenflächen 58 die Lauffläche 30 nicht berühren.
Durch die Anordnungen der Fig. 26-29 ist also erreicht, daß dann, wenn die
Seile 12 die Kolbenköpfe 40 in Richtung auf die Kabine zu verlagern oder hinziehen, die
Kolbenköpfe 40 mittels der Laufrollen 346, 347 und ihrer Rollflächen 358 an den
Laufflächen 330 der weiteren Schienen 341, 541 rollend geführt sind, während die die
Seile tragenden Rollen 46, 47 von Berührung mit senkrechten Laufflächen
Führungsflächen, frei gehalten sind.
Die Fig. 27 und 29 zeigen noch, daß der betreffende Kolbenkopf 40 Schlitze
540, 640 zur Durchführung von Seilteilen 12 haben kann. Fig. 27 und 28 zeigen, daß
der betreffende Kolbenkopf 46 auch einen durch den Zwischenraum zwischen den
Schienen 341 und 541 erstreckten Vorderteil 340 mit einer Frontfläche 5301 haben kann.
Daran kann man dann weitere Teile, zum Beispiel weitere Seilrollen usw., befestigen.
Die Erfindung ist nicht auf die in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele
beschränkt.
Da die Erfindung in den Patentansprüchen noch näher beschrieben ist, werden
die Patentansprüche mit als Teil der Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele angesehen. Unterschiedliche Benennungen durch unterschiedliche
Worte in Ansprüchen und Beschreibung mögen gleiche Teile meinen.
Claims (32)
1. Hubanlage (Aufzug, Fahrstuhl) mit beiderseits der Kabine
angeordneten senkrechten, synchronisiert auf- und abbewegten
Hebern gleicher Höhen zu gleichen Zeiten, die zum Heben
und Senken der Kabine (des Fahrstuhls) zu dieser verbunden
sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Heber (4, 44, 65, 84) aus einem stationärem Teil 3, 33,
85 und einem daran senkrecht bewegtem Hubteil 4, 44, 65, 84
bestehend, ausgebildet sind.
2. Anlage nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der stationäre Teil 3, 33 der Heber auf Trägern 2
gehalten ist, so daß die stationären Teile der Heber vom
Boden 1 nach oben entfernt angeordnet sind. Fig. 1-3.
3. Anlage nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen Enden der Hubteile 4, 44, 65 mit Seile 12
tragenden Seil-Hubrollen 5 versehen sind und die stationär
gehaltenen Enden der betreffenden Seile (der betreffenden
Riemen) 12 zum genanntem stationärem Teil mindestens indi
rekt fest verbunden sind und die in der Höhe beweglichen
anderen Enden 6 der betreffenden Seile 12 an der Kabine
befestigt sind. Fig. 1-3.
4. Anlage nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannten anderen Enden 6 der Seile 12 an der betre
ffenden Kabinenwand 8, 9 zwischen deren oberem und unterem
Ende, zum Beispiel etwa in der Mitte zwischen den genannten
Enden, der betreffenden Seitenwand befestigt sind. Fig. 1-3.
5. Anlage nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die stationären Teile 3, 33 oben mit Flanschen 14 verse
hen sind, mit denen sie auf Haltern 16 der Träger 2, 22, 23
gelagert sind. Fig. 1-3.
6. Anlage nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen Enden der Hubteile 4, 44 mit Heberköpfen
40 zur Lagerung von Seilrollen, Führungsrollen oder Gleit
schuhen 21, 46, 47, 59 versehen sind. Fig. 1-3, 6-9.
7. Anlage nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß seitlich der Kabine 8, 9, 10 je eine senkrechte Führungs
schiene 22, 23, 41, 42, 43 nahe der Mitte der betreffenden Kabi
nenseitenwand 8, 9 senkrecht aufgestellt ist und senkrechte
Führungen an den Ecken der Kabine vermieden sind. Fig. 4-12, 18-21, 22, 25.
8. Anordnung nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß am oberen Teil der Kabine ein Querkörper 19 zu den
Kabinenseitenwänden 8 und 9 (oder deren Verlängerungen
nach oben) verbunden ist. Fig. 10,22.
9. Anlage nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querkörper 19 durch die Seitenwände 8, 9 (oder
deren Verlängerungen nach oben) erstreckt und an seinen
Enden Führungsteile 20 und/oder 21 hält, die ihrerseits
an senkrechten Flächen 30, 290 der Führungsschienen 22, 23, 41-43,
geführt sind. Fig. 4-5.
10. Anlage nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Kabinen-Seitenwänden 8, 9 Führungsteile 20, 54
111, 211, 329, 429 zur Führung an senkrechten Flächen 29, 421,
431 der senkrechten Führungsschienen 222, 23, 41-43 angeordnet
sind. Fig. 10, 11, 12, 22, 25.
