CH436619A - Aufzugsanlage mit Treibscheibenantrieb - Google Patents

Aufzugsanlage mit Treibscheibenantrieb

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CH436619A
CH436619A CH1427865A CH1427865A CH436619A CH 436619 A CH436619 A CH 436619A CH 1427865 A CH1427865 A CH 1427865A CH 1427865 A CH1427865 A CH 1427865A CH 436619 A CH436619 A CH 436619A
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CH
Switzerland
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car
elevator system
traction sheave
elevator
counterweight
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CH1427865A
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Inventor
Loedige Alois
Original Assignee
Loedige Alois
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B11/00Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B11/04Driving gear ; Details thereof, e.g. seals
    • B66B11/08Driving gear ; Details thereof, e.g. seals with hoisting rope or cable operated by frictional engagement with a winding drum or sheave

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description


      Aufzugsanlage        mit        Treibscheibenantrieb       Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufzugsanlage  mit     Treibscheibenantrieb,    zur Beförderung von Personen  und     Lasten.     



  Bei den bisher bekannten Aufzugsanlagen mit     Treib-          scheibenantrieb    ist der Seiltrieb ganz oder zum Teil in  einer etwa senkrechten Ebene zur     Fahrkorbwand    bzw.       Fahrschachtwand    angeordnet. Hierbei ist die Treibscheibe  entweder oberhalb der Fahrbahn des Fahrkorbes etwa in  der     Fahrschachtmitte    oder neben dem Wirkraum des  Fahrkorbes angeordnet.  



  Die Aufzugsanlagen, bei denen sich die Treibscheibe  etwa in     Fahrschachtmitte    befindet, erfordern aber für die  Unterbringung der Treibscheibe einen sich über die  oberste Haltestelle erstreckenden, etwa die Grösse des       Fahrschachtquerschnittes    aufweisenden Aufbau.  



  Bei den Aufzugsanlagen mit neben der Fahrbahn des  Fahrkorbes     befindlichen    Treibscheiben wird durch die  senkrechte Anordnung der     Treibscheibe    zur     Fahrkorb-          bzw.    Schachtwand und für die Fahrbahn des Gegenge  wichtes ein weit über den     Fahrkorbquerschnitt    hinaus  gehender Schachtquerschnitt benötigt.     Insbesondere    dann,  wenn Fahrkorb, Treibscheibe und Gegengewicht in ver  tikaler Ebene     hintereinander    angeordnet sind.  



  Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei einer  Aufzugsanlage mit     Treibscheibenantrieb,    bei der die  Treibscheibe ausserhalb des     Fahrkorbwirkraumes    unter  gebracht ist, eine raumsparende Anordnung der Aufzugs  teile zu schaffen, so dass kein besonderer Aufbau für die  Überfahrt und nur ein relativ kleiner Schachtquerschnitt  erforderlich ist.  



  Das wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die       Treibscheibe,    der gesamte     Tragseiltrieb,    der     Tragepunkt     des Fahrkorbes und der Aufhängepunkt des Gegenge  wichts in einer Ebene etwa parallel zwischen Schacht  wand und Fahrkorb angeordnet sind.  



  Durch diese Anordnung ergibt sich eine Aufzugsan  lage, bei der einerseits die Abmessungen des Schacht  querschnittes sehr klein gehalten werden können und  andererseits der Fahrkorb, je nach Befestigung des Trag-    mittels an diesem, an der Treibscheibe vorbeifahren kann.  Der über die obere Begrenzung des Gebäudes hinaus  ragende und dessen     architektonische    Wirkung beein  trächtigende Aufbau fällt     somit    fort. Ferner wird durch  den kleineren     Fahrschachtquerschnitt    an Baukosten für  das den Aufzug aufnehmende Gebäude gespart.  



  Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Auf  zugsanlage ist nachstehend anhand der     Zeichnung    im       einzelnen    näher beschrieben.  



  Es zeigt:       Fig.    1 die Aufzugsanlage mit einem     Treibscheiben-          antrieb    im Grundriss,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     A-B    in     Fig.    1 und       Fig.    3 je eine     Einzelheit    aus     Fig.    2 in grösserem und  4 Massstab.  



