CH577157A5 - Automatic rifle breech bolt with rotating guide - has sliding block with releasing mechanism and stop actuated by gases (OE150575) - Google Patents

Automatic rifle breech bolt with rotating guide - has sliding block with releasing mechanism and stop actuated by gases (OE150575)

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CH577157A5
CH577157A5 CH1738374A CH1738374A CH577157A5 CH 577157 A5 CH577157 A5 CH 577157A5 CH 1738374 A CH1738374 A CH 1738374A CH 1738374 A CH1738374 A CH 1738374A CH 577157 A5 CH577157 A5 CH 577157A5
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CH
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bolt
locking piece
piece
slider
firing pin
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CH1738374A
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German (de)
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Steyr Daimler Puch Ag
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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/14Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively
    • F41A3/16Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks
    • F41A3/26Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks semi-automatically or automatically operated, e.g. having a slidable bolt-carrier and a rotatable bolt

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Abstract

The breech bolt for automatic rifles reciprocates in breech housing and it is provided with a guide cam for rotation. This rotation is used to hold breech block in cartridge chamber during firing and for releasing. The housing forming obstruction to rotation is eliminated and a weaker breech bolt spring can be used. The sliding block (1) has a sliding lock (11) for preventing rotation of the breech bolt. This lock is released when it meets a stop (16) on approaching the cartridge chamber (6) during forward movement of the sliding block. The sliding block moves relative to the breech block due to firing gas force.

Description

  

  
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluss für automatische Gewehre mit einem hin- und herschiebbaren Gleitstück und einem in diesem gelagerten, den Schlagbolzen aufnehmenden Verschlussstück, das bei Relativverschiebung gegenüber dem Gleitstück mittels einer dem Verschlussstück zugehörigen Kurvenführung und eines mit dieser zusammenwirkenden Steuerteiles des Gleitstückes zur Ver- bzw. Entriegelung am Patronenlager verdrehbar ist.



   Nach der Schussabgabe bewegt sich das Gleitstück meist durch den auf es wirkenden Gasdruck zurück, während das Verschlussstück noch in der Verriegelungsstellung festgehalten wird, so dass sich eine Relativverschiebung des Verschlussstückes gegenüber dem Gleitstück ergibt, was zu einer relativen Verdrehung des Verschlussstückes führt, die die Entriegelung zur Folge hat. Bei der Vorwärtsbewegung des Gleitstückes durch die sich entspannende Schliessfeder wird zunächst die Patrone aus dem Magazin mitgenommen und in das Patronenlager eingeführt. Das Gleitstück wird dann an der Längsbewegung gehindert, wogegen sich das Verschlussstück noch weiter vorwärts schiebt, so dass wieder eine Relatiwerschiebung mit der damit verbundenen Verschlussstückdrehung stattfindet, die das Verriegeln bewirkt.



   Während der reinen Schubbewegung des Gleit- und Verschlussstückes wirken auf das Verschlussstück aber Kräfte ein, die das Verschlussstück dem Gleitstück gegenüber zu verschieben trachten. Diese Kräfte ergeben sich daraus, dass beim Vorwärtsgang des ganzen Verschlusses das Verschlussstück auf die aus dem Magazin vortretende Patrone auftrifft, und deren Gleitwiderstand überwinden muss. Bei der Rückwärtsbewegung des Verschlusses kann es durch die auftretenden Massenkräfte ebenfalls zu solchen Relativverschiebungen von Verschluss- und Gleitstück kommen. Da aber jede Relativverschiebung eine Verdrehung des Verschlussstückes zur Folge hat und bei verdrehtem Verschlussstück die Verriegelungsfunktion nicht mehr gewährleistet ist, müssen Relativverschiebungen von Gleit- und Verschlussstück während des   grössten    Teiles der Verschlussbewegung sicher vermieden werden.



   Bisher ist zu diesem Zweck das Verschlussstück mit einem über den Umfang des Gleitstückes vorragenden oder eine Schlitzführung des Gleitstückes vorragend durchsetzenden Ansatz versehen, der in einer Führungslängsnut des sogenannten Verschlussgehäuses gleitet. Durch den Eingriff des Ansatzes in der Führungslängsnut des Verschlussgehäuses wird das Verschlussstück auf dem entsprechenden Abschnitt des Verschlussweges an Drehung gehindert. Die Führungslängsnut erweitert sich an ihrem Vorderende in eine Quernut, so dass der dort angelangte Ansatz des Verschlussstückes Querbewegungsmöglichkeit hat und das Verschlussstück dann die Drehbewegung durchführen kann, wenn sie zur Ver- bzw. Entriegelung notwendig ist.