11. Anlage nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zu den Kabinen-Seitenwänden 8, 9 Führungen,
Stützen, 24, 25 zur Verstärkung der Halterung der senkrechten
Führungsschienen 22, 23, 41-43 angeordnet und zur Bodenplatte oder zum Boden
1 fest verbunden sind. Fig. 5.
12. Anlage nach Patentanspruch 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die senkrechten Führungsschienen 22, 23, 41-43 einteilige
oder mehrteilige "U-Profile" mit inneren Führungsflächen
30 und dazu senkrechten inneren Führungsflächen 290 und
äußere Führungsflächen 29 bilden. Fig. 4-10, 16-22, 25.
13. Anlage nach Patentanspruch 6 und/oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heberköpfe 40 Läufer, Schuhe, Rollen 46, 47 zum
Lauf an der Führungsfläche 30 und dazu senkrechte Läufer
Rollen, Schuhe, 59 zum Lauf an den inneren Führungsflächen
290 halten. Fig. 4-9.
14. Anlage nach Patentanspruch 6, 7, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die stationären Teile 3, 33, 64 der Heber und/oder
die Hubteile 4, 44, 65 mindestens teilweise in das betreffende
U-Profil 22, 23, 41-43 hereinragen. Fig. 4-17, 22, 25.
15. Anlage nach Patentanspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß Teile der Heber, einschließlich der stationären
3, 33 und der Hub-Teile 4, 44 innerhalb des
betreffenden U-Profils angeordnet, und/oder, an ihm gehalten
oder geführt sind. Fig. 6-12.
16. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die U-Profile der senkrechten Schienen aus
einer senkrecht länglichen Platte 41 rechteckigen Quer
schnitts (auch Baum genannt) und zwei voneinander entfernten,
zu einander parallelen Rechteck-Rohren 42, 43 gebildet sind,
wobei die Rechteckrohre zu den seitlichen End-Teilen der
Platte, des Baumes 41, fest verbunden sind. Fig. 6-12, 16-22, 25.
17. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die innere Führungsfläche 30 durch
den Baum (die Platte) 41 gebildet ist, während ,die dazu
senkrechten inneren Führungsflächen 290, die äußeren
Führungsflächen 29 und/oder die zu der Fläche 30 parallel
en vorderen Führungsflächen 421, 431 durch die genannten
Rechteckrohre 42, 43 gebildet sind. Fig. 6-12, 16-22, 25.
18. Anlage nach Patentanspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß in die Reckeckrohre 42, 43 Halter 44 eingelegt sind
und so die Bäume 41 mittels Schrauben (oder Nieten) 52
durch einen Teil der Rechteckrohrwand hindurch in die Halter
44 eingeschraubt sind, (umnietet sind) wodurch die stabile
Befestigung der Rechteckrohre 42, 43 an dem Baum, der Platte,
41 gesichert ist. Fig. 6, 8, 9, 18-21.
19. Anlage nach Patentanspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die senkrechten Bäume 41 und Rechteckrohre 42, 43 der
senkrechten Führungsschienen durch individuelle Oberteile
411, 421, 431 und Unterteile 412, 422, 432 gebildet sind die
Halter 44 in je eines der Ober- und Unter-Teile des betreff
enden Reckeckrohres eingreifen, so daß die genannten Halter
44 die genannten Oberteile und Unterteile 411, 421, 431, 412,
422, 432 übereinander fluchtend zentrieren und ggf. mittels
Schrauben 52 halten. Fig. 18-21.
20. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß Führungsteile 46, 47, 59 der Heberköpfe 40, 401
an den inneren Führungsflächen 30 oder 290 laufen, während
die Führungsteile 52, 111, 211 der Kabine 8, 9, 10 an den äuße
ren Führungsflächen 29 oder an den zu ihnen senkrechten
vorderen Führungsflächen 421, 431 laufen. Fig. 6-12, 22, 25.
21. Anlage nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß zusätzlich zu den Hebern und den senkrechten
Führungs-Schienen ein Seilrollen haltender stationärer
Träger 64 und ein Seilrollen haltender senkrecht beweglicher
Träger 65 angeordnet sind, die oberen Enden der Führungs-Schienen
Seilrollen 71, 72 halten und von der stationären
Befestigung 63 aus Seile 12, 17, 171 usw. über die Seilrollen
67-70 der Träger und die oberen Seilrollen 71, 72 der senk
rechten Schienen 22, 23, 41-43 zu der Befestigung 75,6 an der
Kabine 87, 9, 10, 60 führen. Fig. 10-17.
22. Anlage nach Patentanspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß der bewegliche Träger 64 am oder auf dem Kopf des
Hubteils 4, 44, 85 gelagert oder gehalten ist. Fig. 10-11.
23. Anlage nach Patentanspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß der stationäre Träger 64 mindestens indirekt an der
Bodenplatte 1 (dem Boden 1) gehalten ist. Fig. 11, 16, 10.