  Die in der     Zeichnung    dargestellte Aufzugsanlage be  steht im wesentlichen aus einem im Fahrschacht 1 an  einer Führungsschiene 2 auf- und     abbewegten    Fahrkorb  3, der über ein Tragmittel 4,     z.B.    Seil oder Seilgruppe,  mittels einer Treibscheibe 5 angetrieben wird.  



  Die Treibscheibe 5 ist, wie aus     Fig.    1 ersichtlich, in  dem Raum zwischen     Fahrschachtwand    6 und Fahrkorb  wand 7, etwa parallel zur     Fahrschachtwand,    angeordnet.  Das zugehörige Triebwerk befindet sich in einem seit  lichen Ausbau oberhalb der Schachtwand 6 in Höhe der  obersten Etage. Das Chassis des Fahrkorbes 3 wird aus  einem nicht gezeichneten Grundrahmen gebildet, an dem  in Schachtrichtung verlaufende Halterungen 8, 9 befe  stigt sind.  



  Wie insbesondere aus der Darstellung gemäss     Fig.    2  hervorgeht, ist an der Halterung 8 des aus Gründen der  besseren Übersichtlichkeit weggelassenen Fahrkorbes 3  eine als     Tragepunkt    M des Fahrkorbes 3 dienende Seil  aufhängung 10 vorgesehen, welche ein Federelement 11  aufweist. Ferner ist am oberen und unteren Ende der  Halterung je eine     Führungs-    und Stützrolle 12, 13, mit  denen sich der Fahrkorb an der Führungsschiene 2 ent  lang bewegt, angeordnet. Ferner kann am unteren Ende      dieser Halterung 8 noch     eine    Fangbremse, die bei 14  angedeutet ist, angeordnet     sein.     



  Das am anderen Ende des Tragmittels 4 befindliche  Gegengewicht 15 bewegt sich     einerseits        in    einer     U-för-          migen        Führungsschiene    16 und andererseits     in    einer     1-          Schiene    17 entsprechend der     Fahrkorbbewegung    gegen  läufig. Die Aufhängung des Gegengewichts 15 am Trag  mittel 4 erfolgt über     einen    Haltebügel 18, der ebenfalls  mit     einem    Federelement 11 versehen ist.

   Um die Trag  seilbefestigung genau     in    der Schwerpunktlinie des Ge  gengewichts festlegen zu können, ist eine in zwei Kom  ponenten verschiebbare Justierung 19 angeordnet, die  durch Stellschrauben 20 fixiert     wird.    Die Führung des  Gegengewichts 15 erfolgt mittels Rollen 21, 22 in den  Schienen 16, 17. An der der     1-Schiene    17     zugekehrten     Seite des Gegengewichts 15 sind, wie in     Fig.    3 gezeigt,  oben und unten je     eine    Führungsrolle 21 fest angeordnet.

    Zwischen diesen beiden Führungsrollen 21 befindet sich       ein    schwenkbarer Hebel 23, an dem die Führungsrolle 22  gelagert ist, die unter der Einwirkung einer Feder 24  steht, wobei die Feder     nachstellbar    ist. An der der Füh  rungsschiene 16 zugewandten Seite des Gegengewichts 15  befinden sich gemäss     Fig.    4 ebenfalls eine feste Führungs  rolle 21 und auch ein unter dem Druck     einer    Feder 24  stehender Hebel 23 mit einer Rolle 22. Die Rollen 21  und 22     sind    an ihren     Laufflächen        konkav-konisch    ausge  bildet.

   Zwecks Beseitigung einer statischen Überbestim  mung     evtl.    verwunden angeordneter Führungsschienen  wird     statisch    nur an drei Punkten geführt. Die durch die  Federn 24 an die Führungsschienen 16, 17 angedrückten  Rollen 22 dienen     einerseits    zur Beseitigung des zwischen  den Rollen 21 und den Führungsschienen 16, 17 durch  Abnutzung oder Herstellung entstandenen Spiels und  andererseits zur Selbststeuerung der     Mittenführung    des  Gegengewichts     zwischen    den Führungsschienen 16, 17.  



  An der der Führungsbahn für die Rollen 21, 22 ab  gewandten Seite wird in der     I-Führungsschiene    17 eine  Rolle 25, welche an der Halterung 9 befestigt ist und die  die geringen Kräfte der Drehführung     übernimmt,    ge  führt.  



