DE251133C - - Google Patents

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DE251133C
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rack
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shaft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/02Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads with racks actuated by pinions

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Λ* 251133-KLASSE 35 d. GRUPPE
Zahnstangenwinde. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Dezember 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Zahnstangenwinden, bei denen die Zahnstange unmittelbar von Hand angehoben werden kann, solange die Winde leer läuft, so daß die Zeit gespart wird, die nötig wäre, um die Zahnstange mittels des Vorgeleges in eine Stellung zu heben, in der sie an der Last angreifen kann, und bei denen dann das Weiterneben der Zahnstange mittels des Vorgeleges
ίο geschieht. Bei diesen Winden kann man auch die unbelastete Zahnstange einfach herabfallen lassen und so ihr Herabwinden mittels des Vorgeleges vermeiden. Gegenstand der Erfindung ist eine verbesserte Vorrichtung zum Heben und Senken der Zahnstange mit ausgerücktem Vorgelege.
Zu diesem Zweck sind das die Zahnstange treibende Rädchen und das zugehörige Windevorgelege derart ausgeführt, daß das Rädchen leicht aus seinem Eingriff mit der Zahnstange ausgerückt werden kann, ohne daß der Eingriff zwischen dem Rädchen und dem Vor^ gelege unterbrochen wird. Die Wirkungsweise ist derart, daß das Triebrad mit einem Schneckenrad untrennbar verbunden ist, das, wenn das Triebrad ausgerückt wird, immer mit einer durch Handgriff angetriebenen Schnecke in vollem Eingriff bleibt.
Nach der Erfindung ist das ganze Vorgelege einschließlich des Triebrades in einem an dem Windegeste.U drehbar befestigten Gehäuse untergebracht, welches Gehäuse derart um seinen Drehzapfen geschwenkt werden kann, daß das Triebrad außer Eingriff mit der Zahnstange kommt oder, wenn die Zahnstange unmittelbar von Hand gehoben wird, von der 40
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auf das Triebrad drückenden Zahnstange beiseite gedrängt, wird, so daß es um seinen Drehzapfen schwingt und das Triebrad zurücktreten läßt.
In der Zeichnung werden einige Ausführungsbeispiele gezeigt.
Fig. ι und 2 zeigen die gleiche Seitenansicht der Winde, wobei in Fig. 2 das Vorgelege abgenommen ist.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach χ -χ in Fig. i.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach y-y in Fig. i, in Richtung des Pfeiles %' gesehen.
Fig. 5 ist ein der Fig. 3 entsprechender Schnitt durch eine andere Ausführungsform.
In dem Gestell oder Bock A läuft Zahnstange B, in deren Zahnung b das Triebrad C eingreift. Auf der Welle E des Triebrades sitzt das Schneckenrad D, das mit der von der Welle E' getragenen und mittels· Handgriffes angetriebenen Schnecke F in Eingriff steht. Alle diese Einzelheiten sind bei dieser Art Winden üblich.
Statt, wie sonst üblich, in festen Lagern des Gestells A gelagert zu sein, wird die Welle E mittels entsprechender Lager von zwei Armen G, G' getragen, deren andere Enden mittels eines Zapfens α mit einem Auge A' des Gestells drehbar verbunden sind. Die beiden Arme erstrecken sich zu beiden Seiten des Auges A' und der Arm G trägt auch die Lager für die Welle E'.
In der Arbeitsstellung ruhen die inneren Enden der Arme G, G' auf einem Träger des Gestells A und nehmen so den Druck der auf dem Triebrad und der Zahnstange ruhenden Last auf. Das Gestell ist aber an dieser
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Stelle weit genug ausgespart, um durch Schwen-
' ken der Arme G, G' um ihren Drehzapfen a das Triebrad aus dem Eingriff mit der Verzahnung δ der Stange B ausrücken zu können. Das Schwenken der Arme G, G' um ihren Drehzapfen wird durch Anheben der Welle E' an ihrem Kurbelende bewirkt. Die Zahnstange kann dann aus der hochgekurbelten Stellung herabfallen oder, wenn sie niedergekurbelt war, von Hand gehoben werden, soweit es erwünscht ist. Hierauf läßt man die Welle E' wieder herabsinken, so daß das Triebrad C wieder in Eingriff kommt. Die Zahnstange kann dann wieder mittels des Vorgeleges bewegt werden.
Gewöhnlich besitzen die Arme G und G' je einen seitlichen Vorsprung g, der in eine geschlitzte Öffnung A% des Gestells A eingreift. Der untere Teil jedes Schlitzes ist halbkreisförmig gestaltet, so daß der entsprechende Vorsprung g hineingeht, während der obere Teil in der dargestellten Weise erweitert ist und oben halbkreisförmig ausgebildet ist. Die beiden oberen Enden der Schlitze verlaufen gleichförmig zu beiden Seiten der Vorderwand des Gestells und kapseln so zusammen mit .einem verdickten Teil α 2 des Gestells der von dem Auge A' abwärts verläuft, das zwischen den Armen G, G' angebrachte Triebrad C ein.
Auch das Schneckengetriebe D, F ist eingekapselt, und zwar in der zweiteiligen Kapsel H, deren innerer Teil mit dem Arm G aus einem Stück besteht, und deren äußerer Teil abnehmbar ist. Die Lager für die Schneckenwelle sind zur Hälfte in jedem der beiden Kapselteile untergebracht. Es ist vorteilhaft, die Arme G und G' mit dem Zapfen α zu vernieten, so daß sie starr miteinander verbunden sind.
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich nur insofern von der oben beschriebenen Form, als der Arm G' fortfällt. Infolgedessen ruht das sonst in diesem Arm gelagerte Ende des Zapfens in seiner unteren Stellung in dem unteren Ende des entsprechenden Schlitzes A 2. Dieses Ende des Schlitzes ist natürlich demgemäß gestaltet. In diesem Fall wird der Zapfen E in angehobener Stellung von dem Arm G allein getragen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zahnstangenwinde, deren Zahnstangentrieb mit dem Schneckenrad des Vorgeleges auf einer Welle sitzt und zusammen mit diesem aus seiner Eingriffslage verschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Vorgelege in einem am Mantel der Winde drehbaren Rahmen gelagert ist und durch Anheben der Schneckentriebwelle ausgehoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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