DE251182C - - Google Patents
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- DE251182C DE251182C DENDAT251182D DE251182DA DE251182C DE 251182 C DE251182 C DE 251182C DE NDAT251182 D DENDAT251182 D DE NDAT251182D DE 251182D A DE251182D A DE 251182DA DE 251182 C DE251182 C DE 251182C
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- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/12—Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
- F41A3/36—Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing
- F41A3/38—Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having rocking locking elements, e.g. pivoting levers or vanes
- F41A3/40—Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having rocking locking elements, e.g. pivoting levers or vanes mounted on the bolt
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- F41A3/14—Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively
- F41A3/16—Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks
- F41A3/26—Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks semi-automatically or automatically operated, e.g. having a slidable bolt-carrier and a rotatable bolt
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- F41A3/44—Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having sliding locking elements, e.g. balls, rollers
- F41A3/46—Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having sliding locking elements, e.g. balls, rollers mounted on the bolt
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- F41A5/00—Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
- F41A5/02—Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated
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- F41A5/00—Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
- F41A5/02—Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated
- F41A5/10—Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated having a movable inertia weight, e.g. for storing energy
- F41A5/12—Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated having a movable inertia weight, e.g. for storing energy mounted in a gun having a fixed barrel
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 251182 - ■■ KLASSE 72 h. GRUPPE
Selbsttätige Feuerwaffe.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Oktober 1910 ab.
Längste Dauer: 16. April 1924.
Die Erfindung bezweckt, die durch das Hauptpatent geschützte Anordnung auch für selbsttätige
Rohrrücklaufgeschütze anwendbar zu machen. Es ist im Hauptpatent bereits darauf hingewiesen, daß bei Waffen mit feststehendem
Untergestell die Waffe von diesem aufgehalten wird und dann das die Entriegelung bewirkende
bewegliche Organ infolge seiner Trägheit sich allein weiterbewegt. Gemäß der Erfindung
führt das bewegliche Organ bei Rohrrücklaufgeschützen die Entriegelung des Verschlusses
dadurch herbei, daß es zunächst mit dem Rohr mit gleicher Geschwindigkeit zurückläuft, bis
das Rohr seine größte Geschwindigkeit erreicht hat, worauf das bewegliche Organ infolge stärkerer
Bremsung des Rohres seinen Rücklauf mit größerer Geschwindigkeit als das Rohr fortsetzt,
so daß es hierbei auf den Verschluß entriegelnd einwirken kann. Es wird also die Wirkung
des entriegelnden Organs zwar auch durch den Rückstoß der ganzen Waffe hervorgerufen,
aber nicht erst dann eingeleitet, wenn das Rohr zum Stillstand kommt, sondern schon dann,
wenn die Geschwindigkeit des Rohres sich infolge der Bremsung vermindert.
Die Verhältnisse werden hierbei zweckmäßig so gewählt, daß das Rohr und der Verschluß
ihre hinterste Stellung zu gleicher Zeit erreichen, zu welchem Zwecke auf das Rohr eine größere
Bremsung ausgeübt wird als auf das zum Entriegeln des Verschlusses dienende Organ. Hierdurch
wird der Vorteil erreicht, daß der Verschluß in der hintersten Stellung die Einführöffnung
für die Patronen freigibt, so daß die leere Patronenhülse vom vorangegangenen
Schusse durch dieselbe Öffnung nach unten ausgeworfen werden kann, so daß sie sich in
Säcken oder sonstigen Behältern auffangen läßt, ohne die Bedienungsmannschaft zu belästigen.
Auf den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Geschützes gemäß der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht. Fig. 2 zeigt das Geschütz nach dem Schuß in der hintersten
Stellung des Rohres und des Verschlusses, Fig. 3 eine Rückansicht, Fig. 4 den verriegelten, Fig. 5 den entriegelten Verschluß,
Fig. 6 eine Vorderansicht des Verschlusses und Fig. 7 und 8 Querschnitte nach 7-7 und 8-8
der Fig. 4; Fig. 9 ist eine Ansicht. des Verschlusses
in der in Fig. 5 gezeigten Stellung, Fig. 10 ein Querschnitt nach 10-10 der Fig. 5,
Fig. 11 und 12 Abwickelungen des Verschlußvorderteils
in den den Fig. 4, 5 entsprechenden Stellungen, Fig. 13 —15 Abwickelungen des
Rohres mit verschiedenen Stellungen der Warzen des Verschlußvorderteiles vor, während
und nach der Verriegelung; Fig. 16 veranschaulicht in einem Diagramm Geschwindigkeiten,
Erster Zusatz 251181.
