DE250160C - - Google Patents

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DE250160C
DE250160C DENDAT250160D DE250160DA DE250160C DE 250160 C DE250160 C DE 250160C DE NDAT250160 D DENDAT250160 D DE NDAT250160D DE 250160D A DE250160D A DE 250160DA DE 250160 C DE250160 C DE 250160C
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bolt
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gun
breech
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/36Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing
    • F41A3/38Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having rocking locking elements, e.g. pivoting levers or vanes
    • F41A3/40Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having rocking locking elements, e.g. pivoting levers or vanes mounted on the bolt
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/14Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively
    • F41A3/16Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks
    • F41A3/26Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks semi-automatically or automatically operated, e.g. having a slidable bolt-carrier and a rotatable bolt
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    • F41A3/44Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having sliding locking elements, e.g. balls, rollers
    • F41A3/46Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having sliding locking elements, e.g. balls, rollers mounted on the bolt
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A5/00Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
    • F41A5/02Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated
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    • F41A5/00Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
    • F41A5/02Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated
    • F41A5/10Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated having a movable inertia weight, e.g. for storing energy
    • F41A5/12Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock recoil-operated having a movable inertia weight, e.g. for storing energy mounted in a gun having a fixed barrel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Toys (AREA)

Description

R EICH S PATE NTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 72h. GRUPPE
Bei Feuerwaffen, mit festem Lauf und verriegeltem Verschluß kann zur Entriegelung des Verschlusses ein bewegliches Organ, z. B. der in dem Verschlußzylinder verschiebbar gelagerte Verschlußkopf, verwendet werden, indem das Organ durch den Rückstoß der Patrone nach hinten verschoben wird und dabei auf den Schlagbolzen einwirkt, der durch die ihm erteilte Energie bei seinem weiteren Rückgang die Entriegelung veranlaßt. Dieses Prinzip läßt sich unter Berücksichtigung aller Verhältnisse (Gewichtsverteilung, Länge des Weges für das verschiebbare Organ usw.), auch bei solchen Waffen verwenden, bei denen der Verschluß durch den Rückstoß der ganzen Waffe entriegelt wird. Das verschiebbare Organ darf dann aber nicht der Verschlußkopf sein; dieser muß vielmehr unverschiebbar sein, damit der Rückstoß der Patrone nicht einwirken kann.
Das bewegliche Organ, welches zweckmäßig der Schlagbolzen ist/geht zunächst beim Rückgang der Wafle~init dieser zusammen zurück und bewegt sich, sobald die Waffe zum Stillstand gekommen ist, allein weiter, um den Verschluß zu entriegeln. Bei Handfeuerwaffen tritt der Rückstoß ohne weiteres in Erscheinung und wird von der Schulter des Schützen aufgenommen. Bei Waffen mit feststehendem Untergestell ist dafür zu sorgen, daß sie verschiebbar gelagert sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Fig. 1 und 2 zeigen eine Waffe mit geradlinig sich bewegendem Verschluß in zwei Stellungen des Schlagbolzens; Fig. 3 zeigt in Vorderansicht den Verschlußriegel; Fig. 4 und 5 zeigen eine Waffe mit drehbarem Verschluß und Fig. 6 eine Ansieht des Verschlußstückes.
Der geradlinig sich bewegende Verschluß a ist in geeigneten Führungen geführt; in ihm liegt der Schlagbolzen b, welcher an zwei gegenüberliegenden Seiten zwei abgeschrägte Flächen c, d besitzt. Die Verriegelung erfolgt durch einen Riegel e, der in verriegeltem Zustand (Fig. 1) in eine Ausnehmung der Waffe eingreift und bei der Entriegelung in eine Ausnehmung f des Verschlusses eintritt.
Nach dem Abfeuern geht zunächst die ganze Waffe zurück, bis sie bei .Handfeuerwaffen entweder vor^dex^Schulte^ des Schützen o~deF~bef WafferT*"mit feststehendem Untergestell von diesem aufgehalten wird. Der Schlagbolzen aber geht infolge seines Beharrungsvermögens noch weiter zurück und drückt mit seiner schrägen Fläche c gegen eine entsprechende Fläche g des Riegels e, wodurch dieser in die Ausnehmung f gedrückt und der Verschluß entriegelt wird. Der noch weiter zurückgehende Schlagbolzen stößt gegen das Verschlußstück und nimmt dieses mit, bis Schlagbolzen und Verschluß stehen bleiben. Durch die Feder s wird dann der Schlagbolzen wieder vorgedrückt, hierbei stößt die Fläche d gegen den unteren Teil des Riegels e. Da dieser nicht entweichen kann, weil sein Lager durch den zurückgegangenen Verschluß verdeckt ist, so wird hierdurch der Verschluß vorgedrückt, bis in der vordersten Stellung
des Verschlusses das-Lager des Riegels frei wird. Dieser tritt dann infolge des Druckes durch den Schlagbolzen in das Lager zuiück, wodurch der Verschluß verriegelt wird. Also erst nach der Verriegelung kommt der Schlagbolzen in die Abzugstellung. Ein Abfeuern vor der Verriegelung ist daher ausgeschlossen. Ein Abfeuern kann auch dann nicht eintreten, wenn der Verschluß durch irgendein Hindernis
ίο verhindert wird, seine vorderste Stellung einzunehmen, da dann das Lager des Riegels durch den Verschluß abgedeckt bleibt, und der Schlagbolzen nicht in die Abzugstellung gleiten kann. Aus dieser Anordnung ergibt sich noch der weitere Vorteil, daß die Feder s sowohl als Schließfeder als auch als Schlagbolzenfeder wirkt.
Bei"der Ausführungsform nach Fig. 4—6 ist der Verschluß α drehbar und mit Warzen / versehen, die in entsprechende Ausnehmungen k des Gehäuses eingreifen. Der Verschluß besitzt ferner eine Längsnut I1 (Fig. 6), die in eine schräg liegende Nut m übergeht. In die Nut I1, m greift der Abzugstollen η des Schlagbolzens b ein.
Nach dem Abfeuern geht, sobald die Waffe zum Stillstand gekommen ist, der geradlinig durch den Abzugstollen geführte Schlagbolzen b noch weiter zurück, wobei sein Ansatz η in der Nut I1 gleitet; hat er das Ende dieser Nut erreicht, so tritt er, indem er den Verschluß dreht, in die schräge Nut m ein und geht, sobald er an deren Ende gelangt ist, mit dem Verschluß, der durch die Drehung entriegelt ist, zurück. .
Beim Wiedervorgang bleibt der Verschluß stehen, sobald er mit seinem vorderen Ende gegen das Patronenlager stößt (Fig. .5). Der Schlagbolzen geht jedoch weiter vor und tritt unter Drehen und Verriegeln des Verschlusses aus der schrägen Nut m in die gerade Nut I1