  Nachteilig ist hiebei, dass ein die Führungslängsnut bildendes Verschlussgehäuse vorgesehen sein muss, das sich über den ganzen Bewegungsweg des Verschlusses nach hinten erstreckt und somit den Bauaufwand und auch das Waffengewicht beträchtlich erhöht. Ausserdem gleitet der Ansatz des Verschlussstückes stets an der ihn bzw. das Verschlussstück an Drehung hindernden Flanke der Führungslängsnut, was die bei der Verschlussbewegung insgesamt zu überwindende Reibung wesentlich verstärkt, so dass auch eine stärkere Schliessfeder notwendig wird.



   Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und einen Verschluss der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem kein das Verschlussstück an Verdrehung hinderndes Verschlussgehäuse erforderlich ist, der technische Aufwand also verringert werden kann und mit einer schwächeren Schliessfeder das Auslangen gefunden wird.



   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch einen gesonderten, im Gleitstück verschiebbar geführten, die Drehbewegung des Verschlussstückes sperrenden Riegel, der beim Auftreffen auf einen in der Nähe des Patronenlagers angeordneten Anschlag während der Vorwärtsbewegung des Gleitstückes aus seiner Sperrstellung gegen Federkraft zurückdrückbar ist.



   Da also ein eigener Riegel vorgesehen ist, der dem Ver schluss selbst zugehört und keiner Führung in einem Ver schlussgehäuse od. dgl. bedarf, erübrigt sich ein solcher
Gehäuseteil und es genügt, für den Verschluss einfache
Führungsstangen, Rohre od.dgl. vorzusehen, in denen gleich auch die Schliessfeder angeordnet werden kann.



   Der Riegel gleitet auch nicht mit einer bestimmten An drückkraft an einer Führungswand, so dass diesbezüglich keine zusätzlichen Gleitwiderstände überwunden zu werden brauchen und dementsprechend auch keine besonderen Abnützungser scheinungen zu befürchten sind. Als Anschlag für den Riegel kann einfach die hintere Stirnfläche des Patronen- bzw.



   Lauflagers dienen.



   Der aus dem Gleitstück stirnseitig vorragende Riegel kann einerseits in eine Längsnut des Gleitstückes, anderseits mit einer Ansatzfahne in einen Winkelschlitz des Verschlussstückes eingreifen, wobei der Winkelschlitz einen zur Längsnut parallelen Schenkel und an dessen Hinterende einen Quer schenkel aufweisen kann. Durch den gemeinsamen Eingriff des
Riegels in die Gleitstücklängsnut und in den Längsschenkel des
Winkelschlitzes ergibt sich die Möglichkeit der Verdrehungs sicherung des Verschlussstückes. Erst wenn der stirnseitig vor ragende Riegel durch das Auftreffen an den Anschlag in der
Längsnut des Gleitstückes zurückgeschoben wird und mit seiner
Ansatzfahne in den Bereich des Querschenkels des Winkel schlitzes gelangt, kann die Relativverdrehung des Verschluss stückes vonstattengehen.



   Besonders zweckmässig ist es, wenn der Schlagbolzen die
Ansatzfahne des Riegels in einer Bohrung durchsetzt und sich die um den Schlagbolzen gewundene Schlagbolzenrückholfeder an der Ansatzfahne abstützt. Der Schlagbolzen kann dabei ein
Herausfallen des Riegels beim Lösen des Verschlussstückes aus dem Gleitstück verhindern. Die Schlagbolzenrückholfeder kann gleichzeitig als jene Feder dienen, die den Riegel in der Sperr stellung hält, also in den Längsschenkel des Winkelschlitzes drückt. Es kann sich in jedem Fall um eine vergleichsweise schwache Feder handeln, deren Überwindung keine hohen
Kräfte und damit auch keine Verstärkung der Schliessfeder erfordert.

  Dabei kann die Überwindung der Federkraft in einem Bereich erfolgen, in dem noch genügend Energie zur
Verfügung steht, während bei der Verdrehung des Verschluss stückes keine Federkraft überwunden zu werden braucht, weil hiebei die Ansatzfahne nur mehr eine Querbewegung und keine der Federkraft entgegengesetzte Längsbewegung mehr ausführt.