Wege und Zeiten des Rücklaufs des Rohres und des Verschlußstückes.
Der Verschluß besteht aus zwei in der Längsrichtung gegeneinander verschiebbaren Teilen,
einem Vorderteil α und einem Hinterteil c (Fig. 4, 5). Der vordere Verschlußteil α trägt
Warzen i mit einer Abschrägung k (Fig. 4, 5,
11, 12). Am hinteren Ende besitzt der Teil a
zwei schräge Schlitze n, die an beiden Enden in gerade Schlitzteile 0, -p übergehen. Der hintere
Verschlußteil c greift mit zwei Warzen q (Fig. 4, 5, 7, 10 — 12) in die Schlitze ft, η, ο ein
und ist durch Rippen r im Verschlußgehäuse geradlinig geführt.
Bei verriegeltem Verschluß und entspanntem Schlagbolzen, der zweckmäßig mit dem Verschlußteil
c verbunden ist, nehmen die Teile die Stellung nach Fig. 4 und 11 ein, wobei also
'" die Warzen q des Verschlußteiles c in die gerade verlaufenden Schlitzenden ft eingreifen (Abf
euerungsstellung).
Nach dem Abfeuern geht das Geschützrohr mit dem Verschluß zurück und erreicht in der
bei Rohrrücldaufgeschützen bekannten Weise nach kurzem Rücklaufweg seine maximale
Geschwindigkeit. Das Rohr wird dann durch die Rücklaufbremse und die Vorholfeder in
ebenfalls bekannter Weise abgebremst, so daß es nach einer gewissen Strecke zum Stillstand
kommt. Während dieses Abbremsens setzt aber der Verschlußteil c seinen Weg mit der
durch den Rücklauf erhaltenen und durch die Schließfeder nur verhältnismäßig wenig verminderten
Geschwindigkeit infolge seines BeharrungsVermögens fort. Der hintere Verschlußteil
c eilt also dem Rohr und dem damit verriegelten vorderen Verschlußteil α vor, und
die Warzen q des Teiles c treten in die schrägen Nutteile η des Verschlußstückes α ein. Da der
Teil c gegen Drehung gesichert ist, so erfährt durch den Eingriff der Warzen in die schrägen
Nuten der Teil α eine Drehung und wird dadurch entriegelt. Sobald die Warze q am Ende
des schrägen Nutteiles angelangt ist, stößt sie gegen die Begrenzungsfläche des geraden Nutteiles
0, so daß nunmehr bei der Weiterbewegung der Verschlußteil c den entriegelten Verschlußteil
α mitnimmt.
Durch das Zurückbewegen der Warzen q in den schrägen Schlitzteilen sind die Verriegelungswarzen
i des Verschlußvorderteiles noch nicht ganz aus den Gewindegängen y des Rohres
herausgedreht, sondern erst ungefähr in die in Fig. 14 unten strichpunktiert gezeichnete Lage
gelangt. Da indessen der Verschlußteil c nunmehr den Verschlußteil α in achsialer Richtung
mit sich zieht, so wird durch das Anstoßen der Abschrägung k der Warzen i gegen die
Kante der Führungsbahn I des Gehäuses der Verschlußteil α vollends herumgedreht. Hierdurch gelangen die Warzen q in die Lage nach
Fig. 12, wodurch die beiden Verschlußteile während des übrigen Rücklaufes unverrückbar
miteinander verkuppelt sind.