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Selbsttätige Feuerwaffe mit festem Lauf und verriegeltem Verschluß, dessen Entriegelung durch den Rückstoß der ganzen Waffe bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Verschlußstück bewegliches, im Verschlußgehäuse gelagertes Organ beim Rückgang der Waffe zunächst mit dieser zusammen zurückgeht und, sobald die Waffe zum Stillstand gekommen ist,, allein sich weiter bewegt, um den Verschluß (α) durch Drehung oder durch: Verschiebung eines quer beweglichen Schiebers (e) zu entriegeln.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT250160D 1910-11-17 Active DE250160C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB191026762D GB191026762A (en) 1910-11-17 Improvements in Breech Mechanism for Firearms or Guns.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE250160C true DE250160C (de)

Family

ID=34356876

Family Applications (4)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT251182D Active DE251182C (de) 1910-11-17
DENDAT250160D Active DE250160C (de) 1910-11-17
DENDAT255381D Active DE255381C (de) 1910-11-17
DENDAT251181D Active DE251181C (de) 1910-11-17

Family Applications Before (1)

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DENDAT251181D Active DE251181C (de) 1910-11-17

Country Status (4)

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CH (1) CH55055A (de)
DE (4) DE251181C (de)
FR (2) FR422925A (de)
GB (1) GB191123275A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH622343A5 (de) * 1977-11-11 1981-03-31 Oerlikon Buehrle Ag
FR2693782B1 (fr) * 1992-07-20 1994-09-02 Serat Dispositif de transmission de mouvement.

Also Published As

Publication number Publication date
DE251182C (de)
DE251181C (de)
DE255381C (de)
FR422925A (fr) 1911-04-03
FR14954E (fr) 1912-03-22
CH55055A (de) 1912-07-16
GB191123275A (en) 1912-09-05

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