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem
Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 die massgeblichen Teile eines automatischen Gewehrs im Teilschnitt,
Fig. 2 und 3 den Verschluss in zwei verschiedenen Funk tionsstellungen im Vertikalschnitt im grösseren Massstab,
Fig. 4 den Verschluss in einer weiteren Funktionsstellung im
Horizontalschnitt und
Fig. 5 im Querschnitt nach der Linie V-V der Fig. 4.

 

   Der Verschluss besteht im wesentlichen aus einem Gleit stück 1 und einem in diesem gelagerten Verschlussstück 2, das einen Schlagbolzen 3 (Fig. 4 und 5) aufnimmt. Das Gleitstück 1 ist mit vorwärts ragenden Führungsrohren 4 versehen, die in entsprechenden Gleitbüchsen 5 des Gewehrmittelteiles ver schiebbar gelagert sind. Das Gleitstück 1 kann sich also zum
Lauf- bzw. Patronenlager 6 hin und von diesem weg bewegen.



   Das Verschlussstück 2 weist eine schraubenflächige Aus nehmung 7 auf, und im Gleitstück 1 ist ein Querbolzen 8  passend eingesetzt. Bei einer Relativverschiebung des Verschlussstückes 2 gegenüber dem Gleitstück 1 gleitet der Querbolzen 8 auf der Schraubenfläche der Ausnehmung 7 und zwingt dadurch das Verschlussstück zu einer Verdrehung. Das Verschlussstück 2 ist an seinem Vorderende mit Verriegelungswarzen 9 versehen, die bei verriegeltem Verschluss vor entsprechenden Gegenwarzen 10 des Lauf- bzw. Patronenlagers 6 liegen (Fig. 2), wobei drei jeweils um   1200    versetzte Verriegelungswarzen 9 und Gegenwarzen 10 angeordnet sind, so dass zur Ver- und Entriegelung eine Verschlussstückdrehung um 60 erforderlich ist.



   Nach der Schussabgabe bewegt sich durch den Gasdruck mit Hilfe nicht dargestellter Einrichtungen das Gleitstück 1 zunächst allein zurück. Diese Relativbewegung des Gleitstückes
1 gegenüber dem Verschlussstück 2 führt in der bereits beschriebenen Weise zu einer Verdrehung des Verschlussstückes 2, so dass nunmehr die Verriegelungswarzen 9 in den
Lücken zwischen den Gegenwarzen 10 stehen und sich das Ver schlussstück 2 aus der Verriegelung lösen und aus dem Lauf bzw. Patronenlager 6 austreten kann (Stellung nach Fig. 3).



   Nunmehr erfolgt ein gemeinsamer Rücklauf des Gleit- und
Verschlussstückes 1, 2, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Der
Verriegelungsvorgang beim Vorwärtslauf des Gleit- und Ver schlussstückes 1, 2 unter der Wirkung der in den Rohren 4 angeordneten Schliessfedern geht in umgekehrter Reihenfolge vor sich.



   Um zu verhindern, dass sich das Verschlussstück 2 dem
Gleitstück 1 gegenüber auch dann verdreht, wenn es für den
Ver- bzw. Entriegelungsvorgang nicht erforderlich ist, ist ein
Riegel 11 vorgesehen, der einerseits in eine Längsnut 12 des
Gleitstückes 1 und anderseits mit einer Ansatzfahne 13 in einen
Winkelschlitz 14 des Verschlussstückes 2 eingreift. Der Winkel schlitz 14 weist einen zur Längsnut 12 parallelen Schenkel 14a und an dessen Hinterende einen Querschenkel 14b auf. Der
Schlagbolzen 3 durchsetzt die Anschlagfahne 13 des Riegels 11 in einer entsprechenden Bohrung, und es stützt sich die um den
Schlagbolzen 3 gewundene Schlagbolzenrückholfeder 15 an der
Ansatzfahne ab (Fig. 4).

  Durch die Feder 15 wird also der
Riegel 11 vorwärts gedrückt, so dass die Ansatzfahne 13 am
Vorderende des Schenkels 14a des Winkelschlitzes 14 einen
Anschlag findet, wenn sich das Verschlussstück aus dem Lauf bzw. Patronenlager 6 gelöst hat (Fig. 4).