Nach Beendigung des Rohrrücklaufs wird durch das Entspannen der Vorholfeder das
Rohr wieder nach vorn gebracht, wobei am Schlüsse seiner Bewegung das Patronenband
(Fig. 3) transportiert wird und eine neue Patrone in die Patroneneinlage befördert. Hierauf
geht durch das Entspannen der Schließfeder der ganze Verschluß, dessen Teile a, c noch durch
die Warzen q miteinander gekuppelt sind, wieder nach vorn, wodurch die neue Patrone
in das Rohr eingeführt wird. Sobald die Warzen i in der Führungsbahn I des Gehäuses gegen
die schrägen Endflächen m dieser Führungsbahn stoßen, erhält der Verschlußteil α eine
kleine Drehung in dem Sinne, daß die Warzen q aus dem geraden Nutteil 0 in den schrägen Nutteil
η übertreten. Den weiteren Vorlauf vollführt nun der Verschlußteil c allein und erteilt
durch die in die schrägen Nuten eingreifenden Warzen q dem Verschlußteil α eine Drehung,
durch die der Teil α verriegelt wird.
Die Warzen i des Verschlußvorderteiles a
sind zweistufig ausgebildet, so daß im Anfang der Drehung die Bewegung nicht durch das Gewinde
y des Gehäuses verhindert wird (Fig. 4 bis 6, 9, 11 —14). Statt dessen kann auch
das Gewinde y des Gehäuses verkürzt sein (Fig. 15).
Soll ein einzelner Schuß abgegeben werden, so wird der hintere Verschlußteil c beim Vorlauf
durch den Abzugstollen in der Stellung abgefangen, in der die Warzen q am vorderen
Ende der schrägen Nuten η liegen, also eben im Begriff sind, in den geraden Teil ft einzutreten.
Beim Auslösen des Abzugstollens schnellt dann der Schlagbolzen unter dem Einnuß
der Schließfeder in dem geraden Teil ft der Nut vor.
In Fig. 16 sind die Geschwindigkeiten, Wege und Zeiten des Rücklaufs des Rohres und des
Verschlußstückes einer 4,5-cm-Maschinenkanone mit einem Rücklaufweg von 45 cm veranschaulicht.
Der zweiteilige Verschluß wiegt beispielsweise 7 kg, und zwar der Verschlußvorderteil
3 kg und der Verschlußhinterteil 4 kg. Die mittlere Spannung der Schließfeder beträgt
30 kg.
Auf der horizontalen Achse sind die Rücklaufwege des Rohres und Verschlusses angegeben,
senkrecht darauf die entsprechenden Geschwindigkeiten. ■
OKA bezeichnet die Rohrrücklaufgeschwindigkeitskurve,
die in K ihren maximalen Wert von 9 m erreicht, nachdem das Rohr einen Weg
von etwa 20 mm zurückgelegt hat, und auf null sinkt nach Zurücklegung eines Weges
von 450 mm. OKB ist die Geschwindigkeitskurve des Verschlußhinterteils beim Leerlaufen,
d: h. beim Fehlen der Schließfeder und OKC die Geschwindigkeitskurve des Verschlußhinterteils,
jedoch bei vorhandener Schließfeder.
Beim Abfeuern gehen Rohr und Verschlußteile gemeinsam zurück, bis sie ihre maximale Geschwindigkeit von 9 m erreichen. Die aufsteigenden Äste OK der Kurven OKA, OKB und OKC fallen zusammen.
Beim Abfeuern gehen Rohr und Verschlußteile gemeinsam zurück, bis sie ihre maximale Geschwindigkeit von 9 m erreichen. Die aufsteigenden Äste OK der Kurven OKA, OKB und OKC fallen zusammen.
Der Sicherheit wegen darf sich der Verschluß nicht öffnen, solange im Rohre noch Gasdruck
vorhanden ist, ebenso nicht beim Leerlauf des Verschlusses, d. h. wenn aus Versehen die Schließfeder
nicht angebracht wurde.
Angenommen, daß der Verschluß leer läuft, und daß die Warzen q des Verschlußhinterteils c, bevor sie in die schrägen Nuten η eintreten, einen geradlinigen Weg von 10 mm zurücklegen müssen, so muß der Verschlußhinterteil das Rohr um 10 mm überholen, bevor die Entriegelung anfängt, und um weitere 60 mm während der vollständigen Entriegelung, da auf diesem Wege die Gase völlig entwichen sind. Aus den Gleichungen der Kurve OKA und OKB lassen sich leicht graphisch die Stellen der Abstände α b = 10 mm und c d = 60 mm bestimmen. Danach muß das Rohr den Weg Oa = 110 mm zurücklegen, bevor der Verschluß anfängt, sich zu entriegeln, und den Weg Oc = 210 mm, bevor sich der Verschluß vollständig entriegelt hat.