  Die besondere Anordnung der     in    einer Vertikal-Ebene  liegenden Treibscheibe 5 mit Gegengewicht 15 und Füh  rungsschiene 2 für den Fahrkorb 3 gestattet, wie insbe  sondere aus     Fig.    1     ersichtlich,    eine besonders kompakte,  wenig Raum einnehmende Anordnung der Hauptteile an  einer     Fahrschachtwand,    wodurch drei Seiten für die       Türzugänge    zur Verfügung stehen.

   Dieser geringe Raum  bedarf wirkt sich bei einer aussermittigen Befestigung  des Tragmittels 4 am Fahrkorb 3 dann besonders gün  stig aus, wenn sich die auf Biegung beanspruchte Halte  rung 8, an der das Tragmittel 4 befestigt ist, zwischen  der Führungsschiene 2 und der Wirkebene der Treib  scheibe 5     befindet.     



       Diese        Erfindungsgedanken    können in gleicher Weise  zur     Ausführung    gebracht werden, wenn Fahrkorb und  Gegengewicht aus Übersetzungsgründen von     Umlenk-          rollen    getragen werden. Das     Tragseil    kann dann     z.B.        in          W-Form    über die Treibscheibe gehängt werden.  



  Wenn die     Hauptführungsschiene,    welche die Lastmo  mente aufnimmt, ebenfalls     in    den     Raum    verlegt     ist,        in     welchem sich Gegengewicht und Seiltrieb befinden, dann    steht die Raumtiefe für einen hohen biegefesten Träger  zur Verfügung, welcher den Fahrkorb am freien     Krag-          arm    trägt. Unmittelbar an diesem Träger können die  Tragseile befestigt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Aufzugsanlage mit Treibscheibenantrieb, zur Beför derung von Personen und Lasten, bei der die Treib- scheibe ausserhalb des Fahrkorbwirkraumes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibscheibe (5), der gesamte Tragseiltrieb, der Tragepunkt (M) des Fahr korbes und der Aufhängepunkt (18, 19) des Gegenge wichts (15) in einer Ebene etwa parallel zwischen Schacht wand (6) und Fahrkorb angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Aufzugsanlage nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gegengewicht (15) mittels kon- kav-konisch ausgebildeten und teilweise unter Federdruck stehenden Rollen (21, 22) zwischen zwei Schienen (16, 17) spielfrei geführt wird. 2. Aufzugsanlage nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenge wicht (15) vorzugsweise mittels drei starren Rollen (21) und mindestens zwei unter der Einwirkung einer Druck feder (24) stehenden Rollen (22) zwischen den Schienen (16, 17) bewegbar ist. 3.
    Aufzugsanlage nach Patentanspruch und den Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibscheibe (5), das Gegengewicht (15) und die Füh rungsschiene (2) für den Fahrkorb (3), von diesem aus gesehen, nebeneinander im Fahrschacht (1) angeordnet sind. 4. Aufzugsanlage nach Patentanspruch, bei der der Tragepunkt des Fahrkorbes aussermittig angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (8) des Fahrkorbes (3) mit den daran befindlichen Seilaufhänge- punkten (10) in die Wirkebene der Treibscheibe (5) hin einragt. 5.
    Aufzugsanlage nach Patentanspruch, dadurch ge= kennzeichnet, dass der Tragepunkt (M) des Fahrkorbes (3) innerhalb des Bereichs der Höhe der Halterung (8) angeordnet ist. 6. Aufzugsanlage nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Drehführung des Fahrkorbes (3) in der Wirkebene der Treibscheibe (5) angeordnet ist. 7. Aufzugsanlage nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die für die Drehführung vorgesehene Schiene (17) gleichzeitig zur Führung des Gegengewichts (15) dient. B.
    Aufzugsanlage nach Patentanspruch oder einem der vorangehenden Unteransprüche, dadurch gekenn zeichnet, dass die Tragmittelbefestigung sowohl an der Halterung (8) des Fahrkorbes (3) als auch am Gegenge wicht (15) mittels Justiereinrichtung (19) einstellbar ist.
CH1427865A 1964-11-02 1965-10-15 Aufzugsanlage mit Treibscheibenantrieb CH436619A (de)

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