   In der Stellung nach Fig. 4 und in allen weiteren Stellungen, in denen der ganze Verschluss vom Lauf- bzw. Patronenlager 6 entfernt ist, verhindert der Riegel 11 eine Verdrehung des Verschlussstückes 2, da er einerseits in die Längsnut 12 des Gleitstückes 1 und anderseits mit seiner Ansatzfahne 13 in den Winkelschlitz 14, und zwar in dessen Längsschenkel 14a eingreift, wie dies die Fig. 5 erkennen lässt. Sobald aber der bis zum Vorderende des Verschlussstückes 2 vorragende Riegel 11 beim Vorwärtslauf des Gleit- und Verschlussstückes 1, 2 an der Stirnfläche 16 des Lauf- bzw. 

  Patronenlagers 6 anstösst, wird der Riegel 11 bei sich weiter vorwärts bewegendem Verschlussstück 2 relativ zurückgedrückt, so dass schliesslich die Ansatzfahne 13 in den Bereich des Schlitzquerschenkels 14b gelangt und nunmehr eine Verdrehung des Verschlussstückes 2 in dem durch den Querschenkel 14b gegebenen Ausmass erfolgen kann, welche Verdrehung zum Ver-und Entriegeln des Verschlusses notwendig ist. 



  
 



   The invention relates to a breech block for automatic rifles with a sliding piece that can be pushed back and forth and a breech block which is mounted in this and which receives the firing pin and which, when displaced relative to the slide piece by means of a cam guide belonging to the breech block and a control part of the slide piece that cooperates with this, for ver - or unlocking on the cartridge chamber can be rotated.



   After the shot has been fired, the sliding piece usually moves back due to the gas pressure acting on it, while the locking piece is still held in the locking position, so that there is a relative displacement of the locking piece with respect to the sliding piece, which leads to a relative rotation of the locking piece, which unlocks has the consequence. During the forward movement of the slide due to the relaxing closing spring, the cartridge is first taken from the magazine and inserted into the cartridge chamber. The sliding piece is then prevented from moving longitudinally, whereas the locking piece pushes itself further forward, so that a relative displacement with the associated locking piece rotation takes place again, which causes the locking.



   During the pure pushing movement of the sliding and locking piece, however, forces act on the locking piece, which tend to move the locking piece with respect to the sliding piece. These forces result from the fact that during the forward movement of the entire breech block the breech block hits the cartridge emerging from the magazine and has to overcome its sliding resistance. During the backward movement of the closure, the inertia forces that occur can also lead to such relative displacements of the closure and slide. However, since every relative displacement results in a twisting of the locking piece and the locking function is no longer guaranteed when the locking piece is twisted, relative displacements of the sliding and locking piece must be reliably avoided during most of the locking movement.



   So far, for this purpose, the closure piece has been provided with a shoulder protruding over the circumference of the slider or protruding through a slot guide of the slider which slides in a longitudinal guide groove of the so-called closure housing. The engagement of the projection in the longitudinal guide groove of the lock housing prevents the lock piece from rotating on the corresponding section of the lock path. The longitudinal guide groove widens into a transverse groove at its front end, so that the attachment of the locking piece that has arrived there has the possibility of transverse movement and the locking piece can then perform the rotary movement when it is necessary for locking or unlocking.

  The disadvantage here is that a breechblock housing which forms the longitudinal guide groove has to be provided, which extends backwards over the entire movement path of the breechblock and thus considerably increases the construction costs and also the weight of the weapon. In addition, the attachment of the closure piece always slides on the flank of the longitudinal guide groove that prevents it or the closure piece from rotating, which significantly increases the overall friction to be overcome during the closure movement, so that a stronger closing spring is also necessary.



   Accordingly, the invention is based on the object of eliminating these deficiencies and creating a closure of the type described above, in which no closure housing is required to prevent the closure piece from rotating, so the technical effort can be reduced and a weaker closing spring will suffice .



   The invention solves the problem posed by a separate, slidably guided in the slider, the rotational movement of the breech block blocking bolt, which can be pushed back from its blocking position against spring force when it hits a stop located near the cartridge chamber during the forward movement of the slider.



   Since a separate bolt is provided which belongs to the lock itself and does not require a guide in a lock housing or the like, such a bolt is unnecessary
Housing part and it is enough simple for the closure
Guide rods, pipes or the like. in which the closing spring can also be arranged.



   The bolt also does not slide with a certain pressing force on a guide wall, so that no additional sliding resistances need to be overcome in this regard and accordingly no particular signs of wear and tear are to be feared. The rear face of the cartridge or the bolt can simply be used as a stop for the bolt.



   Serve the bearing.



   The bolt protruding from the front side of the slider can engage in a longitudinal groove of the slider on the one hand, and on the other hand with a lug in an angled slot of the locking piece, the angled slot having a leg parallel to the longitudinal groove and a transverse leg at its rear end. Through the joint intervention of the
Lock in the sliding piece longitudinal groove and in the longitudinal leg of the
Angular slot results in the possibility of anti-twist protection of the locking piece. Only when the front of the protruding bolt by hitting the stop in the
Longitudinal groove of the slider is pushed back and with his
Approach flag reaches the area of the transverse leg of the angle slot, the relative rotation of the locking piece can take place.



   It is particularly useful if the firing pin the
Approach flag of the bolt penetrates in a hole and the firing pin return spring wound around the firing pin is supported on the approach flag. The firing pin can be a
Prevent the bolt from falling out of the slide when loosening the locking piece. The firing pin return spring can also serve as the spring that holds the bolt in the locking position, ie pushes into the longitudinal leg of the angle slot. In any case, it can be a comparatively weak spring, the overcoming of which is not a high one
Forces and thus no reinforcement of the closing spring required.

  The spring force can be overcome in an area in which there is still enough energy
Is available, while no spring force needs to be overcome when the closure piece is rotated, because here the lug only carries out a transverse movement and no longer a longitudinal movement contrary to the spring force.



   In the drawing, the subject of the invention is in one
Embodiment shown, namely show
1 shows the relevant parts of an automatic rifle in partial section,
Fig. 2 and 3 the closure in two different functional positions in vertical section on a larger scale,
4 shows the closure in a further functional position in
Horizontal section and
FIG. 5 in cross section along the line V-V of FIG. 4.

 

   The closure consists essentially of a sliding piece 1 and a locking piece 2 mounted in this, which receives a firing pin 3 (Fig. 4 and 5). The slider 1 is provided with forwardly protruding guide tubes 4, which are slidably mounted ver in corresponding sliding bushes 5 of the rifle middle part. The slider 1 can therefore to
Move barrel or cartridge chamber 6 back and forth from this.



   The closure piece 2 has a screw-shaped recess 7, and in the slider 1 a transverse bolt 8 is suitably inserted. In the event of a relative displacement of the locking piece 2 with respect to the slider 1, the cross bolt 8 slides on the screw surface of the recess 7 and thereby forces the locking piece to rotate. The locking piece 2 is provided at its front end with locking lugs 9, which when the lock is locked in front of corresponding counter lugs 10 of the barrel or cartridge chamber 6 (Fig. 2), with three locking lugs 9 and counter lugs 10 each offset by 1200 being arranged so that A bolt rotation of 60 is required for locking and unlocking.



   After the shot has been fired, the slide 1 initially moves back alone due to the gas pressure with the aid of devices not shown. This relative movement of the slider
1 with respect to the locking piece 2 leads in the manner already described to a rotation of the locking piece 2, so that now the locking lugs 9 in the
There are gaps between the opposing lugs 10 and the locking piece 2 can be released from the lock and can emerge from the barrel or cartridge chamber 6 (position according to FIG. 3).



   Now there is a common return of the sliding and
Closure piece 1, 2, as shown in FIG. Of the
The locking process during the forward movement of the sliding and locking piece 1, 2 under the action of the closing springs arranged in the tubes 4 proceeds in reverse order.



   To prevent the locking piece 2 from becoming the
Slider 1 opposite also twisted when it is for the
Locking or unlocking is not required is a
Latch 11 is provided, on the one hand in a longitudinal groove 12 of the
Slider 1 and on the other hand with a lug 13 in one
Angled slot 14 of the locking piece 2 engages. The angle slot 14 has a leg 14a parallel to the longitudinal groove 12 and a transverse leg 14b at its rear end. Of the
Firing pin 3 penetrates the stop flag 13 of the bolt 11 in a corresponding hole, and it is supported by the
Firing pin 3 coiled firing pin return spring 15 on the
Approach flag from (Fig. 4).

  The spring 15 is therefore the
Bolt 11 pressed forward so that the projection flag 13 on
Front end of the leg 14a of the angle slot 14 a
The stop is found when the breech block has been released from the barrel or cartridge chamber 6 (Fig. 4).



   In the position according to FIG. 4 and in all other positions in which the entire lock is removed from the barrel or cartridge chamber 6, the bolt 11 prevents the locking piece 2 from rotating, as it enters the longitudinal groove 12 of the slide 1 and on the other engages with its lug 13 in the angled slot 14, specifically in its longitudinal leg 14a, as can be seen in FIG. But as soon as the bolt 11 protruding to the front end of the locking piece 2 on the front face 16 of the barrel or locking piece 1, 2 when the sliding and locking piece 1, 2 runs forward.

  Cartridge chamber 6, the bolt 11 is pushed back relatively as the breechblock 2 moves further forward, so that finally the lug 13 reaches the area of the slot transverse leg 14b and the breechblock 2 can now be rotated to the extent given by the transverse leg 14b, which Twisting to lock and unlock the lock is necessary.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH PATENT CLAIM Verschluss für automatische Gewehre mit einem hin- und herschiebbaren Gleitstück und einem in diesem gelagerten, den Schlagbolzen aufnehmenden Verschlussstück, das bei Relativverschiebung gegenüber dem Gleitstück mittels einer dem Verschlussstück zugehörigen Kurvenführung und eines mit dieser zusammenwirkenden Steuerteiles des Gleitstückes zur Verbzw. Entriegelung am Patronenlager verdrehbar ist, gekennzeichnet durch einen gesonderten, im Gleitstück (1) verschiebbar geführten, die Drehbewegung des Verschlussstückes (2) sperrenden Riegel (11), der beim Auftreffen auf einen in der Nähe des Patronenlagers (6) angeordneten Anschlag (16) während der Vorwärtsbewegung des Gleitstückes aus seiner Sperrstellung gegen Federkraft zurückdrückbar ist. Closure for automatic rifles with a sliding piece that can be pushed back and forth and a locking piece that is mounted in this and accommodating the firing pin, which, when moved relative to the sliding piece, by means of a cam guide associated with the locking piece and a control part of the sliding piece that interacts with this, is used for Verbzw. Unlocking on the cartridge chamber can be rotated, characterized by a separate bolt (11) which is guided displaceably in the slide (1) and blocks the rotary movement of the breech block (2) and which, when it hits a stop (16) arranged in the vicinity of the cartridge chamber (6) can be pushed back from its blocking position against spring force during the forward movement of the slider. UNTERANSPRÜCHE 1. Verschluss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der aus dem Gleitstück (1) stirnseitig vorragende Riegel (11) einerseits in eine Längsnut (12) des Gleitstückes (1), anderseits mit einer Ansatzfahne (13) in einen Winkelschlitz (14) des Verschlussstückes (2) eingreift, wobei der Winkelschlitz einen zur Längsnut parellelen Schenkel (14a) und an dessen Hinterende einen Querschenkel (14b) aufweist. SUBCLAIMS 1. Closure according to claim, characterized in that the bolt (11) protruding at the end of the slider (1) into a longitudinal groove (12) of the slider (1), on the one hand, with a lug (13) in an angular slot (14) of the Locking piece (2) engages, the angled slot having a leg (14a) parallel to the longitudinal groove and a transverse leg (14b) at its rear end. 2. Verschluss nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 1, cadurch gekennzeichnet, dass der Schlagbolzen (3) die Ansatzfahne (13) des Riegels (11) in einer Bohrung durchsetzt und sich die um den Schlagbolzen gewundene Schlagbolzenrückholfeder (15) an der Ansatzfahne abstützt. 2. Closure according to claim and dependent claim 1, characterized in that the firing pin (3) penetrates the lug (13) of the bolt (11) in a bore and the firing pin return spring (15) wound around the firing pin is supported on the lug.
CH1738374A 1974-01-14 1974-12-30 Automatic rifle breech bolt with rotating guide - has sliding block with releasing mechanism and stop actuated by gases (OE150575) CH577157A5 (en)

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Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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FR2781564A1 (en) * 1998-07-22 2000-01-28 Spinnato Germain Telescopic breech for shoulder firearm has cage connected to cocking lever and sliding within breech

Families Citing this family (1)

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SE419578B (en) 1981-08-10
BE841372Q (en) 1976-08-16
ATA25174A (en) 1975-05-15
SE7500100L (en) 1975-07-15
AT328336B (en) 1976-03-10

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