Angenommen, daß der Verschluß leer läuft, und daß die Warzen q des Verschlußhinterteils c, bevor sie in die schrägen Nuten η eintreten, einen geradlinigen Weg von 10 mm zurücklegen müssen, so muß der Verschlußhinterteil das Rohr um 10 mm überholen, bevor die Entriegelung anfängt, und um weitere 60 mm während der vollständigen Entriegelung, da auf diesem Wege die Gase völlig entwichen sind. Aus den Gleichungen der Kurve OKA und OKB lassen sich leicht graphisch die Stellen der Abstände α b = 10 mm und c d = 60 mm bestimmen. Danach muß das Rohr den Weg Oa = 110 mm zurücklegen, bevor der Verschluß anfängt, sich zu entriegeln, und den Weg Oc = 210 mm, bevor sich der Verschluß vollständig entriegelt hat.
Bei abgebremstem Verschluß fängt der Verschluß an sich zu öffnen, nachdem das Rohr
den Weg Oe= 140 mm zurückgelegt hat, und ist vollständig entriegelt, wenn das Rohr den
Weg Of = 260 mm zurückgelegt hat. Nach vollständiger Entriegelung des Verschlusses
muß der Verschlußhinterteil c, der in diesem Augenblick die Geschwindigkeit g h (Fig. 16)
besitzt, den Verschluß Vorderteil, der die. Geschwindigkeit fi besitzt, mitnehmen. Es resultiert
daraus eine Geschwindigkeit g m, und der Verschluß wird auf der Kurve D weiterbewegt.
Nach dem Beispiel gelangt der Verschluß in seine hinterste Lage mit einer Geschwindigkeit
von In = 1,60 m, das Rohr befindet sich in diesem Augenblick in k, kurz bevor es seine
hinterste Stellung erreicht hat.
Claims (2)
1. Selbsttätiges Rohrrücklaufgeschütz nach Patent 250160, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Entriegelung des Verschlusses bewirkende bewegliche Organ zunächst
mit dem Rohr mit gleicher Geschwindigkeit zurückläuft, bis dieses seine maximale Geschwindigkeit erreicht hat, und
erst dann infolge stärkerer Bremsung des Rohres seinen Rücklaufweg mit größerer Geschwindigkeit als das Rohr fortsetzt, so
daß es nunmehr auf den Verschluß entriegelnd einwirken kann.
2. Rohrrücklaufgeschütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem
beweglichen Organ mitgenommene Verschlußstück gleichzeitig mit dem Rohr seine hinterste Stellung erreicht, so daß die zum
Einführen der Patronen dienende Öffnung behufs Auswerfens der vom vorhergehenden
Schuß vorhandenen leeren Hülse freigegeben wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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---|---|
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ID=34356876
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT251182D Active DE251182C (de) | 1910-11-17 | ||
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Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT251181D Active DE251181C (de) | 1910-11-17 |
Family Applications After (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DENDAT250160D Active DE250160C (de) | 1910-11-17 |
Country Status (4)
Country | Link |
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DE (4) | DE250160C (de) |
FR (2) | FR422925A (de) |
GB (1) | GB191123275A (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
CH622343A5 (de) * | 1977-11-11 | 1981-03-31 | Oerlikon Buehrle Ag | |
FR2693782B1 (fr) * | 1992-07-20 | 1994-09-02 | Serat | Dispositif de transmission de mouvement. |
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- DE DENDAT251181D patent/DE251181C/de active Active
- FR FR14954D patent/FR14954E/fr not_active Expired
- DE DENDAT251182D patent/DE251182C/de active Active
- DE DENDAT255381D patent/DE255381C/de active Active
- DE DENDAT250160D patent/DE250160C/de active Active
-
1910
- 1910-11-16 CH CH55055A patent/CH55055A/de unknown
- 1910-11-24 FR FR422925A patent/FR422925A/fr not_active Expired
-
1911
- 1911-10-21 GB GB191123275D patent/GB191123275A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR422925A (fr) | 1911-04-03 |
DE250160C (de) | |
FR14954E (fr) | 1912-03-22 |
GB191123275A (en) | 1912-09-05 |
DE251181C (de) | |
DE255381C (de) | |
CH55055A (de) | 1912-07-16 |
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