24. Anlage nach Patentanspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hubteile als Gewindewellen 85 durch Muttern 84
eines vertikal zu bewegenden Teiles z. B. 65, 40 erstreckt
ausgebildet sind, die Gewindewellen mit Lagern 86, 87 auf
und in Teilen 87 gelagert und durch synchronisierende Getrie
be z. B. 88, 89, 90, 91, 92, 93, 96, 97
angetrieben und zu anderen Zeiten in Ruhe gehalten sind. Fig. 16, 17.
25. Anlage nach Patentanspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Gewindewellen 85 als einige der Gewinde
wellen 78-83 durch Getriebeteile 88, 89 auf Wellen 90, 91
durch ein ihnen zugeordnetes Getriebeteil 96 zu gleichen
Drehzahlen angetrieben und synchronisiert ausgeführt sind. Fig. 16-17.
26. Anlage nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die senkrechten Führungsschienen 22, 23, 41-43 diesseits
und jenseits der Kabine 8-10 an ihren oberen Enden durch
Querbalken 74 fest miteinander verbunden sind, so daß die
senkrechten Schienen sich gegenseitig oben stützen und
halten.
27. Anlage nach Anspruch 7 oder 26, dadurch gekennzeichnet,
daß die rückwärtigen Flächen 113 der senkrechten Schienen
22-23, 42-41, insbesondere der Bäume 41, an einer oder zwei
oder mehreren Wänden der Ausnehmung 100 in der Decke 95
oder an deren Einsätzen 77, 79 gelagert, gestützt oder
gehalten sein können.
28. Anlage nach Patentanspruch 1, oder einem anderem der Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß Mittel oder Relationen angeordnet sind,
die in den Figuren gezeigt oder in der Beschreibung be
schrieben sind.
29. Anlage nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß an den vorderen Enden der Finger des betreffenden U-Profils zu der
rückwärtigen Grundfläche des betreffenden U-Profils parallele, weitere
Führungsschienen 341, 541 angeordnet sind, je eine an einem der Finger (des
Rechteckrohrs) zum Beispiel Schiene 341 am Finger (Rechteckrohr) 42 und Schiene 531
541 am Finger (Rechteckrohr) 43, und daß diese weiteren Schienen 341, 541 einander
zugerichtet, um die Breite der Laufflächen 330 über die Dicke des betreffenden
Fingers des U-Profils (des Rechteckrohres) nach innen vorstehen und so zwischen den
Spitzen der Finger des betreffenden U-Profils zueinander fluchtende und zu der
Grundfläche des U-Profils parallele Laufflächen 330 formen.
30. Anlage nach Patentanspruch 6 oder mindestens einem der Patentan
sprüche 7 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heberköpfe 40 zusätzlich zu den die Seile 12 lagernden Rollen 46, 47
mindestens eine Laufrolle 346 und/oder 347 halten.
31. Anlage nach Patentanspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Heberkopf (Kolbenkopf) 40 zwei Laufrollen 346, 347 lagert, von denen
eine die Lauffläche 330 der weiteren Schiene 341 und die andere die Lauffläche 330 der
weiteren Schiene 541 berührt.
32. Anlage nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel (zum Beispiel Rollen 546, 547 und/oder voneinander distanzierte
Achsen 301, 301) zur Entfernung der Flächen 58 der Rollen 46, 47 von
Führungsflächen (Wänden) 30, 330 angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996148530 DE19648530A1 (de) | 1996-11-23 | 1996-11-23 | Hubanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996148530 DE19648530A1 (de) | 1996-11-23 | 1996-11-23 | Hubanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19648530A1 true DE19648530A1 (de) | 1998-05-28 |
Family
ID=7812553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996148530 Withdrawn DE19648530A1 (de) | 1996-11-23 | 1996-11-23 | Hubanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19648530A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2826947A1 (fr) * | 2001-07-03 | 2003-01-10 | Emile Kadoche | Entrainement d'un ascenseur par le contrepoids |
FR2836196A1 (fr) * | 2002-02-15 | 2003-08-22 | Emile Kadoche | Petites poulies pour ascenseur |
ES2208042A1 (es) * | 2001-12-28 | 2004-06-01 | Carinox, S.A. | Gato hidraulico para el montaje y desmontaje de tanques verticales modulares. |
-
1996
- 1996-11-23 DE DE1996148530 patent/DE19648530A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2826947A1 (fr) * | 2001-07-03 | 2003-01-10 | Emile Kadoche | Entrainement d'un ascenseur par le contrepoids |
WO2003004398A1 (fr) * | 2001-07-03 | 2003-01-16 | Emile Kadoche | Entrainement d'un ascenseur par le contrepoids |
ES2208042A1 (es) * | 2001-12-28 | 2004-06-01 | Carinox, S.A. | Gato hidraulico para el montaje y desmontaje de tanques verticales modulares. |
FR2836196A1 (fr) * | 2002-02-15 | 2003-08-22 | Emile Kadoche | Petites poulies pour ascenseur |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |