DE1759042B2 - Erdbohrgerät - Google Patents
ErdbohrgerätInfo
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- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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- E21B7/02—Drilling rigs characterised by means for land transport with their own drive, e.g. skid mounting or wheel mounting
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Description
Das Zugseil 21 durch dessen Wirkung der Bohrtisch 6 hochgezogen wird, läuft vom Befestigungspunkt 161 über die feste Umlenkrolle 22, die lose
Rolle 11, die feste Ausgleichsrolle 23, die lose Rolle 14 und die feste Umlenkrolle 24 zum Befestigungspunkt 201 am Bohrtisch 6.
Die Wirkungsweise des Seilzuges 8, bestehend aus dem Zugseil 21 und dem Druckseil 15, ist aus der
F i g. 2 sehr leicht ersichtlich: durch Ausfahren der Kolbenstange 9 des Hydraulik-Zylinders 7 wird der
Bohrtisch 6 durch die Wirkung des Druckseiles 15 nach unten gedrückt.
Wenn die Kolbenstange 9 eingefahren wird, zieht sie über das Zugseil 21 den Bohrtisch 6 hoch.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Erdbohrgerät mit einem auf einem Bagger- findung darin, daß vom Bohrtisch mindestens ein
fahrgestell aufgestellten Führungsmast, an dem 5 Druckseil und ein Zugseil in entgegengesetzten Richüber
Seilzug ein Bohrtisch geführt ist, der sowohl tungen ausgehen, die über am Führungsmast anmit
der Bohrstange als auch mit dem Bohrrohr geordnete, feste Umlenkrollen und feste Ausgleichsverbunden
ist, dadurch gekennzeich- rollen, sowie über bewegliche Rollen, die ihrerseits net, daß vom Bohrtisch (6) mindestens ein an einer Welle einer Kolbenstange eines im Füh-Druckseil
(15) und ein Zugseil (21) in entgegen- io rungsmast befindlichen hydraulischen Zylinders gegesetzten
Richtungen ausgehen, die über am Füh- halten sind, geführt sind und am Bohrtisch enden,
rungsmast (3) angeordnete, feste Umlenkrollen Damit wird erreicht, daß mit dem Bohrtisch nicht (17, 19 bis 22, 24) und feste Ausgleichsrollen nur eine Zug- und Druckkraft ausgeübt werden (18, 23) sowie über bewegliche Rollen (11, 12, kann, sondern auch durch die jeweilige Seilführung 13, 14) die ihrerseits an einer Welle (10) einer 15 über eine Ausgleichrolle eine Parallelführung des Kolbenstange (9) eines im Führungsmast (3) be- Bohrtisches erzwungen wird, wodurch die Führungen findlichen hydraulischen Zylinders (7) gehalten desselben wesentlich entlastet werden. Durch die sind, geführt sind und am Bohrtisch (6) enden. Verwendung eines handelsüblichen Hydraulikzylin-
rungsmast (3) angeordnete, feste Umlenkrollen Damit wird erreicht, daß mit dem Bohrtisch nicht (17, 19 bis 22, 24) und feste Ausgleichsrollen nur eine Zug- und Druckkraft ausgeübt werden (18, 23) sowie über bewegliche Rollen (11, 12, kann, sondern auch durch die jeweilige Seilführung 13, 14) die ihrerseits an einer Welle (10) einer 15 über eine Ausgleichrolle eine Parallelführung des Kolbenstange (9) eines im Führungsmast (3) be- Bohrtisches erzwungen wird, wodurch die Führungen findlichen hydraulischen Zylinders (7) gehalten desselben wesentlich entlastet werden. Durch die sind, geführt sind und am Bohrtisch (6) enden. Verwendung eines handelsüblichen Hydraulikzylin-
2. Erdbohrgerät nach Anspruch 1, dadurch ge- ders und einfacher Rollen und Seile, wird die gekennzeichnet,
daß die festen Umlenkrollen (17, ao samte Bohrtischbetätigung sehr einfach, billig und
19) und die dazu senkrecht stehende Ausgleichs- vor allem unempfindlich gegen den vom Bohrer in
rolle (18) für das Druckseil (15) am Fußende des großen Mengen abgeschleuderten Schmutz.
Führungsmastes (3) befestigt werden, und zwar Als weiterer wesentlicher Vorteil ist anzusehen, an einem tieferen Punkt als er von den losen RoI- daß durch den Hydraulikzylinder erstens durch entlen (12, 13) am Ende der Kolbenstange (9) er- 25 sprechende Steuerung leicht verschiedene Geschwinreicht werden kann, und daß die festen Umlenk- digkeiten gefahren werden und zweitens ohne störanrollen (22, 24) und die dazu senkrecht stehende fällige Getriebe usw. große zum Absenken von Rohfeste Ausgleichsrolle (23) für das Zugseil (21) am ren notwendige Drüeke auf den Bohrtisch ausgeübt Kopfende des Führungsmastes (3), und zwar an werden können.
Führungsmastes (3) befestigt werden, und zwar Als weiterer wesentlicher Vorteil ist anzusehen, an einem tieferen Punkt als er von den losen RoI- daß durch den Hydraulikzylinder erstens durch entlen (12, 13) am Ende der Kolbenstange (9) er- 25 sprechende Steuerung leicht verschiedene Geschwinreicht werden kann, und daß die festen Umlenk- digkeiten gefahren werden und zweitens ohne störanrollen (22, 24) und die dazu senkrecht stehende fällige Getriebe usw. große zum Absenken von Rohfeste Ausgleichsrolle (23) für das Zugseil (21) am ren notwendige Drüeke auf den Bohrtisch ausgeübt Kopfende des Führungsmastes (3), und zwar an werden können.
einer höheren Stelle als durch die losen Rollen 30 Um eine einwandfreie Seilführung in allen Punk-
(11, 14) am Ende der Kolbenstange (9) erreich- ten des möglichen Fahrbereiches des Bohrtisches zu
bar befestigt sind. gewährleisten, ist es zweckmäßig, wenn die festen
Umlenkrollen und die dazu senkrecht stehende feste Ausgleichsrolle für das Druckseil am Fußende des
35 Führungsmastes befestigt werden, und zwar in einem
tieferen Punkt als er von den losen Rollen am Kolbenstangenende
erreicht werden kann. Im Gegensatz dazu sollen die festen Umlenkrollen und die dazu
Die Erfindung betrifft ein Erdbohrgerät mit einem senkrecht stehende feste Ausgleichsrolle für das Zugauf
einem Baggerfahrgestell aufgestellten Führungs- 40 seil im Kopfende des Führungsmastes, und zwar in
mast, an dem über Seilzug ein Bohrtisch geführt ist, einer höheren Stelle als durch die losen Rollen am
der sowohl mit der Bohrstange als auch mit dem Ende der Kolbenstange erreichbar befestigt sein.
Bohrrohr verbunden ist. Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Bei Erdbohrgeräten ist es zur Erzielung eines gu- Erfindung wird von Hand der Zeichnung näher erten Bohrfortschrittes von Vorteil, wenn der Bohr- 45 läutert. Es zeigt
Bohrrohr verbunden ist. Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Bei Erdbohrgeräten ist es zur Erzielung eines gu- Erfindung wird von Hand der Zeichnung näher erten Bohrfortschrittes von Vorteil, wenn der Bohr- 45 läutert. Es zeigt
tisch zur Unterstützung des Bohrvorganges und der F i g. 1 eine Gesamtansicht mit vereinfachter AnVerrohrung
einen möglichst großen Druck auf Boh- deutung des Hydraulikzylinders mit Seilzug,
rer und Bohrrohr ausübt. F i g. 2 eine schematische räumliche Darstellung
rer und Bohrrohr ausübt. F i g. 2 eine schematische räumliche Darstellung
Durch die deutsche Offenlegungsschrift 1759 014 nachFig. 1.
ist ein Erdbohrgerät vorgeschlagen worden, bei dem 50 Auf einem Baggerfahrgestell 1 ist ein durch Hy-
der Bohrtisch an dem Bohrgestänge und Bohrgeräte draulikzylinder 2 vor- und rückwärts neigbarer Füh-
gehalten werden, sich an einem Führungsmast auf rungsmast 3 befestigt. An einem Windenseil 4 des
und ab bewegt. Die Bewegung des Bohrtisches er- Baggerfahrgestells 1 hängt die Teleskopbohrstange 5,
folgt hierbei über ein Seil und eine Winde. Der die über einen Mitnehmer im Bohrtisch 6 angetrieben
Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß der 55 wird. Der Bohrtisch 6 mit Druckplatte 61 wird am
Druck, der auf Bohrer und Bohrtisch aufgebracht Führangsmast 3 durch einen mit einem Hydraulikzy-
werden kann, lediglich vom Gewicht des Bohrtisches linder 7 gekoppelten Seilzug 8 auf- und abgeführt
bestimmt wird. Das Aufbringen einer zusätzlichen und kann das Bohrrohr 26 in den Boden drücken.
Kraft über das Seil ist bei dieser Vorrichtung nicht Am Ende der Kolbenstange 9 des Hydraulikzylin-
möglich. Dies führt entweder zu sehr schweren AnIa- 60 ders 7 ist eine Welle 10 befestigt, die die als lose RoI-
gen, oder es können bei geringem Gewicht des Bohr- len wirkenden Rollen 11,12,13 und 14 trägt.
tisches nur geringe Kräfte auf den Bohrer oder Bohr- Das Druckseil 15, durch dessen Wirkung der
rohr aufgebracht werden. Bohrtisch 6 einen Druck nach unten ausübt, läuft
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter vom Befestigungspunkt 16 am Bohrtisch 6 über die
Verwendung möglichst einfacher, nicht störanfälli- 65 feste Umlenkrolle 17, die lose Rolle 12, die feste
ger, billiger und im Baumaschinenbau handelsübli- Ausgleichsrolle 18, die lose Rolle 13 und die feste
eher Teile, ein Erdbohrgerät für den Gründungsbau Umlenkrolle 19 zurück zum Befestigungspunkt 20
zu schaffen, an dessen Führungsmast ein Bohrtisch am Bohrtisch 6.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681759042 DE1759042B2 (de) | 1968-03-23 | 1968-03-23 | Erdbohrgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681759042 DE1759042B2 (de) | 1968-03-23 | 1968-03-23 | Erdbohrgerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1759042A1 DE1759042A1 (de) | 1971-05-19 |
DE1759042B2 true DE1759042B2 (de) | 1974-05-30 |
Family
ID=5695356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681759042 Pending DE1759042B2 (de) | 1968-03-23 | 1968-03-23 | Erdbohrgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1759042B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8905166U1 (de) * | 1989-04-12 | 1990-06-28 | Delmag Maschinenfabrik Reinhold Dornfeld GmbH & Co, 7300 Esslingen | Bohrgerät |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008022385A1 (de) | 2008-04-24 | 2009-10-29 | Angelika Zauder | Anbaugerät |
DE202008006226U1 (de) | 2008-04-24 | 2008-07-31 | Zauder, Angelika | Anbaugerät |
-
1968
- 1968-03-23 DE DE19681759042 patent/DE1759042B2/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8905166U1 (de) * | 1989-04-12 | 1990-06-28 | Delmag Maschinenfabrik Reinhold Dornfeld GmbH & Co, 7300 Esslingen | Bohrgerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1759042A1 (de) | 1971-05-19 |
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